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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 13, 1915)
I f H'n; ,",, ,,,,,,,, ,,!,.',,, l s:Zf ö f 4 4" . XS l AÄ P'f'hmfttttfffrtn'WHtfntMtfMirMfMftn'iuw'f tinH.nf I 9!frtrt! n li i ?,! t'-.ut , 's f , 'i r L I " ' ' J j sZär,x Ht,d,ttijt ö.,cht : d If j ?'f!-(f 'ii ' ? ' ,:' 5" i i! im !,' ! i ' ' t t J, A r-1 yl 'Jst fll fii !, O Wl ' 1 UWW! 7IÜ, Ctiil Irill S H Ziiv CM Iei4 I w J s ,,,,,,,N,,NN 'NItt!N'!'N'!,,:!!!,!I!!!H , r-v IIMIHf ilMi'H (Mi ml )!!!'! t'fi . (MmfifMI Ih n iil?.1nsjtiuni iinuiOfi Jlfsir., DiniHiifi, I,! IjHlf Mir. H Kn'f I Hu. sch if hfn lftö ! i II 1 1 w y&Mfy J ,,-, J V fV V M II if Cl f i I tt il 1 : P it' i i wwil 1 II f J M !t i . : v. . i - j . ;) (V i fc. j. " . I 5 1 4 l ? i ;t.rn im 'VU IHMWVM CV Scrbüii ncliuirf cit! 2cll.fl die (f iifliftiii.tr sieben u ftnft Wriinif (rniMüfildjc Cffcndlif ein ycdlfitjlnit iiciucf cu ist! fmt crfiillctlc Jtänpff ' !' I I til'fi' t t'.i- , I' I I ' , ' : ! ') iii ' f., 1 V'i'1.' i : (. ' ' ! T rf. 1 , h '! 'it ..' h,J-f-'II -''s ! i ' '! '- f.)1" 'i'.'k!, ir i ;t. k uirri'ftVt - k", I :i I! i r i i.-r ! , Z!?,s !'. !''!' :;,! ' I '! I ' tl I I,,' iVih , , N. Snti i Mm !,!; ,' ''ri Urn, er .!: I r .-.-ti!::i k'!-k :: ins au '.ü'i rn't':i, ! er in V:.t Z.'i, iiT sr.,!,'"i'U-.'!' "?! i.il -'eri.k:,.. .'r,ne' -ü hc Xc.it. 1.1,1)1', d.'!! dir traun fi!i! i' C'"'ni"V kl.i ,lich lüf.siusm'it Mr:d: -n i'k. (.'iitn, vtt IvMUini'v .i um! n". 5er (ii? I: iiiiiinNr i ei j,..lu'it ; tn u Ui i i 1 1 j d 1, en sie viinj an H'ivnt ,.CUM" iei :'eun' tflMldle, Wo i'.u eil eine .anb reit dauern nieder tiiiltt,i da 5 ,u!l iH'rt'ti'J X;e 'el,v.'r reesnchm Ivitto li'ie bernin, de Teutschen Xrei lroititeit imb zwei allere wn ihnen rre-!-erte Jörfer enlreijjeit' machen jedoch feine ortfdiritte. Ü'in i'i'alifmpf in mit nrej;er Erbitterung entbrannt imb fordert niclc Cpier. Wäi,re,id der VlaM vom 11. ans den 12. Vlrril wurden Peu einem r.llschen nslschifs 7 emben in die t.zdt Nancq tiineingeschleudert. Tcc onacnaitere tacti miaoeu nt cnifiuia . X V cit 'tpci verschiedenen Sleflen der 'i :2tohi kam Jener 311111 Aucbrnch. pie flammen wurden jebüd) bald aelöscht. (neml Gerald Pan. welcher kurzlich in spezieller i'iifiinn Nuß. land, einen Ttieil der 'Lalkanstaaten und Italien bereiste, ist gestern wie der in Paris eingetrossen. Er tvur de von einer großen Volksmenge enthusiastisch begrubt. Was die Engländer sagen. i London, 13. April. Hier ein-adi-offenen Nachrichten ouö Petro ' grad zufolge (die natürlich durchweg i'i i'rfnrt(!n finM. finsiert die yinsf nmitcr I .ü... (.-, r.--- fast alle Höhenrücken in den .Uar 1 pathen besetzt und schicken sich nun an, in Ungarn einzufallen. (Dieses Z,X wurde schon vor drei Wochen be (- richtet, aber seit jener Zeit sind die yuilcn noch um nichts weiter ge kommen.) '.ifchUh, Tilde nnntcit die Slöinvfe l hin und her, und den Nüssen gebührt 5,". Xii titri- iimS llji!frt Cii SsMt Winterfeldzi... führten, alle Aner kennung. (O ja, sie haben Helden, tl.en vollführt, die Oesterreichs kämpften blos; viner gegen fünf.) ' Ter erste Abschnitt der Kämpfe im Woevre-Tisirikt scheint abgeschlos. fen zu sein, und man ist begierig 311 