Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 27, 1915, Image 1

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ffiCitait. vn broi Herren frouiiblui)
ntüt-.f.itiiimi hiHi Tinr?i ifint ntt.ic.
dt'iitcl, biifj unter Jvit flpflfiimärtirtm
ü'erf)nltiiti'cii oh oriaViisrcriiciiiI'
Iiiriflcn nicht gcd.icht mcröcn sonne.
In iüerluirr d!ploniniischcn Slrei
seit wird gesagt, de,s; OSrci) zu (öuii-
sim der Ijiiitienifnnii inner stfnfercn,j
pemefen sei, und Home l'nve diese
Nachricht säilennisisl nach Berlin ge
bracht: aber wuhrend er noch mit
deutschen Tiplinaten dnriiber ver
wandelte, erging sich frcij in einer
langen, önenttichen Rede in chn,ii
hnngen gegen 'Tenischland' und sänke,
im Verlaufe derselben, das; die Alliir
ten entschlossen seien, Teutschland un.
1 t:r allen Umständen 31t zerschmettern.
( Tiefe Rede schlug dem Iah de7 Bo
Ycn aus.
Nie zmwr sind die Tellt scheu mehr
Ctrtrtirt Air tf tnViirti vi t ftrtrrt Srt
It MWitWlJi Q tfi.'l U II, ikMW. IIVVIUV
heutzutage. Tsiir die zweite Kriegs.
mileihe ivurden neun Milliarden
Mark gezeichnet. Tie Sparbanken
sind täglich mit Leuten aus dem
Volke angefüllt, welche begierig sind,
ihre Zpargroscheil dem Baterlande
zu leihen. Tie Subskriptionsliste
wird erst am. 10. April geschlossen
werden, um auch den im Felde sie-
HlienÖcn Soldaten Gelegenheit zu ge
ZIen. zu zeichnen. Sicher ist. daß
weitere Milliarden gezeichnet wer
' den, denn das deutsche Volk ist bon
' einem uimergleichlichen Opfermnthe
' dlirchdrungen.
Kaiser dankt seinen? Bolkek
Amsterdam, über London. 27.
?.'carz. Kaiser Wilhelm hat dem
Reichskanzler Tr. v. Bethmann-Holl-weg
d'e, folgende Tepefche auö dem
i'!rok.'n Hauptquartier gesandt:
-Cwi dem Erfolg der zweiten
.uriegöanleihe. der alle (5rwartun
gen übertrifft und in der Finanz
. Geschichte keine Parallele hat, sehe ich
eine Offenbarung des Willens zu
) ii.
siegen, der auf alle Opfer und Stra-
pazen vorbereitet yt. und des !ver
trauenö auf den Sieg des deutsche
; Volkes, das auf lat baut.
i . Meinen kaiserlichen Tank spreche
f ich allen denen aus, die zu diesem
großeit Erfolge beigesteuert haben.
','- ubenso wie die ruhmreichen Thaten
der Armee und Flotte erfüllt mich
dieser Sieg der Taheimgebliebeneii
'IM Freude und Stolz, in so erhabe- !
i.cr ,'cit der erste Tiener einer solchen
Nation sein zu dürfen. Ich er
suche Sie, diese Tepesche zu deröffent
lichen." Fran,zvseflieger über Mktz.
Berlin, 21. März, üb. London.
Mehrere feindliche Flieger er
schienen gestern über dein südlichen
"lieil dvn Metz ' und schleuderten
1 mehrere Vomben herab. Sie wiir
den durch unsere Artillerie bertri?
')lvn. Tret Soldaten wurden ge
'tobtet: der angerichtete. Schaden ist
nicht nennentwerth,
) Ausweis der Neichsbank.
) ' Berlin., 27. Marz über. London.
I Der don der deutschen Reichs
s'attk.am 23. März veröffentliMe
Ilusweis zeigte eine Zunahme der
Vaargeldioerthe" und zivar: Schatz.
: amtsscheine und Noten anderer Ban-
keil ..25.VjMark Diokontirnn.
