Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 26, 1915, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    i
i i !!? !ä !f(!f! ?'(' 1;'i Srirtf!f 11 fUtt t jt' 1 ( ? 4
h I Mlf lit ?lf rrtlfi! !;
;t f'! rMt it t"i'.:l I
I , ;t
isl f, g! ä
fü"!'t!t!(fm"f!ir!'m!t'H?fi
S A A V
4 f rrl BU NHl tji tii
f ;
1 ß". h sf f f ?-.f i S' k
f i"t V I i ! '" l;
thU'lH C f 1fli i
HjHf t Ifii
it
V
P!ra,HM!1iifH,M!tfiiHffHljl('tl!!i(Hl'.1
iinnilillMMttfl'rfiiHttl.'! !,nun Ni,,'"
'!
r.fl(ifjff!m
lliuiifia Jlfiir., .Itriliiii, 'JH. IIIiliz lül.'i.
fi-Vilril.--Jli). II
:s
'K' ilö
M m1 i
;f )Jiy i i. .: ,.. !,
.Jf VW - - V w' V I j r
n
rv ff
n
ff F y- 'i f f l"! ""T
''M K O e ,':
- V V v v v v f V v
w- t m j k r i
(V
t i )
P
I f I
VvlM-
i r f ' 4
' sr "
Rciiiiilirlje Fluiic
iiljiiicrjiciiriiiistf!
Jlf iicVnllf ricii n ufiiirii Hilf dir Niittl'
fraiiiüilfiljrii 2ii)ljjc ritt Her.
iiiiljlciibfijjyriici!
itttiitreiloli!I' iDltb )tit:t üliiifjuit gki,igc!
V i
k , t
k , ,
tar.V,
tüin': e.
i.
I
i i
it Im (!
k t r i.'t-
, I. 2'.'.,''I.'S,
il':. ''
o.if r,-
1 f"i itii'.l;
.";t fri'
... rl...
n l! 'i
'1b 'vri
J,:. 1Ü
i ,
1','n c"
' - ,r! ' in,
tUM'hUe
..!,!!
f ii,flif,i r. (iit f-rV)i i"k
z lu-rcu i-ff.'trtrt'it, k.,n f.
VUiürkH tit bn Tik?'!"!!,!,
n-Jifr ttüil trjf:.lj j,Z.l.',!,t rrtV"1.;!.?.-:!
.'i!; Ifnn hH'n: di,' iiuf-'H (in
! a ? Ai'inT nuf hie oK" Mo listet hal
te;!, Jiutin trcthni fu (t."jt(.iilif)
slinti.) lic tV-rt hhö 'i-ulir ,',k
l'uinuvrü, ticldii" d' (TiVirn iht'l
fot Si'alji'riiisli)? b.'firrtjdMi. Icüi k
, woiU'U'N aüjauUch tai T'wt l(t
flricati-lnfic nur ji'lir äy,vc.d) iniö
frf)iuifcn il)lufl;d) m unö fiar.
?M oIkt bte SirfiMiTtlcUc firf tiiilicr
'bcrantinifitf, w'irde tin fu rnfi'in"if3
' Reitet nuf Mejdtie rrojfiu't, bnn fif
ich sliiiVr den Ü'crcich fccc Ok'fdjiiljc
Hsr ?tr, tbbattoncu zurückzog.
I NvusUnlNnopcl, über iy er litt tib
Siraflertstm. 20. März. TaS tiir-
' lisch Jlottenministcrium meldet noch,
dab die SchissL der Alliirton bei
ihrer Niederlage in dm Tardanellen
'mn 18. März mindesteilS 1LM
Mann und 181) Cicfdji'iljc bcrlore,
und fügt hinzu: Es würden mehr
Leute' gerettet worden sein, aber die
?trandbatterien feuerten auf die
Rettungsboote der Wirrten, welche
' versuchten, die Matrosen im Wasser
aufzugreifen Nachdem zwei Boote
durch Granaten zum Sinken gebracht
. worden waren, wurde die Nettungs
! arbeit aufgegeben.
m War großer Turkensirg.
Dardanellen, über Konstantinopel.
28. März. Die Verluste der Al
, Ziirtm in ihren Kämpfen vor den
Dardanellen fmd viel grober ge
wessn, als anfangs angenommen
j wurde, dagegen waren die der Tür
iken thatsächlich nur gering, und den
ZZorts wurde durch das Geschütz
l feuer nür unbedeutender Schaden
zugefügt. DaS Ganze ist mit Reckt
( als ein grober türkischer militärischer
( Sieg zu bezeichnen.
