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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 1, 1915)
r Uhr , 1 ü Tio lohle M II l"t ,! i i i. 5 1 '.: ' 'Ut ; '....'(! f! l-.";r-l' t f 's r : '"f-:'-f; k? m:t' U t '! tj ! r-i. v;: ir t t .f. ,., n,t. .. . t-r !t:3 Ü.:t C .!U !'.,! prfi f:'! Jr !f ? rf ifrr.e .:. r: ; ft r! ' t 'J;..! r c:' ! .srrt 2 .f.:!'if "ft'';;t u ::fE ! '; 1 t(Ji.:.!'r:-t'U..jr::, f.'. ttr V;:iif ,:.ir,t:rcr:d h -t ss t tfen iv:t tifüft,:-! iU.f.frt r.:J, yi-.T, clrrj testen r.n:. v'Kkt j.i fth: an! Z?.iu !'!. stkN. N wird sich ihr gk :iin anrer:k'.uen. nun tu!)i;,, dick, i'ecnott, reife ruhig mit AlfteK r.-ch A.eran ich weide ir.ictfjm lltiitn.' Att seine .Schwägerin geganzen sah er lane nachdenZlich vor seinem Schreibtisch. Er war unzufrieden mit sich, rn zufrieden auch mit Frau Leonore. Wcirum hörte sie nicht auf seinen Rt, Alice nzch Hause zu rufen! Was ließ sich denn noch von dieser Ehe, die schon nach wenigen Mona ten ein solches Bild zeiz:e. erwor, ten! Und doch durfte er sich mit ruhigem Gewissen sagen, daß sein Rat aus voller Ueberzeugung gekommen war? Mußte er sich nicht eingestehen, daß nur der erwa. chende Funke Hoffnung: Alice wieder frei zu wissen ihn das schnelle Wort hatte sprechen lassen? Hatte er das nicht gefühlt, als er feine Schwägerin zu beruhigen gesucht oder war seine Liebe zu Alice so egoistisch, daß er nur an sich ge dacht, helle Freude empfunden hatte bei dem Gedanken, daß sie nicht mehr dem andern gehören würde?! Vielleicht wenn er Alice glücklich gewußt, hätte er sich in fein Schicksal ergeben. Er hatte daZ schon g tan, zu vergessen gesucht, aber nun war alles, was er begraben geglaubt, in ihm wieder zum Leben erwacht, aufgerütteln. Sie war unglücklich, einem Unwürdigen preisgegeben! Das qualvolle Denken und Grü beln hetzte ihn hin und her, sein Kopf schmerzte, eine dumpfe Schwere lag über ihm. Er suchte sich aufzuraffen und seine Gedanken von Alice abzuwen den. Das gelang ihm nicht im mer wieder sah er sie vor sich.-wei nend, flehend fast wollte er schwach werden, fing an zu überlegen, ob er nicht nachgeben müsse. Doch auch das war unmöglich denn alles, was er gesagt, beruhte auf Wahrheit. An eine Herausnahme von Kapital aus dem Geschäft war nicht zu den len auch eine Erhöhung der säht' lichen Rente nicht durchführbar wenigstens jetzt nicht im Augen blick -- denn was er nicht ausge sprachen, was nur er ' und Hingen wußten: es lagen geschäftliche Sor en vor aroße Mißernten in die len Teilen Rußlands ließen befürch- ten, daft d:e Getreldeluferungen mchl ausgeführt, die abgeschlossenen Kon iratte nicht eingehalten werden könn tcn. Berichte, die von den Agenten der Firma eingelaufen waren, malten die Lage sehr schwarz groye er lüfte standen bevor, wenn die Ab schlüffe, welche HauS Frankville mit seinen ausländischen Käufern ge macht, nickt erfüllt werden tonnten Sein Bruder kannte die Gefahr noch nicht wozu