J f $ r ff X X 4 ? A 1 Ti Tl .1 IV Kf m !, $ f I - i ii ff! liiVJijV.Jv heitt ,!''.'n?aliz, i ! ' f M . rM f vi :. : ,. : r..-i't ir ? k. )rf.s;.,.l, 1 t'fTJ l' t.S r 't c.f ei IM !, ' &,ft, l n t in ut Tn-fir; ei hin li '.n-'i'a' Vknj. Ift('!f C r-t t'( r:r Jlr t.-t illvnf'.'e 'J.:!wf ! :;f f.!- .pvn, ?i f? t:n T !- r. it.-.fw I w'i :r ;n.': dort ,, !,'.'.: n 7!? i in l:.y. fl !. !'"! ! irf;?l !! .T t r i ! l;t i";rf N b't ,Ji!u:-3 C'if K'". in'', Ki wu?dk. 5iit:ir:--r: krt Cpfialicn t'i ifnttm is H ii brr c s i; . i t ' - t.Mf. v,:;,,n iikzzn, für rif imtüfcpU zu n:ratt (cc;?! l"r.-'' !?( !','N a;tifv!.:w3un ?er 2j5.-atnr(j ist. T:l J5oif.!e ? ;ij'tn und bi 2niffi-:T-l':n:t (t'Tton trft Bnd!fl:,ng fest cNnitnanntfn C?f roiion c!l 2i!!:?n?Zum oUc?g?Skjtcn Gti ks in l:n Jsrdngrund tritt, bis d'tt zu ich iftc spn'i.-lle. x,-ograpkischk ftonfiflu :a-on bcdingicn If-Jiticrantt ur.o 3?we zungZcrh!iN!fft t:c Xi??cnirung grcße. : cfSma!Tfn g?staUcr. ji 2Zido-a'izikN und dn Vukoirina -?cn sick, stit Kriensbkqinn biZ jum An fnng des JahrcZ 1013 nur (riegftift rjticncrr von ur.tergiorbnctcr Ledmiung if?.ciutclt und die daran Bitötitifttcn ' Sircltfräfie Hütten cnf beide C eilen sei tcn die (Mrcf.c einti !2lrmceforp3 ü:fi)ttt. ien. Süaft-öalijien und die TnicSter Front find bkZanntttcki von den österrei- m US' cken Attt te e sch,' gn Karrathen. August und Anfang ,ffchtcmber vr d. befindliche russischen Kräfte. oan:ai:sen ruiiiiazen ueocimuu vum n üblichen Widerstand geräumt worden und dieses Territorium ist seitdem biS zum Dünner 1313 von den Tchrecken des Krie gcs völlig verschont geblieben. .- Die im Oktober 1014 durchgeführte Zweite österreichische Offensive, welche die Hsuptkräftc der teutonischen Verbündten bis an die Weichscl-Tan-ime vorbia'Zztt. hatte im äußersten Osten zwar die Wieder, besetzung der Bukowina mit der Landes Hauptstadt Cernowitz zur Folge, fand aber an der Linie des Pruih-Jlusses ein Ende, da nicht genügend Gruppen zu einer weiteren Foriseizung derselben nach Norden versügb waren. Tie Dniester-Liirt: wurde damals von den Oesterreichern nicht erreicht. Nach dem strategischen Rückzug der Ver Kündeten Ende Oktober und Anfang N vember 1914 wurde auch die Bukowina von den Oesterreich geräumt und die nachrückenden Russen besetzten wieder daZ gesammie Krsnland. Während der dritten österreichischen Oft fensidbewegung Anfang und 'Kitte De zember 1914 wurden die Operationen nicht auf die Bukowina ausgedehnt und feal Grönland verblieb daher im Besitze Nuß- sin,S. Erst eil im Jänner 1015 da! Ctre Jen der Russen. auS der südlichen Buko n in KiebenbÜraen einzudringen, um wahrscheinlich Rumänien zum Anschlüsse an die Alliiiten zu veranlassen, immer deutlicher hervortrat; ferner als die ' bältniffe soweit gediehen waren, den groh ' angelegten OperationSplan der teulonifckien Verbündeten, die ausgkdehnt: russische Echlachtfront an den beiden Flügeln anzu greifen, zur Durchsübrnq reif scheinen zu lassen, wurde von starken österreichisch deutschen Kräften eine energiscbe Offensive sowohl durch die Bukowina, als auch durch die östlichen, aalizischen Karvathen-Päffe ausqenommen. Der erfolgreiche