1 Die lolilo RVIIe, U i i . n I t ;' ' ! " ff-.,i -"'' ' In,-:: l ff - ' ! tf i : ? ' ff ,'.r " 'ii ' f ! , : ' .1 i" , k fn .1f r :rf r : ' ! t't t i " u . n !: :'l ni. M n i Vt s' l tif !,,:i ; ?r c .:. WM ft , em?r er::':: I .: ;'e ft Irct nur ti' : n,:.ij , ; t':-lf . et fi!;' t j s ,', :i c Z.'.h.un-Z t:r.a arvt-ftta ::'"'"t ji'f:!cre:tt w-ttfomirtn ffr' 'fr;. Xr.l f.: ; ihm ß!Vi t ;: : ,!. den Äci-f, wahfnd in ifrn tct HJ;:t fcchtt und et rtn so hodtitScZ Zi stchendcn. dessen Siuh i.';-:n wie H.In ttfchitn, cm liebsten nirirzcicb!.ü?n hälfe et ruhig. tul.i.i, sch nur nicht cinrntcn lautn! Et atmete tief aus, noch etnnial teoßtt er anstandshalber versuchcn den Onkel Äücens umzustimmen, ob' wchl et cuf leinen Etjolz rechne!! und ihn auch nicht wünschte. Et zivang sich zur Ruht und ilLürdt. Herr von Jranlville ich kann auf Ihren Vorschlag nicht eingehen meine JtLU hat mich verlassen, ich fordere, daß sie zu mir zurück kommt.' .Herr dsn Trentew. ich bitte, blei- den wir bei der Sache. Meine Nichte würde eher sterben, als daß sie das täte über diesen Punkt haben wir nicht zu verhandeln! Hier handelt es sich nur um die Frage, was Sie als Entschädigung verlangen, wenn Sie ohne Umstänoe in die Scheidung willigen, damit meine Nichte schnell frei wird, wicht auch noch unter dem Prozeß, der ja nicht zu umgehen ist, lange zu leiden hat. Also klipp und klar, nennen Sie Ihre Forderung. Sobald wir uns darüber geeinigt ha ben, wird Herr Doktor Landauer, der Rechtsbeistand meiner Nichte, sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um das Weitete Zu erledigen Trenteln hatte sich abgewandt und stand an seinem Schreibtisch. Ten Kopf tief herabgebeugt, macht: er den Eindruck eines in Gedanken Versunkenen. , Herr von Trenteln, ich warte noch immer auf Ihren Bescheid, hörte er Frankvilles Stimmt nach einer Pause wieder, eben, wie er mit seinem Ent schluß fertig geworden war. Was konnte längeres Zögern niit zml Der Mann da in feinem Zim nur war unbeugsam er wußte, was er tat. Da half kein langes Ueberlegen er mußte sehen, die Sache mit Anstand zu Ende zu füh ren. Herr von Frankdille Sie ha ben vorhin angedeutet, daß mir die Scheidung, der Prozeß in meiner Karriere schaden wird, daß ich meinen Abschied nehmen, etwas anderes er greifen muß Sie sahen auch ein, daß ich das ohne Geld nicht kann. Sie trafen das Richtige sonst seien Sie überzeugt, I würde ich mich auf diesen unvorneh-! men Handel nicht einlassen. Aber in der Zwangslage, in die Sie mich versetzen, muß ich an mich, denken, und kann es doch nicht über mich bringen, in Zissern zu sprechen, mein Ehrgefühl sträubt sich dagegen." .Ich verstehe, kommen wir zum Schluß, ich will Ihr Ehrgefühl, das Sie meiner Nichte gegenüber weniger deutlich bekundet haben, nicht ver letzen, und da ich Kaufmann bin, selbst den Preis nennen, den ich biete. Also: Sie behalten die Kaution, wir geben noch 25.000 Mark dazu, alles zahlbar am Tage, an dem das Ge richt den cscyungsiprucy jar.r die Aussteuer meiner Nichte geht zu rück, ich werde darüber verfügen. Wenn Sie einverstanden sind, gehen wir demnächst zu einem Notar, der unsere Abmachung bescheinigt; das Weitere wird, wie gesagt, meiner Nichte Nechtsbeisiand Ihnen mittei len." Trenteln hatte mehr erwartet , u . F I "n I ,i t i t tt!