diesen jetzt aus regen? Richard Frankville hatte ja oft schon allen Ge obren allem tns Auge gesehen. Seiner Umsicht war es noch stets gelungen, einen Ausweg zu finden und alles wieder glatt zu stellen aber er mußte den Kopf oben behalten, durfte sich durch nichts ablenken lassen. Er strich sich langsam mit der Hand über die Stirn, al ob er alle anderen Gedanken sortwischcn wollte, - V i t Welle. i it , i , i v : ( , , ;l 1 r i t: ( t l ! '( (-, j I . , 1? j : i ( tu : ! ! , k '.(! t. :;f :: t.vtt rt r,t t ; rl ; i 'N. Ith die : ( ., . , r !',' !,! v:.t NU'? I -'"!"!, t v.: i':,r-3, r:l m.'N r.ilt kl'ke. , r;t s :;stn f;r.r.!e c.Ut lil z :! j jiir.rün tt!;i::rj hekunie? sül.üe t:.i :-,-.!. l'f, r:ir:.l Sik.Iimmel dem p::t Fr.'r.küle lc-x". v.?. ' ii.;l;i:e:t (.iß A,ch,üS ?::nl. I ri"e uns rechnete. Hin und ntm w,-rf er eine Fra.ie Klaßkn i.c: urer, rer cm x:ti)z,t tei es n:o:x'i ir.it Is:chft't cen P.:pie tcn und Büchern beschäftizt war. dann ging die Arbeit schweifend wei ter. ' Endlich l.iclt Richard Frankville in seiner 2a!izkkit inne. Es qebt nicht, es kommt nichts da bei heraus, wir könnrn uns nicht halten. Das russische Ausfuhrverbot allein brifgt uns zu Fall. Sehen :e mal hier die Tincrenzen. die glatt ruf den Tisch gelegt werden dabei habe ich noch nicht einmal die Hausse auf den anderen Getreide Märkten ganz in Anrechnung brin gen können. Ter Bankerott der Ant werpener Firma verschlingt auch ein: hohe Summe. Wie Lertcns & Eo. schreiben, werden kaum zehn Pro zent zu, retten sein wie soll das alles eingeholt werden?! Das Ka pital. welches bleibt, reicht zu keinem großen Umsatz, steckt ja auch zum Teil in Gebäuden, den Speichern, also: Liquidation. Ich kann und will doch jetzt nicht anfangen, Kredite zu suchen, um neu aufzubauen. Mein Bruder ist krank, und ich viel leicht halte ich mich noch einige Jahre wenn mich diese Geschichte nicht früher umwirft tch sehe keine Aussicht, wieder in die Höhe zu kom men. Und noch eins, Klaßen, ich ab stelle das ganz offen ein: mir fehlt auch der Mut, um weiterzuarbeiten." Er schwieg und wollte sich wieder mit seinen Papieren beschäftigen, Kla ßen jedoch hatte noch etwas zu sa gen: Liegt denn nicht Force majeure vor, kann uns das nicht retten, müs sen wir unter solchen Umständen lie fern" Richard Frankville erhob den Kopf unb sah seinen Prokuristen ernst, fast streng an: Mein lieber Klaßen, das sind in diesem Falle Spitzfindigkeiten ich weiß ja, gut gemeinte, aber daS Haus Frankville & Co. darf an so etwas nicht denken. Forre majeure gewiß, aber nicht für uns, nicht zu unseren Gun sten, denn was gehen unsere Käufer die Quellen an, aus denen wir schöp sen. Wir haben ihnen Hafer, Rog gen, anderes Getreide verkauft nach diesem und jenem Muster, zu diesem und jenem Preise lieferbar woher wir die Ware nehmen, küm mert allein uns die Leidtragen den sind und bleib"! wir. Für die Russen, ja, da ist es Fwte majeure, die brauchen nun nicht