Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 22, 1915, Page 6, Image 6

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cbzulikzen. In einer H.-Iben Ctun
H wird der 6tnft3l:r.tei;t.int dn
mir vorsxrecken daher hcuie nur
tcl Wiit'sstk? .
Ich erhielt soeben einen Brief von
Tbea. TUm Teiezramm sagte Tir.
d!iß ich ihr sckrieb. n.rchdki ich ihre
Adresse vcn Tibylle 5tnrf f erfahren
tnlie.
Untern ich den Brief sSrieb. wur
de ti mir klar, da es älle gibt,
in denen die Mutier den Sohn nicht
in; dcrlretci! kann. Mehr und
mehr o:nz mir uberm reiren vie
UnmdalichZeit auf, ihr zu sAildern,
xa Tich so lange vcn ihr fernhielt.
'iiicht nur diese Unmöglichkeit, cr--dem
auch die Erkenntnis, daß nur
einer hier' berechtigl ist, und das
bist Tu selbst. !2o wurde mir der
!5rief unter den .Bänden nur zu
einer Brücke für Teine eigene Ännä
herung verneh. bitte das or!
nicht, falscb, ich werd; mich wchl hü-
ten. t wieder in meinen iieden Zwei
Menscben zusammenbrmz'n zu wol
!cn! Tas ist die Lehre, die ich für
mich aus diesen Wirren entnommen
habe nimm diese kleine Leichte
Teiner Mutier gnädig auf!
"!(f) sckricb ihr also nur zweierlei:
erstens, daß Tu bei Cpfer einet un
erhörten Täuschung geworden bist,
und zweitens, daß Tein Berll'dnZö
mit Ncarzrit Josii eine Irrung von
nur einigen Stunden war, die, selbst
wenn sie nicht so schnell als solche
erkannt worden wäre, niemals Be
stand hätte haben können, weil sie nur
einen Akt der Berzwernuna oar-
s.ellte.
Ich fragte sie, ob sie nach diesen
Eröffnuncien aewillt sei. Deine eigene
Rechtfertiqung zu hören. Sie habe,
scheine mir. das Reckt, sie zu ver
nehmen, und Du die Pflicht, sie zu
geben. Ich wüßte, daß Tu Dich in
Neue derzebitest. mehr als ie der
Meinung seiest, ihrer unwert zu sein
es bedürfe daher ihrer ousdrück
lieben Einwilliauna. Nur erlauben
solle sie Dir, ihr Dein Verhalten zu
klären, und damit ZU nichts Wei-
lerem verpflichtet sein. Nun und so
Weiler ich war Theas Bertraute,
M?, war es in der D!acht vor ihrer
7flüi vom Beatenbera neworoen
Was bei einem solchen Verhältnis
Frauen sich fchreiben. laßt sich den
A!onnern nickt e aam wiederaeven
Den Männern, um die es sich dabei
,u dreben vt eat
Aus diesem selben Grunde enthal
te ich Dir auch die Antwort Theas
bor! Obwohl ich mir Gewalt dabei
antun muß! Ein seltenes, seltenes
Geschöpf ist Tbea! Wie hochsmnig.
das aina mir an, bei der Lektüre
ihres Briefes auf. Sie hat sehr ge
litten m der letzten Zeit. orge. wie
Du alles wieder utmackst: sie erwar
tet Deine Beichte. will Tir nick,
mehr sagen. Denn Thea schreibt
ganz als Frau zur ffrau. als jun'
ere iu d älteren Freundin, fiit
bin stolz auf ihre Freundschaft und
krachte sie als einen meiner kostbar
tten strafte.
Verrate ich Dir schon zu diel,
wenn ch Dir sage, daß mein Vrie
ihr te eine .bimmelsbotschaft' er
schienen ist? Oder ist es nötig, daß
ich M Mlizrt. MM miUi
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lt: euch nur' zum kleinsten Teile zu
rerlieren. Cellist wenn .u k'.i'.k
naere Vrüsurz wünsch'ft. Ich
unke sie Tir nick! verübeln nd
würde sie bcstebzn.
