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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 24, 1915)
i ; i'i f : !t;i! !!!Ki!i(!it!jif)!l(f Im ? i m t r fj tu fiiii(!(rt! .! . ' S ' i l M "! V f I'i' r.J' '.I ,f' ' r' d-, ' 'I : b f twM Ifllbt ,,M!,,,!,,, ,,,,,, H,f(Mlf Tf$ I if - .1.. v ( I !'' I -f j. A r ff si"sf rfV s f:7::f H is -r !i4 h H,r!)M!rHiti?!'MMtfHifHi()if!!!'H,f!Mrt''1!,1t rj I f ai&ril dt, y,t,iZ,, chk A, ; h . Zü, f -,f ' ff f ' i k't f S - , y u ; 1 ' t j "l I ; Njll'tt, t Oi ImH! flMM(tlHHIIH!nMM'!''lltiM!!H!:IH!."l.lMi H -vifm. Ho. !) 'S v A. J '. x" vi t .1 1 i ! l IHM !! V'VtVs v ' V V- J V v ' V V KJj' xf V 1 , v V V v n 1 i j sm 1 . 1 im . : 1 i' s m- t " l 1 I 1 C v v Vj v n 1 ' . z ' ,1 i l f :'V' .f--. l X j t 1 4 li , i H u . ll!?)tljll(ii ViCiicr viiipif im V 1 j. f it 31 U"-:t t - l fff 4 i'i ! ' z '.,, ' IM,: Ui't 10 il.r XI x ,.--j h-, : drk Iv:r:4;ii n ,Vt'-) K". friV.:ut. L'.m , Sl. n l f rm i !':'üm,w rot 1 de g.ii 'in ,',,! ?.'r v,, P'I gri.'.?pt. kn' de r )'i'4 i; im ' t.ir. i i! : r i5r;;i .;.'i f.ii'i'iirü nvi ' ' t', UM.I ('..'.!, 'IÜ ,,' . .'i'i ,t. 11 tat) if ; ,', iV'j . i'L'.lir l!Y" !iro 1 r n'.'v vv.b n n.i :J : . ,rr.;, !!:'!,' Ih-i dcn Tai h .'.:ulUt ir.ln'i fru, dt' sich V,Vi:.MJ!t'a ,i;it hor. ftult di!, !!'!,. Il'ltft 'III öllili'iitriiu'c V!!'iir:t r.ut dic Ir.r iHnuUcü-M-rtS ii'!ci'r (u'aumcn. (unlviK" hiirb rriflif. 'i'.'ii.', 'JI. 'l'uirj. -- Ins friin ar.ftfti);' ctiUtd;ti-!);'t lun'.zttibor. nj", icfifii H.uipiriüirulu in- ziuri l2ji Ui;H'il iniö jrot'i 1U ,V'ili,U'n ( VidmiAii l't!ti'!)t, isr In'nic Horn KlHa riiii'ii'niiiü'nniii ü.id) fifii 2iiniiH'l K'ii tH'itiii'rt HiotfL'ii. lic xoitr(v p;iil;crn)" f 1 1 öai ?ranaöfifcl)c tidjlndnlduff (imlui" sritdji'it, das Oiii tuirißc'ii Xuinicntasl Utmr In1 schädi.it luurbi'. iTuui) fiitcr H'tcU . fcuiisl aui ilont'ttii;t:!unH'l ist die w(!kmlüiiö" iit,U!ijd)i'it ßcjinifoit und berliner etTfiflidjter. . Berlin. 21. März. Xie ..Xent sche Taar-zritung" veröffentlicht eine spezialdeveiche ans 'riiffel, nach der Premier Vlöquitd und Sir Edward ttrey. drr britische Staatssekretär des Auswärtigen, in Privatunterredun gen mit Mitgliedern des britischen Parlaments erklärt haben seilen, Enaland werde den rieg allein weiterführen, nachdem Rußland und Frankreich erschöpft seien. Tcr deutsche Zlaiser. Prinz Adal bcrt von Preußen und leneralstabö ches von Zialkenhayn haben an den türkischen UriegÄinimiter kimt Pa scha Glückwunschtelegramme wegen der ausgezeichneten Vertheidigung der TardancllM'Ztraße gesandt. Xcr deutsche Generalstab ist ent schlössen, Wiedervergeltungsmaßre. geln für den Vandalismus der Rus. ,sen im MemebXistrikt zu üben, Taö (kigenthmn der uden aber wird ber schont bleiben. Teutsche Zeitungen verweisen auf den Umstand, daß man im (vroszen Hauptquartier davon gewußt hab?. daß sich Przemhöt nicht länger hal. ten kotinte. Mail hat bereits Maß. regeln getrosfen, um zu verhüten. daß die Russen durch die Einnahme jener Festung irgend welaie strato gisch widztige Bortheile erlangen. Das preußische Cbergcricht hat den in Preußen lebenden englischen Unterthanen