7 I 11 "-l I ' I Ü V i w ! W ' I? f tllhU I ,1 tt' uai S:yilli:iii!trA'.i(!(t! ,N ß i Die U!rltl!imr. I '. j Ci I ; , . Mf i. ! s ' , , i i i - i f Ü t f. 4 i' ,M ) ! ! ' J i ,' i f. if y i j if ' 1 ! ? ! . ) l,i i ,' - , "tmM ti I'. ) ,!''-'4 ' : ;! s .-t , ; f ni s I? i , lMM,,;..-j 5, , ! ' 's (ff ! ' ' ', , , , K . I, 5, I .1 (!' !.' '! ' t - f t i c ' . ' . i , '! ! 1. f 1 ,, I ' t i i t t ' i , I.' f ' i ' t ' 'f t I , (in ! t ' r.irff .f '-"'.!. .! If, !.!, t- 'k I' " ' I ti h fit 1 . f;f':f. :;? jitl I Zi rn.1" "'f:i iunr'f tif'f ? unkl .;!'e:iick tt? "i f.-jiiff-n l-v'rf.;S t n r , 1 1 fl f: :.rv. j U'it tU c'tt t,"kskti! rf--"' rr, i:f' f.lnbt dek Beitel sii sei:', ja r?.r KZ? r aus der crierrn Of.tf If Herren nb Tamen irch'-kl,i'en. et btszk dki leiden fiefXlrf.tern tte!,T ohZztsiNkitt Freunde cli Irgendein anderer. lr g:'.t lkZ oller cußfreii cklktttnt und Gckcnh.!s:izkk!t für m läßlich und diskret, cufrtferüij und riesig anständig" und bette den cn genehmen Nus. r.icnialä ein Spielver derber zu sein. Wie er dci so ir.it gefranster Stirn vor dem Spiegel stand, hätte man denken sollen, 'baß fcaS HmuShin gen deS eleganten JtrarcattenkncfenS ihm ernste Schwierigkeiten bereite. JndeZ beschäftigte ihn etwas ganz cn öereZ. Als er am Abend vorher, von einem Ausflug von Samoden zurück kommend, den Bahnhof verließ, hatte er eine Männergestzlt zu erblicken ge glaubt, die ihm eine unbehaglich: Er innerung heraufbeschwor. Aber ehe er sie näher ins Auge fassen konnte, hatte er sie im Dunkel verloren. War es wirklich Max Rugenberg gewesen? Warum nicht? Daß er von der Je stung zurück war, wußte er ja. Heute am Morgen wurde ihm klar, was er über Nacht dunkel quälend emp funden hatte: wenn Max Rugenberg in St. Moritz war, würde er abrei sen. Es klopfte. Auf sein nachlässiges .Herein" trat ein Kellner ein und überreichte ihm auf einer Platte eine Beluchskane. ,Dr. jur. Max Rugenberg". 'In dem Gesicht des kleinen Stol ting verzog sich keine Miene, als er den Namen las. Führen Sie den Herrn ins Westi bül." ' Fr ist bereits dort?" Oder ..." Er dachte einen Augen blick nach. Sind Bekannte dort?" .Jawohl ... mehrere: der Herr Graf Pleß .Führen Sie ihn hier herein!" ent schied er. Er war noch dabei, einige Sachen zurechtzuschieben, ein Rauchtischchen heranzurücken, das Fenster zu schlie ßen, als der Kellner wieder die Tür öffnete und Max Rugenberg einließ. Der kleine Stolting begrüßte ihn ernst und artig und lud ihn ein, in einem Sessel neben dem runden Ti sche Platz zu nehmen. Er setzte sich ihm gegenüber. .Ich glaubte, Sie gestern abend am Bahnhof zu sehen", sagte er ver kindlich, .verlor Sie aber aus den Augen. Hier ist das ein Kommen und Gehen. Ich selbst bin auch im Begriff, abzureisen, während Sie je denfalls die Absicht haben, einen län geren Aufenthalt in der Höhenluft zu nehmen". .Doch nicht!" sagte Max Rügen berg mit einer Stimme, deren Erre gung er nicht ganz unterdrücken konnte. .Ich bin vielmehr nur ge