1iM C V l'.' ; t . IsM A r7 rr r f - S 4f ,H 41 yi , ' . c s MW) 1 ' w 'i A A A V-A : i ' d 'll v f f V , 1 t (MllJrf H y V sr A I ! i 7 ffl :t .-.u, h, t , 1 I " tf U-"v ! i i I Jv 7 l Vr wo , 'y V M V l ,y V " u W - ,r n f ! Vi t:tt i',' I '. lt' N,!" " ir ? .tnf IWf -ff j " I(! .ijj f1 r 4 ! . - j iW'M'r itit-'Tt, ' , , , ' ! 1 f ' ' ! 'i i'i'l f 1" i ?? ! , , r :t ii IM '! l '( lf! ; !t!?: I )H ti! if-'tr nvtfH ,m, f? f httr in Ck t r.'t n ,V ! ! i r Ar ü i Ist i f ! kl I j 1 ' ' - i j i ViV , , 1 f "Kf f k l 5 I Irr v;U. V s " u N "J s i k ? ' in r' l'H !!!.? M. 'k M.ir I t i " 1 .''.'' "" !'!"- '. fl TI V ' il 1 ! ! '! " f i f , ,"4 ! .! ! , W ! r V .!-! ii' . - ! d'i l 1 1 d c" 1 , , I ' ii, f r. '!' i t '1 T !''.'' ' I 1,1' !, j M '1, r tv f'i. M'.f ?! .f "3 n: 1 ! 1 f t l i?,t ff',,!' ' i ! I ! ' , ti : ' . , if.lii! ' ff 1 ' i', ) ;i : ' :t ,11 t U I 5' i 1 ! ' ( ' u;i r'"t Ii"' .!'; ' !. ! , f I -!'f V i ;f f ,':! V! 3 Ve'nt:!t,i i ;' k -hUs 'V, 'i IIP 2 !t,trj of'rt'Vtf, !;.?:. ?'"N i'a'j I" ' n (! (;, höh Z'! RUT.1 f'i;jf ntS'i.m w:'d"l f r ' r mi ''s tltflf'Sunj bd '.nr ini. ,tz eh't V '!!''?! riiff d' ofi;"!) litf V?d,-Miil!,!,,!'N Tlrji'ü'foa ff :utKitt wkidk. in "i' tiiirfoi auf dk g fainrntsii lU&frupg wärt (i-!,!';l-.b ;i!rr pf-i-cfni mit Wt'ikkiN ung,?, nun UUv. tac'Uin. und gerade di wol!! b.-r Wann ton ud ;fen" ldimlichlt t-rrnuin. Tie rli n VerHgüdluniien am 2. ?Zeb' niiJt ziviscki'n drm Wtiif.n P.Smarck f trift (füll und 2!jiaä iin& Ty.m aufc-rafntJ Iii'ftni t:f;nnen, daft die Aussicht auf eine Vttftiind'gung iinfüg war. Aber am darallsfolgkndn ?agk gerielh'n die Unter KaüdlunAM in'ä C locken, rint n Einsts nfcsief fkittt ti den Ans.win. als späten sie völlig sckeiiern, indem THieri die Adtrelung ton Metz als unap.nffjrni'iite Vcdmimg ob lkbut. Bismare! tlicb unkischiittcrlich: Metz musite an Denischlcind fallen. Zhkil machte den Versuch eines 5iompromisscS: Tnitsckiland soll! aus lieft verzichten un ter der Bedingung, büß ssraulreich sich veipZlichtc, die Zxcftunpswcrle von Met. zu schleifen. Er wviiie die ffestung opfern, um seinem Üande die Ctcidt zu reiten; er ging noch weiter und bot Deutschland anderlvciiiam Ersatz, allein Bismarck bestand unb:dingt auf der Er Werbung von Metz, dessen Besift weit wich tigcr war als Ctraßburg. Um jedoch den Franzosen den Beweis zu liefern, dah die deutsche Politik nur auf dem bestand, was sie aus Überwiegenden Gründen des na tionalen Interesses verlangen muhte, wil ligte der Kanzln schliefzttch darein, das; Belfort an Frankreich gegeben werde. Er unterschätzte keineswegs die Bedeutung Bclforts bei der Vertheidigung des süd lichen Elaß, er kannte indessen die weit höhere Wichtigkeit der Festungen Straß bürg und Metz beim Schutze des ganzen Elaß und Lothringens, ja des gesamniten rechten Rheinufers und des Neichcs. Wenn es ihm gelang, durch den Verzicht auf Belfort ohne Erneuerung des Krieges inen