- n !f . r t r s ! k ' ! i ,, t. ff. n. f T t.:n i ":n l ;:"! !:: ff.'f st i'trrn ! t ; ! nrn ,'j r. iliCN : f riv't i !;-;!; t, ta '1 ' .: ,', : ', K ir .1 t:r :i ! :::?. :e i n lim: et AX - ! .J 4 er t:. tut N'rnd e::r i'funf ; t:::i i:rr ttzti'f '!'n tif ut ch fi rt tet! :ern t:h, t: ti'.nfn tfriiifctnt Jt.trüal ni-i-t et zu fcir.ta ititnsir.tt cuittiien wütte. Die r.rgt: .S,? mal, Ltonott. wicrit! rfr.;cn wir?" wiederholte "ich fast tägltch, feint mu tnurjtt ihm dann penau torttchnen, wie groß ihr Lermczen fei, wieviel auf der Bank läge, und was st an Zin scn zu verleben hätten. Sie. die in ihrer Ebe s.cb nie datum zu kümmern gehabt, nie mit Geld zu rechnen verstanden, tat das jetzt geduldig immer von neuem, ging stets auf seine Fragen ein, wenn sie auch zu fühlen glaubte, daß er, nach dem sie kaum angefangen, nicht mehr hinhörte, ja schon vergessen hatte, was er eigentlich zu wissen wünschte. Außer diesen Geld- und Essens fragen gab es nur noch eins, was seine Teilnahme erregte: Das war der Briefträger. Soweit er von seiner Veranda aus sehen konnte, verfolgte er ihn auf seinem Gange. Sieh mal Lecnore. da drüben in der Villa war er zehn Minuten lang ich habe nach der Uhr gesehen warum mag er sich da immer so lange aufhalten? Gewiß schwatzt er mit der Köchin und läßt alle ande ren warten Heute war es ihm zu arg gewor- den. Er hatte seine letzte Patience nicht beendet und starrte auf die Straße hinaus, aber nicht auf die Villa, welche sonst der Briefträger bevorzugte fondern auf eine .Ne benoilla, die erst vor einigen Tagen bezogen worden war. Denk dir. Leonore, sagte er zu seiner Frau, die eben auf die Veranda heraustrat, bei den neuen Einwoh nern ist er noch im Hause zwölf Minuten sind schon vergangen." Dabei zeigte er auf seine Taschen- uhr, die er in der Hand hielt, und wurde erst wieder ruhig, als er den Postboten heraustreten sah. Da ist er nun kommt er zu uns Frau Leonore lächelte still ein kleines, ergebungsvolles Lächeln, das ihr anhaftete, seitdem sie don der Höhe ihres Glückes herabgestiegen war. Mein Gott ja4, sie hatten zu leben, reichlich zu leben, pekuniäre Sorgen traten nicht an sie heran, aber da wa ren die Kinder, über deren Schicksal das Mutterhetz sich nicht beruhigen konnte. Alice. Was würde aus ihr wer- den. wie würde sich ihr Leben ge stalten?! Die Scheidung war inzwischen ausgesprochen. Alice war frei. Aber die Mutter war doch in Sorgen um :e. Noch immer war sie mit Onkel Richard auf Reisen. Eine geschie dene Frau mit einem unverheirateten Mann allein auf Reisen wenn auch der Onkel ein kranker Man war es mußte doch überall Anstoß re gen. Wenn ihrer Tochter Briefe auch heiter klangen, sie stets ihr Leben als ein ruhiges und glückliches schil derte Frau Leonore glaubte nicht daran, sie suhlte, daß sie nicht die Wahrheit schrieb, wußte, daß es oft zwischen den Schilderungen ihrer t ! ,i ' u ( k f f ! ! f I ff 'l i 1 ; ( ' . I f i. J i 'f ' ff ! : f i . t i i : r f f f ,; ' ; ' : -- f. ' ft r '1 ':!". ; II:" ff, ,! :;-, i:-rtt: .isi;-t t :t it.' :;;?) r- :::: ,! l J ;"?f 4 i ui: '-i ff 2j ) r. ! l !!, f f : n- 'I i;rfj ( t !!' ;r ft fsf auf tfn (f. rn tcci'ifä !U.:!fn." r .i V" r. -? war in 2rt ' kN : ' :c-!:f'fn: I;t k.inn't ii ffiit 7.i :tn :f !''