Erlaubniß gegeben, als Kläger in preußischen Gerichten auf. zutreten. Tr. Theodor St. Seigel, Professor an der Universität München und Präsident der Bayerischen. Akademie der jlünste, ist gestorben. Ter deutschen Arbeiterzeitung zu folge waren die Arbeitöverhältnisse im Teutschen Reich int Monat Fe bruar noch besser, wie im Januar. Nur 5.1 Prozent befanden sid auf dcr Liste' der Arbeitslosen, während im Januar 6,2 Prozent außer Ar bcit waren. ' . FrccheS Britcnpnck. Berlin, 21. März. (Funkenbe. richt,) Ter amerikanische Tarnpser Olsson", mit ciner Ladung Vanin wolle von Galveston, Tex., nach re wen bestimmt, wurde an der sd)ott ländischen Küste von einem briti schen Hülft-kreuzer zum . Beidrehen gezwungen. Ter Kapitän und dessen erster Offizier wurden gezwungen, die Kommandobrücke zu verlassen, und ein Ossizier des Httlfskrenzers übernahm die Führung des geka pcrtm Schiffes. In frecher Weise erklärte dieser, daß er mit dem ainc rikanischen Schisse deutsche Tauch, boote, füllten sie sich blicken lassen, rammen werde. ititi iiilch einer VaiiiiiiiiitoiiriiiiT uns Miillinitnlio! 2lcttni5i!trDfi8ißtcllrltUi!)lfIcliftt'tiiiiigi! dir Snrbmicllcii! nun ächch er .ilnwili r ' ,, , ir.r :! , r .,, -i-T. ' ! I ( ' Ik!'-' !,,'!', d,,'k !Kk'.fq.'kZ'kc. 1 ! ' ,!(V! ts . , ! , i' '! ' k' 1 ; h: u. r ! . !' t i ; ! 1 0 ,n fr. ! f't'. d' b: t t!v:n i "'d ' J. :!.!,:,! f !',!!' l(!f tit? ft t 1 1 !it)ii'(it HZ '-1. in k'.r '-'!, V,'!!',!i'Z rr ,'lnftT :u' m:c,r ":4 "!" ,iH'iU un''n' ,,U1,J (UuHl ,lM,tf '''"'!, i vMr"i"ri.i',:t'"imiii.. d,n strin-n. Mi-rl.Mt . ju;uvr h't;.,.t nu-r. Xt.ü.ro. ittf ja.'.ini,cke !.''?. r.'i .M(,.!t. (.tMM.iin-ii Muni- ,-),'!t rmu 11tt.si ffr.iiU wcrdf. wenn "' -l'U'r '!''.'"'' (!!,!.!., Ucmbe VttMer ein tif l'ürtrnrtrfsllir. Voiott, '21. UVur? -- Silic her -."atddLtu.iihr lc? üh(i) IW.'slropl) ' will. iVi Lng'znrgcu. fiibivicftlüf, von so Öit o"Ul Iciitos am (:iu'iigs Atmend. X:c .Vunn tssitiiisldjun-' anronnrn, und nurböfiliili vvi, bet XariJtiiic.'h'ii ncM, bereden i CMfotilMfm iiiun auf 'J'J oaljrc unter Ms.rtniiipol würben llr ruiiii'dicn muiont.ihifitdj tu bvn XiuNim'llon bn' jajmn if die MonirolU' nntt'Ut werden, t nrif fc mit fdiiurrra Verlusten für treibenden iWinen, die die ludx Xer fünfte Artikel sieht die Ver drn rind abstksdilagrn. Ntrdue,'t' oiic-rtoU'tt Iml'i'it, der Klette der AI läugerung Ion nicht unter dieses lich von Cftrulcnfa griffen die :)iuf Iiirteu die meisien dnuierikeiteü. i'üifommeit fadeitöc Verträge mit fen nffre ctcilitnstca nn; bei einem Um die Vlrfceit der i'iineiinrLuiter zu fremden Buchten vor. loa uns auoqrsuhrtcn rgrnanariff fieren. liadeu die Türken kleine Attdr zeiijie ansgrsaitdt, dir dir Ät,fiialr habe, die ,'iiien bou ihrer Beranke, rung zn lösen, die dann ben der Ttrvnning dein Äuögang der Mec rrsstrabc zugetrieben werden. Postpnckrte für das Teutsche Reich. Wasingto. 