7lch slihle Kräf: in mir. d-e ich
irUUr r;t cpkanr.i I;:te. st Jb bin
,'elund. Ibea ctt Leib und Seele
cc,'und't! TaS Lc.'en ruft mich
die Ärbcit! Es drängt mX sie in
Angriff zu nehmen. Und könn?? ich
ihr Jnt alt und -en ge:fn dnrcy
die Liebe, durch unsere Liebe. Tbea,
ich wäre der seligste Mann unter der
or.ne! .ch wurl'e weißen w:e mein
Batcr, dem auch die Liebe das Le-
den zur Harmonie rnachie.
l.:b mocbie Tir noch tau end tn
ge sagen. Thea mein rer flicht
über von alledem. was es Tir zu
2tn. tat Aber das sind alles D,n-
ae. die weit iicer den Rahmen der
eigentlichen .Beichte" hinausgehen
würden. Nur das eine muß ich Dir
noch saaen: Wenn Tu über das Ge-
schch.'n hinweg so viel Vertrauen m
miä! bättest. Dich mir zu eigen zu
geben, dann würde ich meine ganze
Kraft bis zum letzten daran e!zen,
um mir dieses grehe Geschenk taz.icy
neu zu verdienen Wenn ich f.uch
stets ein schwerfälliger Mensch blei-
be. so kann ich doch wohl jagen, dan
die letzten Wochen Wunder an mir ge-
wirkt haben. Thea, oasz rcy erni
so klein sein konnte, zu glauben,
daß um Deines Geldes willen unsere
men wcniaer laut zusammenschla
gen könnten statt daß der Vater-
lose in feiner Trauer die tternioie
doppelt innig üri Herz nahm!
Aber des unnuken Klagens um
Geschehenes soll es nun genug sein!
cti Deiner 5and rubt mein Schick-
sal und wie Tu entscheidest, o
will ick es emaeaennckunen: ZU Dir
eilen oder an Tir vorbei in die Hei-
rnat tabren und still und stark um
Dick werben m nie wankender Treue
Tenn das scbreck iche Dritte, das vor
kurzem noch als grausame Gewiß
heit vor mir stand nicht wahr,
Thea. das ist für uns beide nicht
mebr da?
werde in den nächsten Tagen
nach Bafel fahren und dort Deine
Nachricht postlagernd erwarten.
Und nun leb' wobl. Tbea
darf ich es sagen, darf ich einmal
sagen, was mir während dieses gan
zcn Schreibens in der Feder brennt
und sich mit aller Ueberwindungs
kraft nicht zurückdrängen läßt: meine,
meine -ihea, mein ein und mein al
les, meine ewig heiß Geliebte!?
Mar.
Das waren kraftvolle und würdiae
Worte, wie Max sie vor wenigen
Wochen noch nicht gesunden qane.
Mit starker Zuversicht ging er an die
sem Abend zur Rübe.
Er schlief tief und fest. Mitten
in der Nacht aber wachte er auf. Es
war ihm, als habe Thea, neben sei
nem Lager stehend, feinen Namen ge
rufen. So deutlich lag ihm der
Klang der geliebten Stimme in den
Obren, dak es ibn auftrieo. AN
Schlaf war nicht mehr zu denken. In
sieberkaftkf UnruK, wartete er. am
Fenster stehend. daS Tageslicht ab.
Er begriff seine Ruhe vom Abend
vorher nicht mehr. Der erste Schnell
zug nach Basel direkt über Zürich
nanm um aus
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MM in BasU gleich zum Scjl'ÄÄ Sab lebhaft und zutxau
War es man Ajaun inn. vet ver.
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t-9 (fnivii-tä sank er. tv. flr:n er
ihn hfulcf. ror im 2 tf.t .! ;n in
d-e K.",e. den JUnf in lie r:.:de
vkn'kalend. d-e te . Bl.-tt k.icüen.