!t. Nifjrn ft sich 'k'kt cttirtt t;::H. Hr.: t.:yd Izi ztcsf 5.iüd ,'''!!. .T.'s grrße Kind' meltete sich eben fr if er: fcecr.ore. er ist votbciiangen. sä uns hat tr wieder r.tl w.-rum nur Alice nicht schreibt, auch 5'olfiat, tärt lassen nichts von sich hören.' Aber Alfred von Alice hatten w't votaestetn einen Brief, und Lo that schreibt doch nicht oft. er hat doch erklärt, daß das Leben in Feld und Wald ihn gar nicht dazu kom men lasse, daß tr früh ausstehe und obcnts todmüde sei.' Alfted Ftankville nahm seine Kar ten wieder auf er schien schon oergessen zu haben, was er eben ge sagt hatte doch nochmals wandte er sich an seine Frau. Sein Gesicht l,tte dabei den Ausdtuck der Zu frikdenheit angenommen, öus seinen dorten sprach Genugtuung: Es ist doch ein Glück, daß Alice von Trenteln geschieden ist denk: ! doch. mal, was hatten wir tun sollen, wenn wir jetzt noch den großen Zu schuß bezahlen müßten! So sind Äir das los Alice ist bei Richard gut aufgehoben, sie wird ihn einmal b.'etben' und leise, im Flüsterton: Weißt du. was ich glaube? Richard hat bei der Liquidation ein gutes Geschäft gemacht, er hat für sich ein ordentliches Stück Geld ge nommen, das fällt alles Alice zu.' Ueber Frau Frankvilles Züge ging ein schmerzliches Zucken. Sie wollte es nie wahrhaben. daß ihr Mann geistig schwach würde halte das auch gegen den Arzt, der Andeutungen gemacht, heftig bestrit ten; nach solchen Worten mußte sie sich doch eingestehen. daß eS Augen blicke gab. in denen er geistig min derwertig erschien. Diese ewigen un nützen Sorgen um den Lebensunter halt, dieser häßliche Verdacht, gegen den eigenen Bruder, die Gleichgültig keit gegen das Schicksal der Kinder das alles ließ sich nicht wegleug nen und doch wies sie den Ge danken immer wieder zurück, daß das etwas anderes sei. als der oft stärker hervortretende egoistische Zug des Alters, nur noch sür das eigene Wohlergehen Empfindung zu haben. Warum Schlimmeres glauhen? Das würde daö Leben zur Qual ma chen. Bist du nicht müde, Alice?' So voll Sorge klangen die Worte des Fragenden, der sich aus feiner ruhenden Stellung in dem über den Gardasee langsam dahingleitenden Boote aufgerichtet hatte. Aber Onkel da fragst du jede Minute, du weißt doch, daß mir daS Rudern Vergnügen macht, außer dem' Sie schwieg, ihre Blicke verfolgten sinnend einen Adler, der sich aus dem Gebüsch am Ufer erhoben hatte und mit langsamem Flllgelschlag zur Höhe strebte. Jetzt schwebte er über den grauen, hochragenden Felsen, ein paar stär kere Schläge mit den weit ausge spannten Flügeln bald war er ihren Blicken entschwunden. Alice sah in die leere Lust mir leeren Augen. ' lFottsetzung so!gt.Z f tu , f Cif tlU. t , i f 1 1 1 ' ff 's s. f i' ! r ' ' ' ' I "N ' O ' ff f ' ttr, (r (. , i . "ft l' fi r. l I "f fit Vit , ,i . .. . " 4 1 ','k itl, ä. t f " ,nr kek ttftt ik: vU ;,l). rr kfj ); tf Jtiuff) f'-i f 'tn Ti':: fit ti.r ! v.r, ,'fkN ttn (t!f!t ffc'fn '; '. f.tfift yi I " erst u :".!!?' rt ?,:e i!;r t;r r-;M ( -1 (,tt !,-;f :i fft.t a-.itt!."t7.. C -i k !f :'u't fit urraffl-la.'fn. t: ch um t,t üüfn Ui: cn Ist zu Zf'aen.' ti wandle ft fif) ein den 4an tic:. 