i Die lohte lOollo. ! ' ij W j (f , ?-,,''VJ .,. " i Jf S ' I ! ( , ! 1 : V ' ' !' H ' ' ? , ' t '( : , 1 ,,,,, t- : , , f ! . m . fif .;?? :;' ' ! , , I ::..--' V'l ' . " ' 1 i 1 i",- ' ' ' !'1 1 1 ! ' " I-, in t ' . ?. .In ffi i t ! i f.'- ; ( jif t j f r ff T-:;rn ,n r f . . i fr: ''s, t :::-f .-'üi f..-:t ,. . v tm.iU n ut:l -inü f fi tSt i, d k. !n A if! t5 t. ' ! ,." ti WUiun r,!.. I. t (:', c.,. a ",d C;usit:t l,ftr. .!(!':!. 2 I t l,i!:fil s k. s LA't tl:fi ,"jtei:r.un tieffl 6;iiJ ta-unMU k n f-'.a.t er f i ff rt c( ihr. tunt (.-I !. :t,;na j tffijfn. Ab,r icctatf kit',lk f s:ch d,, tfI.tjc C'e;,:r,fcit w.'icn da! Ctt suhl, toie fit trete t.U st unbewußt Sütrjltii!, üRsleti CchneU ahm sie dak Bild ihI M,'N.iki uno rersktt?!t f.ch in tcn Ändlick. 1 fiarnrn cul Hui badkn kr war in Zivil, so. nie ftt ihn die erste Zeit gekannt, wie er ihr nun bald wieker tischeine:, icur de. Seufzend stellte sie da Bild zu. riii und griff nach einem enceren, das ihn in Uniform, wie se ihn jetzt täglich sah. darstellte. Lange blick sie darauf hin, ihre Vnzen füllten sich mit Tränen. Mein Sott, wenn doch alles wie der gut würdet Sie fühlte, wie sie ihn liebte daß sie verziehen hatte, vielleicht immer, auch Cchwe reres. verzeihen würde. Noch ein onderes Bild von ihm war da, ein Jugendbild, als Kadett, das hatte ihr seine Mutter ge schenkt, als sie mit den Eltern in ' Wiesbaden war. Immer hatte sie das Bildchen bei sich getragen, auch auf ihrer Hochzeitsreife, ihn erst bei ihrer Heimkehr hier den Platz angewiesen, ganz vorn bor allen an deren Bildern. Tie Augen lachten ihr so mun ter entgegen, die schlanke, geschmei dige Figut stand da, als wolle sie sich bewundern lassen stolz aufge lichtet der zukünftige Sieger. Sie drückte einen Kuß auf das Wild und stellte es wieder auf seinen Platz neben dem seiner Mutter. An die alte Dame hÄte sie so wenig ge dacht! Wie schlecht von ihr! , Hatte ihr diese doch so große Herz lichkeit entgegengebracht, hatte sie doch geglaubt, außer für ihre Mutter niemals eine solche Verehrung füh, len zu können wie für diese Frau. Und so großes Mitleid war in ihr beim Abschiede gewesen, als sie sich vorgestellt, daß diese Frau, die ih ren Sohn vergötterte, so einsam zu rückbleiben mußte. Wenn ihre Eltern das Geld herga ben sie sich ein Gut kaufen könn ten, würde sie Frau von Trenteln einladen, bei ihnen zu leben. Welch großes Glück würde sie der alten Dame damit bereiten! Sie schob einige Bilder links und rechts zur Seite, um sich Platz für ihre Arbeit zu schaffen, fetzte sich vor den Schreibtisch und schrieb an ihre Mutter. ( Im Frankvilleschen Hause in Kö nigsberg war eS still geworden, seit' dem Attce verheiratet und später auch der Sohn fortgegangen war. Dazu kam, daß sich Herr Alfred in letzter Zeit nicht wohl fühlte, der Arzt ihm viele seiner Lebensfreuden entzogen hatte: den Champagner, zu reichliche und zu gute Kost und was sich die Aerzte sonst noch alles für zu starke, bequeme ältere Herren aus denken. Auch gehen soll er täglich einige Stunden, der Arzt hatte ihm sogar befohlen, einen Schrittmesser in der Tasche zu tragen, damit er ihn kontrollieren könne. Alles das machte