21 März. Mit Rücksicht auf die Thatsache, daß die Benütiung der Packetpost beim Ver sandt von Nahrungsinitteln nach Teutschland in füngster Zeit eine ciußerordentlichc Zunahme, zu der zeichnen 'hatte, hat sich bekanntlich dcr eneralpostmeister vom Staats, amt nähere Weisungen über die Vcr. antvvrtlid)keit der Aundespostbehör. den erbeten. Eine endgültige Ant ivort soll er noch nicht erhalten ha ben. Herr Burleson meint, daß nach dem bestehenden Uebereinkommen mit Holland Kriegskonterbande durch die Post nicht verschickt werden darf. Gleichzeitig weiter aber nicht 'mehr, was nach internationalem Recht als Kriegskonterbandc bezeichnet werdm kann, und hierüber wünscht ' er in erster Linie Aufklärung, um sich die tvewißheit zu verschaffen, daß Nah rungeinittel mit der Packetpost nach Holland geschickt werden dürfen. 6,000 szpackete nach Teutschland. Ehieogo, III., 21 März. In den letzten i Tagen wurden von hie sigen Einwohnern mittels der Ge Päckpost 6.000 Packete mit Lebens mittein att Freunde und Verwandte in Teutschland gesandt. Prisengericht zahlt $600,000. London. 21. März. Ein eng lischeö Prisengrricht verfügte am Montag die Auszahlung von $000. 000 für amerikanische Kargos von Mehl und Weizen, welche an Bord der norwegischen Tampfer Alfred Nabel", si,t," und Bjornstjerne" nd des schwedischen TampserS Fridland" festgehalten worden sind. Soweit bis jetzt bekannt ist, ist dies das erste Geld, welches von einein englischen Prisengericht für amerikanische Lebensinittelkargos ausbezahlt wurde, Ter Eigenthümer dcr an Bord des amerikanischen TampserS Wil helmina" festgehaltenen Lcbenöniit tel. welche für Teutschland bestimmt sind, sind nahezn entninthigt über die Verzögerung, welche der Fall im Prisengericht erfährt. Tcr Lon dotier Anwalt der Firma W. L, (reen ans St. Louis, welcher die betreffenden Lebensrnittel gehören, sprach die' Vermuthung aus, daß die britische Admiralität den Fall viel leicht absichtlich ' verzösZ'rc, damit die Lebensrnittel bis zur Perhand lung verdorben sind. Amerikanische Pferde für Frank reich. New ?1ork, 21. März. Ter alte Passagierdampfer Gascogne" ging heute mit' 1500 Pferden für die französische Armee nach Havre aö PmiifjU '','"" lih . . in ..f ,)iit'iiu ii(l(n!; 1 , . tf Mm j , 1 H : Hl f S !'" f f l 1 1 ' ' ff 1 !M' J i ' ? ' ' ;i f.? ! : , ' ' M ' M I ? ' i ' .f " , t ."' ,. " r 1 f f i ,,,. Ms.. , f M. , , , ( , , , M 1 , 1 ' ' ," ! 1 ' ! M 'I ' ,, ', ' ' , 0 I ; , 5 , !' : t , r. , !, .'", ' ' :. r t ' : ;.(,,; I f' !f" !1 IM', )itf (i f 1: , t n.-.i t.r: ;m!( V.-fo M I :l ( t i.ni in für kr !' '"I 'i ' IS ' ' 'r'' n-'.n'W '!''' .'.I'N-MNN!,',, tu ;l-;"k;i, f'uir d,'N n'll, d,ik; ::i Ui.ii'rl'i.iih-u r ncf drttkrn lltiift fl ! .M.'l'UMU'll !I!1I Mtl riltiT Ul 1 ,! !!, s'. r Z uö-'i" stitMd' iirct rr itrufn-urc fur finunjicno. politnche t'fiT nnutan aio :iwac oimcucn Alle weitergehenden Anträge hat Japan anscheinend fallen gelassen. Türken am SneZ'Kanal. tix., ot m T-; t;;m""'i v"? r vui . JflUlfl. 11 ... f- , ken haben einen weisen Angriff auf Zurnckge,chlagen nd ltet-e ihre den Suez-anal gemacht; eine Ab- und Verwundeten auf dem theilung Türken, welche von Bir El aqtstl. ..... 2ha aus die Sianai Halbinsel durch. 1 . Stiche Armee sprich der qucrt batte. wurde am Montag in Ke denhaften ari,u von Pr.'