2t pftmi'len einen k. sibaten i'rillarilcn, wenn ut 2t cm 2t!t lhon recht verfMiidtn halt?" Ja, und da! fln:;e Haus if! in Aufteaunz datubtt." Vlack lächelte. AlletdinaS, kann ich mir den ken. Die Möbel find ja alle bereits in diesem Zimmer ron ikttm Platze aetüd! worden, ten Kohlenbehälter hat man auch schern durchsucht, und, wie es scheint, hat man sogar unier den Tifchfllßen nachgesehen." ' Woher wissen Sie das?' fragte NosiiZ überrascht. Verehtter Herr, Ihre Dienerschaft scheint mit Bohnerwachs nicht zu spa ren, man erkennt auf dem Parkett deullich jede Schramme.' Die Hauptsache sür uns.' mischte sich jetzt der Baron in das Gespräch, ist nun. ob Sie den Stein finden können. Wir können es nicht, und ge funden muß er auf jeden Fall wer den. Mir liegt besonders viel daran, denn man könnte sonst glauben, daß ich . . .' .Unsinn,' Baron,' unterbrach ihn das junge Mädchen. Sie beleidigen uns, wenn Sie so etwas nur anneh men können.' Es ist nämlich eine äußerst merk wütdige Geschichte.' erklärte der Ban kier. Wie ich Ihnen bereits gesagt habe, beabsichtigt sich meine Tochter in allernächster Zeit zu verloben, und ich zeigte dem Paare einen Stein, den ich ihr schenken wollte.' Welchen Wert hat er?' fragte der Detektiv. 12.000 Mark. Aber lassen Sie mich zu Ende erzählen. Während wir den Stein betrachteten, stieß ich aus Versehen an dieses kleine Tischchen. Es gab nach, kippte um. ich zuckte unwillkürlich zusammen und ließ den Stein fallen. Und jetzt beginnt das Merkwürdige der ganzen Geschichte. Wir sahen ihn nirgends hinrollen und seit diesem Augenblicke ist er spurlos vetschwunden.' Der Baton hob sofort den Tisch auf.' erzählte die Tochter des Ban kiers weiter, und wir alle drei durch suchten sorgfältig das Zimmer' ober der Brillant blieb verschwunden. Es ist natürlich selbstverständlich, daß er irgendwo unbeachtet liegt, an irgend einem Platze, an den wir nicht denken, und deshalb haben wir Sie hierher gerufen. Ihnen wird es ein leichtes sein, den Stein zu finden. Wir wis sen nicht, was wir sonst täten.' Sie lachte hell auf. und der Ba ron nahm jetzt die Gelegenheit wahr, auch seinerseits über die erzielten Re fultate zu berichten. Herr Nossig und ich haben auf meinen Wunsch unsere Taschen ent leert, und' Fräulein Else hat ihre Kleider ordentlich durchschüttelt. Wenn Sie eine Durchsuchung meiner Per son für nötig halten, stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Der Stein muß unbedingt gefunden wer den. Versetzen Sie sich bitte in meine Situation. Herr Nossig hat keine Ver onlassung. sich selbst zu bestehlen. sei ne Tochter steht außer jedem Ver dachte, das Ding kann sich nicht in Luft aufgelöst haben, und da ich die einzige fremde Person bin, die bei dem Zwischenfall anwesend war, so muß auf jeden Fall, wenn aucy rein Verdacht, so doch ein Mißtrauen geBZgck.' sagte der Bankier, .daß Sie " f Mt t- 1 I ; ! . 1- , ? ,, , ! t , tl r 'rt ." - 1 n' ., , , r , ,4 ' " .'.'I ' "i f i ) I 1 "1 ' u ! I 'f ' f in ii -f " ? M ,f ''. -t : ', ii" ' ' ! ;', r'. f !!:f ' ' ' !, i ''!) 1.1 ' ; j t ' i ! i f i! U- Uf ff. . . !f !' 