Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 14, 1915, Image 5
i ?.M f'v ! KSfc-Ji?tiiiltNt -- I a t Mi m r tfj.'i u :i t ! f.- ..; I I 'rf-rt ff li '.ZI,G ß,tz, fi( f-!,' Hnl 1 t , 1 1 r ! ti ' t "f '4 t ' lf)M-. . , i -. t ' t ! I) .1 : ' ' ä i ! ! t ' ( i . , ; ' t f ' 'l . ',., : !' ' ' , t I, .. 'j... ! ,. s , t l I 1 I I M ' t ( ! s ' ,!,', , i I '! ' ' 1 l ' . t . : i ! i t, f. i t' i ! ' i ' ' r- ' i , j i i .,.,; ... j tt t , t ' : i .. , r t k"., W . , f. ; sj f ;.,: I f f -i -! f 1 ( 1 I :' 4. fl l U (i . sti ö r't f- V , 1-' ! I : 1 ; t z P . f , r , i ";; ;, .' x t f ' ' ! i I i ! i f ' 'f ' i r . i ,.. ( 1 i 4 '. ti.?! ' ! . ? K M i" ? I ; i( ' ' f : I ,,., I I '111 ?t f ,(., , . ., r! ) " .-1 ri i I. ) t fu i'" .... II f i f. ' 1 f !" : ! ) ; I I , s h ; ":! i i " ' I : t ! l ! f t I ' t j ' ' ! "1 i ' in h' ' ? , ! f f i,i ' i r . 5 . . , ,1 '! !! Im ' " i . ,.. . i . 't I I f! j . , ) (-,. . . ; f , , n f ? ? f l ! . f . ' i; 11 ! !-: r i f i'.'ii.- i ' i : t ! rif r : : ' 'i i ' 1 't h n fvj iTf f -i ;,!, 1 1 iß!" : : r l ii i d !1 ;- ' "1 t i J ? ! ? p i ,f jt : ' ' " ' (.'! ,! i-!-'It I Via i ' t, ' f." -' tilM't iv if (lii J I lr ff I- i t !' I i! !;. ,lf, OMf JV'f'fl f I' "-fit Mit ;f?t f ! II I! tV:'t C !f T; ? M N I. ' l ;! f ' ff In j ! i! ','H I :!, ! ,! :f(l t t f vsj.Ct!, f-n r.r! Vru' je Vi!.n w- ü 1; H.i t:.fff ,z f-n iVi' Mi r.i I ü (!.r Cfiiailtl i;1 c:ifl t;)f h t:f V'!! If'vttftt irftS'fit VMi,. In i t r : i tf!c!:t jl t'vnxiU,V Ulii.l, ffpvaJ f.ir t' ;;t;,;i-;. l!ittt;ifr,i tt tu hsv'.iii'.U n ?f ftir,yj.f tnt vtti'tt Uüd Uim i'f !utn unh SL1 tt.vifii IfnjuinU mit ,n?ch Viel f f, irfrr. S'iit ttnx 2r,vUt Utiin.Vm" Witifft ich um '.'1. l-ruat viotict 4 bam, jtijansn t mit uoch 11 ant-e j ttn etiift Jitofe-afj.iflitn. In 7 am kmxU tit .iijüdam' uiijc 4! haücn. in fiiiiüfd.tr Cftyicr Lrn ' .an lüütb, unittjuchtc oit l)NsLpa picr, unD tann sonnt oas chis J. weiterfuhren, Ültncu wejÜich von I Xoett, irnchmitlüüä ßiam 4 Uhr sahen ii'it bei schone in liaten Weiter einen großen liüUO Toinien amp . r ser. uiiiefakr 1';. Seemeilen bn j vni nt'krnl. Auf einmal iuurfce die -'ij Taiiipfer in eine dichte Nauch 's wollt gchullt. Wir Passagiere dich ) teil, es handelt sich um einen an 'j, ÜJcrö au-,zebrochenen Brand. Tie Rijndam" hielt, und es dauerte keine sllnf yjiimtten, als wir sahen, daß ein englischer Torpedodoot-erstvier sich dtnt schiffe näherte und es um . feiste. Wie wir dann erfuhren, war .kr Tampfer von einem deutschen i Unterseeboot torpediert morden, Tu:ch daZ Fernglas sahen wir deutlich, wie 4 einige Boote in bei Wasser gelsssen , "I wurden und davon ruderten. Die .Liijndam" nahm ihren Kurs wieder auf, und später hörten wir von dem Kapitän, dasz der Torpedoboot-Zer siorer lhm dre Mitteilung gemacht hub, er solle so schnell als möglich machen, weitemlkommcn, da deutsche 'v Unterseeboote In der Nähe seien. Der iengii che rotie, ver an oro war. ya 'dem Kapitän auch Mitteilung ge macht, dasz am Morgen desselben 1 Vrtfti3 Ann -rnt rttihöf an n I AUlS XfJ fl'H UllVUi UiyilJUjU Dampfer von deutschen Unterseeboot ten torpediert worden waren. Die Fahrt durch den Kanal 6er lief bei herrlichem Wetter ohne wei , lere Abenteuer. Ueberhaupt war die ganze Neife von dem schönsten Wet ter begleitet, mit Ausnahme von ei nem Tage, an welchem die See et was unruhig war. Ich kann mich nicht erinnern, eine ähnlich schöne Neis um diese Jahreszeit gemacht zu haben. Auf