i IM,' , 1, 17.f ?.H 1 ''''i't H1 l . .. 1 i jtjd..Ä--.-4 j Die llidliUuiu ! r ' '! ; : f ' - f .- , ' ! 1 4 r ' ! , I , f : 1 i I t ' ! i i i ' ! '.. : i ! i ! " -i r ' :' tr i. i' i ''f f M 11 I' !f tt . . . ei, ri"t ?!'t j, .! f. (;" If ;r ! !. ,., s , Kr I i-.l V.-:'. 'S, itff't , '7 !! "'. ' ea . . tV'1 h'ü Tlvv t;r Sn;.f-n5, : :l f v.N .Caej', M rslJ.t ...tu kj:jt !f;rcn 1 11 r Iris!!' Ist fu.fte sie zu tmt:,n, trfhiit. ferl darh i';re ?lufrera:tT.. ÜseUm, h.-r' mich erst tu!; -ei nn! Gtet)', i piü D!n zwischen V'J.tn ern, fcit sich ni! ' c:::er (litten lofTen all mit tet Waffe in tet Hand du Wirst da fcüclj tirfccn hör' mich erst ruhiz an...." Er wollte ihre Hand ergreifen. Gie stieß die seine zurück, mit unvkrhchlenem (Brauen. Turn, nein!" flüsterte sie kniet, entsetzten Blickes, am ganjcn Leide zitternd. Jli&t teriisinn, nicht tx führen! Es klebt ... Blut . . .' , Maz fuhr zurück. Weiß bis in die Lippen. Tas entsetzte FIehn des Mädchens klang ihm in die Ohren wie die Posaunen des jüngsten Ce richts. Alle Dämonen, die er längst überwunden glaubte, erhoben um ihn die fratzenhaften Köpfe. Wie ein Verbrecher erschien er sich. Was blieb ihm noch, wenn ihm die Zuneigung dieses Kindes, ja seine Achtung vcrlo, . ren ging? Er verlor die klare Besin- - nung. ' V. kxu kennst die Welt nicht", rief er. .sonst würdest du mich nicht so ver urteilen. Frag' deinen Bater, Reh chen . . Bon neuem suchte er gewaltsam ih re Hand zu fassen. Da sprang der Hund, der dem Borgang drohend ge folgt war, ihn an, zähnefletschend, mit einem furchtbaren Knurren, und fuhr ihm mit den mächtigen Pranken , auf die Schultern. Der Ueberfall war fo jäh, daß Max hintenüber in die Knie sank. Im selben Augenblick hatte Margrit sich ermannt. Bar)!" rief sie zu Tode erschrok ken, so laut und herrisch, das; der Hund ohne weiteres von Mar abließ und nnt leisem Winseln zu ihr hm kroch. In diesem Augenblick öffnete sich die Tür. Doktor Josti erschien auf . der Schwelle. Margrit sah auf ihren Vater, dann auf Max. Plötzlich brach sie in ein bitterliches Schluchzen aus. Das Tuch an die Augen druckend, ging sie. an ihrem Vater vorbei, langsam aus der Tür. Der Hund kroch geduckt hmter ihr her. Sie haben... es ihr gesagt . . X Maz?" fragte der Doktor langsam. X Ja. ich habe es ihr gesagt! Und sie sieht m mir einen . . . einen . . . v frechen Sie daS Wort nicht aus, Aa Sie ist noch ein Kind!" War atmete mühsam. Aber ihm . war, als wüchse er in dieser Stunde ' der tiefsten Erniedrigung, m der n Hund ihn angesprungen hatte wie ei- ren Verbrecher, als wüchse er in die- ser Stunde über sich selbst hinaus. ? Er stand hoch und steil aufgerichtet. Sie haben , recht, Herr Doktor. ' Es war ein schweres Unrecht, ein ,' Kind mit diesen traurigen Dingen zu . - belasten. Aber mir ist, als wüßte ich von heute ab besser, was ich zu ",. tun und zu lassen habe. Ich war ein grauenvoller Egoist . . . verge ' den. Sie mir nur!" Der Doktor sah ihn aufmerksam ', an. . i Zu vergeben ist da nichts i die glattm Wege sind nicht das Hoch ( ste! Und mit diesem Kinde kannte sich selbst ihr alter Bater nicht ge nagend aus . . . jetzt ist mir frei '.sich, als hätte ich es vorher wissen -können. Sehen Sie, wir fehlen alle . . und würden wir tausend Jahre V! Gehen Sie jetzt zur Ruhe. Ma? ; . . morgen ist auch noch ein ' M - - , V.jj ... Und dann ging er. sein Kind auf' suchen und die aufgescheuchte Seele s Gleichgewicht zu bringen ' ' . ' Max war, nach einigen Stunden Ruhe, während derer er aber zum ; t ' - ! i ) ! - - . I 1 1 'I I ..i l' : 1 i (''. r t s '? ir :i t I . r 'i rj j ;.. , : - ' V. ;urr? !: f ( . ;n , i i t - ' i . :.i : ! v r. :t t r.it :t c-:: rr-r-f :i: it.ii !;f td. 11 ,'.,! n:;i !.n i'n'k t: l.ii rr.Xni all . . . .ZiuUn 2 (l r,-;t ov; J ; a'$ Ihruv.tl 2:i Tr.t'nb tra iliv.Ul ....( lt:'.;: . . ." .L !a! C.;i !;r;t lfHfn? ??s ta ti.'r.t 2.i.iter rn!t im l:np!r!l n.nn! VI' ich rill f!;rli,ö sein: fa WH R-cil r.u mir nie In ter G.i d:e! Ines. Gif m.,r,n VllsredS Gehn . . . ich sch ;re Cua! . . . da, ra c.m mir nun einmcl unm furch . . . auch l'vi Kind Un' ich nicht richtig erkannt .... Licler rcund, mir trollen zufrieden sein, wenn alle unsere Jrr:ümer so im Handumdrehen wieder ungetan wer den können! Es war ein schwerer Irr. tum; nicht nur Sie, auch das Kind ist wie von einem Alp befreit, wenn es sich dessen auch vorläufig nicht be wußt wird. Ihre Seele schläft noch . . Einen kleinen Anstoß zum Er wachen hat sie gestern abend bekom men ... ich bedauere es nicht. ?t der Mensch muß werden . . . und was heißt Werden anders als kämp- fen und nngen? Eine Erkenntnis ha be ich aus den Ereignissen gewonnen: ich darf sie noch lange Zeit nicht von mir lassen, sie wurde mir vor Heim weh umkommen. Enfin, freuen wir uns, daß es so gekommen ist auch für Sie. Auch für mich!" wiederholte Max mechanisch. Ja. auch für Sie. Wissen Sie. daß Sie mir lange nicht so gut ge fallen haben wie heute? Täusche ich mich oder . . . Was haben Sie vor, mein Freund?" Sie täuschen sich nicht! Ich will heraus, allein, um . x. Um einen Menschen zu suchen, der Max Rugenberg heißt! Bravissimo! So isch's rächt! Das ist die reinste Freude, die mir seit langem zuteil geworden ist! .Ach!" sagte Max mit schmerzhaft zusammengezogenen Brauen und ei ner abwehrenden Handbewegung und setzte hinzu: Sie hatten recht, als ' Sie .es für am richtig sien hielten, wenn meine Mutter Fräulein v. Brand über . . . die Gründe meiner Handlungsweise ihr gegenüber aufklärte. Ich . . . bin zu . . . mir ist es nun einmal nicht möglich . . . aber ich kann Beaten berg nicht verlassen, ehe ich nicht weiß, daß es geschehen ist . . Es wird geschehen, es ist viel leicht schon geschehen. Ihre Mutter, die natürlich gleich gestern abend Aufklärung von mir forderte und er. hielt, wird zweifellos