kommen, um mit Ihnen, Herr Stol ting. zu sprechen". Dem kleinen Stolting war nicht anzumerken, daß er innerlich zusam menzuckte. Er hatte gehofft und der sucht, über das Bergangene hinweg- gehen zu können. Aber mit uner schütterlicher Verbindlichkeit erwiderte er: .Dann ist es ja ein glücklicher Zu fall, daß ich noch hier .war. Aber bitte Sie rauchen doch?" Er hielt ihm das halbgeleerte Zi garrenkistchen hin. .Danke nein ... Wir sahen uns nicht seit seit der Zeit, da ich das Unglück hatte, Ihren Freund tödlich zu verwunden ... Herr Stol ting, zunächst bitte ich Sie, das viel leicht Befremdliche meiner Fragen zu entschuldigen, mir zu glauben, daß -daß unabweisbare Gründe mich dazu zwingen ' Herr v. Ploch war r?ch Ihr Freund, nicht wahr?" .Ts war er". .'tun tccsjtj" Max stand auf. x , i ? ' r v r tu t II f I ( ( 1 I , t-t t k. i M , i i , ! -t IM .!.: I t ' J' 1 ! ! ir--i r ;r, : r 's r, i 1 f t. i, ' r k c" 1 1 i- :r! ?! I : ? i j u'.a-r ! t ;t t , ;!-!; f.s; I i . !, f ' l'n 5 U nt l'.i (.: ,'in" ! k - n k f tu, ut n::t t u::cf.irnt i!!' f : ti-V. 'hrt'.t tnir rtMi.irju ! t w 'kde: v o r, u.t, t :tx ch d,:rlller n ."., denke. t iv.tU v.-n ulerz.-.,zt ala u: r, V-t teilt cvif-icir t.:r ü'fr l.len, lefcnterl euch darum, tt'ie ikiüine (;:::!: meine 5 tc teit in trrfjfaumi r,ftraft werken sonnten, die außcr Froulein v. Brznd und nur titfin.inb ivvnn konnte . l'iax sprach immer dringeiirci und warmer, er sah auf den unbewea Uch vor ihm Sitzenden, der sein run des Gesicht in grc!es!.erns!e Falten gelezt lit!e unJ mit hocklikzoener Stirne seitlich aus den Zeppich starr' te. Tie Äng,l sneg ,n ihm hoch, je, ner würde, falls er etwas wußte und er wußte etwas, es war zu se hen , es nicht st'gen wollen. Be weglich und eindringlich fuhr er fort: .Sie sehen, ich bin offen Ihnen ge- genuver! und warum sollte ich es nicht fein als Ehrenmann zum Ehrenmanne? Herrn v. Ploch ftlost kann' ich nicht mehr fragen er ist tot. gefallen von meiner Hand! Seien Sie tiberzeugt, daß ich das niemals vergeien werde. Niemals versuchen werde, sein Andenken nachträglich zu verounteln, wenn es etwas zu ver dunkeln gäbe. Ich ich habe in der letzten Zeit manches erfahren, was mich weniger schross über andere ur fpi Vtt fn fcf flf? ö.ifin torrta WflVrn UD jilit iitjj grunoe mit ihm degraden sein nur wissen muß ich, ob ich getäuscht bin ooer nicht! Können Sie mir das nicht nachfühlen, Herr Stolting? Können Sie sich der Aniicht verschlie- ßen, daß nicht nur die Toten, daß vor allem auch die Lebenden ein Recht haben? Daß es keine Indiskretion bedeutet, wenn Sie ein Unrecht Ihres Freundes gutmachen können beson ders wenn ich Ihnen nochmals ver spreche, daß das, was Sie mir etwa zu enthüllen haben, die Welt nie mals erfahren soll?" Er schwieg und wartete. Der kleine Stolting zog den rechten Fuß aus das linke Knie, umspannte ihn mit der einen Hand und besah angelegent lich und mit hochgezogenen Brauen die Nägel der andern. Dann räusperte er sich