Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 19, 1915, Image 7

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JiOtlf Dotfüuv;u. Pz!,'cii.e,il!icn und
Jresfen tÜDfit die ivurniturcti v'
Jl.ictcniofiiimen, fics.'eu Ülirtel uno
Jiänter der 1J1j.!c bat und jint) mci
f'enä passend eiugifarb:.
Die geringste.,, Veränderungen bei
den neuen Jriihjahrdtoiletten betref
fen Farben und Stoffe, de,m niich
wie vor bemüht man sich um ruhige
Wirkungen der !vojii.!i!ie. Qo iii denn
dunkelblau . vorherrschend und' dane
den behupien sich nur noch schnkola
debraun. maulwurksanm. TtLifil bin u
; sandfarvig und niattcs dunkelgriin
für Etraßenkosiüme und jileider,
wennsich auch veremzeit ein lebhafte
rer Einschlag wie eines lila oder
kirschroten Besatzes zu dunkelblau.
ton grün zu braun, orange zu grau
yervorwagt. Hin und wieder zeigt
sich alZ Sportjai jägergriin zu
graugrün gestreift und rot durch
schwarzen Besatz gedämpft zu grau
oer Pepiia-Karos. Die Stoffe der
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Unser lüchstti T,. , ui ::an 2)
'.ei.'! ur.i eine !uf mil einer, trotz
ü'ik: ii'.f.'chi'kit sehr rirk.!,izv,'i!!i
neikl. kiMtt hüti 1'i'iiCf!
!N deinen, V.niff oder ci'!,'en hU
iciinrnd eil nacharbeiten. U:,?t inzel
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Abbildung 4.
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awf! sei net, so u C;u:.'cr:i iiroa.
drei von dere fn;,!if.'n iCiittüea
tcln müj'brii'.za!
Einschiäilkiiug.
Ttt Halleranzer 2JiarI ist ein nüf
ge,re.'?ler Junge, cier aU 'Jialut1
bliische" übte die Schule keine beson-!
dere Anziehungskraft auf ihn aüS.
Zu seiner nicudc wurde cas Schl-
haus als Lazarett einqeiichtct. 2a
bedeutete eine hübjche Verlängerung
der nciicn. Eines Tages frzgie ihn
der Pfarrer: .Gelt, Mari, 's war'
Dir. schon recht, wenn der ftrieg bald
zu' Enoe ginge?"
Ja freilich", brachte mühsam der
Junge hervor, recht wär'Z mir schrn,
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Humor im Felde. Kolon-
arer: Herr Lauvimann. ich
möchte mit meiner Abteilung den
Versuch machen, das feindliche Ge-
schütz drüben zum Schweigen zu
bringen.
Hauptmann: Trauen Sie sich das
zu? . '
Kolonnenführer: Aber gewiß, Herr
Hauptmann! ?!ch hab' ia'soaar sckon
mal meine Schwiegermutter zum
schweigen gebracht.
.. ' - Abbildung 2. '
Jackenkostüme und einfachen Kleider
mo Gabardine. Covert-coat, seines
Tuch. Nips und Popeline. Bei Nach
mittagskleidern lästt sich durck bunt
geblümte gewebte Musterungen feiner
'veioeniiosle m tfatue, tirepe c
Chine und durch bestickte Seide auch
eine beitere Note erreicken. in,i
sind auch hierfür einfarbige Gewebe
wie 2,iyi),fo,i, .eidengabardine
und feiner Rips in der Mehlzahl.
neben ruhigen Streifensiellungen von
blau mit rot. weiß mit blau und
gelb mit grau.
Was die Hutmode angeht, so Herr
schen auf der ganzen Linie die llei
nen Formen,' der große Hut ist zur
Zeit so gut wie ganz verdrängt. Die
Hutform lehn, sich dielfach an militä
rische Vorbilder an. Kennzeichnend ist
ik die Hutmode daß fast ausnahms
los ein in die Hohe ragendes (Zesteck
zur Ausschmückung verwandt wird,
das wiederum durch eine vorn singe
brachte Kokarde festgehalten birb.