.e der Nähe von Suez beobachtet. Vom ffn ' "nkennnng ur deren Fort aus wurde F?uer auf dir Tür-,f"es Verhalten an Rnr durch ken eröffnet. Tie Letzteren, etwa 5nger konnte ,te überwältigt wer- -1 nnn ohf k,.,.),,. y,i 1UU'7 UU üll ll'ULVCU UVll Ulbl deutschen Offizieren befehligt und zo gen sich etwa acht Meilen zurück. wurden dann ,von einer unter Ge neral Jounghusband stehenden Streitmacht angegriffen und in die Flucht geschlagen. (Ja, ja. wo im. mer sich ein englischer Soldat, und wäre er kaum drei Käse hoch, blicken läßt, da rennt der Feind Hals über rnif dniinn fn tnrmmtiti3 stellt es im englischen Kricgskalendcr.) Italien wird uugemüthlich. Paris, 21. März. Tas Pari ser Echo" bringt eine Meldung aus Mailand, daß dcr Handel zwi schen Italien und Talniatien. dem südlichsten Kronland der osterret chisch.ungarischen Monarchie, einge stellt worden fei. Tcr Oberbe fehlshaber der italienischen Flotte soll angekündigt haben, cr werde Schisse irgend ciner Nationalitat festhalten, welche Waaren nach Oe sterreich bringen. Genf, üb. Paris, 21. März. Tir italienische Negierung hat Be fehl gegeben, 20 Frachtwaggons in Luina. an der Schweizer Grenze, zu beschlagnahmen. Tie Waggons enthielten Graphit, Schwefel und andere zur Herstellung von Muniti on benöthigten Artikel. Sir waren kür Krupp in Essen bestimmt. Ter italienisckze Einkäufer der' Sachen wurde verhaftet. Gens, üb. Paris, 21. März Eine vom. Zensor durchgelassene Te pesche von der östcrreichisäen Gren ze an die Tribnna" besagt, daß alle Gebäude' zwischen 'dem Sngana Paß und dem (arda See gesprengt haben, um freies Schufzgelände für die Artillerie zu erhalten. Ter östliche Theil der Stadt. Roverew ist von der Bevölkerung verlassen worden. Mit Italien sympathi sierende Personen find interniert worden, , Tie russische Zerstörungswut!,. Berlin. 21. März. (Funkenbe richt,) Bon Krakau wird gemel det. daß dcr diirck) den Krieg in Polen und Golizien angerichtete Sachschaden sich auf fünf Billionen Mark bcläuft. In Galizien find 100 Städte und Marktflecken und nicht weniger wie 6000 Törfer theil weise und 250 Törfer vollständig zerstört. Die Russen haben 800.000 Pferde und 500.000 Stück Vieh so wie alle Getreidcvorräthe und an dere Provisionen fortgeschleppt. In Polen würden 200 Städte und 5)000 Törfer von den Russen gänzlich oder theilweise zerstört. Jfssir., .liiKnauff, 21 Itnlifn iii "''Ms im ui 1 1 1 ,. . (HIKil jliiiiiiijril! f MM-V !,f " is t rl ,' ' : ', 1 f" !f.ifM-! ! .. ' f i t "fl f-fi.'t, )" ! ! : Mv.f' f ! f f ( J Vi f f 1 j m " : V( flf?f l.fHÄf . , 'zq (rj !' l-mfm um l?,i,r:- IS f r ftf If (( ,n, i't-ft l'rffff, pur Viff um J; ml 'JVi!'fll, fjfltff rr M5. K l)iH Ob If mit!f BsH ; früiui-ifü r w if liffujffr); filJf 1 1 ' ' ' . r k! Nf Sf VN mrVrf n Itwftn nby Mr 11. 'JifHI frinMiifif '.iMi'.ri : ?r ftiNd,,ki l' fi Hurt Tii.iriii! filrr riS i itriiii Tiitffrtfi'f bniiii'ii iitir ini fffm -fiur ,,.,,. , ',1hI i,i VAtimuBM ffilrrfupf , nutti- tiq im nr fttftr (ttfifdit int ( u:' k. Jfütfilif IritppfH UfrfuliKH die 'Knfffri, lurldif m i't'nml tsfrtnrlirn itiiirbm. ,1 bfr ohr iurt luhui stfii wurden ."0 'üiiücii tibfrliutt - J rsanstk flfnommru; M.Vröfm 'wnkdktt brn :!!,,sikn brri ,',f!d.,s. schiivk nd brri Msd,.nkNs.,w,Krk bq,omink. Äk BirU. d, d,k :Hufn j Citvrrnsirn rrbruirt bat- ,rn, würbe ihiikn iuicöcr nbacnuiit- n,,n. ahmen wir '0 OsiiMre nd '.',l0 Mann gefangen. Oeftlich von Plozk ginge die Russen zum Angriff über, ...!t. r.. . 