1W' fH-ii tv-Ui, I' M :t1 f g-aditfbüKta ÄWMMIKM(W. tWBW!'-'' jnMjtW-- ; 0tefcr .. .tarttsäi!.. r 1 .', ? ; ' . t t " y ' 1 i h,; ' i j V i .,, ''' ,.-. , .!'" " 1 1 ß , . ? w'- ! . i '.:!! (: fj ! ' i I '.' -.1 " 1 I . ' " ! . .s' 4..", I k - ' i i '.i M" ' ; H s t ' i ' x , ? ( ? ? C i' t ( -' -!, -t C- " V?i f.(1 tt t In.iidl i fit i ' , :ti'f9r$ f !tn Un Dir Ulrlldttinr. i 1 2 o 1 4 i, I;!;f. SlmttS)nU : I k ' . ' t . , t k r ,! ' ' 's ( T ' t r f, t - t f. " r i ? . ! " i ' t -t. .. ..t ' '-)?.. , i (". ß,!. i . 1 ' ' 'fi r I 'fi. ii! , .- 1 ' ! ii . , f.,, (! ! 1 g I, ' i i i i , ' i ' r f i ' ,,,, tf I l ?! t f. .. f ' . i '. ' ' ' 1 ' " , ........ f i , L- :.'-," , ' : ' I ,5 ' i '1 5 " - ' 1 ! , " t f i z . H ' ' ,!,'. 't f , r i tit, ' f ' f r ' I , ' . I ' - M - ' ! I I ' ' I ff t'l I " i r 'j !) i ' : ' ' ') f ! 't 'I '!' . ' j t: v lf I f"' ) 1 ! , VI -1 f f. . , , , f. ' ( . i s ! s ) : ' ' i - ' ' 1 ,' t j j ; i '!, J . -L,f: f, .! 1 M ' , ( i Kff f. 'j r k'' ff t .! ,;i i ' I ' I ) fi s t o !' ,i ;,. l' .1 - '' - ' i. I i ''s ) t 1 -' ' "' ' . ' ... I t : ' k ! r- ! M ! l 1 !" 1 ) Tt ' ' ! st , f ) t .7V) i . x V .t i. . Wr fK , S m ij . 1 i ' i i - ) JHl1 M ;:r ! f. :-,t. ": '''k '' r-?-' 3" ' rt 1 ' 1 " ' :!'! ' 1 ' ! i ' ; ' t !, ;i 1 f f f. i ! ( ' fr t ( " i I i ( i ut ' I ... ) f I ii i' ;,!'!, '" 'i f .i r t 1 i- f. ...... ,. t r t - i i, 1 i i 'str t-., .-'1 fi c I ? ' - ( i ' i ,! '!' ,1 n' '!, I'k , , .'s ! ' f f. ht .1" " , r ... ( . k t - - 't ! ' f tut - f. t" r , ; - ü "' .. , ; I ; ; . : ' ( ' ' " t ;i : t .' f !' i i u .. tri M f f ' f 1 I ' !','.',?: z i fc- ?: tt '-t f ( M t f-:-! , ' f , , : r' i ' .; r I i t litt n .: i s i ' II p f-;f f ;f ' I : f; -j r.t,iM; i u .r-.i ' .! m ' '. I ' . .. ', -' ! 'W !' 1 ,. j ; : ;; . ; - j (s.ic I f "ft 1. ."". f"'f ff tf t ':. - ,..! :t-vU i f .'I r " i ' f -". V' .-:' i 's ' :.it !'": , t 5 ' I e t , r, f ';; f fh e , ?. !''.'.'. ( ' 1 .1 ' . t'f i? f " ,., I ( f:; , .., .,- M I ' ';, t '""1 t ' ! t 4 fi, f, ;v.mV' . h-i . , . ; i i- -i.'fH! .'frr n -M- 1 h't ,', d" ?'f f'i j. ' !', l ; :f ' ", rt -f Z'.., rr.T fpf' f ! k f J . ..- i I-, ' ' ', .m. !..... ,; t I ... I f 1 i l I , I- i.-h .1 'tt (!'!'!'' ' ' ' k- " !-s f:. . !' I r":i rt t ? ' li i i-'t . z' 's w-S r l 1 1 ' ! ' ??, K .!,(! : I i ' f t' C " tt ... et if : ' r -v fi. i t y.t t k'i ! i r ' ' v,',, u-'f r!'( i J ! rt st"!'"'. It ," M I'! M f.. '1 ,' ;) t !'k ' ' " t . ifl I i '-ct, f) r . . l! r: ' : -nli!' !k 1 V1 i'-f- V" Vmt'ii i' 's. l.-f k.'!' 's t!'"rt trt !- If'prtj inff: y '.!, d fc;!;rr !' ' tf!H ' d, K ?) li . ' :r.i mV Jrt.- z. tc-tfsi't !' I.-'.t ÄÜkk ,vn f' :r- muln li'itl. 'J !.',!- t' I !f m.tt (il. !'-?!,! z II. ü t " . !fr!" jkN Tii'n z I uisnkji.tt. !!.',!! I'k.- ffr kch fif lrcffti aus !b' Nkt.!nd urd Akzs. isl kZ ktu'öi'k'n i'btt. fmn Su.h it 'NkN andkk. j';(i!f.'n-lif d!e it',-.ri" TJrtuU Z'ku!k 3,'il dk:i, V.'jl!(it t-iff$ Ln'tt;f:e t-ut.t :tt,-c. tifi tt i?ik ju.'m ' lichtn Uri!''fti0ni4 ijt olft link nn , jinimJ (iii JmutcJ cf'fnlniflf, (a i tin Cutgi t(i mit ,iNiit!hl!. iuH sk J(Ilt ju skht Cut hn weiht, ich lin ßiuvit) ntil!fUo4.j-- :,,-(-.. !.. .. -. - i, f. ..... VI. (.!).. V . ...'s ,r ....W.