erfahren, was liicralissünns Joffre weiter im Tchildc führt. Man glaubt, das; cr sich bestreben wird, den Teutschen wieder t. Mihiel zu entreißen, um dem hart bedrängten Verdun Luft zu verschaffen. V l lTa werden sich die Franzosen ' vergebens die Nöpse einrennen, denn A St. Mihiel ist für sie verloren. Ti ' (FimlSiihi'r innen f i'T fif r Siif? hii'Tt-riifi, zoscn nicht jenen Erfolg aufzllwei sen haben, wie man in England cr wartet hatte und das; ans einer all gemeinen Offensive im Westen bisher t i 4i V k rtir rtfKrt-vr 'iii- 011 (rtni Nrtfi - ItlWjlW IH'Wil'lll llLll die Teutschen zahlreiche Perstärku. gen ans dein Reiche erhalten hat ten und dein Bordringen der Iran. zosen Schach geboten hätten. Die .Schlacht zwischen Maas nnd, Mosel spielt sich im Raum von Verdun ab. Schon im ersten Abschnitt deö'SlriC' arS aelYinrt is den lavieren Banern. ) die französische Sperrlinie zivischen . Toul und Berdun zil durchbrechen , v mm 11m er nn? linken Vttaasuter . rTTL in, r.i,.i 11 '"N-" " r-. w. t ) 1 finnnAüini'n !?,!tdi,n fidficii hie Hranzoien certnjieoeiie ernmje ge macht, sich St. MiHiel's wieder zu I nmirtrhfiimit. nfu'r licriii-fiptiS Tti'lit I 1 - -1; - - - - - - - . . . , , . , , . v " V . laben sie den Versuch aus breiter ( iiafis erneuert. Bon Norden rich- i ten sie ihre Angriffe gegen Combres i .1 i und Bigzielilles, von Süd und 'f. Osten gegen Aiklen. A?re,ont, Flirey und Regnieville. westlich von T &,v,f-rtVlWrtiiffsn Olns if 0lr. . y TvM-MW,WMtwt.. , I v i . t in n r nit den Ufa der V)!!! Irrt k.n, t'l't V! ! ' (.".. ?!' f.,-i.f-f j i i '.rn I !.!) , -it 'j'i . f i Ist H ( irr;; ; t'.h .?,!,,," ,! - 'i . st 'f.V:r,i-,;,..j, -ii t M , ,! '' s ' V.;:'! ! i :l e'S 1üf.$ f ' lUVun is-.irt-fi 4 1 r Wi.'id I ! ltt'a, !.'.!,,' ';'fi!r st.-l'-!'!; rrtcf l . ! t rr I ! ' ' 'l.'A; ';t k",.'! :.!'!!! vr-s.iMt ! ? lj !!!(! zil d i:,'. ti 'u r isa ! i'nrni l .'! i . r v;i 'i't i i,i-(f fiiüii h r Aiu'.t.nm : ,'ttl.t z!'H;M!-,!t iiui. .1' T.inJ an s.-i''i!.'.üi!tc UrfeliU'i! t-fiinl;sri;.bf, i !'! tMilt l'i'H 'VltiiM. 'Iii t'l'.it; f uri isniiht; und t fd'teililer es den raiiz.lVi, gebt, desto arefier.'. i.'!'.ge deiiüsi'riiche die 'i'arifer. t Tos in eine nlie i'mutfe. Iie Berichte dej denliche enerniit.i!n'J ' laisen über die Situation nicht den ! leisesien -Zmeisel b.lieben auch die m'Ui'te riteiisme ossreö wird an dein deutschen Eisemuall zerschellen.) !!'crliilkr Strkiflichtrr. Berlin, 13. April, Xic Übersee ische i'i'achrichten-A gentnr bat unter anderem Jolgendre veröffentlicht: Z'ei Erössiiiing des Landtages von Elsaß.Lot bringen in Straßt'urg be tonte der Staatminister von Tall wiiz und der Staatssekretär iraf Noedern die loyale und begeisterte etl'eiligilnz der Elsaß.Lolhriner an den riegleislungen. des Heeres und der' U'evölk.'ning. Tie Lage habe schwere Opfer geheischt, aber die Znlllnft erstrahle in hellein Licht. Tie deutschen Behörden haben mit der Veröfsentlichnng der Namens listen der französichen 'Gefangenen begonnen. Eoenso w.'rden die Li slen der von ihnen beerdigten fran zöfischen ttesallenen veröffentlicht.' Tie erste enthält 720 Namen. Ties geschieht, um das französische Publi fürn aufzuklären. Ter Papst hat das Verlesen be sonderer (Gebete, die