4. wen Britische Bomben auf U'Boote. London, 2t. März. Tie Ad- miralitat g.iv heilte bekannt, das, britische Flieger erfolgreich die de,it- MI Untersecbovt.-tation bet Hobo- ken, 3 Meilen von Antwerpen, an- gegriffen haben. Tte britische Ad- mtralitat glaubt (!), das, sowohl den Werken der Station als an 2 deutsche U-Boote großer Tcha den angerichtet sei. Ein britischer Flieger, Leutnant Croßley, mußte in Holland niedergehe. Russen ziehen sich zurück. London, 24. März. Seitens des russisckien Kriegsamts wird zugcge ben, daß std, die Russen aus Mernel zurückgezogen haben. In dem of fiziellen Bericht heißt es: Unsere Rekognoszirungsabteilung, welche in , Memel und Unigegend opcrirtc, i wieder auf russisches Gebiet zurück gekehrt." (Wie naiv! Dcr russische Generalstab vergißt zu melden, daß die Abtheilung von einer Hand voll deutsckzer Soldaten gewaltige Tre sche bekommen und froh war, wieder auf russischem Gebiet zu stehen.) Beschwerde einer Amerikanerin. Berlin 24. März. Iran Nono McAdoo Foster, Schwester des arne rikanischen Säatzsekretärs McAdoo, besdiwerte sich, beim amerikanische Botschafter, daß die Polizei sie im ter Androhung einer Haussuchmig gezwungen habe, 2000 Mark in Gold auszuliefern. Ehe der Bot säiafter noch die Beschwerde im Auswärtigen Amt erheben konnte, hatten die deutschen Behörden den Fall aber schon gründlich untersucht und festgestellt, daß das betreffende Geld von Angela Searpa, dem Adoptivbrnder der Frau Foster, in ungesetzlicher Weise erlangt worden war. Scarpa selbst erklärte, daß er das Gold von einem Milchmann mit einem' Prozent Präiuium gc kaust hätte, chnc zu wissen, sich da durch einer Gesetzesübertretung schuldig gemacht zu haben. HvspitabBvrlage empfohlen. Lincoln, 24. März. Mit 51 gegen 45 Stimmen sandte heute das Hanö in Plenarsitzung die Ho spitalvorlage für Omaha mit Em pfehlung zur dritten Lesung. Tie Vorlage sieht Bewilligung von $150.000'? für den Bau eines Hospitals auf dein Platze des State Univerfiti) Medical College - in Omaha. IHiif.j I'Hj. Nriijie 2,?j!li'',t InPtHKlitili'ilcIvIl ,7MljJUI , t 1 ' r ' !'! ! t 1 ' , . f t 'M ,. , ! f f1' f ' . ' .1 M hrf I'I t'M" 1( 'H.f '. ";. if 1 1 ' . . T I ' ;M I. ' ,'!, ': ,'! tr' !! ! . f ! , (VI ' i ;1 'I i r 1 1 1 sir , It ,M' :if ' Mn.'!h':l l'r, l-rO 'W 1 :c 1 f- 1: ! I Ki M T f- I V S.'c: ü ! - i !! 1 1 I in.'hn.ifr ,! 1,1 ' t .'I if. ir-J 1;. n !'; i ' ! , ,1 'i'iaüu 7 !' !, ;vr::.i !, Tm! .Ml't l tlJ UI'H i-"'' N '-' re:t, Z'i'vrete in. vre 'M,i it.iie des ('-'erass t;-n UJiutu liMi mir. :,,ivianh une M, im e!,.erVn'.t!!rl!d,en "l!o. ;tvn, ue -Atiui.tA soinntru durch . iliei, I'er,,,' und sdtlieZieii einen Mllireio mit dem auderrii b,' - V nit o.r i'.'tt'teiü'.ii.iieii '"reuzr. 1 ie; ser .vall'ZretZ wird sich alliuäl'lidtjw'c.,, ditrck, Hiinäer dernniv.en er t:m dir 'Itliüen sdlüc'irn. bis diese! k.k,,',i. v,?. ?!.. si.