heute mit Fräulein v. Brand sprechen ist da nur noch manches Dunkle... aber das mag Ihnen Ihre Mutter lieber sagen. Sie wird jedenfalls im Laufe des Vormittags hierher kommen. Und daS ist es, weshalb ich mich in der Hahnenfrühe erhoben habe ..." Doktor Josti zog aus der Briefta sche ein Päckchen zusammengeschnürter Briefe. .Dies sollen Sie lesen, mein Freund, ehe Ihre Mutter zu Ihnen kommt! Es sind Briefe Ihres Baters. Ich glaube das Gegenteil von Jndis kretion zu begehen, wenn ich sie feinem und feiner Julia Sohn zu lesen ge be. Ich leae sie ?lbnen auf dieses Tischchen unte dem offenen Fenster. Da ist, im Angesicht des Hochgebir. ges, der rech! Platz, um sich darein zu versenken." ; Max stützte sich schwer auf die Tischplatte und blickte , umflorten Au ges starr auf die originelle Gelehr tenhandschrift des Baters. Die wohlbekannte Handschrift, von der er sg manchen guten Bruf erhalten hat te. Zögernd ergriff er die Blätter, die, dünn und - im Morgenwinde lei se flatternd, doch gewaltig redeten und den Geist dessen ausströmten, der j 1 , , 5 t ' I ! ! f' ' - ! ' ' f '! i :. i V ii ? I . -i , ! f. ? 1 ;f:'t f..:' f; '! l frt 1 f! :-t l f 'f C t t- , s-; ', r.-!"'-f.; ,) l.rrj:- r.n. r :,:: m'r tiu!.' ,!. d - s r e '.V-al ' M ! 'tT if:', ; "U ist ttr'i. s',.'! . se '! jlai'iüir'n. ?:;.! eine drg jen sUi':!rH.ti!f?n, tif, h'.Un t'krxt, fc.tufi , En! :r!e!e, s-ch u,!f.ch!v(;; lini-f'ifjfn iil tZti. wa mtnfA.'tch ist wie Id't sie j dann nur f,cfartt-t Kind schenken und erjif!.t! tylfax l.::;:t;. V.cin, ten denen eint, die drpelt l'ki-sch sind, ivci! sie Künstler, sind, und l':t der Menschen dcppelr dedürsen. um zu lelkn und zu wallen. Gellten wir solche Menschen nicht mit Ehr s'archt beirachtcu und zart anfassen, weil sie die innere Gendunz in sich tragen, die Menschheit über die Nüch ternheit des Daseins hinweizuheben? Wie glücklich macht i mich, lwnn ich ihr frohes Lachen im Hause hä re. die Ausbruche ihres sonnigen Temperaments vernehme, sie im Krei se vieler Menschen ganz aufgehen sehe! Wenn ich sie dann sii'gen ho re! Es bcschleicht mich oft ein zazes Zweifeln, ob ich sie an dem öffntli chen Ausleben der ihr von der Na tur unter Tausenden gespendeten Ea be hindern durste. Aber dann tröstet mich der Gedanke, daß es ihre freie Entschließung war. Wie glücklich macht es mich erst, daß auch sie mich so ganz, so vor nehm, so vertrauend gewähren läßt, zu leben nach meiner Art. Nie, das schwöre ich Dir, ist mir in unserm Zusammenleben der Gedanke gekom men, es könne der eine auf Kosten des andern im Schatten stehen. Ich weiß, daß es die Ansicht mancher oberflächlich Urteilender ist, ich wäre dieser eine. Ich lache darüber, wenn mein Weib sich aus der Ee el ligkeit fort in meine stille Stube schleicht und mich mit ihren Feuer äugen ansieht. Ich lache darüber, wenn alle fort sind und sie mir ganz allein und unaufgefordert Lieder singt. Die