- ,1 ..IM i. in vrtjifnur.,) m juiuu, ; in ',!Vkn kiiii,.., ,,, iknSZührunq nikii'kt ,1kau Julia it r.v.t kkunq einttt andktn lt jung, schön, s k oel-tau-.M LkdkN l'kUnd zu sul.kn. um sich; ihr Ttanz ijl . jlch fänfl Gte Zi ,!, schnei! Nkben sich aus lkrisch weitttilibildktt füllte ich.d.ii flfint 'iofa und ftjrijf feine .ii.i ...k. .... I r ... v . ;.i ..k , . . ... .i r.. l tijt OH out wiiuni, rntiiiciii ,yuiiur. Kf njaju'ucn rnujni it ljüchftijtnhtn 5itUiiittnc,-,fI d!;!üw!hr. dß ihr firef.cr Gichn, den sie Iflfl stutze wie einem gtauen Cpat!seit lectziatn nentagen ine 2ta fitnl , . RnK,r luare k-Z. likNN eS NIN miifjie. Aber Ich hift, eS muß nicht sei. Nur musj ich dazu nech ciniqc Icihre am Leben bleiben. Ich hae Aussicht, mein Gehalt verdoppelt zu sehen durch die demnächst sreiwerdende stelle deZ Muscumsdirekiar, die, mir bestimmt versprochen ist. Äu ßerdem schreibe ich an einem u.ye über die Betrachiuna von Kunst werken.. daZ dcr bekannle Acrlag für nnst Mnh Wimcntifkift ii&ernfbrntn VMH1 .,,,5,. wird. ; Ich hoffe also, allmählich aller Geldforgcn lcdig zu werden, beson ders da in einigen Jahren auch Ä!ax Nür sich selbst verdienen irird. Und r. Stil.-ifirlinl tntrhttt llinS ich JUUtfr (3 i..lyU.Vt IVVVfcl., ivuw 1 ahne, sollte er sich mit Thea v. 'Brand verbinden, dann wäre ihm auch in diesem Punkte geholfen. Eo gemein und widerwärtig es ist, nach .."eld zu heiraten (Schmutzigeres und 5ntwürdiiendereI kann ich mir über :upt nicht ausdenlen!), f gennu so cherlich und klein komvt es mir t, wenn ein Mann iaU äußere t seiner Frau, nachdem er Besitz n ihrem inneren Wesen ergriff, ver ' mäht, oder wenn er sie, die in den ' .'quemlichkeiien und Feinheiten uns r Kuttur erzogen war, in eint.nie '" igere äußere Sphäre drüäen bc ;bt ist, nur weil ,E' es fein will, r für sie sorgt" und von dem sie VZNgt. j ; im Ulla ist mir nicht' bange. Ihr m eS, wenn sie allein,bleibcn sollte, ihrer klaren Tllchtiakeit und ih l x gesunden Verftunde im Leben I t fehlen. Aufzerdckn hat sie ein sches Maltalcnt, biü ich auszubil eifrig bestrebt iuv .un kommt daS Merkwürdigste, i Freund: Auch' pm meine Julia ich mich nicht sorgen, wenn Faä einträte, daß ich vor , ihr i vor der NeRlpng unsrer Vex tnisse gehen niüßk. Ich sagte und rieb Dir schon einige Äale, daß es h öfter beklemmt, sie für mich al i begehrt zu halten, die nach ihrer neren Bestimmung der ganzen .enschheit angehost. Für das gro t Opfer ihrer Hingabe und Liebe .-.r es wirklich Wut ein kleiner Er 1, daß ich sie ei ihrem Studium währen ließ. I Nun ist sie Weib jicefen, nun hei sie das Muttertum erlebt, und ich Ivar bestrebt, sie so "inz und ungelilt zu erhalten, wie i in meine Halde kam. Sie hoch :is noch inneifmZb ihres Tempera nts sich entsliten zu lassen hrend sonst txabt ein künstlerisch .anlagter eyer Mensch, wenn er ' :cr Barbrei oder Unverstand -lmt, notnndig an der Ehe fchei n oder dch verkümmern muß. lallte ii) sie so früh verlassen isen, das) sie den Schmerz ihrer unme, tßn Neiz ihres Tempera. ,:s ijpay ungefchwächt besitzt, dann , ixW sie, ich ahnte es, freiloillig jer durch" die Berhältnissk gezivun en, endlich der Welt geben, was ihr hon lange geHorte. .Und ich, lieber Freund das t der hohe Stolz und der größte ikwinn meines Lebens würde ihr i'.rutn nicht ein i'itelchen weniger fciii in alle Ewigkeit, fei ich nun fichchar oder unsichtbar mit ihr ver eint ES war der letzte Brief in dem diese Worte fianden. Max hatte ihn längst beendigt; aber noch immer faß et. unbeweglich und starrte brennenden "1 u- k ', ti f r ).','nhf t I". U' ' i -il: , i t m ' . f.f kk ( b i -.