Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 18, 1915, Page 3, Image 3

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bksozidkrin JüeljaUet besinnet. !.!tnt
; gen Eie die mse an, so bk,z!uit die
i darin kingcschlofftne laSfigfeit in
' folge der wiejenden Bewegung des
Waggon! allmählich zuszttoctiik.
Im Zusammenhing mit ief et Crt
scheinung findet eine Verengung und
tF,s,,ttimpsui,g jenes BehallklZ
flait;. der Augapfel verliert seine
runde Form, seine ölastizilät und
Festigkeit und wird schloss und weich,
' wie ein Weinschwuch, auö dem man
den Wein entfern: Hut. Schließlich
erwachen Sie eines Tage und
verzeihen Sie den billigen Witz
Sie sehen ploklich, dak Sie nichis
sehen. Empfinden Sie beispielsweise
jetzt nicht eine gewisse Trockenheit im
Augei" Ja ... Ich glaube . . .
Ein wenig ..." Wun, sehen
Sie!"
Er verstummte. Ich durchblätterte
rasch die Zeitung, iiverzeugte mich,
daß nichts Interessantes dnrinstano,
rollte sie zusammen und legte sie ins
Obernetz.
Gestatten Sie mir, Ihre Zeitung
durchzusehen?" fragte der Fremde.
Bitte sthr! Abec warum wollen
Sie sich denn die Augen verderben?"
Ach, ich bin in dieser Hinsicht ein
vollständiger Tor. So wie ich to'i'U
schaftet mit seiner Gesundheit nur ein
Selbstmörder. Einmal verschrieb
mir der Arzt Kokain! Was tat ich?
Teelöffelweife habe ich es verschluckt.
In Samara badete ich in einer, Eis
Wuhne, und in Petersburg rauchte
ich Zigaretten, die ein an der Pest
Ertränkter in der Tasche herumgetra
gen hatte."
'Nesapjatkin schlug die Hände zu
sammcn.
Gott, wie entsetzlich! Das Blut
erstarrt einem!"
. Ja. ja. Es gibt sichtbare und
versteckte Gefahren. Sie sitzen zum
Beispiel am Fenster. Wissen Sie,
bat) durch winzige, für das bloße
Auge unsichtbare Spalten im Nah
wen ein dünner Windhauch, so fein
wie ein Mückcnsiachel, weht und wie
eine Stahlnadel in Ihre Lunge ein
dringt? Die Lungenbläschen platzen
infolge der Abkühlung, es bilden sich
Gerinsel, dann kommt das Blutspuk
ken und ..."
Was hilft's." entgegencte ich mit
einem matten, unabsichtlichen Lächeln.
Irgendeiner muh ja doch an, Fen.
ster fitzen." Lassen Sie mich dort
sitzen," sagte der Fremde in jenem
schlichten Ton, in dem man Helden
hafte Dinge zu jagen pflegt.
Aber Ihre Lunge
Ach! Die brauche ich nicht zu
schonen . . . Einmal ging ich in
Konstantinopel bei furchtbarem Frost
zwei Tage lang nur in der Joppe
herum. In Astrachan habe ich einen
Schlangenbeschwörer kelinen gelernt.
Nun, was soll ,ch Ihnen noch lange
erzählen! Gehen Sie auf meinen
Platz!" Wir tauschten die Plätze.
- Wissen Sie," sagte Nesapjatkin zu
dem Fremden, indem er im gleichen
Takt mit den Bewegungen des Wag
gons den Kopf bewegte, er ist mein
Freund, ich kenne ihn von Kindheit
an, ich habe ihn lieb, aber ich würde
mein Fell so leicht nicht für ein frein
des riskieren." , .
Ach. da ist doch nicht der Rede
wert.? erwiderte der Fremde mit ei
ner abwehrenden Handbewegikng.
Er rückte ans Fenster, rollte meine
Zeitung auf und versank in die Lek
türe.
II.
Eine Eifenbahnfabrt ohne Lekiüre
ist ente sehr langwellige Sache. ,
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rc.-A (tfjl.un ft-ülf, wären wir
aüe. f t wir hur sen, reilokkn."