Verlauf I dieser Offensive ist au! den täglichen j KriegZbulletinS lm Allgemeinen bekannt I und führte sowohl zur Wiederbcschung der Bukowina, als uck zur Forcirung dc ablonizS'Passes nördlich von örvsmezö (Ungarn). Tie bei dem lep.cren Vorstoße betheiligten österreichischen Kräfte dranqen im Februar 1015 658 in den Raum jlo lomeataniZlau vor, wäh-cnd die Trup pen in .der Bukowina da! Territorium "I.diih de, Flusses Pcukh vom Feinde sänberten. ' Di,se yrsosgt drohten ffr die Derb, kungttnnen det in den westliche Karva theN'PSfscn stehenden russischen AitbeUun kN. sowie der aescimmtcn russischen Kräfte in lSalizien überhaupt, derart gefährlich zu wechen. nah die Nüssen. Lnde Februar bedentead VnstSkZungcn heranzogen und stegcn die diZ an den Dnft südlich jfioTiri 'nd cvn Wcsten MI zur L,mnl dsr,''vrlmg'' österreichischen Truppen k EN''O,s..sivk udergmgfg. LS. e , laz'l ,dnen ?,!?ar. den Geoner m zur ? istri, zuriikZzudrSnge, und StasiSlcu I'der zu besetzen, ihre Offtnsi foni iHKl forc! 4. . rill -T ZU i i 'L A lt)jdt ;;slsIISlijfl lAUVWil.ijj. ; i (.v't!'tu(i.t'w..f(ipr, e , ? :z:: ji ' . ' -, " ' ? -. i y , . - . ) i -. V .k 1 1 ' ,! " V '. : U - " ' . 1 I r " : i - V -j .,n-.nf , - TuuCf '- V-v ; - - i ' Vf ' . " ' .' L I .' i.Tu . , ' ... , k , -r. .r A;''.V'-k '".C u ' V '' . f ... i -,r ' (, V . . i j V V u, -4 ) . - - i , ? - .', -.1 '-Jf' iM-if jVw.v V'i XK-sAt f ,. x. " "VA. V .V ?"4rViK; ' " . i.4 s, .-V' - . i . ' , ' Is-ASr' JS-J iC 1 I r-.'4 , jV- ' " - t' ; ' "1 i f SvTy j I 'v.. I - , ffv. - r?X4i i m ,, ' v-v - t ' V;.' i l i i ? ' i I -f ) i, ... . . - -' . i' ' .'';. , l .V r-Vr:r!- t-: vv i -. i' i .. vj j ;.-v rvv"" L j , " l. t .1 f . , ' s 1; i...S '-T - V; V? " ; Vi l ; ";, r-v , ; ' "7 V Vi-9i k,, 'i ' ' ; i . 'm V, i , k kt Sl s SV J M - ;;r ''. a' " ' u v yvaiV fyj: i . z,. -i 'v-i.v irJi.c .1 . . : r - . ,i i .. at ivt y i , ,' '. ... . ,,..M7A5 i'-'JZyCA 3Rr5 Vf.;: 7- 5'' TTT rv ,1 "7'N 'sS:;'1,..-:' tsv-c i Jen f(AMPrN in tt KAKPTMN (ßALUlLH it5 HOADteiVGAW) SUiarj wurde die rStbtii Bukowina cber malä fcom reirtbe stfautfit Einzelne öileneichiscÜ'e Abtheilungen drangen 1oc,at ilici'j gegen die russische -!eftung Ehokin in Bkuarsbi.-n vor. theils versuchten sie, den Dniester in der Gegend von Zalesz- rczyky zu überschreiten. , Nach diesen Erfolgen tritt en die der-j kündeten Etrci'.kräfte nun eine doppelte! Aufgabe, um da! Errungene , zu einem! ,ntM,i!wnb?i, SMatt tu seitaltkn. beran: ! 2. fsorciruna der einen direkten Vorstoß gegen die galizische Hauptstadt Lemberg bebinderndcn ffluklinie des TnicsterZ. Um die besondere Wichtigkeit dieser Flufzlinle sowohl für den Angreifer c!2 den Vertheidiger näber zu beleuchten, wird m tht ,.ltje militärisch-geographisch Beschreibung derselben voran geschickt. Beschaffenheit des Tniestrr-Thales vom Ursprung bis zur österreichisch -russi schen Grenze. Der Jlusz Dniester nimmt seinen Ur sprung nördlich des in den Karpathen Kämvfen der letzten Monate vielgenannten Uszok-Passcs. Für eine kurze Distanz verfolgt er zunächst eine nördliche Lauf richtung bis in die Gegend ' nordöstlich von Cambor. Dann durchflieszt er das