. . t , . f , ....;..,. s i f . 1 ,, 1,1 Ntttik, Si!;nilliiiiinr-Ü!!frl f r , . i 5. f - ! 1 1 , ' . .,,,,. i f , " - ? -1 t . , ff ; v vl ' I w W Mo ioüio a'oiio. V, M v ! ') f 1 , i i j . ; ! 1 ' , , , ;'--,. f ff, ! ? t : . , ! 1 i ; i ,', !.,-;( u - if , ' s 1 I f .', f ,,.., .f . . , s r . , ' i ' i ;V i ; ! :); 1 ',, ' - J. 1 I , , ,, , , i i . , , r i f. . , t . , , f ! ' , - f ' t , ,, ,. , , , i t , , i , ( ' t ' e., i , I , i ! ' . , I- , f ,..,, . f t ,!' - ! - , . !' f '' t . 1 -. f - " s N , , ' t J i n ? f i t " ? , , . . ) t t i !f f ' . -1 '( ' I -' "f , i . i 1 ' f !! . I " 's H ,' , , ft f t '1 V '1 l ' ', i;- i M ', ? 1 ) ! t ' , f S : I .. fytfMf Mrtni t U',H fjifnf' rrirtHFi IJ X . 'J M w : i'ikf't M 0 . t f-.1, - I ' ' I : : "' I f.? i- " r ' ! I 1 ' 1. 1 l't : s :; - ' ! 5 t irt'f ' '". ' !' !'! " . -k . i i: - . .t I h k! ;.i:-cf l ' '..'! in Utrs. ,'.'k I V, .,: ff!' t!i !'! I : ht V--.f i.'i :r: Ji r :- t'i: .1'.! f ii'i! in Kv'rt tft '.Hu, V-i l'-.i , .t fit'ür.";! r Krc , , ."cl r;et-.'p;t ritf ' ftiJjli.t: ;i !U K'k:t r.;t; uns wir K-Mtn im .P.:risV j Älicr w?l!:e ni'tt mikzchn. Tir miifK euf ihren 'I'..N'N tr.:r::n f j tonnte tr A nuit f.v-.en, t;fj sik f :'"t ; t.i-.::.ti allein in 5 .nd jurüJI.t'j AIer.indra gab nicht n?S. i .Ziimm nur. wir Jcn runm . sortier, wo wir sind, t.;nn finlfi; uns dkin ÜJi-inn schon." (5s machte sich audj allei, wie sie ctfagt hatte. Gie saßen kaum ein ffaltt Gtunbe im Hase te P'.riZ, als Botho erschien. Alexandra hatte ihn sich ganz an ders orge stellt er gefiel ihr nicht. Was sie an ihm auszusehen hatte, wußte sie selbst nicht, vielleicht, d.iß er so hastig und unstet erschien, die Auaen eigentlich schöne Augen, gestand sie sich zu so suchend um. herirrten, keinen Nuhepunkt fanden. Sie verglich ihn im stillen mit ihrem Vetter. Das war ein ruhiger, ziel bewußter Mann. Wie sie jetzt zu ihm hinblickte, glaubte sie auch in seinen Zügen etwas Abweisendes zu lesen er schien zu vermeiden, sich mit Trenteln in ein Gespräch ein zulassen, richtete, wenn er sprach, das Wort nur an Alice. Auch diese war still geworden Alexandra glaubte zu bemerken, daß sie sich be drückt fühle seitdem ihr Mann gekommen war. Sie lachte in sich hinein. Das war wieder einmal ihre alte Angewohnheit, an allen Menschen, die ihr neu in den Weg traten, Studien zu machen, an ihnen dies und jenes herauszufinden. Trenteln war gewiß ein guter Mensch und Alice sehr glücklich. Sie beugte sich zu der Freundin hin. drückte ihr unter dem Tisch die Hand: , .Du Glückliche, welch schönen, lie benswürdigen Mann du hast! Wer weiß, ob es mir auch so glücken wird denkst du noch daran, welche Bil der wir uns im Pensionat ausgemalt haben? Du hast nun erreicht, was du damals erträumtest.' Als sie Alice ins Gesicht sah. glaubte sie darin einen schmerzlichen Zug wahrzunehmen. Da schwieg sie still und wurde wieder nachdenklich. Bielleicht hatte sie doch recht