Die loltfo vV VI V7 W t I ! !" ' ( f " ' 1 f 1 1 i ; ' ? 1 f, k ' f ,! t' : ' ! Ii lf r, 1 '. t ,s ! - tn; hr.ii it ' f s t ) , -'?; e 1 1 -1 ,r ' 'k.'..!.e,'. t t j e , r; ',! ,':::.!, U'5 '.- k-ii c',rtf ü ö t.r.rer n..f,t:;H fei. e.t''s,t:x. c enn "'j,:, r.;tt ..j.te, i tr s.k u:h.; h.! Ih:: ..v.tt ?' jT,j.i cn i',r? n ! wn juvfx ;'!!! ir.ücn. tt ä jj :-?:rritr c daß ti leinest ,v'r ve-fvl ü lan: der r.;i L.n.;!J? i :.. :e i . e urt rr At, H:tte ei rl';t Ui jtt.luiiiur.:! -. - I niemand lernte Unmöglich von it fordern: ihre Meuschenrechte desrei' itn sie ten den Vflraltn cegen ihn. Und wenn die Menschen sie rctlä f!crn, ihr cüt Schuld geben würden, was galt das gegen ihr eizencs Äe Kuizisein, das sie von jedem Unrecht freisprach! In ihr Kar nichis zurückgeblieben aU dieses Gefühl des Grauens, des Äbscheues dem Manne gegenüber, den sie einst so heisz geliebt hatte. Tie konnte nicht! Zum letzten Wale hatt? sie sich ihr Hirn zermartert, sich geprüft mochte kommen, was wollte, zu ihm ging sie nicht zurück! Was aus ihr werden sollte? Auch darüber wollte sie nicht wei ter mchdenken. Ihr Onkel stand ihr zur Seite, ihm durfte sie vertrauen, sich seiner Führung überlassen, er würde sie schützen und behüten und wie immer 'er sie führie, es konnte nur zum testen für sie sein. Sie stand auf und ging zu Frank ville, der in seinem Zimmer mit Schreiben beschäftigt war. .Störe ich dich?" Als er sofort die Feder aus der Hand legte, aufsprang und ihr ent gegentrat, reichte sie ihm die Briefe ihrer Mutter und ihres Mannes. Lies aber vorher sollst du wis seit, daß alles, was Mama schreibt, vergeblich ist nie kehre ich zu ihm zurück ich bleibe bei dir." Nur das letzte hörte er; diese Wor te füllten die Welt mit neuem Glanz, leuchteten ihm entgegen, wie in gol den Schrift alles andere versank. Dann beherrschte er sich und las gab ihr mit bebenden Händen die Briefe zurück. .Wäre es nicht richtig, Alice ein Ende zu machen, dich ganz und für immer von ihm loszusagen? Willst du mir das Recht einräumen, deine Scheidung durchzusetzen?" Bei dem Worte Scheiduno zuckte sie doch zusammen. Daran hatte sie noch nicht gedacht, nicht überlegt, daß , es bei der Trennung allem nicht blei den dürfe, daß dieser Trennung eine gesetzliche Form gegeben werden müsse vaß die Gerichte noch mitzuspre chen hätten und all das Drum und Dran: die Öffentlichkeit, in die ikit Leben ie?errt werden würde. Doch nur einen Augenblick brauchte sie, um sich an diesen Geöanken zu gewöhnen: Auch das mußte eben der standen werden. .a. . Nur das eine Wort fast klang es wie das Ja", daß sie vor kaum einem Fakire so glückstrahlend ern Al tar gesprochen, auch so schwerwiegend, und doch lag in anderer Ton darin tn Ton von zerschelltem Gluck ' Ja" wiederholte sie .ich bin einverstanden nichts, nichts darf micb mehr an ihn binden." Franlville hatte schon überlegt: Er würde nach Prag fahren, um selbst mit