er selbst zusani. men gestellt hat, in allen katholischen Strichen der Welt während des Mo nuts Mai befohlen, Xt 0'cheirnc Mediinalrath tind Generalarzt der Reserve, Professor Tr. Friedrich August Löffln, der bekannte deutsche Forscher, welcher den Erreger der Tiphtheritis e,t deckte, ist hier im Alter von 63 Iah ren gestorben. Teutsche Erportfinnen sind von ihren italienischen Vertretern benach. richtigt worden, daß mir solche Waa ren, die von britischen Konsular beaiiiten als nicht-deutsch oder nicht österreichisch abgestempelt sind, die ttrenze passieren dürfen. Tie Frankf.Zeitung" bemerkt dazu, dasz dies die Plazierung des ganzen neu trafen Handels unter britische Po lizeigewalt bedeutet. Tie ..Vossische Zeitung." stellt aus in London veröffentlichten Photo, graphien fest. Las; den Passagiereil des britischen Tainpfers Falaba" genügend Zeit gegeben wurde, in den Rettungsbooten abzufahren, be vor die Falaba" torpediert wnrde. Ter jtonitantinopeler 5lorrespon deut der Franks, Zeitung" meldet, das; die Bemühungen der TripIeEn tente, Bulgarien zu überrede, ihr mit einem Armeekorps unter die Ar mee zu streifen, gänzlich fcljlgeschlsl gen seien. (ttehemiratl) Tr. Robert Platz, ein Äilgli'.d des Reichsversichernngsam. tes. ist im Atler von i2 Jahren ge storben. Tr. Plut! war iil Amerika wohlbekannt und ein genauer .tten ner der wirthschaitlichen Verhält isse Nprd und Südamerikas. . Er war der Gründer des DeutschAr gentliiischen Zentralvereins und des Tentsch.Brasilianischen Handelomr. eins. Anisterdanier Zeituilgen bestäti. gen die deutsche Meldung, daß deut sche Unterseeboote Antwerpen als Trühpiiiikt benutzeii.' ohne Holland zn berühren. Nach . dem Wochenbericht der Neichobonk belaufen sich die 6!old reserven iiuf 2,17,000,000 Mark (öi,d7J,00 .. , iWUj n4 Miir0fprlnt iHjtlnt" InlmilrL' f' ii fiMrfil q iffWl Mi.lMt.f, ) 1 -Ms ' Ist lr"ffn?if, - . 'i h' ' ! -. H- Ifr4 f . !V ' r ! ! l in: . " (i.i;- t ,f c . , ' ' 's -. V I- ', , , ! ' , U I ' k , ' ,,.,-. !'r' . '', 1, ! -t f. ,,4.1) , ." , H (.,,! -, f (.... i, ,;-tt , ' , ' t, I .-, t ( !.': '.. rr '( 1 ! ! ,s ! "' r !! 1 !' ! - !! 1 t f ;.' f. k t "' ! k ! ii !' ; A , , :. if! f ! . ; r I ! ' 1 ü 1 ,1 it ? " ; r rt .". 1 , l i ! il ! 'j il u: i l"; 'a"'.l d.-, ;..:, ;-- r 1 l'r ;-!.'!-.-,. M.ti' ,.,,! .! s'i .iVf o' !,".-( k-,,,,,,!,! t'h d'.' I i'.it.iiil? ir i ( ':,!) (,f,, ,'!.'.!, v, s !!',, rt ircr f, !' ,:-.!.",'),. ,!,!, y.'i, i, -!-,,''!,'-!!' z f-trieUeii ,i'i..','r seine ,1tlv: nn li;:i'-N. i'.e a,.-',i,'.-!!i-n ltit:lf,'!i U"o(ri- fen itnirr-m gi"l m rl lii?rn und a, i d des ,-,!a!!'b'N ?iip'ck Eaj.' iiindra" geiiominen. welcher ii-"!et :t) -.Ibend nach Ui'giand !ka:npste.! ( EiVs.indra", sin Name reu schlim mer l'vOi'iitiiiui; man hute sich vor den deutschen .auchl eelen!) iU-pitait .Ilnerfelder gab g,st,rn zu. d.ch cr de scindliche üriegs. schisse, t im de Virginia Caps nur mit knapper Noth enl'.vischte. Hie ruber sagte er Folgende!