Viele Geschosse der semdlichen Le
schütze ezplodirten vor den Forts,
andere flogen zu weit, und durch sie
wurde das hinter den Festunaswer
! ken Hamidieh und Chemenlink lie
, gende Städtchen Chanak Kalessi be.
chädigt. Jni griechischen Viertel ent
,iand auch ein Feuer, das aber von
türkischen Soldaten die eine Feuer
wehr bildeten, gelöscht wurde. Ei
ii ern britischen Kriegsschiff wurde ein
V besonders hartes Schicksal zutheil,'
stark beschädigt war es gezwungen,
( auf Land zu laufen, befand sich dann
Vaber im Bereich der türkischen Ge
schütze, von denen es, da es sich ver.
Lipihintf . un?rbittlicl firfcfuifiVti lrnir.
.roeoeni von oeu yuimcii im
ganzen 1200 bis 1500 Schüsse ab
.gefeuert wurden, ist dadurch kein ein
ziges der türkischen (eschühe un
t.hmitÄxh rtt rtonirtiif VnrtrSnit
t. rv.j.v t . crtr ; ..l ...
-vuhvi'ui y v ti iiiuji iuutvi.H,
onoon. üo. wav$. -tic ei
iüiig Xaili) Mail" hat von ihrem
.Korrespondenten zu Saloniki fol
Milde Depesche erhalten: 'Trotz
des herrschenden Sturnies drangen
aeitern mehrere kleinere .riegsschif
'o bis zu den Minenfeldern in den
Dardanellen vor, um die Minen
.',eler bei ihren Arbeiten zu unter
üiitzen. Letzt erhielten von den
urts heftiges' Feuer. Die Feind
feligkeiten gegen die Forts mußten
:i'egen her schlechten Witterung
lder Wettergctt musz inmier her
halten, wenn die Alliirten in' den
Tardanellen nichts anSirichten
rerinögen) wieder eingestellt wer
!en, welchen Umstand sich die' Tür
m zunutze machten und die durch
ze Beschießung stark beschädigten
(') Forts ausbesserten. Die mili
iärifchen Operationen gegen die Be
iestigungsn werden sobald wie mög
lich wieder aufgenomnien werdm."
f yuuaaia)vi iumviir ucrinin,
Dover. England, 2(5. März.
tcis.-.tjt. rr l r.i
Zcztern fnih wurde der holländische
Dampfer Medea" auf der Höhe von
Peachey Hend durch daS deutsche
Tauchboot ,,U 2" vcrssiikt. Er
i ,' ; f.ft .,'.. ;.'. ;:,i'T ii 'N
, n . f !:( f
f. 'fl ': 1i V " 4 ., !',' ' '
,-,!, - i ,')! I k'.'i t ,! 1 t
-W I I 7'. -!'t ':.' f..' ,',",,''"!, int
t ;",l--'':i!M ' ,r'! t'i j'.M'i
'I ,! '.! '! -!,, d-1, ! ch'tt ,!, 1, ,!!.,!',;'
vs.titi zu lvtli'in. 5 'lütt !rutts.,:t
i'hrit. J i ri i b, .iiit'jt' i'iit k,"
itiiiv'.r o.' t'i u. ji-i'Ur rm'
ZUmbt daraus wtm',t, tu ,".
maiü'1,1',' n-tsrdf li'.iSit tvn rutciit
it t, ! . n ii rt 'i Ihi I r. inii-,1i-it":nitu'M
rnS citi5 Vunfi tfrUtt,
lie ttiti'chc ctdimriil:tat ireldil
u kr dm M'orfafl Flaendeo:
ichtff fuijrte die holländisch,' Flag.u'
iitid tinite holländische Beiatun.a ein
B,;rd. t,T '.'ii!,' Mi'di'ii. i'iiiiitiT'
dain" tirnr mit gr,'i;en Bmlnuil-nt
auf beiden Seiten des 2d;Hej auf
gi'Vtiru'bni. Die Schiiia'iipu're liuir
dert von den Deutschen beschlag.
imlmit."
Der gres'.e Fischerdampfer Al
brecht" wurde gestern von einem U
Boot verfolgt, doch gelang cs dem
Dampfer, zu entkommen.
Der Offi'irrvmavgkl in Frankreich.
Paris. 12. März. (Per Post,)
Der Teinps" meldet, das; derUriegS
ntinister die Livilbehörden ersucht
hat. schnellstens die Namen der ehe
maligen Infanterie, Artillerie, und
Genieoffiziere bekanntzugeben, welche
als Beamte thätig sind und wieder
zu den, aktiven Dienste einberufen
werden können, ohne daß die Dienste
der BcrwaltungSzweige durch diese
Einberufung gestört werden. Die
wiedereinberufenen Offiziere haben
gemäfz ihrem Tienstalter Anspruch
auf Beförderung.