den alten Herrn mürrisch erst hatte er sich gegen diese Vorschriften aufgelehnt. ,dann, als er selbst fühlen mußte, daß jede Abweichung ihm unruhige Nächte verursachte, ergab-er sich darein. Ne ben dem Mißmut erwachte nun auch noch die Furcht vor dem Tode bei ihm. JnS Geschäft möchte er gar nicht mehr gehen wenn er nicht seinen befohlenen Spaziergang mach, rnä leite er im Hause kierum. wartete ungeduldig auf den Doktor und quälte seine Frau mit Klagen über i!k möglichen eingebildeten und rea it w w '. ! ' . ' r- ,- .i i ? "-, t v n tJ :,i ti :." ! I :. i i '1 i ..n . 4' ! ' i i-:..! U .1 's - ti v ' h n -v?r ! i.f, ,. t tx r..:n ' uhttt !:: N'N ll;r!l' in: fit t.r,n a j'h! es:'..-" t.a: n rf..h'r!, t;l k.-nr. Vt f.S.:i,nirfl?r 7. ';.f n t I:: f.'f k'.k .t.'.i, ' V:tt ril tt-'nl TJ t fi,r:;b so ttiii,i;r.5f ttr 2rn Ui utrt neun euch immer krieder hncor UUn iittrce. ti ?l,ick'.ch sie sei. t:.i ü't'orna sich r.ur nicht Scrzen m.-.chen feile erschien der Butter ritt ciifri.tfi.j. 20 rft sie den 2? rief auch US, die Furcht ließ sich nicht sannen, daß tvxai passiert sei. Ihr erster Gedanke K.u: Nach Praz reisen, sich selbst überzeugen! Doch wie feilte sie das mözüch macben, ohne ihren Mann zu beun ruhigen? Für den nächsten Tag rrar die Äbreise nach Meran bestimmt, Fahrkarten waren gelöst, Schlasplarje bestellt wenn sie auch dies alles opfern woll, immer wieder mußte sie sich fragen: Was soll ich nieU nein Manne sazen? Er darf nicht aufgeregt werden!" Ein rettender Gedanke kam ihr. Richard ihm mußte sie sich an vertrauen, er hatte Alice doch so lieb, er wurde das Richtige finden! Gleich nach der Rückkehr ihres Man nes fuhr sie ins Komor. Ihr Schwager sah erstaunt auf. als sie ins Kabinett trat ihr Be such im Geschäft war etwas Unze wohnliches irgend etwas muß sich ereignet haben. Sein erster Gedanke war: Ter Bruder, er ist ernster erkrankt aber gleich die ersten Worte seiner Schwägerin: .Verzeih', Richard, daß ich dich störe, ich darf meinem Mann jetzt nicht aufregen, Alice" zeig ten ihm, daß er sich getäuscht. Mit Alice hing der Besuch zu sammen! Einige Atemzüge lang stand ihm das Herz still dann kam die schnelle Frage: Was ist passiert? Alice ist doch nicht krank?" Nein, nein, beruhige dich, ich komme, um deinen Rat einzuholen hier lies." Während er las, röte sich seine Stirn was die Mutter nur als möglich gefürchtet, für ihn war es Gewißheit. Alice war unglücklich, der Schuft machte sie unglücklich. Eine lange Pause trat ein, dann sprach er stoßweise, laut, gleichsam mit Worten den inneren Sturm übertönend: Du willst meinen Rat gut rufe Alice nach Hause, leite die Scheidung ein heute ist noch nicht alles verloren. Alice, ist noch zu retten, später" . . Frau Frcmkville hatte ganz be stürzt die Hand erhoben: Aber Richard, ich bitte dich, du siehst zu schwarz ich gebe zu, aus Alices Brief klingt Verstimmung junge Frauen sind leicht verstimmt, wenn ihnen nicht alles nach Wunsch geht aber schließlich, es handelt sich hier doch nur um eine Geldfra ge." Richard Frankville bewegte lang sam den Kopf: Tu faßt daS so auf, ich denke anders darüber. Ich war nie mit dieser Heimat einverstanden, das ist alles