der Nijndam" befanden sich unter den erster Klasse-Passagieren ein Kubaner und ein Belgier; die übrigen Herrschasten waren entweder I: holländischer oder amerikamscher vla tionalität. Aon einer antideutschen Stimmung hÄbe ich mit. Ausnahme i des Kubaners und des Belgiers f nichts merken können, i Meine holländischen Freunde in Rotterdam und im Haig sagten mir, dah die Stimmung in Holland eine geteilte sei. Die Negierung und der gebildete Teil der holländischen Le S dölkerung fei deutschfreundlich. ' wäh ren die geringere Lttasse der Bevölke rung ausgesprochen englandfreundlich d. Aon einem meiner holländischen bekannten wurde mir die Mitteilung, rafj die englische Negierung schon dreimal an die holländische Regie rung mit dem Ersuchen herangetre te sei, englische Truppen durch i Holland durchmarschieren zu lassen, i'n den Teutschen in Belgien in den ' Lücken fallen zu können. Die hollän : ich? Negierung hat dieses englische '-"ihren jedesmal zurückgewiesen, ' ! o es mag wohl eine Antwort auf les Begehren gewesen fein, daß holländische Regierung 300,000 .'nn unter die Waffen stellte und q bis auf weiteres unter Wasfen Ittn wird. Das Straßenbilö in !'Utcrdam war durch diese Soldaten 11, und ich muß sagen, daß ei ' ';ens giibe, kräftige junge Leute ' m,, die. als Solditen aus mich ! guten Eindruck machten. Keinen I ,'uten Andruck znachten au rniS (','.', fl !? . - ! I i ' i'ii.l f t ) t'f- i-V i ' 1 '"'S sftc). i'- " .,',. '1 !:( ('' :. : i" im - i ; f'l In f, '1. . !7 1 I , 1 f I (i, ,,, f i ! ! " jt!'f( . I, f j ; , !, . . ,Vf .,, t I" !! t"i in :i. ff. : i i ,! f. 1 . . Ur. ,' !, if ,'? ) i''M l , j :;! j ,( 'If jz " i s i'M.i ' ?t , f ' 'f M i j t M '.! I I, f ' I I :' :,' 1 s'k's's'' ' i'f ", ! ' !'! t-lij j.tj ch f-t in Z'-''fg k.ü sf. f it I t Z.i. I i'Mtf . ! : i i h Mil v - . 1 ', ' r ,1 i ;l:".f: -f!i t,ii. V';,-tn tl tj ttti'i in uff ifv i',u:;4 ,,'.'k,l l-ii (i'ii irni'ut jiiü.jjfiiivtif Hl) (.'tiiri i; ii'ff 4' .,!If, ,! szikk sind '.'!n'.li'h'lften. d. h. küif, sie i. tff l!ii iit'fj (fjffiUii Linien. turfie iiti1) nicht ivljcwfni If. tirtni sf.!,. o-.j; 'JJuMfti, ti l.niin d lt. VettNiij.iift übekschkitien h' Um. in Ä'.üiNfrük'der gfjitdt und bann für 'tjiM(!it!ifitj! wtK'fiutt ttflte. sioiunjf Siifldingi jetzt Tkuischlans in .klzicn gltkt. irirz difser ft r c l e Unfug ivohl ein linf halsn. Imn traulie Stichen für öle von ihrer Neierung unü ilret Pre,s vollständig verhetzten Atelier j! ti auch, iKifj zum !i.Uipicl in !en Viuto rnot'ilfattiiett die deulschen vlo.iten scharf aufpassen müssen, damit die Arbeiter nicht etwas mit den Auto mobilen anstellen, was dieselben nach kurzer Zeit als unbrauchbar erwei' ,en wiiroe. Es ist tatsächlich dorge kommen, daß in belgischen Fabriken von Belgiern hergesiellte neue Auto, mobile schon nach halbslündiger Fahrt auf der Strohe zusammenbra chcn. Selbs!vsändlich hat infolge dessen, obgleich in Deutschland au genvlicklich großer Mangel an An beitskräften herrscht, der deutsche Gouverneur in. Brüssel deutsche Ar i-.tilr mlir.n !t ..... i I ! a.. m .js. iiiuiini iv4V uuiiiuini luui Belgien kommen lassen müssen. Äie gesagt, Arbeit gibt eö in Belgien in Hülle und tjuue. Es ist allerdings bequemer, nicht zu arbeiten und sich auf die Mild, tätigkeit anderer zu verlassen. Die gleichen Leute wissen dann, um die Mrldtatigkeit anderer weiter anzu, spornen, am meisten don deutschen Grausamkeiten erzählen. Schlimm ist eS für Belgien auch, daß die