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'wesilsiZ, vi'nTlü'odotta golegenrii nisfi-
sdien chisZshöfo wb schte selbige in
Brand. . ,
BrschiessNng wieder ansgenummrn.
Paris Z l. März. Einer Te-
p hesche von Athen an die Aavas Nach.
richtenastentur geniäsz ging die Flotte
der Miirten vergangene Nacht wie
der zum, Angriff ulier. Eine An
Mmeicheber i'ersachten unter 1 sirüf?'imb hatte 8MM Tonnen Reis,
Z'dein chuve der säilack'tscklfke d,0'z. für ihmhm Mttmmi tnur. n
'ruwn uuect , zu crmqeit; inoezze
A'r das 'deut der Ärandbattme
en
)battenen
I fiir so furchtbarer Gewalt, daß der
! iiumpk, wkiazer gegen niieriiaaii ve
(iiiitn, rereits um - Uhr Nachts ad
gebrochen iverden niuf;ie. Tieziriegs
,ich!:fe wurden mehrfach getroffen.
wei Ttrandbatterien wurden zum
Schweigen gebracht. Letzteres glaubt
lein unpaneiiich denkender Mensch.
V Das wird nur in die' Welt hinaus.
& -saunt, im: die eielnidten Gemüther
wieder aufzurichlen.)
Französisches il-oor fntsch.
London. 10. Mcirj. Erst jetzt
tat e sich berangesielU, das; ein
französischesTauckboot, das; sich durch
die MineuZelder der Dardanellen
sd leichen vwllte, um den rormaligen
, deutschen Ureuzer ('''öden" zu zer
ttliren. verloren gegangen nt. Bis
nach i'iacra ivar das Touchboot
I Jiritiüi tiarstchnitiili'n rtli? e& iirfi in
vip,,',n,v, v-
den vielen Bindungen der Wasser,
strafte verirrte, gegen einen Felsen
rannte und so schwer beschädigt wur
d?,. . das; es emportauchen muhte.
;eim,i aber war es an der Ober
fläche des Wassers erschienen als es
von'- einem 5agel von beschossen
überschüttet und versenkt wurde. Nur
ein geringer Theil der Bemannung
cerieJO in befaiigenschaft,- die mei
sicn. ertranken.
Die Türken haben nunmehr schwe
) re Haubitzen auf , Eisenbahnschienen
j inontirt und sind im Stande selbige
i : mit großer Schnelligkeit nach irgend
5 cinem gefährdeten Punkt zu besör
) dein. Vllle. Strandbatierien in den
Dardanellen ierden von .deutschen
l ) Artilleristen bedient, meidet ein Nor
relvondent des Daily Telegraph.
iDos hätten ivir ihm längst der
idShei! können.)
Dkntschlaud lehnt Entschädigung aö.
Bonden, V,). Mcr.5. welche
tefluiig die Deutschen zur Entschä
''i.imiz für vlntrale Waaren einneh
!N'n, die sich eins von deutschen Un
leekeeboeten versenkten britischeii
Ichii'en befinden, erklärt ein Artikel
, in der kölnischen Leitung". Der
"!rk'kel besdiäiliat sich nach dem Am
.sierdznier Berichterstatter des Reu
' iir-v'nremta mit dem Uelheilöspruch
Krisen gerichie? in Hanlbnrg, bei
; wel!:en von ,'orwegen eine Ent-
schedigungbklage Zvegen neutraler
t Waaren, die sich auf einem versenk
,len britischen Schiffe befanden, an
1 luingi gemacht hatte. Das Pri
nqerlcht Ixxk die Klage verworfeil.
, die ..polnische Zeitung" erklärt,
t duft die Entscheidung de Prisenge
' , richiS auf dem Umstand beruht, .daß
nch deutschem Prisengesed keine
. (.-.tscü,abizlng für neutrale Waa
ren, auf feindlichen Schiffen sich
.iöm. j-rrl.n t'-.-fhi't! k inn
I i',s.k,!0 k ,'l.kt ii'l'iimiu
!'W!k ilfimitllH;!- l'jis.k
dttk,K j! T.-f;i :!.. t-.-!i ViMtf.-n
' k !?!,,-, f rö' lj k'ü''t dtt'vk i
fi; !'.!:.;;' vMi uukr s ! W !, Ihn.
