I ,1 tf,!S',,"rt,Mp' .j t-t -1 , i' -1 1 1 I .' r t - I ' t ,, t i i , f I M t " ' ' l ( 1 f t ( .', !t t f f t - '' , t 'S f i ,. , 5 , d I- ' ' v j' i .-' !''(? I C " t" ' i 1 t i t w ' f f 1 ,: t f ;V j i t " ! I w i ü : !, i i i ' ! ' H ' ff ! K t K ' ! !-! i (' .) (f f !'t ' J (1 H'"", '" "' f ' " ' i 1 1- ; M j !' 'f i' l ! I n ;, (.'!'! ! , si : -n in I'.m , , j,i ?.i !- n ,' ti'i' i"-!-j-r '. t.i ! i ii-i t-ifl f 'ii ; 'i ' 1' r"-i. "1 k5j, '''',, s ', 'f 5 l ' '! i" i ' I '. 'S 'f 1 iwl .I1 k i-! f Titt f" I r.: J i W.K l.i.t'.i !' . 1 '11 'I i,t'i.t h i(ff gkwkttNkN. f y, (ciS-ris g-fV-'-ii &:t. ii. 1 tl l'nijftlfifi. ; tu Ci!ri (!'Vn In d!k Z'.iU !a . 71 fr-5 i'-f'f JStf.'tnft tcr!)in:ii. l-i i ",-!, Ht tufjif.t! n Cfiwltn rcnirt .!nnt-:n. Toh b. klZ?ch!i ?ol!!' J.inb in btt ersten Z.-tt arzwöhnZsch. Sie ß sulchtkN. feit NasernkN unttimiititi t4mlcn, unü ei bot, auf ittem r!r'tn Platz ihre A!!e auszuschZgm. !,',,k ii kf.'ik B!tttNNfiII,N niA iJW l'n tVI'l-ll V t t' ' l V w w V M " " s!f!iil!l. J Zwei Mann Sahn in intm (:!.ffn 3'Itt ififi LsgkistLüe. Aus den BodkN wird ine steine SikohmstK h'nge. If qi, die jedee Soldat neben seinem Rck sack mit hat. Selten wird doi Zelt und sag nie wird die Matte gereinigt. ES ist eine furchtbar schlechte Luft, die dem 'rr'dling tnt'egenstromt, der sich dem AH, nabttl. t'.t russische Soldat ist y.i, sinket t nicht der Mi! he werth, die '; tzdfallswsfe etwas Weiter zu tragen. Alle; schmutz wird ginz in m Naye dgela vrt. Daraus entwirlelt sich dieser schenß gliche Genich. In der Mitte der Zclte ist in Loch sür einen großen Kessel gegraben. IU kv,,, ry...i -,rl, U.-UitCUlll li ült 7y.UCl(tVUW iJUSUmUllW imd , dieser Kessel warm gehalie. Ich hab, sötten bei lagernden Soldaten eine ? Feldküche gesunden. Nur marschierende I Truppentheile waren damit ausgerüstet. Vei der Zubereitung der Speisen sieht' ' finnifem fi'.r. Mfnit guck ixder Soldat -iin irnfcfS Ktiick stlftfifl Und ini tolle ( ?chiissek Suppe hielt, so konnte ein Mensch, der in besseres Essen gewöhnt ist. 'ich doch nicht so rasH an dieses Essen ge g sehnen. Zahlreiche Anfragen bei inzel en Soldaten bestätigten das. Daraus rklärt sich auch die Thatsache, daß viele russische Soldaten trotz . des reichlichen i'ÄzhleS darauf verzichten und sich lieber ,..,t einem in der Stadt g-lauslen rote und einem Hering als Mittagsbrot be c -.üptn. Dabei soll noch die Thatsache -'wahnt werden, das; die Soldaten in der ladt auch die schlechteste Sorte Brot um tn bttballnismäszig theuren PreiJ kauf 1 und diese schlechten Biöte ihrem Mi , 'iHtoi vorzogen. Als ich einin Sol ' ::n diesen umstand vorhielt, erklärten - mir, daß mehrere Regimenter schlechte rbibäckkkeien hätten und daS dort er, t -.(iif Brot minderwerthig sei. Außer ' seien auch ihre Brotrationen für die ' :ffen all große Vrotesser viel zu klein, n ersten Umstand helfe die russischen 'imentskommandanten dadurch ab, daß ,n den ottupirtcn Lstekreichischett Gebie . den dort wohnenden Bäckern den Auf. 1 ertheilen, das Brot nach ' der Lster. , -chischen Mischung für die russischen Sie fnentek zu backen. ' 5n der Mitte des Lagerplabes ein 'A größeres Zelt. Ein Tisch und eilt ',!ül bilden die Ausstattung. Bon wei 5 erkennt man die österreichische Abstam :?z. l Sie find bon irgendwo mitge - ''twt worden.' Auch der gute 'Teppich Soden dnrZth denselben Ursprung. -5 Zelt ist für die Kanzlei. In einer des Lager sind zwei Nohrrücklauf - schütze aufgestellt. Es hat den Anschein, i oh diese nur dazu da wären, um den , l'kizikhenden Bürgern zu zeigen, daß ihMn im Falle eines Widerstände 'N das russische Militär schlecht gehen ,'ie. denn der Lauf der Geschütze ist f einige wichtige Gebäude der Stadt - Achtet. Da Leben im Lager Ist nicht h lebhaft. Nur wenige Soldaten sind .'Htet dort zu sehen. Um manche 2a stunde konnte man freilich auch größere .,fer! Soldaten im Lager zusammen ' !N sehen. Einer, feinem Abzeichen nach j.,rossiziei sprach etwas, und die an nn horten lassig zu. Hie und da un -brach ein gewöhnlicher Soldat den l precher und h,:ll eine längere Rede. ÄlchlS war von militärischer