'iSfcr,W) Wiirf" ?.',,t,'n im
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ti offrnbnr ntil "tm-inl!1
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richt ) ttf ("nn'i'ü'hi-l m;
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itriert. den e:i .maliMur F,.fr:font
an eilten dnlenifiten Munden irt.tine.i
,'.' het T.-r (f.i.iiritih.-r (.f.rr.i.t
troblo.keiid. t.h nlie hi-Kn f.t-rri -wi
brisen zeri'ort und die dnune.
gebiete tvwi ,,i;l.d und Frank,!"" 'rdereizn'e.ke bem-khiglen Ma
reim tienmn'irt inen. En.ilnnd nn-r. I tennlim perbeten worden. Vlm S
de den Uneg fjtifen, bis lettisch -
land und Cefierreidi llnaaru nieder,
gerungen und auch alle nditimen
,11 diesen beiden Ländern vernichtet
seien. Tann werde die britische ö.'a-
tton die Früchte bei Krieges allein
. . . . '. . x ....
euiheim'en und den ganzen Welt-
Handel auf Menfchenalter Hinaus u.i-
umfchränkt beherrschen. Tas sei der
Ziveck des Krieges.
Ter chilenische leschäftsmann, an
den der Brief gerichtet war, beant
wertete ihn empört damit, das; er ihn
ocm genannten Blallc zur Berostent.jden russischen .iegdschiffen eine
lichung übergab.
Luftangriff auf England geplant.
Amsterdam. 27. März. Reisende,
die don Berlin hier ankamen. brin
;n
i,u. .L m,u)uuluU uu Ju um,i
, ' ' c -'uni.,Lluu ' ..fische Flotte die Russen erfolgreich
uu,uiwii if "iu H.iu.
ril, uus llngiunv IN ziuei Wva,en
nt" 'erde ik-i Bn.je!türfifc)C , mM aüc
. u.u iuru jtgi Bu w
mwavei von pennen no jiwfl.
cUüm jirniui. le.n, u.e a-uauji
ks,,, , rr.!.,,... Os-;.v 4.
luiuii um )umuu tu .luiuil lL
tert werden, wenn die Witterungsver
Hältnisse es erlauben. Diese Leute
kündigten gleichzeitig an,, daß zur
selben Zeit ein Tauchbootangriff eins
Eiibraltar unternommen werde. Eö
ivird der Versuch gemacht werden,
diese Straße durch Versenken von
Schiffen zu sperren. Tie letzten
Zeppelin-Ängriffe auf Paris und
Calais haben angeblich nur den
Zweck verfolgt, festzustellen, ob die
Flugzeuge für den Angriff auf Eng
land jederzeit, bereit sind.
Was die Franzosen sage.
Paris, 27. März, über London.
Tas Lriegsamt hat gestern Fol
gendes bekannt gemacht: ,.11 der
Umgegend von Nieuport finden lief
tige . Artilleriekämpfe statt. Weiter
südlich erstürmten wir die Nordseite
des ct. George s Gehöfts, welches
unmittelbar vor unseren Uampf
linien liegt. -In- der Ehampagne
fanden Artlllcm'getechte statt: nn
sere Infanterie aber ging nicht zum
Angriff über. (Sie Wichte auch
ganz genau warum, denn wenn im
mer sie die deutschen Stellungen
angreifen, kriegen sie die schönsten
eile.)
In .Lothringen haben wir 'uns
auf dem von uns eroberten (?)
Terrain festgesetzt. Auf Elsak
Reichs Ackerkopf bespriben die Tent
scheu, unsere schntzengraben mt
einer brennenden Flüssigkeit, ohne
sonderliche Resultate zu erziele.
Wir wetten, sie sind ausgekniffen
wie . der Teufels vorm Weihwasser.)
Sechs unserer Flieger griffen die
Abhänge bei Frescat und eine
Zahnstation ,n Met, an. Ein Tu.
tzend Bomben wurden herabge
schleudert, welche unter den Bewoh.
nöril eine Panik verursachten.
Trotzdem 'die Flieaer einem heftigen
teschiitzfener unterwerfeit waren,
entkamen sie unversehrt. Auch bom
bardierten wir feindliche Soldaten
lager nördlich von Straszburg."