hergeben, was sie uns verkauft haben das Ausfuhrverbot hindert sie daran für sie ist diese Force majeure noch von weiterer Vedeu tun einige werden unser schönes Geld, das wir ihnen als Vorschüsse gegeben, kaltblütig in der Tasche be halten. Denn wir haben eS ja nicht durchweg mit erstklassigen Firmen zu tun." Er schwieg und versank in Nach- denken. Wenn sie liquidierten, alles schnell abwickelten, keine neuen Verluste hin zukämen, würde für seinen Bruder und dessen Familie, sowie für ihn daS Notwendige zum Leben bleiben allerdings nicht zu einem Leben, wie eS sein Lruder bisher gewöhnt t . ' -i i' : ' 'i f ?) i' 1 - , ' -ff ( ! " '" ' ' !' ', ' t ! if f c f f 1 . ,. . , . , . ,. , , .1 - , , , f ' f . ) ' '- , ' I " I ' .-' ' " t - , , j i t , , , , ,t - i ' f ,, ,; k. ! .. - b ' ' ' ' ' ' ' ' .,.,,,: ,J ,. , , , ! . 1 ,' U , ' . , t . ' ! ' ' j t. ! ' ,1 ' ' ! ... . I , ( ,1 i . , , ( ' 1. f ..',.' ' !' k ' ! ' ' ' , , i , , ,-.(,, .. ,.., : , v- .'. f ! r t - . i t s? ' " , ' V i ' : , k. ! !.: ' ! , " '. ?. ' ! 'i ' '? '. tr" : ,r 'k l K ; i ,.. . ;tt f ' , : ' (" f ri f-.t -'l f ' r v 1 1 '. i ' i ' ' r ' -, i : 'Vt i C ' r-i -r.! n- t'K'f, j ! ;;rt !fi j'::.'er fr!! '.'". f .! j --- r : i fe 'i'i n""n .f-ff j h l i i' ? ;,! t ! t l.u '.n k t et sk-'ik .'s '. Z -.rn i . i , e t:f (;:'!.' l Z't 'lh,:Jf ': c.ü'tn, .Alks r.:. ct:: it; h:e r?'i bc'rllfr. IMüf, !::ß r.ich ni ich. irie d'a willst.' Icitrr tr:!t!e A!'?ed r?r:rt!nl:e nir t k.ten un? wissen, nur Rhe verlangte er, "'.:: in den 'n ten 2: ten, als Ft.:u Lefr.cre mit ihm über die Zukunft w:e sie sich einrichlkli feilten, zj sprechen cn sing, lehnte er ab. einen Wunsch, einen R,-.t zu äußern. "Xu wirst clleä schon gut machen, nrr fort von hier, wo wir angesehen waren ich will hier nicht bleiben." Das war das einzige, das aus 'hm berauszubrinaen war. Wie seine Frau die veränderten Umstände auf nahm, schien ihn. der immer m:'; ihr Glück im Auge gehabt haiie, nicht zu kümmern nach Alice, nach Lo lhar fragte er nicht. So lag die ganze Last auf Frau Leonorens Schultern doch wenn andere Frauen geweint und geklagt hätten, sie blieb tapfer. Ter Haushalt mußte aufgelost und Umschau gehalten werden, wo sie ihr zukünftiges Heim aufschlagen woll ten; ihre Wahl fiel auf Friedrich roda' da konnte man billig und zurückgezogen leben sie kannte das schöneStädtchen gut. ihre Eroßeltern hatten dort gelebt, und sie hatte manche Ferien bei ihnen zugebracht. Auch an Alice hatte sie geschrieben, einen Brief für Trenteln beigelegt, worin sie ihm alles auseinandersetzte. Lothur hatte sie Mitteilung gemacht, daß er in dem so teuren Kavallerieregiment nicht blei ben könne und schnell einen Entschluß fassen müsse. Nun trat auch bei ihr der Rückschlag ein. sie sühlte sich ermüdet; die Erregung hatte sie bis her aufrechterhalten, nun machte sich die Abspannung geltend. Sie grü belte darüber nach, wie alles sich noch gestalten würds mit Angst und