-: Nach dem wir am 27. i'uirz das englische Handelsschiff Colebn zerstört hatten, steuerten wir in nördlicher Richtung vom Äcqnator dahin in der Hoff nung, ci deutsches Proviantschisf an zutreffen, denn wir hatten Mangel an Uohlen und 5!ahrungSmitteln. Auch hatten wir ziemlich viele Üran ke cm Vord. Unglücklicherweise aber zeigte sich lein Schiff; auch kein, , ' v y r . , f. : f'f. t.lijt., ' seinonazer Kämpfer nen naj vncren. welchem wir hattcil Kohlen und Nahrungsmittel abnehmen können. Wir sahen uns unter diesen Umjtän. bett gezwungen, einen Hasen aufzn suchen. Als wir uns dein hiesigen Hafen näherten, überhörten wir Ge spräche, welche die Befehlshaber bri. tischer Kreuzer auf drahtlosem Wc ge führten. Es hatte oft den An schein, als ob sich etwa acht oder neun feindliche Schiffe in einem Um kreis von 100 Meilen von uns be fanden: wir aber hielten unsern Kurs nach Norden inne und fuhren so schnell, als wir es eben vermochten. Eines Abends fingen wir eine draht lose Meldung auf. wonach Prinz Eitel Friedrich" Zuflucht in New Port News gefunden hatte; fast tag lich hörten wir auf diese Weise von dem deutschen Hilfskreuzer und schließlich bernahmen wir, daß der selbe internirt sei. Tann hörten die Meldungen von den seindlichen Schif fen auf. Ich nahm an, daß sich die Kreuzer zurückziehen würden, und Samstag beschloß ich mit meinen Of fizieren, den hiesigen Hasen anzu laufen. Mit geblendeten Lichtern fuhren wir tit aller Geschwindig. keit. über welche unser Schiff ver fügte, dein Hafen zu,- dann aber fingen wir wieder'eine Nachricht von einem der Schiffe aus; wir fuhren aber weiter. Es schien, daß sich vier 5triegöschiffe in einer Nähe von drei bis fünfzig Meilen von uns be. fanden. AIs wir uns den Caps näherten, befanden wir uns ganz in der Nähe eines der Schiffe. Ja, als wir die Treimeileil-Grenze erreicht hatten, bekamen wir einen Kreuzer sogar zu Gesicht, aber er konnte uns nichts mehr anhaben." Tag stimmt! Amsterdam, 13. April. Nach deut eine hiesige hervorragende Zei tung mit Entrüstung die Meldung zurückgewiesen, daß die Beziehung,? zivischen Teinschland und Holland gespannt sind, sagt dieselbe zum Schluß einer editoriellen Besprech ug der Sachlage Folgendes: Tie Meldung entstammt der Feder eines englischen Offiziers. Derselbe hat mehr Zeit, dämliche Artikel zu schreibet!, als zn -fechten." Guie Ernteaussichten. Washington, 13. April. Gute Emteausfichten in Oesterreich und Ungarn werden heute in einer amt lichen Tepesche des Ministers , des Aeußeren iil Wien an die österrei chisch.ungarische Botschaft . berichtet. Tie Tepesche lautet: Nach Zeitun.gs. berichten sehen die Saaten in Ovster reich gilt aus. Tie Ungarn sind noch besser, und wenn dort das Wetter günstig bleibt, sind die Aussichten auf eine glänzeitde Emte gesichert. Ttttillhe csiknßtzk jklstkiikn mma In CJ tut) rfil; llit Hlfifficm! i ! x " ' K'H rt?"?? f (I1' -1 5 'I '. 1 I :!' I ! 1 !;if, i ! Hftit, '- -1 ' "! int ftrt l'fr!'(t 'v i.fn.4, , -( M'it, f 44 H tl V H ,l"'ti. If nfr. Ii .! it !..,, i'i! 'k l'n-t tK' (U'.'''. I " i '.. tv t. i , ' i ' : I h" -if I(f I jrn'-'.f !$ Mfi',t.( jr tiM'r 1 1 iviifH, in I ti'pt-t 'i'Iül ff im !':if" t4i iii;iIiCH. ? .'