Sumpfgebiet d?1 .Gnile Morze' (da! heißt faules Meer) in ösilicker Richtung bis in die Gegend westlich Mikolajcm. um dann nach Südosten abzubiegen und diese Richtung bis zum Austritt aus Österreich! schern Territorium beizubehalten. Das Thal del Tniesterl ist in der Strecke Sambor-Halicz ziemlich breit und besonders gegen Süden hin offen, da die zwischen den südlichen Nebenflüssen deö Tmesterj streichenden Vorberge der Kar pathen nicht unmittelbar bis an den Strom herantreten. Don Halicz an nimmt er dann den auZgcsprochenen Cha rakter eineS HochlnndZfluffeS mit ticscin geschnittenem Bett und steil abstüküenden, mehrere hundert Fusz hohen Uftrhängen an. wobei der Lauf außerordentlich zahl reiche Windungen ausweist. In der Lust linie gemessen beträgt die Länge des Ctrc mes vom Ursprung bis zur österreichisch russischen Grenze ungefähr 200 Meilen. WaL die Passirbarkcit deZ TniesterZ an belang, ist er von oberhalb Sambor an ein absolutes militärische! Hindernis, welches von Infanterie und Artillerie nur auf den vorhandenen permanenten Ueber gängen oder auf Ponton und sonstigen militärischen Brücken überschritten wer den kann. Bis in die Gegend von Riz nio.. östlich den Stanislau, sind auch mehrere Furten vorhanden, die von Ein zclpersonen oder Patrouillen beniitzt wer. den können und bei niedrigem Paster stände im Sommer kann der Flufz von Kavallcric-Abtheilungc ziemlich gcfahr, los .durchschwömmen werden. Aa permanenten Uebergängen ezistirten am Beginne dek gegenwättigen eukcpäi sch? Situati sechs Eisenbahnbruclen, n ben denen auch Etrafzenbrücken angelegt sind, ferner eine selbständige Straßen brücke bei Aurawno. Die Eiseniahn Uevergange sind von Westen nach Osten: 1) südlich Zagorz: 2) südwestlich Mikvlajow; 3) westlich Cho doro;'4) südöstlich Halrez; 5) bei Rlj niow und Kt le, KakkzczizZi. Bon besonderer strategisch Wichtigkeit für Operationen von den südlich des Tniefiei! gelegenen KarpathkN'Dässen ge gen die galuische Hauptstadt Lembcrg i 1 Pinimmfni sirarn hie nnii immer FTI i. ' ' 7 ' ' - ; i v s i i1, f I ,- V. ' ; I ' t - . t ,, V ' t. V '. .J "' v A -i- - , V .... ii , m.i i , 1,1 " "" . . . 'VZVj --t v; tiT j . . ' . ' 4. :4 '-, -Aß y, ' ; ' '' 't- r ? : -fc v,.,-rf . . . ' ' j i - i t V 'il'l ' ' ' , .. ... ,5"0 '!;$ i .'V . n '-f. ' . r' . , .'i ' ... hJrv. - V : : - 4 V " - Vr--",'.', h 'i x - -C .v . -. i Vr--" " . 1. ' ' V.v;:'.V ä - ' ; ' . ti n-:&-- v v--. ' : t. . -,rt. fj. , .1.- ; r--- 1 .v .- s 1 - ' . ? ) v , ... t r-- ! i . H vi' s - . . i-;. ' Z - , H . ' ? zr?r:: i.-;;.- . w , v-K -Mi - ' -.,. - v. : 'v;v . ' , - , . .. 1 . ' v . - , - h -;."' , .x - v';;-t. ( - , ,! - i V o ,f,v ;i , v '.' v-r ' . ' i V ' f k' 1 l 2f ",.-.-4'V'- - - v I f'O.'!. -JT" . " . fr,;;. 'yv'"r .."'v 1 - ' " - ' -''.. z -i'-'r-M -iiinVr.r i . r 5nn,s';j.v. J4 ' ;'.VnÄrl'W;V'i'" rl r ii'.v. it;,j m( r - :vvyr '"i i I Vi? t i " . . i i4 .-v - ii. f r i ' ,.4." ..' . "f ). , .,. . . r . "it l uk - if- . ' V ,? . ' ,i . a!f . 1 . ' - '.t$ l-r-r! i '4 1 I . '-.VV ; v 4 . W R -.-.