elendesten Menschen nicht wahr, Freund? sind die, welche nicht von dem. Maßstab in ih' rer Brust, fondern von dem der an dern abhängig sind." Gerade verließ uns Thea v. Brand, die nach einem Unfall beim Reiten von einer Erholungskur in dem Stahlbad Driburg zurückgekehrt ist. Ich fchrieb Drr öfter von ihr. Es ist mir jedesmal ein Fest, wenn sie kommt, und direkt ästhetischer Ge nuß, wenn ich sie unbemerkt anschauen kann. Unsre Thea" nennen wir sie mit Stolz; denn sie hat von Kind auf besondere Anhänglichkeit an unser Haus bewiesen. Freund! Sollte es möglich se,n. daß noch ein schöner Traum meines ohnehin reichen Lebens sich erfüllte? Thea hat Max, den wir zu den Fe rien erwarten, kürzlich in Driburg getroffen. Wenn ich in den Gefich tern und unter den Worten der Menschen zu lesen verstehe, liebt Thea meinen Sohn und er sie! Was das nach menschlicher Loraussicht für Max bedeuten würde, brauche ich Dir nicht zu sagen. Nicht mehr und nicht weniger, Lls daß sein zukünftiges Le ben ein solch gesegnetes werden könnte wie daö feines Baters! Denn Thea ist ein Vollmensch. ein angehendes Weib" im echtesten Sinne, ein Weib, das die Gabe, zu beglücken, von Natur auj in sich trägt wie meine Frau ohne de ren künstlerische Eigenart. Und das erachte ich für Max als em Glück. Er ist anders geartet als ich. wo mit ich beileibe nicht gesagt haben will, daß meine Lebensauffassung eine bessere ist. 0 nein warum sollte er, gut und rein veranlagt, wie er ist, weniger recht haben als ich? Aber eben darum ist ein Weib wie Thea von Brand geeignet, ihm den Himmel auf Erden zu, schaffen, weil sie seiner Natur harmonisch entgegen kommt. jFortsehung folgt.) ttf r wallet f i ! i ! t ' f ' t 1 k ? I i : tti1 ! ', ' ! i '1 t M::'.: ! i r ü.r nvv. ! l N! : l. if ,'.,!? Ur'ii kr ': i t 's ,f,( tu u' !! .r '.! :n ! !'N ' r u i I ' ;!! .Im, t.i, u artn (i irk ! !.t i-, l '., -t : i'd lr'r ifo:ffii? kür'!, s.e i rM t i t . t;r ! , ,!e je in d ti j e:nj1,la Ztr., lke !!.!,,!',! r-fe,! t n.it f.:.. ('';'. r, denn ?M l fi::unt. I (Ur wrjt;! li , seist ur.d sich nicht .-.ufr.ch' ttN. 2ai üatt ti-t zu ti,'.'.'. I: rnn man hier noch nach träich rf.:,;r'''t!t Kurse! Laüafan krümmte er sich zur Gi!c und tefühlie daS linke i'em. E, ta! überall wetz, aleer da, da dicht u!e dem Knie, da t urf :e tt gar iä.t drankommen. Da war ja auch die Hofe klebriz und naß. Was hatte dcr Stabsarzt gestern noch gesagt' V'lur alle Fälle eine Linde umlegen, das ist entscheidend für die Heilung." Donnerneetler, die war aber dicht bei!" Kaum zwei Hände breit von ihm das Geschoß in einen Baum stumpf gefahren. Wenn die Kerls bloß nicht fo weit schießen wollten, man kann sich ja nicht rühren. Sein Verbandpäckchen hatte er bei sich. Wie cst hatte er sich geärgert, wenn immer iicder danach gefragt wurde; aber recht hatten die Osfizicre 1,chcn, er spurte das jetzt am eigenen Leibe. Vor allem mußte er die