Prinz Eitel Friedrich ausgezeichnet.
Berlin, über uondon, 21. Marz.
Prinz Eitel Friedrich, der zuneit.
älteste Sohn des Kaisers und 5lom
mandeur einer Brigade an der West
lichen Front, ist mit dem Orden
Pour 1c Mrrite" ausgezeichnet wor
den. Keine BiSmarckFeier.
London. 20. März. Kaiser
Wilhelm hat die Bismarck-Zente.
nar.Feier am I.April abgesagt, wie
der Ezchänge Telegraph Co. aus
Amsterdam gemeldet wird. Aus
Berlin wird derselben Aaentur ne
meldet, bah Kaiser Wilhelm und
hohe Negierungsbeamte am I.April
.Urau,ie am Bismarck.Tenkinal bor
dem Neichstagsgebäude niederlegen
werden. Bon iracnd einer ,eier
wirö Avstand genomnicn werden.
Der Sudan doch ervbert.
Berlin, 2. März. (Funkenbe
richt.) Die ..Bossische sieitun.,
bleibt bei ihrer von den Leiuuaer
Neuesten Nachrichten" als falsch
bezeichneten Meldung, da die Ena
länder in OberAeavvten eine ver
nichtende Niederlage erlitten haben
und ihnen von den Ausständigen der
ganze uoan entrissen worden ut
Das wird durch eine der ..Deut
scheu Tageszeitung" zugegangene
epe die tiieilwei e veilatmt. Der
Norresvondent dieses Blattes in
Koiistaiitinopel meldet, das; ,har
tmn, die Hauptitadt des Sudan,
seit Mitte Februar von 60,000 ver
schiedenen Stämmen angehörenden
Moliamtiiedanern belagert wird.
Der Verkehr zwischen Eairo und
Oberagiipten ist schon seit sechs Wo
chen vollständig abgeschnitten.
Rom., üb. London, 26. März.
Der türkische Marineminister Tsche
mal Pascha hat eine Proklamation
erlassen, in welcher cr ankündigt,
das; der Feldzug gegen Aegnpten
nicht ausgegeben sei und Cairo sich
bald im Besitze der türkischen Trup.
Pcn befinden werde.
Washington. 2. März. Die
britische Regierung hat durch ihren
Botschafter in Washington dem ame
rikanischen Botschafter in ' Berlin.
Gerald, ihren Dank aussprechen las
sen. Ihm ist es gelungen, von der
deutschen Regierung die Erlaubnis;
zu erhalten. Gefangenenlager in
Deutschland, in denen sich britische
befangene befinden, von Amerika
nern besichtigen zu lasfen,
'.'ln;itfli((Iil !!(.
Iinitr. )lro:irrliij(u!
f ' ! M !"f
,V"'
' ( B"' p
f flitm tiii,8
f I i
i t i
- ! !
r, , .
(, M-',f
r .
i
j.'.i
. 1
1 f.'!! i"f.
f I
I H i ' 'i'i f
t. t ,..
i " ' ! .!! I ü -.; t ' 1 ',:
: 'i-l'r ;- , II: l.'il,
i W 'tt'f .t't I ,',!
! !i !'' ,'! I !!:.' k r, . !' tf:! i
in. 1,1. i ,!' i-.'üt ,: liiüti1!'! u r TW
.tu . t''.', '.''Hili lv.i ,, , ,r,'tt,'.
t'iii r!i ,'!. itrt'r ..-ru:r:i kü
l'üitt r.ianti'fer Xiirf f,ir Irnrni
'!'.' 'i ii! t'iir .viii.'V ' V '.'
V :: i.i.i ts'üfi, ni. f f i i : t . r i'iT
f,!ii'i','U II 1 1 , '! inr.tifstfit it'f
traue nfi fv't dtr.iu', diiv, ,Mir nttr
iCuiii irerdit, üuKti ae.ifiüftitti ie
Il!un.i .i stiirfen, .dtiH nviU'te
.litgriffjrprfiiche bei Feindes ivr
nK'It tnerdeit. ,l rrrlrauo ft.iraui.
bafj j' dtiit f.'inMtdvn 'i:.irinar
M:e eine niidurdidringlidze schranke
entgegenseht, bis der lag konimt.
nn dem mit dem Feinde abgeredinet
werden kau. Dieser Zag iriro
kenmien. und id verlasse mich aus
Euch. gez. ffiiU'precht."
tilgen Meldung festgenagelt.