Stramm. Mt zu merken, während sie den Tagesbe. ' hl erhielten. Sonst trieben sich die Sol. ':at'l, wahrend des größten Theiles des - Tages in der Stadt herum. Osfiiere -k?n Im Lager fast nie zu sehen. Diese l lkltes sich nur in den Restaurationen, ,is.sehgusern und Hotels auf oder waren i st.'i Gesellschaft ubelbcleumdeter Da ' -'en. Die Soldaten waren sich selbst ' l-ellassm und konnten thui wa fit woll, i. Jede militärische Aufsicht fehlte, und uin sich Jemand Über plündernde Sol - jien b.I'zgcn wollte und zum Lager eilte, .',r Niemckno zu sehen. Eine förmliche jzt wurden diese Soldztcn für die Be. ?tuHtsd)c .Solklcn. i ! I ' i i i r f f - 5 i I f ) l I , 5 " -" i I f i . I t- ' , ' - ,! ?' f , . i i I i I ) 4 fM 'a ' ( '-.-( fH !!' i l"i I !f' I t ,' ,, f , . l ii ... ( , , i , .. I , M f , f . , frr. f't ) 1 i 1 i c i: i t ( i ,') ,! . (.'!.' , , j '1 ) ti ' r i !' ', S " d'ß iii I I 1 ! ' !'(- ;' n ( ! I V' ' 1 n ' " I' h' 1 ' ' t ls f t f; t , 1 j r, I j ! ' ? ( i ' e 1 1 1' n1f ( i !; i',' ? 'i Tt ''. " n 1 j 1 ' ; ' K 1 f ,l t t l S1 1 I I I "'! I ' t1 !) " j II flj , !, ,i" I t -l I) (ll. j lfp ')'(." k t f f i f) '-( ( f ; ii rl.- b r- ' i 1 ,",! t'1- " ('--f. iite;' r ,1 .t , !) tz. ,i s t,t t f jf1 i (. I rl ij ,I, 7t. ; itt fl In f ;!M nr ( st.'; 1 ' tnn-'r ;V:!mi k-i I Jli'M f!i" rut ))"f fh 1 f : i t i'n I tinl V.i.M'ifi. fc'ii .'!z (flj Im fa rtM ;!'H. irt d'k i 'rt i.'n1 h,'t f ,ik l'.'tC, tl.it l k rtt'b'Ctt Ijiflt et ik K ' I " f f'if.lf. t:e ii' f H; li', nr.t. il:.it; d'e 2t:"e dkj dct citljr'a-n "Ü rn Üi'tt Cl:i'!f. Ti'nt d t!k I'ch ?iit,vt,-) N'i L'Z'k infifrn. 1" pffrtff bei Uii'3'fiuim nn! f.!',, flff Mcen (nn. 'iitwans durste herausschauen, VÜlilanschk P,ffpli,ik. Czernowitz ist don Angehörigen mehre, ter Nationen: Teutschen. Juden, Numa nen. giuthttlkii und Pslcn bewohnt. Dann ist es auch an bei Grenze eines Staates gelegen, um dessen Wohlwollen Rußland buhlt. Es ist such nicht möglich, in einer Stadt von 100,000 Einwohnern ebenso vorzugehen, wie in irgend einem kleinen" Orte, wo das Treiben der Nüssen nicht so leicht kontrolliet werden kann. Wohl ließ die russische Soldateska ihrem Wüthen freien Lauf, plünderte viele Wohnungen, verfolgte die Bürger und beging noch mehr Ungerechtigkeiten. Doch war dies alles verhältnismäßig wenig im Vergleich zu dem Wüthen der Russen irt kleineren Ortschaften. In Czernowitz wollten die Russen mehr Zmponirea und der Bevölkerung durch mi. litärische Demonstrationen Respekt ein flößen. Deshalb wurden alle militärische Aktionen i diesem Orte mehr vom Stand punkte der Staffage als vom militärischen Interesse aus geleitet. Schon w Einzug der russische. Truppen glich thatsächlich dem Aufzuge einer Zirkustruppe. Zuerst kamen kleinere kaukasische Reitcrabtheilu am in ihren interessanten Trachten, dann wieder ein größerer Trupp. Hierauf folgte die Kosakenmusik. Mit den Han. den hielten diese Reiter ihre Instrumente und mit den Füßen lenkten sie ihre Rosse. Darauf kamen Fußsoldaten. Den Ab fchluk bildeten wieder Reiter. Eine Gruppe war besonders interessant. Auf einem hübsch zeschirrten Pferde saß eine schiante Gestalt. Aus dem Nopse hatte sie eine Mütze mit unregelmäßigem Rande. Die Wollhaare der Mütze waren nach außen gewendet. Um die Schuliern-hing ein langer, grauer Mantel. Dieser male, rifchen Gestalt folgte eine größere Gruppe ebensolcher Gestalten. In einem Winkel standen einige Frauen und Kinder und staunten den Aufzug an. A! sie diefe Gruppe sahen, erinnerten sie sich an einen ähnlichen Aufzug von Barnum und Lailey". Vor Staune schlugen sie die Hände zusammen, vergaßen ganz, daß es kein Zirkus, sondern der Einzug feindlicher Truppen fei. und ließen Worte deS Stau. nenS hören. Darauf wendete sich die Fllhrergestalt den Leuten dieser Gruppe zu, nickt gnädig mit dem Kopse und spricht: Recht so, bewundert nur die Kroße des mächtigen Rußland!", Es war Fürst Gvremhkin, der Führer dieser üben teuerlich ausschauenden Gruppe, welcher diese Worte sprach. Die Truppen zogen In das Zentrum der Stadt, hinauf. Tort ließ der General ctnen Theil der Reiter wieder