mit ibren psychologischen Studien. ' Trenteln unterhielt sich inzwischen mit Frau Tscherkassowa. Sie we nigstens schien großen Gefallen an ihm zu finden, denn sie hörte ihm, der fast allein das Wort führte, mit Aufmerksamkeit zu, bemerkte auch nicht, daß, während er sprach, feine Wicke unausgesetzt zu Alexandra hin überfchweiften. Jetzt sagte die Dame: Wir reisen von hier nach Paris, werden' wir uns dort sehen?" Trenteln machte ein wehmütiges Gesicht. .Ach gnädige Frau, die Zeit der Freiheit ist vorüber, schon morgen müssen wir abreisen. Der Dienst ruft, mein Urlaub ist zu Ende. Aber, gnädige Frau, dielleicht führt Sie Ihr Weg einmal nach Prag, das würde meine Frau glücklich ma chen. Ich weiß ja aus ihren Schil, derungen. sehe es jetzt auch selbst, mit welcher Liebe sie an Ihrem Fräu. lein Tochter hängt. Nicht. Alice, ds wäre eine Freude, wenn die Herr, schaftcn uns in Prag besuchten?" Auch Alexandra griff den Gedan' len auf. , .Mama, vielleicht wenn wir aus Paris kommen auf der Rück. reife" Frau Tscherkassowa lächelte zu stimmend. .Nur", meinte sie, man darf nicht so lange vorherbestimmen, sonst kommt wieder etwas dazwischen. Mein ' ( (i , ! I tt X ! ' t ; '. f :1 f :t f, 7! ,k ' ' j f , ' i (;';' 1 ; ! t Zi:, ':.' n- r"''t t' : t:n '(, j ' .J ' t, '.'( c:r!:e, I trr.:rr ."-'.tn, S;:. t .-o 2 l.::::t k :I r.--r v-r.y'i t;:r.!::r cli tt i i: . r i. :n f :;i ; .Ui ir,:t r wie tt ,:lck iV" e, n f. :r ?f -k-, ji:.ht. t.;:tnju:tt!c ci.f :e?ra tf "l?ist.kr'!cn, t er in errsfn i!ft Ij.X-tnlffen 0"f "''r.-ch'tn ist ur;5 tie Zcx-tn Ul l'eSeri nie ge!.:nr.t k?.t. es w.'.t spät gewetren Fnu 2f.ffr!.;ffe:v3 tkb.'d sich. Ä.:n mußte ls',ed nehmen. Die beiden Freundinnen waren zur Zv'.t getreten, und hielten sich um schlugen. x?iitt von neuem küß !en sie si. Al't.ndrz wiederholte ihr versprechen: .Ich besuche dich iald bestimmt im Herbst bis da hin wollen wir uns schreiben." Einige Wochen lebten sie nun schon in Prag. Der erste Rausch, die Freude über das eigene Heim war rorüber langsam schlichen die Tage. Und wieder war Alice viel ollein. Frühmorgens rief der Dienst ih--ren Mann, ermüdet kam er mittags nach Hause, war unwirsch und klagte über die ewige Schinderei die er träumte Seligkeit wollte nicht kom men. Wohl hatten sie einige Visiten ge macht, bei Bothos Vorgesetzten und verheirateten Kameraden, waren auch zu einigen Gesellschaften eingeladen worden, hatten selbst eine solche ge. geben, aber Alice wußte nicht, woran es lag ihr Leben erschien ihr nicht harmonisch. Dazu kam, daß sie eifersüchtig war. Sie konnte es nicht ruhig mitansehen, wenn ihr Mann mit anderen Frauen tändelte, wenn sie sich auch zugestehen mußte, daß alles ganz harmlos, war sie fühlte sich vernachlässigt, denn sie hatte sich vorgestellt, daß er einzig und allein für sie leben müßte. Außerdem immer wieder sprach er über Geld: Wie knapp die Eltern sie hielten, man könne sich nicht dre hen und wenden. Die