mehrmals, ehe er begann. .Zunächst muß ich bemerken aber bitte, behalten Sie doch Platz! , daß ich das, waö ich weiß, erst kurz vor dem Duell von Ploch ersah ren habe, als ich ihn in seiner Woh nung abholte. Und auch da nur un zusammenhängend und andeutungs weise. Denn er war in Wirklichkeit durchaus nicht so ruhig, wie es für Sie später vielleicht den Anschein hatte. Der ganze Zusammenhang der Angelegenheit dagegen ging mir erst auf, als er nach der Verwundung es war einige Stunden vor sei nem Tode zu einer Art von hal dem Bewußtsein erwachte und, halb im Fieber, halb bei klarem Verstände, noch allerlei Bemerkungen tat, die mir feine Handlungsweise erklärten. Und manches noch Unverstandene wird ei nem ja erst bei späterem Nachdenken klar. Bei beiden Malen also war nicht die Gelegenheit, noch etwas zu ändern. Ploch war überhaupt nicht leicht den Einwirkungen anderer zu gänglich und wies den kleinsten Ver such meinerseits, mit offenen Karten ins Duell zu gehen, auf dem Wege dahin entschieden ab. Sein Haß aus Sie war stärker als der Tod. Er ging mit der festen Absicht. Sie zu töten. Vielleicht hat diese Kenntnis für Sie etwas Beruhigendes". Der kleine Stolting atmete tief auf! und nahm seine LackschuWtze fester I in die Hand, v ! .Das war es noch nicht, waö ich sagen wollte. Zunächst lege ich Wert darauf, auch mein Verhalten bei die ser Angelegenheit zu erklären. Hätte ich die Sachlage in ihrem ganzen Um irr, ' ' ! V I ,'i.f i I ,t ' l !- ! , ' - ! f t f r k .k, ! i ., ' i t 1 t'f ! '! f ' t i " if , ' ; - ' tf i!! M I i.'j i !'' t' :: V f.V, j !' !? I i l : M; n , I k n t. i' y'Ur';-'S !"! j.l u.-.d '!.', Mim': i'T : ..'' ; r ; e !fi I ! l'lvtX t!t ( i,:f, l t iij-Ut kkr t 'ci::t. ?: renken '. '!;! sie C k' k sei! (f. k , I!,:, fr f c li? :?f '..'f'i. lu-ti i'ei! ke').:n;-e!te. ,ü-.i -'! ir:r er doren ii''ftuu;;k. d-'i hiü'.rr tf t 0:e;.t'!uit':.ifrt llnnti:fft itö 5i ,! te, mit der se n!!e (, ttler t! iL-ul)m ton (ich iir,;e!f clit naren se trotzdem nicht v?n ihrem "iorhaben ekzubrinien üixlxi daß dahinter ,h tl?a 'c'rr. btvJ eh stecken n:u;e. (,'r ret sj,tt d's also kraiiJjut-rirnfn". Der kleine Stolting räuberte sich wieder mehrmals vernehmlich und luhr sich mit dem Zeige und 'I"it tclfinger der Citcn hinten der hohen weißen 5irazen. .Ich kann nun nicht anders als verleihen Sie, wenn eh , also ich referiere rein sachlich, nicht wahr, auch wo ich Ihre Person berühre? Mit einer persönlichen Meinung mei nerseits hat dies alles nichts zu tun." .Aber selbstversländlich!" sagte Max mit zuckenden Lippen. .Er glaubte also eines Tages her. ausgebracht zu haben, daß die D;im, um die es sich handelt, sich bei einem Besuch, den Sie ihr in Triburg mach' ten, mit Ihnen verlobt habe " .Ja aber wie?" stammelte Max. .Der Zufall war ihm zu Hilfe gekommen. Er traf auf einer Ur laubsreife einen "Ihrer Studienge, nossen, der wohl damals mit Ihnen in Triburg gewesen sein muß " Hans v. Möoen!" rief Max aus. .Ich glaube ja, einen