schweiikeri und hinunterreitcn, ein anderer Theil der Reiter mußte wieder hinauf teiten und bann wieder hinunter. Ich erkundigte mich nach dem Grunde diesig abenteuer liehen TreibeniZ, das zat keinen Militär! schen Zweck hatte und bekam zur Ant. wort: Der leitende General wolle iir Bevölkerung zeigen, daß diele Truppen da seien, und veranlasse die zahlreichen Evolutionen, damit bei den Zuschauern der Glaube erweckt werde, es wären mehr Truppen, als in Wirklichkeit vorhanden waren. , In der folgenden Zcit wurden fast täglich zwei Satnien Fußsoldaten durch die Stadt gesührt. Sie fangen dabei Marschlieder und einige , pfiffen dazu. Dann zgen sie vor das Rathhau, stellten sich für zwei Stunden auf und zogen dann wieder mit Gesang b. Dies ge fchah zu dem Zwecke, damit die Bevölke. rung sahe, das) daZ russische Militär nicht abgezogen sei. In der Stadt zogen Soldaten einzeln herum Und boten russische Ekira'Ausga. den, zum Kaufe a. In diesen Extra Ausgaben waren die schauerlichsten Luge, über Deutschland und Oesterreich verbreit M.' Wenn der Verkauf nicht mehr ging, dann wurden diese Zeitungen n die Pla katsöulen geklebt. Die Bevölkerung um rechn der Umgebung dadurch, daß sie sich selbst bei einzelnen Bürgern zu Mahl, stellte suS vurer Neugierde diese Anschlag säuleu. Soldaten, die wahrscheinlich dazu , I ! t I I . i I , . i i i - . t I 4 4 !', .. ' ' ' f. I 5T f , V i Ist , , , ! , f . ' f i ' t 'i f . . ,,. t t , , T - ' t t ('!. fi'f f II t yr (11 l- s , ' ' 1 f k f. t ( " .. -r. t i , I tl '1 I ' ! t - I .'' i i f -" i " ' ' (" ! ! i t i ' f i ", , !" 4 '' I. i i lüMUli." j,. t t ." t; f,.' " bit'ii, i't k', -', t' ( t t. b i J ' i I.st i.vi'ij i ' , j i n '.e i' v-V" f ii Z'i. ', l. t - i T n . ' I i' . i, "jl d f t' z'l ? ' I"' Cm i"! ' K-Ii.f,l V 'l i 1 1' ,!,,'! i , !,' n hfl "H C Mit-;" t i'i'l chi( 'Ü'i ! H. ft Tnll: j!. i v.'-t P.-f mvm " f':ffilt.f il'iti.ü.l !' !, '! U"f !'n stftK.i t f V o"i. in K i't Pt ii feit fl'ici! n-firn j.''i i l.i t! t C ti j: et k !,!,!!. na . .u d' ttink'ii als I, fi, t't sliiNtt ni'Vi, ran n..,r sie adlidcn. ein bittttt sammt Hinzu und tt kl.it!, daß bis Ma'utzttn tit::t;r.i;l m.t los sei, und brsiehl. die Wagen wegz schiikkN. Endlich entschließt man sich doch, die Krankknausjuladen. Jetzt Heißt e wieder, sich für einen W?g entscheiden. Der eine schreit, man möge HinaussaHren. der andere, inan möge hinuntersahren. der dritte wiederum giebt den Befehl, stehen zu bleiben. So geht es in einem fort. Die Streitigkeiten dauern mehr als eine Stunde. Das ist keine ruhige Meinung!' äußeruiig. Der eine schreit die Unter gebenen an und giebt diesen Befehl, d.'r andere schreit wieder den entgegengesetzten Befehl hinunter und die Verwundeten, von denen einige schwer krank sind, liegen und schauen das ganze Getriebe an. Viel schlimmer ist es bei der Mann schast bestellt. Die Jichtruppen aus d,n an Dkutlckland. Ociterrcickt und Uii- garn, Rumänien grenzenden Gouvcrne ments halten Zucht, doch scyiezzk t,t es a mit bei den aus dem Innern kommenden Truppe bestellt. Es macht keinen Unter schied, ob es Donkosaken, Tscherkessen oder Fußsoldaten aus diesen Gegenden sin. Vollständiges Versagen in all denjenigen Fallen, wo es sich nicht um das Berycuien vor dem Feinde handelt. Der Soldat kennt nur den Offizier feiner Sotnic, dem er gehorcht. Es sind oft Fälle vorgekommen, wo Soldaten in offene Läden hineinkamen nh htilnhericti. Mankbmal wurde ein Offizier Herbeigerufen, dann ereignete es sich, dah der Eoidal sich etnsüch weigerte, dem BchHl des Offiziers zu gehorchen und aus dem Laden zu gehen, mit der Be gründnng, der Offizier gehöre nicht zu seiner Sotnie. Mit Staunen sah das Pu blikum diese Disziplinlosigkeit. Der Ossi zier schämte sich und holte rasch andere Truppen herbei und ließ den sich Wider setzenden abführen. Von Bestrafung sol, cher Soldaten hat man nichts gehört. Die russischen Offiziere scheinen mit diesem Umstand zu rechnen. Es ist vorgekommen, daß der kommandirende Offizier einer Partei, die sich über Plünderungen der Soldaten beschwerte, ganz offen zur Ant wort gab: Sie sehen doch, hier