Trenieln zu unterhandeln. Das, was er damals mit Entset - zen zurückgewiesen, nahm er heute mit Freudigkeit auf sich. Damals hatte ihm Frau Leonore zugemutet, für ihre Tochter einzn treten, ihr Glück zurechtzuschmieden heute gab ihm die Tochter selbst das Recht, sie aus den Fesseln eineZ ;;t, ks üt u:r ern v;t. cxen . ttt u- " -" l.'nnit rrjrä tt in il;r 'jertrf i n 't gich zuMn icclile. sei feint 5en. K.T.alä triebet sztngtzt !7,ku te;:::!i. ßtnzen. ei fei schon K erden? 2rug sie die CchulÄ. J-feUi;rr a:.t fltotßnct. in einet illocht ihte liste erstorten, sich in Srtnj- !!t tu.i. nor if-n ,mn', tVtif? 1,'fin Xet Cttrft icat niXt literjcuct fle I iPollo. v7 sl ä ! 1 1 I t . - f . -J f : 1,1 f- N ,' t rn ! n H, ' , ' , ' , ti ''"..( ; (i " " i ! t't t s.'! ..U V;' ' ! ::f r u-r. i'i fu ü i'fn, !.,:' fit :i-ir (I i" . . ; . ! i; itfü'f lr .1 : . I rii.l.rn i v c n t auf Xa Cut'i 1 1 ; ; t iv zi ; r?t und c-lkZzt. !..,!!? ',''.,! '. .t' f 'k!!ZZ,lj!, 1.'kk: .-'':! ik. nie ist ) in ;:j:;lcn Ifi jungen o,au e. ff'rtCw.tn: vU''sUte, ;c!:;:fu,it nach der Ifius k ir .VI I s' t '1 I-Kcjen, h.'.üe sich jedoch einilweile iU liU'tiimjUWI UU ItUl "V VljMU- . , . i i V - f. ... n V nt. Hrvv ittif. liierti Lerzernis getarnt. Lerdroizen war Trenteln nach 5ause Lk?anzen. Am liebsien haue er gleich feinen Abschied gemeldet, er hct-te diese ewige Bevivrmunöunz diese straffe Disziplin wenn r nur endlich loskäme! Aber jetzt, wie die Dinge lagen, mußte er warten er wußte ja selbst noch nicht, wie alles kommen würde. Wenn er sie nur endlich hier, hätte, diese Frau, die ihm durch ihre Emp findlichkeit so viel überflüssigen Aer gcr verursacht hatte. Was wollte sie eigentlich? Er hatte sie wegen ihres Geldes geheiratet nun, das taten andere auch. Er hätte es ihr nur nicht so brutal sagen dürfen. Das war ein unverzeihlicher Fehler, frei- lich, durch seine damalige Ausregung erklärlich. Bah. wenn sie nur erst hier wäre, würde er schon wieder ihr Herz erobern können! , .im ??Iua schlua ore Glocke an. aleick darauf kam das Stubenmäd- chen und überreichte ihm eine, Karte. ,Richard von Frankville' itano darauf. Einen Moment sann er nach: Rl- ckard wer ist das der Bru der, der öusar? Doch gleich fiel ifirn ein. da dieser Lothar hieß, der alte rankoille Altred al'o konnte es wohl nur der Onkel sein, von dem seine rau so schwärmerisch ge pro chen: Ter liebe Onkel, der gute On- fei. Also wohl eine komische Figur und der kam zu ihm. Na, nur los, mit dem würde er schon fertig werden. Ich lasse bitten." DaS Mäd. chen verschwand, eine Minute spater stand Richard mankville rm Zimmer. Trentelri fühlte sich enttäuscht, un angenehm enttäuscht, als er den Mann vor sich sah öer erschien nicht, als ob mit ihm leicht umzu springen wäre. Die bobe. schlanke Figur in tadel losem Gehrock, leicht nach vorn gk neigt, die intelligent blickenden Augen in dem blassen Gesicht mit dem kurz