'i.ii iVü !chn'i,ttiij:c h !i'i!int,
f!i-!.MiJrr feit tiüil! da h.-i:tjJif :Hin
!"i : r jKii.jtat'tfifii'it V 1
fi'!HMH?Y f,iiifv nüt't f'i'r f:t N'iif.j
l;nii,i'rit fti-Hcn kann. ?lti.;
brrrrK-it winde i'j tur tvn sK'iu-j
ttuiMbfttiUni ritii1 N'ütMü'it ürtM?
Miit'c iiv':i d, r kttf,''ii in-r'ii i'.-.v'
ri'ii ,' ,k lünttöüch fitii, irnr ?
fn'üuitt'fUMi, l'I' 5i'in XfüifJliOit MiMd!
ct bfü! iu'iiihc burd i'otfi'uf imi '
rmi'S si'Ickon idiiffi'j ein grökercr
Sdiiibi'ii ,5iiiirfii,it wird."
Wirbst einer 'tinilrt.
voiipcn, 1:. Wiary rcr rntitdn'i
Kämpfer .(knartue" von !n-j
arni würd? nn'tcrn auf der fcötic von
'eachy Heaö von einem deutschen
Tauchboot tcrvrdiert nnd versenkt.
Xn vor Eile, etn Rettungsboot 311
besteigen. sür?,te ein Matrose über
Vord ,und ertrank, Th übrige?
Vesatzniig, 40 Pl'ann, wurde von ei!
nein Tainpfer aufgenommen und'
nach New Hauen befördert. Teri
versenkte Dampfer war 3309 Tonnen :
Bord.
Hier wird behauptet, 'das; die
Mannschaften der deutschen Tauch,
boote sich als Äriegsrnf die Worte,'
erkoren haben: Ein Britenschisf, 0
Herr, gieb uns heute."
Die neuen italienischen beschütze.
Spezia, Italien, H). März. ;
Hier ist eine Kommission von Artil
lerieoffizieren angekommen, um die
neuen MilliineterGesdjütze ans
znprobieren. Sie stellte fest, das; die
neuen Riesenkanonen sich von der
allcrgewaltigsten Wirkung bei der
Beschießung von feindlichen Befesti
nngen erweisen würden. Diese
Geschütze werden niit anderem, von
gleichem Kaliber, die jetzt bereits in
Genua fertiggestellt worden sind,
nach Piaeenza, dem gröftten Artil
leriedepot Italiens, gebracht werden.
Bon hier ans können sie jederzeit
mit Leichtigkeit, im Bedarfsfälle
nach irgend einer Front transpor!
tiert werden.
Lootscn streiken.
Berlin, 1J. März. (Funkenbe
richt,) Nach einem . Bericht aus
Ehristiania weigern sich die Lotsen
und Stenerleute, die der Bergener
Vereinigung angehvren.weiter Dienst
zu thun. Sie begründen ihre Wei
gerung mit der für die Schiffe be
stehenden ttefahr, auf Minen zu sto
den.., ,
Athen miisz mit Sofia rechnen. ,
Berlin. 19. März. Die Wiener
Reichspost ' "bringt ein -Interview
niit einem bulgarischen Diplomaten,
das interessante Streiflickiter ,'über
die Verhältnisse der Balkanstaaten
untereinander wirft. Erklärt er doch
geradezu, dasz ' eö Bugarien ,nnter
keinen Iknstanden mit Gleichmuth
angesehen hätte, wenn sich ttriechen
land offen auf 'die Seite der Alliir
ten geschlagen und sich an dem An
griff auf die Dardanellen betheiligt
hätte. ;. ,.; . -.. ;
Diesen Nilgriff der Nlliirten anf
dja ' türkische Wasserstraße nimmt
dex bulgarische Diplomat als eine
Beweis dafür an, daß den Feinden
der Tikrkei der Weg über Berlin
und Wien nach Konstantinopel der
legt ist. meinte aber, .das; nach der
tteberzengung, . die in bulgarischen
Militärkreisen herrscht, der Weg
durch die Wasserstrafte sich gleichfalls
als unpassierbar erweisen werde. An
Bulgarien hält man die Dardanel
len für uneinnehmbar. , '
! 12 Nusfciigknkräle abgesetzt.