Kokarde und Gesteck geben dan der
Modephantasie Spielraum für die
mannigfaltigsten Möglichkeiten. Un
itt den hohen Garnituren erfreuen
Bffener Sözreibebrief des
Pkttipp Sauerampfer.
1112.
oben auf den Cchulterärmeln ange- aber pressiert denn dös gar so?"
(r.-,.i M(str.1..Z ..... .:. '
'""ji, uta vii..u;iuj vuh je einer
.YoYInahtgruppe. Gleichen Hohlnaht
schmuck weisen auch die Aernielbünd
chen zwischen pattenartig abgerunde-
ten teilen aus. Mit diesen stimmt
der Kragen überein, der zugleich die
Ränder der kleinen, vorderen Auf
schlage hält.
Das nächste Bild (Abbildung 3)
veranichauiicht eine linterziehblufe
mit Stickerei, die . in Weiß oder
Schwarz gearbeitet werden kann. Die
Bluse hat einteilige Form, ohne
ischuiternayt. mit lstehtragen und
Nückenschluß. Für den Gummizug
am unteren Rand, die Armausscknit
te und den Truckknopfschluß sind
Tuü- oder Batislstrelfen unterzustep
peir. Den mit . Stäbchen gesteiften
Stehkragen begrenzt ein Hohlsaum
mit Seidenbiese.
Die ärmellose Blufenweste (Ab
bildung 4) aus feinem Tüll kann
mit kleinem Ausschnitt oder mit ge
schlossenem Umlegekragen gearbeitet
werden. Man hat in ersterem Falle
die Borderteile nur bis zu der schrä
aN Linie mit dem voraeieickrleten.
hohlsaumbegrenzten Säumchenstrei
fen zu erganzen und am Ausschnitt
das in doppelter Stofflage herzu
Itelienoe Bundchen und der Kragen
vorn mittelst Hohlnaht Veaen-
zusetzen. Den Schluß vermitteln um.
häkelte Knöpfe nebst Schlinge, sowie
ein linksseitig untergenähter Tüll
streifen mit Druclknöpfen. Letzterer
ist für die hochgeschlossene Form mit
dem Säumchenstreifen bis zum. ob?
ren Rande 'au führen und diesem der
Umlegekragen vcrstürzt gegenzunähen.
Einen Westcneinsak mit . breitem
Umlegekragen und seitlichem Sckluk
zeigt unser nächstes Bild (Abbildung
5). Die Einsatzstreifen bestehen au
Valenciennes-Spitze.
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de: Tapkcrkcil. i !f titf Cae -einv-tf,
si.;l!bli.:i.;!.-tt, daZ find die Tugen
fen, ir e'..it der Svld.,t im Felde "h.,.
beiimuß. Ta will ich euch in.il ein
Vei spiel aus nie inen Äriegserlebnis
sen erzählen, eine Al'icilung slic
h;:;dcr Feinde fi.nte sich vor uns fn
einen stellet geflüchtet und den fin
sTiing mit gros'n. schirren Fässern
verbarrikadiert. Vaz fjättcn Sie
Unn in diesem Falle aetan. Nekrut
Picklinski?
Pichlinski: Hätt' ich sich untersucht,
was in den Fässern drin is!
Köchin (zur -Freundin): Ach.
wenn's nur mit dem Kriege wenig
stens schon so weit wäre, daß ich
meinem Willi a gebratenes Gansl
oder an' Schinkcnhinschicken könnt'!
Vernünftiger Schied s
richte?. Schenkmädchen (in einem
französischen Gasthaus, sich bekla
gend): Dieser Preußensoldat hat ge
wagt, mich zu lüssen
Leutnant: Auf die Wange?
Schenkmädchen: Nein, monsieur,
direkt auf den Mund.