Sorge sah sie den Nachrichten von Alice und ihrem Sohn entgegen. Sie, die sich bisher so wacker gezeigt, er schien sich wie eine Verlassene, Aus gestoßene. Doch sie mußte sich wie der aufraffen, ihrem Manne ein hei tereö Gesicht zeigen, wenn sie auch mit verzweifelter Sorge auf Ant wort von Alice und Lothar wartete. Doch nur von letzterem traf vor der Abreise Nachricht ein. Er faßte die Sachlage leichter cmf, als sie sich vorgestellt. Wenn er nicht bei den Husaren bleiben könnte, schrieb er, so wolle er auf den Offizier überhaupt der zichten, dann wäre es wohl das beste, er würde Landwirt vielleicht reich ten die Gelder doch noch, daß er sich später eine Klitsche lausen könnte. Ein Kamerad von ihm, mit dem er sich stark angefreundet, bei dessen Eltern auf dem Lande er auch einige Wochen im Sommer zu Besuch ge Wesen sei, habe versprochen, ihn auf einem Nachbargute unterzubringen, die Eltern sollten sich um ihn keine Sorgen machen, er würde schon vor wärts kommen. Bei seinem baldi gen Besuch könnten sie ja alles 6c sprechen. (Fortsetzung folgt.) Unverfroren. ...Sie bitten mich um eine Gabe und neh men nicht 'mal den Hut ab! Ist das eine Art. zu bitten?' Entschuldigen Sie gütigst aber sehen Sie, da vorne steht ein Schutz mann. Nehm' ich den Hut ab, so sieht er, daß ich bettle, und nimmt mich fest. So aber denkt er sich, wir sind zwei alte Freunde, die sich mit einander unterhalten f JiiNh'f U1,i!;r, i i , . . , , i i ; . , - , t ; s 1 1 f , . t t i , i ,. , f ' . ,,. Ml ' ! ' t 'I -i . ff V r i i :t , .. ' 1 t i 1 1 ; "! : rtt l : . ! ,' ' e ' :(.;. ' n." . ,k : ' n ,:; .,,; ..: .."., tiTii tf:;: : ,:nr.'!ei i U"5 i e;,! ni ' ! ni i f.:t ffii U ' ( U:e Iti . ,:.!,!, nei e , e :a ! er kle:;'',e Fehler: fe: tiiUr 'ki Uwt . !!!.'?! deö !f ;l:!iiutz. ' e r i f j 1 1-e 1 4 er.t.'c ;a ier n.'ch i'iis :!ün si.imüit r. e uns ret .'ilrce .ich o!e,i". Und .u!;e im ün.'cr, t:t det'ien 'l!'et-;-en sich tt;l t e;: eiste Jleisckschicht annuii'! um .'i, Mrtn tii'Ul! Z :e;::j :l tajlich .iittlCen niit ka",! !.: gepute Gaule uns drei Sonn tMi c:r.;f;c.td cn sind ihm sicher! ,'l'er der eine -i tritt tejttht vor Cen kritischen Au:cn der vielen Vor gesetzten, ui'.o cm tct Jahnenschinied. ter sane!undi,-e 1lnterosizier See brecht, der mit den Mannschaften ae s'.ern noch so sä i n das Lied Heil k;r im Siegerkranz' eingeübt hat tiit Kaisers Gcburt.'az. findet an teilt Hujbeschlag im allgemeinen nichts zu tadeln. Irr notiert nur die Pferde 14 und U2, deren Eisen locker fitzen uns noch heute neu beschlagen wer den sollen. ' Unteroffizier osaller!" Herrrrr bu!euiiwi;t." Mehrere von Ihren Pferden wa ren'an der Hinterpartie stark abge schabt, ivol)tx kommt das?" Die haben, wenn ich frei her.iussprechen darf, Läuse." Können denn auch Pferde solches Ungeziefer bekommen?" Jawohl, .errrrr Oberleutnant, lei der, die Pferde und die Mannschaften leiden gleichmäßig an den kleinen pol nischcn Tierchen!" Wachtmeister