40 jnnge hübsche Tarnen ver.
theilten heute in ganz Omaha so.
genannte Tags", aus deren Erlös
der hungernden Bevölkerung in
Polen Hülfe gebracht werden
könnte,
'JJftJtii .Vnllfift
imfllitj IZl,!,Igßkn
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:H'm- U'.'arz. Uloler 'Varil)
"'"l fomtlichen Erlas
' l'5 t die Uöjiihr alier Metalle
t' " dürrieUilimnniuiu, !e
m,'1:1' flennn, Parass, und allen
; Februar balle die italienische Ne.
tt''mg veretls angeoroiiel. r,e Aus
!ll!ir ller N.iHrungotntllel mit ?ln?.
m)m 1,011 Cl,,t- 'muse. Milch und
Butter emziniellen. eingeschlossen
"'rde auch Futter, das für Nmd.
:,,,. ....v -,v
vlVi- l,llul" iU"1"111 ü
weh verwendet werden kann.
Türkische Flotte läuft ns.
Bukarest. Rumänien, 27. März
Tie aan,e türkische Flotte ist
, ins-Schwane Meer abgefahren, um
Schlacht zu liejcrtx. (Tas heisst
wenn diese sich zum Kampfe fiel.
Ich.) So meldet eine in Bukarest
gestern von ionstantinopel einge
stnunpHti 'rnnnfrlif tithinror
i m"j-- v" ""-"
u;fjfet os weiter, das! wenn die tür
in einen ampf verwickelt und lh
,, WWSorUn ftoi !,-,,, Snr
g, an der russischen Küste an
flrcifelt wird. Ter Schlachtkreuzer
,fflöbeit", welcher kürzlich beschädigt
wurde, ist vollständig ausgebessert
und befindet sich zusammen mit der
Breslau" bei der türkischen Flotte:
die nunmehr den Bosporus verlas
sen hat, um den Russen eine große
Schlacht zu liefern.
General French spricht.
London 27. März. Tie Lon
don Times hatte an Gen. French,
! Oberftkommiudierenden der briti
sche Truppen auf dem Festlands,
die Aufforderung -gerichtet, feine
Aeußerung, der Krieg möge sich 1
die Länge ziehen, näher zu begrün
den. Der General hat nun Fol
gendes darauf erwidert: Die Ber
längerung des .ttrieges hängt ganz
und gar von dein Munitionsvor
rath und der Oualität und Ouan
tität der Mannschaften ab. Soll
teil diese für uns ungenügend sein,
so mag sich der Krieg nothgedrnn
gen in die Länge ziehen. Ich lege
besonders auf das Wort Munition
großen Nachdruck." (Dieser Prah
ler scheint immer noch von dem
Wahn umfangen zu sein, daß die
Teutschen in diesem Kriege unter
liegen werden.)
Franzosen kleinlaut.
Paris, üb, London, 2H März.
Tas französische Kriegsamt hat ge
ster Abend Folgendes bekannt ge
macht: Ter Tag verlief rnhig, es
ist nichts zu berichten, außer daß die
Deutschen einen Angriff auf Rotre
Tame de Lorette machten, . welcher
abgeschlagen wurde,
Berlin, 2tt. März. (Frnikenbe
richt.) Den Franzosen dämmert
allmählich die Erkenntnis; auf, daß
die Niederringimg Teutschlands ei
ne Herculesarbcit ist. der sie nicht
gewachsen find. Ini Pariser. Pe
tit Journal" erklärt der frühere
Minister des Auswärtigen Pichon:
Tas deutsche Heer zeigt lwch keine
Spur von Mwächung (im Gegen
tlieil, verehrter Herr: 3 Millionen
kanipfgeiibter Truppen harren un
geduldig auf den Befehl ran an
den Feind!") oder gar Erschöpfung.
Es wird noch ungeheurer Anstren
gungen von Seiten der Alliirten be
dürfen, wenn der Feind wirklich
geschwächt werden so5
Wfllftc tilirr Dir
mmt In 'vslkn!