) Berlin, 19. März. 12 russische
Generäle sind wegen der kürzlichen
Niederlage der Nüssen an den Masn
rischen Seen abgesehi worden. '
Vö(5 C'flinlllflii
urrMiistl Vlnlliitii!ifli;
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N"'N' tvfiitiiih Mswnt "! voll feftl , Ak'gi. Irflftffr.
jfiM:Mti nu!:l,t:cK-H. i:c rli- s., h, ,wr in,
hitc n! in chr'ckcn rrrcgeilk'cr tk.nf z,,,,,,,. nn,k,. hi
fr rdi T.i.z .'!, dt-r iRiMicruiia n(mtm ,9t m Ztaat Muurbrnbt
rnns.wr.kt,- ii!,-;n der WrUiiniluil- Wfff Un ,-z,brirs ferr 3 Mb)
tiiiij 'r n.inj ni aluilii'. wak' Cuuifia dahin mrndirrn will, das,
der ord. M luckrrlich und stanz tut fcif (,jjB,irchrn ahlr in Omaha rrki
m banai) fii'sa'tünn, den Mru'a 111 j ,frbft j,. Zs. mi nidtt jrdt m
du- Xfdnflf zulini, lH,ö VordünP , 4. Mj statknnbrn. ' Hirrdnrd, will
lvrlchk m Midn: ,e inehr Ei,gl.ni.!,, tm nnditdrilinni brr rin.zn
der erUWrtiU'it Werben, dato tlicr orifinbrnhsn Crff brrinribrn.
gekt der !trieg ziEnde. denn die
rngliiavn ervevinzie nv am
Ende ihres Wikeö anac!n,u: feiner
null nielir den .Wiihfiifc" schleppen,) !
London. I!1, Mirz. London!
frmit man sich 6ntntlistt was oC Vill fiCti tt! WltMlf
den, G. Bataillon der Gordon High
lanoer geworoen nr. varlamems
Mitglied Sutherland verlangte vom amt mm lmte bie Kämpfe
llnterknegssekretar in öffentlicher':,,, rst, ZnUmhf-
Sitzung um Auffchluft. Dieser gad " . . mt a
zur Antwort, er bedaure, melden z! ' Lage . dnÄkahe v Me
müssen, das; der Oberst deÄ Regi-.'' Pren'zen ,,t noch mcht ganz
ments und inehrere andere Offizie- . ks .scheint den A,che,u zu
rc gefallen und eine Anzahl anderer b, dN nne eine rus,.,chc Ab
verwundet wurden. Die Mannschaft! . Memel eingedrungen i,t.
selbst sei fast ganz ausgerieben wer- anregcln smb ergrmen worden.
j,cn i den nemd aiiijcr Laubes zn treiben.
- 'iW mcl" mcldef Ijcnte' dm!. M ""ffe Zwischen
Tod von 23 .ueiteren Offizieren, de'.!,, Cw, nord
ren Namen nickt in der offiziellen ff1 szasnysz, sn,d abge
Liste verzeichnet waren. Somit f f- b'cr
' ... . ' . W in Iist S UiktAf
len während der inng,ten Kämpfe
in Flandern allein 338 englische Of
fiziere. "
Teutsche Botschaft vrotestirr.
Washington, D. E., 19. März.
Der deutsche Botschafter protestirte
imm mmuwumm viuulzvyuuv (- Uafm mihamn erklär
mrnt dagegen daft Haflbefehle & tttt das; sie von deutschen tt'Booten
gen den 1 deutsche Kon Jul in eattle, verfolgt worbe wären. Der Tnm
Ws' Dr. Wühelm MuL luurbe zwei Ml
"'.l Awstenten, B M. Schnitz ans , -h dm tf
wollt wurden. D.e Botschaft er ; bein ete"' 3 entqehe.
klart dies für eine Verletzung des! .
Konsularvertrages zwischen Deutsch . Neu-Seeland gegea Prohibition,
land und den Vereinigten Staaten. m fr , . in
t. s..t a s".u..,fr Wellington, Neu'Teeland, 19.