gehaltenen Spitzbart er machte den Eindruck eines Diplomaten. Unwillkürlich richtete sich Trenteln straffer auf er stand jenem nicht nach an Größe, dazu die Uniform. die ihm an uns für sich oas uever c, wickt über den Äivillsten gab er würde sich nicht imponieren lassen, mit welcher Absicht jener auch immer gekommen war. Unter den kalb zugekniffenen Au genlidern musterte er Frankville ine Sekunde lang oa stano ein Mg. ner vor ihm, sein Gefühl trog nicht s hieß auf der Hut sein Mit einladender Landbeweauna nach einem Sessel hinweisend, hatte er zum Sit,en aufgefordert. Der Gast schien s nicht zu bemerken, er blieb stehen, und den Blick fest aus ren teln gerichtet, sagte er: , .?!ch komme im Auftrage und als Bevollmächtigter meiner Nichte, um m:t Ihnen über die Scheidung zu unterhandeln. Trenteln hatte nun doch fast seine Fassung verloren - daö hatte er nicht erwartet, das nicht. Wie ru .' f ' i i ' ? i i-i "'" ! ! .. f f . S " ' i t, (I .1 ) 1 !' " t t -Ms v , t 4 : M I , ( I f fi ' - : t t I f " m ; ; ' . 1 :t ' 1 1 :J t"" i 1 ' t ! I . : !-! ' f ,1 , f 5 'M ,i ' .-f:- .;::t f) ,,! ih f 1 J a !,' ;' !. ü"t :'i i ,k ,.? ' i.i'; ,; f.f - I!) t n!r. r ,ü? t--:, ."":""' r'"--r ,: 1 : f tt !, :( ,v;:e ! - ,.,' I.-,e, ti in-n i:i"t -r.xti nn ;,5 tLt:i!) - a'kk 4 i''i jJ P'At "i!; i inrt cer!,.rt: rr : , t.t er r:i V:'A nifct !PU' en. M , ! 5 ri ttt !l.Zk i:!.!, .!'!'!, UttZ g'g nun lvitklih ktttzt in, ilirtrer um hcr: . . iJer lutf ei tiv'fn. ch reuten in ich und meine Frau zu sttllen'k' ili Ut ttechenD mnaen icuen, cttt an Ftanliille cotütft wie taS Summen einer olu?' " nur da Gefühl fceä Widerwillen; erzrifs i':n cot jenem da vor nch, der um schnöden Geldes willen mit dem Höcher. Epoit trieb denn ws sonst war ti, wenn dieser Mensch, der brutal seine Frau re,chimp,:, ,yr den Glauben an Gluck zerstört, sie fast in den Tod getrieben halle, mit so hohen Worten um sich warst Er wartete, ob Trenteln wenn 'dreien würde: als dieser schwieg. erhob er sich und trat auf ihn zu, so daß Trenteln m seinem aus ein halten mußte: 5-err von Trenteln. in oiezer Weise kommen wir zu keinem Ende. Sie müssen besuchen, meinem Aor schlag mehr Ruhe entgegenzubringen. ich will mich auch deutlicher ausdrük ken und der Sache gleich eine Form geben. Sie werden durch eine Schei dung in berufliche - Schwierigkeiten kommen, vielleicht den Ad chieo neo- men müssen; wir möchten Sie nicht in pekuniärer Hinsicht schädigen Al so was ver anaen ?ie. wenn kie in eine Scheidung mit meiner Nichte williger!? Als Trenteln ausbrausen wollte: Bitte. ich bin noch nicht fertig. Ich erkläre Ihnen hiermit, daß meine Nichte nie und nimmermeyr zu Jy nen zurückkehrt, Sie müssen also wobl einieben. dak arosie Worte hier nichts nützen, und daß es in Ihrem eigenen Interesse liegt, ohne solche s,q klar und deutlich zu öer Frage zu stellen, denn ich werde Sie nicht eher verlassen, als bis ich erreicht