-.i - ... ,. . , Tm.i-r' .1,? .f ,& ' a ;.. :" ' - . - . - . ....... '1 . s Lj 14 1 "okiTBKRiKHICH" UrtbAKI$i TRUFPLN iu än. KKHTHLN sind die Eisenbshnbrücken 2, 3, 4 und kZ. Bon diesen hatten die Oestcrreicher die Brücken bei Mikolasow und Halicz durch Befestigungen, militärisch provisorische Brückenköpfe genannt, schon vorher. Haupt sächlich gegen NerZen. gesichert, wahrend die anderen Ucbergänge nur durch fluch, tige Erdfchanzen gedeckt waren. Bei Ha licz und Mikolajom ist ti auch im August und Ansang September 1014 zu ziemlich heftigen Kämpfen gekommen, die Brücken köbse wurden jedoch bald darauf infolge ier ollgemeinen RückwärtZbewegung der Oestcrreicher von denselben geräumt. Die Konfiguration des Terrainl sL d l i ch d e I D n i e st e r I bis zu den paral sei " laufenden Karpathen Kämmen ist beiläufig folgende: Ueber die Karpathen führen in jener Gend fünf Pässe uno zwar (Bon 'liest nach Ost): der Uszok-Patz; der Tucholka Pak; der BolocPaß; der Wtzszkow und der Jllblonica-Paiz. Tie Borberae der Karpathen erstrecken sich bi in die Linie Sombor-Stary-Bo ryklaw (große Oclgruben) DolinaNa dworna bis Kuty. Nördlich dieser Linie streichen Zwischen den südlickn Nebenflüssen des Dniesters lsolirte Höhenzüge, in allgemein nordo" licher Richtung, die jedoch nicht knapp vn die Flußläufe und den Hauptstrom heran, treten, sondern bis zum Beginn deZ eigent lichen Hochlandes, welche? östlich der Linie StanislauKolomea seinen Anfang nimmt, einzelne Tholbecken freilassen. Solche Becken sind jene vo Ctryi, Kalukz. Sla nislau und Kolomea. Oestlich pon StaniklaU'Kolomea Z!vi schc.. Dniester und Pruth trägt das Ter rain reinen Hochlandcharalter mit kahlen unbewaldeten Plateaus und tiefeii'g' schnittenen Flußthälern. Tie berühmte schwarze Erde bildet dort die Bodenkrust Als wichtig Eiscnbahn-Zkntren im Raume südöstlich des Tniesters sind Sam bor. Strys, Ctsntslau und Kolomea zu nennen, Der Raum nordöstlich d?S Dnicflers bis zur wichtigen Bahnstrecke Przemr,s!Lem berg.Tarnopol kann in drei groß Zonen eingetheilt werden. L TaS bereits wähnte Cumpfzebict t Ur.l C mtU !'" - -:' - ' '"""" ' " 1 ' " ' "" " ' " i j M i I ' ' 7 f . ' ; -. i ! I - - -j ' - , '. 1 r . '. , ' . : ' I ' ' ' ' -' A ' . : , IV . ; 1 .. ', .. - ? : ' f I - IV ' v V., . ' I tz ' f . HM VI i -Isgi e.!y .Ä ' , . V ; . t ' y v.;' u j , : -j . tKi . r.r . T.' " " U iVJ , , - fc --f. i ,.""'" " - ; "V ' Vä . "."-. , , i l . . K . ;.; s;: f -X.ir-C'jr1 nordöstlich von Sambor und die Seen rcgion südlich von Grodek. 2. Tie Waldregion. welche sich ren der Weicszyca-Linie, südlich Grodek bis im Allgemeinen zum Laufe des Nebeiislusses Zlota Lipa erstreckt. Diese Region bildet die südliche Fortsetzung des strategisch äußerst wichtigen Höhenzuges Rawa Ruekz-Lemberq, auf dem sich die blutigen Schlachten Anfangs September 1014 ab spielten. In ihrer Gestaltung erinnert sie im Allgemeinen an die , Argonnen in Frankreich. , . & Da, Hochland östlich der Zlota Lipa. mit denselben charakteristischen Merkma len, wi' der bereits geschilderte Raum zwi schen Dniester und Pruth. Als E!senbahnKnotenpunkte nördlich des Tniesicrs sind Chodorow. Brzeanv, Tarnopol und Czortkow erwähnen!werth. Tie Rcbeuflüsse des Tniesters. Mit Rücksicht auf die gegenwärtige Ei tuation der