München, üb. London, Ü6,Mär',.
Die im Ausland verbreitete
Nadiricht. ,ironvrinz Nupprecht von
Bauern sei durch einen (Granat
spliiter sä,!ver verwundet wordeii.
wird in München amtlich für falsdz
erklart.
Amerikanisches
U-Boot gesunken!
Verschwand bei Manövern bei Hono'
lulu mit 26 Mann Besatzung.
Honolulu, 26. März Das hier
manöverierende amerikanisdie Itn
terseeboot F;4, mit einer Besatzung
von 26 Manu an Bord, ging ge
ftern Morgen plötzlich unter und
konnte bis jetzt noch nicht aufgefun
den worden. Der Mariiie-Sdilepp
dampfer Navajo" und mehrere
kleinere Schiffe suchten nach dem
verschwundenen Boot die ganze
Nacht, einen Kreis von über vier
Meilen um die 2 Meilen vor dem
Hafen liegende Unfallstelle ziehend,
doch fanden sie keine Spur. Ein
werücht lief um, dah das 'Schiff
129 Faden lief unter dem Meeres
spiegel gesidttet sein soll, dodz konnte
eine Bestätigung hierfür nicht er
langte werden.
Merkwürdig ist, daß das ver
schwundene Unterseeboot gar keine
Signale mittels seiner unterseei
schen Glocken gegeben hat, die sonst
sicher von den anderen Tauchbooten,
die mit ihm manöverierten den Fl,
2 und lZ, gehört worden wären.
Rear Admiral Charles B. Moore,
der die Marinestation in Honolulu
befehligt. , ordnete gegen Mitter
nacht an, das; jeder verfügbare
Dampfer sich an der Suche bethei
lige, da, wie der Admiral erklärte,
noch Hoffnung vorhanden sei, we
nigstens die, Mannschaft zu retten.
Er begründete diese Hoffnung da
mit. daß die in den Unterseebooten
angebrachten Sauerstoffbehälter 21
Stunden ausreichen würden und
dak daS Boot auch noch .Mlfsbe
hälter für mehrere Tage mit sich
führe. Das von Unglück betrojfc
nc Tauchboot wird von Leutnant
Alfred E. Ede auö Nevada befehligt
und ist vom Holland Typ, . EL
wurde 1912 von der Seattle Con
stniction and Drydock Company
mit einein Koftenaufwande , von
$r,00,000 erbaut und ist 160 Fuß
lang.
Kommt etwas spat.
Washington, 26. März. Alle
britischen Kreuzer, nicht nur solche
in Gewässern der Ber. Staaten.
sondern auch solche im Karibischen
Meer lauck) Antillenmeer genannt,
zwischen den Antillen, Süd und
Ceillral'Amerika) und überall im
Südatlantischen und im Stillen
Ozean haben Weisung bekommen.
sich der Einnahme von Borräthen
auö neutralen Ländern zu enthal
ten. um Sccutralitatsbrüche zu per
meiden,
jptjiii l"-issK; ,s:Si!M 11 f f i f rfjc Llhlnchrtt
; iitiirliinininiKt!L.. ... , :.... ....Lut t
I I'( fj ,'H"' !' i ,.' t, I . tpi, . 1, j
b'i fn'ii tu i n " . ' ,
irr??, j
i V .- V, in, '!'4,t, i . j 'i
i 't I tt'.t ttxi$ut ,, t ,!""'.,'
'ffj fc ,, ,!",,
, " Ui'i i t!.4o v f.if n
if)W,hrn iei ' i ihm Jt'.tf'tl
UliM.t' j fr '),',,,,!., ,fsf
i I" 'J".''i'frt .!fl rif'i- i's. ,! vt
j j i.'.f rh'if ;h ' ' ,, it , if I , ,, tr t
, "i hft ,Ufi t'itht. I,f "fflmi.
'ft" I 'r !"l I l rttfrt dfif! Htt
r fifHulf
0 t f ni & .