habe. was der Zweck meines Herkommens war. Ich will Ihnen die Sache er leichtern" Er achtete nicht darauf, daß Tren teln ihm einen bösen Blick zuwarf und ihn unterbrechen zu wollen fchien, er sprach ruhig weiter: - .Also wie Ihnen schon meine Schwägerin geschrieben unser Ge schäft hat bedeutende Verluste erlit ten. die uns leider zwingen, in Liaui- dation zu treten und, als Folge da- von. unsere Lebenswei e inzu coran seit weniaktens oder eigentlich in höherem Maße, soweit das meinen Bruder, dessen Familie uns alle, sie sich dazu rechnen, angeht, da natür lick der aroke Gewinn, den das Ge fchäft bisher abgeworfen, sortsalll. (Fortsetzung folgt.) Verschnappt. Herr: Brummt denn ?lbr Mann nicht. wenn Sie diesen Sommer wieder vier Wocken verreisen? Dame (befiünt): .Woher wissen Sie, daß er brummen muß?" Faule Ausrede. Pfar rer: Nun, Hüber, Sie müßten aber auch mal an Ihren Jüngsten im Fel. de schreiben! Bauer: No, i' will der Feldpost net noch mehr Arbeit machen! Eine Kundige. Frau A.: Sehen' Sie mal. mein Mann, der gestern' von der Reise zurückge kommen ist, hat mir zwei Vasen aus Majolika mitgebracht' Frau B.: Was. auS Majolika? Das hätt' ich ga? nicht geglaubt, daß Ihr Wann so weite Reisen macht." Beim D 0 r f b a d e r. - Bau er: Au weh, ?as war ja gar nicht Vader: Weiß ich! Aber Mensch, wie soll ich denn an den richtigen rankönnen, wenn ich nicht 'n biß chen P.latz schaffe!?" II ' tt , T "t ji MffW,1,ff.! MWM'M M!,"' Oa lUnnlft u yirrrt, 'f f f t y i f t . ! . i k ! A.--, ' ( -; '. 1 r f. ! K'f.l 1 ( ' : 'I V (i ? ! : " ' ;;.-ff '.t.H',1.'-) i' xi'.'.X (j l ! ' t f'i ;M. .r ' .... !i 11 I i:?n ?j L:t: 1 1 ! U r?ü toi i'Jk tjt'n C:i.:,-:siif;i', i t !'!" i.u f.eit; Ti.;:.'Ti l'' (:. i-i t ( ijittt Ct.: tr i.ni (tich ttt 'l.'i::k in' uUx t; f-lii I-,e:it:,L:!,',de H.u.r. ,!'k rttstklif n ich t;ir '.V.utt cken - iretn tlcfi ni.ti i-i -.ni.-.nch!i!'.l !c;r.mt d.'ch n un. Ux Ftauleiit i.t,miM Ir.is heute in '.KCi n cttu W .:;t." 'i'iut'.er, ei k:s;'i! 4) ?fü aus machen'." rief Cito d.:,!ki,cheit und Miu;: in den ri.:r. O'Utch tatauf steck! ein junae, ÄiidZx in weiser sp'chür; den off durch die 2m spalte. rau Stindler am s ange. rufen worden eine Frau tvc :,:::, rat iL'iönreittsiun oect uiiimann uui ter Meier. Otto-Ztraßk ob 2ie c.'eich mal binkotnmen imkn die Herrschaften wollen noch aus heute bend." .a. aewiß besten Tank, rau ikin Gttte!" Die Bestellerin zögerte noch einen '.'liiaenblick .satten Sie nicht n,t 'Hiorttags immer den Ondulierkursuö. ffrau vindlet? ?!