gegiitrischm Streitkräfte m Südost-Galizien dürfen auch die südlichen und nördlichen Nebenflüsse des Tniesters nicht außer Acht gelassen werden, da ste bei den voraussichtlich bevorstehenden Er eignissen wahrsMnZiök' eine wichtige Rcllt spiele weidet ' . .' Bon den südlich e sind als die tiich. tiglten zu nennen: (Bon West nach Ost) die Bystryca (östlich Sambor), der Strys. die Swica; die Lomnica und die Bistrica bei Stanislau. Letztere wird au dem Zusammenflusse der Goldenen Bistrica. der Schwarzen Bistrica und der Worona gebildet, du sich am Nordende von Ota nillau vereinigen. Da diese Flußthäler sämmtlich die Streichrichtung gegen Nordosten haben, bilde sie für eine Worrückung auö den KarpathiN'Dässen acgen den Dniester kein Hindernis. Anders gestaltet sich die läge jedoch, wenn, Operationen parallel zur Tniesterlinie von Osten nach Westen oder umgekehrt durchgesührt werden; dann bildet jede dieser Flunliiiun ein sehr for midablcs Hindernis einzeln für sich, wel ches besonders vom Beheidiger gut ousi genükt werden kann. Die zwischen den Flüssen hinreichenden Hohenzuge kom men hiebei, wie bereits früher hervorgeho ben. wesentlich in Betracht. Die nördlichen Nebenflüsse it Dnit, vM.rif JU ! W i .y f H'" v - . , , ' ;v ( r: '1 i. i v 4' I i V:!-t l ' ! f : , Ü ' i n I , i i-1 T T tf'' " i .( s f r 1 I ' r t (' 1 h ' it i i r i'f i!:: ;i -1 p n r n , f i l ivt m : '? ," - !.,' ' N ' , n.-' tiii'if f,.i in .In? f " t z".. i-i-.H ..tlJi Pt t "!,',., l.-'f tt .!' kb r'.-ft f ?. !'' . ' !:.: 't -.,'! '! ,1 k t.'n 7'". ii l. ' r f.r.'i '! t -'f? r! in. d, t ffffta:;rfn t'rf'jn fi-n t;n lieffi 1 fce K1rtmst,-,.H'.' t'n um (.in' 3-n d: (H-r-'il u fl-r! t"t. 'fe'sn'ytl s'zikk yü.ti-tt t.:t.rn in i S!'i ti. M ti tauf d'k rv::.iM!.Tet der t'?. ur.D d-k trrf:l! fi:i h 11 t.iTI t--.!:.'! in Üein-'tcn bit ??.,:dk.'g'kn c 'U fl tnitü'tl. cinifllien fest gkgnerikckcn Slrciifrilftc an ct tiiic';ct .r3t ndi Tiiifi- Ihn einen AuZg.iN5i?unkt für die Ve Icu,:ura b:t plittzischin Dichtigkeit tet Dniestcr-Lhiie für beide Parteien zu schaf fen, soll vorerst die Situation der beider seitigen Etreitkraste aus dem aernen s'idlichen Flüael der großen, östlichen Schlachtsront iZnde März festgestellt wer den. Zwar finden fortwährend Kämpfe statt, dieselben tragen aber mehr lokalen Charakter, und Altionen großen Maß stabeS sind erst nach Eintritt des Früh zahrc! und AufhörenS dcr Schneeschmelze zu erwarten. O e st e r r e i ch e r. - Die In der Linie Uszok Paß-Szernowitz stehenden Lsterrei chisch-deutschen Strcitkräfte gliedern sich allem Anscheine nach in zwei Armeen. Die westliche derselben hat den Höhen kämm der Waldlarpathen mit den vier dortigen Pässen (U?.'ok. Tucholka. Bolo vec und Wyszkow) im Besitz und ihr. Bor truppen sind auf die Höhen nördlich dcr Pässe vorgeschoben. Da die Passirbarkcit dcr Karpathen sich in diesem Theile auf die vorhandenen, räumlich engen Paß straßen beschränkt, sind auf den vier obge nannten Linien anscheinend nur verhält nismößig kleinere Körper, ca. je 1 Ncgi ment. bis zu dm Pafchöhen und den nördlichen Abhängen derselben dorgescho den, tcahrend das öto dieser Armee da hinter im Raume