4 ' ( ? v Die lc!;!o Wolle. ,, I l r t c fr ,üi .en r'; fa! 1 i (! i ..: t". u I e !.! ;. u'r l: fiiffti i;r, yt iui's lücht. Immer ü ;.r ;r.5 -n i: :u cd?? ::':' ::: i' rt MH !n in Wteotaden. J;n k:i:i;r.:ä ,it ti bei cinrn der s:ci;fn Jiometie, zu deren die Penttc::ärii:nen cb und zu c. e 7 -Ü" r 1 wurden eine ä?eriil;in;f;it ha::e fr funden die LefcT.tau oder die 'A:: sie wußte selbst nicht ine 6; auch nicht, an welchem Abend das gewesen rat nur eins war ihr unauslöschlich in Erinnerung ?lie den: Bei der Cchmucksrie aus Gc-u--nods Faust", von der sie ganz de geistert trar, halte sie Plötzlich, als ihre Augen von der Sängerin cblie im, ein anderes Augenpaar auf sich gerichlet gesehen, dessen Blick sie vie im Echreck zunimincnfahren ließ, Schnell hatte sie sich fortgewandt, um gleich wieder, willenlos wie unter ei nem Zwange, nach jenem zu suchen, der ihr einen Augenblick vorher eine scheue Furcht eingebüßt hatte. Mit einer ihr seiüst uncrtläilichen Kühnheit hatte sie ihn einige Sekun den lang angesehen erst, als sie ein Lächeln auf seinem Antlitz wahr zunehmen geglaubt, war sie zu sich selbst gekommen und hatte schnell teie der forkgeblickt. Aber die Erinnerung hatte sie nicht verlassen, auch als sie schon im Pensionat in ihrem Bette gelegen hatte; in ihren Traumen war ihr wieder und wieder dieses Ge ficht erschienen. Und es war doch eigentlich nichts Außergewöhnliches gewesen, ein Gesicht, wie sie es täglich at), blonder, gut gescheitelter 5iopf, seines, Helles Schnurrbärtchen, viel !cht sprechendere, dunkle Augen, als man sonst bei solchen Modemenschen zu istl'.'n gewohnt ist. lMim Rachhausegehen, an der Gar derobe, als sie ihren Abendmnlel um nahm, hatte er in ihrer Nähe gestan den, eine hohe, schlanke Gestalt in ta dellosem Frack. Ihre Blicke hatten sich wieder getroffen, es schien, als ob er grüßend den Kops neige. Aber das war wohl ein Irrtum ge Wesen, wie hätte er das wagen sollen. Empört war sie darüber gewet,en, hatte über diesem Gedanken den Schlaf nicht finden können. Einige Tage später war sie ihm auf einem Spaziergange der Pension närinnen im Walde begegnet. Sie hatte sich geschämt, daß er sie, wie sie so im langen Zuge dahinfchritt, für ein unreifes Pensionsmädchen halten könne. Doch wieder war es ihr gewesen, als ob feine Augen sie ge grüßt hätten. . Und eine Woche spä ter, als sie die Verwandten ihrer Mutter besuchen wollte und am Nach mittag allein durch die Wilhelm ftraße gegangen war, hatte ' sie ihn plötzlich vor sich gesehen. Er mußte an einem Schaufenster gestanden oder über, den Straßen dämm herübergekommen sein, denn vorher hatte sie ihn nicht bemerkt. Als sie dann die Straße kreuzte, um nach der gegenüberliegenden Seite zu gelangen, war er ihr gefolgt und in der stillen Billenstraße, wo ihre Verwandten wohnten, auf sie zuge treten: Pardon, gnädiges Fräulein von Trenteln" hatte er sich vor stellen wollen; sie aber toar davcnge jaat bis zu dem Haufe ihrer Ber if s'U ! C I' ti 1 ; i-, , u r-f.r. ' f 'nun ):; c::v r v ; c 1 1 X !..,', ) r , '; li.v. ;" ;:-.r, r. ?e er ! ikii'k !!e t bet;: .J.UC .'f,'.:;::!i : b;::e. I . iL'Jtfe er ctrci.t en. ir.:r er t.jj 1 11- .