VCiMi'll iltlrtifit Will
Bf tliit,
r i .1; f )
-''. I'ttiri. Inrinffnlir-
täf .ik?n,k Mfldft,
kfuk, Zulofnkf! ' 1k ht t-iiirti
drt 'Wu,i (iifttifttich d,' lUxbnn nd
rtflfif v,drrs. nirrnnh,, bis
Fruiiiufrit grilfrti luif fcrr r iiim M'ii''
ffHtinririif nuf bis bnutitVn Zkfllu.
rtf n: iniili fiiirfnnifiiirm Momüff hiur.
brn fif tu dir Flucht ntldtUatn. lif
ttampkk uns Hukliuuniio'ttfllfkkvpf '! Ü'.'eia'et,, he p,r Pe'I t-eisi' st s.,',,,,..., lusien wrn.f
dauern fürt. werden, d-e gleichen Re teln wie nr ultiii, ,,. z.., iri'n l!eil
Russische Angrilse us die Tkk'Ralirnna 'Mittel und Waaren. hc'r -r,.,,t hl, tui) Ilu;;!j
I ' . . .1. . . . "..!. V . ' .. ,1. . 1 1 1 i
rraiu lim uvn .iiiguituwa lonroen
von uniktkii Zrnppkg ligsschlagkN."'
French slndirtk das Terrain.
rirfTt ; (; HMtsbc Vier ha büffVtifli
riiiii., vf niiieoe tzier atvosfizirtl
Jrritn 'U ' .ii f . HMlKhh.:
brennt C-.. .,..1.
.......... , -"", "'-
in ruirr unnnna in rvnoon innen
Siiliuretn erorrne, du,, ,elb,ar.
choil cit Jolin fvrendi wahrend ber
lebten ftint Jahre eitrig die ttegen-
beu ,u .vlanbrrn und Rvrofrankre.ch
an bet Vanb von xe-ialkarten be
reiste und udirte. Ein weiterer
Beweis, bah bie Engla'nber wohl
vorbereitet auf ben Mrifst waren.
7.",(1 knalisdie Cffiiif nrinlfm.
Lonbon. 26. Mär. l?s wird
nunmehr offiziell zugegeben, das, die
chlacht be: Reuve bliapelle d,e Eng
länder allein 750 Offiziere kostete.
Wilhelmina'Ladnng wird verkauft.
London, 2. März. - Der Be
vollmöchrigte bes Säiatzamts sandte
einen Brief au bie Anwälte ber Be
sitzer ber Wilhelmina bes Inhalts,
baß infolge ber Berzögernng ber
Untersuchung ein Theil ber Labung
ansgelaben und verkauft werben .sol
le, ba Gefahr vorläge, basz bieser
Theil verbiirbe.
Protest erhoben.
Washington, 26. MärZ. Der
S P- il . t V f- . L , ,
lkNge Äniualk oer lernet oer ,,,i
belmma" wirberholte heute seinen , riefcn ben Scheidenden zu: Wir
Protest gegen Festhaltung des cn bei unserem Einzug in
r?i"p'ä r"1.1 bcr 1-0t,",l?' l?,i;onbou roieber! Die nach ihrer
solches erfahren ungerechtfertigt sei. ,,,:,atk nriickkehrenden wurden
120 beutsche Xaad)boote.
New ?)ork, 26. März. Der
Amerikaner Sanuiel Parsons, wel
cher seinerzeit (eiieralquartierinei
ster der Bnrenarinee war, traf auf
den, Dampfer Hellig Olav" hier
ein und erklärte. Deutsdilaud habe
schon 129 grofze Tauchboote für ei
neu großen Streifzng gegen Eng
land in Bereitschaft, und 40,000
Mann seien damit beschäftigt, nock'
mehr zu bnucn. Der deutsche Ge
neralstab erwarte, England mit
Hunderten solcher Boote p um
geben.
Untergang der Karlsruhe".
New ?)ork, 26. März. Jesfie
Boyd, zweiter Offizier des durch eine
Mine in der Nordsee versenkten ame
rikanisdM Dampfers Earib", will
in Bre'merhaven von deutsdien Ma
rineoffizieren gehört haben, der deut
sche Kreuzer Karlsruhe" befände sich
auf dem Meeresgrunde in den West
Jndies. Das Kriegsschiff soll auf
ein Felsenriff gelaufen und darauf
auf Befehl des Kapitäns ' gesprengt
worden sein? es sei uutergegangeu
mit der Kriegsflagge am Mast und
während seineMiisikkapelle spielte.
Helft Polen!
Morgen, Samag, werden hier
durch Mitglieder der polnischen Kir
chengemeinde Zum unbefleckten Em
pfängnisz" Sammlungen für die
Nothleidenden in Polen veranstaltet
werden. Jeder gebe nackz seinen
Kräften.