Unvar-Munks-Hukzt und nördlich davon steht. AuS dieser Cen tralstcllung werden ie nach Bcd. rf zum Angriff der zur Vertheidigung stärkere Kräfte auf den bin Linien g'gen Norden vvrdirigirt. Tte Eiaike dieser Armee gruppe dürfte mit 4 bis 3 österreichischen und deutschen Armeekorps zu veranschlagen sein. An Eisenbahnen stehen dzrselben die Linie UngrarTambor und Munkacs Stryj gegen ben ' miester laufend, ,erner die südlich des Waldgebirges 1 htende Trankversallinie Ungvar-Marmaros-Szi grth zur Verfügung. An diese Armee schließt sich gegen Osten die bereits nördlich der Karpathen stehende östcrreichisch'deutsche Armee des Erzher zogs Joseph Ferdinand an. Deren West licher Flügel lehnt sich nordwestlich von Nadworna an die Goldene Vistrics an und ihre Linie erstreckt sich sodann nörd lieh Nadworna gegen Ottknia (südöstlich Stanislau), über das Hochland gegen Obertyn, läuft dann entlani' dem slld lichen Dnicsier-User bis östlich von Ja leszczyki und biegt dann entlang der Lsicrrcichischrusslsche Erenze Hi Nodw t-futAHlHttf fi,1' d'k t, !?' i " ri hu ; r i!' . .) I? IN v z ' it!i .ui d i Irr e !,',!.!. .i"!.'!. r n t Ai!'k V: t'Jii k"" i V.'ctl'-n I'f' !!:?! !:;' ! d'.l V.n't f, ' l- 1 0'1 i :v.;-i.j 15 I i t!;:" ai';' .. an vi d-l .sliiNe ii"n-, t.' j t-r.ir.r". Ti i'tt Ist TIj!' f i Mu.n ,h npvef'.m.i I ..-.it" -fr ; '?!,, i'.-'i ti't ''iien. Jh-tTfn urb! tfl"! 'i'f r5,',vrtcH:i;i:p i.',-'ik!?'N. r.i-füi-h fvtj die r'ftr.'i.tif:!1' vniU U'M, h't V!:ü'f Wt l5rtVtif- am tr-rflli aüit-1 t:l in i?! (S'iTsrStt'.v. cl-n ff sch'üerle VIufiTfT inii zurii.r iun.iüNkN. Tie sij;rr?e in der z-veilen HulZle iti mit den in.der n-rdlichm Bi-kowina al.rmiIZ e!nedrur!5?nen. t!,e:il ülecr Z.i lekzcznki. tl kils rcn Beßar.idien orgegan' .iciikn ruslis-ren Kräil.n si'len, nie bereite ftwäfint. für die Oesterreich! Billig aus. ta deren Trurpen li an d,e rnuNeri nie in der Strecke N!tZviUe,'Za!eZzc,y!i vcrdrsi'gen und tiiijk'üe Akcilungen dcrsel'.c!, um den 2'.. Mär, sowohl bei Jzioira wie die Russen selbst berichte, tcn, den Tniestcr zu Ubirschrciten ver suchten, als auch Vorstöße pezen die in Beßarabicn liegenoe Festung Lhotin unter. nahmen. Besondere Schwicrigkciten hat diese Ar met hinsichtlich ihrer' Berbindiingen mit dem Hinlcrlande. Zi steht ibr nur der Iabloiiitza-PaK mit der Bahn Marmaros S!igkth-.9.'rösmczo.Nadworna. ferner die Straßen über den Kirlibaba und Borgo. Paß in der Bukowina zur Beifügung. Tie BafinliTiie von Norden naca feuDcn durch die Bukowina findet bei Kimpolung ein Ende und hat keinen Anschluß ülr die Karpathen an das ungarische Bahnnetz. Es ist überdies anzunehmen, daß die Rus sen bei ihrem Rückzüge über den Iablo nitza Paß und bei der Räumung der Bu kowma .die genannten Eisenbahnen auf das giriindlichste zerstörten und deren Wiederherstellung geraume Zeit ersordert. Zieht man außerdem in Betracht, d..Z der außergewöhnlich strenge Winter in den Waldkarpathen mit seinen mächtigen Schneefällen oft tckgelange Berkehrsunter brechunijkn zur Folge hat, welcher Um stand das Heranziehen von Verstärkungen und Kriegsmaterial bedeutend verzögert, so kann man die Leistungen dieser Armee und Ihr