-.('iinnnr1, i'. v.' i c l:t n.'.:5 er .ti.üi" nannte ,!m Ei:l bitterer &etc ,uT.:.Iet; ; ".;iä stieg ihr im yy.t auf 511 melden iu gen i;ai:e sie die Lie:e zu ihrein Jun' gen verleitet! Mußte sie sich nicht verachtn, ihre Hand dazu geboren zu haben? Acer die Lcrh'ältnie waren stär- ter gewesen als ihr Wille etwas ! mußte doch geschehen, um aus diesen j Sorgen herauzu'ommen riceicht j war e- wirtlich da; (ilück, dem er ! jetzt ncchjagie. Ter bedanke kam ihr, ia" tl vielleicht doch besser gewesen wäre. wenn sie damals, als ihr Mann nach lanzer Krankheit hier in Wiesbaden gestorben war, nach ihrer ösierreichi- llchen Heimst zuruage'ehrt wäre. jTann würde Doiho. der in Prag in 'Garnison stand, sich nicht so allein über- lassen geblieben sein, hatte stch viel leicht mit seinem Leben zusriedenge geben. Nun wollte er nicht Offizier bleiben, konnte es nicht bleiben, wie er behauptete. Ties Lebe mit dem armseligen Zuschuß, den ihm die Mutter geben tonnte, war nicht aus zuhalten. Eine reiche Frau, das Ziel seiner Wünsche, hatte sich immer noch nicht finden lassen. Jetzt hatte er seinen Urlaub bei der Mutter in Wiesbaden verlebt und Pläne für die Zukunft gemacht. Er hatte im Kurhauskonzert Alice von Frankville gesehen. Der Blick, mit dem ihn das junge Mädchen an gesehen, ihr Erröten, als er ihr spä ter im Walde begegnet war, hatte Hoffnungen in ihm rege gemacht vielleicht hatte ihm das Schicksal das, was er so eifrig suchte, in den Weg geführt. , Das Pensionat, in dem Alice sich befand, war leicht herausgefunden, schon am Abende nach dem Kon zert war es ihm gelungen, da er ihr beim Nachhallfegehen gefolgt war nun hieß es ausforschet, wer sie sei. Einige Markstücke, die er am ande ren Tage einer aus dem Pensionat herauskommenden Dienstmagd ge spendet, taten ihre Wirkung: er er fuhr, was er wissen wolle. Erst hatte es einige Schwierigkei ten gehabt, dem Mädchen klarzuma chen, um welches Fräulein es sich handelte. Doch er hatte sich genau gemerkt, wie sie im Konzert angezogen gewesen war. Er beschrieb: rosa Gazekleid, rosa Schleife in dem asch blonden Haar, nicht groß von Wuchs, aber von zierlicher Figur. Da vußte die Magd Bescheid: .Ach, das ist die Fräulein von Frankville." Bon Adel das ernüchterte ihn etwas, der Adel war nicht immer reich, er mußte mehr erfahren: woher sie sei. Das Mädchen dachte nach, endlich hatte sie es gefunden: Aus Preußen, Ostpreußen.' Dann fügte sie ohne Aufforderung von selbst hinzu: Die Eltern sollen sehr reich sein, sie haben ein großes Eefchäft." '! .' : : f ! .'' ;t et t :. f t : .! ;.r k! ! ;n ," , -. ! .Ir.ii nlan :-l .-:!.' -kn. m. f : ! ! !: ,!, ,,!,!! in; f.vt t't :f:;::e 0.1, r. :i ?:;! I rt.ii 'r il!k ?i:c. 1 oi:f :t: Cl :.:;in:f I?: ; f. t :!- !;!'; rt 1: .:-.!