wohlhabenden und reichen Elemente m Holland, England und Frankreich bleiben: zu spät werden diese Ele mente einsehen, dak es klüger und für die Zukunft von Belgien besser gewesen wäre, wenn sie nach Belgien zurückgekehrt wären und ihre Tätig keit wieder aufgenommen haben wür den. In Holland hat man die Bei gier gründlich kennen gelernt und Ware froh, wenn man sie wieder los wäre. Und weil man die Belgier in Holland so gut kennen gelernt hat, .Itrauven ich auch die Holländer mit men, kann ich mitteilen, daß die Fei t tu.;:. , ...fl, . . 7 ' . " w anoen uno jjruijen Dagegen, vag eventuell der flämisch sprechende Teil von zeigten tyrem xianot emverietvt weroe. , Als ich mit Freunden in New Aork zusammen war. wurden mir zwei Zirkularbriefe deS Belgischen Relief Fund-Komitees gezeigt, m welchen in den schwärzesten Farben das Elend der belgischen Kinder und Mütter ge schildert wurde. Ich war mit meinem Auto wegen einer Liebesgabensache drei Wochen in Begleitung des New Mrker World-Korrcspcndenten Co ttg aus. Die Frauen aus dem Lan loncl Edw. Emerson und des Kriegs, de, die ja immer an harte Arbeit ge berichierstatiers der Neuen Züricher wöhnt worden sind, strengen sich Zeitung in Belgien und, habe Belgien krcui und quer durchfahren, aber von hungernden Frauen und Kindern ha be ich niraend etwas gesehen. Sckon damals wurde von französischen und englischen Blättern von einer wahren Hungersnot 'geschrieben. Ich kann aber versichern, dak ich auch in llei nen Städten und Dörfern immer sehr ,ut uns außerordentlich billig geges. wener vepeut werocn muen, wer en habe. ?ln Löwen zahlten wir da- den eben die nötigen Mannschaften mals für ein sehr gutes Mittagessen, wobei wir als Dessert die dicken bei gischen Weintrauben, erhielten, sage und schreibe Fr. 1.20, gleich 25 Cents amerikanisches Geld. Ich habe da mals die Preise in Belgien, sowohl für LogiS als auch für Essen, um mindestens 40 Prozent niedriger ge funden, als die doch aewik nickt bo hen deutschen Preise. ES ist aber lei. der wahr, daß damals. Ende Olto ber und AnfangsNodember, die deut schen Behörden die Belgier geradezu zwingen mußten, die Zuckerrübenernte vorzunehmen und ihre Felder zu bc stellen. Die deutsche Negieritng .hatlzuin, Beispiel eine große Maschinen. I blicklich, M. 50Q .Gramm, gleich 1.1 i " i...,if.v.. tr ' ' f t i : I n- ,1 f ?-?(.; !. ,',,; ' ", 1 " (' ! . n ss ,i i r. t I t , f '! ,,.. i, ,. , ' : ii"f i' j ' ' l ! t j' "f V ' f. " f 'f i" ! 'i ! .!;'! I i O ' ' ' "1 ) ' ; i , i i I ) -t ! ' ! ! (.,..' , li : w !:!(' Z ,f i( !,.(;" f.!, , , " f r , ' , - j t ,!,!, 1 ti A l. t, i:V lii I ( ;!' ff I IV !f ,1 f -,:-:.-.! !. I 'Ulf; ,, l !'- 'i'!fii; i f ,. !'( l"ii: ! !N If ik! ! i: w ! i ;:rft !l.t !.'! !f ,flZ ttan.i'k. 7 lf C i .' 5 i-ii-SU L't 'Irrt'tl. ii f;u( i ' df,.t' y.,t t'y.t ist s. 'z & t : n ,,,!'.,. t-.;fj li.'j d'f grsn. f Vi'fifti C t f'f, bis jkkk ei!!.Mr. tri:,.;1 ttr otift et st k.:nn gr schliff iverden hitf, irfiut in (jlirfttröiift snlfd fen 'Xfiitfch lin! nicht nur urcui-i larhfn t,?nn, sotten Mltittt iiftiini irir. Tie Z'erlnl!,. die wir Deutsche crij.it t l,.,' Ifii sollen, n erden ji vecit ulfrtrif kcn. ?a$ 11. yjai.f;e Vlniifttotp ist wftil diii;enige, huS in lilkislcn und schirerjicn gelitten hat. Und Von diesem Arineelorps Ist es das Nl. fnslan.jkr Nkziinent. daS sich immer iiviljreitö ix ganzeir KkiczcS den erii)!c!eii Situationen gegenüler tesuhöen hat. Zuerst hat dieses r.ziinent in Ober-EIsas! bei