Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 18, 1915, Image 6

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Sioltinj sSand langsam auf und
wanderte, die Fingerspitzen beider
Hände in die Zaschen res. Kttn
LeinkleideZ aestückt. ein daarmal im
Zimmer auf und ab. Tann blieb
er einige schritte y:nl?r u,'caz öcu
genberz siehen.
.Seien Sie überzeugt,' sagte er
mit gepreßter Stimme, wenn ich
oewußt hatte, daß eh diese
Täuschung noch bis heute
' vielleicht verhängnisvolle Folgen nach
sich gezogen hätte, ich vielleicht
unaufgefordert das heißt, ich
weiß es nicht! Ich weiß es wahrhaf
tig nicht! Sie dürfen nicht verges.
sen, daß derjenige, der mir diese
Enthüllungen machte, mein Freund
Irar, dessen Andenken ich trotz allem
hochhalte denn er hat sich mir
gegenüber mehr als einmal al5 ech
ter, Freund erwiesen und daß er
starb, ehe er mich ermächtigen tonn
je, Gebrauch davon zu machen. Es
ist selbstverständlich, daß einem im
Wundfieber liegenden Sterbenden
gegenüber jede Rücksicht geübt wer.
den mußte. Es 's würde mir
über eine große Erleichterung sein.
wenn ich das Bewußtsein haben
könnte, mit dieser verspäteten Auf
k'.ärung vielleicht heute noch dazu
beigetragen zu haben, das von
Ploch verschuldete "
Max wandte sich um.
.Dazu ist es zu spät sagte er
dumpf. .Aber Sie können trotzdem
überzeugt fein, daß Ihre Offenveit
ron großem Wert für mich war. Sie
haben durchaus korrekt gehandelt, da
mals wie heute. Ich danke Jh
nen, Herr Stoiting!"
Er reichte ihm die Hand und schick
te sich zum Fortgehen an.
Der kleine Stblting rieb die Hän
de aneinander.
.Es würde mir sehr .leid tun,
wenn Sie aus dieser' Unterredung
einen erneuten Haß auf ' meinen
Freund mit fortnehmen würden. Herr
Toktor. Ich sagte sch,,n: er war in
leiner ganz normalen Verfassung
vnd "
.Max trat dich an ihn heran. Er
war totenblaß und seine Auge bohr
tcn sich in die des anderen.
.Darüber können Sie wahrhaftig
beruhigt fein! Ganz abgesehen da-!
von, daß ich eS war, der ihm das
Leben nahm, und wir a'.so in Ewig
keit nicht quitt werden können, , hät :
tt er mir auch noch viel Schlimmeres!
zugefügt wer elender gehandelt j
hat, er oder ich. wer am meisten trog!
und tauschte, das ist' noch nicht ent-j
schieden. Und wenn ich einen Hah!
auf irgendeinen Menschen habe, so
kann dieser Mensch nur ich selbst i
sein!" , . '
Er verbeugte sich uns ging. Der
kleine Stolting begleitete ihn ein
wenig fassungslos, aber zuvorkom
inend an die Tür. Dann kehrte er
in sein Zimmer zurück und stand
lange am Fenster, da wo der Gast
vorher gestanden hatte, über den
smaragdenen See starrend und
znz die TennlSparlie vergessend, zu
der er fein Erscheinen zugesagt hatte.
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Der bunte Strom von Mensch
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Tl-i Nürnberg rcantfe sich h.tstig
Die 'Äusik riß !?;:n am Herzen, bohr.
tt sich mit schmerzenden Etichen durch
den 5lcpf, veruisachie hm Qual. Er
ttachieie, aus ihrem Aeceich und dem
des MenschenzeiOllhIs zu kommen,
und betrat einen der Spazierwege,
die hinter dem Seitenflügel des Kur
bauses in den Wald suhrien. Auch
bier wogte der Schmarni der Frem
den, und erst, als er hinter der
llirche einen steilen Berg hinnnstieg.
wurden die Menfchen vereinzelter
sichtbar.