(:, d r :,:c;;f iic Z:'.::cx tc'J.l.ci i! tiirb i Ptr-iioiiaü' : . t ' . r. rrti !c:i;: i::it t-tr -rt.:te bkraui'omwktt ('n'f ':iOt- :e iit :n!er fr;aiun llinii.nni u;b( erlaubt." .Aber Bo:5. was t erlangst du 7on n!,r. Wenn man mich rennt und wkisz. d.ch ich hie? wohne, rie stehe ich dann solchen Lü'en gegen aber?" Tei ganz ruhig. Muttchen, dich lennt niemand hier. Mit Papa zu iiammen hast du hier nur ein lalM hatt gelebt, seit seinein Tode kommst tdu ja' nicht mehr aus deiner Klause heraus. Die paar Nachbarn in der slraße hier, die würden dich vielleicht erkennen, aber dort in dem andern Stadtteil, sz weit ron hier in der starellenslraße, da ist doch eine ganz andere Welt, da weiß niemand etwa von dir. Sei gut, Muttchen. hils deinem armen Jungen! Was soll sonst aus ihm werden?", Botho hatte seine Mutter in die Arme genommen und auf die Stirn geküßt, und sie. die so selten Zärtlich leiten von ihm erhielt, war schon bald gewonnen, wenn sich auch noch immer etwas in ihr dagegen auflehn te, diese zweideutige Nolle zu über nehmen. Aber sie tat es ja für ihren Jun gen er glaubte diesmal fo sicher an fein Glück, sie mußte ihm das Opfer bringen, durfte seine Aussich ten nicht zerstören. Es var ja rich tig, was sollte aus ihm werden, wenn er keine, reiche Frau bekam! Ter Dienst war nicht für ihn, und eine andere Chance, sich durchs Leben zu hringen, hatte er nicht. ' .Gut ich werde gehen." Mit schwerem Herzen sagte sie zu. , Am andern Tage war sie gegan gen. Sie hatte lange nachgedacht, was sie anziehen sollte, sinnend vor dem Kleiderschrank gestanden, ein und das andere Stück herausgenommen. Aber das war alles schon so nicht nur längst aus der Mode, auch faden fcheinig, für sich hatte sie ja in den letzten Jahren nie etwas zu kaufen gewagt die alten Sachen paßten nun fo gar nicht für die Rolle, die sie spielen sollte. Ihre Lippen zitierten, als ihr wie der in den Sinn kam, was sie tun wollte aber nicht nur, dieser Ge danken allein, Wehmut über ihre Armseligkeit ergriff sie. Immer von neuem betrachtete sie die zwei, drei Kleider,, ließ den Stoff durch die Finger' gleiten das sah olles schon so abgenutzt aus, sie würde wie eine .Bittstellerin er scheinen. Zum dritten Male nahm sie das alte schwarze Foulardkleid, das sie schon zweimal in den Schrank zurück gehängt, heraus und trat damit nä her ans Fenster. Viele Stellen erschienen schon recht blank, aber es- war doch das beste Stück ihrer Garderobe, ihr blieb keme andere Wahl. (Fortsetzung folgt.) EineEntdeclung. .Du. Mutti, die kleine Schneepuppe, die ich in meinen Muls gedeckt habe, macht naß!" ,01 (ms wl rie 1! -iU , ' I ! ;r - L m r.; . ! ' ; r 1 -a . 'k - :i .,1 f i' . ;tu , !: ; ! ! j . : : yJ i,x;t ' .'( c i " ni";!.'.? i';.-r ! '.:( f ex ;..'... !,' ( ' i '' ' ftii. l.'i.i 'i::tf'tr c.u c Ut.cjn. '.'r trvi':i:e :.-.s? i( Ak.t!iuiiz ,a,u oie ,:a,l üt l.t ( ii- .l.n t:t -'S , !,;(; 1,1 in t'f :.!, ; !' ton 1 -.'.;:'!: .ifi !, , , . 1 Hf nlhai, f ' ' f .' 