Friedensschluß zu sichern, der Deutschland die beiden Hauptbollwerke zusprach, dann war dieser Erfolg das Opfer wohl werth. Und Bismarck hat es erreicht: Straszburg und Metz wurden deutsch. Belfort blieb französisch und blieb sogar Festung. Das Loch in den Bogesen wurde nicht verstopft. Was hat nun den Franzofen Belfort in diesem Kriege genutzt? Sie haben von diesem Stützpunkte aus einen Borstoh in dak untere Elsaß versucht und der Ver such ist elend gescheitert an einer verhält Nismäßig kleinen deutschen Bertheidi gungsarmee. Sie sind mit ihrer gcplan ten Ueberfluthung des Elsaß kaum über Mülhausen hinausgedrungcn, sie wurden zurückgetrieben und stehen heute nicht ein mal mehr in den Anfangs innegehabten Stellungen. DaS Loch in den Vogefen ist durch eine deutsche Armee geschlossen worden, die bei den Kämpfen an der wich tigeren Linie von Nicuport bis Verdun nicht ausschlaggebend gewesen wäre. Selbst wem. es den Franzosen geglückt wäre, ihren KriegSplan im Elsaß durchzufüh-ren.-so hätten sie davon wenig Aortheil gehabt; sie wären besten Falles biS an den Jfteiner loh, bis nach Schlettstadt und Straßburg gekommen und hätten sich dort verblutet, wären schlimmeren Falles nach einem Vorstoß der Deutschen auf Belfort in diesem riesigen Kessel ein geschlossen und gefangen genommen wor den. Das Elsaß hat keinen strategischen Werth sür ein Angriffsheer, dessen Ziel Berlin ist und daß der französische Gene ralstab heute noch Erfolge von Siegen im Sundgau erwartet, spricht nicht zu Gun sten seiner militärischen Experten. Ab' gesehen von einem illusorischen morali schen Werth würden französische Siege im 3(5 (j weder Berdun noch Reims entsetzen, würden noch weniger die Pläne der Deut schen in Belgien oder an der französischen Nordküste ändern, würden am allerwenig sten Paris vor der Belagerung retten, wen,! Berdun und Reims gefallen wären, weil diese Aktion von Metz auS gestützt wird und von Belfort aus nicht hinter trieben weiden kann. Bismarcks Berech nung hat sich als richtig erwiesen: die Deutschen mußten Metz haben und konn ten auf Belfort verzichten. General Joffre und seine Mitarbeiter haben sich bis heute noch nicht von der Nutzlosigkeit ihrer elsässischen Kampagne überzeugt; nutzlos, weil , sie dort nichts erreichen können, weil sie selbst wenn sie etwas erreichen könnten nichts er eicht , haben. Sie versuchen gerade jetzt wieder, wie im August, wie Im Dezember mit Aufgebot aller Kräfte und mit be H:,t Cy ! .' V f ? .", innntt! Ml !"' ! ,,s 1 ' i . l ! i' i i s-, , 1! n v'MVf , ' ! "C l ! 1 I 5k.i f s, ,11, ' 1 f..! 1 f.- I ' i"i V 'I f Y ,., t i:-j t ii i V ,f . ; k !'".!l P.- i n b ? ! ' 0 f f !'!! ruf'h -!.'-, 1 k"- .1, i r rt lt l . ', u-' 1,' "? s t ri 'la'i i'.i :ll t" ! t l!,N'II. ,!"? !"! ?l -y.''