Wunde freilegen. Er hatte sich mühsam auf die rechte Seite gewälzt und fing nun an, ganz vorichtig mit seinem Taschenmesser das Hosenbein, aufzu schlitzen.. Es ging langsam, er mußte des öfteren Pausen machen, aber es ging. Gott sei Dank, die Schießerei hatte nachgelassen. Er schloß die Augen und lag unbeweglich. Der Anblick der Wunde und des Blutes hatte ihn doch sehr gepackt. Daß eine so große Wunde nicht mehr Schmerzen machte? Er ver stand das nicht. Er lag noch immer unbeweglich, er fühlte, es würde ihm schlecht werden, wenn er sich beweg te. Er biß die Zähne aufeinander und dachte krampfhaft an gleichgültige Dinge. Es war ihm ' jetzt etwas besser. Ob er es nochmals versuchte? Aer schwömmen Borstellungen von Ler bluten und Wundfieber gingen durch feinen Kopf. Er müßte sich verbin den. Also los! Merkwürdig! Borhin war es wohl nur Schwäche gewesen, er spürte jetzt gar nichts. Sorgsäl tig und behutsam legte er die Binde um. Dann sank er zurück. Es war doch eine Anstrengung, so mit ge krümmten Oberkörper die beiden Hände gebrauchen. Er war froh, daß es vorbei war. Ob er wohl rauchen sollte? Ei gentlich hatte er etwas Hunger. Sein Frühstück war ja auch im Brot beutel. Er begann zu essen, halb aufgerichtet, den Tornister als Rücken stütze. Jetzt sah er erst, daß er nicht al lein war. Da lagen drei direkt vor ihm, veilleicht zehn Schritt. Sie rühr ten sich nicht, wohl tot. Links am Waldrand kniete einer; der Kopf war ihm nach vorn gesunken, das Ge wehr lag noch im Arm, der war sicher auch tot. Bon fern her hörte man das Ge klacker des Jnfanteriefeuers, dazwi sehen das Tack-Tack der Maschinen gewehre, Kcmmandoruse verhallend und nicht mehr verständlich und Hurra!". Sie stürmten offenbar immer weiter, die Braven. Schade, er wäre gern dabei gewesen. Viel leicht war es besser so. An der Ber Wundung würde er gewiß nicht sier ben,,ünd so kam er ins Lazarett, in die Heimat. Heimat. . ,,Jm Nu sah er alles vor sich: das traute kleine Zimmer, hoch im Norden Berlins im Gartenhaus. Ob die Treppe toc$lj w'. -pjMrar, -Fr-1" mm 5M'ss ' vtamwtarm m imu p""ww immmimmmm- ,, . : . ' ! ? . - - n - L . .,, " k ' .' I ' ' ' ' ! (,; r '", 1 , i - i - 1 1, - ' 1 ' " - 1 1 . , f ,. , ; ! ' - t ) . , - , . I , ,, , t , ' , ' , , t I !' I ' ' ' ' ,-' i 1 k 1 rl 1 ,(, ( r i 'y . - (' ' -tj- ' k ' i ). ;;, f j ,,'.. ,x ,. i : '! ' ' ' M, t, ' ' 1 : ; ' ' I i t f ' ,,,,(- ' '. l . t , , , I , i . -j i i : ! (.!. . ' ' ' '' l . ; , f. i t , .-.,,,,.,,..., i l , II' j i t : ' " n ! . Y i , ? t ,,,, , ,. , j :?,', , '', . , k l '! !, , i " ; : ' ' . . ", r 1 ' ' ' " i i .-'i - - W. ' V ,' ' ' ' V .' ' ' ' ' "' ' ! ' " ! ' r .'. ' . . '.'' i ..'.., : ' I ', , , ' ! t (' r .. i ' ' , - -.' ' ,' ' V t 1 . , , . , .'';.,.: ? i: " ! (( I I l. '.;r , T !-; - , ! A j ; I '!; . . f I (':(' "' I . , , , i , ,! ' ' . ,"' t ist : r ... r!-'" ' !i;fr' I , , ,' , :' U :r k I 11 !''