-,n vernichtet sind, ik Russen käm . . ' He wir die Teufel, weil f;e wissen, d.iß sie um ihre Er,isienz kämpfen. Sie haben bereits -jeden' tanglichen Mann in das aktive Heer eingestellt und mid) eine große Anzahl Krüv pel. Tie Teutschen dagegen bilden drei Millionen Rekruten für den Friihjahrsfrldzilg aus. Alles zu sammengefatz:. , ist die Position der Teutschen ait'ge,tt'ichnet." Herr For bringt photo;?raphische und dokumentarische Beweise ,sür ruiiische lrcneuhllten in Ostpren '.en mit, hat aber in Belgien mitiöcsät. Aus der einm Seite der dem denen Willen keine . Beweise sür deutsche Schandthaten auftrei ben können. Zwei Ozeandampfer versunken. rnchtdampfcr Tenver" stößt mit einem anderen Tampfer zusammen. New ?)ork, 21, März. Mitten im Ozean. 1,300 Meilen von Cape Nace, versank gestern Abend nach! einem Zusammenstoß mit einem nni bekannten Tarnpser der 4,340 Ton neu große Tarnpser der MallorhTie Forts standen tn Flammen; Linie Tenver". Auch das andere! heftige Tetonationen wurden der Schiff soll , gesunken sein. Ter, nehmbar die Oesterreicher Tenver" segelte am 16. März von 1 sprengten die Pulvermagazine in Bremen naä) New Jork ab. nach dein er vorher ' dort eine Ladung Baumwolle abgeliefert hatte. Auf den drahtlos atisgesandten Hilferuf eilten ungefähr ein Dutzend Dam pfer zu seiner Hülfe herbei, und es gelang, den Kapitän und die ans (5 Köpfen bestellende Mannschaft, sowie die 85 Passagiere in Sicher heit Zu bringen. Tie Passagiere waren alle in Tcutsck)land gestran dete Seeleute, Wcizcnvorrath geht auf die Neige. Washington, 24, März. Eine Warnung, daß die jetzigen starken Exporte von Weizen und Mehl nackt Europa nicht fortdauern können, oh ne daß der Vorrath für den heimi schen Bedarf und für Saatzweckc ge fährdet wird, war in der heutigen Ausgabe des Outlook" vom Acker banaint enthalten. Nach der An ficht der Sadvcrständigen des Te partementö würde die Fortdauer der Ausfuhr in derselben Höhe, wie in den Monaten Dezember, Januar und Februar bis zur neuen Ernte den normalen 'Heiinbedarf stark beein trächtigen.' Die Untersuchung hat ergeben, daß am 1. März noch ein lleberschuß von 01 Millionen Bushel über den heimischen Bedarf zur Aus fuhr in den vier Monaten vom'1. März bis, 1. Juli vorhanden war. Xie Ausfuhr in den vorherigen drei betrug aber durckisdinittlich 35 Mil lionen Bushels per. Monat nnd die Fortdauer dieser Ausfuhr .in der selben Höhe würde sich auf 140 Mil lionen belaufen, ehe etivas von ,der neuen Ernte auf den Markt koinnt. i , Tie Teutschen vor Qssvwch' London. 24. März. Reuter's Telegrapliendurcau meldet aus Pe ti'grad, das, die Teutschen , alle ihre schweren Batterie vor .Oficwetz bis uns vier seit Sonntag zurückgezogen hätten. (?) , ?Sti SJ II ! 1 I i Vbl 1 i.:;,ou vvcfüiiijciic! Vclilcr Drillich drr Przrui?l !,lrill süii. sich lirchzilsih!n,irii. riAilcö sich nl) iiiititiiilich! 'Ji 11 fiiii (ituqtlfn ;tiiiiiiii!itiiDttiif)CfPttrcinj ü! V i V .'I '!: i - n , I t .:;.( ! r ' ( f- l'Vi: .! ! !l J V" r, t ! in ! '., , .,! k" 'I .. ' t !.-! i i 1 ! iVr ", ! h i! ! ! ',.,',.' ' -' f:-..f : rt.--, . 