;i,. ,Vi..ijs,.u..i
in Seattle Dr. Müller darüber be
schwert, daft Vundesbeamte ohne sei.
ne Mitwirkung den im Hafen lie
genden deutschen Dampfer Saroilia,
der HamburgAmerikaLinie gehörig,
durchsucht haben. , Sowohl ' das
Staats als auch das Justizdepartc.
ment, haben sofortige Berichte eingc
fordert. Die Vorgeschichte ist fol.
gende: Dr. Wilhelm Müller, der
Kaiserlich Deutsche Konsul, und sein
Sekretär, B,- M.; Schulz, wurden
vorgestern im .Konsulat benadirich
tigt, daft sie sich als verhaftet be
trachten sollten. Sie sind der Ver
schwörung beschuldigt und sollen ver
sucht haben, John Murdock, einen
Angestellten der Seattle Eonstruetion
&'Drv Dock Co., auf korrupte Wei
se zu bewegen. Geschäftsgeheimnisse
seiner Arbeitgeber zu verkaufen. Kon
ful Müller und sein Sekretär werden
vom Staate Washington beschuldigt,
Murdock Bargeld angeboten zu, ha
ben. um Information zu erlangen,
die Botschafter Bernstorff's Behaup"
tuug bestätigt, daft die Seattle Can
struktion Eo, Submarineboots über
Britisch Columbia an die britische Re
gierung versende. ,
! 'Die -Anklage wurde von dem!
Countyamvalt Alfred H. Lundin er
hoben. Dan Tarnisasky, ein Pri
vatdetektiv, ist ebenfalls der Ver
schtvörung angeklagt. Dr. Müller
bestritt, daft er mit Murdock oder
dem Privatdetektiv irgendwelche Ver
einbanmg getroffen habe, irgendet
was zu kaufen, oder daft er sie der
gnlaftt habe, Dokumente der Con
struetion Co. zn stehlen. Der Kon
sul erklärte, Tarnisasky sei mit der
Angabe, an ihn herangetreten, er
habe Information,' daß in Seattle
Submarineboote für die britische
Flotte gebaut würden. ; Er habe je
doch mit dem Detektiv if soweit
verhandelt, als nöthig gewesen sei.
um die Wahrheit dieser Angabe fest
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i.fif intufi l inlif b;fi n( brn Jitti
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nt 'J'fiiiCn! fttislfisii. bir K k
Mitglieder des Hguses
Toiistlas dunntt, summte sük die
(.finnemeinbunn.
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mk! in n.'Z 1- ,:,.,
0""
laste erlitten.
Die Situation südlich von der
Weichsel ist nuvkräubert."
Bon U'Boote verfolgt.
f'nn!, 1 ,'!!'., -L- MJrfir.i-
I - i
- In öffentlicher Bolksab
stimmung wurde die beantragte na
tionale Prohibition für Neu'See
land abgelehnt.
Madden und Cook schuldig.
New )ork, 19. März. Richard
Madden und Gustav Cook ans Ho
Uwken wurden schuldig befunden,
sich in der bekannten Affaire betref
fend Erlangung von falschen Pässen
für den deutschen Reservisten Steg
ler an einer Verschwörung gegen die
Ver. Staaten betheiligt zu haben.
Das Urtheil wird später gesprochen.
Madden, der von Stegler bezich
tigt worden war, ihm seinen bie
burtdschein gegeben zu haben, ver
! mittels dessen er sich den Pas; ver
' schaffen sollte erklärte, er habe
j Stegler überhaupt niemals gesehen,
Er sagte unter Eid aus, die in Fra
ge kommende Urkunde sei ihm von
drei Teutschen, die sich Henry,
George und' Oskar" genannt hat
! ten, - gestohlen worden, ' während er
sick in angetrunkenem Zustande be
, funden habe. Er habe sich den Ge
ibnrtsschein für seinen eigenen Gc
brauch verschafft. Sem Anwalt wies
darauf hin, daft die drei benannten
'Personen für Regler gearbeitet yät
ten.
Skandinavier protestieren.
London, 19. März. Dem Neu
tcrBureau wird aus Kopenhagen
gemeldet, das; Dänemark, Schweden
und Norwegen einen identischen
Protest bei den verbündeten Regie
rungen gegen die anglo.französische
Politik, den Handel Deutschlands zu
unterbinden, eingereicht haben. , ' ... -
zustellen. , Dr. Müller sprach die
Ueberzeugung ans, . daft die Anklage
gegen ihn prompt ' niedergeschlagen
werden würde.