Miilhau,en mitgemacht und geholfen, die Franzosen aus Mülhnusen zu vertreiben; dann kam das Regiment nach Aacarat; später nahm es an der großen Schlacht bei Saarburg teil, riiäte dann über Thiaiicourt in der Dichtung gegen Fort Mihiel vor und wurde dann nach Nord Jrank- reich, nach La Lassce verseht. Dort und südlich bei Lenö und Loos sit' hen die 114er jetzt noch. Dieses Ne- giment hatte bis Anfang !j!ovemlxr . , , k i r ....V V. 7 uia$taui u -piucin Auic, uiio uitti Prozentsatz hatte sich bis zu meiner Abreise auf 8 Prozent, gleich 240 auf 3000 Ausgezogene, erhöht. Das war aber der grofzte Prozentsatz, den ein Regiment an 'oten yalte. Äller dings ist der Verlust an Offizieren, msolge ihres scyneivigen ijorgcizens, ein größerer als obiger Prozent, ag von C5' Offizieren, die Anfangs Au gust mit diesem Regiment ausrückten find inzwischen 14 gefallen. Ich glaube, wenn man im Durchschnitt oie eriu,ie an .oien in oer oeur schen Armee auf L Prozent berechn net. dürfte man der Wahrheit am nächsten kommen. Aber felbstversländ- "ch handelt es sich ver oiesem Pro zentsatz nur um die Regimenter, die seit Ansang August im fteide stehen; bet den später ins Feld gezogenen Negimenterm ist der Prozentsatz , na- turlich ein wett geringerer. Um wieder auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland zurückzukom ver von den Landleuten tm vcrgan genett Herbste wegen des prachtvollen WetterS viel früher und schneller be stellt werden könn en, a s im ?labre vorher. ES macht das immerhin et nen Zeitunterschied don 14 Tagen biS 3 Wochen aus. Die Saaten stehen M ganzen Beutschen Neiche gut, und wir dorten, wenn nicht schürn me Naturereignisse eintreten, eine gute, jedenfalls bessere Ernte als ,m Borjahre erwarten. Die Bauern helfen sich in den Dörfern gegensei- mächtig an, und ich habe manche Frau pflügen und eggen sehen, die ihre Arbeit ebensogut verrichtete, als ihr im Felde stehender Mann sie ge- tan haben würde. Wo keine Pferde vorhanden sind, wird die Arbeit mit liühcn verrichtet, d sich gut dazu eignen. Und jekt im Frühjahr, wenn in den nächsten Monaten die Felder für kurze Zeit nach Hause entlassen werden. Jedenfalls darf man der deutschen Organisation vertrauen, daß auch jetzt im Frühjahr die Fel. der in rechter Weise bestellt werden, Ja, mancher, der sich niemals mit Feldarbeiten abgegeben hat. wird in diesem Frühjahr seinen Garten mit Kartoffeln und Gemüsen bestellen. und die nötigen Anweisungen und Hilfe wird ihm von Kenntnisreiche ren gegeben werden, Die Fabriken haben sich zum gro, ken Teil den Kriegsbedürfnissen an. gepaßt. In Konstanz befinden sich t ! ; l f v ' f t tf 1 i'; kl, :, ,. :i . jj,:,' v ' ' t ' . f. I f 1 l'if l- ' i , f, ' . 1 f !..' 's k' .. '( j , " ,' .!'..', i !-'f 1 . t i-i ' ..' V; rj , '.i ( ! f. .; ' V'M ; 's i !:.',' 1 ' , '' ' ''! '.' ('.'7f, 1 ' '- ' '"" !" I ! ;:'.; 'i'k I' i' ! If !'')!,!! -:(. VI, ! ik. i' !' l' ! .' I", ! ., I . "" '! V- th ! , I f f.' r. t' t-n "'l r l"!'' . $', fl'l I) f'.i l;'f l'f . ilh ' s i1', . f ff 'i " UNS ,,!!.? tfX T-':'!'.''l i ' 'f lf 'I ' I .'.-:f. ",' t ü:n ! fr!;!,f c.ix pti-j.ftfl l ! i kf! gi. -..' fit !!,'!? ' h :!(,i f j Zi'nj ihiks, U'.t U'A 'V ui. Un listen die ßfirCit t w.',j )itri:e v.'g tn KuZl'.i!f uns ,1 1 lkk,!!fN diiiifkj. I ik Af1.n:!7n kk H.'üd.rerker ei.c.i runlüi t,;r all je j:iu'f tfj.ihU. Tik Ziunstui,. tt tft it.iuslk !e und n .' r ; f . r: : ' n sind (ivit:j tutend ,!ik!iZ.'