Einrichtung, ja, sei ja sehr schön, man könne sich sehen lassen. Dazu gehörten doch aber auch größere Mittel, um dem. entsprechend ein Haus zu machen. Und nach und nach kam es heraus: Alice sollte doch an die Mutter schrei ben. ihr vorstellen, daß sie mit dem Gelde nicht auskämen, die Summe müsse erhöht werden. Oder viel leicht ließe es sich doch machen, daß sie ihre Mitgift ausbezahlt bekäme. Dann könnte er den Abschied neh. men, sich ein Gut kaufen, das Leben beim Militär fei ihm zuwider. Davon hatte er bisher noch nie gesprochen, daß er den Abschied neh mtn wolle, wenn er auch oft über den Dienst geklagt hatte erst war sie ganz erschrocken gewesen da dachte sie einen Augenblick nichts weiter, als daß er dann den Ofsi. ziersrock ausziehen, sie ihn nicht mehr in Uniform sehen würde. Wieder dieser kindische Gedanke, sie fühlte das gleich hinterher.. Vielleicht wurde es sogar besser, sie hätte ihn dann mehr um sich. Der Dienst entzog ihn ihr so viel auch der Umgang mit den Kameraden, der ihn sehr viel in Anspruch nahm. Das müsse so sein, hatte er er klärt, als sie sich darüber beklagte, er müsse ins Kasino, keiner dürfe fortbleiben, auch die Vorgesetzten la men oft, sähen es nicht gern, wenn die jüngeren Offiziere fehlten. Damit hatte sie sich zufriedengeben müssen als er jedoch über Geld klagte, war sie erstaunt. Sie wußte, welche Summe ihnzn ausaesekt war - in ihren Augen war es ein großer Betrag. . Im Hause machte man. keine großen Ausaaben. für sich brauchte sie rot nig oder gar nichts, da sie zu ihrer Hochzeit überreich mit Toiletten und allem anderen ausgestattet war ' ! $ i f ,. ! ' !' ! r f '. I ) ! ( i, i f . .:?:'! ; t I : .: ?r ', i I r : :!! I t.rlrr li-t t ! i e i Ire;-';.;' r ":t i Ms, (!4 ir r :t i.. . ' s r ' -fn a t '! I. ' n .. f;h';t sie. all r.k tt st ctsil f i''t. ".',:!' ! :! (-'lui !.. : rl l-lift rit t-.nr-t einpsin ; tun.;, rit ft tJtt. üi it tt jj iLr ffrt.-.t'fi. w.: tt ,V.i idt jir'f t? : c!-'n. lieft sid ni-it m?k t cttlmjirn.l et r.fttf s.t ni t! d: ir.'.t t wcb: ! das teste, daß sie nach Ha::'e cb:i, p U ut TiiKlCt w.;i UZt ft noch län.-.tk hin!... Sie stand auf und wanderte hr. hm durch die Zimmer. Ikr 2!!ick! fiel auf dies und e.tä, auf dicsen und jtr.tn Gtgtn stand, der ihr Freu de gemacht ty,t:t, Aus die kosiliart Einrichtunz. die ihr St:lz gewesen, wenn die sie Besuchenden mit be wundernden, oiellcichl ach es t ntivi schen blicken all die Kostbarleiten, die Gemälde, die Bronzen, die alten Gobelins betrachteten ihr erschien dies alles jetzt gleichgültig tote Gegenstände, die nur in ihrem le benden Glück Wert gehabt gern hätte sie alles hingegeben, wenn sie damit die letzte Stunde aus der Welt hätte schaffen können. Vor ihrem kleinen Schreibtisch blieb sie stehen. Der war so voll mit Bildern bestellt, daß sich kein Platz für die Briefmappe bot, sie mußte, wenn sie ihre kleine Korre fpondenz besorgte, stets den großen Schreibtisch