TkkttislHe kkolkktt
p) Odkxßzplklm
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z'"',l'er siaitinnd. Tit lr !',!.'
neral , -lu) znsinnun I o-t.
rr tiwmn und f, S'h-I :n
Inifllrn ht dclüscibli inrji'cscn cm.
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'U!' stamme gegen die t't.mche 'Vfhrn wa innen i'et in sei.
wattlzrrrichntt. Um ü , wemder,, ,.., Ml latu Tw mkn m.
ubmdcn w !Mra,M eg!,!che z,,....,,
Irupl'en na! den Pyraunden cc , focntonb jit lf mmdkn ater
Hnuiiu, unti u mi.
sberten niedrere beschütze und eine
I'ienae Kriegsmaterial.
spater
nder lutjetc eine au 80,000 l'islim! ?IuaritjnI Stand. Die Fe
benehende Macht die ganze .Provinz, m jst ,it Nabrnngsmitteltt und
nayuin (Oberagypten). zernorte d,e.,....,;.,.. Wlls,r vrMm -
Eisenbahnen, darunter die Cairo
Ässnan-Linie. Am 1. Dezember
wurde von den Senilst die Linie Ale
zandria-Cairo bei Tamahur zerstört.
Tausende Stammesangehörige lei
steten den Derwischen Gefolgschaft
und am 13. Dezember marschirten
40,000 Mann auf Faschoda zu, wo
selbst General Hawley sie mit 600
Mann erwartete. Von diesen gin
gen 4000' Mann eingeborene Trup.
pen zu den Derwischen über, und die
Folge war, daft Hawley's , schwache
Armee vollständig geschlagen wurde.
Hawley selbst und fast sei n- mW
ßWMiuw iuuw ya ma uc
t.rfSlt'ftWrt 1 1 rtSl Ad Mtft silil fl ii
Gefangenen ließ der Befehlshaber
der Derwische köpfen
ry r 5 a . I
ic Folge des Sieges war, daß
r t (f --j" 4. rp, -rr , iimi-ii iiuj 1 iiuv wi.unwi.
?r f" !mmeden Derwischen atuU ima bcn Ufcrjl Rawka und
chlo ,en , d am 1 aimm :das toid) j cnü zur Weichsel,
hge britiiche M' itarlager Nasser (un ; Nördlich - der Weichsel in ' östlicher
.Sennaar Distnkt Landschaft zwischen , mih li Plozk über Z.lromin
dem Wemen und Blauen N,l) nah Stupsk hniaus: beide Ortschaf
sml' m ..r B c L , ten liegen südlich von Mlawa; denn
Der Gewährsmann sagt ferner, östlicher Richtung über den Di
daß die Derwische, alle Telegraphen mt dlich von Prszasnysz, siid
lm.en m Unteragypten zer,torten. b Myszniee. weiter südlich
NcS'crung hat bisher Von ftoI mi iam dlich nach
Nachrichten von den Knegsschau omscha, dem Bobr entlang bis Mo
Platzen ni Nordafrika sorgfaltig nn- (m mb dann in nordwestlicher
ummt- : Richtung bis Ossowetz. welche Fe
Benutzt Onkel Sam seinen Knüppel? stung gegenwärtig von uns beschossen
Washington, 19. März. Es be!wird. Von hier aus setzt sich die
steht hier ein starkes Gefühl, daft Linie fort bis zu dem östlich von
das einzige Heilmittel gegenüber der ! Augnstowo gelegenen Distrikt - nach
neuesten britisch-französischen Block, Arrasnopol, Miriampol, Pilwiszki
de darin bestehe, daß der amerikani und Szaki und der Grenze entlanz
saze Kongreß zu emer Ertratagung
einberufen werde und ein Gesetz er
lasse, das zn Sperr und Nickztver
kehrsMethoden greift, wie sie von
den Ver. Staaten in den Jahren
1807, -1808 und 180!) erfolgreich
angerufen wurden, um den briti
schen Seeverkehrsdrnck aufzuheben.