.ezazen. (i 'erden gegen früher fiel mehr Pflchiif! las! fi(M'ült. Tai soll alft nicht etwa fifttn, iufj den Kinsetn kein längere? ifi ge-ftn werden würde, im CWiniU'Ü: jirlt1 ist üLer.iil reichlich corh.inden. Die pnttiisjcn das ist jj wohl auch hier im Lande bekannt traitfit bedeutend mehr U.inzahluincn, oiä sie auszahlen müssen. Für die Familien der im Felde -.teh:nöen wird vom Staate und den emeinden in gera dezu musiergülliger !.Lcise gesorgt Ricmand leidet Not. (Ärohc Beträge, die nach Millionen zählen, werden von den im Felde stehenden Truppen nach Hause gesandt; sie haben ja keine velegenoeit. Geld auszugeben. Als ich Teutschland verließ, be gann man gerade mit dem Austei len der Brotkarten. Der Brotver brauch wird eben jeht kontrolliert. Nicht als ob die Bevölkerung nid; genug Brot zu essen bekäme: jeder mann, ob Frau. Mann oder Kind erhält die Woche eine Brotkarte, die ihn zum Bezüge von 4,4 amerikam schen Pfund Brot oder Mehl berech tiat. Um sich eine richtige borstet lung zu machen, möchte ich die Leser doch einmal bitten, ein derartige Quantum Brot abzuwiegen, und Sie werden dann'jelbst finden, daß schon etn guter Brotesser Muhe hat. jovie Brot die Woche zu essen. Diese Hat ten werden alle Wochen ausgegeben Wer sein Quantum nicht gelaust hat lang natürlich in der solgenöen Uvo che nicht etwa das nicht bezogene nach kaufen Die deutsche Regierung selbst ha sich lange gesträubt, diese Maßregel mit den Brotkarten, resp, mit der Kontrolle des Brotes anzuordnen; es wurde aber von feiten einzelner we niger Leute rm Verbrauch des bezo aenen Mehls grober Unfug getrieben. Mir selbst ist von Konstanz ein Fall bekannt, daß eine Frau bor Weih. nachten 100 Pfund Weizenmehl kaufte und davon allein 60 Pfund für Leckereien, sogenannte uzres, oder wie man sie auch nennt, Cpe. kulatius, verbackte. Das .ist doch wahrhaftig grober Unfug in einer solchen Zeit; der zehnte Teil hätte doch auch genügt. Und es waren ge rade die Zeitungen in Döutschland, die immer energischer von der Regie, rung ernste Maßregeln verlangten Persönlich bin ich überzeugt, daß, wenn die neue Ernte reis sein wird, Deutschland noch über einen Rcser vesonds don Getreide fürMonate hin, aus verfügen wird, und die engli. chen. unmenschlichen Aushungerungs Pläne nicht in Erfüllung gehen. Frische Eier lo teten bei meiner Abreise in Konstanz 11 Pfennige das tück. frische Süßrahmbutter 1.1V Mark das Pfund. Obst war billig und reichlich vorhanden. Kalb und Rindfleisch war billig, weil die Re gierung Massenschlachtungen cinord nete. Einzig und allein Schweine. leisch war sehr teuer: das hatte aber einen Grund erstens in spekulativ" Gründen, und zweitens war der e darf gerade in Schweinefleisch ein ehr großer, weil viel Schinken und Speck den Soldaten ins Feld ge. chickt wurde. Ueberhaupt, was" fortwährend an Liebesgaben den im Felde siehenden Truppen geschickt wird, ist erstaun lich. Arbeitgeber, kleinere und große, führen genaue Listen über ihre im Felde befindlichen Angestellten, und jeder Angestellte erhält in gewissen Zeiträumen seine Sendung. Augen r v -.r nt . . - - ' t t I t :-t ,n : : H (, ' :i k' I '1 I. i I ' I ,: ' ' (' f i. I t ." r. r;t ', I' . l' i l;" 1 I u'i 'f.l ", ' t s. ff t .!.' 'ii i .! '!.. ;i- lifj jk.'N I U"'I",i ,! ii.' , f !'. '.i' l i '- 'M;'in 's l ,i f-fj t ,.;;.( ! ' ...f . : .', !!! flil k f t'fll ! 11' ' !'N 1; .if!!! in ,i.' !f 't ii! k i! i ! 