Cui unmerklich seiner ulidetjcriich
e?!iröm!e ihm.
.Tu hast viel acliii-'n. Liebster.
um mich! Und iili. ah, um Tih
oder nein? Oder ircr es nur
ein Traum? Ich w.-iß ti nicht, ich
weifi nur. fcefi ei rrerieicebt ist. als
wärt es nie gewesen, seüdem ich Dki
nen Brief emvfinz. lZs ist. so roh
und tief es war, versunken und klein
geaen den Herzenöjubel. der mich zetzt
erfüllt. Ich wußt' es ja immer.
Mar. daß Tu mich liebtest nie
?'nnt' ich nur je daran zweifeln?
Und ich und meine Liebe zu Tir,
ach. die ist ia ,o alt. so skibsiver
siär.dlich. daß es sich gar nicht mehr
lohnt. auLzusprechen, wie ich Dich
liebe, Tu Heißgeliebter!
Wie wunderl-ar. ist es. tan wir
jetzt nur mehr der übermächtig zwin-
genden Stimme un,erer Herzen zu
folgen brauchen! Nun kann uns nichts
mebr trennen, und ich darf Tir den
dunklen Schatten tragen helfen, der
über Dem Leben gefallen ist wen
wir nun alles zusammen tragen wol
len! Wozu die Geschriebenen Wirte?
Sogen wollen wir's uns von Mund
zu Mund, in den Augen wollen wir's
lesen, am erzschlaa boren. d:e ad-
relange Sehnsucht stillen komm.
komm, Geliebter, zu Temer lyea .
mm.
Ein breiter, etwas steiniaer Weg
führte zu dem weltabgeschiedenen
&nnrimntiKnrid-fn tiinniif liff
WUjtMllWU.. V. Vl. i..,- (. - " !
kiatten sich die Svuren des Vostwa-
gens Z.n das unebene Erdreich gegra-
den, der zweimal wochenliicy die Aer
binduna des Fleckens mit der übn
gen Welt herstellte. Rechts und links
standen die hohen dunklen Tannen.
Herrliche Riesen, deren Grün in im
mer mehr sich breitenden Aesten bis
zur Erde aina eine Eigenart jede
einzelne. Sie versperrten eifersüch-
tig den Blick in das hinter ihnen Iie
gende Waldesinnere. Nur hin und
wieder konnte das Auge sich rn m
feierlichen Dunkel verlieren. Ein löst
lich würziger Harzgeruch ging von
ihnen aus.
Es war still: aber keine tote, son-
dern eine friedlich heitere Stille.
Den Weg heraus kam ein hochge
wachsener Wanderer. Elastisch und
mühelos stieg er bergauf; aus dem
braunen Auge strahlten Andacht und
Erwartung.
?lekt war der Kamm erreicht.
Schon schimmerte die freie Lichtung
i. r. . . w. t s. ' . ( Q ' f. ' s.
ocr oyc outa; rnc uunic, iieg uci
blaue Iinmels ee Mit welken Wol
kenfchiffen aus ihnen heraus. Eine
Bieauna. und vor War laa das ver
lorene Fleckchen Erde, das sich Thea
als Zuflucht erwählt yatte. An
svruchslos und fkriede atmende-
Eine gewisse Sauberkeit und
Wohlhabenheit lag über dem Ganzen,
noch hervorgehoben durch die golden
alles überscheinende Sonne. Was
aber dem Dörfchen den aan beson
deren Charakter ' von Frieden und
Lieblichkeit oab. war der arüne Wald-
kränz, der es rings umschloß und
teilweise seine Fühlet ois dicht an
die Hauser heran ausstreckte.
'In der Mitte lag das Gasthaus
Im ersten Stockwerk wehten schnee
weifte Gardinen binter Geranien
stocken die Gastzimmer? Max'
Herz klopfte stürmifch, als er ein
trat und nach Tbea fraate.