viel zu schnell gegangen. Ihr kanntet diesen Trenteln kaum doch entschuldige, ich habe mich hinrei ßen lassen, es kommt mir nicht zu, dir Vorwürfe zu machen, du weißt ja aber, wie gern ich deine Toch ter habe also nochmals: verzeihe mir." Nach kurzem Nachdenken fuhr er fort: Und nun zur Sache selbst: Vom kaufmännischen Standpunkt auS ge sprochen, wenn du gestattest, ist es nicht möglich, ein so großes Kapi tal aus dem Geschäfte zu ziehen, denn daS, was euer Herr Schwie . ( - ,..,.! . ( ? -".. j : ' ! " f ' - t . ; - r J - t 4 - t I I I ) t I, M ! I ... . , f i i i r 5 ! ' ' ! r i i " f f l'- 'S k i f? t f i '' ' - - t ; t t . -: h' ' . i "! ,i j ' ;.' .1 t!! i vtt ! k '." -t (1 i'kk ?.!.; ' -.: ( :r r--i Z::. t' t 1 r".;" f. i t! r C:4 i'i et ein C;rf r'"t de'i'ch r.'.t er tti'1 ;:t r.. Hl ei trm tu-: !. ' n Itiren F.i?i trjre ei t;i lt':t it l.-:r:r ans mi nrn z j;:r-.:t T.lt ticnt r.tj trn i!:"!. t:;!i f f.'i'.tl an ii'.Hi i'rne Q&.t v.it tlü r,en. :r f rrai!c, f. .4 f:ine w-rrvertü oi:!:vctun ir,.r:e. i;c!c sah fiurrtrn ur.d bleich vor sich k.:n. 2t sin? feint 1i;x:t. Erkt n ich einer geraumen Znt kob sie den bieder gesenkten S.r;i, xnit ihrem Eäiwazer die Hnd. L.inz. sam kamen die Wor r?n ihren Lip pen: ,Jch danke dir. Z!i5zrd. daß du mir alles so os'en gesagt basl. also es ist nicht; zu nacn, die arme Alice wird zu leiten haben. Wenn ich nur zu ihr tonnte, mit ihr spre chen. auch mit ihm. mit Trenieln! Aber was soll ich Alfred als Grund angeben, daß wir die Reise cufschie ben? Alles, was ich mir schon aus gedacht habe auch, mit ihm zuerst nach Prag zu reisen geht nicht an; ich sürch, daß Trenteln dann selbst mit ihm sprechen wird. Tu weißt, Alfred darf jetzt nicht aufge regt werden." Und plözlich, wie unter einem ra schen Einfall: Fahr du hin, sprich du mit Tren teln! Tu wirft ihn überzeugen, er muß Vernunft annehmen!" Seine Augen vergrößerten sich, er sah feine Schwägerin starr an. dann zuck ein schmerzliches Lächeln um seinen Mund: Ich - soll zu Alice, soll mit ih rem Mann sprechen? Du weißt nicht, was du sorderst. Erlaß mir jede Erklärung begnüge dich da mit, daß ich nicht kann nicht will." Das letzte Wort erklang wie ein Zornesruf. Frau von Frankville fuhr zurück, doch während sie sich hob. um nach Hause zurückzukehren, war es wie Erleuchtung über sie ge kommen: Richard lieb ihre Tochter. Nicht mit jener Liebe dcs unverhei rateten Onkels, der .Wohlgefallen an seiner schönen Nichte findet mit der Liebe des Mannes zum Weibe, zu dem einzigen Weibe. Wo hatte sie ihre Augen gehabt, daß sie das nicht schon lange merk! Die ste Sorge um Alice, die Furcht damals, abzureisen, ohne ihr Adieu sagen zu können, seine Abwesenheit während der Hochzeit olles fiel ihr mit einem Male ein. Und jetzt der Klang seiner Stimme, als er ausgerufen: Ich kann nicht, ich will nicht!" Er lieb Alice und haßte deren Mann. Zu der Sorge um ihre Tochter trat jetzt noch das Mitleid um. den ein samen Mann, der liebeleer durch; Leben ging. Aber gleichzeitig erhielt auch alles, waS er ihr gesagt, und was sie, während er sprach, für den nüchternen Ausspruch des nur über den Ruf der Firma, des Geschäfts eifersüchtig wachenden