!,' '! X ' li ,1, Cf'fffft ti llMftitn hi lf Vi l T tt Ttl ; f I I 'I'i'ilH In',! flftiHf?, t'n M r 1 M; Im.i in IIü'hS , MrliiiifUfrt. (itnlnntf tri.fifflf tfuf'chf in 'hhü (iiiUd, fi man bri CihIti! iihirmr tf r 'j'.'ifffnin.i dik llri'ff sfiMHfiil fr luillfti hurb, laty bis l t iift.tdniichlf (XfnIfchlnnD mit) Ctht rrnch Hu flrtrn) bfii M rtrfi mit rtntitn (uff g;f 1111b bfti tjnm HiuiifH (ifiifiut sind rntinutisKtn 'i!litneu nrmnk, (ttfrhfii witd. Aue iir rfrlbf n Ciifüf rrliiHfft, d"' Xk'iililchittd mit MrirfKHinrrtml unä Nlir,,i? Mitteln uns Jalirk lnnni! bc rft-tint ist nb fnnrn F nnö inrrtitrt. Tie Kämpfe in ben Karpathen, l'unbun, 13. Avril. -- lic Ür skn-('iazrltk brinqk Iinlbvsiizirlle 'k'S richte iidrr die Kämpfe in den Kiu paihk, in Ivrlchkit es liritit, bnfi! fünf torrichicbenc uitcrretchuch-nnno rische Arixeen gkgrn die Rnssrn vpe riren. iine dieser Armeen steht am Nida-Flun und wird don dem dfiit scheu General Weirsch befehligt; wiih rend die vier übrigen don den Heer fiihrern (frzherzog (sgrn Friedrich, (eneral Borchecich. (General Nemcr moli und ttcnrral Pflanzer komman dirt werde. Tie deutschen Trup pe in de Karpathen stehe unter dem Befehl des Generals Linsingcn. Sicht ihnen iihnlich. Berlin, IX April. l?unkenbc richt.) Tas deutsche Große Hauptquartier hat Kunde erhalten, daß die Pariser Notre Tame Kirche, das Louvre, sowie mehrere Kunst, acbäudc und Huspitälcr mit Such lichter, Instrumente für drahtlose Tclcgraphie und Maschiuengcwchreu ausgerüstet find. Verheerende Explosion. London, 13. April. In Folge einer furchtbaren Explosion ist Ler wick, Hauptstadt von Shetland, Schottland, fast ganz zerstört worden. Wodurch die Explosion entstanden, ist bisher nicht bekannt. (Lerluick hat etwa 5000 Einwohner, ist am Bressasund gelegen und Centrum des Heringefangs. Ferner bildet die Stadt die Hauptstation der schotti fchen Marinereserve.) Kanadische Heldenthaten. Vaneouver, 13. April. 15,0 Ausländer, zum größten Theile Oesterreichrr, sollen hier nach einem Beschlufz der Militärbehörden für die Toner des Krieges interntrt werde. Glücklich angekommen. San Francisco, 13. April. 5 von den Japanern Asgeiuiescnc ka men hier heute an. Es sind alles Kaufleute und einer ist von seiner Gatti begleitet. Franz. Premier spricht. Gurret, 13. April. In einer Ansprache erklärte der franz. Mini sterprasident Bibiani, daß Teutsch land sich im sranzlisischen Volke in sofern geirrt habe, als es nicht auf eine entartete, sondern auf eine Na tio don Eisen gestoßen sei. Vizepräsident erkrankt. Globe, Ariz., 13. April. Vize. Präsident Marshall ist hier leicht er krankt und wird kaum an der Er öffnung des Stauwerkes in de S perstitionöbergen am 15. April theil nehmen können. 300 Japaner umgekommen. Tokio, 13. April. (5iu Kohlen bcrgwerk, das sich unter dem Meere hinstreckte, ' stürzte zusammen und beg-rub 300 Bergleute; sie alle ka nte um's Lebe. Nattonalgarde.Brwtlltgnng. Lincoln. 13. April. In beiden Häusern der Legislatur wurde schließlich nach Uebereinkunft für die Nationalgarde die Summe von $67,. L00 bewilligt I'I flHt1l i" ,! ( ! , ttrff ii , ( , n , r, 1 ' ' i r ,i ü i f . !'' . ' " 1 1 . j ' ! ' t ! '.' " ' -, - , . " :,: ' - ; , 1 I ;i 1 ! 'i (.- l! I 1 ,: ! ...'! " i ' -, - : 1 ' ' ,. : -1 it1 : -. , ( ', ' ,;; ! ' ' ' .! I" l , ' , ),:.('! t , i 1 I M - . ' y i : ;t ' "' f !" ' ' , '" . .' I : r ' ,', ,, . ; 1 1 . 1 :-'; in 1 j ! :i ( " '- . T VI I '. ! ti - f i l !'' ' ! :t l r 1 r. '',11",! d i -rt f sif d-'!,k ,,i ii k'-'i! I I. .! t, 1 :; 1 fit.?; ' 1 1-'-'.