11; !! I rr .!' ?,i i'.ii 11 ! MiviM'i; di ,1 i ,it- ! u ,? d'r h,- 'rrt int ;mi lni;t, d.if; wiilirend di'7 !,N' ' nni'r der Vi Ui i.'t i;n 1 tui.ini ,t.;,,,,, K,- (.t,ri,,( ,.,.,, nv:iriTj, b.'i'i'.'tt s' tr'; ;'!.! 3 ,-;;,,.- ,.,.,' ,,t iü,,. , ,;, ,K.,; ;,.,,;, lUTt cin,,etreitett. 3ie lejd.rte:-eii Vl1.ie der 'Grinse,,, ehe sie s,d, köcktk, traurig Viele 2old.iwi iirle.i rer Hunger er- r,,-..,.- , .,!.,.... ,.. ,!..dpr ! ' 4 ' w i I inu.u 11 1 w tu 1 ii'v '.t- reu. die chiitzeiisiräben zu ver lassen. Bericht eines .Äorrrspoiibentcn. Ein rufsisdjer 5lriegckorrefpendeiit begab sich, als er von dem Fall der Festung gehört hatte, von Lembcrg pach Przenuzöl: ans dem Wege nach dort kam cr diird) die Ortschaft Scheljhinie, woselbst die Oestcrrei cher vor drei Tagen einen verzwei selten Tnnckibruchsversiich gemacht hatten. Ter Boden war mit Lei a?en im wahren Sinne des Worte? lLanditraße befanden sich die russi schen Verhanc mb ein Gewirr von Drahtnetzen, ans welchem nur die Rohre der Feldgeschütze und Ma schinengewchre hervorragten. Oe sterreichische Gefangene wurden von ihren Offizieren, denen die Degen belassen waren, in die russischen Li nien geführt, mn später in die Gc sangenfchaft geschickt 'zu werden. . Alle Brücken waren von den Oc stcrrcichern zerstört worden, doch hatten die Jrnssen bereits Ponton brücken geschlagen, über welche sie ihren Einzug in die Stadt hielten. dir Lust und zeytorten die forts Tie Stadt an und für sich hat durch die Beschießung wenig gelit teil. Die Außenforts jedoch wnr den stark mitgenommen. Die Be Bevölkerung der Stadt setzt sich zu meist aus Juden zusammen. 119,602 Mann gefangen. Petrograd, 24. März.' Das russische K'riegsamt meldete gestern Abend, daß sich die Zahl der durch die Einnahme -von Przemysl in Ge fangenschaft .gerathenen Oesterrei cher auf 119,602 Mann, darunter 0 Generäle, 9s! Stabsoffiziere und 2500 andere Offiziere belaufe, Tie Hungsrsnoth unter der Garnison trat bereits Ende November ein. ISiän Thier blieb am Leben; die einzige. Zufuhr von Lebensrnitteln wurde durch österreichische Flieger vermittelt; das war aber sehr we nig. Täglich wurde Kriegsrath ge halten ,aber erst nachdem sie dein Hungertods entgegen gingen, wnr de beschlossen, die Festung zu über geben. Eine Held c wüthige Garnison. London. 24. März. Aus Lern berg hier eingetroffen? Depeschen besagen, daß 15,000 Mann der Be fatzung an Tnphus oder Cholera litten. Ueberall in Europa wird die Garnison wegen ihrer Helden milchigen Vertheidigung der Fe stung daS größte Lob ernten. Jetzt, daß die russische Belagmmgsarmee ihre Arbeit gethan hat, wird sie je dcnfalls in den Karpathen verwen det werden oder einen Vorstoß auf Krakau unternehmen. Ein briti scher Militärkritiker (einer jener, der dir Flöbe husten hört) hat aus gerechnet, daß Krakau binnen eines Monats fallen und Oesterreich dann gezwungen fein .wird., einen separa ten Frieden mit Rußland zu schlie ftcn. Andere Militörkritikcr indes icn glauben daß. TeutMantz wA. iiffll IllUnjUI .." .. I l.'f im u U ' u ' 1, -. i ' .! M'f.'M IM! ' ! m , , die ji,?. MVs ,!s,',?,,! iMMi'N ; 1 1 , ''' , , , i! 1 1 u M, ,n, I, !!".,.! 