Kaufmann! gehalten, eine andere, tiefere Bedeu tung: Er liebte Alice für ihn war ein Zerwürfnis, eine Scheidung, zu der er so schnell geraten, zugleich eine neue Hoffnung. (Forlsetzung folgt.) Im Hause von Jack Cho. rack, anderthalb Meilen östlich von Alderton, Wash., brach Feuer auS. Chorack und seine Frau waren drau ßen aus dem Felde, um die Kühe zu melken, und es waren nur drei kleine Kinder im Hause. AIS die Eltern zurückkehrten, versuchte Chorak in das Haus einzudringen, wurde jedoch von den Flammen zurückgetrieben. Die drei Kinder fanden in dem brennen den Hause den Tod. Ürr fitinl. ! ! '.' , 1 t ', I l ' ' S i : F , I , ! ffi , t ! n r , ! ' ? , h r t i ,-.: y rf a. !':'-! :4 :,,!.' l Ar !!,.:!! t ' , t t : !i i . : ', : ,' ti.i.ij t't y-.' . . , ',..; .ill-:;:;; I". re::. .-;r ; .'. enz j i tf ," '.' i'.fi.t':'--! i'.' t tust 1ft rr.e t.-ifü Ji-fl -t m.ichk i;iijtn. s.'-t hlt.iw t,l tnii!.?;fii ! ti;;- - .ir. ',( in.!.; ,;l il.ni tt irxctn it l!' :trii, url, f..: s'h m ,!.,! :t d !tn:?i t;i !.t trn qkkin'ft.'n. oii kei:!N l!';.:;cr;.;.u;,ft kalten x-t tu lu:r : :. lc"et cufehclen (ein kciiiuii, i:'.4 ;:r.:t: ihrer haui !:,ai:ckl!.!en tllat. c h .! nicht v:;i nach besten kosten für da leit," !i.'..e der ui:benen Gaste ,'ks.ra,!. sondern ste 1: rfi sich jetzt so gar tki.ei, il::en ciu ein halbes Stündchen Ciefc:. '.ft zu leisten und sie nach der deuiiJ.ni tadt nuszii fräsen, in der na ad einer vcr kur zem einactrofsenen Nachricht ihr ins Feld a?,zcaener K'ar.n heil und un verfehrt als Kriezzgefangener weil te. Das Geplauoer war im besten ir, als die 2v,i der Stube auf ging, und als sich eine höchst sonder bare, nicht eben anniutiz wirkende Gestalt iidcr die Cchitttle schob. Es war ein kleiner, kläglich verwachse ner Mann mit anomenhaftem Aus sehen und mit einem Gesicht,- das edensciocchl bc,i eines Sechzigjähri gen wie das eines Achtzigers sein tonnte. Ctme ein Wort zu sprechen und nach einem einzigen schiefen Sei tenblick aus die deutschen Offiziere humpe! er an der Wand entlang und ließ sich auf die Ofenbank fal len. Heute abend dürfen Sie sich hier nicht aufhalten, Vater Thibaut." wandte sich ihm die junge Lehrers frau freundlich zu. Das Zimmer gehört für diese Nacht den Herren Teutschen." Nun. es wird doch wohl noch er laubt fein, sich zu wärmen," knurrte der Alte. Nachher gehe ich schon in meine Kammer zu dem armen Boncoeur, den mir die Deutschen zu schänden geschossen haben, weil er das letzte war, was mir noch ge nommen werden konnte." Die Frau schien gewillt, ihre Auf forderung zu wiederholen; aber einer der Offiziere leg sich ins Mittel und erklärte, daß der al Mann immerhin dableiben könne, bis er sich gründlich durchwärmt habe. Tie kleine Wohltat könne man einem ge brechlichen Greise unmöglich versa gen. Ja. er ist in der letzten Zeit sehr gebrechNch geworden, der gute Vater Thibaut," stimm die Lehrersfrau zu, und mit gedämpfter Stimme er ganz sie: Auch mit seinem Ver stände ist es nicht mehr ganz richtig. Er redet überhaupt nur noch von seinem angeschossenen Hunde." Gehört er zu Ihrer Familie?" Ja. Er ist ein entfernter Ver wandte? meines Mannes, und - wir haben ihn zu