Es wird hier erklärt, die neueste
britische Blockade .sei in Wirklichkeit,
außer gegen Teutschland, nur gegen
die Ver. Staaten und Holland ge
richtet, da sie nicht gegenüber den
skandinavischen Ländern durchgeführt
werden könne, indem die Ostsee sich
nicht blockieren lasse, ohne daß zuerst
die deutsche Flotte zerstört werd.
Kaiser hält Kricgsrath?
London, 19. März. Die ..Eve
ning Post" läßt sich auf dem Wege
über Kopenhagen melden, daß Kai
ser Wilhelm und General v. Falkkn
Hahn, der jetzige Chef des Großen
Generalstabs, im deutschen Armee
Hauptquartier bei Lille, Frankreich,
zu einem Kriegsrath eingetroffen
seien, und daß sie schon vorher mit
dem deutschen Kronprinzen sowie mit
Kronprinz Rnpprecht von Bayern
konferirt hätten. Auch die Könige no sur einen iirieg iotyi wcce
von Sachsen und Württemberg sollen reitet geahnt wahrend sich mm
auf dem Wege zu dem Kriegsrathe l herausgestellt HKe daß dies nicht
sei. : '.der Fall gewesen sei.
Geringer Besuch. Russische Zerstörungswuth.'
Berlin, 19. März. Infolge des Berlin, 19. März. (Funkenbe
Krieges ist der Besuch von Berlin ' richt.) Der Oberpräsident der
seitens der Amerikaner geringer ge .Provinz Ostpreußen macht amtlich
worden. Während ' des Monats Fe- bekannt, daß die Russen während ih
brnar haben sich in der deutschen , res ersten Eindringens 10,000 Hau
Reichshauptstadt nur 136 Amerika ser niederbrannten, 2,000 Zivilisten
ner registrieren lassen. (In London ermordeten und 4,000 wegführten,
und in Paris werden diesbezügliche 'Während des zweiten Einfalls, wur
Zahlen nicht beröffentKcht.) jden von den 15,000 Bewohnern, die
icllltjlstMiittlUc
in ben .MM! IM!!
iW
V
Cf flcrrcldjcr bciinilcu UM dir Oder
; linni) ! (irinncn iu'n üinZskii
; (djincic Ärrlnsic vct!
Ifiu sIs!li!,kk 2ol5at auf prkuWM Vodk!
Cf
if'Wr r'ifrtf'i Vi'-r fat'f.f.
k (I II
J'
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n,crcrt Ansturm nit zu wideesieden.
Wir machten 21) Gefangene.
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In der Bnkoivina.
London, 19. März. Eine Te
pesdie flfiä Bukarest an die Times"
meldet, daß die Ovstereicher in der
Bukowina zahlreiche Verstärkungen
erhalten. Die Russen sehen sich ge
zwungen, den Vorstößen der Oester
reicher zu weichen
Teutsche sind Herren der Situation.
London, 19. März. Der Ber
liner Korrespondent der Reuter
Agentur berichtet - Folgendes: ",.Jn
einem , offiziellen Bericht stellt das
ctrfcflamt'in Abrede, daß ein Theil
j Provinz Ostpreußen wieder von
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den Russen besetzt worden ist. Die
deutschen Linien in Nordpolen er
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rtrrtnsnmrtft. N
über Tauroggen hinaus in nordwest.
lichcr Rickitung. Von Anfang zu
Ende steht unsere Gefechtslinie auf
feindliche mGebiet.
In diesem offiziellen deutschen Be
richt wird allerdings zugegeben, daß
in der nördlichsten Ecke der Provinz
Ostpreußen, nördlich Kon Memel,
russische Milizen am 17. März ein
gefallen wären, daß aber die Anord
nungen getroffen sind, diese Bande
von Mordbrennern zu vertreiben."
Pan kritisiert Russenarmee.