Der Kampf zwischen Nassen"
und Trockenen" ist in Florence
sdzärfer als je auögebrochen. Die
Nassen haben für die Stadtwahlen
F. S. .Tucker als Manor, John
Bondessen als Stadtclerk, I. Bren
neinanu als Stadtschatzmeister auf
rti'ftcslt hirisiCi'tiS hiii IViisf iitinit fctit
feit W. E, Rogero, E. B.i-4'oltz und
Ul.l, v . ,IV- j
Ä, L. Lynvch entgegenstellen.
l
' t ! i i ! I f -i fl 1 ' '
i.f 's : !' M b't
itf r4 '!,!,
t (M
"t.fl!f
V
r'tt
"I ;!;'
11
Hl' l
'"'',."'
t! milifVi
i'
I 1!
lf!e.tRtwri-i!hii! V.!t'it--rtt t
f
!l " ""-Vi. vid. it nn
uns auf K-taer ' VI i ? o
' i ' ' ' ? " U fu? 'i!rr,v'ii' it , !
" ' frn.i itfireii.Vu i','ai t imi e
' "ig mit 1.1
"I tt
et!
f-MMint. gelte,, für '.!.'a!-riiiig?''li.l
Hr itrmi t ihht tu-it'i ' ,i -
werde. Bei der
ij nt.ie.icnn.ii'inr
M.ll.ll.'f 'l,'.l!lr-!l!l.1.-.tlllti'l 11 ti ft
aa
ten. die mit der Paekel:',"'t
k" r!
m T 1 j, e r "C" "
,,,,,, r trwn. bah Ut in eiae.
. , , . , .. ....
". . ..
ncti 'taaeien, geirennr von aiuu'ini
'Irtifi'fll lllTI'il.t tlli'rfl'MI filfi:lt! fiir
r,slll ocä igre'sens einer
trieginhrenden Macht, das sich ge
mi foIrf)l, oüraifete richten würde,
bn xmVdxo 0,-,mf,,r keine Ber
ning erleidet oder in irgend ei
, .. ,. ms, mirh "
Eine Bewegung wurde fiir 'lief)
eingeleitet, die den Zweck verfolgt.
mit der Packetpoit mc)l uno anoere
' Nahrungsmittel nach Deutschland
.und Oeiterreich-Ungarn zu senden.
Aus Wiedersehen
in London!
Dieser Scheidegrusz wird englischen
grauen und Bindern vo
Deutscheu zugerufen.
Im Haag. üb. London, 26,MSr'.
Unter Aufsicht des amerikani
schen Gesandten in Belgien, Brand
Whitlock) konnten gestern 41 engli
sche Frauen und Kinder, welche bis
her in Brüssel von den. Teutschen
festgehalten waren, nadi England
!-(l-V"-"'
i .h-, Tin hitWm.T nthn
von dem amerikanischen Br;eKon
sul E. R. Nasmith nach Esschen be
gleitet und von dort unter Füh
rung von ?itän Ardzibald Suir
derland. des amerikanischen Mili
tärattachee am holländischen Hofe,
nach der holländischen Grenze ge
bracht, wo sie von einem Vertreter
der holländischen Gesandtschaft em
pfangen wurden. Tame'tag oder
Sonntag werden sie dann ihre Reise
nach England antreten. Alle Klas
sen sind unter ihnen vertreten
Nonnen, Erneherinnen, Tienstbo
ten und Handelsbeflissene. Sie alle
erklärten, das; sie von den Deiitsdien
gut behandelt und nie belästigt wur
den. lWelch ein Unterschied in der
Behandlung der deutschen Jnter
liierten in Südafrika und London:
besonders in Afrika ist das Beneh
men der Briten den internierten
Deutschen gegenüber wahrhaft besti
alisch.)
Viele britische Frauen blieben in
Brüssel, da sie die Ueberfahrt we
gen der Secminnen nidit wagen
wollten.
- Die Lage in Italien.
London, 26. März. Eine Te
pesche aus Rom unterm 24! März
besagt Folgendes: Alles ist sin ei
ne allgemeine, Mobilisation der ita
lienischen Armee bereit.. Sieben
vollständige Klassen sind bereits ein.
berufen worden. Es wird gemel
det. daß österreichiscke und deutsche
Familien, die in verschiedenen Thei
len des Landes wohnen, ihre dor
tigen Wohnsitze verlassin haben. In
Rom allein sollen 14000 Personen
nach Teutschland und Oesterreich
zurückgekehrt sein. Die Züge von
Mailand und Venedig, die nach der
Grenze abgehen, sind mit Deutschen
und 'Oesterreichern beseht; eine gro
Ke, Anzahl Ungarn, haben sich mit
tels Dampfers , von Venedig wad)
ITriesl begeben."