Er schritt halb gedankenlos rasch
aus; die mechanisch anstrengende 23e
wegung des S't'igens ?at ihm unbe
wußt wohl. Wundervolle Ticfblicke
taten sich auf; aber erst, als er nach
stundenlangem, rüstigen Steigen eine
kleine waldige Alp erreicht hatte,
wachte er gleichsam auf und nahm
den Blick, der sich ihm hier förmlich
aufzwang? zum erstenmal mit Be
wußtsein in sich auf.
Er stand am Rande eines kleinen
,Sees, des Hahnensces, der, von dunk
len Arven umgeben, wie em aufze
fchlagenes Aug: vor ihm lag. Schilf
wogte an seinen Ufern, Enziane,
blühten, Glöckchen tragende Ziegen
weideten.
Bom äußersten Wintel der Ter
raffe, da, wo ein (Lasthaus der
Fremden wartete, bot sich ihm ein
überwältigender Back. Denn vor
ihm lag der Edelstein em Ring der
Schweiz: das Oberengadin.
Die ganze unvergleichliche Land'
schaft zwischen Samaden und Ma
loja lag ausgebreitet: das weiße St.
Moritz wie eine Spielzeugfchachtel,
die drei türkis-smaragö-schillernden
Seen, vom kleinen St. Moritzer See
bis zum weitgedehnten Silser See,
aus dem deutlich die dunkle Insel
Ehastö ragte, Friedrich Nietzsches Zu
fluchtsort. Uno als Nahmen zu
dieser schimmernden Landschaft die
weißen Ströme der Gletscher und
die weißen Zacken der Berge, Firn
on Firn und Zinne an Zinne in
stummer und lichtvoller Majestät.
Stumm wie sie, e?n winziges
Pünktchen neben ihrer ragenden
Große, stand Max. Er sah alles.
ober er empfand nichts dabei. Emp
fand inmitten ?es gewaltigen Weit
blicks nichts als das eine nahe furcht
bare Bild des eigenen Herzens. Je
freier und größer die Bergwklt rings
um. um so lastender der Druck im
Innern. .
Er war hilflos festgeklemmt in
einer grenzenlosen Verzweiflung, die
noch nicht imstande war, sich zu ana
lysieren. sich klar über sich selbst wer
den zu können.
Nur das eine war ihm klar be
wußt: Seit dem Augenblick, indem
er Gewißheit darüber bekommen hat
te, daß Ploch thn getauscht und be
trogen hatte, daß der Gehaßte nur
ein vermeintlicher Nebenbuhler ge
Wesen war, seit dem Augenblick war
jede feindliche ?!egung gegen ihn
Um ihm abgefallen. Jede kleinste
Regung des Hasses, der sich immer
noch aufgebäumt hatte über den Tod
hinaus, wenn er der Aeußerung ge
dachte, die zum Duell oefuhrt hatte.
Ter Haß gegen den, dessen vergösse
nes Blut er trotzdem mit seinem eige
nen mehr alS einmal zu sühnen im
Begriff gewesen war.
Er legte die Lüge deS Getöteten,
dessen Tod immer klarer alS selbst
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iu't't.ici in tie U'tr.t jn siet;t:t.
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"nicht tnt!,r z-ittingen zu sönnen.
Ist cni.i ins tetel. piJie seinen
'.Üuckk.ick und calics; den i.ninerwah
ren.den. rauschenden Feiiiaz. der St.
Morig für den eberflächlichen Le
rdaier zu scn schein.
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in Psntresin.t enkam, war er so
erschöpft. d.'ß er taumelte. Und det;
mußte er noch ron einem Hotel zum
enteren wandern, t'ct es ihm ge
lang, ein Nachtquartier zu erhalten.
Dort sank er sofort cuf ein Bei:
und schlief, von Träumen gepeinigt,
schwer bis zum Morgen.