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ist nicht oiUxi Hü.iüch! Ge
Un ;e bn: Unsere Kive sicsn fest
üit die u' ,i) bti i5i.!, ..j. teilen
sich Irr, dzsz ein Ziki auf ut?4
nuf;vfahtfn ist! Sofort schlägt die
Ü!).ind Ui 'Jiachbcirtoutt'-i aus unsere
Wand, und unsere Wand wiederum
ans unsere eigenen Knie.
Und was geschieht?" fragte Ne
sapjatkin leise, indem er die lioupd
tcünö mit tucit auserissenen Augen
anstarrte.
müi1 das fragen Sie?
Ihre Fähe bringen momentan in
folge des Stohcs in Ihren Leib ein,
pressen die Leber und die Därme
heraus und Sie klappen zusammen
wie ein Fernrohr. Ja, wissen Sie...
Es ist unangenehm, das eigene
Schienbein an der Stelle zu fühlen,
die von 7!atur für Lunge und Herz
bestimmt ist."
Wir schwiegen beklommen.
Ja. Und das schaurigste ist, daß
man mit solchen Verletzungen noch
drei, vier Tage leben kann."
Nun, und angenommen, daß der
Passagier im Augenblick des Zusam
menftoßes im 5lorrioor stand?" frag
te Nesapjatkin. Droht ihm dann
diefelbe Gefahr?"
Nein! Sie werden selbst be
greifen, daß nicht die Längs, son
dein die Querwände gefährlich sind.
Ich kannte in Nowosensk einen Men
schen, der als einziger unter Hun
fcerten am Leben blieb, nur weil er
im Augenblick der Katastrophe auf
dem Korridor spazierte. Er heißt
Semenow. Ein Elektrotechniker."
Ich tauschte mit Nesapjatkin Blik
ke. und wir verstanden uns, ohne ein
Wort zu sagen.
Aus Anstand saßen wir noch etwa
drei Minuten, dann sagte ich: Mein
Fuß ist mir ein tranig eingeschlafen.
Ich möchte mir ein wenig Bewegung
machen."
Ich auch," rief Nesapjatkin auf
springend. Laß uns eine Zigarette
rauchen!"
III.
Als wir auf dem Korridor waren,
blinzelte Nesapjatkin mir zu und sag
te: Habe ich das mit dem Rauchen
nicht geschickt gedreht? ' Es wäre
peinlich gewesen, einfach so fortzuge
hen. Er hätte uns für Feiglinge hal
ten können, die vor Schreck ausrei
ßen, nicht wahr?"
.Natürlich."
Er selbst muß aber höllische Ner
den haben. Jeden Augenblick darauf
gefaßt sein, daß man wie ein Konto
buch in eine Kopierpresse eingeklemmt
uftd entstellt werden kann und so
kaltblütig darüber zu sprechen. Un
glaublich!"
Sieh mal nach, was er macht."
Nefapjatkin ging, nach dem mahn
witzigen Mann zu schauen und berich
tete: .
Er liegt auf dem Sitz ausgestreckt
und hat die Augen geschlossen."
Wir wollen hier stehen bleiben.
Mehr zur Mitte." - Er ist ein
sympathischer Mensch, nicht , wahr?"
Ja, liebenswürdig und so zuvor
kommend."
Im Eoup6 wurde es immer schwü
ler. Man fühlte daö Nahen deS Sü
denS.
Wie wäre es, wenn wir das Fen
ster öffneten." versetzte' ich. . In der
Steppe ist so milde Luft."
Das Fenster kann nicht geöffnet
werden. Der Waggon ist noch für
den Winter hergerichtet."
Erlaube, an diesem Fenster geht
der Niegel ganz leicht fortzurücken.
Ich nehme ein Taschenmesser zur
Hilfe. Wird'S auch niemand mer
ken?"
Das tut nichts. Wir sagen. eS
tl unabsichtlich geschehen." '
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Hu-i'l daher d.iuz! in jhtt
i.! I.if', uns Zk jiiifen lautlos zu
faniiüfit."