I III Hl.ll .INllMIMII.
I
Wksllilh mini Itjfnrpiirt lind iliilirWiiö'
jdiiii iiiftHrn dir Üinjicii iinlcr
iljHictrnfiliiftrii iiciiuufrii!
Iilrticttcfijflluiin jiit tilc ,'ictpünni Äcincl's!
Clt'r.'flffr ii'ftMffi!.lfr 'l'tri.tii
! ii
!!
i ( ll
A 'üt
i 'n
!, ! , ' ii.'
i:. r l iv r li
- k 's ;
I ,
;(
'.:t V .'
! ; I ! ;
-..tieil iV.-
II !!!!' II
1
KM
iillV
I iT F, ::;,S t ,'rfud I,', he i le!
N bei 2.! 'f'-'w, - e! I e nur
i- 1 !!
i' iiiag c; ei !;!.
i nin'.vr i , wmnen. leurde n!'e
, , , ,etn.K,t.
'.'Ulf den,
rlav an der
f üM'di.'u Mrieg-itlinii
Innait lind an der
; ,,,,. i i,, lrlill.'ri.'s,,,.
Ü'U. Allgemeuiz'N ist die
..... s.s.i ,.,.. N.,rf
ull- Mi i urnuimH".
Pr,-,riiol's ,.lapitiilatiuiidbcbin
gitngcn.
lenf. 2'!, März. üb. Paris und
London. Xer hiesigen Zribüne"
zufolge waren folgende die lieber
gabebedingungen der Garnison von
Przenmc'l:
l. Bolle militärische Ehren für
die Garnison:
yli'hiir;n,ifs DlehniihtiiiM her
Gefangenen mit dem Borbehalt,
das; Offiziere auf Ehrenwort frei
gelassen werden und die Mann
schatten nicht nack) Sibirien, gesandt
werden sollen:
3. Das Redst, die in den letzten
Kämpfen gefallenen und verwunde
ten Oesterrcich.Ungarn nach der
Heimath zu senden:
4. Bolle Freiheit für die Zivil
bevölkerung mit den. Redst, die
Stadt zu verlassen oder zu bleiben. -
Rad, dem Bericht der Tribüne"
marsdsterten die heldenmüthigen
Vertheidiger von Przemncl mit we
henden Fahnen aus der Stadt.
Nachdem der österreichisd,e Gouvcr
neur dem russischen Oberhefehls
Haber seinen Degen abgegeben hatte,
warfen die österreidstsch.ungarisdien
Truppen vor der Front der russi
schon Regimenter ihre Waffen
sammen. AIs ' die entwaffneten
österreichisch ungarisdzen Truppen
abmarsdiierten, bradsten die Russen
uf sie Hodirnfe aus. Nadi einer
aus Petrograd eingetroffenen ' anit
lidien Meldung sind in Przemnsl
117,000 Mann gefangen genom
men. (Die Russen haben offenbar
die 30,000 zählende Zivilbevölke
rung der Stadt mitgezählt: und
dann ist die Zahl immer nod) viel
zu hoch gegriffen.)
Die Knnahme Mem?ls.
Berlin, 26. März. (Neber Am-
sterdam und London.) Das Groszc
deutsdie Hauptquartier hat folgende
allgemeine Uebersicht über die Ein
nähme Memels durdz die Russen und
die damit verbundenen Begleitum
stände bekannt gemadzt: Am 18.
März marschirten die Russen aus
dem Norden und Osten in mehreren
Kolonnen in einer Stärke von 6000
bis 10,000 Man Infanterie, Ka
vallerie und Marinetrnppen auf die
Stadt zu. Mit sich führten sie sechs
oder acht alte Kanonen. Eine gc
ringe aus Landsturm bestehende deut
sche Macht zog sich vor der Ueber
zahl der Russen auf Mcmel und
schließlich auf die Kurische Nehrung
zurück. Die vorrückenden Russen
brannten mehrere Gehöfte in den
Dörfern Nimmersatt und Maugallen
nieder. Im ganzen zerstörten sie
theilweise 15 Dörfer.
Am Abend des 18. März dran
gen die Russen in Memel ein:
Abends darauf erschien der Befehls
haber der Russen und befahl den
Bürgernieister der Stadt und drei
Stadträthe vor sich: diese nahm er
als Geiseln später mit sich. Am
20. drangen die Russen weiter süd
lich vor und ließen nur eine Wache
in der Stadt zurück. Am nädzstcn
Morgen ' jedoch erschienen weitere
starke russische Hecrhaufen aus dem
Norden. Inzwischen erschienen deut
sche Truppen, warfen die nadi dem
-.s..., ...-... m..ff.. ...