-'- ;, !, i'l B ii ii '5 6 in L'--rr t?;f ifi ,n,if ,., !",, lle H;iw,lt-.;!t;,'!i n i I 'n l.vüi s,im r,' ') nl ti'-f d:e F?a,cin tif''f W'-r.if ii t.!.",n in 7. (lü'l In I'iiül.r.if n ein. liltf'n t ti!i die J'.iM nur ii fihr ii ',i"N Vhitt und tn-f!t d'n Ki:ir!f!inl iftrei 2tuc?ct cif t'i Z ,'ff'tn in b't II m g'ge,: Ui'.Iek. tt'ger, dise fTar 'fT iVff'IiiIf irükd'k' nun b,iillch,r'ii! da II. Ul'd I'., K.'kp, Nq's'ftl. Z.!äk' rer.d ba II. jlorfi die Bergf-.Mf; e!' I.rng von Norden der über Bollwetlek auf cii'.nli im voreina, ülierMirilt das 14. Korps bei N,u Bikilah den WH und kling Piit.ti d.n Haeljoist g-ani die Linie Illi'ich Na!olkonsins,'l H.ittbeim vor. Diese erste S.klacht bei 1'Iülwiisen nahm, wie bekannt, sür die Deuls,ten einen silzr günstigen Verlauf und die Franzosen mußten sich gründlich geschlagen auf BcU fort zinüclzikhen. Die veränderte Kriegslage machte dann die Verwendung dieser beiden akliven Korps an anderen Stellen nothwendig, " JL -V 4S,'i i. j- - , ! 's , . " ' 'r i u t - I X , i " ' c - . 4: .rxk - - V -i j . "4 ' , - - 0 4 - ?A . 5A,. . ,? r,i? . -5 . ;vVÄ-3f- -..-1 'M 5-5 . i , - u? mx Pi 'xÄ fS&? Z ,i:; -i MTrr-i j U'k V j - -, It X' i v.""?? - . Civ' !ff- y-u w- i ViTi' '4 - y S-cA-- .h , csr rs4 '4 ? . . (Vv fC . Zu V 2 . vj' . . ; . ' " " ' .i . 1 --a l 'Sl 4 ,L v . m.rri. t V' 5 'V vrTr bayerische Skilaufer-Patrouille n den Ztogesen. sie wurden abtransporiirt und die Siche rung des Sundgäues Landwehrtruppen überlassen, die zunächst noch auf dem rechten giheinufer in der Bildung begrif fen waren. Nachdem die Franzosen sich von der Schlacht bei Mülhausen erholt hatten, gingen sie abermals mit starken Kräften vor, und um diese auf alle Fälle festzuhalten und am Eingreifen in die sich im Norden entspinnende große Schlacht in Lothringen zu hindern, wurden zwei die ser Landwehrbrigaden, Mathy und Dahm, in westlicher Richtung zum Angriff ange fetzt, eine Bewegung, die zu den Gefechten von Dornach, Flachölanden und TagSdors führte. Brigade Mathy, aus den badi schen Landwehr-Regimentern 40 und 110 bestehend, ging sehr brav durch das von den Franzosen nicht besetzte Mülhausen hindurch nach Dornach vor. Trotzdem sie ein fürchterliche Feuer von den Höhen bei Niedkrmorschweiler erhielt, entwickelte sich die Brigade zum Angriff. Da dieser jedoch mit Rücksicht auf die ganz bcdeu tcnde Ueberlegcnheit der Stärke und Stel lung nicht angebracht erschien, so brach General Mathq daS Gefecht ab und ging hinter die Rheinlinie zurück. Aehnlich er ging eS der Brigade Dahm bei Flachs landen und Tagsdorf, der es auch noch gelang, ein Alpenjäger-Bataillon und ein Regiment Chasseurs d'Afrique zu verriich ten. Ihre Angriffe waren von kleinen Theikerfolgen begleitet. Ein durchschla gendes Ergebnis war mit Rücksicht auf die sehr erhebliche Ueberlegenheit deS Geg ners (es standen dort zweieinhalb Korps) nicht zu erzielen. Wenn es auch nicht geglückt war, die Franzosen zu schlagen, so wurde doch der Hauptzweck der ganzen Bewegung erreicht, da dieser mit großem Schneid und Geschick geführte Vorstoß , ' tt r 4 . . . ' (; .US I i f l i . . y . I I 1'- ' . il( . V 1 . T i ä- , ,. , .' . ky , - - - )' . i iv ' ' ' v; f.tr.' 7 i ' ' . 