kann ich selbst nichts ausrichten." Als in einer Stadt im Osten der Monarchie die Tscher kessen eingezogen, wurde gleichzeitig 200 üdische Fußtruppen hereingebracht, damit ie die Tscherkessen in Schranken halten ollien. Als dann später Fußtruppen aus ystrußland hereinkamen, die gewöhnlich auch zu plündern Pflegen, wurde die Grenzgendarmerle in diese Stadt hinein befohlen, damit ja nichts geschehe. Aller, dings erfreute sich diese Stadt nur des halb dieser besonderen Fürsorge der ruf fischen Behörden, weil sich dort auch viele Rumänen befanden, die Rußland mit Rücksicht auf da Verhältnis zu Rumänien vor Ausschreitungen seiner Soldaten be. wahren wollte. . Unter den einziehenden russischen Trust pen befanden sich auch einige sozialrevolu. tionärcr Akademiker, die bei Ausbruch des KrieaeL sofort in solche kuliurfremde Re gimenter als gemeine Soldaten gesteckt wurde. ' Die russische Regierung versoigi mit der Assentirung dieser Leute zwei Zwecke. Einerseits wurde dadurch daS Innere des Zarenreiches Von redolutionö ren Elementen gesäubert, dann aber such wurde ihnen der Boden für weitere Agi talion dadurch enizoaen. daß man sie tn ein Milieu steckte, daS infolge seines der hältnismäßig niedrigen Zlultuizuitanves für solche Ideen nicht zu gewinnen war. Sonst Pflegte man solche Leute nach Si birien zu schicken. Jetzt steckt man sie in sibirische Regimenter." Väterchen Zar aber konnte hinausposaunen: alle politischen re, voluiionärcn Bewegungen haben insolge der großen Gefahren, die den Panslawis mus bedrohen, aufgehört. , Ich fragte einige di ker Akademiker, wie es komme, daß der russische Soldat, der doch im Felde dem Befehl seines Offizier blind folgt, sich solche Disziplinlosigkeiten zu schulden kommen lassen könnte. Ich er. hielt von ollen fast dieselbe Antwort: . Skbrn Sie, bet russische Soldat wird im Felde nicht so sehr von den Befehlen sei ncs Offiziers, als don den Gefahren, die tu' ( r " 'i i . i i ti , , ' , t, t. , 1 I i i 1 ' t t' 'l -1 ' ) I '; ' Mi f -i , ,.' h , ' I t , , , , ' I I . A n- , Ä r V ! ( ' . . , fl . ...t . . ', , ' I . , I ' . 9 y w i r , a - s a 1 t ,1 r , : " , r f (:. t - I ' I I ' I l , ! . ., ) f ' ! .1 ' : " - "t i' (' II' :M , ... , ' ' t t t i t. , ., $ ; i ; t H ' i- 1 r t , ,!,', f, .' f. . f I fr..:. fc 1 l " 4',.,,t.,. - ' -(,,' k ' ... ' f : . ( 1 ) 4 '-M H fl ,t M " ' , , , , !,' n ' I i ft:'n t'.t t. o'.'f (If Ml '' , ( i -i . . i , , ? i ' i i.- , , t , . !. ) i ti '"'"' f ; ! t ' ' ! i : st '1 x ','! f. ' I ! ' I I 1 I ) ) I V j) l 1 'k'M 1 V ' " ! ' '''1 1 y , " '''('' 1 (- ! I ' 1 , ' ' . , I ) .I-i 5 ,' I i t - " t" ' f Ii t f i.,' -i i r i ' r- '' ' ' , . r " 4. I j. . ) . ".'' r . ' t f- r t ; ) t ' ,-,!-, i! , " ''s I ' ' ' t ' t '4 ' -' (l f ' t ' ,1 ff f " : I I ; k. j !t fll t-'l j , s - f 'I. k" trt ', 'rt i' ;',-r ('"v' 3' i p i t" ' ', it !: ' v t , i . 3 i i I ! r s t ,'it t t t it rt fc - j :.( I Tf 7!"t k f 0,1 , n Vi t ! 'i .!! e 2,e ft,f iT'V'ü f'1 v ,,,. .r ,' f( y, fr-' n T'"' b t 'Mine I" it. C.s.nt I tW Kr "rl'"t gN'! ii-5 bec!,'r, t't i 'i.'t ul :t tr-Mi r;.s.-;ii, tt;nrt d't 5 ii f -n inn Uni,! b",, ,i .,,'.!'," ''i i'kit N .leb t,rn titi-r ' ftu-f b'N .'!. fült'tr untf rs:üJf bi 'ii-.r'e. D?e k?,t,.s. wann mußte ruia,-tini. y Kginn l e Zeitung. Auch dabei ttiitibsncn sich die Kuff'it als Herren der Situation. Die Kaullkutc hitten ihre Preise in Kronen Währung genannt. Der Russe zahlte ab:r in Rubel. Ursprünglich wurde der einstige ?M5M525M5M5M5 Sir Mger ßajcment. tzin irischcr H'ntriot und ?culschcttsrcunö. , Von Nttdolf Aoilnmer. la Irns I 9niex tTi-iffnient und 116111 ihn l)ft hft H ,,!: ' 2ihi3 macht bai nltf Irinn, wie flflil'4, wir Mit ti (taut)?" O, Jammer jjlH'i- jnrniiitr, mein nvmr Smtb - ist litt,, . Sie schtes! auf Ä!