- ,' 1 V' - ' tt if 'i', i,-n in i : I; : n: t' ,,,'.! Uichf. Ifut'ifif tubriifTii(l!(iinl l I ! .Ur.l - - MMr:f r , li nd d e Iede.'.vr.i)!;mi der I. hü.!). 11 ,!!. die ." I I un$ rite, ti,!? c:ti-;: e;t iin,;nvu, i''ch ,1.- kiesen. Z, erur'lt fiii -.'in'.,-,?, 'uze iifcr den V-i stich der ?':. scheu, wie ?! l- tun S. und !i. VU'r l ein Frt zu e.uiseioi'r w rriuinneii fudii.'ii. Zwei ompch-uiien Frei williger fettm mm Sturm an. 2ie legten die gri'ßU' !odeverach!nug an den !ig und siürniteit im be'Iig sien Kugelregen gegen das Fert an, indessen ohne das; es ilmeit gelang, dasselbe zn nebmeu. (Nach deutschen Berichten mußten die Franzosen an diesem Punkte weichen.) Wie ruhmreich haben sich die Zeiten geändert. Berlin, über Amsterdam, 13. Apr. Ter Geburt einer Tochter der Kronprinzessin widmet die Teutsche Tageszeitung" Mcn--"'fchmungvollm Leitartikel, in dein es heißt: Tie junge Prinzessin ruht, mitten in dem entsetzlichsten Brand in der Weltge schichte, unter der sicheren Obhut der mächtigsten Armee, die je einen Kampf führte und Sieger wurde. Wie ruhmreich haben sich die Zeiten für das Haus Hohenzollern geändert. Vor hundert Jahren mußte Königin Luise mit. ihren im zarten Alter sie henden Töchtern über die Grenze des Landes vor den Horden des Corfi kancrs fliehen I" ' Sir French, das Großmaul! London, 18.-April. In dem hiesigen Hauptwerbebureau wurde ein Schreibeil des Generals French, der die britischen Truppen auf dem Festlande befehligt, verlesen, in wel chein cr vor -allem darauf dringt, daß er genügend Munition erhalte. Zum Schlüsse des Schreibens heißt es: Ich werde auf den Feind los schlagen, thue dies in der That jetzt, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, was ich verpulvere, ohne zu beachten, wie viel Geschosse ich gebrauche. Tenn indem ich dieö thue, erhalte ich viele meiner Leute am Leben. Je mehr Munition ich habe, desto gerin gere Verluste haben wir beim Vor gehen. Ich weiß, daß, wenn die Zeit kommt, wir die Linie der Tent schen durchbrechen werden." (Für wahr, French ist ein würdig,?? Ge nosse des verlogenen, prahlerischen Falstaff.) - Franzose auf dem Wasscrwagcn. Paris, 13. April . Der an der Spitze der Vogesen-Armee stehende (General hat mit Zustimmung des Generalissimus Joffre iil dem von seinen Truppen besetzten Gebiet den Verkauf von Spiritussen verboten, Zuwiderhandelnde werden vor ein Kriegsgericht gestellt und streng be straft werden. Ter Wilhclmina"'Fall beigelegt. Washington, 13. April. Hier ist die Nachricht von London cinge. troffen, daß die Angelegenheit des amerikanischen Dampfers Wilhel rnina", der von den Engländern ge kapert wurde, beigelegt sei. Die englische Regierung , hat die aus Nahrungsmitteln bestehende Ladung gekauft und, wird die Eigenthümer für die Jnternirung des Schisses schadlos halten. Flottenbasis in mexikanischer Bai. San Diego. Eal., 13. April. Japanische, englische und australische Kriegsschiffe haben in der Magda lenen-Bai eine Basis eingerichtet und beziehen dort ihren Kohlenbedarf und U.ebenömittel, ' , l II 'Z 2,l,iilli In1 zur B.kichlcl ciil fallen riicTciilfihru iisiiriii'.iiuliii rluc iimfif Thiiliglcil! lit Bkschlkhnng CjiDiuft)' luictcr n,i!g:iioi!inkn! 1 1. 