Die Wirtin, die säubernd m der
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uculdüM 7,i:.!k. Mit ."an!. VUf
ik.t s.l eint r-eif.e Gestalt 1U
cif liie'.t ein Ihi h im 'Z t os-, aUr
ü'ik Auien ttaiiMKn d.n.idcr hin.rq
i;;4 l..i-e. Vl.is bau unltrsten A't
wippte ein r?n! ir.i cuatf. 124
llöpfchen hin und her wendend, zu,ihr
Himmler.
Wie von einer plö'i.cn innere:'
Nnx.ik, frfxbt i'r.in.i i:e l'A
A.UUj V)..., 1 -
neben sich legend, ans, irtfes der nint
erschrecken ein Slock.reil boher bin
oaff!a!:cr:e. und s.s!te mit beiden
Händen mechanisch zurück an den
goldenen Haartnoien. aus dem ein.
Nadel zu Äodcn gleiten wollte.
Da erblickle sie Max. Ihre Au
gen weiteten sich, sie. blich eine Se
lunde regungslos. Tann aber jie'i
sie die Arme sinlen, und beide Händ'
gegen ihn jOuLstrekiid, eilte sie ikmi,
strahlenden Jubel im Blick, entgegen.
Thea Thea stammelte
Max erstickt vor übergroßer Wonne.
Er wollte sie sanft unifasten, ihr tief
ins Auge schauen, die ganze Weihe
ftimmung ül-er sie ausströmen, die an
diesem Morgen im Walde in ihm ge
wesen war. AIs er aber nun in
schlanken Körper dicht an dem seinen
suhlte, das süße, ach so tausendmal,
in wütender Leidenschaft ersehnte
Antlitz sich an das seine schmiegen,
die roten Lippen die seinen suchen
fühlte, da übermannte es ihn. Er
preßte sie an sich, daß es schmerzte,
er küßte Augen und Mund, daß sie
zu vergehen meinte, immer wieder in
durstiger, nicht zu stillender Liebes-
leidenschaft. Die braunen Augen
brannten über ihr; es war, als wolle
er ihr die Seele aus dem Leibe trin-i
len.
Und merkwürdig dieselbe Thea,
deren Sinne zur vollen Reife ausge-
bildet waren wie ihre Seele, die
selbe Thea, die den geliebten Mann
in zahllosen Nachten sehnend geru-
fcn hatte, die sich gerade, als er kam.
traumend die ubcrselige Wonne des
Wiedersehens ausgemalt hatte, sie
lag mit einer Haltung - stiller, keu-
scher Innigkeit in seinem Arm und
hielt dem über sie hinbrausenden
Sturm mit geschlossenen Augen be-
bend stand, ohne ihn zurückzugeben.
Tann, als er nachließ, legte sie,
ihm strahlend und tief in die Augen
sehend, mit einer unbeschreiblichen
Hingabe die Arme um seinen Hals. ,
Der Fink, nachdem er eine Weiiq
zugeschaut, hob da! Kehlchen und
schmetterte ein jubelndes Lied durch
den Wald. '
. Schrieb ich Dir, bor wenigen Ta
gen noch, von Entsagung, Bill? Und
heute springen tausend, tausend Brun
nen! Nicht entsagen, Bill leben,
leben!
Thea".
Ende, r
" - Das beste Mittel. .Ich
würde das Zimmer gern mieten,
Frau Wirtin. Aber man hat mir
gesagt, es-feien Wanzen darin."
Seit ich es ein Jahr lang an ei
nen Studenten vermietet hatte, nicht
mehr. Er kam des Nachts niemals
nach Hause; das wurde den Wanzen
zu langweilig und sie verzogen sich.""
Unterschied. .Als Arzt
muß ich den Genuß alkoholischer Ge
tränke verurteilen."
.Aber Sie trinken doch selber,
Herr Doktor."
.Aber nicht als Arzt. Wenn ich
trinke, bin ich ein ganz gewöhnlicher
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