So war es nicht mehr früh, wie
tl eigentlich für eine Bergtour sein
mußte, als er am anderen Tage,
nachdem er sei? Schuhe mit schwe
ren Nägeln hatte beschlaqen lassen
und sich Bergstock und Gictscherbrille
iils notdürftig: Ausrüstung gekauft
batte, sein Ho!c! marschbereit ver
ließ. Doch aber lag och eilt Hauch
von Reif auf n Wiesen und Juli
eis auf den Wasserspiegelchen der
Straße.
Der Eindruc des .Gletscherdorfes'
drängte sich ihm beim Durchschreiten
ihne weiteres auf; denn, das breite,
schimmernde Bu'd des Roseagletschers
wallte ihm aus grünem Waldrahn.en
entgegen. Er wandte sich dem Ber
ninatale zu.
(Fortsetzung folgt.)
Dle t&cldc vom roten Mgweül.
Eine Ttizze Von Heinz Welten.
Jano Ausaklis hatte es aleick ber-
aus gehabt, daß das mit den .Manö
vern an der Westgrenze nicht seine
Richtigkeit haben konnte. Denn wann
war es schon einmal geschehen, daß
ein russischer Ssidat auch wirklich
alles das bekam, was er bekommen
sollte? Ein langer, ein sehr langer
Weg führt von den Herren da oben
am grünen Tisch, die es anordnen
und bestimmen, bis hinunter zu jenen,
die es bekommen sollen. Und auf die.
sem Wege stehen viele, so viele, die
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uic .yuuw uuyuucn.
Aber diesmal war es anders, armi
anders gewesen. Jeder Soldat batte
richtig die neue Uniform und alles
das bekommen, was auf dem Papier
stand. Nichts, gar nichts hatte an der
Ausrüstung gefehlt. War das nicht
sonderbar? Und dann das andere, das
noch unglaublichere, das noch nie da
gewesene: Es gab keinen Wotla mehr!
Hatte man so etwaö schon einmal er
lebt? Ein russischer Soldat ohne Wot
ka! Das Gewehr konnte man !,,
wegnehmen. ' den Uniformrock, die
Hose sogar, aber die Flasche, die rot
gesiegelte, schmalbäuchige Flasche, de
ren Propfen hochspringt, wenn man
den Flaschenboden 'kunstgerecht auf
die Innenfläche der Hand schlägt?
Jano Ausaklis hatte es dem Heino
Kaudsit gleich gesagt, daß das nicht
richtig sein könnte. Sie waren beide
Freunde von klein auf gewesen, der
lang aufgeschossene, doch ost kränkli
che Jano, der es viel mit d.m Husten
hatte, und der kleinere gedrungene
Heino, dem noch nie in seinem Leben
etwas - gefehlt hatte. Sie waren Lei
ten, in Riga zu Hause, und noch nie
in ihrem Leben waren sie aus Liv
land herausgekommen. Gemeinsam
hatten sie als Jungen in der Düna
gefischt, waren sie bei den Bauern in
die Obstgärten eingebrochen. Gemein
sam hatten sie olljährlich am Johan
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sie i:!'a:'n z r t'fnu-f. jn
leiten il.ftr ji s.' viele, fast sz title
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Fo! rifcn wurden ron den Teutschen
aeleiiet. uns jeder irar frech, der bei
.'.neu Arl'kit finden konnte. Denn da
bekam er eine rnftdnti ;,e Lenand
lunz und re.ielmäf.iz seinen Lohn,
was bei den rt:5iiu.en Arbeitgebern
nicht immer der Fall war. Nein, ge
r.tn die Teutschen hatten weder der
Jano noch der Heino etwas einzu
wenden. Jano nrübelte viel und suchte
die Ursachen" zu ergründen, und das
war einer der Hauptgründe, weshalb
er sich j.cht im Soloatenrock so gar
nicht weh! fühlen konnte.
