Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 13, 1915, Page 6, Image 6

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zen und Zckerznuicken sind die Tr
bieiunaen von Santüi und Norton.
Tas Ohr wird in Genüssen schwel
gen, wenn der bekannte iuaendliä
Cellist A!n-ed Watteiiskein und das
Tonaii-Ouattett ihre Weisen crti
nen lassen. Ten Tchlusz machen wi.e
immer o zo belzebten RenevUder.
WslJtetn.
Eine KMcke kleine Crzädluna
häufig durch musikalische Vortrage,
-i.an.ze, tuinge Szenen u. s. w. unter
brocken, wird in Zk Legend of tlje
Jftina dargebeten. Targenellt wird
ne von Charles Waldron's ..Tro
cadero Burlcöque". von denm der
Hauptdariiellor ffrank Finney ist.
tlntcntutt wird L'err .nnnen b der
Aufiuhruna von den bekannten Bur
leskcrn George S. Banks, Torothy
lark, Ihn P. Gnmth, Minnie
Mrke, örncit Fischer und Belle Mil
lctte. . Ein herrlicher Cbor unter,
stützt die Tarsteller aufs Beste. Pon
Montag ab wird taglich auch eine
amcN'lme-Matmee beranpaltet.
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wen fyii-tn, sich ihren Lräutigem zu
neniikn? Und wcher wllßik tk alle
Tatsachen die von der heimlichen
Aeeicbung in Triburg, die der Eni
fremdung. nenn nicht von ihr? Wo
b:r war er feiner 2:)it so Ptr.
d,ß rr War zu ihr selbst schickte, um
ihm die Bahn freizumachen! llnbe
grc!?nch bleibt das alles, undezre
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Td) werde sogleich ja Tbec, scben
tief iltau Julia It&foft .um die
Frage iis.zuSlären. Daß War es
lyr Nit. auch heule abeno m Ma
iien nicht oesaat bat!"
.Sie rergeisen. teuerste nreundin,
daß er trog allem noch mitten in
lern ttiüenzazatt peZZe. In lo!chem
ZllNano fi'.eizen tniem die rttarun
aen Nicht so iticyk von den Lippen
.Nein", iaate Prtau .ulia. in fol
chem Zustande redet der Mensch stets
das Verkehrteste, was er übertiupi
reden kann: Aber zeöensalls ha. Tbea
ew Anrecht darauf, endlich zu ersah
ren. was War zu seinem Verhalten
bestimmte.
Sie nestelte schon, zum Fortgehen
bereit, an ihrem Schleier. Tann trat
sie nochinais. ihm die mnot kmaeaen
jireclend, auf ihn zu:
W:r verstehen uns, mein Freund
Ä brauche ?lbnen nickt ZU wieder
bolen. was ick 5lbnen vordin schon
sagte: ich könnte mir kein lieberes
iuno reinen ais Ihr 2.ocy reichen uno
wurde es unter anderen Umstanden
mit herzlicher Mutterliebe empfan
gen. Aber wie d:e Tinge liegen
kann ich aus einer solchen 2krbin
duna . nur UnKeil entsteben sebeu
Denn fit kommt mir vor wie eine
Aerzwelflungsiat, wie eine Flucht vor
iq lewer .
.Sie mögen recht baben". murmel
!e der Doktor. Es war eine aroste
Unruhe in ihn gefahren. Er fuhr
vaio mu oen Handen in die Hosen
afchen, bald über die Haarmahne und
ay ganz verjlorr aus.
.Ich must jetzt wissen, was ?rr
rum uns was Wirklichkeit tstl". fuhr
??rau ülia energisch fort. Und was
dann aus all diesen unglücklichen Ver
Wicklungen wird, das steht in . den
lernen.
Der Doktor nabm seinen uf. um
sie durch die Nacht ins Hotel zu be
gleiten. Am Eingang . des Hotels
verabschiedete er ftä von ibr und
wanderte sorgenvoll seinem Hause
wieder zu. (rr zitierte für sein
Kind. Er glaubte beobachtet zu ha
den, dag ihre Liebe ,u Mar Auaen
berg tiefer war. als er ihr zugetraut
yane.