'i : - :i 'AA ' . .: ; . 'V.'V , yf t.y' ... ' I i ... 1 I . .'! v., ; . . . '! V i 1 H '. 4 ' ,..(. I 1 ' ."IN . ',, I " I. ",. ' , .. ,, ,n, . vi x '-wri C .,,',,, t if , : - ; ;. , . t'f ;. (in . , t ). I - :- .... -V-:, VV , r ' i - . ; . 7 1 '' i ' ' 4 . 4 '. 1 i i ; i , ! tv::r' v M V;Amv;v . -Cvm i, lt rct Ar'ii ' '. - i : -v'5. l)iv 4' V 'I . VUVvVsV ? , s , iV L,U -: mmerf '?Tp fh ..M! 'vpM ' .'JM','V v - 0''i,nf , V ! ' L ' sV V y 4 MUM,'. ;?rv 'AStik MMMHMNN J 0' .MM.MVZ V jtl' i J14 -y. cl'j' 4, ' w" iSrSSJfi-li H , 4 i -iK1, y n. sHWM chBb. ttr ri J rnÄfWslw "MMSM k V Twrwi iii yg r-' c77 fmrtc ' iJ l". ,iF.:4 y. , " . ' Jt " ? V ' a y;&wjn (, der zwei Landwchr-Vrigadcn die Fran zoscn derartig verblüffte, daß sie erst nach zweieinhalb Tagen vorrückten und auch Mülhausen wieder besetzten. Inzwischen war aber die Entscheidung in Lothringen längst zu Gnnsim der Deutschen gefallen. Auch jetzt hielten sich die Franzosen nicht in Mülhausen auf, sondern besetzten West lich dieser Stadt eine Stellung bei Senn heim, die sich in südöstlicher Richtung hin zog. Inzwischen gingen weitere deutsche Truppen von Schlettstadt und Colmar aus in westlicher Richtung vor. Im Nor den nahmen bayerische Truppen Markich weg, während man im Süden auf Mün ster vorging. Gleichzeitig nahm die Bri gade Mathy das Gcbweilcr-Thal, ging über Usfholz auf Sennheim vor und sicherte durch die Wegnahme von Nieder Aspach und Schweighausen den Besitz von Mülliausen für die deutsche Heeresleitung. Von diesen Mitte September ausgcfoch tenen Kämpfen, die den Franzosen den Sundgau fast gänzlich wieder entrisse, herrschte bis Anfang Dezember hier der hältnismäßige Ruhe. Um diesen Zeit Punkt herum bemerkte man eine lebhafte Thätigkeit der französischen Artillerie so wie Umgruppirungen von Truppen, die auf offensive Absichten schließen ließen. Ende Dezember begannen die Franzosen zum dritten Male mit einer Offensive in Richtung Mülhausen.. Die Stadt sollte nach Gefangenenaussagen spätesten? Ende Januar endgültig in französischer Hand fein. Wie aus den Tagesberichten der Ober sten Heeresleitung bekannt ist, wurde zwi schen dem 27. Dezember und 8. Januar um den Besitz der Höhe 42.' westlich Scnnheim Tag für Tag erbittert gckämpft. Die Franzosen kamen jedoch über diese "V 4 , ? von den fuimpfcn im 5!sasz. , . , m 1 i ' ' ' h SjX' HL,,,"tvr ! ' ? v V V. ,v' . . t , 'bvi.'l' a vv'i A4-;.t 'v" " rl K-Kli'i -f i) ' rr 7 Art jLtKyr-t. iv-A 4 3 , - y vr-' ' --- ' 1 ? r?i , ' ' l- : - " 'V i '-i i- -K w v'-i J : u' "Ty fxJ l, tV;,: 'i . . 