'r ( MM ,' r'x f;i i '.', ;ii ,;,, M!,' ;VT l!t ba! die 'i:lr,Mt d.N!l li, l'tlMi-tVnt. -ch de diti.'i d'f C-Hit-ihnf der Fr Itim.t ir.'et-st :i' ',' !,r,'.!.',,'s.Z e B,-r t''!' l.' et !,r,i ti 11. i C ','nl"r wird en denifd'-e .eer u den ZI, i.rr, 'dirit 'i."'.e,i nd die Russen in Sch,tch l'.ilien.l ciicrcil Kiioiiinnrk's Arniecbesclil. '.'im 1. Mut am la.te vor dem letzten Aiivfult drr Oeiterreidier, rittletc der Bert beidi. ter PrzeinnslS. C 'i'tit'raf Miivinaiief, feilenden Auf ruf an seine Trurven: Zoldatenk 2i't eiiient ballen Jabr baben wir Miiider fan aller Nalionaiüäten un leres geliebten V.uerlande? iiitmif liörlich int Kampfe mit unserem' ae meinsameit Feinde gelegen. Mit ' Gottes Hülfe und dank Eurer Ta pferkeit ist es uns bisher gelungen, die Festung gegen die feindlichen Angriffe trotz aller Entbehrungen und Ite erfolgreich zu vertheidi gen. Schon jetzt habt Ihr Euch durch Euer tapferes Verhalten den größten Tank Eures obersten ' Kriegsherrn nnd Eures. Volkes er ... warben. In dein geliebten Vater " lande schlagen Euch die Herzen AI ler entgegen, und Millionen harren ans Nachricht von Euch. Ihr Hei ' den! Ich fordere Euch jetzt zum letzten Angriff auf den Feind auf. Tie Ehre unseres Vaterlandes ge bietet dieses. Ich werde Euch an -führen uin niit kaltem Stahl den Eisenring unseres Feindes zu durch brechen. Vorwärts! Nicht eher wollen wir rasten bis wir uns mit der .ftnuhfitrirrpfl tnpfrfifl itnÄ nnha ti" I -K M - IWV , ,14.1. Ijl, ' h;,.:.. .'!.... . uiiuiuiiiiu luiuicu. -u." i r U'iieu uiii Vorabend einer großen )Schlacht denn der Feind wird nur unter den größten Anstrengungen gezwun (gen werden, den Kampfpreis auf zugeben. 'Wir innsten alle von et nein Gedanken beseelt sein, und der ist vorwärts". Schmettert alles, was sich Euch entgegenstellt, zu Vo den." Russische Zeitnitgskommentare. Petrograd, 24. März. Tie Novojo Vremha" maßt dem Fall . der Festung Przemysl dir größte , Bedeutung bei. Sie vergleicht den selben mit dem Fall der Festung Metz im Kriege 1870 71. Sie sagt, das letzt' Hinderniß zum Vor marsch auf das Herz der Kurpathcn und - in Galizien ist jetzt gefalle. TaS Schicksal des Hauses Habsburg ist. jetzt besiegelt und zu gleicher Zeit auch dasjenige Teutschlands. (Ergo: werden die Russen ihren Ostcrbraten, bestehend ans knufpe rig gebratenen Lammkeulen in Ver lin verzehren; wie war's doch, woll ten sie nick)t schon ibren Weihnachts stbmaus in Berlin halten?) Offizieller österreichischer Bericht. Wien, 23. März, 10.44 Abends. Die 'Kämpfe in den Karpathen vonUzsok bis Konienna dauern un aufhörlich fort. Während der lejz ten zwei Tage griffen die Bussen an, wurden zedoch immer zurückge' schlagen. Wir machten 3300 Ge sangene. Wir stürmten die feindli chen Anhöhen unweit Wyszkoro. vertrieben - den Feind aus feinen Stellungen und nahmen 685 Ruf sen gefangen. Auf den andere Fronten ' ist keine Aenderung d Lage, zu verzeichnen." Tauchboot unweit Toner gesehen. Tover, England, 24. März. Auf der Höhe von Deal, 8 Meilen nördlich von Tover und kaum Hfe Meilen vom Ufer entfernt, erschien ein ' deutsches Tauchboot. Fischer fahrzeuge. welche dasselbe bemerk ten. gaben sofort Alarm, und das Boot tauchte und berschwanö, ehe KüeLZIlZWz im; Stelle pmsk s . ,f J