uns genommen, als er ganz arbeitsunfähig wurde. Tenn er hat fönst niemanden auf der weiten Welt." Das Ohr des Alten mußte doch feiner sein, als sie angenommen hat te, denn er hob den Kopf und misch te sich mit seiner schwachen, heiseren Stimme ein: Nein niemanden. , Und war um nicht? Weil mir die Teutschen im Unglücksjahr 1870 meine drei Brüder erschossen haben. An einem Tage, meine Herren Offiziere, an ei nem-Tage! Es hätte ihnen genug sein können nicht wahr? Aber sie sind unersättlich. Sie mußten mir jetzt auch noch meinen Boncoeur zuschanden schießen das letzte, was ich hatte. Gott wird sie richten.' ' Aber, Vater Thibaut beruhigte die junge Frau, es ist doch noch gar nicht gewiß, ob es gerade eine deutsche Kugel war, die der arme Hund erwischt hat. Er kam mit einer zerschossenen Pfote nach Hause gehinkt, das ist alles, waS wir wis sen." i" i .... , ( j . - i - , f , t ' . , : ' t , .. ' '' 4 . T j :. -f ; ' ' " , , ! . , ' t I ' ( t l r , . - ' r , t , i t " , 'i j f ' ' ; ' ' ' 1 i I ' l ! ! I i " . ' f , -.,. ! '. i ' , ... i ,,.,.,, ,., I . . . j . ' ' , , .i , - t ? .,!'.,. ':., '' I- I I ', - . . " i ! - . . ' , ' -'s ' ' l ' 5, ' " (' , i : ,v. ' .-!'! .'? ? ' i- ; . , ,.. , ,"f r : r ' , ' j t i ' , '! ' ( . V f , , l! . ' il'" i h , frf l k, ! k ! ! t :i l--'V'-en t-' a j. M( i t !, , tf?!!'? l'h ttfi.i l(T..!!.t :rr!l b :h, r, fvtt ist ( r. lieVit ferrii.ktfn ftuii soüte rn n iicla jii jfinrt tiii'.iifi! ;i.!'t' (f,( linii-tnen. 'ivfitii l : ufa.a 1 eine Flrn in ti Haiad t't. lutt e irnlt'nif, di n l'ze t .:( ta"1' ikkNk'N Dummheit if.3 U:glii.i jti bringen." Aber die beiden anderen labten nus. neil ihnen der klein "er ,r.i..a'ene iit seiner fall -etlichen 1x fliickanz mehr kcrnisch cli onnf t :t,.e -jährlich rci'ef.-ininen fjar. Und dann streckten fit sich alle drei mit Seufzern inniasten kkaaens ans die lang e;:! bebkten. bim in lisch bequemen Lager stätten. Der Warner entfchlummer zuerst, und sein Bcttnacl.bar sclz te ihm sck:on nach weniz Minuten hl holoe Reich der Träume. Der dritte aber konnte trotz aller bleierner Mii digkeit den erquickenoen Schlaf nicht finden. Erst waren es allerlei Hei matögedanken, die ihn wach erhielten, und dann war es das wahrest ner denzerrcißende Gewinsel eines Han des, der sich irgendwo in unmiitel? barer Nähe befinden mußte. Das Tier litt offenbar große Schmerzen, denn es hörte nicht auf zu klagen, und der Leutnant zweifelte nicht, daß Vater Thibauts angeschossener Boncoeur der Urheber der jämmer lichen Töne sei. Eine Viertelstunde und noch eine hielt er es standhaft aus; dann war es mit der Wider standskraft seiner ohnehin etwas zermürbten Nerven zu Ende. Ich werde der armen Kreatur zum Wohltäter werden, indem ich ihr den Gnadenschuß gebe," dachte er. Ihr ist die Erlösung nicht weniger zu gönnen, als mir der Schlaf, den ich mir wahrhaftig sau er genug verdient habe." Er stand auf. griff nach der neben ihm liegenden Mauserpistole und ver ließ das Zimmer, um den unerträg lich gewordenen Winsellauten nach zugehen. Auf den schmalen Haus gang mündeten etliche Türen. Eine von ihnen war um Fingersbrei ge öffnet, und durch den Spalt fiel ein schmaler