in ihres Mannes Ar beitszimmer benutzen. Aber heute wollte sie das nicht; er könnte zurückkehren sie aber konn te ihm jetzt nicht gegenübertreten. Erst mußte sie Ruhe, Klarheit in sich finden. Aber welche Klarheit suchte sie denn noch? Schon während ihres Hlnschreitens durch die Zimmer war ihr zum Bewußtsein gekommen, daß alles so bleiben würde, wie es war, daß sie tun mußte, was er verlangte. Sollte sie zu' den Eltern zurück ihnen eingesehen, daß sie sich ge täuscht, ihren Mann verlassen ha be?! Lieber sterben als das. Was war denn auch geschehen? Er verlangte mehr Geld, wollte den Dienst quittieren, hatte sie angefah ren, als sie ihm des Spiels wegen Vorwürfe gemacht das war doch alles nicht fo schrecklich. Das Schrecklichste lebte wohl nur in ihrer Phantasie; sie war so weich, so überzart und nahm alles viel zu schwer. Verletzende ' Worte hatte er ge. braucht, gewiß, aber er war doch auch so verärgert durch den ansiren genden Dienst, hatte sich wohl nur von einer jähen Wallung hinreißen lassen. Sie hätte das verstehen, ihn nicht bon sich lassen dürfen sie liebte ihn doch, er sie auch; stets hatte er doch versucht, jeden kleinen Zwist durch Schmeicheln und zärtli che Küsse wiedergutzumachen! War um lag ihr dec heutige Vorgang so schwer auf dem Gemüte? Immer noch stand sie' vor dem Schreibtisch und schaute auf die Bilder. Da standen die großen Photogra. phien der Eltern r- der Papa mit einem Gesicht, als ob ihm die Sit zung beim Photographen so an. strengend gewesen sei ihre Ma ma, ihre schöne Mama, zu der sie mit so großer Bewunderung auf blickte. Dann ihr Bruder Lothar. Na. tllrlich in einem hypermodernen An zuge, reitend auf einem kleinen Lehn stuhle, das Hütchen keck auf dem Kopfe, die Zigarette in der linken Hand. (Fortsetzung folgt.) Ende des .18. Jahrhunderts wurde jemand, der Thomas Paynes Buch von den Menschenrechten einem anderen geliehen hatte, deshalb zu 21 Jahren Deportation verurteilt. ; : M f , ' 'l' . i " 1. ;', ii--.' .' t ; ;-"'t. !.' , t i ':".:..!' ; ; i ! '! , , 'i i - '( v. ' . v': t ,! :.. fr !r.:r , : i.str !..' t.f !. i ' -itn:. 2 - .oft s. !-,-.!'. i! -1 ' j tir ifvft. V .i I t nn!f tu et ff'i , I'tli ti'l c:.!'- Ut-tt. l.'-'ii i't 11 üct : e-'iU ..rt;f':i ltln,':l Zifti j ,,:,!t iur.t ,.n) u;i:i.'e i'iuttt iu' X I i.a;;i, t.f tuuf H v.:.n t-'ch iuf.inuuni' t lü-M !.;it;(! " c r wie sich tintr j i:a.ti t;;:i tnot:n iti tt.n Unltuiflj' j n:(u f.e Fii'."r rcrlrannt halte, i teil ft ' f-t;;:tf;i.l i:u:t) n-tni.'