.'Wie ist fä ititMi nilich
mZ:.i ist so klar wie dft 2xy. El
find die Sitten der Eiiigkloiene,,.
In der gestrigen Zeitunj . . . Haben
Sie keine Zeitung gelesen!"
.Nein."
Ach. waZ! Genau wie Sie stand
vor dem offenen ,).,ster ein Jude, von
Ü,'kkuf Klavierstimmer, und atmete
die frische Lust ein . . ." Bauz! Und
er zuäte nicht einmal. Eisenstuck hieß
er."
.Wofür denn, mein Gott!"
.Die Abrelcn prüfen auf diese
Weise ihren Heldensinn. Wer mehr
Passagiere niederschießt, genießt ein
höheres Ansehen im Kosakcndorf.
Wer noch keine zehn erschossen hat.
den heiratet kein Mädchen."
Weiß der Teufel! Wir wollen
doch lieber daS Fenster schließen, Ne
sapjaiiin."
Erlauben Sie, ich will's riskie
ren," sagte der Fremde kaltblütig, in
dem er sich auf das schmale Fenster
brett stützte. Hören Sie. sollte mich
sV T?i-I ,
mein Gepäck und schicken Sie i es nach
.lenko. Golowinsi!
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Noch nie hÄtte ich bisher gesehen.
daß ein Testament mit solcher Selbst
beherrschung und Schnelligkeit abge
agt wuroe. um em reines Vewr,
en zu bewahren, versuchten wir un
eren Raren zu veranlassen, sich von
dem verhängnisvollen Fenster zu ent
fernen, aver er vtiev unerviltlicy uno
beharrie eigensinnig auf seinem Wil ;
lcn. Wir ließen ihn denn auch stehen
und begaben uns so schnell wir konn
ten. ohne für Feiglinge 'gelten zu,
dürfen, von dem gefährlichen Aus
sichtspunkt hinweg. !
IV. !
Als wir in Tiflis aus dem Coups '
stiegen, begegneten wir einer hübschen, '
si-iifl-s. r- . w:- r ,t I
liuiuiajen avie, vie unseren ivayn
witzigen Mitnisenden abholte.
Nun, wie bist du gereist? fragte
sie, ihn küssend.
Ausgezeichnet. So lange man auf
so erstaunliche Reisegenossen stoßt,
wie jene ,wei (er zeigte auf uns). 1
läßt es sich auf der russischen Eisen ; ein herankommender Zug an; und
bahn noch reifen." ! schon viele, welche die Natur Er
Indem Nesapjatkin in die Droschke scheinung nicht kannten, haben vergeb
stieg, sagte er zu mir: Hast du ge ijch nach einem einlaufenden Bahn
hört? Wir haben ihm wahrscheinlich , zuge Ausschau gehalten. Uebrigens
auch gefallen. Wie meinst du?" j nimmt man an, daß der Rumorer
Ich zuckte die Achseln. ! nur ein überfließender Seitenstrom
Warum sollten wir ihm auch ! ist, und die Hauptmasse des Wassers
nicht?" , I sich . in die besagte Quelle ergießt.
, , , welche tatsächlich einer der größten
i.H..kn,t de. isit...k..t.. IStas ist.
! , , k v , Das sind nur zwei Beispiele von
Als das Ursprungsland der Be, vielen versteckspielenden Strömen
suchskarte wird gewohnlich Frank. , ümchen in Arkanfas. Viele,
reich angegeben, uno zwar pflegt man bie ebenfalls in Kiesel , Betten der
besonders Ludwig XV. mit ihrer Er . , scheinen an einem Dutzend
sindung m Zusammenhang zu setzen. oUt hr Stellen als sprudelnde
Neuere Forschungen aber haben den QlteIIen wieder. Von manchen .der
BeweiS erbracht, daß die Visitenkarte tergrund Wassergänge weiß man.
rn Italien entstanden ist. Una Car atz sie von blinden Fischen bewohnt
lf: I'M.mi .1 nm." s.ti.1 ' V ' - J. . , '
luniiu iuii mimt ii uuim. irn.