Lichtschimmer. Um nicht etwa in das Schlasgemach der Lehreresrau zu geraten, blieb der Leutnant stehen und fragte: Sind Sie da drinnen, Vater Thibaut? Und ist es Ihr Hund, der. so elend heult?" Er wartete. Aber es kam keine Antwort. Auch die Klagetöne wa ren plötzlich verstummt, während ein anderes Geräusch, wie das Klappen einer Tür oder eines Fensters, ver nehmlich wurde. Der Leutnant zau der und war schon halb entschlos sen, wieder umzukehren, als das Ge winsel von neuem einsetzte, diesmal noch beweglicher als zuvor. Jetzt war kein Zweifel mehr, daß es in dem Raume hinter der angelehnten Türe seinen Ursprung hatte, und nun besann sich der Offizier nicht mehr, diese Tür vollends zu öffnen. Wenn die winzige, von einer flak kernden Kerze matt erhell Kammer wirklich Vater Thibauts Wohnstube war, so stellte sie der Mildtätigkeit der Lehrersgatten nicht eben das glänzendste Zeugnis aus. Denn es war eigentlich nichts weiter darin, als ein armseliges Bett. In den gewürfelten Kissen dieses Bettes aber lag nicht Vater Thibaut, sondern ein mittelgroßer, struppiger Hund, der sich unablässig bemühte, winselnd an dem schmutzigen Lappen zu zerren, mit dem seine rechte Vorderpfote um wickelt war. Sonst war kein le bendeS Wesen zu erbNcken. Hatte Vater Thibaut bis jetzt seinem vier beinigen Liebling Gesellschaft gelei stet, so mußte er auf die Frage des Offiziers hin durch die ins Freie führende Tür oder durch das niedrige Fenster die Flucht ergriffen haben. ': '; : t h - ( " - i '?)'': , ' f l l ( ' ', I " i Y I I I . ll ..,,.,,.- ,. ! - , ,- !,. i . - . t . r j j i t ! , t t . , ..( ... -1 f . I i . ! MI , , i ,,, ( , ... .'; 1 f- - ! I , I '-' I ! !4 ... . . , j -i , , ( , , f. , j . . ., t ! . . ' I l l) , ,! ) ,f ! ' r l . ' , ' . I , ,.:(.....; (l-l , . .. ... ! .' ' ? f ,-f i ' ,. ' ( f i i ' ' ! , - ' i ... - ( ('' ' , . v I f - I ' f l ' ; j i ' )-( f1 !'!,' . f ! ;- : - - '- :(' i , - t - i i ! i f ff iiry? ! .f ;': i(-i f .(. '. : ! 'f f-r -X "r!': !,:; '!!'.! ; ( ' '( H ,.- i"i '.Ve'e n i''.i !:'et 4 t; r "i"f ;t n !; :!;. iir.i !ff? u tT '.': ist-'! i' 1 ' i , i 1 .' 1 1 M! '-"tu 't ; i t ' kn f t f.-! "!, i.-l'f,'. :i -i.iif! iiitt!? r.iir'f tr ti iii!be?kn?l'.h tun. Vetfii i.rit V '' '!' ! r,.ft n.-z et kwaetet l ttf. ff fi .f.rlf f;' ki kni-!, lind w.'i sich tt eiirice, t..ü!le il'ii (lil i.'ft uns.: f.' t-,:re 'ijatiret. lenn er f.if. das: st jan .e 'Ifiüschf in P.i'k ten ai seiner 1 -( te zr. nd d. ß r die sk!etzt P!c tf -i Hunt! so sor i fältiz und ss re.lreck.t vrkand. wie seine c.lien, zittenzken Fin'.er k !-.!!,'.!neri!ie!r vermocht hatten. Da iriitde d dem incidlereiten Alten MinM ver len Auaen. und mit ei nem heiseren Aufschrei schleuderte er plötzlich t ie Flinte weit von sich Vn ne,i. Als feine Gnrtnenac stall in der Tiir der Kammer erschien, fuhr die Land des Leutnants mit raschem Grisf nach der Pistole; aber mit einem Lächeln zog er sie wieder zurück, als er den Alten erkannte. Nun. Vater Thibaut." sagte er in seii-cm etwas stockenden, doch im merhin out verständlichen Franzö sisch. ich meine, diesmal wird Ihnen das kostbare Leben Ihres Boneoeur noch erhalten bleiben. Aber das .Her iimstsunen im Schiitzenfeuer müssen Sie ihm freilich adgetröhnen. wenn er es zu hohen Tagen bringen soll." Es währte noch eine gute Weile, bis der junge Ossizier sich hat los machen und in die Wohnstube zu riickkehren können. Zwei Minuten später aber schlief er ebenso sest und trnumlos wie seine beiden Kamera den. Der Alte, der Ihnen mit Ihrem Glühroein so unfreundlich Bescheid getan hat, lieber Raden, ist wirklich übergeschnappt," sagte er am näch sten Morgen. Weil ich seinem winselnden Köter gestern abend noch die Pfote verbunden habe, hat er sich vor mir auf die Knie geworfen, wie vor einem vom Himmel herab gestiegenen Engel, und hat selber ge beult wie ein .Schloßhund. Hoff nungslose Verrücktheit, aber glückli cherweise von der, harmlosen Sorte.' - i fitixt Wortmrku. Bitte. Fräulein", sag ein Herr, der dieser Tage in eine Delikateß Handlung trat, geben Sie mir ei nen Kosakenkäse, ferner etwas Vi viani Salat, ein Pfund Schinken k la Nicolnjewitsch und eine Wurst k la Przemysl!" Bitte, mein Herr, wie meinen Sie das?" Na aber, Fräulein, muß ich's denn noch deutlicher sagen? Also ich möchte ei nen Käse, wissen Sie, der davonläuft, ferner etwas Ochsenmaulsalat, in Psund rohen Schinken und eine Wurst, die sich gut hält!" . Sein Ideal. Herr Bier dimpfl: Wenn i' der Sokrates g'we sen wäre, i' hätt' mir a Heringston ne als Wohnung g'fucht. da hätt' i' alle Tag' a Mordödurst g'habt! Humor in einer moder nen Dauerschlacht. Die Kamp senden wissen es gar nicht mehr recht, wie lange die Riesenschlacht eigentlich schon tobt. Aber der köstliche Humor ist ihnen trotzdem nicht ausgegangen. Eines Tages wendet sich der Ober lcutnant von S. an einen älteren Kameraden: Sagen Sie mal, Ba ron, hatten Sie denn eigentlich schon zu Beginn dieser Schlacht Ihre grau n Haar?" Wenn eö schlägt. Zwei Frauen unterhalten sich über ihre Gatten. Frau Meier rühmt stets den ihrigen, obgleich eS allbe konnt ist, daß derselbe gern spät aus dem Wirtshaus nach Hause kommt und dann meistens sehr unsanft von seiner Frau empfang wird. Mein Mann ist stets sehr pünktlich," sagt Frau Meier, wenn er mal abends ausgeht und um 10 Uhr wieder zu Hause zu sein verspricht, ist er auch da, wenn s schlägt." .Wer? Sie oder die Uhr .!. ff ;$M.f.H f 'f'-'fi'. 1,1,, i II f - . ", I" 'l. : , ? . ,: ! I . . t't ,,-,',. ,.. 4 t ...f .' H ' 1 , ' ', !,,. . ' (.( , (i4 t t l '"x-'.i , i i . i .. ' s, !.'(- V"-"' i ' nv.-t r , ' t I ( h t' i , ,"! j I ,. il I-- " l;l t-t'.'t fc . r -t . ; r"-i f'fiih.. - -'1 j ' 1 I . h I" I !'. t !":'f 'i . ' t ! t ' 's, i I " 1 ! ! i !: -. t ' ! d t; h i r . f:t p -tt I ,1 . I''" ,: "in ü " 1 ! ! ' ' ? ?t ': 's - ? ; ' ti, r-'t t:''t Pt 's. t!t fl' f t ! ,'k 'l irre v"d 't fr : '' -ni l i '? t k .''!! Ki d . '.ni Vtn (t e) -'s ut r s..k rn ?.i!,k!m!t i i ' 11 ,-!-, ,i ,, ,;: ki-ii "-rU-f-i; '.l.-:! ff ?, iVeit I ', ''i ,'' t -$ '.'.ja HMii'N ist ist ,"? '!'( ' titt i'"''rt gkihkg ?,'.! -... ?, , '.! seinen i'i't' i'kn ?lel-eiten s'iA ("t ttt t!.'!'i 'ao!!etijn,i4'lhjf Mii.'fii (teilifj ( tan i lleitt irt .'!!tZn::-zk ezeh.