, 1-U f'rt i,r JV , (
l'! im'1 -m
fffr.u,
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MüJifititülfr obiiflkliliinru jmb, zum
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'Hnflifdir Irnpprii, wrldir dm
Viorbrn hrr gkqrn iilfif dtkdkqkN,
in der '.'lbf,d,t, ditfc Stubt z bkr
fallfn und aiirzgraubk, sind bei
Lnug?znrnrn gks,t,Ianrn wordkn und
lunrdk über dr rkiiurupn Inss
znriidqrwvrfcn. Mkhrkrr russisdie
'orstüne zwischrn. dr, Angnttow
Wold und drr Sichscl wnrdrn von
uns obgeschlagku in manchen We
gkndk ist das trfccht noch i,
(anfff.
Bm wcsklichr .rirstsschnnplnd
wird berichtet: Ja den oqrskn be
sebten die Franzosrn auf drr Spills
des Hartman WrilerkopfeS den
Rand einrr Hohe, die tu, deutschen
Truppen gehalten Wurde. '
Franziisische Flieger warfen
Bomben auf Bapaume und Straf,
bürg, ohne das, tnilitärischer Sda
den angerichtet wurde. In Ba.
paume wurden von den Flieger
bomben 11 Frnnzosku getödttt und
T2 schiuer verletzt.
Ein franiösischer Flieger wurde
an einem Punkte nordwestlich von
Arras zum Riedergelien gezwungen
und wir warfen einige Bomben in
Calais hinein."
Eitel Friedrich interniert?
Washingtvtt, 27. März. Ter
in den Hafen von Ncwvort News
eingelaufene deutsche Hilfskreuzer
Prinz Eitel Friedrich" liegt noch
immer dort, und glaubt mau, daß
er dort interniert werden wird.
ttltchener's Drohungen
bleiben Iruchtlos!
Englands unzufriedene Arbeiterschaft
streikt nd arbeitet je ad)
lHutdünken.
London, 27. März. Trotz der
Drohungen des Militärgeivaitigen
Lord Kitchener und trotz der That
fache, daß die Negierung mit der
organisirtcn Arbeiterschaft ein Ueber
einkommen getroffen hat, laut wel
chem zur Jetztzeit keine Streiks ange.
zettelt werden'dürfen, legen die Ar
bester nach wie vor die Arbeit nie
der. Zugegeben, daß die Zahl der
trcikcr auch verhaltnißmäßig ge
ring ist, so ist es dennoch nicht aus
geschlossen, daß die Bewegung um
sich greifen und weite Kreise nach
sich ziehen wird. Die Regierung
mag sick veranlaßt sehen, -drastische
Maßregeln zu ergreifen, um die
Waffen und Munitionsproduktion
zu erhöhen.
Zu Brickenhead legten die Dockar
bciter, welche drei Dampfer mit Waa
ren bcluden, die Arbeit plötzlich nie
der und gaben die Erklärung ab,
daß sie nicht vor Montag zur Arbeit
zurückkehren würden. Als Grund
des Streiks gaben sie an, daß sie erst
für Arbeit, welche sie am Freitag
und Samstag verrichten, während der
folgenden Woi)e bezahlt . würden.
Auf der Liverpool Seite der Mer
sey droht eine große Anzahl Dockar
bester die Arbeit ans demselben
Grunde, niederzulegen, und zwar eine
ganze Woäze lang.
'In den Dowlais Wales Stahl
werken kann eine große Bestellung
jiriegsmaterial nicht fertig gestellt
werden, weil ein Theil der Arbeiter,
welche eine- gewisse Arbeit an dem
Kontrakt zu- verrichten haben, die Ar
beit eingestellt hat. Die Clnde Iu
genieurc sind mit dem von der Re
girrung eingesetzten Schiedsgericht
unzufrieden und verlangen eine
Lohnerhöhung, Die Lage ist für die
Regierung keine ro' i
linlftffrt'östl 7l'l
kkiSlich stkjttttdktt!
, ,t i Jf 7. , l.'foif s '-!. f
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e - t,v ir t 1 ,,, l, -t -r t ! I l t.-r
t!;t t.u f! e..! irust ,r ' n -(;!
ui'f .-in ..'.'li-rt ', k'.,''!! I'iii'let .
I:.!i k,'k !! ' r . ! ,V I l rii'
"lriett f ' it it Vtn.ir.M üeii.üeü.
kie Ä':Z",na iwi.ti.tf) dadurch,
h.if; Ik n 11 Me.Tfs -tninde fd !ei
ien'en .jf'.'ii rmi'T drr such,',-den
2e!;nv mit ct-vai Fe'j,'? t'tvf-.en.