G., was ist da zu machet: ( Ich bedauere es doch sehr, daß ich als Dragoner Einjähriger vor 2 Jahren nicht besser in Pferde künde unterrichtet worden bin, nun muß ich Sie als alten Praktikus im mer um Rat fragen.' Herr Oberleutnant, theoretischer Unterricht nützt da nicht viel. Die Praxis und die eigene Verantwortung sind die besten Lehrmeister. Bei den Grenadieren zu Pferde in Bromberg hatten wir Verittjührer täglicb Pfer deunterricht, und auf Grund der da mals gehörten Lehren habe ich an fangs das eine Liter Petroleum, das die Kolonne täglich nur erhält, zum Einreiben der abgeschabten' Pferde benutzt, aber jetzt verwende ich Ta bakbrühe, die können 'die Läuse gar nicht vertragen. Deshalb hatte ich mir in den letzten Tagen auch die Samm lung von alten Zigarrenstummeln an gelegt, die Herr Oberleutnant bei der Quartierrevision gestern entdeckten. Petroleum frißt die Pferdehaare zu sehr weg.' ' Mittlerweile sind alle 24 Pferde des ersten Lerittö erst im Stehen einge hcnd besichtigt und dann irrt Trabe vorgeführt worden, wobei die wak keren Tiere trotz aller Strapazen noch mutig auskeilen. Unteroffizier Bosaller. ich kann das Urteil des Oberveterinärs F.. den die Staffel, kürzlich zur Revision sandte, nur bestätigen. Ihre Pferde sind gut gepflegt und gut gefüttert, ich bin mit Ihrer Bnittführung zu frieden.' Ter kahle Schädel .des Unteroffiziers strahlt über das uner wartete Lob des Kommandeurs. '.Aber, sagen Sie mal, Ihre Leute sind alle so auffällig dick. Ihre sei sten Gesichter glänzen ordentlich, und die meisten legen sich, wie es scheint, richtige Schmerbäuche an, oder sind sie so. ausgestopft?" Herrrrr Oberleutnant, das kommt hauptsächlich von der glänzenden Ber pflegung. Die Leute bekommen jeder täglich Pfund Fleisch und i2 Kommißbrot, und seit wir in der Nähe von Lowicz liegen, gibt es noch Delikatessen, wie Schweizer Käse, " . '.. ? , ' !' , ,., j. ... f, l : . t , , r , - f t f - 1 ' . -' t ,', l ! " V '! ' ' . ; ' I If I n I k i , : , , t ,i .. "!''? ' i! ' ij ( , j . , , ' - .. t i . . . t , i 'i ' k ! -1 t, ; ! i ' ? ( " , . j I'. (,( .. . , ., . ,,.. v i i . ! (".'!'?""', f ' !'' H .' I f ,. . '. -.-'.... Il.h s - : ! ' . . u j . . j t ( . !f ( in 'f t f l ;.f ;r t ;m : ist1 I rn :'i ',, ( , '!' : : i" i" .:. " ; ! 1s I ! ! '"' ,'i .:(''' ff.", ! f, fi ; ft tfin f !!!; ir ii f' ': 1 en !.! !! I fi er;. it.'n in !! k I, ' n i" "I ( !'.' ;e V 'i"?. ; : 'li i'Ut ti: f ,,!?!!,,! t sUii st t; !t Ii' '.','.'k.':e-:s.! 'ms. . enn ! ? ,'ii:iü g'n tat trn A-ftt dfk :!!','. d "" t iliktf fli .'