Referendar v. Möpen. Es ist woh! selbstver ständlich. Herr Doktor, daß ich Na men hier nur unter strengster Ver schwiegenheit nenne und den betref senden Personen niemals irgendwelche Folgen daraus erwachsen " Max nickte mühsam. Ein grelles Licht" hatte ihm das Dunkel plotz- iich erleuchtet. , Im übrigen glaube ich nicht, daß Herr v, Moven irgendwelche ad sichtliche Indiskretion begangen hat. In der Meinung, daß Sie mit der Dame längst öffentlich verlobt, wenn nicht gar vermählt waren, hat er sich gleich in Verbindung mit ihrem Na men nach seinem alten Studienge nossen bei Ploch erkundigt, als er es erfuhr, daß Sie aus derselben Stadt waren. Ploch hat wohl weiter ge forscht, vielleicht auch den andern ge- tauscht, vielleicht manches dazu kom diniert kurz, er glaubte, die ganze Sachlage zu durchschauen. Man sagt, die Leidenschaft macht blind. Wenn aber ein Mann wie Ploch. der alle Register der Liebe und Leidenschaft kannte, der gewöhnt war, zu deob achten und zu berechnen, der eine jo fabelhafte Menschenkenntnis hatte denn das hatte er, weiß der Teufel! ich habe es mehr als einmal ersah ren , wenn ein solcher Mann in eine unbezwingliche Leidenschaft ver fällt, dann wird er im Gegenteil hell sehend. Es stand ihm bald fest, daß die Dame an jenem in Dribura ae- schlossenen Bündnis festhielt, wäh- rend eh .Die Sache verhalt sich wohl et was änderst sagte Max, zitternd vor Scham und Zorn. Ich referiere die Meinlinq Plochs, Herr Doktor", erwiderte der kleine Stolting sehr gemessen. .Angenehm ist diese Mission nicht für mich " Verzeihen Sie, Sie haben recht. Bitte, fahren Sie fort " (Fortsetzung folgt.) Unter Bettlern. Ede: Du, Lude, komm ml ran an de Lit saßfaule, ick aloobe, da steht ein neuet Telegramm dran! , Lude: Lieber nich, et könnten viel- leicht Schanzarbeiter iesuch! werden! Schon 300 v. Chr. hat Suf stta, ein indischer Arzt, Operationen am Appendix vorgenommen. . Die erste dieser Art, fand bei uns im Ja uar 1885 in Denver statt. . 1 i. ! ' ! " l' , , V .i , , ' '.'s ( '-5 f 'i ft i -'5 l : ,t :'' Mpf vi , '.' ; '; toi ' ' I f ' (' t f 1 i I"1 !!'!" ! i r m; i. s f. t iti ! :' '!;'f!i- r...i ! -cn iri's l -.j t.ntf :',t. Z r:".'?.in h-.r in;. t--J ahftn f.f!:en s,? tvi !afrt V iv r trn i.v Vlrni, v.r " ! tcr t". , ,.' r: v jt i i a ritt U t-:c c e!!e u, if r.:c!1. o t f.:' Jen ein ZfM, meinte s e d um f tI: :i 1; ,N.i ja. warum denn nickt!" Und nl,m ''ie necke wandte l,:'s-,m ihr 7,?!:roljiei und r'ks mit tlitlriqer stimme zur ks'knen Zur hinein: yUxkiiai kni die 2t:k runter!" Und Mariechen lea!e die fcf Lei' ter ans Regal, um von oben die Sei' se zu hclen. die dort zum Trocknen aufgestapelt war. '."lcr da kam der jun,-:k Lehrling zuvor. .Erlauben ie, Fräulein Ma riechen, daß ich hinaufsteige , " Mariechcn riß die Augen auf und schielie noch mehr als gewöhnlich, und dann wurde sie xot , so rot wie ein ' junges Mädchen schicklicherweife bei einer LicbcscrZlärunz erröten muß. ' Die Mutter hatte scharfe Ohren. Es war nicht das erstemal, daß der Lehrling ihrer Tochter h.