-a t?t lt S!t ;: 's ri! i''k, I.'q h:k , f f, kni.-!, j: !J, f 4 J t K !!.;' ,,'kN '. c ' ! i r. i'i "'''.(, tl !-J:t. Ü'tt. r;.;üir, ; ,. ! ( f 4 ! e hatte bkkgieszen skhen, geweint ijaut. .Mein armer Maz!" sagie sie weich ,.Tir hat fürwahr dein iÜaler mehr s.rsehlt ali uns killen! 9iur, Lieber, sage mir das eiuniZl: Wirum hist du mir damals dein Vertrauen nicht geschenkt i Es wäre manche zu der tülen gewesen. Brennende Ccham verschloß ihm dcn Mund. Sollte er der Ahnungs losen fein Mißtrauen, all seine klei Nkn Gedanken mitteilen? Das schöne iLleichgewicht, die Harmonie stören, die sein Äater zu erhalten, so sorgsam bestrebt war? .Ich war krank, Mutter!" sagte er mit erstickter Stimme. Verzeih' mir nur, Mutter. . .Gewiß, du warst krank!" sagte Frau Julia sanft. .Es gibt nichts zu verzeihen! Ich bin ja so froh, so unendlich froh, daß ich meinen Sohn wiederhabe!" Sie ergriff seinen Kopf mit beiden Händen und drückte ei nen herzhaften Kuß auf seine Stirn, in hervorquellender Mutterliebe, aber frei von jeder Sentimentalität. Ja, ihre schwarzen Augen blickten ihn zärtlich-schalkhaft Hnbei an. Ergriffen beugte er sich über ihre Hände. .Du bist die beste Mutter!" sagte er ernst. Ich will es nie wieder ver gessen, nie toieder!" Ihr war dieser plötzliche Um schwung, dessen Ursache sie nicht kann te, beklemmend; er kam ihr krankhaft vor in seiner Heftigkeit. Sie suchte ihn abzulenken. Jetzt erzähle mir einmal recht ge nau, wie es kam. daß du Ploch für Thens Verlobten hieltest. . ." Er sprmig auf, fahl im Gesicht. .Hieltest. . .? Hat sie. . . hat Thea dir. . .?" .Nichts, Ma?, komm', fei ruhig, fetz' dich zu niir her. Thea. . . ist fort, Maz! Als ich gestern abend ins Hotel kam, war sie schon abgereist, unbekannt wohin. Eine Adresse hat sie nicht zurückgelassen. . ." Ah!" stieß Max hervor. Jedes der Worte traf ihn wie ein Kolben schlag., Thea war abgereist, flucht ähnlich, nachdem er sie von sich ge stoßen, ohne ruhig: Aufklärung für sein Verhalten. .Nur diese Zeilen hat sie für mich zurückgelassen." Frau Julia nestelte einen länglichen Briefumschlag aus ihrem Kleide hervor. Max öffnete ihn mit zitternden Fingern. Ein fei ncr. ganz feiner Fliedergcruch ging von ihm aus. Ich kann dich lange, lange nicht wiedersehen." Seine Hand mit dem Papier sank herab. Er stützte sich seitwärts auf die Lehne des Sosas, krampfte die andr? Hand vor dem Munde zusammen ukld stierte ge gen die Wand. Frau Julia legte liebevoll den Arm um ihn. .Ueber alles dies müssen wir uns einmal ruhig aussprechen, Max! Aon dem Doktor hörte ich soeben, daß das Aerlöbnis mit Margrit, kaum entstanden, im Keime erstickt ist. Das nimmt mir einen Stein vom Herzen versteh' mich recht, Max: nur darum, weil ich es nicht anders als einen Akt der Berzweif lung betrachten konnte und nichts Gu tcs daraus kommen fah. Denn an Thea eS liegt mir ganz fern, euch auch nur im ucringsten noch mitein ander zu verbinden, nach all dem Schrecklichen, was euch trennte, nach dieser überstürzten .Verlobung" be ' . :-"f"' m ' '! i'."rfM-f---i l"f - .!' f '. ';"' V r 'f.'". t'1';' , . . Z!' tt f. ' . ,' I1! ': t"! f ' II ! l-, tit-u .1 ! l 'v; f ) ,t s 'i'" f i !" y n !', . t r. .' i ,V'.-vt. ti 1 1 'f -.et f !'k i,'t z s ' , f ! '.! h !!'" i 'f!iTiüi sü' -C:l,t$, . ti! ki ;t Xti:?rr n-.'VtV ,ihmV fi V.'e Ht'5" Z-iÜa If'liS. .Ju'i-fr! V :t tt i'ü n fttrn 'nlaLT.'