. ,. v. : .; i . .... c, . ' " ' .. ' r.a ,un. L L 7 I t.tt'k' ' - ' '' f ? . , i :i .... I , i.s r !.,: f, , (: I .;-m ' . . I , ' ' e i l ,, !;,,f,.r .A'-,-n. . ' ' , , , , ,, . t . , , . , , '. tu tt'. i' fi , !, , ri s . a '(.,, i (, i. ttf l: f", tat i ' :Y ( iuti örtlich :frf!,-r. kZ ,!r!' f T tuch! der lne!' Sei1!., tr 1 aiitin. ' i konnie tüia war nech tr,;r I N' ' ! f Irrre Kutxu, diS die .Urcuten er !: s'r. kü und l-ritfit. Die drei siummkN Kameraten di vorn! 4 n er ih a it ikklich ginz lud, taf rrch fia de, war, tu wie fr f.lt wetita mußte. Cd er jenem zu trinken geben sollte? Er hatte in der Feldflasche Mattee. Den Russen war nicht recht zu trauen. Er empfand heißes Mitleid mit dem Aussen. Verwundet sein und dursten, '.'lein, daö durste er nicht dulden. Man konnte ja vorsichtig sein. Er hatte seinen Ülevolver, wo fein Gewehr lag. wußte er nicht. Den Revolver hatte ihm der verivundete Hauptmann heute morgen zum Auf- bewahren gegeben. Wie komme ich nur zu dem Ruf scnhin? An Gehen war nicht zu denken. Das Stöhnen wurde immer klag lichcr. Dazwischen - einiae kaum verständliche Worte. Doch jetzt ver stand er: Woda, Woda" Was ser! Also hatte er die Armbemegung richtig gedeutet. Er nahm den Riemen der Feldfla sche zwischen die Zähne und kroch oder wälzte sich dem Russen zu. Der Re- volvcr hmg ihm am Gurt. Es ging unendlich langsam. Der andere blickte ihn mit ganz großen, wie Kohlen leuchtenden, gierigen Au gen an. Herrgott, muß der durstig sein! Jetzt hatte er nur mehr ein Me ter etwa. Es tat zwar wahnsinnig weh, aber der andere litt sicher mehr. So, Herr Leutnant, nun trinken Sie mal! Der andere sah ihn verständnislos an, nahm aber die dargebotene Fla sche und trank gierig. ' ; Nu man sachte, sachte!" Der Russe war offenbar an der linken Schulter verlvundet, wohl auch an der Brust. Er lag auf der rech ten Seite und vermochte sich äugen scheinlich nicht zu rühren. Nur die rechte Hand zupfte nervös und krampfhaft an dem halbzugeknöpften Mantel. Verbinden konnte er den Russen nicht, er hatte kein Verbandzeug mehr, fühlte sich auch zu schwach. Er schob sich etwas ab .und legte sich so be quem wie möglich. Was der Kerl für unheimliche u gen hat!" Ob er lieber seinen Revol ver herausnahm? Das durfte der andere keinesfalls sehen; aber es war doch Unsinn. Der tat ihm sicher nichts: es wäre doch auch zu gemein gewesen. Jetzt, wo er ihm zu trinken gegeben hatte. Wenn der Russe ihn nur nicht so wahnsinnig angestarrt hätte! Ob der wohl verrückt geworden war so etwas kam doch in Gefechten vor! Die Hand des Russen knöpfte zit ternd und krampfhaft zuckend den Mantel weiter auf. Was will er denn unier dem Mantel? Herrgott, der fucht nach seinem Revolver! Also doch ein Schuft! Blitzschnell war die Hand an seiner Revolvertasche, , und er zog die Waffe heraus. Was ist denn das ? Die ist ja so leicht. Er hatte bisher den Russen scharf angeblickt, jetzt sah er nach un ten. ; Um Gottes willen, zerschossen, der Lauf war abgesprengt, davon hatte der Hauptmann ja gar nichts gesagt. Hatte er deswegen ihm solche Sorg- fält anempfohlen? : Er war also waffenlos! Zurück ::!.'