-.lf. Hm. hm", machte se und strich mit der fetten Hand wieder liebkosend über ihr settes 5ime. Sie rechnete in Ge- danlen aus, daß der Lehrling in ei nigcn Wochen feine Lehrzeit beendet habe. Und als am Abend das Abendbrot beendet war, auf den Tel- lern noch ein spärliches Gerüst eines Herings neben einem Haufen Kar tosfelschalen lag, fragte sie ihn mit ihrer bluttrigen Stimme: .Hm Sie wollen wohl mein Mariechen her raten?" Diese Frage war eine Aufsor derung. Dem Lehrling stand der Atem still. Seine Augen quollen sichtlich vor, er rieb sich die roten Hände, und vor seinem Geist begannen die He ringsonnen und die Buttersässer und die Gerstensäcke einen wilden Tanz. Der ganze Laden schien um ihn zu wirbeln. Er wußte Nichts zu sagen, Lautlos starrte er die Witwe an. .Na ja", fuhr im bedächtigen Schmalzton Frau Wienecke fort, .Mariechen is ne gute Haut, dagegen ls gar. nichts zu sagen! Nein, da gegen war gar nichts zu sagen. Selbst nicht gegen den Buckel wagte er vorzugehen, denn hatten nicht auch oie geliebten Hermastonnen und But tersässer. krumme Rücken? Und daß Mariechen schielte, brauchte er doch gar nicht zu beachten. Ja, er ent sann sich sogar, daß ein Reklamebild Zur Schuhwichse große Anzrehungs kraft im Schaufenster ausgeübt hatte, weil es einen Negerknaben darstellte, der in unerhörter Weise die Augen verdrehte und in bester Weise schiel te. noch viel mehr, als Manechen es konnte. ' Frau Wienecke fand das Schweigen des Lehrlings außerordentlich richtig am Platz. Sie nickte ihm gütig auf munternd zu. .Gehen Sie, junger Mann, rufen Sie Mariechen herein! . Sie ist noch in dec Küche und spült die Teller " Mariechen kam und trocknete sich die noch feuchten Hände. ' .Was soll's denn?" fragte sie mit ihrer hohen Kinderstimme, die schon den dünnen, mageren Körper verriet. Der junge Mann da will dich heiraten", sagte freundlich die Mut ter. .Ihr dürft euch einen Kuß ge den". , Da begann' Mariechen rot zu wer den wie der Edamer Käsf im Laden, und , ihre Augen standen schräg wie die des Negerknaben auf der Reklame für Schuhwichse. Sie wischte sich mit dem feuchten Handrücken über den Mund und spitzte die Lippen gar zierlich, damit der junge Mann' der Aufforderung nachkommen könn je. Und dann lief sie mit einem sanften Kichern in die Küche zurück. , 23a es gerade zehn Uhr war. i ! ,1 r p. i r t? r t i : '?!,' ' ' . t. ' ! ! ' .ft, 'r.: is! ; Mi '!',, . V. !! f rv V t d'f V ,t ft. '!, 's :!. ': ' f, If. Hff. . ,:! i t--:, l !N ''!.'! i M, t n t 6 ;M sf; sl!;') n;.'.t CM .("!. I.' t n. 'k tee fit t:i: n ujclse j, t der fVnnii-e KrinUv-i ,n ,;!, u.V.iUn Ü'iftfifr. er s, !, aikt, tt k'ktk ailfS, iv.jI im Lade r.'rzi,i. Cl;;e d. ß er Irzend.ro ai.h nur die L'Md oii!r.