Ausharren einem numerisch über- legenen Gegner gegenüber nur als wirr- lich hervorragend bezeichnen. Unter Berücksichtigung ihrer Frontausdehnung und der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, kann man ihre Stärke mit mindestens 6 Armee Korps veranschlagen. Russen. Allem Anschein nach der fügten die Russen Ende März in Ostgali zien entlang der Tniester und Karpathen Front über drei Armeen. Die beiden wefl lichen derselben sind im Großen onschei nend auf den Raum um Lemberg basirt, während die dritte, östliche, welche gegen Czernowitz operirt. nach ihrem Rückzüge aus der Bukowina gegen Osten auf russi sches Gebiet, sich vorläufig defensiv der halt. 1. Die den Oesterreichern vom Us zok bis zum Wyszkcw.Passe seit Mona ten gegenüberstehenden russischen Abthei lungen gehören einer russischen Armee an. deren Hauptkräfte im Raume Stryj-Tam bor vertheilt sind und die Aufgabe haben, ein Vordringen des Gegners über die vier Passe gegen die Dniester-Linie südlich Lemberg oder ein Einschwenken desselben ir. nordwestlicher Richtung gegen Przemysl zu verhindern. Ihre Starke ist mindesten! der österreichischen Armee in den Pässen ebenbürtig, wenn nicht urerlegen, was die monatelangen Kämpfe am Uszok-Paß, serner am bekannten Berge Kiziowa und bei WtiSzköw selbst beweisen. Die russi schen Stellungen nördlich der Pässe sind außerordentlich stark und seit dem Novem der 1914 mit großer Sorgfalt ausgebaut worden. 2. An diese Strcitkräfte schließt sich gegen Osten eine zweite russische Armee an, welche Ende Februar nach Eintreffen von Verstärkungen aus dem Raume Stryj Halicz ziemlich parallel zum Dniester Lauf gegen Südosten die Offensive ergriff, infolge ihrer Ueberzahl die Ocsterrcichcr durch die Gefechte bei Roznlatow, Krasna und Jczupol über die Lomnica bis zur Bistrica drängte und Stanislau wieder besetzte. Ihr Vordringen fand jedoch an der Höhenlinie nordwestlich und nördlich von Nadworna, ferner an de.' Hochlands linie südöstlich von Stanislau ein Ende und die Kämpfe in jener Gegend haben einen stationären Charakter angenommen. Ein dritte russische Armee, anscheinend , il3ahM r-Atkd-u i.t s ' l;i fi) ' t i-i x'. k. I 1 ( :1'1 r i) w 'k Pltj ''i'tS f; ti '," ii'arZil ' tfl ,i ' 1 l!: ' m lK;;i-"f I.. !f.-f?'S ! " 'U d.-.l r.ji . )- t l ii r rfr d I 1 rt i.ii ' 's: lli-l in l"l t:'S. k?'i!t VM 7! e 7J'P;.-r I s i." ! i, Vl m miiini fcf ft k!t'i,lH.-!, M liS ,J!ivPtn.'!i,.l, iin kin'en N"i!ks'n '"'r'-sil'.z n c'tceeeich' st. e Zvkis:' trTn Ost? zu leugnen. Tu.ilcqische Sichtiikeit her Tnicklkr Linie fü r 'In streifet na zertkkider. Ans den cl'i.ren Auti.ikkunn giebt sich die auken.rs?r.!li.k.e ftntc'U1 Uöi.ch liakeit der DnieslerLinie s.r eine Lsterrei chilche ''keiisive von s üst. 7.Kre Besitz, nechme h,i!e folg inde unrnittclbei und initl.lt'are j!.'ii!eüu?ncn: 1. Tie Vertdeidigunz Ungarn! wäre durch ein r?i5's.l,ci'!'k, zu den K.'kpakhcn parallelk, atiirliche Front wesentlich er leichtert. 