! in J r 1 1-u r .1. fei-n tt ti tut lluitfuel I '. X'i'uüee, i i;l d't liXü.it 'ütl. . .' .'in!,..!:, !r;.!r. i-.f -vilr llt trrlltie f ch z ,k cfift und fV'i' ,'it'dl du atm N'ittrest. Ml'?' Hir.e i'-üiff.te '.;'-'ü f !.!'!; ihn tätet CifiVf;!. i.'t nik!'. Cie (U;nb auf und lezle ihm die Hzud auf den '.'lrm. mZd Valeis lob h.ilie dir den Ginn verwirrt. Max. daß du Siechte Und Natürlich; nicht weht er kkiinen konnlkst, dah du dich und Thu fj klein machen sonntest. Wir wollen auch das tetc-ficn." - Ta wandte er sich, und wieder beg!e er sich übet ihie Hand und kiißle sie. .Ich hatte eine Mutier", dachte et mit bitterer Neue, und suchte 'l.rost bei einem Kinde!" .Ueber diesen Punkt wenden wir wohl vorläufig keine Auflärung 'er halten", sagle Frau Julia nach einer Weile seufzend, bis ich Theas Adresse habe, um ihr zu schreiben. Ich werde mich zunächst an die Varo nin Korsf wenden, mit der sie in re gem Briefwechsel stand. Wenn eines Theas Aufenthaltsort erfährt, so ist sie es." .Sagte Thea nicht, sie habe den kleinen Stolting in St. Moritz ge troffen?" fragte Maz. plötzlich auS feinem Nachsinnen heraus .Ja,, auf dem Wege dorthin. Er . . . du willst. . Ich werde sogleich dorthin sah ren!" erwiderte Maz entschlossen. ,Er war Plochs einziger näherer Freund, so viel ich weiß, und vor allem fein Sekundant bei dem Handel. Daß ich nicht eher darauf kam! Ploch hatte keine nähere Familie. . . vielleicht hat er den kleinen Stolting in feine Q)t danken eingeweiht. Es ist unwahr scheinlich, denn er war ein verschlos sener und undurchdringlicher Mensch, und der kleine Stolting ist eigent lich nicht danach angetan, der Wer traute eines Ploch zu sein. Aber im, merhin: es ist möglich, und ich will's persuchen." Frau Julia stimmte lebhaft bei. Innerlich dachte sie: .Wenn der Mensch nur wieder ein Ziel hat, wenn er handeln kann, dann ist ihm schon geholfen." Noch in derselben Stunde verab schiedete Max sich von seiner Mutter. Sie wollte Ullas Rückkehr abwarten und dann mit ihr Zusammen nach München abreisen. Man verabredete, daß Max mit ihnen auf irgendeiner Station zusammentreffen solle. Von Margrit war nichts zu ,se hen. Max wagte nicht, nach ihr zu fragen. Als er aber den Garten hinab schritt, hörte er ein Fenster klirren. Er wandte sich und sah Rehchen in mitten ihrer Blumen im Fensterrah men stehen. Sie winkte ihm mit der Hand ein Lebewohl. Dann drückte sie ihr Tuch an die Augen und trat ins Zimmer zurück. Max stand lange dorthin schauend mit abgezogenem Hut, bis der Dok tor, der ihn zur Bahn begleiten woll te, aus dem Hause trat. Noch einen langen Blick warf Max aus Haus und Garten, auf Berg und See. Dann wai.dten sie sich der Dorsstraße zu. In einem der vornehmsten Hotels von St. Moritz stand der .kleine Stolting" im weißen Tennisanzug vor dem hohen Pfeilerspiegel, um die in der Farbe und Form der neuesten Mode prangende Krawatte zu knüp seit. Der Blick au dem Fenster sei nes Zimmers ging hinunter auf den St. Moritz See, der in dem schil lernd warmen Vlaugrün der wun dersamen Engadiner Seen erstrahlte. (Fortsetzung folgt.) Zur Vorsicht. Bauer: I' möcht a Heftpflaster. Apotheker: .Was ist denn pas siert?" Bauer: .Noch nix die stires) weih ist erst morgen." k"i i . t ! f ?i t 'i f :' 1 ... , tf , ,:,', s i, s , e l d's ?:;r fi k-f!t !! , i;"ß p i's l-, , , n "-t e -ivf f'!"