Der kleine dicke Heino Kaudsit da
aezen hicit sich mehr an die .Reali
löten" und gab., sich mit . kniffligen
Fragen nicht lange ab. Auch er hätte
je eilst, je lieber den grüngelben Rock
ausgezogen. Toch dazu war ja filterst
gar keine Aussicht. Ob dieser Krieg
wohl überhaupt einmal ein (5nde neh
men würde? Bei dieser Führung ganz
gewiß nicht. Alls Offiziere des Fkegi
menis, vom Obersten herunter bis auf
den Kadetten schimpften auf die Füh
rung. und die Mannschaften 'schimpf
ten mit, obgleich sie nur wenig davon
verstanden. Wußte denn überhaupt
noch ein Mensch, was man eigentlich
vorhatte? Bald rückte man einige Ki
lometer über die Grenze vor; dann
hieß es: morgen, spätestens übermor
gen sind wir in Berlin. Dann aber
ging es wieder in Eilmärschen zu
rück, immer weiter zurück, bis die
Kuppeln Warschaus oder die spitzen
Türme von Kowno am Horizont auf
tauchten.
Nein, die Führung war entschieden
nicht so, wie sie hätte sein sollen; noch
schlimmer aber 'stand es um die Ber
pflegüng. die fast vollständig versagte.
Tie waren doch alle beide niccht ver
wohnt, der Janö nicht und auch der
Heino nicht. Aber wenn man Wochen
lang nichts weiter zu essen hat. als
einige Rüben, die man sich noch selbst
von den Feldern holen mußte, dann
kann das auch dem Genügsamsten zu
viel werden. Zumal dann, wenn man
nicht einmal weiß, weshalb man ei
gentlich hungern muß. Erst, als es in
Eilmärschen, immer zurück ging, hieß
es, daß die Munitionskolonnen nicht
so schnell folgen könnten. Aber nun
lagen sie schon seit vierzehn Tagen
in diesen nassen Gräben, und es war
noch immer dieselbe Geschichte. War
es jetzt wieder wie in Friedenszeiten,
als das ganze Geld in die Taschen der
Lieferanten und Intendanten man
derte? .
Jano Ausaklis und Heino Kaudsitl
lagen im Schutzengraben, 1000 Me
ter vor dem Feinde, und hielten Wa
che. Mit acht anderen Musketieren des
Roten Regiments lagen sie zusam
men; aber eö bestand keine Gemein
schaft zwischen ihnen beiden und den
anderen. Das wär auch so ein Uebel
stand, der sich im Laufe der Monate
herausgebildet hatte. Damals vor
fünf Monaten, als das Note Negi
ment aus Riga ausgezogen war, war
es vollständig gewesen und olle Sol-
baten hatten einander gekannt und
mit einander Kameradschaft halten
können. Mehr als die Hälfte von ih-
nen waren Leiten oewefen. Aber als
sie die Grenze überschritten, waren
sie in andcsuernde Gefechte verwickelt
worden und dann waren sie in die
Sümpfe geraten und als sie sich bei
Kowno wieder sammelten, war daS
ganze Regiment auf ein Drittel zu-
sammengeschmolzen. Zwar wurde es
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r;;n -fn ti lü'd terl.i t !e eä mit rnef
Z.nikteaae. um t.i Bl'.rt in Ü'etre
g,!t!Z zu k-rin'en. 7.1 sabüe er si'.
'!N 7.kt,",',el eiusst. ein Fieanö
I in?, der bi'an an der Btük'unz
peleaen und Au-s,tau nach den sein?
listen Iriilen gehalten hatte, gab
iZnn ein öjeiit'n, dickt neben ihn zu
tu.ten, os:iv, dicht; denn trenn sie von
ten anderen mich keiner vet'tclien
tonnte, besser war besser.
Heino, ich habe genug tneon
Ich tue nicht wehr mit. liefe Nacht
ist die letzte. Nein Tee. kein Brot,
feine Papyrossi; nur Hunaer und
.'talte. Tcn Tcusel noch eins! Fut
wen und was denn.