.tr i krin-nd und liefen die stltsamtn 'r.!?tr qtirähktn. Der Ür.tttpfjiiict stieß die Züt us ur.d fa!i fachenö in den klauen ji.n:i). ter c;i3 zadllfstn P stiftn auf st:t,i. Richtig: da saß der' eine und fort der anaere. liitiitmaiin N l.aüe 'ich rr.it Freunfm in einen Skat rtrlikfl. Thitntmann l Ui. Das tat er immer in feinen Freistunden. Bücl-er. Kalender, alle:-, was sich an Ilcst'fcff in dtr Kompagnie fand. wan dcrle schließlich zu ihm. Stil! und an dächiiz irie ein Schulkind konnte der große Mann dasitzen und Seile um Seile lesen, ohne eine Zeile ouszulas. sen. Man sah gleich, daß die Brüder sehr ungleich im Aller waren. Mehr als fünfzehn Jahre mochten sie tren nen. Und doch waren sie einander ähnlich, wenn es auch nicht fo in den einzelnen Zügen lag und der Aeltcre schlanker und ranker war. Ten festgeschlossenen Mund mit den schmalen Lippen hatten sie beide. Zuweilen sah einer der Brüder flüchtig auf. Aber nie ging ein Blick von einem zum andern. .Nun dürfte auch einmal Frost kommen", meinte der Unteroffizier, während er mit Thienemaun II im Regen die Torfstraße entlang ging. Es regnete nicht stark, aber unauf börlich. Nun, sie hatten ja noch ihr altes, trockenes Quartier. Sie tonn ten es aushalten. Aber vorn im Schützengraben mußte es letzt scheuß- lich sein. Kühles Vollbad! Ob heute Feldpost kommt?" fugte er nach einer Weile unvermittelt hin- zu. Einen Augenblick lang sah er seine nette, saubere Wohnung da heim in der Kaserne vor sich, eine Frau und die Kinder. Ob man das alles jemals wiedersehen würde? Thienemann II sah auch etwas: em strohgedecktes Haus, das etwas verlo ren am Ende des Torfes lag. Wollte man hinein, kam man an einem Vor bau, einem kleinen Dach auf Stüt zen, vorbei, unter dem immer sehr or dentlich geschichtetes Holz lag. In der Tür saß der Spitz, der keinen Fremden einließ, und drinnen, drinnen im Halbdunkel der Diele war Mutter. . . Ja, schön wäre eZ, wenn wir Post kriegten." Na, Sie können sich ja nicht be klagen, Thienemann. Für Sie ist noch immer was mitgekommen. Sie wer den behandelt wie gerade wie so 'n Einziger". Ter Musketier schwieg. .Was Ihr Bruder ist", fetzte der Unteroffizier plötzlich hinzu, der kann doj nicht von sich sagen. Für den ist nie was dabei." Hat er selber Schuld", enigegnete Tienemann frostig. So, nun fing also Warnecke auch noch davon an. Tas war doch wahrhaftig nicht no iig. Kann das denn nicht wieder ms Lot gebracht werden?" drängte der Vorgesetzte halblaut, eifrig. Der andere schüttelte den Kopf: Nee!" . Sind Sie da ganz sicher? Mir kommt es doch manchmal so vor, als ob da nur das rechte Wort fehlte." .Das ist es ja gerade. Das rechte Wort fehlt. Aber das muß von ihm kommen!" Hören Sie mal, er ist der Ael tere!" .Er soll es ja auch nicht zu mir sprechen, sondern zu Muttern." So, so! Na, daö wußte ich nicht." .Ja, da? glaube ich wohl. Das : i ' ' t ! . i ' ' ! ' ' "l !, :' . ' : t , ' r r ' i .: '" In iU:: 1 f, : . . i ," j; t ;!,.t? ist ,.. 1 . i r t i r -.?'. n s' '. f ft In: ; i : n a i.ii ? n;i I -, j e . : t.:t ','.' : . n i 1 ; I! K? rr r 1 1 .i!lkUkk,,!!