ö!nn 'Nt srrnirn in dcn Slrnfitn twit ?ubii," ' (fttitiö MeNkk's Pnristiile eines oiiin ttiiiye 'es.) Als es in London bekannt wurde, daß sir Nogcr Easement in Berlin onaekom men war und mit dem Reichskanzler über eine friedliche Landung der Deutschen in Irland verhandelt hatte, da waren die hysterischen Wuthansälle noch heftiger als nach der Ankündigung des Burennufstan des unter De Wet. Denn der Bur De Wet ist den drei vereinigten Königreichen als Person nie bekannt geworden, und .so zögerten die großen Zeitungen nicht einen Augenblick, ihn als einen niederträchtigen umpenyunv hinzustellen, der zu dem tol len Hund" (dem deutschen Kaiser) passe, wie ein Köter .zum andern. ""Diese ritter liche Behandlung des alten Burenhelden konnte für Eir Roger Easement nicht gut in Anwendung kommen, da Sir Roger bis zum Jahre 1913 als einer der höchsten Konsularbeamten des Imperiums fungirt hatte, im Jahre 1911 in Anerkennung sei ner hervorragenden Verdienste geadelt wor den war und von den besten Elementen der englischen und auswärtigen Diplo matie in besonderer Wärme geschätzt und geachtet wurde. Da jedoch die edlen Wal lungen des modernen englischen Gefühls lebens unbedingt 'eines Ventils bedürfen, so traten einige Herren, unter ihnen Sir Arthur Conan Dohle, an die schimpf lüsterne Öffentlichkeit und erklärten mit feierlicher Wehmuth, daß der Verstand ihres Freundes Roger Easement gelegeni lich der von ihm geleiteten Untersuchung der belgischen Kongogrcucl und der engli schen Putumayo-Schandthaten schwer ge. litten hatte. Es ist nicht weiser verwun lich, daß ein irischer Patriot, der für seine nationalen Träume eine hohe Beamten. Pension, seine gefammten Besitz und schließlich sein Leben auf's Spiel setzt, der Sherlock Holmes-Psychologit Sir Ar thur Conan Doyles geistesgestört erscheint. Nur hätte Sir Arthur diese Geistesstörung nicht gerade auf die Schrecknisse der unbe schreiblichen Kongo PutumahvGreuel zu. rllckführen sollm. Ein Ire, der den tra. gischen Anblick Irlands durch ein halbe? Jahrhundert erduldet hat, wird .auch an gesichts der englischen Kolonisaiionsmetho. den nicht so leicht aus seinem geistigen Gleichgewicht fallen. Befindet sich aber Sir Roger wirklich jenseits von Ursache und Wirkung, so ist England nur zu beglückwünschen, da die deutsche Regierung den. irischen Narren ernst nimmt und an seinem Gängelbande einem dcmentsprechenden Abgrund zutau melt. Conan Doyles Erklärung käme in diesem Falle der Preisgcbung eines wich tigcn militärischen Geheimnisses gleich. Wie dem auch, das Charakterbild dieses seltsamen irischen Zeitgenosse wird durch die vornehme Thätigkeit der amerikanischen Presse nur noch schwankender. Der größere Theil der englandfreundlichen Blätter ist ja nichts als ein transatlantisches Echo der vornehmsten Londoner Jingo.Presse. und da ist es nur Natürlich, daß Sir Roger hier wie drüben zu den Seligarmen am Geiste gezählt wird. Einigen amerikani. schen Zeitungen Ist e jedoch vorbehalten geblieben, mit der üblichen Verleumdung aufzuwarten und von einer Bestechung :V-liIiW5Si i" . f.i I ) ( ' f ?. - ' i j t r "' t, ,w ! H , t t , ? - ! - I i - ,7' ) 1: ii i'. 4 , i : 1 .: i , , Z ) t , . , i , ,, , ' . I r 1 '.',",'' I ll , I t . , .i , ., t i i , , , , 'i (f t r . , , , r i ' . " i i 1 1 r - , f ( t t . I 1 f '.- ij i - , ,! , it i K t if ", t - - 1 li . l !"': '! . i . . ,. , , ! , , .,, , ,. . f ' ... .,..,(! I , f ". f ' n-f 'i'.-tt. ',: ? .'.r t't' ! ( ' l'.lf. ' l "f t I ' t ' ' ' t i . .. i : " i 4 ' f ( ' . ' ! , ,i ,, , , , , , , ! ii i ': i i ,'H t ' : i ' ; r ;:'.! i f.- i ' 1 .: I I , 1. f ,. f. I , Ii,r'-,'f.i f . I ' s 1 , s 1' ' - b 'fiif t .i tr-in fiiff '.f1""' l-i 'H t f - r '-ft I, t-"4 i. h if'". j f. ' ,,!,?! ') l (fifivftii. 2 .t l'. h !' r,n nd PihUn n(';1 (I i ,' . ' i ' f, 'j.'.rtt f V ,';-t( 1 .1 : '..'!! v ri! j t tn'i n i ' '!.! 3 f I : .r'i;. ' f I f ll 1 l.rfn t,!!N sv 3 . t"i vti!--1 I- f.tmr d,'k btt 3',.it., f-ih bii i f.rb si't b'it n.-tf t'rt l'ib t si t;t C'"b b ,-!!, fi am fKhh'n'r? $ u i' "' t und strif stich ?i! 