's:: ! !fi-"i '1'::.. ! a,;', f - !; j 'fst t. ,:? m ') . t i ll:T. ' I !' ' i1-' i-.'i i t in :! .;.!; Ist f.'? t;Jur.;rtti." j l!.-k!':e t't '4.:t?rt, ,U!'.d 15 'li'ki in zeckt y-:U; in ) ; ,.. rir.it !e'e!, 2 s liilt jhtt C fv' v f t u- ! ht ,iu, " .ist i t:t::iv rat VW;! otijt' t!,i jetea iiijf ln'il 2 IjH d h-.U in! du Hard hnif.im i:i:I Ist . '. '.; yU Ftf i':i ilccer en:!.:ni. 5l.te Tcftfn Haien 2,e. nie Sie swttn, bueüZ tnll'nt. Ich t tauch Gif alh nicht nochm! zu bttVlli gkfi," Tann wandte er sich an den Van kier. Es ist wohl ülttsliifiig, Sie zu diitchsuen. 'Äenn der Glein in ti--ntn Ihret 'Schuhe gerutscht wärt, müßten Sie es unbedingt fühlen, und Ihre Taschen haben Sie auch bereiis durchsucht, wenn der Ltillant dutch ein Wunder vielleicht hineingetaten sein sollte. Und Sie' gnädiges Ftäu lein, bestätigen mit auch, daß der Stein nicht in Ihrem Besitz ist. Wenn Sie nun gestalten, werde ich jetzt an die Arbeit gehen. Sie haben vielleicht die Güte, Hetr Nossig, nach einem Diener zu klingeln.' Er hob die Sessel in die Höhe und schüttelte sie und durchsuchte sie aus merkfam von beiden Seiten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Stein sich irgendwo eingeklemmt hat.' Tann legte er alle Gegenstände, die sich in dem Zimmer befanden, auf einer Stelle zusammen und unierzog sie einer sorgfältigen Untersuchung, während die drei Personen, in einer Ecke des Zimmers stehend, seinem Vorgehen mit atemloset Spannung folgten. Schließlich fuhr er mit einem dünnen Stahl nochmals die Nähte entlang. Daran habe ich gar nicht gedacht,' rief das junge Mädchen. Schneiden Sie den Stoff ausei nandtr, wenn Sie es für nötig hal ten,' rief der Bankier. Danke, das genügt bereits, ant wertete Black und ging langsam durch das Zimmer. Also der Kohlenka sten ist auch bereits durchsucht? Dann muß ich wo anders nachsehen." Und er ließ durch den Diener das Feuer im Herde auslöschen. Auch daran haben wir nicht ge dacht,' rief der Baton übetrascht, aber auch dort blieb alles Suchen vergebens. Eifrig, ohne sich um die anbeten zu kümmern, setzte der Detektiv seine Rachsorschungen fort. Endlich ' schllt ttltt er mißmutig die Schultern. Ich bin zu Ende,' sagte er in ei nem Tone schlecht verhehlter Bitter, keit. Ich gebe eö auf. Der Stein befindet sich nicht mehr hier in dem Zimmer." Aber das ist doch Unsinn, Herr Black,' widersprach der Bankier. Wie Sie selbst sagten...' Ich habe das Zimmer aus das sorgfältigste durchsucht und kann ihn nicht sinden. Mehr kann ich nicht tun. Sicherlich wird das Ding eines Tages wieder zum Vorschein kom men, aber ich finde ihn nicht." Aber. Herr Black, in Mann von Ihrer Bedeutung wird sich doch nicht bei einem so einfachen Falle geschla gen klären?" meinte der Baron. Was soll ich tun?' war die är gerliche Antwort. Gerade die ein fachsten Fälle sind für unS Detektivs oft unlösbar. Wenn Komplikationen vorhanden sind, dann kann uns un sere Phantasie helfen, das ist hier ganz ausgeschlossen. Ein Stein ist verloren worden, einen Verdacht zu äußern, ist unmöglich, also..." Und wieder , zuckte er die Achseln.' Ich muß Ihnen geflehen. Herr . I ., f ' f i h j i t 5 ; i ! r ! ! ! f f f I" ' ' !' ' l ' i f f f I , ! "I l ! ! f il i f , I !'