-' f i i ' ! (f i: n ."' t ii'Hifmana ::tU'( r.i'ti alfj.l,. I.:iin cktr lt.it, ti p!. l.l.ch' i'ftfct: .latf watlet ff p r:it. latauf irattfl ft j.l t-it aet. wj tt z,'riickt,tn ji-11, tsv.Ai jtt it:a ier.fi.cn kann. Vlttr -- tt kommt )i nicht. Wir i'iuto hil'fti inu erst I'itt im Atzimtnk wikd'kztfthtn. uU der Krieg an'in.t. Und ich g!au be, wir tonnten wohl zusammen auS komnien. ivtnn nur Caä r.ihl wäre, daß er nicht zu Mutiern kommen will. Gleich wie nir uns so neu wieder kennen lernten, halt ich ihn gefragt, ob er nicht einmal tinei Gruß' nach Haust schreibe will. Er hat nicht gewolli. Und so lange das nicht will, o lange sind wir keine Brüder. Punkium!" Durch' die Feldpost war e- ein tischen spältr geworden, als sonst. Briefe und kleine Pakete waren ge kommen. Und nun war das ein Le sen und Erzählen, ein Auspacten und Zeigen und Bewundern. Und die les wurde geteilt. Es war auch ein Kästchen für Thie nemann II abgegeben. Für Thiene iemann I war, wie immer, nicht da bei gewesen. Wohcr auch? Ader wie er 'o saß. sich den Rücken om Ofen wärmte es war heute auf Posten kalt gewesen und gemäch lich seine kurze Pfeife an:auchle. sah er, wie aus seines Bruder Paket et was wie ein grauer Lappen zur Erde fiel, ohne daß es jemand be merkte. Was das wohl sein konnte? Un willkürlich ließ er das Buch, in dem er hatte lesen wollen, niedersinken. Was das wohl fein konnte? Im Grunde ging es ihn ja nichts an. Aber feine Gedanken mußten immer wieder darum herumspielen, wie Flie gen, die, hundertmal verscheucht, hun dertmal zurückkehren. Was das wohl sein konnte? Ir- gend etwas, was Mutter für j ei nen Bruder geschickt hatte, natürlich. Irgend etwas,, was gerade so akkurat war wie die herbe strenge Frau sei ber. Er rauchte stärker. Nein, für ihn gab es keine Heim kehr, und wenn er auch heil aus dem Kriege kam. Da hätte die Mutter eine andere sein müssen, eine ganz andere. So eine, die auch einmal fünf gerade sein lassen konnte. Aber die war ja so genau, fo grausam genau. Die konnte niemandem was nachsehen. Und bei ihm war ja im wer vielerlei gewesen, was Nachsicht forderte, besonders damals. . . Uebrigens das Ding lag da im mer noch unbeachtet. Wie zufällig stand er auf, legte sein Buch auf die Bank und begann lang fom herumzugehen. - So war er unmerklich dem Platz seines Bruders näher gekommen, und da rührte, auch schon fein Fuß an das, was aus dem Paket gefallen war. Da bückte Thienemann I sich plötz lich rasch wie ein Dieb und brachte das Verlorene an sich. Aufatmend richtete er sich wieder auf. Wie dumm ihm das Herz schlug, bis an das Hals! Und wie ihm die Hände zitterten! Aber bemerkt worden war er nicht. Fast konnte er seine Füße nicht regieren, wie er sich langsam wieder fortschob, der Tür zu, so war ihm die Aufregung in die Glieder gefahren. Endlich war er doch draußen. Und dann stand er in dem leeren Gang, den nur eine Stallaterne kümmerlich erhellte, und betrachtete und befühlte, was er da in Händen hielt. Ein Strumpf war es, ein gewöhn lich derber, grauer Strumpf, ganz wie alle Soldatenstrlimpfe. Mutter hatte den geschickt für ihren Jüng sten. . . . Er schob eine Faust hinein und : r .' .t t' ; X x ' '!' :'' " " , ,! k ' k !"' ' t : i ft ; '. !, '! ;' '. f :! " !., t (,'!, ;t !.'