-,' ' -"i -.ti ftr ,,,, V !"', i'r'f .''f-ffl j-ffr V f J ' f- !:ett, i'.A'svltn Wrfi tt- ?t i'us die h !n",et Ti.:.t t T.M!'i'tM g,d, t'l '1 Erntet 'nun, fl-M Jl!'t, tr.Tt f.i::ft nun die ütff.f !. -t (- ffu.m nicht wl'.k. um !!',! n if ) I f; :?'fil schcd i'i", llt ft:iMt'rt te.t hinter die Ohrmuschel und dliickie feinen K.'kk ff f:ee nn ihr Ans. .?'.!-- listet Ali. er ist ji qestot. kk! In h.-.st fefthfn, wie feiet tich sie tt'tt dLkü!ekz?!k.izen fjiten!' - .Ii, ji! Ale.r ich Blaute, er müßte doch' einmal miedet z-.itück kchten." .Von bort, tvcfjin H if fiiiiii flfj.injfn ist, kehrt rn.tn nie nie!)t zurück. Ali!" .Tu. Madet. war!l, ki.iüen alte Leute, die ihn begleiieten. Schwamm chen in der Hand und diückien sie immer nn ihre Augen?" .Weil sie weinten, da der Gu!e sie verlassen hat!" .Wenn ich weine, trocknest Tu mir mit einem Zipsel Deine Kleides oder einem seidenen Tuch die Tränen! Ich will auch ein Schwämmchen!" Die schwarzen Kinderaugen fun fein und lassen die Kraft der Wün fche ahnen, die in der jungen Seele lebt. Kleiner, eitler Ali," aniwor teie die Mutter lächelnd, Deine Trä ren sind nicht so kostbar, daß man sie aufbewahren möchte! Die Trä nen der Leidtragenden aber gelten als heilsam. Die Schwämmchen werden nach der Bestattung , gesammelt und dem Priester gereicht, der die Tränen n ein Gefäß preßt fund sie zur Hei lung von Krankheiten verwendet!" Warum gerade diese Tränen? Warum nicht meine und andere? Tränen sind Tränen!" In Amytis Wangen schießt die Flamme der Freude. Ihr Sohn wird ein kluger Mann werden. Das merkt sie an dieser Frage. Er denkt, er forscht, er nimmt die Dinge nicht als selbstverständlich, wie der Tor! Tränen wie die Deinen, die aus Trotz und Eigensinn fließen, haben keine Heilkraft, so wenig wie jene, die um tausend anderer Gründe wil len geweint werden!. Nur solche, die der Schmerz um einen immer von uns Fortgenommenen erzeugt, deren Quelle ist unbedingt lauter, und darum können sie heilsam sein!" Und wo ist Haffuan nun. Ma- der?" Elhamdulillah im Himmel!" .Was ist der Himmel?" .Das ist ein Ort, mein Kind, wo man die höchsten Wonnen findet und die köstlichsten Speisen und Getränke genießt! Ein herrlicher Ort, wo man unausgesetzt glückselig ist wo es wunderbare und immerblühende Wie sen giebt, reichbewässerte Gärten mit Springbrunnen und Rosenhecken, duftenden Lauben mit den schönsten Frauen, die man sich denken kann!" Kann es schönere Frauen geben, als Du bist, Mader?" sagt Ali be leidigt und in zweifelndem Tonfall. Amytis nickte und lachte über den Unglauben in den strahlenden, glück lichen Augen ihres Lieblings. Der kleine, werdende Mensch fragt weiter. ... , Madtt, wo ist der Himmel?" Mein lieber, dummer Ali. krieche ein wenig vor den Fransenvorhang und schaue aufwärts! Ueber dem blauen Dach, das Du stehst, ist der Himmel!" , . .Und man muß sterben, um dahin zu gelangen?" Freilich! Kein Lebender geht ein in's Paradies!" Und aus Erden giebt eS keinen Ort, wo man vollkommen glückselig sein kann?" Keinen!" .Du hast aber gesagt, Allah habe die Erde mit göttlicher Meisterschaft und Güte für uns geschaffen! Und da sollte er den Himmel so fern von uns hingestellt haben, und wir ka men erst nach einem langen, mühe vollen Leben hinein?!" . Die Mutter sprach ein leifeS .Ja, mein Kind." Da schüttelte der Junge unwillig den Kops. .Mader, vielleicht ist doch ein Him mel auf Erden! Wenn ich einmal roß bin. will Ich ihn suchen, und ich twerdt ihn finden!" - s . ' " ' ! ," f -'Mi I'i U " ") t ' e t'.''