.' I "f ff f ,t ! t (". I'ff l'!M """ff t: -f ff. !:' ? f !''! I : f "! H Cff f ! I. i i i t' r "., i f ' : ', Un i'"i ff'vN'fi l i' 'ii . .." f?:l !' ;t f . : ';t ! tn , , ." i f:e r un kc.'tte f'i ftt in -..e'fitfn i'-'f ifi!;.:r.5 l;f U. ! ist r! V t !,!, ich i"utj i it u.n tän;f ! ;;.;u;in l ! tfU, N füN f fi n'crt U''!:: j:i:'f i.. tr shriütn hi'fit s'llif. Cif giltn tuit ttn Vlu'ttai, iVn ü'tülar.'fit r,i ftn den. ich le nützte die l'.f lt -enkkit. uin r:.i dem Hfitn '.:r?n ten . ':f "e icitj ein ernstes 'iüttchtn z: ten." 2tt triC.fn doch rä.k.t t!;i'.i fa aen, tefc tr..." Natürlich weint ich .V:mit. das4 tt ttn brillanten haüe. Uelct diese Taisache war ich mir gestttn sckzon klar, als ich zwei Minuten hier tvcrr.' Und warum faxten Sie tS nicht fefat! r Keil... wtil ich eben ein Tc!kk tio bin. Als 2it mit erzählten, daß der Stein fxutloZ vttfchwundcn war, zweifelte ich nicht einen Augenblick daran, daß einer von Ihnen sich ihn angeeignet hatte. Alle! andere, n?as ich dann tat. das Zimmer durch su chen und so weircr. war nur ein Bluff, um den Täter sicher zu mg., chen." Aber . . . aber . . Bitte, unterbrechen Sie mich nicht. Während Sie mir die einzelnen De tailö erzählten, hatte ich Gelegenheit, alle genau zu beobachten. Schon bei meinem Eintreten in das Zimmer waren mir die umgeschlagenen Bein kleider des Barons ausgefallen. Es handelte sich für mich nur darum, festzuhalten, ob der Brillant, den ich in der Falte des linken Beines ent deckte, zufällig hineingefallen wäre, oder ob ihn der Baron nicht vielleicht dort versteckt hätte ... Der Plan war nicht schlecht angelegt. Selbst wenn der Stein bei ihm gefunden worden wäre, hätte er sich damit entschuld. gen können, daß es nur ein Unglück- sicher Zufall sei. Und ich bm gewohnt, ganze Arbeit zu verrichten.' John Black, hielt einen Augenblick inne und drehte sich bedächtig eine Zigarette. Das Haupterfordernis meines Ae rufes ist. logisch und rasch denken zu können. Als ich Sie verließ, wat mein Entschluß gefaßt. Ich verbcizg mich in der Nähe Ihres Hauses und brauchte nicht lange zu warten, bis der Baron erschien. An der Tür blieb er stehen. Ich konnte nicht sehen, was er tat. aber ich wufzte es. ist naym den Stein aus seinem Veistecke, aus Furcht, ihn unterwegs zu verlrcren, Das war für mich der Beweis, das) der Brillant nicht zufällig dorthin gelangt war. Ich folgte ihm in feint Wohnung und hatte mit ihm eint ziemlich etttgit Auseinandersetzung, Er war so vernünftig, schließlich ein zusehen,, daß hartnäckiges Leugnen ihm nur schaden könne, und er hän digte mir den Stein aus. Dann un terhiclten wir uns noch eine Weile ganz freundschaftlich, und um kurz zu fein, wir stellten fest, daß wir uns schon längere Zeit kennen, daß der Herr Baron aber damals bereits ein gewiegter Hochstapler war." Ich muß Sie wirklich wegen mei nes gestrigen Benehmens um Ent schuldigung bitten, Herr Black," mein, te der Bankier verlegen. Keine Ursache, das bin ich ge wohnt. Aber nun gehen Sie zu 3h rer Tochter und schenken Sie ihr den Ring als Trost dafür,' daß aus der Verlobung nichts geworden ist." -' Erster Gedanke. Fot. schungsreisender: Hier überschriutn wir die Grenzen der Zivilisation und fanden Menschen nut noch im Urzustände.' Modedame: Ach, dort mal in den neuesten Moden sich zeigen zu kön nen i ' i II 11 f f St!iiillli;ii!llrr- ( i ; i l f .' ii I ' , , , 4 : ' ; ' " ' t ' ' . ' ' ' - " 1 ' ' ' ' , , t ' 1 , ' ' I " f..,,.,- ' ' ? ' ' ' ' f V . f'l'- . I H ' -. ' 7 l , J h . 