? ' -t'in !!;'! ., , !' f, s' iti ' M . . v ".t l i rtt n it ilt i -i i ' ' ,; ; ! ,'t ! ''!. . . l t v ! ii "! y.v.n k trn I : ' I-, t: i:r I! a :t n'i tf.t .'. -t, k"k in l hü ,', ' ":i ';u tt ff( i i tf ti". t'-'-;t. ,',!!-!!"! ', tt ft r i Vi.t '.ei, l'!t.,i:t,i. lk"t k! j.k - (l ; , h jf- l - ,! i., : - !, !!,, iir;9 nun nat ff titslficht ! t ! I.iii ( r.i ';! inelt t.ii:i ; tir-st tif'.ifi i.l i-itllfi.M auch ni.H wkk.r o hakt. ?,i f. ihm I.! rinnail sruytr timc f.h.(ii n.ar. euch rann nicht, alä er t(ü! ü'rui t t tut Ji- ! e. ! le : ;r !'. .".tt leinen, ott h iük tt n ich ihr oefraat. VlUr rit gtfjllti Masche, cie halte ftfft-rcchtn. Fa't haüe t! ihn nun anZ seinem ltichfititicht (tturiftiu Tas war ja so unerwartet geloininen. All kie toftn, kalten Gedanken, die er cuh geschickt hatte, eine harte Frau zu krauten hallen mit tinemmal kein Ziel wehr. Müller war alt gewor den. . . Och, Als der Unteroffizier Warnecke sei ne Leute zum Kirchgang antreten ließ, febllen Thienemann I und Thiene mann II. Ja, waren denn die bei den zusammen? Etwas neugierig wollte er gerade selber noch einmal ins Haus gehen und hatte den Fuß schon aus der Schwelle, als er plötzlich ihre Stim men aus einem offenen Fenster hörte. Tu?" fragte die Stimme von Thienemann II in tiefem Staunen. Ja, ich wollte dir nur sagen. . .' Pause, dann ging es hastig weiter: Ter Brief, den du da schreibst, ist doch an Mutter?" Ja." Da meine ich nur: kannst mir auch noch ein bischen Platz las sen, damit ich einen Gruß darunter schreibe. . ." .Na. endlich!" dachte der Unteroff i- zier befreit. Langsam kehrte er zu den anderen zurück, sehr langsam. Einmal fiel :hm sem Bleiznst hm, und er mußte sich danach bücken und erst ein we nig herumsuchen, bis er ihn wieder hatte. Endlich, als er annehmen konnte, daß sie drin wohl fertig wären, rief er schallend über den Hof, Thiene mann 1, Thienemann II. wird's bald?" Tie Tchreckenötat" der Teutschen in S.ogtnt. !1rllNö!isÄcr lirininaüri!: 3n io cm wiirdc,, einiye ttiiiie mit tem !Kc coleet ßfwutigt'H, für iie Teulsche,, u. Ire tu luchcn. Morden, Plündern. Greise masscikrieren, Mcs dies gebiert die jiriegeszcitl Al'cr aber aber aba Wer versah sich solcher Scheuß lichkeit! Nach Nogenk, dem friedlich . netten Städtchen, Wo tiiurt) heut' drvb manche Träne fliegt. Kamen Landwehrmänner, und zwar Sachsen Tiefe gelten a l s besonders wüst! Drei, mit schwarzem Vart, und ein Ge freiter Stürmten rein zu einem Evicier, Allenf Mcnschcnrecht zum Hohn und Trotze, Grausam brüllend: ?ean, koch mich äffet: Gern möcht' ich daZ Gräßliche der schweigen, WaS mit diesem Lpicier neschehn; llnlcr vorgehallenen lltcfc ilucrn UKußtc et die Kaffeemühle dreh I Und mit scharfen Sagebajoneiten Drohten sie: Je spick vons durch daZ coeur!" Ta in Todesänsisten holt er Arme Sahnedeppchen und noch Bemtnchen her! Kinder reckten flehend ihre Aermchcn! Trot) dem