's. t's etf ffff-ii Hm"! r Irotte das T'i"-!')i derau. Z.' einer Isklung war k.ine R,b'. ifi i!i lein Kunder. wenn die nieiiien Kaüslcüte M dieser stund schast es 0i?kzg'N. üre LadsN iiverdatipi zu schließet oder ihre Waaren zu verschlcp pen. Dr. Max Rosen berg. Sir Roczer Easements durch Deutschland zu sprechen. Diese Annahme scheint zwar in England erdacht, aber sür den aus schließiichen Gebrauch der Vereinigten Staaten bestimmt zu sein, da sie sogar für den gmenwärtiaen Geisteszustand Eng lands zu dumm ist. So haben wir denn don einigen New Aorker Zeitungen ersah ren. daß die deutsche Regierung von Sir Roger schwer enttäuscht ist, da er noch immer keinen Aufstand Irlands ent- flammt hat, obwohl ihm zu diesem Zwecke 12.000 Dollars ausgehändigt worden waren. Sir Roger würde, diesen Mel düngen zufolge, sehr bald bei Nacht und Nebel nach Irland oder nach , Amerika fliehen müssen, da der Reichskanzler auf der Durchführung des Handels bestehe nnd entweder eine irische Revolution oder die 12.000 Dollars verlange. So wird es allen Feinden Englands ergehen; in der Zwischenzeit über müssen sich die Europäer in Amerika ob der kläglichen Kleinigkeit ihres Kontinentes schämen, wo eine prompt zu effektuirende Revolution auf nur 12, 000 Dollars zu stehen kommt. Amerika hat es besser. Gigantische Proportionen, Wolkenkratzer, Niagara, Niesentrusts und so weiter. Was wohl die Finanzirung der Revolution in Panama gekostet haben mag? Nach der Lektüre der meisten englischen Analysen von Sir Roger Easement ist man genau so orientirt wie nach den mei. sten Beschreibungen einer spiritistischen Söance. Seine Persönlichkeit würde sich zu den andern unlöslichen Räthseln dieses Krieges gesellen und man müßte ihn zu den Problemen künftiger Historiker zäh len, wenn nicht die Celtic Preß") eine Sammlung von acht seiner politischen Essays herausgegeben hätte. In diesen aus dc,r Zeit vor dem Kriege stammenden Dokumenten entdeckt man voller Ehrfurcht den glühenden Patrioten, den auf die Er löfurig wartenden Iren, den ganzen Mann. Nicht wie er durch das Spießbllrger-Tem perament Sir Arthur Conan Doyles ge sehen ist, nicht wie er dem ahnungslosen Cynismus der Gelben Presse erscheint, sondern wie er sich selbst in unendlich kla rcn Noten zur irischen Geschichte, in tiefen Gedanken über die politische und strate gische Lage seines Landes und in bedeut samen Ideen über die Beziehungen Jr lands zu Europa und Amerika gestaltet. Es ist geradezu verblüffend, daß diese hellseherischen Artikel zwischen den Jahren 1911 und 1914 geschrieben worden sind, und man freut sich, daß es wieder ein mal einem verschrieenen Phantasten be schieden ist, feine Metamorphose tn einen erdgebundenen Rechner und Denker zu er leben. Der 4. August des Jahre 1914 war sür Sir Roger kein Tag- der Ueber raschungen, sondern der Tag auf den seine Sehnsucht gezählt und gewartet hatte. Das Erstaunen der englischen Jntellek tuellen mag echt oder unecht gewesen sein, es hatte jedenfalls keine Geltung für Sir Roger. Seine Essays wäre ohne daS ihnen folgende Ereignis des Kriege blind und sinnlos geblieben. Die Geschichte der letzten sechs Monate ist eine stolze Recht fertigung seines politischen Systeme?, eine Erklärung seiner Gedanken, die beginnende Verwirklichung feiner Hoffnungen. Als sein Aufsatz: Irland, Deutschland und der nächste Krieg" im Juli 1913 in der l "Tl. In.ln.t TTi.nnntt" T.W Hil Boger CuJtiueut, TU Celllo Prcsi, PbiladeU'hl. i i , i ,.-,). ,, , 1 ' .(.,..! , i i ( t ! b 5 t l if " t ' 1 1 ' ' t i t I - !", I i 1 ,,, , .,11 i i i .' i t ' .-,!'! t,'., ' 1.s ,, IX I 1 1 ?'!''!' 1. r ! 4 I t tl M Ittlli i ' ! . , , . I I !f ')' s ' it ti t V " it fi r f : - .'"' .. ! T l" I ( i f ' r, , t I' ' t f '!' I . ii btlt TV If t ' III Ü '1 "ff .'"f. '1 k c' 1 l t'll 'l l'.-' P' ' ?, b ' f ''' d"t' jjf t ' P trf-u iT ,tt,;; ti i! -ei ti -tt k ii 'tiü.i'l C.-t'ar4'? tu rni ii' 1. 1 !,'t I! ;m C -i ' :.'i ' f ' r u t ' 'f ',''f: i tttiT :r,f I r f ,'"! 1 1 f i!i; t'rt S.V.i'!,' t.'.ii. S t'l u:M f-.'titi cm b'k ,'-a,if.iii'!..t n.'I.n, ii") wt ' biirti .! t!