2e'ett errMii'h-n der il'.'.irtüe! !ep.
per ,?,'a"a'' und der i.iiiu'er
l'üifa.il.i" an drr Stelle und irr
f'tclitrn. den Fund an mlaueit. Die
La.ieilte'e wurde mit it' ,',ß fest
geitellt. ivli''ch darauf kamen gre
se Ciurntttciicn Cvl an die Cber
t lache mid macbteii es wa!'i schein
lich, daß der Fund das gesuchte
Tandiboot sei. und als bald daraus
die Ersenniingi'beje des llntersee
boots unter dem Wasser zu erken
ncit war, sckiwand icher Zweifel,
und sofort wurden nunmehr euer
gliche Rettungsniaßregeln ge
troffen.
Gctrkidcregulirnng in Oesterreich.
Wien, über London, 27. März.
Tie östcrreichisch'ungarische Regie
rung hat nnamehr den vorhandenen
Wrizenrcidithum de Landes festge
stellt nd eine Bertheilung desselben
unter der Bevölkerung regulirt. Je
. de Person erhalt täglich 200 Hramm
I Wrizenprodnkte, doch werde bei der
schieden? Bevölkrrnngsklassen andere
Eintheilnngen vorgenommen. Auch
werde Brodkartca wie in Teutsch
land verausgabt. Bahnstationen,
Eisenbahnreftanrationen nd Tamp
fer sind hiervon ausgenommen.
Geht zu den Briten über.
St. Louis, Mo., 27. März.
Ein hier eingetroffenes Kabclgramm
besagt, daß William Northrup Mc
Millan, Trognenhändler und Mi
nenbcsitzer, der sein Eigenthum nach
Millionen berechnet und ferner große
Liegenschaften in England nd Afri
ka besitzt, in britische Kriegsdienste
getreten ist. Er wird ein Kommando
in Südafrika erhalten. (Fort mit
Schaden!)
Griechenland und die Türkei.
Berlin, über London, 27. März
Eine der ersten Amtshandlungen
der neuen griechischen Regierung
war die Ernennung des früheren
Gesandten Tschaldans zum Gen,
ralgouverneur von Mazedonien, an
stelle des der Türkei feindlich ge
sinnten M. Sophoulis. Daraus
zieht man ' in Konstantinopel den
Schluß, daß Griechenland mit der
Pfore freundschaftliche Beziehun
gen aufrecht zu erhalten wünscht.
Aueßerdein hat die grieckiischc Regie
rung auch den in den neuen Pro
vinzen ansässigen Bulgaren und
Türken das Wahlrecht zugestanden.
Albanicr gegen Turazz.
Rum. 27. März. 00,000 re
bellierende Albanier sind auf dem
Marsche nach der albanischen Haupt
stadt Turazzo, um die Niedcrlegung
der Regiernngsgewalt ' von Essnd
Pascha, des türkischen provisorischen
Präsidenten, zu erzwingen.
Bon ihrem Leiden erlöst. ,
' Die 18.jährige Frau Glady Shart,
welche vorigen August im Fie
berwahn aus dem 4. Stock des
Clarkson-Hospitals sprang und sich
eine Rückenlähmung zuzog, j t ge
stern Abend ihren Leiden c legen.
Ihre Mutter wurde ob des Unglücks
irrsinnig und befindet sich int Asyl
zil Lincoln.
Oklahoma Eitq. 27. März.
Tie beiden Banken in Stroud.
Okla.. wurden von 11 Männern
um $5,000 beraubt. Eine Posse
verfolgte die Räuber und soll sie
drei Meilen bon Strand umzingelt
habcn.,. .
Frau Louise K. Steck, 2621 Par
ser Str.. ist auö dem lonniaen
Ealifornien wieder nach hier zurück
gekehrt.
Ccf(circisl)cr uns
nijij(()ciii iibcu!
'ilei (Mcrimmilj mcrsicii dir üiiilir
lilirrMrWrniKilctuinlcii util) tum
Ccflcrrcldicni urrftflnt!