Leutnant: Nun, mademoiselle,
worüber beklagen Sie sich dann ei
gentlich?
Aus (?if,'hru!lg.
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Du, Papa, arbeitet die Maschine
auch, wenn niemand hinschaut?"
Mein lieber Herr Redacktionär!
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L Vä
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Ich hen Jhne
in mein letzte
Brief von mein
Driem ceschriw
we, un ich kann
Jhne sage, ich
hen nit mehr ein
schlafe kenne. Das
hen ich auch am
allerbeste gegli-
che. Ich sin aus
as Ay"
fjM?
mi&Tf ' 7!Trr '
fj
Y5 YA U W.
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V: VI v?
immy :
' Abbildung ö.
wenia aedusselt un dann hen ich
immer e Taucherboot gesehn. Dann
!in tch ledesmal verschroae un sin auf-
aeweckt. Ccblieklick sin ick rubiaer
geioorde. ch hen zu mich gesagt,
Philipp sei jetzt cmal kein Esel, nenim
en gute Schlaf un e gute Rest un
duh dich gar nit mitVdie Taucher
boote datiere. Wenn die morge früh
fortfahre, dann denke die gar nit mehr
an dich un wenn Se mitaus dich fort
'ahre. dann bait du nacbber alle Rie
?n zu kicke, un zu lomplehne, daß
dich biheind gelasse hen den
..eg stehst du Widder groß da. Mit
en. erhebende Gedairke. sin ich auch
eingeschlafn
Se könne sich denke,' daß ich ge
driemt'hen un in e Paar Worte will
ich Jhne mein Driehm verzähle. Es
war mich, als ob ich in mein Ruhm
gesosse un an nicks gedenkt hätt, da
geht die Diehr auf un erein kommt
mein Freund, der Kaiser Willem.
Haudiduh Philipp", hat er gesagt un
Hau ahr juh, Willem," hen ich ge
sagt. Mer den 5iänds aeschebkt un
dann bat er sich iu midi aelekt un
sagt: Philipp ich muß (.mal e paar
Worte mit dich sprechen. Ich brauch
dich nit zu sage, daß kein Mensch
mehr sarrie for den Wahr is. wie
irncij un wenn tS nach mich Hange j
wär dann war die ganze Welt in
Pie. Ammer die Engländer hen es
nit den Weg hawwe wolle; die Fel
lersch sin die reinste Hahts; se könne
nit genug kriege un wenn se sehn, daß
e anneres Ltontrie gut ausmache duht
un Ettwentetsches bat. wo sie nit
dran schwelle könne, dann ruhe se
nit ehkider, als bis sie es auch hen
un es macht sie garnicks aus, was se
ihre Nehbersch eweg kappe un se dehte
es ahlrecht sinne, e kleines Vehöie e
Stück Eandy weg zu nemme. All die
Piebels in Schewenme un all die
Pieveis in die ganze Welt, wo sehr
meinded sin. die fühle denielwe W?,?.
Jedes weiß, daß es unser Reckt is
un unsere DuHtie, unser Äontrie zu
proteclte un basor auszugucke, daß
unsere Deitsche in Pies lerne könne
un prosperiere könne. Wenn es sick
also uin so wichtige un importente
aqe yanoeik, was lann da unner
die Zirkumstenzes geschehn? Mir
müsse for unser Recht feite un das
is was mer duhn un mir duhn nit
siappe. bis Sckermennie in sein nu?