-,lf, Qir. d;f) aZti trit an wchniitchen. ,i?r wird a an, nie meine Mutter ?el'a". sagte Mariele stolz rnd lücklich und schob ihn saus: zur Tür. ro in der Sonne der leere Stuljl der Frau Ä'ienecke s:ind. .?z setz dich und ruh dick, c.xti". .Ija 2Tj:.!" schaute er auf und strich sich über das Aäuchlein. das zu seiner großen Berwunderunc, von Jahr zu Jahr zunahm. Alle Frauen aber gratulierten MnrieaV zu dem .guten Mann!" .Man hört ihn doch nie zanken", meinten sie alle. Und die Nachbarin blieb andacbts voll vor ihm stehen und erkundigte sich nach seinem Geschäft. .Na. es geht so", erwiderte er bescheiden. Er sprach höchst ungern über Geschäftsaansi und erwähnte nie die gefüllte Geldkatze. 'MI WA.,' . i.. 4n-X- Nuntii v iniui yciii, jjiui! .'ui'.y Lenin?" lenkte er das Gespräch ab. .Ach. nicht diel heute nur ein ltuckel Seife." Da wandte er sich dem Laden zu und sagte mit schmalziger Stimme .ieaneerjen, yor ott fettf runterty Und Mariechen legte die hohe Lev ter an und holte die Seife runter. Allkscdl-eibeo. Eigentlich soll man ja alle guten und nützlichen Dinge fest im Gedacht nis haben und zu gegebener Zeit nur das betreffende Schubfach des Ge Hirnkastens öffnen und das Ge wünschte herausholen. Aber erstens hat das in späteren , Lebensjahren seine Mangelhafffgkeit.'und zweitens muß dir Mensch leutzutage denn doch allzu diel in seinem Kopfe auf stapeln. Deshalb empfiehlt es sich. Notizbuch oder Scheihtasel stets bei der Hand zu haben und aufzuschrei ben, waö erinnert werden soll. .No tiert euch alles sofort; eine Notiz ist eine Karrenladung Gedächtnis .wert", sagt der amerikanische Philosoph Emerson. Tatsächlich bedeutet dieses Auf schreiben gar keine so verächtliche Eselsbrücke", wie Gedachtnisakroba ten wohl meinen. Nervöse Menschen fühlen sich durch das ängstliche Fest halten einer ums Himmels willen nicht zu vergessenden Sache" gerade zu aufgeregt und können um ein Nichts schlaflose Nächte gewärtigen, wenn sie sich lediglich auf ihr Er innerungsvermögen verlassen. Kommt im letzten Augenblick aber etwas Ue berwältigendes oder Ueberraschendes, dann versinkt das lange gehütete Ge denken plötzlich im Meer der Berges senheit, von wo es unglücklicherweise meist zu spät und als Wrack wie der auftaucht. Darum Merkbuch und Schiefertafel nicht verlachen, sondern fleißig benutzen. Anzüglich. Buchhalter szu einem Hausierer, der Schreibuntensilien anträgt): Brauchen jetzt nichts, jetzt ist tote Saison!" .Kann ich Zhnen vielleicht einen Wecker anbieten?" Ersatz. Fremder (im Zoo, loqischen Garten(: .Einen großen Tierbestand haben Sie aber nicht!" Aufseher: "Nein, aber dafür li'gt im Restaurant .Brehm'S Tierleben" auf. . , Protest. Ctationsdikner (m einem Herrn, der seiner soeben ins Seebad abgereisten Gattin freudig nachblickt): .Jetzt machen S'aber. daß Sie aus dem Gleis 'rauskom- men!" ' Herr: Sind Sie ruhig, von Jh- nen lass' ick mir den Genuk nickt verderben!" ' 'r ' , i. 1 i 1 i ! t ? 2 i -. ' 't i ' i ,' . ' ' '! "f ' , 1 '!, ! if t I i k , d ' - i ? fl !'M1 ! l 'U ' ! ,'? !. i. , (Ml tf"! ! M s'k's,, :t.!,'1 m , . ! .! 1 ' i-, ' l ' ,''t .;).?; 1 e t:t !"', ti ;''-',:; ) ! ti 'it t .? C !'-:.'! 