Ä meine man, im all, daß Stes vergej,en hatten. Um eiser Seufzer. ..Dt Kursus ia der war früher. Fräulein Grete. Seit dem Kriea bat das ia alles au getzori. ,Ach so " Das Madchen nickte ver- itändnisvoll und mitleidig. .Na, denn wer' ich der Dame Bescheid sagen.'' ??rau Svmdler packte unterdes rasch ibre kleine Ledertasche. .Also. Mieze wenn ich bis sieben nicht zurück bin der Apselreis steyl m der Koch Nie uns vergm nicht cas Biomal, für Otto aber bloß einen Eßlöffel, hörst du? Und späte- stens um acht ins Bett uns leg die Kette vor. a. ia. Muttchen. wird alles ae macht!" schrie Ottimann m einem Ton. der gerade keine sonderlichen Hoffnungen erweckte. Adjö. Adjö sieb nee" er schlug ich aus oen Mund das darf man ja nich mehr fagen na denn tev wohl" .empfehr mich" komm' se bald wieder". Er hmg an ihrem Halse, uno sie tllkte lbn ackend. .strick oul' Aber wie sie auf der Straße stand. fröstelnd in der grauen Nässe des Winterabends, war alles Frohe weg wischt aus ihrem Gesicht. Die Stra kMififlfm kielt aerad an der Ecke sie spannte den Schirm aus und ging on der Haltestelle vorbei. Jeoer u,ro scken mukte tefei aeivart weroent Und da wollten ihr wieder die Tränen aussteigen, aber mit aller Gewalt nahm sie sich zusammen. me verweinte rlieurin. das war V. für die Herrschaften, damit würde sie sich die paar Kunden auch nocq ver scheuchen, die ihr übriggeblieben wa ren. Ach. und so gut hatte sie sich schon , r.' . . ivi!.i.f w.t. emgeillyri i;iei.ini loicuu win lieh, sie konnte beinahe von einem ..Nuk" kvrechen! Und dann e, dem Sommer wie abgeschnitten! Zwei, drei Kündigungen mitunter an einem Tag. Manche unter allerlei Vorwänden, die meisten ganz un- umwunden: .Tia. lieb ftraa Svindler jed im Kriege wer denkt da noch an seine Haarfrisur? Das ist einem ja so gleichgültig!" Bei der Kriegshilfe war sie auch schon gewesen. Die Dame hatte sie sehr freundlich angehört, aber, mit ev nem Blick aus ihren Hut uno Pciz lracien, gemeint: .Das tut mir wirklich leid Fri sierftellen haben wir nicht zu verge den." Lohnte es da überhaupt noch? Sie schauerte zusammen und ging rascher, als wenn sie dadurch ihren Mdanken fortlaufe lönnte. 1 MI, f. f ., I f tl t f , 1 i 1 I. 1 u ' I f ! r ' 1 1 1 1 r :1 l 1 c ' - ('i t t , ! . . t '1 ", V, I ' - ! V .1 ' l 'II : 's !;.-( t ::- r':t ' n, i ., ;r.. i. f;! ! ' 't tun -l ' ( .! l , k ' i' " ' '', f ';tii '! r M ' I , i !,! r:n ,i 1 ,'.' !.,k küi it.'t !r ' '. t! i'i r; : y.t fn't.i. Z.'.'.t 1.1: I.I.Vt c.ii". '..:(!". ::tUti r 1 I c4 ischlsni!" ;..!: l'i;;fe Z:i''.tl i::tch.i M! ftfrn zu frtn, d,; i?,t datei : r.e i,;tl-''r.;i in .Ute V':t( iie für utUM'ieni acha.ttn. Vtut der rit k:x eiti'aii i, aü, 1:1 dc:n sie 1 Wünschen Frau Gek,eimr-t den cf f c'.i o'echie cttt gttteht" Sie onnt dik'Antwott f.iu;n vcrstchen. reil eine dthhnende Männerstimme uia einem der bkti.ichdurtkn Zimmer se!it deutlich hetüberklaitz so e.n iichliger ostprcußischer Gtundbak, der im Z.rc'sc! laß,, cb gerade furchtbar geschimpft oder ein guter !Zitz er ah!t Ivird. Frc:u Enlmann machte eins tut' ne, mtiittuiQcnoe Bewegung, iiitiii liesse ist recht aufgeregt! sagte sie tjala entschuldigend über die Schulter weg. Er mußte Hals über Kops ;as Gut leerlaiien der Inspektor steht auch im Felde, und der Ersatz sckzeint nichts zu taugen die