1 :!r i, ! t ' n . " f I -.f 1- 1 1 ' ; r l-.s r- ,1 ''!(. ,(i li ii r i lu' :K '! 1 1: j e.r ,,-'-v ) , ve mi'arvitMi'iit 1 . I : :!. ,: !'.' e ri'-rt- k ! k'- II JjaH dü"',,, b'i-' N ii-i ; f , t f Fi'ii'Ti t'niii'te tcr;:r j ,1 ! ! -.'!!,.!, tsutti-l s breiM'eii-r ' F!i -.,' tirn 'i'N',:d!','mben tei suchen iilÜ n du 2toM ju jrru .-reu. ,'rii ;Ue;;o wt-teen um? eren- r.:. i..' !. r!il,l,'ii'l!!'','ü l!l' IH' 'i B',ei:r;t F!iif; ! ! .!,;, 'ch'.fi. it'.' t einer Kschmindiakeit von acht Me IV ;i die itund'." kamen die Fenersäuleit berangebraust ; zu gleicher Ze't w,r de die 2!.!t mit Brandkageln und Zpreugbomben beschossen, inelch letz tere ervlodirten und großen Schaden nnrichieteii. Bei edvadno griffen die Teist silien unsere Stellungen mit nref.em Nachdruck an und bedienten sich da bei Handgranaten. Ter russische (e neralstab befürchtet keineswegs, daß die Teutschen versuchen werden, die Warschau Petrograd-Eisenbalnl zu er reichen. (Na, na, dein Hindenburg ist nicht zu trauen, verlaßt Euch d-auf.) Man glaubt, daß Hinden burg nur deshalb die Offensive er griffen habe, nm ju verhindem.'daß russische Berstärkungen von Polen nach den Karpathen gesandt werden, lieber die Lage in den Karpathen liegen heute keine Nachrichten vor. Keine Kriegsmndigkeit in Ungarn. Wien. 13. April, über London. In der Zeit" schreibt der ehemali ge ungarische Premier Graf Julius Andrassy, die Berichte von der Kriegsmüdigkeit in Ungarn feien heute ebensowenig begründet wie vor Monaten. Während seiner Besuche in Oesterreich fand Graf Andrssy, wie er schreibt, dort dieselbe grim mige Entschlossenheit, den Krieg fort zuführen, wie in Ungarn. Trotz dem glaubt der ehemalige Premier, daß der Friede nicht mehr lange aus sich warten lassen wird. Die Er eignisse des Krieges", sagt Gras An drassy, folgen einander jetzt schnei ber und die Eentralmächte (Deutsch-! land und Oesterreich-Ungarn) werden ihr Ziel früher erreichen, als ihre Feinde glauben." Zar ruft Nekrutenjahrgang 1916 ein. Bern, Schweiz, 13. April. In Zürich ist eine Depesche aus Petro grad eingetroffen, wonach der Zar den Jahrgang 1916 zu den Fahnen gerufen hat. Verfolgung der Juden in Galizien. Petrograd. 13. April. Die Birshewija Wjcdomosti" veröffent lichten folgende in Lemberg publi zirte obligatorische Verordnung des gnlizischen Generalgouverneurs Gra sen Bobrinsky: Infolge Befehls des Oberkommandirenden der Armeen der Südwestfront bestimmt derMili rärgouverneur von Galizien, ange sichts der in der letzten Zeit erhöh ten Spionage durch Juden, auf Grund der Punkte 1. 2 und 3 des Gesetzes betreffend die Ortschaften, die als im 5triegszustande befindlich erklärt sind: 1. Personen jüdischer Nationalität ist der Eintritt in die Grenzen Galiziens untersagt; 2. Per sonen jüdischer Nationalität ist un tersagt, von einem Kreise Galiziens in den andern zu reisen; 3. dieSchul digeir werden im Admiinstrativver fahren mit einer Geldstrafe bis zu 3000 Rubel oder gefänglicher Ein ziehung bis auf die Dauer bon drei B!onaten bestraft. Die Ausführung dieser Verordnung erfolgt durch den Stadthauptmann in Leinberg, die Gouverneure bon Galizien und die Chefs derjenigen Kreise, welche nicht zum Bestand eines Gouvernements gehören. Krieg ein Segen!? Petrograd, 13. April. Der russische Finanzminister ' Pierre L. Mark sprach sich dahin aus, daß der Tj am. '"irtHchftliHm, fh.MtfahUa t. " ' ä i " 1 ll)l'i.JiCI!jll!t' in Rittii-Vulc! ' t - i-' l k 1 I rt 1! .; dr::ft, . , 1 r r -r i ' ! !"':!.' , r :J . n 11 i -r. i' .' '".