1U r:: I ükiN und ja rtr t '. n 1, un H iM-!. lit, lkkam t ae?e'.k. das, ein Krr 'IM jetzt q!iick!:ch fnlde.sl worden M. Tt Forscher fanden, daß der ko?!Nin 01 der Miinunq volle rJ UltiUn treil j. sich aber sck.on bald l.mdmn :h'i IM cuf nur enu drei viertf! '.Vüi;; terjünat und dann h gl.:!k wie (in Küu!,m,u läuft. Zi, beiden Seiten lag die grose Tundra eder Steppe. die halb arktische Prairie, mit gutem ttraLwuchs; ler lein Baum, kein Fe's. keine mensch' licht Wohnung war in der Nahe zu sehen. Dagegen schwärmte der Fluß von Millionen will Bögel. und da und dort weidelen aus der (,'ene Renntiere. Aus weiter Feine glänzten im klarsten Wetter schneege krönte Bergketten, von denen man jetzt weiß, daß sie reiche Goldlazer ent hallen. Vielleicht wäre die Mündung schon früher befahren worden, hätten nicht die, welche es probierten, den Fehler begangen, zur Flutzeit den Versuch zu machen, in der Hoffnung, das Wasser werde dann tief genüg sein, um sie über das überschwemmte Tief, land hinweg zu tragen; statt dessen hatten sie allemal das Schicksal, aus zulaufen. - Lukens und seine Gewährten stellten aber durch wissenschaftliche Lotungen, die sie nach allen Richtungen unter nahmen, fest, daß ein, wenn auch ge wundener. so doch für die Schiffahrt zu jeder Zeit geeigneter Fahrweg vor Handen ist, den man zur Zeit der Ebbe einfach verfolgen kann, daß man die Schlamm Niederungen, die als dann über dem Wasser sichtbar sind, als Wahrzeichen benutzt. Natürlich werden künftighin gute Schiffskarten für die leichte Orientierung sorgen. Fukon" selbst lief übrigens gar man ches Mal auf. bis der ganze Durch weg gefunden war. Und dann stell te sich ein schrecklicher Sturm ein. welcher sechs Tage wütete; gegen der gleichen bietet die weite Mündung deS Stromes, mit der offenen Tun dra zu beiden Seiten, fo wenig Schutz, wie das offene Meer, und das Boot konnte weiter nichts tun, als Anker auszuwerfen und liegen zu bleiben, bis der fchlimme Sudost sich verbraust hatte. Ohne besondere Verbesserungen ist jedenfalls kein Teil der Mündungs . Region als. Hasen zu gevraucuen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Entdeckung eines allgemein brauchbaren Schifss-Fahr weges vurch vie Mur.vvng von gro ßem Wert für den Verkebr der Zu kirnst sein wird. Ter Kuskokwim ist sehr fischreich, und es läßt sich hier eine große Lanchsfang . Industrie entwickeln, was zedenfalls nicht sehr lange auf sich, warten lassen wird. Mit der Goldförderung in den er wähnien Gebirgen dürfte es nicht gar so schnell gehen. Denn vom Fluß ist es noch weit dorthin, und imSom mer macht der Transport stets gro ße Schwierigkeiten, wegen der vielen Seen und Sümpf in den 'Steppen; im Sinter l miich, wenn alles fest ge froren ist, kommen die Eskimo-Hun degespanne gut voran. Wahrschein lich früher, als die Ausbeutung von Gold, kommt diejenige von Zinnober und Quecksilber Erzen ,in Gang, die dem Fluß bedeutend näher liegen. Es gilt auch für wahrscheinlich, daß ein