'V ()'.' -a 4 i''.' ' , f .? u! U V i j l.il.i ,,'iitir i" tJi'jj i f tfr."i(u!fn ,,iliNLu,"z ct at-r-'. ' h'-tA Vu'iniU.iitfi. tft Anmmer t , (..ij.t;fU V.1 'iU4l.t fliUH.1 don? k'i;, in int ll'l tv (S tu' r.t bklusti.iende echt.k.t nie folgt fi,lt: kW: t'i,''i!f!i ani ?e!lst,'chtu:'Z uns nicht mit ten V!iit'JeUn!-',eit iS(J seut- chfii iku-iffä in i'eni hiesigen" en-'i-f.Ifrt, in (imfch't tvru-i;e er.f fu tienen St.iiiOiilllatt üa Aratnütm" zu bes.nfen. Wenn wir hei.te auf einen Arti!l, drk ivn uiKw.tnv. Freitag in dem genannten Crj.m er Ichien. tiiviehen, so tun wir es nur, we.I wir in der Lage sind, n a ch iv e i s e n zu können, m welch dfrantivor. üiiigslvser Weise jede Zusendung, die in deutschfeindlichem Sinne gejchric- ven ist. Ausna')!ie smdet vnd den gut gläubigen Lesern als bare Münz vorgcsent wird. Wie der Einiender des betreffenden Artikels 'das Blatt La Argentina" verhöhnt und wie dieses in die gestellte Falle hineinfiel, durste in journalistischen Kreisen ver einzelt daslelcn. Am ivreiiaa, den zz. o., er schien auf Seile 2 folgender Artikel mit den pompösen Überschriften Rußland und Ungarn; Ein interessanter Brief; Pralunia'ricn ei nes Separatfriedens zwischen Rußland und Ungarn; Sen satronelle Enthüllungen. Dieser bezeichnenden Ueberschrif folgt folgende Einleitung: Mit der gestrigen Post gelangte m unteren Be sitz ein Brief, den wir nachstehend mit dem üblichen Borbehalt wiedergeben zumal die in dem Schreiben qeaebc nen Daten durch die Ereignisse selbst eine Bestätigung finden und der Ber fasser des Briefes ein ausgezeichneter Kenner der Berhältnisse (!). um die es sich handelt, zu sein scheint. Wir überlassen die Angaden ohne weiteren Kommentar der wohlwollenden Beur- teilung des Lesers Nun folgt der Brief aus No- sario. Er enthält zunächst die Schmeichelei für den Direktor don La Argentina" daß sein Blatt als eines derjenigen bekannt sei, das sich der w a h r h e i t ö m ä ß i g en Be richterstiittung über den Krieg beflei ßige und besonders gegen die deutsche Brutalität kämpfe. Der Unterzeich nele habe einen Brief bon einem Freunde auf dem Schlachtfelde erhal- ten und den Inhalt dieses Briefes teile er nun mit. Die deutschen Te egramme sprachen standig von Einig- eit zwischen Deutschland. und Oestev reich, das sei aber ein großer Schwin- del, im Gegenteil arbeite die Bevob erung Oesterreich Ungarns auf einen Frieden um leden Preis hm. Man wisse z. B., daß Ende No- vember eine geheime Zusammenkunft in Osranogrado (Serbien) zwischen drei hohen Würdenträgern Rußlands, Serbiens und Ungarns tattgefunden habe. Für Serbien er chien 23 r. Stara H u r i c a und ür Ungarn der einflußreiche Sta- tistiker Aleiandro de Rozsa. Hierbei wurden folgende Bedingungen ur einen Separatfrieden zwischen lllußland und Ungarn vereinbart 1. Ungarn tritt' Bosnien und die Herzegowina an Serbien ab. 2. Un gärn löst sich von Oesterreich und ritt unter das Protektorat Ruß lands. 3. Nußland begünstigt die Thronkandidatur des populären und allerseits wohlbekannten ungarischen Aristokraten Baron Mi losch. 4. Nußland legt Ungarn keine Kriegs- entschädigung auf, dagegen derpflich. ten sich die ungacischen Truppen, yetk gentlich eines demnächst zu feiernden großen Festes (nach dem griechi. schen (!) Kalender) in die russischen Reihen überzugehen. Um diese Ideen in den Reihen der ungarischen Soldaten zu verbreiten, hat Alijandr d; Ryzja ver .. r.--.'-Cr, . "f. ' ' ' , ;':(. 1 i t !l ' - i r ',' .i '' , . i , rt f. kl!! i I ' . ir' 1' 1 '" .'i t " , f : - , .,. : ;',"' t '' ! I 1:1 l Ä - ,! ,; i ' . 