1 1 ; i 1 '.i , u :. X.u ;e:eii !u i'.i't rc:;:.;..;e CL.cllf r;f..t.i-:i, ,-, tj ich i'alkai'.ii-aate; ,fi:.:;:.tiii;;. Bl- ;,;::cn und ceilic kr.xt Griechen i.W.d i.::i.:i.f l'ff riet i;.: !if:b!l en. Daß Ccsimti.1' Ui'.aatn k UN ierließ. in diesen, Balkankrirz tau l'ch.il'cnd e;nz;:.;ttifcn, i;': nech in un er aller Gedächtnis. Ansang 1D13 0stnt:e der Kaiie: cen Oesterreich zum Schutz der öjier reichlichen Interessen" eir.e teilweise Mobilisierung der Armee an. viuß ianö antweneie mit Gezeninarezeln. und so wurde Deutschland auf den 'Uaii hinallögerusen. bereits Furjt -iZinarck hat:e ertlärt. daß oie Er Haltung der Donaumonarchie nicht nur die Knochen eines pommerschen Grenadier-, sondern das Einsetzen der gesamten Wehrmacht des Reiches wert sei. Als Nußland und Frankreich sich für den jbriez entschieden hatten, war das Einspringen Englands ganz selbstverstänolichi sowohl die Staats männer der verschiedenen Parteien als auch die breite öffentliche Mei nung, mit Einschluß der Arbeiterpar tu. verlangte gebieterisch das' Ein greisen des britischen Reiches für Frankreich, etwa ähnlich wie die of sentliche Meinung in Teutschland die Lundesgenossenschaft mit Oesterreich Ungarn forderte. Wie irgendein deutscher Staatsmann emen anderen Verlauf in England sich vorstellen konnte, war mir damals nicht er sichtlich und ist es auch heute noch nickt. Alles voll'.oa sich mit der Notwendigkeit eines Schicksalsspru- ches. Dieser Kriea begann von vornkr- nn in einer ganz anderen Weise, vie wir bis dahin gewohnt gewesen wa ren. Nicht war es ein Kabinetts kriea. nicht war es ein bloßer Kampf von. Staaten gegen Staaten, mit dem die einzelnen' nichts zu tun haben, sondern von vornherein zog Kitchener die Individuen hinein. Schon im August spielte die Presse eine Rolle wie n keinem Knege zuvor. ,e sollte das Hauptmittel bilden, um neue Staaten ?,um Kampf gegen Deutschland zu gewinnen. Für die moralische Ginwirkung aus Aunen:e bende ist es nämlich aan, gleichgültig, ob Waffentaten und Siege wirklich auf den Schlachtfeldern gewonnen werden, oder 00 die bremsen vion alauben. dak sie dort gewonnen feien. Mit anderen Worten, wenn das wirk- liche Material aus irgendwelchen Gründen nicht zu haben ist. so genügt auck, schon eine blone Luae. voraus gesetzt, daß die Bölter sie nur glau- . . i. . i. n ven. yiun ist oie iconooner uno u riser Presse, sowohl was Berb-reitung über die Erde anbetrifft, sowie in der Gewissenlosigkeit und Frechheit durch aus unerreicht. 0 t das veu,aze Nolk im Verlauf des ersten Kriegs- Halbjahrs mit einer Flut von Ber ieumdungen, Beschmutzungen, ugen jeder Art gegeißelt worden, daß man sein eiaenes Wort in dem Gekläff nicht mehr unterscheiden konnte. Die Feinde kämpften über Recht und Mo ral; sie hatten eine anständige Kriegs- tudruna. sie gewannen immer nur ifc ge. Die Deutschen flüchteten überall. und der Tag des Einzuges ,n er Im stand unmittelbar bevor.. Was , 'l I r 5. 't t. n k' . f r (' u ,: ;r t;.K Mtr.tr, r.(') t-;:,''':,. t;,;. t :.! 1. ?i" fr ,! l..:. f . ' V, i. 1 ;'i - f r ' '(:(! 's t tt K'.tZ c:ti :? !, jVsir. k Art t.