Teil der Region landwirtschaftlich ausgenutzt werden kann, und für die Viehzucht erst recht. Am oberen Lauf deS Kuskokwim sind schon mehrere wichtige Siedeln gen, darunter die Herrnhuter.Missio nen Bethel, Georgetown und Tocot na. letztes L00 Meilen von der Küste. Im ganzen Tal 50.00 Quadrat weilen groß leben etwa 1000 Benngsee - Eskimos und keine 200 Weiße. :-. - y -, ' ,. r , J ;t t ' 4 ' . ' f i ' r-Jltäfr h i t t JA " 4 i ' i u V 'U'l . x i ' : iwm Lj Li - Mi 1 -f. , n i: . ,' k f" 7 ( in r 1 I.d k'rl Itt : f ,-,!.' ,! ;rf1, r t j l f '.' ?.' . I IM !, i' ;.! l I i'i Cirf c " M M I (I ; r.tUf'r rj ti-t ...r'c.i:j '' 1 s.5.n ?. ii !Mv.:'i.,';: ti k r Mi M:i tr.-.t :r i?. I P.-in-rt tr-t kM!.!-, it--rf ;nU-jrt r.:-wt TaS V .. Sl I.st s,h i-v- in .: t '.ntt ten C; ff, täV't U'!l V Il-if, W.tZm. :r.M iraM s.ik e T'. r.fi!imi:!ff iU Ut t 'U ?!tf!!f Ka!d-r ft --1 1 -n er :::!! h. Vks!k?ungZznweisi,nq. Diese Muster werden an irgend eine Adresse gege öinsendimg deZ Preises geschickt. Man gebe Nummer und Große und die volle Adrese deutlich g?schreben an knd schicke den Eoupon nebst 10 Cent! für jede bestellte Muster an das OahaTi-ibune Pattern Dept. 1311 feroar t. S ? II o s. !S , i :s j 4? f i lf 'ä fc u tst -3 H - er S u ix Ü 2 - & t) I l $? : e : H s i 1 öS Der tiirkllcfce frml&kkr. Aus Konstantinopel kommt eine ke deutsame Kunde, die ein wichtiges Beispiel mehr ist für die systematische Verjüngung des alten türkischen Rei ches. Ein Fetwa" ist angekündigt, las den türkischen Frauen das Ver ichleiern des Gesichts in Zukunft er ldßt. 'Die Maßregel, die dem .Jaschmak". dem Frauenschleier, ein Ende setzt, ist so schreibt man von weittragender Bedeutuna sie Jl bricht die morschen Schwülen nieder. I die bisher der Kulturentwicklung da X iind dort hindernd im Wege stand:', U und beweist, daß die Wichtigkeit der 6 Frauenfrage auch in der Türkei ernste i Beachtung findet. . Die Maßregel er ) ichüttert den Bestand des Harem, der die türkische Frau zur rechtlosen Ab A Schließung von Leben und Fortschritt terurteilte: denn mit ,,n .!. ' ßen Musselinstückchen, die das Frau enantlitz verhüllte:: und nur die Au cen freiließen, trugen die türkischen Damen den Harem mit sich. Der Jaschmak war nichts anderes, als eine ambulante Abschließung auch in der Qeffentlicheit. eine markiert SWlM Die türkischen Frauen wußten recht ,.,fs , c. n r r, . . ' . vug au lyre ,o eneigiich durch siesührten Bildungs und Entwick. .ungsbestrebungen nutzlos seien so lange sie zur Verschleierung gezw'un gen waren, und sie machten bekanntlich vor einigen Jahren den Versuch schleierlos auszugehen; die allgemeine Entrüstung über die schamlos nack Un Frauengesichter" vereinte aber die Neformdeftrebunaen. mir her nsmrt tr,ru ..v ... . k Z . ihi uuo oami: m der Weg .frei zur GlnchwchiigunA - Ernstes Zeichk Na. Herr Feldwebel, muß Ihr RAmcn auch bald in' den Krieg? . Sicher! Selbst unsere jung.1!, Leutnants gehen fett mir t .. ohne Monokel! : " Ai ! :S" , r