-ren belicht UUt . ra-i ,;';,;fi1.!,i!'uHi n'eri aas allen Ge t-tetf.i, ulk im Land bau und d. !",-.!!!,'? Jndiistki. libkk Gkl'Ukkkk i.ni, ! tV,!, üdkl allethand so .i.i! Or.tanisaüonkN. und noch rf ne n, äflr i wtiitten über Xini ron Z!.!t:inkm Interesse, wie di ."eiteilanz tek großstädtischen !l t'cl!erini nach Rasse, Alter und Ge schleich fei' Neaer uno di Indianer ii. s. w. lieber viel dieser Gegen ktänd werden jede Jahr Be'ich erstattet, und die Zahl dieser Be ri.?!tk wird noch immer weiter ver mehrt, mit besonderem Hinblick dar ans, ihren Wert auch für ander, al "std!!rijlt und l?tud,n!?n 111 rfiüf'.c. , a- q ein Genius res ganzen amenrant schen ManusaktitrwesknS wird schon alle fünf Jahre aufzenommen uno erfordert unausaesetzte Arbeit. Di Gefchästbleute helfen aber heute reger dabei mit. als jemals zuvor, ebenso lae Handelskammern und andere ge. jchastiiche Organisationen, sowie na türlich auch entsprechende Aemter der einzelnen Staaten. Zu einem sehr großen Teil werden die betreffenden Erhebungen heut' schriftlich besorgt; und man berechnet,',? daß hierdurch dem. amerikanischen Volke etwa 100,000 Tollars erspa'H ivcrocn. Seit dem Jahre 17! wird alle zehn Jahre ein Zensus der Ver Staaten aufgenommen und veröffent' licht; und es braucht kaum betont zu werden, daß gerade diesbezügliche Be richte der frühesten Zeiten jetzt' großes Interesse haben, schon treten der Ver gleichung mit den heutigen Verhält nissen! Die Nachfrage nach dem ersten Bundeszensus, welcher m den Ver. len Ver. e. ist f Zensus, j laßt ge. k Staaten aufgenommen wurde, groß geworden, daß sich daS Z, Amt in jüngster Zeit veranlaßt sehen hat. jenen ganzen Bericht auf'!, neue zu veröffentlichen, und derselben ist jetzt für jedermann erhältlich. Er ist freilich von sehr bescheidenem Um, fange, mit seinen modernen Seiten ' stücken berglichen, ein OktavBand ; ton 56 Druckseiten. daS ist alles, j Dieser Zensus bestand aber wirklich nur aus einer einfachen Volkszäh I lung. welche, im Einklang mit einer Bestimmung der Verfassung, du?! Grundlage für die Zumeffung bet Steuern, sowie die Feststellung der Kongreß-Vertretung liefern sollte. ' Ein Zensus-Amt gab eS damals nicht; die Arbeit wurde unter Aufsicht von Bundesmarfchällen verrichtet, de ren es im ganzen Lande 17 gab. Sie hatten aber zusammen 650 Assistin ten, immer noch in klkineS Häuf, . lein für die Größe der Arbeit, bei j deren Beurteilung man vor allem in Betracht ziehen muß, daß die Trans, I port-Verhältniss noch sehr armselige ) vom modernen Gesichtspunkt auS toa ren, und der allergrößte Teil der Be, oölkerung auf weit von einander ge t trennten Farmen und Plantagen lebte. Das Land westlich von den ) Alleghenies war noch kaum erforscht; und Detroit und VincenneS waren ja ntlegene Dörfer, daß die Volkszäh ler es nicht der Mühe wert hielten,)' die lange und gefährliche Reise dort ' hin zu machen! Die größte Stadt ' des Landes. New Jork, hatte damal i 33,000 Einwohner. P r o t e st. Stationsdikner (zu einem Herrn, der seiner soeben inl j Seebad abgereisten Gattin freudig nachblickt): Jetzt machen S'aber, daß Sie au dem Gleis 'rauSkomsi men!" Herr: Sind Sie ruhig, von Jh.-. nen lass' ich mir den Genuß nicht' verderbenl" ... t - .- . ' ..'.-" - ' - , "4 y ' - . r j k