..ich Z,,tk jiik ßle.'e ilt?t:;ie Hi'lt bxitn wt Utl !N "lo Un t; ch tu!i i!it ! ! cft'ilt. i; kend auf i;nffrein fttttjetfn Ktie,' scheut l. tz. !N :eu',k,', der '2JMt inelethlch l;e-t. Ei ,'k tttio :.,r nicht so j ! .laii.'i mit der Julie, und unter linieren .',,ien':l,;nen sitze wir Trait'.falitet ja so geborgen, daß ich meinen Mantel, dr inll dein tont Wachtineiiikr in Jiutno ttfrVtfN Stoif (jefatterl wurde, nur selten an ziek,e." lind wen Sie bei den Waaen aus Posien stellen müsse, frieren Sie da nicht des Naä;ts.'" Nicht im mindesten, .Herr Ober leutnant. Seit Mitte November lra gen wir auf Wache die schönen Pelze, die der Quartiermeister in Brzese beim Juden gekauft bat. Neuerdings ziehen wir über die C liefe! auch noch die mit Filz auszefchlagenen weiten Leöcrschuyc, in denen geht es sich or deutlich mollig.' 4 Na, Quartiermeistcr, wenn ich be denke, daß unsere berittenen Mann fchaslen und Unteres siliere noch Juß schützer für die Steigbügel und schöne weiße Pelze, deren Haut nach außen gekehrt ist, erhalten hab, und daß viele , Tausende von eisernen Kuren zur Stelle sind, mit Hilfe deren wir unsere Wagen binnen fünf Minuten in Schlitten verwandeln können, dann brauchen wir vor dem polischen Win ter wirtlich keine Angst zu haben.' Herr Oberleutnant, die Russen be Häupten doch, daß der Winter ihr be ster Bundesgenosse sei und uns ebenso verderben würde wie 1812 das Herr Napoleons!' Lieber Hoppner, die Russen haben eben keine Ahnung, wie glänzend un sere Intendantur und unsere Ange borigen in der Heimat für das Heer sorgen. Wir sind jetzt gegen sibiri sche Kälte gewappnet. Möchte es nur ordentlich frieren, damit die Morast Wege fest bleiben. Sehen Sie mei--nen vor kurzem noch fo schönen und weißen Schafpelz! Da ritt ich abends mit dem Gefreiten Tuhman von der Gefcchlsstaffel über die nassen Wiesen zur Kolonne zurück. Da der Mo rast so überaus holperig war, stiegen wir ab, führten unsere Füchse und brachen mehrmals durch das noch zu dünne Eis durch. Ter Morast spritz te hoch hincmf, und als ich nach Hause kam, war der weiße Pelz in ei nen schwarzen verwandelt. Mein Bur sche hat ihn gewaschen, und nun sieht er schmutzig grau aus. Quar tiermeister, wissen Sie kein Mittel, um seine alte blendende Weiße wie dcrherzustellen?' Nein, Herr Oberleutnant, da ist nichts zu machen!' Na, wissen Sie, der polnische Winter kann mir wirklich nicht im ponieren!" Wahrheit! Franzose (zum Engländer): Kommst du nun endlich, mir aus der Patsche zu hei sen? Engländer: Morgen, morgen Franzose: Das sagst du olle Ta ge Engländer: Um so dümmer, daß du es noch glaubst. Gut gesagt. Junger Krie ger Cvon feiner Braut ein Paket mit Wollsachen erhaltend): Nun hat mich mein Lieb ja doppelt bestrickt. Zeitbild. A.: Ihre Gat tin scheint doch auf der Landkarte gut Bescheid zu wissen! B.: Allerdings, sie hat aber auch seit dem Krieg schon mehr Geo graphie gelernt, als wie während ih rer . ganzen Schulzeit! . lf i MrfHf 1 ( gf t'H'-.e, d '..!;( Mt t K,., t- .,..t ' ft 1 '.i i . .i j ; f. , l ' t' 1 i ,. i . f i , . f, , ( ., , : r ' 1 f ,' I .. X I " ? ! , ' , " ':','' ) ! " 'Ms ' " f M I ; I " t ' ! ' r ; ; I , , t f (' ' .' f t i "!i i ' i ' n .i' 1 s, 'ff ' . i f''' fi f t ! f t .'t i ! ' , ri I', ;f!"'t fi XI :,'," '.fr i. : ( fnf j f if ! ' M r.c'ff j. i M I t. r ! X - I "s i'i f !'f (: ' ,': . i' ,'f Fl :fl tttilut-r '"' U. .' ! t; Hl'.? 