-n tft'if.trt kNZ' f: i!chf ii tui'ri Mi1' t U:M, ' t.:i i'frjt!;:i'M' -tii te f 1 1 ; ;t t ;t cu 2tt. Ziti arjchiikjt .;u, . f rie Ull'.l. z:!:n Iw'i, cCtt oi'fr. ua tut tt t-(xn 'Landes zu cn, rbit aber, i:m t;,i uti ..tctn'indü.l'k "llUsn vcr kcr gan'.en darstcllr:. l, kann kciae Ika-e fein, daß t bett a Syiiein eint gm-uic Schlauheit bekundet, denn die peutra'.en Völker sind in erster Linie ro:n enzlifchen Nachrichtendienst and der enalischen anitlichen Bericht erstattung obchängiz. Die öffentliche .Meinung auf der Erde ivird demnach durch diese hauptsächlich beeinflußt. Aber es kann den britischen Staat' männcrn auch geschehen, daß sie ron Tokio börien. als sie von dort wei iere Hilse erbaien, die britische Presse überschwemme die Erde mit einem solchen Geräusch britischer Sie ge, daß doch wahrlich nicht erst die Japaner noch zur Hilfe zu kommen drauchien. In dieselbe Klasse von Lügen ge hören die britischen Minifterreden und andere Ausführung.', welche den ganzen deutschen Feidzug als ein Fiask bezeichnen, weil wir nicht fchon in Paris, in Petecsburg oder in London ständen. Demgegenüber muß ich immer wieder darauf hinweisen, daß doch die Berdündeten im vorigen Sommer auszogen mit der Absicht, sich wenigstens n zwei Monaten in Berlin zu treffen. Mr. Asquith lptte die Dummdreistigkeit, fchon im Aü gust vorigen Jahres im Parlament offiziell seine Friedensbedingungen bekanntzugeben. Diese bestanden dar in, daß Deutschland Elsaß-Lothrin gen an Frankreich. Schleswig-yolstein an Dänemark, Ost- und Weftpreußen an Rußland, Helgoland an das briti sche Reich abtr:te. Ob man dem König von Preußen ferner noch er lauben werde, sich Teutscher Kaiser zu nennen, rnüsse man sich überlegen. Das sprach der britische Premiermi nister offiziell aus, und leute wirft man Deutschland vor, daß es seine Offensive nicht rückhaltloser durchge führt habe. .Ein großer Fehler bleibt diesem Lügensyztem. Das liegt in der Tat fache, daß die eigenen Bürger und die Böller der Erde schließlich hin ter die Lerlogenheit kommen. In einem alten Bolksspruch heißt es schon: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, u. wenn er auch die Wahr heit spricht." Was tut man aber dem, der immer nur Lügen derbrei tet? Naturgemäß muß auch der neu trale Dritte schließlich erstaunen, wie bei so unausgesetzten Siegen Joffre und French dauernd in Frankreich s!elnbleiben, wie Generalfeldmar schall d. Hindenburg bei den großen russischen Erfolgen nicht auf dem Rückmarsch auf Berlin, fondern vor Warschau mit feinen .Truppen steht. Briüsche Minister renommieren, noch niemals habe ein Seekrieg mit einem so glänzenden Erfolge für England geendet, vie der gegenwärtige. Es ist noch nicht aller Tage Abend, und nach unserer Meinung steht der ei gentliche Seekrieg noch bevor. Alles in allem genommen, haben die Erfolge, welche eine der streiten den Parteien durch Lügen erzielen kann, sehr kurze Beine, und die Wahr heit bleibt bestehen. Ties ist nicht mehr das England, welches vor hun dert Jahren den Kampf gegen Napo leon durchführte. Lord Kitchener, velcher oe u:en oaroariiazer iam. I '"' I t ! i '. i I , )!