Berlin, 1 9. März. (Fnnkenbe
richt.) Der französische General
Pau, den seine Regierung in einer
besonderen Mission nach Rußland
entsandt hatte, hat während seines
Verweilens in Sofia, wie die dort
erscheinende Zeitung Trgowinski
Wjestnik" berichtet, an der russischen
Heeresleitung abfällige Kritik ge
übt. Die zahlreichen russischen Nie
derlagen in Ostpreußen, sagte der
französische Generals bewiesen klar,
unö deutlich die unfähige Führung
des russischen Heeres. Uebcrhaupt
habe Rußland seine Alliirten schwer
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ni i'iafiirei! anwanolett. wird in e:
ner Mittheiln,, aus (thmbura.
z ,-!-.!-,'!-'!', an die WestiNiusier Gn
,',,'kie "befibrieben. Die deutsche Sira
tegie. heißt es in der Mittheilung,
rechnete bei der Bekäiül'fung der
Russen nickt nur auf Wasser und
Sümpfe, sondern and? auf Feuer.
tTie deutschen Pioniere waren mit
einem eigenthümlichen Bebrer aus
gerüstet. mittelZ welchem die Baum
stämine der inafnnscken Fichtenwal
dimgen ausgehöhlt und niit Gasolin
gefüllt wurden. Sobald die rufst
schell Truppen die masurifckien Wal.
düngen und Seeregion erreichtest,
wurden die Schleusen gekniet, und
die' Russen mußten jämmerlich er
trinken. Derjenigen aber, die sich
in die Wälder flüdzteten, harrte der
Tod ans eine andere Weise. Kaum
befanden sie sich in dem Dickicht der
Waldungen, als die deutsche - Artil
lerie ein heftiges Feuer auf den
Wald unterhielt. Im Nn standen
die " mit Gasolin ' gefüllten Baum
stamme in Flammen: das Feuer
verbreitete sich mit -Riesenschnelle,
,und ganze russische Regimenter ka
mm' in den Flammen um."
Odessa's Zilkunftstränme.
Paris, 19. März. Eiiie Tepe
sche aus Petersburg meldet, daß die
Stadt Odessa alle erdenklichen Au
strengungen mache, die Industrie
Unternehmungen, die sich bisher in
Lodz in Russisch-Polen befanden,
zur Uebersiedelung nach Odessa zu
bewegen. - Der Stadtrath Odessas
bietet den Fabrikanten und Unter
nehmern alle möglichen Erleichterun
gen und Vergünstigungen sowohl
hinsichtlich der Erlangung geeigneter
Baustellen für ihre Fabriken, als
auch der Steuererleichterung an, so
! weit städtische Steuern in .Betracht
kommen. Der Bürgermeister von
Odessa hat die Worte ausgesprochen:
Wenn Odessa den gegenwärtigen'
historischen Zeitpunkt richtig zu wiir.
digen und auszunutzen versteht, in
dem wir leben, kann es ein zweites
.Hamburg werden."
Rußland rerlangt Dardanellen.
Petrograd, 19. März. Daß der
mißglückte Versuch, die Dardanellen
zu forcieren, schließlich zu einem
Konflikt zwischen den Alliirten füh
ren mag, wird immer wahrscheinli
cker. Der Petrogradkij Curier"
schreibt, das, gmze - russische Volk
stimme mit der Erklärung des Pre
miers Goremykin und des Ministers
des Auswärtigen Sasmiow überein,
daß Konstantinopel und die Darda
pellen russisch werden müßten. Das
gleiche Verlangen stellt die Bir
schewja Wjedmosti", doch giebt dieses
Blatt der Hoffnung Ausdruck, daß
Frankreich und England loyal han
dein und Rußland nicht um die
Früchte seiner enormen Opfer und
Anstrengungen bringen würden. Der
Rjetsch" bestätigt, daß das Volk
Rußlands in dieser Frage einmüthig
und nicht gesonnen sei, sich übers
Ohr hauen zu lasseil. - -
Von Rom wird dazu gemeldet,daß
5er General hticeiotti Garibaldi bei
seiner Rückkehr von Paris und Lon
don ' berichtete, der britische Minister
des Auswärtigen,Sir Edward Greh,
und der Präsident Poincare hätten
erklä'rt,daß von England und Frank
reich die Neutralisierung des Mit
inländischen, des Rothen und des
Schwarzen Meeres ' beabftMigt sei,
und Rußland die Dardanellen nicht
zu seiner freien Verfügung erhalten
werde. -
Man unterstütze die deutsch
Presse, indem man zu ihrer, Ler
breitunz beitragt, -
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