:,n!iciitliirfallittil)ttll(ttii'Jliiitiitl Ztüiifiiitflr
j C''ipfllff iitrrtfiifiil.t.rr 'frfi.ft.
I '!.'n. Ji. U. '. r ivit
; e.'t I I v ,,' t:rt f.. ISi:
a. 'i-r-i
i.d lV'i,-.ifi t : den
; f :n:C;
rr
f f f !,
m i.ri 's vi, Iinimr st, X r r'en
M i'v.t linjifi' 1 1 !, f ail
m-d l--ä,t ii! indeüeii f r artet'
imirer alle tlire '.,lnfui'n,iiiiMeii ; nfle
'.lüarif'r winden tmter flr'!;fn Per.
lusteil ifirericil ni'.ie'ttilaaen. In'
a!I,ieme,te Ltgc ist in erattert. In
der ("'egen.4 fen .aleezük! ireler
tut in t r fit rii'iifche ihitminftc imn
nabüien Russen gefangen. In
'tiuijlich.Pelei, intd liH'it'Galiza.
stituVii Arttlleriegesedite statt."
Russen geschlagen.
Berlin, U7. März. tFiiukenbe.
richt,) Tie ttebeiseeiicheu Nach
riditen liabeu Folgendes zu melden:
Depeschen aus Budapest melden,
daß die Russen nördlich von Ezerno
mit) geschlagen und über die Grenze
geworfen worden sind. Sie werden
von den fiegreiäen Ostcrreidicrn
verfolgt."
Hülfotruppen von Tentschland.
London, 27. März. Es verlau.
tet hier, daß der deutsche General.
!stab zahlreiche Verstärkungen nach
den Karpathen sendet, um, die Rus
I sen in Sckiach zu halten. (Schach hal
ten, llnsinn; gesalzene Hiebe bekom
men fie.)
Nach einem Berichte bon Petro.
grad werden sich der Zar und der
Großfürsr Nicholas' nach der Szene
der Operationen in den Karpathen
begeben, sobald die Bahnverbindun
gen südlich von Przemysl wieder
hergestellt sind.
General Pa befehligt Russen.
Kopenhagen, 27. März. In
Berlin soll die Nachricht eingetroffen
sein, daß der französische General
Pau den Oberbefehl über die rufst,
schcn Truppen in dem Warschauer
Militärdistrikt übernommen hat.
(General Pau, der einarmige Kriegs.
Veteran aus dem deutsch französi
schen Kriege, soll einer der besten
Heerführer und Schlachtenlenker
Frankreichs sein. Beim Ausbruch
des Krieges befehligte er die fran
zösischen Streitkräfte im Elsaß. Der,
neue Befehlshaber der russischen
Warschau-Armee befindet sich bereits
seit mehreren Monaten im Osten.
Der Zweck seiner Sendung nach dem
Osten war angeblich der, den Rus
sen klar zu niachm, daß sie den
Kneg gegen die deutschen erbunde
ten nicht zu führen verstehen. Auf
der Reise nach der Front hat er in
den Hauptstädten mehrerer Balkan
staaten Halt gemacht, uin dort für
Frankreich und die Allnrtcn Sum
mung zu machen.) '
Truppenverschiebungea im Osten.
Berlin, 27. März. (Ueber Lon,
don.) Der Fall 'von Przemysl
hat bisher noch keine sichtbaren Fol
gen gezeitigt, trotzdem am Montag
eine russische Belagerungsarmee von
mindestens 100,00 Mann frei ge
worden ist. Nur die aus dem nord
östlichen Kriegsschauplatz eingetrete
ne Ruhe scheint darauf hinzudeuten,
daß deutscherseits bereits Ende bo
riger Woche mit dem Fall der Fe
stung und mit der Nothwendigkeit
von Gegenmaßregeln gerechnet wur
de. Die Offensive bei Przasnisz
wurde plötzlich abgebrochen, bei Au
gustowo beschränkte man sich auf die
Verhinderung eines russischen Durch
bruchs zum Entsatze von Ossowctz,
und gegen die neue russische Nicmcn
Armee ergriff man nur die aller
-'.othwendigsten Vorsichtsmaßregeln.