. . " " ' if- 1 r . '.. ',' ' . . r;r tr; t : "t; i';m. ' !1 tur, l;f f ; 'f t ,fä ,',,!., ff!'. 'i ja - t l i ,! ii .:!. ' , ( ":e kr ' r'M (...'. f.i f 1.1, !) ;.n;r:,;!,u rer rtü! .iUjel.Yte !tl, t:.:r,a trt iv.!:. !, rlrni! tj Gie sind' :, ?!. cisii leite ,' r,.f!i tf man. ir ti et! eil Ihnen I! "it eui!',seen." Gerjam nn vor sich ti.t. trugen sie i!,n aus die V:. Jlcinschrni:!, wollen Gie mir ei neu (schien tun Ceaii;, fclicttcr Gohn. wa. is denn.'" Klcinichmidt! Dem russischen Osfizier da habe ich zu trinken gege ten, und dann hat er mich erschie ßen wollen. Tun Gie mir den Ge fallen und sehen Gie mal nach, ob der Kerl nicht unterm Mantel in der rechten Hand seinen Revolver hat. Got sei Tank starb er, ehe er schießen konnte. Er wariele voll Ungeduld, wäh rend die anderen sich an dem Toten zu schassen machten. Einen Revolver hat er nicht in der Hand gehabt, aber das da!" Keinchmidt reichte ihm eine Pho tographie, eine alte grauhaarige Da me in Trauer. Das Bild feiner Mutter!" kam es schluchzend von den Lippen des Verwundeten. in Treihu dtktmillionenvolk. Ueber die Bevölkerung Indiens gibt das letzte Blaubuch der anglo indischen Regierung interessante Zah len an. Danach beläuft sich die Be völkerung Indiens auf beinahe 390 Millionen Köpfe, genau 234.361.056; diese gewaltige Menschenmenge wohnt in 55,841,315 Häusern. Zwei Drit tel davon find Hindus, etwa 62 Mit lionen gehören dem mohammedani fchen Glauben an, 3 Millionen sind Christen. Die Grundlage der Bit düng, Lesen und Schreiben, sind in Indien nicht weit verbreitet; denn die Statistik nennt nur 15' Millionen als des Lesens und Schreibens kun dig. Dies tritt auch im Postverkehr des Landes zutage: innerhalb eines Jahres befördert die Post in Indien d75.255.832 Briefe. Postkarten und Pakete' so daß im Durchschnitt auf jeden Einwohner nur 3 Postsendun gen kommen. Betrachtet man die in dische Bevölkerung nach ihren Beru sen, so kommt man zu dem merk würdigen Ergebnis, daß der verbrei teste Beruf der der Bettler ist: In dien zählt etwa 4 Millionen Bettler, unter denen beinahe 2y2 Millionen Fakire und ähnliche sonderbare Hei lige sind. Außerordentlich zahlreich sind in Indien die Barbiere; sie sind nämlich mit 1.023,932 Köpfen in der Statistik vertreten. Wäscher und Wä scherinnen gibt es beinah gleich viele, nämlich 600.000 und 500.000. 268. 