Bitten, Heulen, Winseln, Schr Stippten diese deutschen Ltannibalen Nun d i e B e m m ch e n in d e n Ä a f- ee einl Ach, viel mehr noch wäre hier zu sagen 1 i!?on PrusiienS in die,cr bösen Zeit Toch mit flammendem Protest wir sra gen: Kinder, heißt daö deutsche SitnkchlichleitZ' B7l u"" O j J ; i i u if r i r. ' '..'Z' :t ,'!':t, (fit s ! ; ,, .?!) ! .:-i!rrt fiin-1-1 je -. I'- (';( :j fl'd (UMllt 's 2 . ... M ;! :i (1 .,r,5 C'.ltM fi'-.i trf r ir-i ' ! ! '!,!, 7t Tlpiai l --k ) !' t: r üiil. fi ,:,t Z'.-rnte!''! I " l - t ,-i-t ',. ,-.'V! Ct..tlif. : f -5 f '!.hf?'i-f'n. Ill ';. ! tr,:K". Vrrirüt'j tit Halbst )M "l H. 1 12 .1 -f. tks-ed-tt sin Wil'lt r, r? ?i-.:r. W-.'.v.'d l'i 1) IPrei. Besikl'unznwtifunz. Tieft Muster werden on irgeno eine Adresse gegen Einsendung dek Preises qefchickt. Man gehe !!u:nmer und Er ö f.e und die volle Adrejsi deutlich gkfckrieben an und schicke dtn Coupon nebst 10 Cent für jedt bestellte Muster an iii Orn&fia Tribüne Pattern Dept 1311 Hokd et. o a- I 4r 2 Ö o C k, 3 L j s o K ist SS. ta a k. s t K a o ü f n 3 B CO et l a : ö B r IO o Ei KritgS'Brauscbad. Eine bemerkenswerte Selbsthilft der sauberleitsbedürftigen deutschen Ärieger zeigt das Gesuch eines Ma. rinetruvpenteils in Belgien. Die' Mannschaft der Batterie ist in einer im freien Feld erbauten Baracke un tergebracht, in der auch ein Wasch räum, aber in Rücksicht auf die nur als vorübergehend angelegte Unter kunft kein Bad vorgesehen ist. . Doch das Bedürfnis der deutschen .Barba ren" nach Körperpflege' ging weiter. Sie wußten wohl, daß der Antrag auf Genehmigung eines Brausebades für die Baracke keine Aussicht hatte, und so beantragten sie, ihr drei Zinkeimer und Brauseköpfe nebst ei nigen Haken, Leinen und Rollen zu überweisen, mit deren Hilfe sich die Batterie ein Brausebad herstellen will. Der aus einem Waschkessel mit warmem Wasser gefüllte Eimer, an dessen Boden ein Brausekopf ange bracht ist, soll an einer über Rollen geführten Leine bis zu der nötigen Höhe aufgezogen werden. An dem oberen Eimerrand wird drehbar ein zweigarmiger Hebel befestigt; der eine Arm ist mit dem Lrausekopf-Feder Ventil verbunden, am andere Arm hängt ein Seil, das bis zum Fuß boden reicht und hier ein schräg äuf liegendes Brettchen trägt. Der Ba dende tritt unter die Brause, setzt den einen Fuß auf das Brettchen und drückt es hinunter oder läßt eS hochstehen, wenn sich die Brause off nen oder schließen soll, fodaß .die Hände zum Waschen frei bleiben. Da die kosten der Teile nur ganz gering sind und der große . Nutzen des Brausebades für Körperpflege und Erhaltung der f Körperschaft zweifellos ist, fo wurde dem Gefuch des Truppenteils, der sich so gut nach der Decke zu strecken weiß, stattgege ben: Im Eifer. .Wie oft. , Amalie, habe ich Dir schon gesagt, Tu sollst nicht allein in den Wald V gchen!" I Aber, Mutter, der Herr Doktor war doch bei mir!" .Auch das noch!" ' . ( i f k ä r i. O : -r i J