(,.,( 1 , . , ' .; ;.. i . If " ( , j '.,(.-,. , i f ( ! ' ( ! , I ! '? . f " i 1 t , " ' '' " I ' i ' ! I i ' ' 1 ' - , I ' I I ' """"' ,1 ( 1 r : ,. ,: t, f f , , f : . 1 I . ' ' ' : t 1 . l : ( ' ! 1 f ; - 1 : , -k '. 1 " , - ,'it r i-i ? ' ; :; ,t t !. .. ! ) I ( ' , I! 'V I ! - .::( 1 ; 1 l-:. ' f i.'. t rj: '.' 1. : il i t . . , r 11, ; , r , utv.s f, ! t vlmakkx Mii,9. '"er ''k ,-!:! ir.,r:e t:r'?r U 3it::rr t4 Kk'iiu! ein (t''.- !.:,! a $i::d, ,'l l r 3 SinU, (iry iclt, ir.'l tu Mkkkn utakeik, i. , irvu H - r, tiejeä Zu'tv.i nt r.. !j zkiein!,!!!) Ja!.kkN cu :-Kfe.iU t::l nttttn s.'llkl. K, bei'e ist näsn U erst J:j.'... Jakre dl und die ?e k.'ta'.icn dats ikslimmunaszemäh erst nach dem Vj. LkbenZjahtk getraun iierccn. ?ß der Janae aler IruiU ein ciaiufi Mann st, geht aus den Ainükrkxii'aen betvot. nit denen das Elsaß . lethriikgische Schuldia!!" den sklienkn Fall begleitet. Er ist al Scbn eines Tagncr im Mai Il'iil. geboren. DaZ Schreiben und das Lesen ist nie sein' Sach' gcwe scn. Kaum brachte er es bis zur vierten Klasse der Lolksschule. Als es aber Krieg gab, da var das was für ihn. Seinem kräftigen Körper bau verdankte er die Annahme als Kriegsfreiwilliger bei den Radfah rcrn. Er nimmt an Jnftruktions stunden teil, ist vorübergehend bei der !Naschincngewehr - Abteilung des Re giments Nr. 172 und exerziert vor der Jlltorkaferne in Straßburg. Von der eisten Etappe in Metz kommt er ins Feld. Seine Gelenkigkeit und Anpassungsfähigkeit machen ihn zum Patrouillengehen befonders geeignet. Das Aufsuchen und Beobachten feind licher Stellungen betreibt er mit au ßerordentlichem Geschick. Aber der junge Vaterlandsverteidi gcr soll auch die Unannehmlichkeiten seines Berufs kennen lernen. Bei der Ferne Eichwäldle" nahe der Schlucht schnappt ihn eine französische Pa trouille und führt ihn in Gesängen fchaft. Es gelingt ihm ab5c, wieder zu entschlüpfen, und seine natürliche Klugheit hilft ihm auch noch seinen Truppenteil aus großer Berlegenheit zu retten. Nach zwei Tagen kam er wieder nach Münster zurück nit einer Kriegsbeute von vier Gewehren; vier andere, die ihm zu schwer wurden, hatte er im Walde vergraben. Solche wackeren Taten finden ihren Lohn. Alfons Köberle wurde Gefreiter. Bald verrichtete er weitere Taten der Tapferkeit. Auf dem nördlichen Kriegsschauplatz verdankten 2 Offi ziere dem männlichen Knaben ihr Le den, indem Köberle zu richtiger Zeit ein Maschinengewehr geradezu hervor ragend bediente. Die höchste Aner kennung blieb nicht aus: Köberle wurde Ritter des Eisernen Kreuzes erster und zweiter Klasse. Ter junge Held wurde auch dem Kaiser borge stellt, der ihm die Einstellung in eine Unteroffizierschule versprach. N e t t e r E m p fa n g. Gast (der ziemlich schwer geladen hat): Pik kolo, begleite mich, ich hab' Minen Stock vergessen! Pikkolo: Macht nichts, Ihre Frau Gemahlin erwartet Sie schon draußen mit dem Stock. Poesie und Prosa. Sie (auf einem Berge): A: sieh nur, Männchen, wie herrlich es