CwU-uch oiutüiuiiiitiicu munui AU.-
1 I
r e
i 1
r. i
,, ,.
i ,--,:.'.
U :i. n .!'
,aw, HU
i
i ,
-,- i
(
e ,! i rer
h"i 7!,.!'.
ü ' i die
ii , ! :"
Mv,.li ,;..,!!!'
'''", -ieln ei.le
ae'meiüi r.
1 -! !
'l . '
uii; d e '
; ,' l'itaitret:,
l-.ut der
in '5 der Bitr
' 5 H'Cil
c die drti :'!at:i-?
.;el seilten nach der
i:e "I!:h-i ipiirde
iiii-d-.g'.utg eurd) Po
C iiee eiln, üeit d:o
tu t r it t'oii
h:
!,."! Z!!I-'!,s.
i er','!s,t - t'üi
l.i!iai an d,r
Rii'iiii ein ti, li.n-v ener lim deut
scheu ireujeni. 'ir madittn 500
zu (U-inuciien und eriü'rten drei
MaidMiiengeraelire. liu'Uiie ?ic zmeite
nnjiKte rtTciinmdif, welche in Me
mel eindrang, mit sich iiiiüie.
Alte? deutet daran i hm. daß die
Russen keinen enälichen Einfall in
Ostpreußen planten, sendern niiv auf
Raub und Zerstörung ausgingen.
vrinz oachim aetano fich vet oen
Truppen, welche die Russen vertric
den.
Bericht des Prinzen Joachim.
London, 26. März. Bon Kopen-
nagen wiro an oic yiefige urrcharnge
Telegraph Eo. berichtet: Prinz
Joadzim von Preußen. Sohn des
döutsdzen Kaisers, befehligte einen
Theil der Truppen, welche die Rus
sen aus Mcmel vertrieben. Wäh
rend seiner dortigen Anwesenheit
sagte er zu den dortigen Behörden,
daß er dem Kaiser und dem Feld
rnarsichall Hiitdsnburg berichten wer
de, daß die Russen die historische
Stadt zerstört hätten. Mit Ent
setzen würde jeder Deutsdie die
schrecklid)e Verwüstung wahrnehmen,
welche die Russen angerichtet hat
ten. Er werde aber nickst eher inS
Hauptquartier zurückkehren bis der
Feind seinen verdienten Lohn erha!
ten habe.
Müssen blechen".
Amsterdam, übrr London, 26.
März. Zur Vergeltung für die
Verheerungen, weld;e die , Russen
jüngst in Memel und der Umgegend
aüridsteteu, hat der deutsche General
stab der russischen Stadt Lodz eine
Kriegssteuer von 500.000 Rubel auf-
erlegt. Der Berliner LokalAnzei
ger uieldet, daß die von der Stadt
Tuwalki zit erhebende Kriegssteuer
auf 30.000 Rubel erhöht worden, sei.
Deutsdze Flieger haben (rodno born
bardirt: es werden weitere, sdiwere
Vergeltungsmaßregeln gegen russi
sche Städte geübt werden.
Die dicken Russenliigen.
' Petrograd. 26. März. Der anit
liche Armeebote" verkündet, daß die
Russen in Galizien seit dem 21. Jan.
230,000 Gefangene gemacht hätten,
theils Oesterreicher, theils Deutsche,
und daß die österreichischdeutschen
Streitkräfte vor dem 21. Januar
mehr als 600,000 Mann verloren
hätten I .
Eine Meldung deö nissischen
Kricgsamtcs behauptet, in einem hef
tigen Kampfe nördlich vom Narew
fluß in Polen seien zwei deutsche
Bataillone vollständig vernichtet wor
den. und die Russen hätten ein drit
tes in die Flucht gejagt und 4000
Gefangene gemacht.
Der ttrund zum Strnsienraub.
Gestern Abend gegen 1 1 Uhr wur
de vor der Zentralschule an der 22.
und Dodge Str. I. P. Wilson von
3 Leuten mit. vorgehaltenem Revol
tier angehalten und um $6 beraubt.
Als Grund für den Raubübcrfall
gaben die drei Verbrecher die ho
hen Kosten für den Lebensunterhalt"
an.
( I
Von Schwarzem angegriffen.
Frau H. Springer. 241g Dodge
Str., wurde gestern Abend an der
Ecke der 26. und Caß Str. van e.
ncm Neger angefallen, doch gclr' .
es ih.r, unücrlLtü m cuilad, ' .
.