Mam jell und die Jungfer sind einfach aus nid davon gegangen, als es hieg, die Russen kamen, und nun sitzt meine Nichte da ganz allein mit den Km. bern und ein paar dummen Klein Mädchen, die vor Angst jeden Abend in den Keller kriechen. Und fort will sie auf keinen Fall kann sie ei gentlich auch gar nicht, denn dann inge ja alles drunter und drüber. Ja. j, liebe Frp topindier, i-or-c,en gibt's überall, das glauben Sie mir nur et), aber der fcet tenkamm drückt bitte ziehen Sie ihn noch einmal heraus so, danke nun bin ich wohl fertig? Jawohl, Frau Geheimtat." Sie kniepjte den Spiritusbrenner zu, nahm das Ondulieceisen und die .eldenpapierrolle und ging aus die Tiele hinaus, wo Hut und Mantel hingen. Ein bitteres Gefühl stieg ihr wür gend bis zum Halse hinauf. So viele Jahre hindurch kam sie nun schon hierher die alte Dame war eine ihrer ersten Kundinnen gewesen (it hatte doch geglaubt, man würde sich hier ein wenig mehr für sie in teressreren versuchen, ihr zu hel fen . . . . Aber nicht einmal das geschah das mindeste, was sie hätte erwarten dürfen und da hoffte die arme kleine Mieze, es würde ein Wunder wmmen! Ach. lieber Gott mit den Wundern war's vorbei die Welt war rauh und kalt und so dun kel, so dunkel.... Ganz versunken stand sie, starrte vor sich hin und bekam einen hef ligen Schreck, als plötzlich hinter ihr die Tür aufging und ein breitschul teriger Herr in grauem Lodenanzug auf den Kondor trat. Drinbleiben, trautstes Tantchen drinbleiben! Ich finde schon ganz olleine. Also denn auf jesundes Wie dersehen in 'ncr guten Stunde draußen bei Ludwig!" Hastig und möglchst geräuschlos drückte sich Luise Spindler aus der Flurtür, hörte aber gleich darauf, wie ' sie wieder kräftig zugeschlagen wurde. Da, auf dem untersten Treppen absatz fiel ihr ein: Sie hatte ja ihre Tasche oben auf dem Spiegelbrett liegen lassen, in der Eile, fortzukom wen! Also schnell noch einmal zurück! Sie drehte sich um und prallte direkt mit dem Herrn von oben zu fammen, der die letzten drei Stufen mit einem Schritt hatte nehmen wol, lcn. Pardauz beinahe hätt' ich Sie totgetreten entfchuld'jen Sie jii iigst!" ;, Er wollte vorüber, aber die blasse Frau machte nicht Platz. Si stand i i t i ' ' . I ! r- ) i I ! t 1 l- - t 1 ' - n ' 1 t f v ; r f - I ' 'f ' !' i. : 't .' ; I ! z ' , t i ' , t,n ,'fi i" '1 ' f ' t V '' ; ' - p's.: ! !!' l'nj !,!;' . . 1 ' ', h t 7.. . 1 :f' - ( r? .;;;! ! , 's in ,, i.rf ! : 'j ' r . ütfii t:.-;i.ati. .:! t 1 .. "f!i hu !o l !a n:?,t f.i 'it-.itten ! rf.'e i N P m . 1 t it: i-,t Hüf stl'er." Frau jfir.dier s !) i'in ir' : 1 ... sn. .I?, - !!'"! 'ü'!k ciren der err l':ir?n" (.; ' f " ' t , i Na - L?er h,;len Sie a,.lcheinend"-e", '.t.t.'m sttteu. 00 zu , . di'ch tett r.