!"!'1. J:";1 , I ,' ., Vf "-t ff' il Uv:p 1 ' ii-' i ." - 'y ' ' : '( !) Z,:,' lf Vf c . ff! U '1 !:;t '.l .- !;tit. ,? fi M' ' H-;l e;.1 5 es, ks !-? i s, IV't tt i; ma isu? i f.- ii i? s '. -t i 'i'tt l' ;rn I n'l Üe'eitet ''.','!.'.?,! in t- : s !,,-. reiche, teilt J.in'Nzßsitk. 7 'n Ui fi.fs if,t eine 'ich'lke pt sie Ii're, tu-! t 'ti ti'-!?? Tonnte ent I '. "I f i iht ii ::'. : n ietet vt jN' vor. Qin 5,e!tk.?u:n v -n dteif-.iz Jchren t f tfloft. Ali rntirbt an t .i Ctet kkla'er feiner 1rl:'.tt gerufen. Linz war si-!'e Nkise. denn sein Hei! s.'nd neit entfernt von bet Statte feinet ifle&url. Sein Hetz zitierte in Anzst. die Mutter nicht mehr lebend unzutressen. Et erkannte in det alten, fahlen, abgezehrten Frau, die in den seidenen Polstern lag, kaum mehr seine Ma der", deren Schönheit er einstmals über die der paradiesischen Huris ge stellt. Nur in sehr großen Zwischenräu inen und stets nur für kurze Zeit hatte er sie wiedergesehen, denn, wie dos der meisten Erdengeschöpfe, war sein Dasein Kamps und Arbeit. Und selbst wenn er ihre Nähe genossen, hatten ihm Sorgen und Gedanken und Pläne die Augen verschleiert, uns thr Bild wurde nur halb oufzenom men von feiner Seele. Heute schwieg alles in ihm, das ganze Leben, das er feit Jahren gelebt, und er fah nur sie. - . Amytis prüfte mit der Schärfe mütterlichen Empfindens, mit dem Weitblick Sterbender feine Züge. Das weiche Jünglingsgesicht war gewandelt in ein ernstes, durchgebil detes Mannesantlitz mit Runen und harten Linien, die nicht diese Stunde geboren hatte, mit Blicken, in denen an Stelle des ungezügelten Feuers Besonnenheit und kühles Abwägen getreten war. Das Mutterherz krampfte sich zu. sammen, und die Mutterarme zogen ihn mit mühsamer Hast zu sich nie der. , , .Ali. mein lieber Ali!" hauchte si: zärtlich und mit leiser Stimme, denn ihre Kraft war nur noch gering, den Himmel weißt Du noch? den Him mel auf Erden hast Du ihn nicht gefunden?"- Er war ein reifer Mensch gewor den, und jetzt verstand er die Frage. Sie bedeutete: Bist' Du glücklich? Die Kindheit erhob sich vor ihm, wie ein lebendiges Gemälde hingezaubert im rosenroten Lichte des Seidenschir mes seine Mutter in Lebenskraft uno Schönheit und er, in der Sonne spielend, selig über einen Schmetter ling, der von den Tulpenbeeten em porflog. Da sprang sein Herz auf und of fenbarte, was sich im Geheimen, ihm selbst unbewußt, im Laufe der Zeit darin geformt hatte. Mader," sprach er bebend, und aus seinen Augen brach ebenso viel heißer Schmerz wie heiße Liebe, i habe ihn gesucht, den Himmel au den Schlachtfeldern, wo ich kämpfte für den Herrscher und für das Land und für das Volk, und glaubte, Siez und Ruhm machten glückselig ge sucht in den Armen der Geliebten, wo ich ihn für Minuten zu schauen wähnte, um nachher zu sehen, daß eö ein Traum war, ein kurzer, süßzr Traum am eigenen Herd, wo ein Strahl von ihm herniederfiel; aber die erwachenden Sorgen verdunkel. ten ihn, deckten ihn zu im Kreise der Kinder, die mir Freud und Leid und Kummer in gleichem Maße be teiteten in der weiten Welt drau ßen, die mich enttäuschte bei Lust barkeiten, die mir rasch schal wurden den Himmel fand ich nicht! Aber ich weiß dennoch, wo er ist, und ich war einmal dort, ohne ihn zu er kennen und zu würdigen: zu Deinen Füßen, meine geliebte Mader! Ach fr, zu den Füßen der Mutter ist der Himmel!" Er tief es mit Inbrunst, mit zit terndem Nachdruck. AmhtiS lächelte. Ein Lächeln, halb. Freude und halb Schmerz. Dann fielen ihr die Augen zu, und l?r Herz tat den letzten Schlag, (.": , ' J " I" (-,'! V" ., f " : f"s :'. fi. '!:;-, t t' f '.