7'ö"s . -V :l h -c '. . M?'HFWOch 4T;; ..gf-, M.? V r':,w ti . ; s.ViA,V-" ' ' - 'M irmw Hrh JfHlMrJ . " ' i'k'11 CMiviK4n,H; ' Ntz7MWO ,M ' ' " - ' '5 TF : I Wf V ' " , ,;-v r -.;? . ' ' ' WvfiV'.r: ';;, W " J s"J " " iJ ', i A ' 'wm ' if ' , , ; J ' ' t ' ' ; ' Strasze im Höhe nicht hinaus. Dagegen gelang es den deutschen Truppen, Gelände zu ge Minnen. Bis Ende Dezember hatten sich auf dem in SF)6 Meter Höhe, fast 7 Meter über dem Rheinthale gelegenen, dicht bewaldeten Hartmannsweilerlopfe, einem beliebten, geologisch und botanisch interessanten Ausflugspunkte, nur deutsche und franzö sische Wachen befunden, die einander beob achtend gegenüber lagen. , Die Deutschen hielten den östlichen, die Franzofen den westlichen Theil des Kopfes besetzt. In zwischen hatten die Franzosen eine Reihe von Alpcnjäger-Bataillonen in die Süd Vogesen entsandt und auf den Hartmanns weilcrkopf eine ganze Alpcnjäger-Kom-pagnie vorgeschoben, die sich dort eine festungsartige Stellung schuf, die ellip fcnförmig den höchsten Punkt umschloß. Die Höhe deö Molkcnrain (1125 Meter), zu der man vom Hartmannsweilerkopf über die Jägcrtanne (Sattclpunkt) ge langt, wurde ebenso wie der Welchen fran zösischerseits stark besetzt. Die ersten deutschen Vorstöße gegen die Ringburg auf dem Hartmannsweilerkopf scheiterten an der Stärke jener Stellung. Auch mußte die dem Jlachlnnde entstam mende Angriffstruppe erst die Schliche des im Gebirge erfahrenen Gegners kennen und bekämpfen lernen, der mit schwarzen Ziegcnfellen behängen oder mit Tannen reisig bedeckt, die Gipfel der schneebedeckten Tannen bestieg und von dort aus, in Kör ben sitzend, aus seinen Verstecken auf un sere Soldaten herabschoß. Bald hatten diese die Ringfestung von außen wollig umschlossen; auch war die Jagertanne be seht worden, um die von Molkenrain her erwarteten französischen Entsatzversuche abweisen zu können. Solche erfolgten auch mit mindestens einem Alpenjägcr-Batail lon, wurden aber von den deutschen sich energisch zur Wehre sehenden schwachen Truppen abgewiesen. Zu gleicher Zeit aus dem Ringwall unternommene Aus fälle der Bergbcsatzung scheiterten. In zwischen hatte man die weiter nöthigen Angriffsmittcl bereitgestellt, so daß am 10. Januar der Sturm von Seiten der I heiszumstriitenen Sennheim (Glsasz). Teutschen unternommen werden konnte. Die ersten wohlgezielten Schüsse trafen den Offiziersuntcrstand in der Ringfeste. Zwei Offiziere urden getödtct und einer verwundet. Der letzte Offizier streckte, auf dieses Ereignis hin, die Aussichts losigkcit weiterei Widerstandes einsehend, mit dem Rest der Besatzung die Massen. Ein Offizier und 150 Alpenjäger wurden so zu Gefangenen gemacht. Zwei Tage später wurde auch der Hirzstein genom men und dort noch zwei Offiziere und 40 Mann gefangen genommen. An dem Hirzstein waren die deutschen Truppen, ohne einen Schuß zu thun, hcrangekom men. Selbst .die gefangenen Offiziere sagten aus, daß die deutschen Vorberei tungen zur Wegnahme der Höhenstellun gen vortrefflich gewesen seien. Während dieser Kämpfe im Gebirge waren die deutschen Truppen den aller größten Strapazen und Entbehrungen ausgesetzt. Auf hoher Bergeshöhe käm pfcnd, wo tiefer