Ter Angeredete krante sich den
Ni-ps. Ja. das sagte sich so leicht: Ich
habe genug davon. Aber wie wollt?
man es denn ändern? Sollte man
sich gefangen nehmen lassen? Auch er
hatte schon daran gedacht. Aber sie
paßten tetzi hollisch scharf auf, seit.
dem kürzlich von einigen Regimentern
ganze llompaznien übergegangen wa
ren.
Jano Ausaklis erriet seine Gedan
sen: .Es geht natürlich nur nachts.
Am besten bei einer Patrouille, Wir
müssen uns freiwillig für e'.ne mel
den." Ja, Brüderchen, schon recht,
aber " Er hatte noch immer
seine, Bedenken. Hier konnte man viel
leicht fortkommen, wenn man es ge
fchickt anstellte. Aber würden sie drü
den nicht schießen? Wir sind ja tot.
(he wir drüben ankommen. In der
Nacht ist es dunkel; sie werdcn das
Tuch nicht sehen, auch wenn man es
auf das Baionett bindet. '
Toch Jano hatte auch daran ge-
dacht. Wir gehen natürlich nicht qe-
rode auf sie los. Da drüben knallen
sie ja ununterbrochen. Aber dort
rechts, am Wäldchen, da ist auch einer
ihrer Graben, und die dort liegen,
sind nicht so blutgierig. Sie haben
schon seil drei . Tagen nicht mehr- ge
schössen. Vielleicht ist ihnen die Mu-
nition ausgegangen. Zu denen wollen
wir uns hinuberschleichen. Es wird
schon gehen..."
Noch in der nämlichen Nacht könn
ten sie mit einer Aufklärungspa
trouille ausrücken, und alles verlief,
wie sie cs sich geoacht hatten. Unge
fährdet erreichten sie ihr Ziel. End
lich waren sie so weit. Jano band ei
nen weißen Lappen, den er in feinem
Verbandzeug gefunden hatte, an den
Gewehrlauf und schwenkte die im
provisierte Fahne hin und her. Dabei
rief er andauernd: ,
.Gute Freunde, bitte nicht schie
ßen, gute Freunde'"
Er rief nicht zu laut, damit die
Wache hinter ihm nicht aufmerksam
werden tonnte, doch laut genug, .daß
die Deutschen vor ihm es hören
mußten. , Aber nichts rührte sich im
Graben. Ob man es wagen konn
te, hinunter zu 'steigen? ' Doch Heine
Kaudsit hielt ihn entsetzt zurück.
Nein, alles, nur das nicht. Dann
würden jene sicher auf sie schießen
oder gar mit den Bajonetten durch
bohren. Er faßte instinktiv mit der
Hand nach dem Bauch. Dort, , dort
würden sie durchstechen, und aus
dem Rucken würde die Spitze -wieder
herauskommen. Ihm ' wurde or
dentlich über bei dem Gedanken, und
auch dem. Jano klapperten die Zähne
hörbar vor Angst.
Eine verwünsch!: Situation. Wie
lange sollten sie denn stehen und hier
rusen? Schliefen 'denn alle diese
Deutschen da unten wie die Mur-'
meltiere? Hatte man so etwas schon
erlebt? Ein Gast kommt und klopft
bescheiden an, und niemand macht
ihm auf.
.Nicht schießen! Liebe, gute Freun
de. bitte nicht schießen, bitte!"
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int leui'.tfn fiti;i!;ii.t fiet.iuiitl
fein iiuiste, le'trt ne:t und Iteit
Hat kein Xeutl.tet zu sekni.
(' if.t petaiime Weile sasen tie
bei ten Freund l :!l. f.fi.niten sich
im traten um und ainaen it,ren
tie danken nack. Jano brach zuerst
d.,Z Schweigen: .EZ nutzt nick tZ.