Glanz un in seine, alte Pauer, da
stehn duht. Es kann gar kein Daut
dabei sein, daß mir aewinne un wenn
es recht bald wär, das deht ich am
iicviie gleiche. ,z also unsere
DuHtie dazu zu sehn, daß es so schnell
Wie möglich mit den ' Wabe an en
End is un for den Pörpes muß ich
Pieoeis yen. wo mir mich gehn dcrch
dick un dünn. Nit allein Fciterfch,
nosser, ich muß auch Männer hen. wo
mich in en annere Weg helfe un wo I
ich ,n ane Ztonoijchens dran diepcnde
kann. So en Mann bist du! Un
wenn der Wahr iwwer is un die
Histrie werd geschriwwe. dann
kannst du Gift druff nemme. daß
Männer wie Hindenburg, Kluck un
Moltke in die erschte Lein gemen
schcnd werde, awwer du kannst 'auch
Gift drauf nemme. daß dein Name
rei: ymner dcne ihren Name komme
duht un wenn emal en Name in die
lang wie die Welt steht un er werd
nit mehr vergesse. Un was in diesen
hier Käs noch ganz cspeschelie zu kon
siddere is. das is der Fäckt, daß es
immer heiße werd: Der Mister
Stiuerampfer war en Juneitet Stehts
Zittisen, awwer dicselwe Zeit war er
en klohser Freund von den Emperer
un mehbie der be,!e Fremd wo er in
die schwere Zeit gehabt hat. Denkst
du das is en Jnduysinent?" Ich sin
dann aufgesprunge un hen gesagt:
Willem, was du jetzt gesagt hast, das
hat mich glücklicher gemacht, als wenn
du mich zehn Millione Dahler ge
schenkt hältst. Ich sin dein Freund
un will dich nie nit im Stich lasse
un einigen Schapp. wo du von mich
gedahn willst hen, lies kahl an mich,
biekahs for dich gehn ich in den Doht
mitaus Hessitehschen." Un dann sin
ich aufgeweckt.
Ei tell juh, es is somm' Driem
gewese un alles so nätscherell, daß ich
sogar in wachem Zustand noch inimer
den Einperer in Front von mich ge-
seyn Yen. Wie Gefchicht hat mich
Widder viel denke mache. Ich hen ge
denkt, es is aar kein Daut. bat? der
Kaiser mein guter Freund is un daß
er es gut mit mich meine duht. Un
so en Mann will ich im Stich lasse?
Wei, Philipp" hen ich aesaat. .du
sollst eschchmt von dich sein. Un reit
hier un dann den ich mein Mind
aufgemacht am Morgen sind ich
am Platz un gehn mit den Taucher
boot ins Wasser un wenn mein
Freind es von mich frage duht, gehn
ich auch an den annere Platz, wo e
ewiges Feier brenne duht.
Womit ich verbleiwe
Jhne Jhrn liewer
Philipp Sauerampfer.
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Erkannt. Susi: Was sie
hen Sie denn noch dä? ?lch saate
Ihnen doch, es wäre alles aus zwi-
seyen uns:
Verehrer: Ich wollte mir nur noch
meinen Nachfolger- ansehen.
Boshaft. Talleyrand sag
te, die Sprache ist dazu da, die Ge
danken zu verbergen.
Ja, ja, aber warum sprichst du
denn da so viel, wo du doch nichts
zu verbergen hast!
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.In deine Arme werf' ich mich.
Natur", sagte der Stromer, und da
IVfcdtTf Y siMrt SY,, r-t. .
SiLerie Mi, bann sZM .r drin.jMen
Dame i'bon einftn 9TtnsiTfntfrtfpf tSherpsn zu nrir RifnMftilUrm
Ich bitte Sie um einen Beitrag,- ich sammle für arme verwahrloste Kinder!"
??rau iaibt ein Geldstück, ibren Xthihprn'i? ..fit tKr's, wi- frnfi
könnt Ihr sein, daß Ihr nicht verwahrlost seid!"
Kindliche Frage. Der
kleine Fritz, (zum Naturgeschichtsleh
rer): Herr Lehrer, wozu braucht der
Hahn eigentlich einen Kamm, er hat
doch gar keine Haare?
Fidel. Meister: Sie sind
ja angeheitert!
Malergehilfe: Warum auch nicht.
Meister, ernst ist das Leben, heiter
die Kunst!
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Nusiland, Frankreich md England als Kulturbringer in den dcutschct
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