ÜJ'fii trr f p.'.f f.ff ji (, '.'.l ut if tl-t- ,t, - jl t', ) f -t't .'..i?l r,r k-'k ch i . ' t 'fif ' 9 !,!!'" ;t :t--V ifi-tUn i'.'-i'n i - -.'! t:.f i ist di r.tn Viel! 1 1 fe'rt jlt ir.f Viiiftf'f ,1 l'.'t'i. i : i4 n ch n l1 I. !1 neu, I'!, h lit t '" i ' , nl tvri i'rjl'ntt ill-r. iii-j ii.'tt-etft.iii'-l' ft ist lk-r, htift, k!,f, nir fainluf) Im ;!'?.?, ra (jinjen lrf!'',-!'?r,i sie (ifüicr-en l'vziei'ii.len 'iictlchtifteit !i a.'.len. cJ k.-nn,! "ik tirfett Chm tt siit em gefundet Leben dikbesfern. wenn wir verschiedene täglich, Ve wohnbeiten vermeiden, die, wie die j itettolo't ! und auch det gen-iihit !i!.e '.erstand lebrt. nicht frei von Gefahren sind. Co selten wir keine Postmarke belecken oder nicht zu einem Varbiet gehen, welcher nicht vetnunft gemäße -intiseptische Votsichtsmasire geln trisft. oder in unserem eigenen Hause aus einem sch:nutzigen Glase trinken, oder von einer schmutzigen Schüssel ezien. Indessen ist es ost schwierig. Umstände zu vermeiden, welche eine ansteckende Berührung her beifuhren. Welche Sicherheit Hot man für die Neinlichteit des tÄlafes in Ei srischungi-räumen oder für Messer und Gabeln in einem-Restaurant? Welch ein Schmutz mag 'in den Vertiefungen der Geldstücke stecken, und was bleibt alles in den Türgriffen kleben? Es scheint zwar oft unmöglich zu sein, Sauberkeit in dem bezeichneten Sin ne einzuführen, aber manchmal ist das doch durchzusetzen, wenn man nur daran denkt. Um eines zu erwäh nen, so wird der gewöhnliche Wasser Hahn notwendigerweise von der schmutzigen Hand aus und zugedreht, aber eö würde weit passender und natürlich auch weit reinlicher sein, wenn der Wasserbrauch durch ein Pe dal betrieben würde. In diesem Falle blieben die Hände vollständig frei und der Wasserhahn brauchte durch schmutzige Hände nicht besudelt zu werden. gta? taa. Ein Freund der Reinigung der deutschen Sprache wendet sich, gegen den Gebrauch der undeutschen Bezeich rung .Papa" und Mama" für die Eltern in folgender launigen Plaude rt: a Mit großer Freude hat der weit aus größte Teil des Volkes das Be sireben begrüßt, das gleich zu Be ginn des Krieges allgemein einsetzte und das auf die Beseitigung alles Fremländischen aus unserem deutschen Wortschatz hinzielte. Wenn in dies-m kräftigen Tun hin und wieder auch über das Ziel hinausgeschossen tvur de, so darf doch nicht verkannt wer den, daß damit der Forderung Gel tung verschafft werden fall, die bereits in Friedenszeiten von vielen Bolksge nossen mit Nachdruck erhoben worden ist. Es ist nur zu hoffen, daß das prächtige Bestreben nicht nur der Be geisterung entsprungen ist, sondern auch nach dem Friedensschluß mach bleiben wird. Ist es nun aber nicht seltsam, daß es sich die Sprachreiniger bisher we nig angelegen sein ließen, besonders zwei Worten den Kampf bis aufs Messer zu erklären? Ich meine die bei den so überaus weichlich, französisch geschmeidig klingenden Worte Papa und Mama! j Man spreche die Wort; einmal tu big vor