Nur der äußerste Nordosten, die Ge
gend von Memel, hat eine neue Of
fensive gesehen, die durch den Ein
fall der russischen Horden in Memel
nothwendig geworden war. Man
darf sicher fein, daß sich hinter der
Front bedeutende Verschiebungen ab
spielten, die natürlich aufs Streng
sie geheim gehalten werden. So viel
scheint sicher, daß sich ein großer
Wechsel in der Aufstellung der deut,
schen und wahrscheinlich auch rufst,
schcn Truppen im Osten volkiekt.
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Btsl'er h.:be die M.latkt tüker in
Lond.'i, und Pctr.'gr.id iti'ch immer
danei'ei'arlianen: sie jtüd s.! !e:!.''
Prl!teten,
Die gfriiige Eioaiidckiiii1.
Neiv )'jerl, Mär?. ir
gestern nuiriittt ln Italiener und
Portugiesen ran dem Dampfer
Patria", und gesier von vier snl
zeit Dampfern .Vt'i Einiennderec
gelandet. Zwei Dampfer. ieinv
Amsterdam" und der neue britische!
Dampfer Zuocania" brachten etwa
iOO Zwischendeckc-Passaiere, die
Tampfer St. Paul" und La
Tourraine" den Rest.
Omaha Sängerfest'Gcscllschaft.
Wie wir hören, ist Herr R. C.
Strehlow ans Ealifornien zurück
gekehrt und wird nun mit allen sei
neu bewährten Kräften sich der Un
terstiitzung des Sängerfestes wid
nxett. Herr Strehlow war auch
1910 Festpräsident und hat damals
unermüdlich für den Erfolg des
Festes gearbeitet.
Es werden ferner Schritte getban
werden, um die Tclegaten des
Teutsch Amerikanischen National
bundes aus den Staaten Wisconsin,
Minnesota, Michigan, den beiden
Takotas, usw.. also aus dem ganzen
mittleren Nordwesten, die zur Bun
destagung Anfangs August nach
San Francisco reisen werden, mit
ihrem Sonderznge über Omaha zu
leiten, damit sie alle an unserem
Sängerfest theilnehmen können.
Auf zur BismarckfeicrZ
Am Sonntag den 4. April findet
im Teutsche Haus die Bismarck
feicr der Teutschen Ncbraska's statt,
nnd können wir zu unserer Freude
mittheilen, daß auch Kongreßmann
Lobeck sich in liebenswürdiger Weise
bereit erklärt hat, nicht nur an der
elben theilzunehmen, sondern auch
eine Ansprache zu halten. Des
Mannes, der das große Wort Präg
te: Wir Teutsche fürchten Gott,
sonst nichts auf der Welt!" sollte
an seinem 100. Geburtstage jeder
gedenken, der deutsches Blut in sei
nen Adern hat; darum: Keiner
fehle!
Neuer Zweig des Staatsverbandes.
Aus Elgin, Neb., kommt die
Nachricht, daß sich dort ein deutscher
Biirgervcrein denr Staatsverbaude
von Nebraska angeschlossen t hat.
Sekretär Heinrich Bonner van El
gin schickte, uns diese freudige Kun
de. Wir wünschen dem neuen
Zweige am stattlichen Baume deS
Staatsverbandes herzlich Glück und
ein kräftiges Blühen, Wachsen und
Gedeihen.
I j j
Süd Omaha.
In dem Rathhause geht eS
jetzt sehr geschäftig her, denn Tu
tzende von Bürgern sudien um Gra
dieren, Pflasterung und Herstellung
von Bürgersteigen nach, da alle die
kommende Eingemeindung fürchten.
In der letzten Sitzung des
Verwaltungsraths der Live Stock
National Bank wurde eine Vergrö
ßerung der . Bankräume beschlosst.
Das jetzige Gebäude soll timgelxiut
und auch der erste Stock mit für
Bankzwecke gebraucht werden.
Im Vasement der Kirche wird
der Frauenhilfsverein der Ralston
Methodistcnkirche am nächsten Frei
tag einen Bazaar mit Erfrischungen
abhalten.
Hülfsfond.
Aob Z&mihL. ilsi Mi. iSUJK
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