Brüderchen. Wir müssen zum näch
sten Graten." Itvti tili er misste! en
wellte, zitierte seine slnie so, daß
er sich hinsetzen mußte. Heino be
gann wieder zu w'inen und zu jam
weni. Was sollte nun aus ilmen
werden, Jan? stieß ibn in die Sei'
te: Mut, mein Solchen! Mut,
mein Täubchen! Noch eine balbe
Stunde! Tann sind wir deutsche
Gefangene, und dann bekommen wir
Essen und Tee und Paptirossi und
große Kuchen und und " Doch
nom ebe er alle die anten Tineie
aufgezählt hatte, die die Deutschen
für sie in Bereitschaft hielten, hörte
er plötzlich ein Geräusch von Schrit-
ten. ein durcheinander von Sttm-
men, von Hurrahrufen, das immer
näher kam. Ihrer fünfzig, sechzig
mußten drüben über das Feld her-
kommen, eino Zlaud it tonn e aus:
er wischte das Gesicht mit dem Aer
mel ab und lachte über das ganze
we icht: .Die Tcu cken kommen
Wir müssen mit dem Tuch winken.
Jetzt sind wir gleich Gefangene!"
Ejlfertig kletterte Jano an der
Grabenwnnd in die 5?öbe. um die
weiße Fahne m besestiaen: doch eben
so schnell stürzte er auch wieder zu
ruck: .yeilige Butter Gottes von
Kasan! Es sind die Unseligen!"
Er war nickt der eintiae gewesen.
du bemerkt hatte, daß in diesem
Graben das Feuer eingestellt worden
war. Auch der Leutnant Akimow
vom 11. Kownoec Jnfanteriereai
ment hatte die gleiche" Wahrnehmung
gemacht, und da auch er der Ansicht
war. dan die dort lieaenden Teut
schen ihre Munition verschossen ha
ben müßten, folaette er. dak bier
eine prachtige Gelegenheit zum Stur
men ein wurde. Er oab seine Wabr,
nehmung an das ttommando weiter,
uno eryicik die gewünschte Erlaub
nis. Mit sechzia Mann seines ?.u.
ges rückte er bis auf 500 Meter on
den feindlichen Graben vor, der so
unheimlich ruhig dalag. Nichts rühr
te ich. das eine alle sein soll.
te? Der Sickerbeit balber lieft tt
zweimal gegen den Graben feuern,
uno er,t. ms auch jetzt noch alles
still blieb, ging er im Sturmschritt
bor.
Fällt das Gewehr, marsch, marsch!
Hurroh! Hurra!"
Als erster kam er vor dem Kra
ben an und sprang, einen gespannten
Revolver in jeder Hand, hinunter.
izraevt iuck. ande bock oder
alles . wird zusammenaebauen." !km
dicht auf den Fersen - folgte feine
lechztg iveann. Kein einziger war
während des Sturmlnufes gefallen:
der Sturm war glänzend" gelun
gen und das Andreaskreuz war ihm
sicher.'
Da!. was war das? Aus
einer Ecke des Grabens kamen zwei
ruiiijche Soldaten hervor, stellten sich
vor ihn in vorschriftsmäßige Posi
tut. und der eine, der längere von
beiden, erstattete die Meldung:
.Melde gehorsamst Natrouille
vom Roten Regiment, achte Korpo
ralschaft. Wir waren auf Patrouille.
bekamen aus diesem Graben Feuer,
hielten ihn für schwach besetzt , und
beschlossen zu stürmen. Der Graben
wurde genommen, der Feind ist ge
flohen. Tuch bom Bajonett czeris
sen: ,
öeino Kaudsit rik den Mimk
weit auf, während Jano seine Mel
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teil! Feilst! ;I;t ml La
ten! Feilet!"
Noch iwrnet hielt er das G!a
dcr den Au.ien. Ha. wie sie pur
ze!n. Jetzt, jetzt machen sie UM.
Wie sie Uehen! Wie sie lausen!