da un ten ist. Er: Na, warum sind wir denn da nicht geblieben. Ich hätte manchen Schweißtropfen aespart. Aus der Schule. Leh rcr: Warum war denn dein Bruder gestern nicht in der Schule? Schüler: Er hatte ein Fußleiden. Lehrer: WaS fehlte ihm denn? S:üler: Die Stiefel. Herr Lehrer! Kindermund. Mama: Na warte, Evchen, zur Strafe für deine Unart' bekommst du heute kein Kompott! Evchen: Na, was gibt'S denn? Mama: Preißelbeeren! Evchen: Ei fein, die eß' ich so wieso nich! - 1 !tkt st b?if)!;illnii!!tr-(,0l!ftl "'ff, , ' ' f . VI 7 1 ' 1 frMlM r-i r U L sQ5 ,. , : i.-'-ti 1 r ! I f U:U; Z ! 1 1' . ('t:.:' r't r tt d n b'i: !,U, 1;!'' ? r-1 '.r f ;9 :: 4, a, M . d 10 j:(r, .". '.'!.?!-; Um!.' 17 -l UaC t: li i'J'.tt) .: .('L-ari-f'. rkslkklungl.Nnmkiiungknl (Di'Te "fimet twrlVn an tr(('ti eitn kdtktie rnT (imffnSutiji d,I Vt'isel kulchick. Vlan gck' urnrnft imd tfinlff nd die rolle u,'u tXirt Ht tu und fffHiff y (fcwm m-W , Gent an i'bcj bestell! Muster a, das Omsiri rirzüne Leitern Vtpi, 1311 Howard Et. t m - Z S ti jv Seltene Vulkan-Pflanze. Wahrscheinlich die seltenste Pflan ze der Welt ist eine, welche 'in unse rem Jnsel-Territorium Hawaii an Abhängen von Vulkanen wächst. Nur wenige der taufende von Touristen, welche jährlich dieses Paradies des Stillen Ozeans besuchen, wissen von hr; denn sie st nur an den unzu gangiicijnrn icucn zener Avgange ZU finden und schwerer zu erlangen, das berühmte Edelweiß der Schwei zer Alpen, wird daher auch noch hö her geschätzt und für noch schöner ge halten. Die wenigen, welche in dem Besitz dieser Wunderpflanze gelangt sind, hüten sie eifersüchtig. Diese Pflanze hat deir Namen .Silberschwert" erhalten. Es ist ein kaktusartiges Gewächs, aber mit un gewöhnlich langen seidenhnften, grau en Blättern, daher auch sein Name, welche sofort die Neugierde des Fi'em den erregt, der zum ersten Mal von der Pflanze hört. Doch nicht viele haben die Befriedigung, die Pflanze jeinals in Sicht zu bekommen. Ihren industriellen Ankauf verhindert die Rarheit. Uebrigens ist erst von den Weißen in Hawaii dieser Raine aufgebracht worden. Die hawaischen Eingebore nen. welche die Bklanie ebenfalls schon von den frühesten Zeiten an sehr geschätzt und bewundert haben, konn ten auf eine solche Bezeichnung nicht kommen, da sie niemals vor dem Er fckeinkn der ersten Meif,en aus dr Inseln Silber gesehen hatten. Sie gaben der Pflanze den Namen .ahi na-hina", was in der Sprache der Kanälen grauhäuptig" bedeutet. Der andere Name ist jedoch der treffendste ' und wird wohl sieghaft auch aus die Nachwelt dringen. Ernste Zeichen. Na, Herr Feldwebel, muß Ihr Regiment auch bald in, den Krieg? Sicher! Selbst unsere jüngsi Leutnants gehen seit einigen Ti'gf: ohne Monokel! - X v- ' " 1 I t ' i U f f. 1 V t:: . V 1 , . , , i 1 1 1 1 ' ' ' lt '(, J i i i - - t 7'v J-'W- (, i'll'n i'J 11 ,1 :!-( tu f.; ' I ti f., : ! ' ft k i- i r -i C : ;V 'j ! ,:t. ! V''. "5 ;i -.vt v ?n ' ' t t-'t l 1 f.'f ' 1 ! ' ! ä l i Z ? ? : i : Z f I : 1 : i t il S f A ! : B J : e I i