-iir:.T'- litt) Wttt Tut.ub t"'ii d'itt t-. Um!f f .! er i' erv; Hafni, uoit bet NistifHHina.tun,i fetna tiiltrisi ll'.'i.lrn ;'!i,(k et stillen h! b.init tat es nur z gut getvußi. wtruin es bies tot. I ,!di?,i rtifld ftiiftet ober foäter ein Miß von Srltftvetmnltiina et fangen, auch Aeaypken; nie ab Irland! Mag dies auch ein Slefbff.kicn sein, es ist keinesfalls ein sinnloses Verbrechen; es ist sustematisch Imperialismus in bewußter, jahrhundertealter Ausübung. Das et hidene Ziel Deutschlands muß die Freiheit der sieben Meere für Europa fein . . . Und wenn dann die große Stunde geschlagen bat, wird Deutschland, wird Europa den FeldherrtikStaatZmann hervorbrinam, der es erkennen wird, daß der Schlüssel zur ozeanischen Freiheit in jener Insel jen seits van einer Insel liegt, deren wahrhaf tiaes Dasein Europa vergessen zu haben scheint? Deutschland mag hundert Siege von Austcrlitz an der Weichsel, dem Dnie per, der Loire erkämpfen erst wenn jener Schlüssel vom Gürtel des Piraten gerungen und Europa wiedergegeben ist, erst dann mag Deutschland um Pitt zu pciraphrasircn die Karte der Weit zusammenrollen, da sie siir die nächsten fünfzig Jahre nicht gebraucht werden wird." Und fo bringe ich in diesen letzten Ta gen des Jahres 19131 meine kunterbunten Gedanken über daS britische Reich und seine bevorstehende Auslösung als eine Botschaft des Heils für die irische Jugend. Ich spreche bewußt von der herannahenden Auflösung, denn die Zeichen sind da, um gelesen zu werden." Der Mann, der diefe Sätze im Dezember 1913 niederschrieb (veröffentlicht im Januar 1914 in der Jrish Freedom" in Dublin) ist kein sen timentaler Träumer, kein überhitzter Bar schemelpatriot, kein fkandirender Dichter, der melancholisch aber doch dekorativ über den vielgeliebten Schmerz um das Schick sal Erins lamentirt. Sir Roger scheint einer jener Männer zu sein, die Bescheid wissen, warten können und handeln. Seine Reise nach Berlin war die borbestimmte organische Folge feiner politischen Gcdan, ken. Der Mann, der jene Essais schrieb, der hatte nach Berlin zu gehen, sobald nur der Krieg ausbrach; dieser gelobte Krieg, den er jahrelang ersehnt und er wartet hatte. Nun ist er dort, um dafür zu sorgen, daß jener monumentale Fehler Philipp ll. und Philipp lll. von Spa nie, Ludwig XIV. und Napoleon I. nicht noch einmal begangen wird. Die Londo ner Presse hat viel Mühe darauf gewandt, den Ort der Verbannung zu wählen, wo Wilhelm ll. schließlich feine letzten Tage verbringen wird. Einige dachten an Elba, andere an Sibirien, und der Menschen freund George Bernard Shaw schlug eine ländliche Villa in der Umgebung von Lon don vor. Sollte es je dazu kommen und sollte Wilhelm ll. je die Worte Napoleons wiederholen wäre ich nur nach Jr land gegangen und nicht nach Aegypten...." so wird es sicherlich nicht die Schuld Sjr Roger Cascment's gewesen sein. Natürlich ist es Sie Roger niemals ein gefallen, Irland zu einem Aufstand auf zureizen, der gegenwärtig blutig und hoff nungslos verlaufen müßte; ebensowenig hat. die amtliche Erklärung des deutschen Reichskanzlers (...sollten die deutschen Truppen die Küste von Irland erreichen, so werden sie nicht als Eroberer, sondern als Freunde kommen") in dieser Richtung zu wirken versucht. Sir Roger ging nicht als ein romantischer Revoluzzer nach Ber lin, sondern als ein irischer Staatsmann; er schmiedet keine theatralischen Anschläge und müht sich auch nicht, einige Dutzend Gewehre nach Irland zu schmuggeln, um damit etwa das britische Imperium zu vernichten. Was er von seinen Lands leuten verlangt, ist nichts als sich auf die Ankunft der Deutschen bereit zu halten." Sollte die große Sache Deutschlands, die gleichzeitig die Freiheit Irlands und der Meere umschließt, in diesem Kriege restlos siegen, fo wird Sir Roger Easement unter den ragenden Gestalten dieser heroischen Tage zu finden fein. Als solche wird er erst von einer anderen Generation von Amerikanern gesehen werden, da es unsern Zeitgenossen von ihrer Presse nicht gestat tet wird, sich in die Wirklichkeit hinaus zuwagen Dieselbe Presse, die so lieben! i .'' f l: , . , 1 t ,. t t I , t ,,, , V; , .... - ( 1 t- I i t . t I I I , ; Z , 't . .' H (:",! , , , , ' , 's.; ' ' ' i ' ' , s ' 1 -- 4 I 4 ,i i.!f 4 f. , . y . y , . . ". f : , r, ,,. ; I 1 's ; f f f . t .' ! I I.. fl - , , , . . t i I , '! . ,.,'! ,.. .., .,, , , ,, . ' I ! , , z . r '," 1 1 H " i " ' 1 1 r ' , .! , f - . -,,,! ,. , I , f, .1 t (" f1 I " t T " , ' t 1 '1 " " t j ' . ' ' i . 