Schnee lag, die Tannen hoch zum Hinimel racien und wo dichtes Unterholz den, Ausblick auf wenige Meters beschrankt, tagelang ohne warme Nahrung und ohne schützendes Obdach, hatte die Truppe Außerordentliches zu leisten. Erst nachdem der Feind vertrieben war, konnte man sich einigermaßen häuslich einrich? ten, Wege und Hütten bauen und warmes Essen bereiten. Jetzt befindet sich auch Kavallerie hoch oben in den Bergen, aber nicht etwa zü Pferde, sondern angethan mit Nucksack. Bergstock und Eissporcn. Stunden ja halbe Tage lang gehen die Kavalleristen, die längsten und gefahrvoll sten Patrouillen und bringen oft die. be sten Meldungen. Nachdem her französische Versuch, über Sennhcim aus Mülhausen durchzustoßen, an dem Widerstande der Deutschen ge scheitert was, unternahm der Feind am 27. Janu., einen Durchbruchsversuch n inderer Stelle. Er hatte sich gerade Kai sers Geburtstag für seine Angriffe aus gewählt. Der höhere Stab war gerade in der Kirche, wo der Fcstgottesdienst ab ehalten wmde, als um 11 Uhr Bornrlt tags von dem Nachbarvcrbande die Mel . . ) ' t l 1 , t , ' , ,, , , ! e i",' i' i' r ' v.,, (i rt P' ) , !" 1 1 'M 'f "1 ,, ,-' ' i . , , t - it. i c r, "!' k" 5' f-ft' l-in.; "in l'in-'N ein l !,r. iirn ' !'?('( d'k !'3. ,,,'!?' ,.,! k! ' ',! Vif' ! ' . I '.! N',!k",'!l. v ! I! V k I n f UlNlit.tl.S'i.V-!-.' n.zr, I. die f-.l; :n 4 U!,k Nairnüt.i i d ii ,'!",de cri.i'nxsitf it, um i!;;n t t r?r!ok'n -in-.vVf le'.Iiin.? i-i nlreisen. lfm 7 Ulik 1-,'nd w'r die ittslan wi, der, i d''.I'k find, tif Gifj-'f, S''inb!r?f;r urb Landsturm, k ri'-n mit fuettiiiiem StfUt aus die kdeuleten Iropl.ivn mehrt lZasch:nkNk;eir,'hkk srivii aus die pemaek ten esan?,knn sehen. l!m 4 Uhr Nacl'iniliagS war ein neuer li'ker srainösisber ülnarisf auf die deut li:n Stellungen im Hiizbacher Walde er folgt und abnes.1 klagen worden. EZ war sebon Nacht, als der F'?ind, um 9 llhr 30 Min. Al'ettds. endlich einen letz ten Versuch machte, m im Hirzbacher Wkilde die Linie der Deutschen zu durch bre.hen und die Kanolstellung wjeder zu erobern. Alle diese Angriffe wurden ab gewiesen. Am nächsten Tage fand man - ; - eine große Anzahl todter Franzosen vor tun deutschen Stellungen. Im Gegensatz zii den bei Tage unternommenen Angrif ff n waren die Nachtangriffe der Franzosen sehr matt geführt. Die deutschen Skllda ten hörten im Hirzbacher Walde, wie die französischen Offiziere große Mühe hat ten, ihre Leute überhaupt vorwärts zu bringen. Mit ihrer neuen, dieser Tage begönne nen Offensive haben die Franzosen eben sowenig Glück gehabt wie mit ihren frühe ren, und die Frühjahrs-Hochwasser haben die Kämpfe derzeit zum Stillstand ge tracht; beide Seiten beschränken sich auf Artillcrieduelle und aller Wahrscheinlich kcit nach dürfte sich demnächst bei Thann das Beispiel von Soissons wiederholen: der zusammenbrechenden französischen Of fensive wird eine überlegene deutsche Offensive folgen, die