-::.i ttrlcrei - in? i:.n rt Fria ii da cttn allem in dem otcf'en f-au und grault (ich - für H innr'fa'n let.ir.'nies. iuretläsii, Menschenkind 'ne wahre fücade das Jeld spiel gar keine 'Holt, und die Kir.fcerchtnä tritiaeti iie N " ti:r!ich mit so lüein ich das. Luise UTih innin G't illlt baten NNd 'ein Villern in der Herzgrube von weien der Russen" wejen der Russen Luise Spindler lief nicht nach Hau! sie flog. Und lie jagte l'ite,;e durch ihr stürmisches Klingeln einen oekvrizen Schreck ein. und Ottimann 1 . . . t . .1 V,a lUt urtrt titriern i i," sr: -aber dann wurde alles eitel Glück und aa.i .,.v, l;1"'; ' Wonne. Und al Mieze schon latifje " ajtrncrjmen mu n , ist be.a.. zu Be t gebracht war.' r 'es sie och Folgen dieser Maßnahmen kN m,,.... !nen sich er,t im fnneren verlaufe die- einmal iiuuj -vuu. -1 cm t.i stehst du. Multchen. nu hat Fräulein Schmidt in Rill'jon doch recht gehabt! Blrß sie hat- gesagt, ein Wunder käm' immer vom Himmel, und bei uns is es aus Purren ge kommen!". Ei Bub'! Ein UiudT &ie schweren Stunden jiiu) ueirtcjiCii, Nur silier Jubel tiegi in dic,c,n einen Wort, Die blasse Frau, sie stu,:ert'S leise fort , .und fort: Ein Bub'l" Und kaum kann sie daö Oma cnnccu, Ein Vub'I Ach, wiißt' nur erst die frohe jiunde Der Vater, der seit Munden kämpft gen Jcindcöleih'n. Fürwahr, das Glück wird frohe Hufs nung ihm vcrti'ih n Und Trost und Kraft in mancher schwe ren Stundet Drum, Base, schnell, schreib' -du ' den Brief nvch heute." Und Ba'- schrieb: Xvm sehnlich Wün schen ist erfüllt. Im Beuchen liczt gesund und ganz Dein Ebenbild, Ein LZub'l Tcreinsr T i Eiolz and Deine Freude." Acht Tage später. Nach gewalfgem Streite Liegt todcswund im M00S ein deutscher - Landwchrniann. Ein Brief für ihn. Ein jiamcrad nimmt diesen an Und seht sich dann dem Stauenden zur Seite. Und Ii- . den Brief und schluch.st nd liest zu Ende: Der andre aber heut den Alict verklärt emvor. .Ein Bub'l" Mit lcvtcr rast bringt lächelnd et hervor, Ein Bub l' Und nervend aiict er die feinde.' Ausgeplaudert. Wo her kennt denn nur die Frau Wei salles fo genau die Verhältnisse der Familie Horn?" Sie hat im vorigen Sommer, als Horns verreist waren, den Papagei ia Pflege gehabt." In falschem Verdacht. Onkel: Tu bringst wohl gar 'ne neue Rechnung, die ich bezahlen soll?" Student: Wie kannst Du nur so was denken, Onkelchen, zuerst kom men doch die alten dran!" Beweisaufführung. Waö, an zehn Plänen waren Sie schon in diesem Jahre." Ja, sehen Sie, wie sich alle Herr schaften um mich reißen." 1 4 t ! ' : ' K 1 r f i ! ' (5 f . , s i f, 1 1 ? ' ( fi ' !1 " , ' ' , ! ... ' . i I ! ' ' ' ' r. , . (': ! ' m - 1 ( 1 t ! ' ' , ' k ,,'" 1 !" ' H 'f! t ' ' 1 : " " f ! ! f'l V t ( , '; l ' ! -...!:, t-ef " i'i t . ,'; ' ' l ; I '.' ?' : ! '.-ft . J,' 1 t t f 's fi;:t , :rU r! .-: .tt i'i vi ll-lft! .!,. r h-' 1 " ' t I ( '! isi'f ' !f m , ' A.J i .1 1 5 t fr i . r 1 : " ;, i!t f:;:!!:-.-.rt; 1 kk'N 'i.'jr.Nf. d,ß ; f't ,: . f..";t!rt u"S I ' '. ;'i:' !j f.' r:.;: i';.rtn t Z l'.iüf.'u II ,-,.r I .ist h' !,l ;f ,i, f) etwas;! ! ,!e u-i d-'il 7;i.Teti.,!tur.vn eitun r.'tett. l;r!i tru! f tetüi '.''