Karte mit Wappen und Namen) sin
det sich in einem Briefe erwähnt, den
Giacomo Contarini im Jahre 1572
an feinen Bruder rn Padua schrieb.
Der Gebrauch der Besuchskarte wurde
in der Tat von Padua und andern
Hochschulen durch junge Franzosen,
die zum Studium nach Italien ka !
men, nac ranire, gcoracyr. -aua)
an der Universität in Bowgna pfleg-
ten abwesende Professoren an der
Türe ein Pergamentblättcben, auf
dem der Namen geschrieben stand, zu
rückzulassen. Diese Tochetti di per
gamena" (Pergamentstückchen), wie
der Fachau druck .lautete, waren W
f,g m, llernen Mmraturen. farbigen
Malereien oder Zeichnungen versehen.
Bis in die Mitte des 18. Jahrhun,
derts blieben sie ein Vorrecht der hö
heren Stände und bewahrten den
vC.hara.tter kleiner Kunstwerke.
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iii':! "tf Tif'lni inü'rnl, fi t:
7.'.l,!!k Ä 1U, Iriil ff IN I ,..'!., .i
tu Utui i.'i'.e i 1 1 (j 1 1 fi'?-"f. ut
du ntt fe-iil l.i'Mje irkükkitanjkndt
Kt '! fi t:i.if"i!.
'l'.'.in hatte Jf.Vf) l.'nqe rf.fi k"
n u';t oder mich mir geahüf. d,isz lf
teret Itu-n mit dem ttsteitn tin,
lisch ist. Einel m oler tttm;
te ein Farmer cii den Nichwoatl,
dessen Anwesen unmilieltar an "tm
Errek Iai, seine flanze Herde pr7V
tigcr weißet Peking Enten. U
sorschte stromauf und stromab und i
der ganzen Umgebung, konnte abcy
nickt die geringste Spur der Schnal
lerer finden, und fIießlich kam er z
der betrübenden Ueberzeugung, da
die Fiichte sie geholt hätte.
Tech siehe! mehrere Tage darauf
kam die wunderbare Kunde, daß i
dem Strom, welcher aus dem Berg
rücken einige Meilen entfernt heröor
bricht, eine fremde Herde weißer Eiv
ten aufgetaucht sei, anscheinend di
rett aus dem Berg gekommen. Tck
Farmer machte sich dorthin auf, -
und es waren wirklich seine vermißte
Honk-Honks! Die Bögel waren durch
die Strömung sozusagen in den Erd,
spalt hineingesaugt worden und hat,
tcn die unterirdische Reise durch di
Tiefe und durch den Berg hindurch
l gemacht.
l Sehr berühmt ist auch der Krumm,
, ooked Ereek) geworden, ei
l bedeutender Strom, welcher sich viel,
Meilen durch die Arkansaser Coun.
müüon mb Joone schlangelt,
er zwischen Cotter und Rush plötz
, Ii4 Öag fließen einstellt. Nur bei
ungewöhnlich nassem Wetter fließt e,
noä) darüber hinaus, sonst aber ver
r!, sine weiteres in einem riesi
m Kiesel . Bett. Noch nie habe
ie Gelehrten feststellen können, wo er
eigentlich feinen Ausfluß hat; abe
mcm glaubt allgemew. daß er der
Ursprung sowohl der großen
Quelle zu Cotter. wie auch deö
donnernden Unterg,rund
Stromes ist, welchen man in dem
Hügel an dem entgegensetzten Ufer
des White Niver vernehmen kann, und
welcher sich schließlich in das Bett eineS
. t.a ff."., .r.
Stromes am MNe oes Hllgeis uu
leert.' Wenn das zutrifft, so muß
wohl der Crooked Creek unter dem
White River hindurch fliehen.
Wenn man auf dem betreffenden
Hügel steht, so hört sich das Getöse
bnn dem unterirdischen Strome wie
k-v v !., kern 'J tnfler Kltbtt
mäuse Hausen.