1 1 ( ' t !"'!' ' " ' . i ; ,.. ,t .. , , , ', i ' ,,?- ,i !'(. ( ; ., , ., .'. ... , ,.! f.e ( , ,, tti"! ( I I- f -f f ?("!'.):!!!.! H-fHIt : ' '.; t r i' i 'n I !' "-. ;'t u d t f f Sl ; r rn t. ?z,k Criirl) 6if 5,s.;is,s,e nrufrasifüt .' T- i ri, r;,;- I'tu 5 ut t i't b'k b-üsf-1 ",'"" fvt'tirt. b s ' ,-t t:x btk äi- . ..irün-1 If":i 4,1 im'" nn t;.fi i '.i a: f b-rtt ;! ! '. rn (irfuii-.im t" ! ter,; -"'!' i fr.itm.ii, !ü Milu.it t- t 'i-U't ücireit fi.ir. If'it;"i!bJ t'i:i r.'f iMi'fii t'rfi ' !, b' Ie 2.'',?t k zu be stkette und Ziik ilne Richtigkeit einen Be rv'-iä gefordert. M'it SÜüisi.U hiuiiüf per Lfsentli.hen bis Hamburger Nachtich!. sot.ieitde zeugcneidliche Aussage, wonach bereits am L4, Juli v. I. seldmatsch, mäßiges Ä'ilitär in Ctärke trcrt etwa zwei Kompakten von Paris. ATend Ukr. mit dem l)Zug über Maubeuge nach Er quelinneZ gefahren ist und dort, also auf belgischem LZoden den Zug verlassen fcs. Bericht des Generalaouvcrmments in Belgien. Brüssel, den 22. Dezember. Ich war als Fabrildircktor im Juli d. I. geschäftlich in Paris. Am 24. Juli fuhr ich Abends 6 Uhr mit dem D-Zuge über Maubeuge, Namur nach Barmen. Schon auf dcm Bahnhof Paris fiel mir ouf, daß eine große Menge französischer Infanterie mit in den langen Il-Zug stieg und nach Belgien fuhr. - Die Soldaten waren in vollem Gepäck. Ich schätzte sie auf mindestens zwei Kompagnien, es kann auch mehr gewesen sein. Auf der bclgi schen Station Erquelinnes, wo sür uns Civilisten Gepäckrevision stattfand, ver ließen auch die französischen Soldaten den Zug. Sie verschwanden dann auf dem Bahnhof; wo sie hingingen, habe ich nicht mehr verfolgt. Sie fuhren jedenfalls nach der 'Zollrevision mit demselben vZug nicht mehr mit. Ich wunderte mich aber, daß so'vicle französische Soldaten nach Belgien fuhren und frug den dortigen Zollbeamten, wie das käme. Dieser meinte, sie hätten sich verschlafen. Ich machte mir damals keine besonderen Gedanken, weil ich an einen Krieg noch nicht dachte. Nach Kriegsausbruch kam ich auf die Idee, es könnte eine bewußte Verletzung der belgischen Neutralität durch Frankreich vorliegen, indem es schon eine Woche bor Kriegsausbruch Soldaten nach Belgien schickte. Auffällig ist mir jetzt auch, daß am Tage nach dieser Eisenbahnfahrt das österreichische Ultimatum an Serbien ab. lief. Ich füge noch bei, daß ich in Paris an demfelben Tage (24. Juli) auch schon um 3 Uhr auf dem Ostbahnhof war, um , Meine Schwester auf den Zug nach Saar brücken zu bringen. Dieser Zug war noch mehr mit französischem Militär besetzt als der meinige. Sie fuhren offenbar nach Nancy. Dieser vZug war derartig wit Soldaten überfüllt, daß sie in die Frauen, abtheile 2. Klasse stiegen und in sämmt lichen Gängen standen. Ei Gifel des französischen Liigettge. biracs. Die Depche de Toulouse ver?Re eine LUgengcschichte, die wohl, den Gipses des bisher auf diesem Gebiete Erreichten vorstellen dürfte. Nach der Besetzung Brüssels hätten die Deutschen 300 ihrer Soldaten in belgischen Uniformen nach Antwerpen gesandt mit der Mission, Kö nig Albert zu ermorden. Die Brüsseler bekamen aber Wind von der Verschwörung und warnten die Antwerpener Regierung rechtzeitig. Als die 300 angeblich belgi. schen Soldaten an den Thoren der Stadt . eintrafen, wurden sie zuerst mit borge. : schützter Begeisterung begrüßt, aber kurz darauf umzingelt und bis auf den letzte Mann erschossen. Die Wasserbeschasfung für den jetzi gen Gouverneur von Paris, General Gal licni, kostete, als er Generalgouverneur von Madagaskar jährlich 30,000 Francs. Aus Dover wird gemeldet, daß der Pri.,z' von Wales Ende Januar bei Luneville seine Feuertaufe erhalten hat. Er war bei einer französischen Bat . tie, die mitten im Feuer stand, und sah, wie ein Sonderberichtcr statter. der die Nachricht nach Dover brachte, erklärte, etwas bleich, aber völlig unerschrocken aus. Er hielt im dichtesten Kugelregen aus und mußte schließlich da ran erinnert werden, daß es feine Pflicht sei, sich nicht den feindlichen Kugeln zu sehr auszusetzen. Die Geschichte erinnert lebhaft an die Feuertaufe des Prinzen Lulu bei Saarluük. ,