1 il ! 't ' : r -".! I. k uü'ffi tft !,!!!'' i' e."kr I 'sf!;t; d;r'f schützten t.'ii K:IA l r ;.'. ,,'k ti ' ! vrf len s'ü.t !i 1:fH 7 : : ' -r , Jt.iuiTt !: 't'f m:n l'r fü'.'e k!. so zip.1 (in f.l.k et fss! ;.'! of n;e ;Xr, das! n it da ti t lleiien !.'::!' trn. iJtr ti:'.!j kriechen t.T.ntf,- Ktl.ii, tc ein, ?e Kiindett Meter rii-lw' .:!-! in den t.'.j FelJi diifchMiieiretidfn 'it ; set.itii'.en Deckiine, zu finden, tk'.'ir anbei n hatten uni in unser chil'.'.l eraeb-en wiinen. wenn nicht einige tariere vel'rwiinner. die ,a unser;;! Schutze urückgeblie!ien waren, in hel kxnh.islcr und umsichtiger 2J-:ise ans gerettet hatten. Aus Zeltbahnen schleiften sie uns zurück, mich trugen sie Huckepack. Das Rettunzstverk ge lang, nur einet erhielt dal'ci noch einen Slreisjchuß am Hals. Und un ter dielen tapfern Reitern haben sich wieder zwei biedere Tbürinzer Land wehrmänner A. und D. tcsonders hervoretan. Den todbringenden Weg vom schützenden Graben nach dem Strohfeimen haben sie mehrere Male zurückgelegt, und damit noch eine Anzahl verwundeter Kameraden ge rettet. Zuletzt klappte D. körperlich und seelisch zusammen; da höre ich noch die einfachen, aber so dringlich mahnenden Worte von B.: Komm dock, wir wollen noch einmal gehen; es sind ja unsere Kameraden. Und sie gingen wirklich noch einmal und brachten wieder einen Kameraden zu rück. B. und D. sind für ihr muti ges Verhalten zu Unterofsiz'ren be fördert und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet . worden. Den besten Lohn aber finden diese beiden Getreu en von Quaetrecht in der Befricöi gung darüber, daß sie ihren Haupt mann und Feldwebel und mehrere Kameraden gerettet haben. Bekämpfung des Nngczicfcrs. Die Frage der Bekämpfung des Ungeziefers, von dem besonders die Krieger auf dem östlichen Ziriegs schauplatz zu leiden haben, beschäf tigt die ärztlichen Behörden in Deutschland . und Oesterreich sehr lebhaft. Wir lesen darüber: Gegen Kleiderläuse empfiehlt Professor Blaschko das Naphtalin. Es ist ein fach und doch außerordentlich wirk sam, hat den Vorzug, ungistig, handlich und zugleich billig zu sein, kann somit von jedem in Polen wei lenden Soldaten angewendet werden. Es wird in Form einer Oprozenti gen Salbe angewendet. Für den Feidzug empfiehlt Blaschko, - jedem Soldaten 350 Gramm Naphta. lin mitzugeben, von dem er, sobald er einen Juckreiz am Körper spürt, einen halben Teelöffel voll am Hai se und Genick unter den Hemdkranen schüttet. Von dort fällt es allmäh' lich selbst dem Rumpf entlang, auch kann man es, in ein Mullsäckchen eingenäht, an einem Bande am Hal se tragen. Kleine Mengen des Pul derS, abends ins Bett oder das Hemd verstreut, genügen, um sich im Quartier vor den ebenso lästigen wie gefährlichen Gästen zu schützen. In hygienischer Hinsicht sind die Kopfläuse fast ebenso gefährlich wie die Kleiderläuse; zu ihrer Verhütung genügt