'f :i ,i-i r;:t i t ' V ! ?! r k k ff!,! .. f f iltf n, ! ' C ?) 1:1 ' t ZU:,'t !-., f.if, l' fj Vnti n; U ('.vtn :'t i ',, r m k.'.!'N , kU'I ' . '!!Z tut Cff'itit! fj , !!n.'i!, v,a' ' ! t t ohk je Len Skrupel vta :XJ, i -( s' ,r sich i'i kf:i;üf ii.i.tiii'fi.'n, c'j :e ii'inuntfn ct i-'U Hub Tnii'tifii i.:?i.'. :i;;l friitietctl Ich a.:nlk mein Ziel kftticht z.i ha lk. d.idurch. d.,ß t,xl Blatt lucher lich ßk:rach! wutif ,1-h r.:l:t nur noch einige Er lau lcruii.',c!i zu dieser kolossullcii Ente hinzu, iiaen 1. Osranogrado liei! nicht nur in Serbien, sondern hier in Ar,?'n tinikii und meistens im Hi!cr,rund der Wohnungen. Hierzuliindt wird es vst mit w bezeichnet. 2. Wer etwas sklavisch versteh kann sich auch über den Namen des serbischen Emissärs klar werden -stara H u r t c a heißen die al t e ii L c b e d a m e n, die ihres vor gerückten Alters wegen auf den Pfa den der Liebe nicht mehr Erfolge ern ten können. 3. A l e j a n d r o Rozsa. unga risch Rozsa S a n d o r, war iner der beriihiniesten Briganien (betyür) im vergangenen Jahrhundert und starb am Galgen anno dazumal. 4. Der populäre Aristokrat Baron Mikosch hat nie ezistiert. Sein Name ist aber überall bekannt, wo man in lustigen Mannergesellschafien pikante Witze gern erzahlt. 5. Das Niederlegen der Waisen seitens der ungarischen Truppen soll an einem Feiertag nach griechqchem Kalender stattfinden, also die Russen müssen Geduld haben ad calendas graecas" (d. h. bis zum Nimmer. me?'.Ztag). 6. De: P alics ir S. den mein angeblicherGewährsmanndurchschwim men munte. um nach Serbien zu ge langen, ist eine große Pfütze und liegt bei Szabadka (Maria Scherest pel), inmitten der ungarischen Ties ebene, von Serbien wenigstens 12 Euzugsstunden entfernt. 7. Endlich die Unterschrift, welche schlecht abgedruckt t st, soll Juan m t leres b sein, das heißt ungarisch: Johann S u ch i h n n i ch t; und Ealle Sargento Cabral in Rosario besteht aus 2 Quadern, also Nr. 1728 existiert auch nicht. Ich hoffe, daß 2iese dicke Ente, eine schöne Kollektion von den größ- ten Wioersinnigkeiten, La Argentr na" zwingt, in Zukunft gegenüber den gegen Deutschland und Oesterreich Ungarn gerichteten verleumderischen Nachrichten etwas vorsichtiger zu sein. Mit waffenbrüderlichem Gruß Er will nicht. Herr (ei- nein jungen Mann, der ins Wasser gesprungen ist, nachspringend): Hier, assen öie mich an, ich will Sie wie der aufs Trockene bringen." Lebensmüder: Nein, ich danke, deshalb bin ich ja gerade ins Was. er gesprungen, weil ich schon so lan ge auf dem Trockenen sitze." Bequem. Richter. Wie die Anklage behauptet, sollen Sie ein Stück Stoss gestohlen und sich dar aus einen Paletot haben anfertigen lassen; was haben Sie darauf zu er. widern?" Angeklagter: Daß mir das diel zu lästig wär'; wenn ich schon einen Ue bcrzieher nötig habe, dann stehle ich hn gleich fertig! Im Gefängnis. Prediger: Wcswegelr bist Du hier, mein Sohn?" Sträfling: Ich versäumte einen Zug!" Prediger: Deswegen? DaS ist doch nicht möglich!" -' Sträfling: O ja! Wär' ich da mit ins Ausland entkommen - sie uutiui iiiiiu niüji, (((Uiiuni j i i . x : s. i ....! rj-. 1 1 i Vv I . ' 's ' -1 " I f I s .! n " r" '.. ;) s I "; t i ) : "t " " " ,1 f r. i " ' k I vt -' . i 1 f "! i'r i':' ' i't , fl, t 1" ', !:: f ' h 'i r ,Vil " ' !'l '. .'1 t-,1 II a' 17 7t f m f"i tft t k,f, .'.rr.rrüut 2 f!5. N ,! Ut f.! r:.irtl !. f j c : t f'l ',,! .1. .HüUt ist ! I- j f ; ' f ( t i j ( '. f j I i-,r l,t. f i fr ftil 'tt l; üNi'.