00 Jndter sind Schauspieler. Musi ker oder andere Angehörige des Arti stenstandes; ein Fünftel hierunter ge hört übrigens dem weiblichen Ge schlechte an. Der geistliche Stand um faßt 1.150.525 Vertreter. Zucker backer gibt es 284,421. Unterseeboot für Austernfang? Bisher war das Untersee Boot. dessen Geschichte noch so jung ist, stets nur als Kriegs Werkzeug bekannt. und seine erste wirkliche Bedeutung hat es tatsächlich im ungsten Welt kriege erlangt. Aber sollte eS nicht auch friedlichen Zwecken dienstbar ge macht werden können? Die Erfin derwelt hat schon angefangen, diese Frage mit ja zu beantworten. So hat ein Erfinder -ein Unter see- Bootmodell hergestellt, das zum Fangen von Austern sowie auch von Hummern bestimmt ist. Näheres über dieses Boot ist nicht -bekannt gegeben; doch wird versichert, daß dasselbe na KöWS. ip lMtt Ir;iii)lfr- t I blP , t' ' r i: r,.. , , . f , i 'WF 'i 4 ' ( r 1 (h 1" ., 1 ' U :.)! C ..; r faf'ti -"! ! I s ' ? .1 t. : ; t F if !, ! I- 'fi g ' vm'mU ff, iV :i ' :'' . f '!,' ." 's C'.'.Utti !'. ! !!.,' t.'ülki c - 3:1 d'!N .ff ti. i'wm ':!'!! ,'!,!r,,-?,l :'.'r:t für ,,., . j U: ! n ivn Wj!-.f,l t :i .",'! ? ,1 t:H, " ; , estellitfaZanZreisunz. . ( Tieft Muster werden an irgend Adresse gegen Einsetzung "des 'k'.Z geschickt. Man gebe Nummer uitGrLße und die volle Abreise k u ii! ge.chnelren an und schicke den wp, nelsl 10 Cents für jede? bk!!'''. i Muster an da, Omalf, Tn'K;:npnH n WW UllV-l t(,j 3311 Ztmt tt. rii Ä- S P I - c-i a W SB S i i : P a ö K a o mentlich, deiH ZAusternfam. der be kanntlich ein I sbrecken der Schale!', von dem Aust Mnken erfordert, deutend leichttT i .infacher und sichere' machen werde. xie Austern steile, werden dann l weniger Aussich' l haben als bish,I r.rf, jm Kampf um' i ai i w ' : fr Dasein zu behl und in fleroiJ fem Sinne ist Vutüf.'lich auch dieser Dienst des UnlrfeefU Bootes ein kriegerischer, nuß dAß man nichts vom Feinde" zlefüUchten hat. Das Boot soll emch, Umittels einei selbsttätigen Ari,rateM. scharrend über den Boden Ues Oceans gehe und die Austernlgon iWren Le!i;n wegreißen und e:timme!llk Mr U,,.. (If,,,'(.r.,l . r l.V..- ,!. , iirni üuuinLij meyr .Muvii- us,.iy- ger eine Schinderei und d ie Behend lung der Leute duei, die A lusternbl?'' ett imn in ,'Vsff, Jf ."(ji.uiii '"il " C1CI1 il ""i. r nicht dazu bei, da? 2c'$' manchen Fällen sor ' fnnennrhtner" Wrfii:tM ! Vlt.V.W V vv tt IllUl zu gestalten. Durchl u, wenn t jj augeme djcn Zweck bewähre, förmliche Revolution s k strie hervorgerufen wetz Gefahr einer Erschöpft des wäre wohl durch Zuchtbetten ,vorgebeugt. Nahe liegt auch die Jdecs terfee Boote für allt Ar'iV Taucher, mit größerem Erfolg,' ... diese selbst mit ihren vollkommensten Taucher - Kleidern erzielen, verwend bar gemacht werden könnten; doch ist noch kein Modell zur Verwirklichung diese. Gedankens geschaffen worden. Bequem. Fremder: Ich habe verschiedene Schulden angekauft, die Sie hier in der Stadt gemacht haben ..." Student: Sehr angenlm, da brauche ich weniflens nur einen herauszuschmeißen!- , , Schüttelreim. . . j '' " Der Trost, den Wamperl auS dem Glase nimmt, Wie Morgenrot auf seiner,, Nase .' ' glimmt. !f Y ? n ' i hj',rA e ' r ,' A . s-.. p''-' . 4 I .