- 1 ! . k ut-n?l ' . . ,' ' 1 1. 1:1' !. i'-i, i f ,. , . !,,.! I 1 ,! ( - ,. i r ') r .,: d-.-!. d,t ! i auch ' !.t fr ;n;:ui kakchi'N , u .'Ml V ii F.iuül'.i'N 1 ,uv''u-r. denn v. 1, f. ;vn i, i- zu' r. ecii .Uri.' Mi:;t 1. 11,;, I da '.'lk dli i'iue .ett,'s'u,?tmg d.nii lrüuiimt, Geld ist !, :r inre i.'.ti,i -,!, I singe. ü;er dem 'ineze h'l-evu sich dv Einlagen iit den SiMrüi'eit N.,f;Iuaö- tutfgt summt auf r lj li' Milliemeit lellars, uvfuiigegeu jetl allein im Monat Janiuu ;;u Millionen Toi lars eingelegt wurden." Srrbien's Grosunaiiiissucht. Berlin, 13. April. )F,mkenbe. richt.) Italienische Zeitungen, besonders die in der Hauptstadt cr scheindenden Giornola d'Jtalia" und Eorriere d'Jtalia". beschäfti gen sich in ihren Leitartikeln mit den von Serbien unter dem Schlitze Ruß lands erhobenen Ansprüchen auf Ge. bietszuwachs und Vermehrung der Interessensphäre ant Adnaiischeu Meer. Sie drücken ihr Erftannen über eine derartige Zumiitluing aus und stellen Serbiens Ansprüche als eine Gefahr für die Großrnachtstel lung Italiens hin. Fischen in schwedischen Gewässern. Kopenhagen, 13. April. Eine große deutsche Fischer flotte liegt an der Westküste Schwedens dem Fisch sang ob; deutsche K-reuzer und Tauchboote schützen sie gegen einen feindlichen Ucberfall. Es heißt, daß schwedische Fischer gegen die Anwe senheit der deutschen Fischerflotte protestiren. Verlustliste wird immer größer. London, 13. April. Gestern' wurde wieder eine Verlustliste her ausgegeben, welche f83 Neunen cni hielt; somit sind bei den Kämpfen bei Neuve Ebavelle 2074 Engländer gefallen und üb,?r 5000 verwundet worden. (Damit aber sind noch lange nicht alle Verluste, die jene Kämpf forderten, angegeben.) Papst ging nicht drauf ein. Rom, 13. April, über London. Als der neue belgische Gesandte am Vatikan zum ersten Mal vom Papst in Audienz empfangen wur dc, erging er sich in einer Aufzäh lrrng der sogenannten deutschen Kriegsgreuel in Belgien. Der Papst hörte dem Gesandten ruhig zu, vor mied es aber, aus diese taktlosen An schuldigungen irgendwie zu entwor ten; er erklärte vielmehr, seine Sor ge gelte allen seineil Kindern in den verschiedenen Armeen der krieg führenden Nationen. Teutsche haben noch Geld in Beth lchcm Steel Company. Berlin, 13. April. Die Vossi. sche Zeitung meldet, daß ein Fünftel der Aistheilscheine der vielgmmrnten amerikanischen Bethlehem Steel Eo. im Besitz von Teutschen sei, und -dringt darauf, daß diese Deutschen unverzüglich ihr Geld aus einer Gesellschaft zurückziehen sollten, bis ' den Verbündeten" bereits für 100 j Millionen Dollars Kriegsmaterial 1 geliefert habe. McAdoo 'und Williams beschuldigt. Washington, 13. April. Vor dein Obergericht des Distrikts Co. luinbia begann gestern eine Klage, nach der der Schatzamtösekretar Me Adoo und der Währungskontrolleur Williams sich verschworen haben, um Riggs National Bank von Washmg. ton. D. C., zu ruiniren. Gegen die Beklagten wird unr Erlaö tan Ein