-n T:.-riHif.::i. tftnkke,-.', Z.',!k,n.,l in In iK! lif :. j !.? ; 4'.;r.:r H.,.ii-j!! ,ds )ft i'e"!fl,'k. UNS fk s,,.:I. wenn bei '.'.nfi::unj Ist ciitmatif f,fii Tiffe 'l"ks!iirM,!bk fc.il Lfnkbket diese I i UT ttriüirl t-tfu uüttf, ss wär ti doch s',i!eich In til '2irip;,j(( (' - t-iisü, fc;iä bie Klippe von üilfn C fiten unt-it. Fl;t noch w.chrfchtin. ii-.ket ober b.'ilt er ti, daß die Klippe fins.ich zn-ischfn zwei Lotungen Im und dichrr gänzlich verfehlt wurde. An der Stelle, wo sich die Klippe be findet, wurde auf den früheren Schiffbauen ins freie Wassetliefe von Ü3i Fuß verzeichnet! Die neuen Lennefsungen, die sich über ein verhältnismäßig kleine! Ge biet nur 00 Ouadratmeilen im ganzen erstreckten, und für welche ti in der Tat hohe Zeit war, bedeuten durchaus nicht, daß die allen Lotun. gen in diesen Gegenden stümperhaft cder nachlässig ausgeführt wurden. Im Gegenteil gehörte diese Arbeit zu den besten ihrer Art, die in Alaska bis dahin geleistet worden waren. ' Aber die Messungs-M e i h o den selber haben sich eben inzwischen wie der bedeutend vervollkommnet. Im obigen Fall wurde statt des Lotbleies ein Schleppnetz aus Draht, von über einer Meile Länge, ange wendet; Gasolin-Kraftboote schlepp.' ten dasselbe dahin, und in den ge wünschten Tiefen wurde der Draht durch Kabel an Oberfläche-Boien ae. halten. Dies ermöglichte eine viel gründlichere Arbeit, als nach dem alten Verfuhren geleistet werden sonn tk. Und so sind alle jene 21 Tiefs. Klippen entdeckt worden, die man na turlich prompt auf den Karten der. zeichnet hat. Aber wer weiß, ob nicht eine ausgedehntere Forschung noch zu gar manchen anderen derartigen Ent deckungen führen werde? Und Kaps, täne und Lotsen von Schiffen, welche an der alaskanischen Küste aus und ab fahren, verlangen eindringlich, daß die Forschung mit Hilfe jener Schlevv- netze rasch noch weiter ausgedehnt werde, da ein Befahren aller Gewäs str Alaskas erst dann sichergestellt werden könne, wenn alle Hauptlinien des Verkehrs solcherart abgesucht feien. Die Kosten für die Entdeckung je. der der besagten Gefahren kamen auf 5675. Aber die Kosten der Kata strophe des Dampfers Staie of California" allein betrugen 31 Menschenleben und 200,000 Dol ms!. Lediglich nach dem Gelde aus gerechnet, würde dieses Wrack allem sur die Ermittelung von über 400 Zinnen-Klippen" zahlen, oder es ivürde genügen, um eine Drabt. Schleppnetzpartie 20 Feld.Jahreszei en von je crei Zonalen ebeneren nt lassen! Es wäre darum gewiß sehr zu wünschen, daß das begonnene aute Werk zu Ende geführt würde, zum besten eines Verkehrs, 'welcher von Jahr zu Jahr an Wichtigkeit steigt! Das britische Reich st groß und weit, aber ie weiter die Entfernung ist, desto üppiger blüht die Phantasie der Märchen dichter, die Geschichten über den Krieg erzählen, wie die Kinder sie gerne hören. Eine Rekordleistung hat das ferne Australien aufzuwei sen." In der Stadt Vendigo in Viktoria gedeiht das Wochenblatt The Bendigonian". und eS bat in seiner Nummer vom 1. Dezember be richtet, die Engländer hätten östlich von Apern drei deutsche Armeekorps halb verhungert aufgefunden. Man traf sie an, wie sie von den Bau men "die Rinden aßen." Dann wur den sie gefangen genommen. Drei deutsche Armeekorps das sind rund 100,000 Mann; sie müssen al so von einer ungeheuren Zahl von Bäumen die Rinden weggessen ha ben. Sicher gibt es in der G?end von Fpern nur noch rindenlofe Oäu. " " ' H ! s f t