endgültig mit den Franzosen im Elsaß aufräumen und in einen Festungskrieg bei Belfort aufklingen wird. Wie an der Küste, wie in Nordfrank reich, wie bei Reims, wie in den Argon nen, wie bei Verdun werden die Franzofen auch hier dem unwiderstehlichen Drucke, tapfer kämpfcnd und langsam zwar, aber sicher und stetig weichen. Da sie fort während versuchen, sich durch Gegenstöße Luft zu machen, so ist es verständlich, daß im Ober-Elsaß zur Zeit eine durch die Witterung und Schnecvcrhältnisse in ge wissein Sinne eingeengte Operation vor sich geht, die noch lebhafter werden wird, sobald die Schneedecke die Bcwcgungsfrei heit in den Vogesen nicht mehr behindert. Den deutschen 'Truppen stehen hier bor Allem in großer Zahl Alpenjägcrbataillone gegenüber, die sich hervorragend schlagen und mit allen Eigenheiten des Gebirgs kriegeS genau vertraut sind. Den braven Truppen, die hier in den Vogesen einem so ausgezeichneten Gegner gegenüberstehen, muß es daher doppelt hoch angerechnet werden, daß sie auch unter diesen anorma len KampfvcrhLltniss.cn im Gebirge mit ihm fertig zu werden wissen. In den am 26. Februar 1871 verein Karten Friedenspräliminarien findet sich - . I i t i -f st " I ' ' ' , " , , , v ,t .... . .. f.,, t : t ( f -( ;f ! , , r t-.t-t c , i ;i i ':. k 'f .' ' f ' 's. I '. Vt 3oisso,!ö. .1h lfm f!k'ifff k's knchk. ! ;r s r 1 k I 1 r t f-1 ! ; -. ', rth " l'.i "I. ? 1 r.Vt-i I -i d"''"l Z',',f' st-'' N' l ! 3 k l, ' -: 1 1' !-': I " ;' t ;' t H. j !' ;. i 5V!1 1 .t't il! "It ;;::hifr!t ; .'! Un. :.t s! !' '5 'i! ,!, il warf, , r; nur fc r lt. ij'ia:r, ,1 !'!".' fU0it"l j ,vir !!,;. I.,.:i;t .!.' Sif"i:i'-iif. m ' 1','de it.rnn (, svice am 1. !',!". Ich ! d:'t tf:i IctmpSMW Ui'd 11 üiMn mim 3 ' Vi Tlff" iraun mit 1 I 1 1' ','. ;sVtn ach t'.icn, d'e kbriaa Pfade urb Mannfchifim am Xiniga jalnfii, miese am Iiingnsttfaen und inv,t am Äebiu KemmardZ. 1'j INik '".'er'iirnS! 0S hatt die Nacht elwaS ge froren und war in schön, Tag. Plötzlich harten wir das sich sortps'ak'nde Wort Ann". Tie Signale ertönten. Alarm, Ytlcrrn, Hurra, jetzt geht'S d, al'g.'spannt, Maschine still gesetzt. AlleS jirömte im Laufen nach dem großen Gutihof auf dem wir lagen. Die Osjiziere standen schon bereit. Schnell wurde geschirrt, in 20 Minuten jagten wir schon mit bespannten Munitionswagen zum Thor hinaus, un sere Wagen wurden leer gemacht. Denn wir hatten noch 2500 Schuß bei uns. die gaben wir der Gefechtsstafsel. welche sie nach vorne brachten. Wir fuhren nach Laon und holten weitere 2500 Schuß welche wir an die Fron! bringen mußten. Wir mußten mit nach vorne, es ging nicht anders, aber wir gingen gern. Endlich kommt Leben in die Truppen. Bon Wei tem sehen wir schon das Aufblitzen der Geschütze. ES war dunkel geworden; die Batterien von unserem Regiment waren feste am Feuern als wir ankamen. Es machte mir wirklich Spaß trotz dem Ernste der Lage. Die Granaten schlugen an allen Ecken ein. Unsere Wagen waren leer, es ging zurück, aber das Hurra-Gebrllll v..' stummte nicht; die Infanterie ging vor und so ging es am 12. 