Neid. Junger Bummler (zu
einer Dame mit großem Chantecler
frntl: Nut nickt so stolz, ffreileiid.
von wejen den jroßen Kikeriki aus'm
oppe den hab' ick vorije Woche
'no4j giegenwürmer fressen sehen!"
j
I Splitter. . Ein kluger
' Mann gleicht einer Stecknadel. Sein
Kobf verhindert ihn. zu weit zu ge
hcn.
Eine Entdeckung. Du.
tti. die kleine Schneepuppe, die
in mintn uff ' ß-steckt habe,
. nn6l 11 1 ' w
maa)l m'
Auö einem V o t t t a g.
Professor der Psticholoaie: .Nächste
Stukt, Uumt ich zur BernuM"
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V I i ' l ' 1 ' f ,1'fl i ( i ''s
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Kkßfl s n fätzni ,i
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her, leichter Verdienst. Mristersen
dang aeiien 10c in Briefmarken.
Und) Platzvertreter gewünscht. C.
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120!) Schiller Buildiiig, Chicago,
III. M 18
Wrsucht Intelligenter junger Deut
scher, verheirathet, sucht dauernde
Stelle irgend welcher Art. iiann
Maschinenschreiben und Buchhalter:,
(W. .'jufckmten an Tribüne) X 300
Z verkaufen 10 gute junge Ar
beitspferde und 8 gute Stuten,
tragend, Alter 58 Jahre, Gewicht
von 13S0 bis 1100 Pfund pro Tier.
Grund: weil wir unsern ganzen Vor
rath au Pferden, 10 Wagen und 15
vollständigen Doppelgeschirren auf-
geben wollen. Alles gut zu Farm
zivecken. Zuständiger Partei werden
gute Bedingungen gewährt. George
Shoemakcr, Vormann der Contrac
toc's Co. 2503 W. Farnam. M2J.
Zu vrrkanfen Junges, gut cinge
fahrenes Gespann. Gewicht 2,800
Pfund, gesund, gut tragend und fein
in Arbeit; Verkäufer hat keinen Ge
brauch mehr dafür. Privathaus
2421Dodge Str. M 23.
Zn vrrkanfen Gespann. Gewicht
2,750 Pfund, eins fohlend; Ge
spann, 3,000 Pfund schwer, eins
fohlend, 68 Jahre alt. Wohnung
2223 Dodgo. M. 23.
Aelterer Mann sucht Arbeit. Be
scheidene Lohnansprüche. Tele
phon Douglas 5083. M 18.
Zu verkanfcn eine Farm von 160
Acker mit gutem Haus und ande
ren Gebäuden, alle in gutem Zu
stände, alles eingezäunt uird gut ein
gerichtet. Die Farm grenzt an die
Stadt mit zwei Hochschulen, einer
katholischen und einer Freischule.
Näheres unter U. 100, Omaha Tri
büne. A. 15.
Feines Land billig zu verkaufen, 200
Acker, 14 Meilen von Ewing,
Nebr., keine Verbesserungen, aber
ausgezeichnetes Land, bestes Pflüg
land. Ungefähr 40 Acker in gutem
Heu. Dieses Land ist mindestens
P50 den Acker werth, ich w.'rde es
aber für $20 den Acker verkaufen,
weil der Besitzer alt ist und sich zu
rückziehen will, Joseph Tilcher,
Ewing. Nebr. A. 15.
Gmt gehende deutsche Gastwirth
wirthschaft, verbunden mit Tanz
halle und Ausspann, ca. 15 Meilen
von Omaha, unter günstigen Be
dingungen zu verkaufen. Selbst
Reflektanten wollen ihre Adresse
niederlegen unter Chiffre C 200
in der Omaha Tribüne". t. f.
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Frau 2s. Szigetvary, 2512 So. 11.
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Harney Straße, Samstag nwrgens
zwischen 9 und 12 Uhr. M30
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I, C, Reed. 1207 Farnam Str.
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