.' ?.ko:n , ' "?. ('J tS;M '.."" on .';.,. ro,i Ukivcx uv,'.ln. i fiter Attache und cm. .i.y ftn jiur:, der Zütkei ntfi w'tden ((statt sie m 1 U im-tcn zu täOtn 1M '.Iffl ! 2chw,, Meer wohnten sie. zum!, ,,:.jichn der Halbinsel ittiin und der Tonaumünvunsi! die Kreise 'jlohr tadi, und 'Jlasiaü weise:? auf die alle S-enc,. üicbrbach zäUt beute t;?n 7"ö Hnffieucn mit 2-."") Ein lcctjntrn, Na statt 42n Hofsteaen mit l nd Lnndau W Hs'.'.kn mit unzefahr 1.'0 'inwchre. iut gehören im Gezeii..,'; zu meist j evanzelischen Atisiti;ern tt. utka- nlka Ui. fntt ausschiici,!,, der . ityoii- scheu Ki'che zu. Daß seht ine Ver- nmM tm,- mamt muh der . .putschen, d. ,-tf ivia nUr miff-n cg iijjiii. -.in ut. ",'" - ... . miiomofan 1 iekt. zu all den materiellen Schädi- glingen, die ihnen drohen, von dem . schlimmsten Unglück getroffen sind, das es in diesen Zeiten gibt hei matlos zu sein. Beim Empfangen des Eiferncu Kreuzes. Die Art und Weise, wie man das ' Eiserne Kreuz entgegennimmt, hängt natürlich von recht mannigfachen Um ständen' ab: von der Gelegenheit, bei der die Ueberreichung , des Ordens geschieht, von der Persönlichkeit, .die die Uebereichung vollzieht manch mal geschieht diese durch eine ' hohe Persönlichkeit, den Kommandierenden General oder aar den obersten Kriegs Herrn selbst von der mehr vdeti minder großen Ueberraschung der " Dekorierten, denn es gibt 5lriegshel den, die ihre Taten selbst so gering schätzen, daß sie ungemein überrascht sind, Ivenn sie die Dekoration ernp sangen, wie es andere gibt, die es bereits so lange verdient zu haben glaubten. ' und kaum noch überrascht sein können, wenn sie es endlich er halten; und daher spricht auch bei , dem Benehmen, das man beim Emp- r. . !i4Fii sauge ver ciuiunuii jui wuu trägt, sehr das Temperament mit. Der eine zeigt seine Freude in leb htifter Weise, der andere ruhiger und würdiger. ' Sehr viel belacht wurde'im deutsch französischen Kriege 187071 em Trompeter der reitenden Artillerie, namens Mahn, der sich sehr hervor getan hatte; er erhielt das Eiserne Kreuz von seinem Batteriechef per fönlich vor der Mannschaft liber reicht. Nee, Herr Havptmann, nee, das seht doch nich!" sagte er und weinte dann wie ein Kind. Darauf rannte er mit dem Kreuz in' der Hand nach feinem Quartier, schrieb eine Postkarte und brachte sie dem Wachtmeister zur Beförderung durch , die Post. Ter Wachtmeister war indiskret genug, die Karte zu lesen, die folgenden Inhalt hatte: Jk habe daS Eiserne Kreuz, sei stolz auf Dei nen Jatien. Mahn." Im allgemei nen war jeder beim Empfange deS Kreuzes doch so erfreut, daß der Kronprinz Friedrich Wilhelm in Wer sailles, als einmal Kaiser Wilhelm selbst ein paar Eiserne Kreuze ver teilte, sich scherzhaft darüber beklag te, er fei um das einzige Vergnü gen gebracht worden, daS ihm noch in Versailles sonst beschieden sei. t i , .5