1 '- h ' " ' . , . . ! I v .x-r ' V, 'n. ' I '.' (W n"4H ' . 1 . in n , V ' M yl - i : -.1 . . , " h V 'AI vt. ' V'MJ ! : ,r k-lj ' 2. 1 ' 1 ' ' " !!'"' i.t : ' ' f ' rr-: ! ! ,'!.'f r:,,t .f.. :, .tc'-. .' Xi:u r f':'lf, rr l r. !5 :f :!. ,).' 'ft' it, t M!:f'itff c; 5 f.; ri' 'i i Z.t'.'ii r.'u't , ZU-J ! rl fs!-;'i '"N!. , r, ; ' . I s I.., !,!, uvr. i'-.'.j f ') (vnf:! i y, -lt y'.l' !,' i'l in f-t-i'.a 7, .-tffit' !.:'.i'.irun fl ," (l'-l! ( 1 (':' ,'.! 1 1 trflvflt )ti dtrn ;-.'::"'.,;iVr, i rr ""-i !! ('!ti ten IM - ! 5. i ?i!t:l 'l.';.;'''t !-! 4t V't'U. Z'-c'jl.vr.U .it l ?).utv 3?efjfl!unj!anweifting. Tiefe 9iufter werden an irgenL eine Adteffe gegen Einsendung des teifeS oefchickt. Man gebe Nummer .1 ' r i '! und Gri'fje und nie volle Adtc,e . 1 1 : : j. ' s . . w t X ; j. i. I utuuia; gca(ncLcn un uiiu (ujiuc um j (Jenson nkbst 10 Eenti für jede befiel Ite dufter cn tat Omaha Tribüne Pattern Depl J 1311 Hswatk St. Ausländer in Italien. Die in den ersten Kriegsmonaten : TT : t 5 ii 5 - ; i i ' O '1 5 ; e : ; : 1 : r ' I h. : ?f 1 I . ; M : ' E I k f : ': f ' , : : 'tl- tfl , a t - i wi t4 es . o 3 . I a f .', f st. . ; ix C SlA- a & 3 4 i (tj P i- . . (1 o st : ; i 4 s : : : : I ,s o : 5 ? 'i s 'S w i i ifl B : & s . h : & J. o : W . XS f J: . bon der italienischen Negierung an j geordnete Zählung aller im Lande J nnf-!tntiV.n Wfitäfnnhtfr Sr prtr UW Kfi H l4,bl HUHIUIIVII, VIV HIV Vfc l kriegführenden Mächte angehört, ist am 30. Dezember zu Ende geführt V; worden. Es hat sich dabei ergeben, daß die weitaus überwiegende Zahl der in Italien wohnenden Fremden aus Deutschen besteht; rund 72,000 Deutsche sind in ganz Italien ge zählt worden, davon allein in der Lombardei 40.000. Von diesen wa ren bei Ausdruck) des Krieges viele Tausende abgereist, doch sind d meisten von ihnen wieder zurückge kehrt, um ihre früheren Stellungen in Äanlen, Fabriken und sonstigen industtiellen Unternehmungen wieder Ln,i.Ti ty.AinJ. sink nun AsW UMUtilUil, lllll;)Viu iuv nu iviyv in Italien gezählt worden. Dies? auffallend geringe Zahl erklärt fick daraus, daß die meisten, auch Geist liche und Zeitungsberichterstatter, gleich nach der Kriegserklärung ab gereist sind, um sich dem Heere zu stellen; bon ihnen sind bisher so gut wie keine zurückgekommen. Die Zahl der Rusien beläuft sich ein schließlich der in Gasthösen woh nenden auf i!0L0, die Jt Engländer aus 3000, die der Serben, Türken, Monlkchztiner und Japaner ist da gegen laum nennenswert. Au! Kanzlist (der soeben eine.' Nüffel bekam): Daß die n?ue Ver ordnung heute schon in Ktcist tritt. konnte ich ober unmöglich riechen! vlm ja, oesy.ilb , haben Sie ja eben eint Nase bekommen!" Befähigungsnachweis. Wie? Sie empfehlen mir einen Men fchen, der drei Iahte im Gefängnis gesessen hat?" Sie detlangten ja einen Diener, der langt aus einer Stelle war.' ( ' U 1 1 l.l ( i Ji ri l $ ii ti 4) ; ; ' . i