2. Mit Rülnelt auf die geqenwär . . ti?e alliemcine Sitnaiion auf dem östlichen Kricgöscheiiiplaize bildet der Raum zmi ' k scben der Tniesier-Linie und den Karpa , thcn einen OfsensivRaum von besonde . . rcr Bedeutung, speziell für die dortigen f 0! cmian c-oeu! cnen lÄtreiuratie. venn n) ans demselben kann der gesammt) südliche, russtsibe F!!il ausgerollt und Galizien dadurch dem Feinde wieder ent rissen werden; b) nachdem sich nördlich des Dniester keine nennenswerthen, geographischen Hin , derili'ie befinden, können die Berbindun gen der russischen Streitkrälte in Mittel und Wcfl-l?!alizien, sowie im südlichen Polen mit Süd'Rußland auf das Wirk samste bedroht werden. Z. Der Krieg kann auS diesem Raume auf dem kürzesten Wege In solches russisches Gebiet verlegt werden, welches . bisher von den kriegerischen Ereignissen überhaupt noch nickt berührt wurde. ' Eine im yruhiahr zu erwartende oster Hj. reichlsche Oifensive durfte naturgemäß zwei Haupt Operatiousrichkungen in! Auge fassen, nämlich eine direkt westliche zur Äufrollung des russischen Flügels an den Pässen und eine nördliche gegen Lem berg. Die Vorbereitungen dieser Offen sive erfordern beträchtliche Zeit, da wegen der oben ge childer.ten geringen Verbin bin l sendet 'U rlichen JA .':... .t ; dungslinien die Heranziehung bedeutender Kra-te, hauptsachlich dcr erforderlich Artillerie, sich länger hinziehen dürste. Ferner kann eine weitausgreifcnde Offen J f. . 1 1 rs , r 1 ' toe nicvr mir Aue uaii aus rsoig veqon . nen werden, bevor es die dortigen Boden J oeroaiiniiie genauen, oa me icynce schmelze im Dniestergebiet und in den Karpathen die aus Lehm und schwarzer Erde bestehende Bodenkrusie derart durch weicht, daß die Bewegung großer Heeres nassen dadurch außerordentlich verzögert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wird. Ferner tritt Ende Mär, .id im April im Dniester und seinen Nebenflüssen nor mal Weis: Hochwasser ein, was Brücken schläge ebenfalls zu sehr gewagten Unter nehmen gestattet. Die vorhandenen, in den Händen dcr Russen befindlichen, per manmien-Ucbergängt gewinnen infolge dessen naturgemäß an erhöhter Bedeutung. El Bulgare über Teutschiand. ' ft Die Neichspost" meldet auS Sofia: tt vuigari'che epuiir:e xamiom, der soeben von seiner zweiten Reise nach Tutschland zurückgekehrt ist. beschreibt seine zuletzt gewonnenen Eindrücke, w!e folgt: Wie bei Beginn dek Krieges, so herrscht auch jetzt in Deutschland derselbe Geist, die gleiche Zuversicht, der unge schwächte Opfermuth und der feste Wille, den Krieg nur so zu beenden, wie eS die Interessen des Lande! erfordern. Ganz Deutschland lebt in ungeschwächler Begei stcrung für da Heer und die Flotte, und ist stolz daraus, durch die That beweisen zu können, daß die Herrschaft ?ut See nicht das Monopol der Engländer ist. Sonst ist auch im Lande für alles gesorgt, sowohl für die Millionen an den Grenzen, als auch süt jene, die daheim sind. Auch in Ocsterreich-Ungarn ist die Stimmung vorzüglich und die Zuversicht fest. Künstler in Gefangenschaft. Der bekannte Kxnstschriftsteller JuliuS Meicr-Eraefe. der als freiwilliger Kran kenpflcger auf dem Kriegsschauplatz weilte, ist, als er einen Trausport von Verwun deten nach Mlawa begleitete, in russische Gefangenschaft gerathen und, wie seine Familie erfahren hat, nach Moskau ge bracht worden. ' f l U D i 's