sich hin und bringe sie dann in Verbindung mit den deutschen Männern und Frauen, denen sie als Anrede gelten. Liegt nicht etwas unsagbar Kraftloses, ich möchte fa gen, Undeutsches darin? Da klingen doch die Worte Vater", Mutter" weit heller, markiger an unser Ohr! Müßte Nicht jedes Elternpaar künf t,g stolzen Herzens verlangen, von seinen Kindern auf deutsche Weise mit den schönen klangvollen Worten Bater und Mutter angeredet zu wer den?! Ja, es liegt wirklich Poesie in diesen Worten, und einem deutschen Dichter wäre es nie eingefallen zu schreiben: .Lieb Papaland, magst ruhig sein", oder: Mamafprache, Mamalaut, wie so wonnesam, so traut. . ." Wir sind gerade beim Auskehren. Da. sollte eine gründliche Reinigung erfolgen! mm fct ' 2 ''.-' mm V,1a im, I K I ! I i aA . ii n .f v-ch..- kchl s,h d-.z gd.lk ii ?f:t dst Ctcff. leicht ode, M;rer, eiiiifiifit'n, oll buftizkl Ti'Hit, mv.nn Echlasreck ode, in Jkotierkiolfki, ali V!emanl,l. Xul G-chniltmi-fn-t ist in drei '!,.!-, n ecr katkig: tt,in. Mittel und flteft. Ic6r-.irt,l werden für mitlitte &ivt l jiatiä 57 a tttial bei 3' Stelle BesiellungZanweisung. ' Diese Muster treten on trnl eine Adresse gegen Einsendung bei Preises geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die volle Adresse deutlich geschrieben an und schicke den ssoupon nebfi 10 Cents für jedei bestellte Muster an da Oni&ha Tribüne Pattern Dept 1311 Howard Zt. Scbwfrnrnen mi Scbonbcit. Bei den Amerikanern ist die Kunst des Schwimmens immer noch lange nicht so verbreitet, wie sie es. sein sollte, was auch immer .Sportsver einigungen und Verufsleute in die fer Hinsicht leisten können. Und um für das Schwimmen als allgemei nes Vollskönnen Stimmung zu ma chen namentlich beim weiblichen Geschlecht erscheint es nicht übel, daran zu erinnern, daß fleißiges Schwimmen nicht nur für die Ge sundheit und die Sicherheit von großer Bedeutung ist, sondern auch die körperliche Schönheit fördert. Wohlgemerkt, die wirkliche Aus Übung der Schwimmkunst ist ge meint, nicht das Baden allein. Glat te und zarte Haut, frische, blühende Gesichtsfarbe .ohne künstliche Nach Hilfe, ebenmäßig entwickelte Gestalt, das sind Borzüge, welche von Evastöchtern, die überhaupt noch et was um das Aeußere geben, gewiß hochgeschätzt und begehrt sind. Allen Schwimmern und Schwimmerinnen, welche dieser Gepflogenheit regelmä ßig nachgehen wozu auch im Winter viele Badeanstalten Gelegen heit bieten sind diese Borzüge eigen. Man denke nur an die be kannte Deutsch Australierin Anna Kellermann, die nur eine von vielen Frauen und Männern ist, welche ein so beneidenswertes Aussehe durch Schwimmen in kaltem Wasser gewonnen haben! Von manchen derselben kann man wohl sagen, daß ihr Aussehen mtd ihre Gesundheit auch vorher nicht schlecht waren, und daß dies viel leicht auch ursprünglich mit ihrem Interesse sllr den Schwimmsport zu tun hatte. . Aber alle sind sie einig darüber, daß ihre Gesichtsfarbe noch mindestens 100 Prozent besser durch daS Schwimmen geworden ist! Und Aerzte unterstützen diese Ansicht. Olivenöl nimmt in Italien und Spanien wegen des Klimas die Siellg von Butter und .Sahne ein. ? I ' f , w ' 5 i , ? K. 's o . , 1 s li i y ; : ; & ä y, Ä 5 u es i i " . ; -H , o- w ? 5 JS 55 tj S 2 i - ; w ö x : . ' -s es. s ta . 3 '. k a c-. s i m - j f 8 I s k ä i : : e i : : ! 5 1 4 I j bi ! o" E . ; 'S" . j3 a o u . : üs i -it