13. und 14. Januar. Da wurde es still. Die Ruhe, die unsere Truppen gehabt, hatte sich rentirt. Alles ist hier vorgegangen, denn wir liegen hier am nächsten von Paris, ungefähr 65 70 Kilometer. Wir hatten 5200 Gefangene, 38 Geschütze. Wagen und allerlei Kriegs Material. Es waren viel mehr Todte, wie in den Blättern stand. Wir können immer 78000 rechnen, es sieht furchtbar aus. Mit den Verwundeten mögen es 35.000 Mann sein und noch mehr, die Frankreich hier eingebüßt hat. Von uns sind auch viel gefallen, aber gleich wir müssen voran. Nun weiter. Wie ich vermuthe, wird die ser Tage ein heißer Kampf entbrennen, denn wir fahren Tag und Nacht Munition I bis direkt .hinter die Front. Wir haben bis heute, den 23. Januar, schon 75,000 Schuß raufgefahren. Nun fahren die anderen Kolonnen auch noch Berge von Geschossen zusammen. Ganze Züge doll kommen in Laon an. Der Güterverkehr ist vom 18. bis 23. Januar gesperrt, weil nur Truppen herangebracht we'rden. Das wird heiße Tage geben. Wir werden gut verpflegt, alles wird empfangen und auf bewahrt. Es heißt biegen oder brechen, Tod oder Sieg. So ist es richtig. Alle ' Truppen erwarten den Augenblick, wo es losgeht, die Zeit dauert allen zu lange. Es muß auch einmal ein Ende nehmen. Am 2Z. Januar gehen wir zur Offensive über. Bis dahin ist alles vorbereitet. Der Kaiser war auch bei Soissons dabei, was auch viel dazu beigetragen hat. So werden wir hoffentlich Kaisers Geburts tag unter schwerem Kanonendonner feiern und den Engländern und Franzosen ordentlich die Jacke versohlen. Dieser Wille beseelt alle. Kaisers Geburtstag muß es was Ordentliches geben. Muth und Kraft ist da, das andere überlassen wir unseren Führern. Das Land ohne Spirituosen. AuS Kopenhagen wird berichtet: Auf Island ist jetzt das schon im Jahre 1912 vom Althing beschlossene Gesetz, wonach auf der Insel keinerlei Spiritussen verkauft werden dürfen, i,i Kraft getreten. Die Einfuhr mußte bereits gleich bei Erlaß des Gesetzes austören, während für den Verkauf der vorräthigen Spiritussen, wo von noch vor Thorschluß große Mengen eingeführt wurden, eine kurze Frist gestellt war. Alle Bestände sind auch geräumt worden, bis auf einige Kisten Champag ner, die sich noch im Besitz eines Groß Händlers in Reykjawik befanden und am 31. Dezember öffentlich versteigert wur den. Damit war dann der letzte Rest von Spirituosen auf Island aus dem Verkehr verschwunden. Die Mäßigkeitsfreunde fei erten noch am Sylvesterabend das große Ereignis mit einem Dankgottesdienst in der Domkirche in Reykjawik, während Landphysikus Björnssohn am Neujahrs tage vom Balkon deS Althinggebäudes aus eine Rede zum Lobe deS alkoholfreien I land hielt. ' Ein Floh springt das Zweihundert fache seiner Körperlänge. fi, Tj. - -)''-; i .v.ua!TuoiJ, "umM.üt . , - ii..wikä,.'-i , .