Ha. wie die Hasen, gerade so wie-
H lfv's',''" V
... , ,t
Alles da! tief er. ohne daß Üker
baust eine Spur don 'den Teutschen 4 '
M Ukn gewesen wäre. ,Er machte
sich selbst etwas bor. f
Hcino Kaudsit faßte sich an den
Kopf und schaute auf seinen Fteund
Jano. Nicht eine Silbe verstand er
von nlledem. Toch Jano blinzelte (
mit den Augen und machte sich an ?
seinem Gewehr zu schaffen.. Denn
er batte fleißig mitaeschossen. als
der Leutnant Feuer kommandierte,
Immer in die Luft schoß er.
Jetzt setzte sich dieser im Graben
nieder und leg!? einen Notizblock auf '
die Knie, um seine Meldung zu I
schreiben. So. Kinder, jetzt vMf
keine Gefahr mchr. . Rührt .. Euch ,
3iio Ausaklis ertä'blte den auf
horchenden Mannschaften, wie er und '
lern freund yeino vie ajtutjajeri ? -überwältigt
hatten. Staunend horch
t fs Sif fi;Vsnl Otii
llil iUlt. ). wiV) vs-iwtu. v i
zweit stürmen sie einen Schützengra
ben! Und Glück hatten sie gehabt, f
fabelhaftes Glück! Nicht die kleinste. .
Wunde hatten sie davongetragen.
Heino saß dabei und sprach kein
Wort: ihm hatte es die Rede dölli,t
verschlagen. i
Nach zwei Tagen wurde auf al
lerhöchsten Befehl die Musketiere Ja
no Ausaklis und eino Kaudsit mit i
dem Andreaskreuz dekoriert und zu i
Korporalen ernannt. Der Oberst f. -ließ
sie zu sich ins Quartier kommen. I
heftete ihnen vor dem versammelten j
tsizierstorpz oie llrden an diez
Brust und hielt ihnen eine schöne
Rede. Er sagte, daß Rußland
giuciiicy wäre, solche woldaken zu
besitzen, und daß es nie besiegt wer
den könnte, solange solche Melden in
seinen Armeen kämpften. Er selbst
aber wäre ganz besonders stolz dar
auf, daß sie feinem Regiment ange
hörten; denn daS ganze Regiment
würde durch sie geehrt, durch zwei
solche Helden, die allein einen stark
besetzten ' Schützengraben stürmen.
Zwar hätte es ihnen schlimm ergehen
können, wenn der Leutnant Akt
mow mit seinen Leuten nicht recht-
iPktirt all fllsf nifn.nn.dn ' mV..
0""a a V"IV t)1"'"1".1 ivuu, will
oo-rum freue es irrn, baß auch dieser
fein Andreaskreuz erhalten hätte, k
Aber die Hauptsache bleibe doch die )
Tapferkeit, die sie an den Tag ge.
itgi catien, und die wurde dadurch
nicht verkleinert. Ihr Helden vom
Roten Regiment! Ich danke Euch!"
Damit hcitte.er sie verabschiedet,
und jeder der Offiziere hatte ihnen
die Hand gedrückt und Ihnen mn
Rubel oder eine Handvoll Papyrossi
gc,cycnri. nnn lehrten sie zu ibrer
Kompagnie urück. die nock in
im Schützengraben lag. Jand 'ginch
Itoiz und selbstbewußt und dankte
nur herablassend den ihm begegnen
den Mannschaften, die die frsf.ft nnF.
genähten Korporalstressen salutier.
ffrt öa!n , f. . f jf. , 1 .
V" ' W UjlI'fl NULMg
hinter ihm ber: ibm wr a,ir
so festlich zumute. Nun ging das
alte Leid von neuem los. Ja, es
wäre schon besser gewesen, wenn sie
gefangen worden wären. ?,,vf t.
no faßte ihn unter den Vinn' ünb'
oeicyrie tyit 'eines besseren: Vriider.
chen. hab'-doch keine Aanak.. Kck
jetzt haben wir die Chitroe erhalten'
uno nno orporaie geworden. Jetzt
passen sie nicht mehr so auf uns
auf. Da werden wir wi,i.
eine Gelegenheit finden, und dann
werden wir es Scheiter anstellen."
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