es, die Haare kurz zu scheren, am besten mit der Maschine, eine Maßregel, die durch Vorschrift der Armeebehörde im Heere eingeführt werden sollte. Als bestes Abtötungsmittel gegen Läufe empfiehlt neuerdings Pros Herxhcimer in Frankfurt a. M. den Kresopuder. Er hat die gebräuchli chen Mittel in bezug auf ihre Abtei tungskraft des Ungeziefers unter sucht und hat gefunden, daß der Krcsolpuder die Kleiderläuse am ra schcsten, und zwar in 3 Minuten be llnfiif Siiiiiillnüillrt-ütiif i A . 1 J i t tf'-.f I : I P-'f '' ' I"' ' . !. .. f , j , l f : ) I f ! ' , - r i ' v. ,X 4 tu 3 1 ;'! f"? T' ' T ( ! i, Vi'pt ! r-l I'-t I ' ' 1 , v ' t 1 . ' r il, ! :, X ' i: : I '. . ;t. "!.'' X-A rNf'l , k !. X i .' t' , 5 1 V. ; i :, Zii - !: t. , , ;. . 4 i i- v: PI'I X, I'i. I,' ü: 11 ;. M-n r'-.-:.i.-i ist, (,..., I-, f ; ' :! . : ! , Ik : ' t :-' -",. T:t .!',',;! K.lllA k ?!,. l-i !!! ,-;:'X Tf-re. Z'kilelunqS.in're'sunq. , Diele Muster werden an rynit eine Adresse ge-jr Einsendnna delf Preise fchi.fi. Man neic Nummer und Er.se iind die volle Adtesi deutlich p'schr'eken an i.nd schie Icä, t'oupcn nebst 10 Cents für jedes bestell!?, "Muster an da, ' OrnahaTribüne PaüernDept. 1311 Howard St. reits durch seinen Geruch abtötet. , Die Läuse sind um dessentwillcn so besonders gefährlich, weil durch sie die Uebertragung des Flecktyphus er , folgt. Die ' Uebertragung erfolgt entweder, wie Prof. Mühlens in der Feldärztlichen Beilage' der Münch. med. Wochenschrift ausfuhrt, durch den Stich selbst, oder dadurch, daß die Läuse beim Stechen zerquetscht werden und ihr Inhalt durch Krat zen und Reiben in die Haut ge i langt. Der Kampf und die Verhü tung des Flecktyphus ist daher vor . allem gegen die Läuse zu richten. Es müssen in erster Linie die Läuse von den Kranken, aus ihren Kleidern und aus den von ihnen bewohnterl Räumen entfernt werden. In der ; Türkei wurden im April und Mai vorigen Jahres ganze Armeekorps mit großem Erfolg entlaust. r Bei unseren Soldaten wird ' oft nach schwer vollbrachtem Tagewerk ' oder nach nächtlicher Tätigkeit ' der J ersehnte Schlaf stundenlang hinge f halten durch eine Unzahl von Flöhen. , Geh.Nt Berkan in Braunschweig empfiehlt folgendes Mittel dagegen:.' Man fülle ein M-Gramm-ElaS . , oder eine halbe Weinflasche mit 2 , prozentiger Karbollösung, nässe da mit den Zipfel eines Handtuches oder Taschentuches oder einen Bausch Wundwatte und betupfe damit in , der Größe eines Zwei oder Drei Markstückes das Hemd auf der Brust . links und rechts einmal, ebenso auf anderen Körperstcllen. Man wird sofort von den' lästigen Tieren be ;ß freit, und der nötige kostbare Schlaf s tritt ein. .V-s " V '' , ' j I ' ' 0 , " ? n ä y hk-w A p " ' r r . . rA I : : :::)! 2- fß Z : : I tt, : : : j S : : : il . -. t s f , ilM ; C l I I ! 5 n i . i S 3 rf : ! ! j " O i 6 I : f I S l 5 : s 1 z- m o 5 ; f O jS c ' ß SS ' 3 itL ,.- f a , e - : . : r- ! j . I I I W t 1 I iBO;f r"I"i ! 1 e7? : V Ä