Auch der Gedanke an Max erfüll
te ihn mit schwerster Sorae. Wie.
wenn es sich herausstellte, daß alle
seine Voraussetzungen Wahn. wa
ren! Wen das. was er bisber als
Notwendigkeit betrachtet batte. Sinn.
losigkeit ward, und wenn die Gröge
des zu sühnenden fo hoch anZchwoll.
daß es ihn zu Boden drücken mu.te?
Wenn er mit all dem vor die Ent
scheiduna aestellt wurde, tntwkk, das
einmal im Wahn Eingegangene durch
zuführen oder Rehchen die eben er
gelobte Treue zu brechen?
Unterdessen stieg Friu Julia ha
st die Stufen hinan. Oben nae.
kommen, sah sie sofort, dajj die 2a
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s:e irrt gc:resen.
dem Hanreigkn Frau JüZi.iZ
nmu'ig!. fugte das Wüdchen hinzu.
d"L I k das scheue gttübige Fräulnn
ae vergöttert hü!,ea wie einen ergei,
so Zlkuiiölich näre sie immer cc.e
fen, und sie glaube ganz lkstimmk.
daß irzeudein Unglück in ibrer nin
!ie passiert sei. Sie habe . so s?n
derbar ausgesehen. Und da siele
ihr ein sie glaube, das, sie für
die gnädige Ffau dem Obkrillne: ei
nen Brief zurückgelassen habe.
Hastig schickte ffrau Julia sie fort,
ihn zu holen. Ter Oberkellner er.
schien selbst und überreichte das
Schreiben, srau Julia erbrach es
und las die wenigen Worie:
.Du wunderst Dich nick.l. Tante
Julia, daß ich Dich ohne Abschied
oeiiasse. Zch kann ich lange, lange
nicht wiedersehe?. ... aber ich vergesse
nie die Liebe, die Tu mir gestern
abend gabst.
Deine Thea."
Das Blatt zitterte in Jrau (m
lias Hand. Indes, sich zusamnien-
neymeno. fragte sie den respettroU
harrenden OberZellner, wohin Fräu
lein o. Brand den Waaen bestellt
habe.
,Nach Jnterlaken. anädiae Krau.
so viel ich verstand? babe. Das onä-
diae Nräulein wollte zweifellos den
Nachizug benutzen. Der Landwez
fuyrt schnell bergab dorthin sie
wird ihn erreicht haben". Er bückte
aus die Uhr. .Vor einiaen Minu-
ten ist er abgefahren, gnädige Frau."
!5n demselben ÄachlZuoe. in dem
2hea v. Brand in tränenloser Wer
zweiflung saß, den ganzen Rest der
Nacht aus dem Feilster .in die Ittn
fternis starrend, und in eine unbe-
kannte, grauenvolle Zukunft hinaus
fuhr. lag e,n Brief an die Barornn
Sibylle v. Äorss. der in arvken. bin
geworfenen Buchstaben nichts enthielt
ais die Worte:
.Mar Ruaenbera ist mit Marsrit
Jostt verlobt ..schreibe mir nicht
, , . Thea."
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Gerade als Doktor Josti und ftrau
fvulia das Cbslet verlassen kminn.
erschienen Max und Margrit von der
anderen ' Seite und stieaen das Bor
gartchen hinan. Da kam mit wilden,
langen Sprüngen der Bernhardiner
angeschossen und . warf heulend vor
greuoe hie zurückkehrende Herrin fast
um. - ;: x
Margrit vergäll in diesem Au
genblick den angstvollen 'Druck, der
seit dem Borfall im Boot auf ihr
lastete. Zhr Gesicht prahlte in Wie
Versehens, reu de. Sie umschlang und
streichelte den Hund, der sich lange
Zeit wie toll gebärdete und sich end
lich. keuchend, mit hängender Äunae.
zu ihren Füßen lagerte, um sie unser
wandt anzuschauen.
Tann verlangte sie. dan er auch
Max begrüße ... Der Hund zögerte,
ehe er sich dazu entschlost. autmütia
wedelnd ein paarmal auch an ihm
in die Höhe zu springen. Max halte
in kein warmes BerbäliniS ta ihm
kommen kennen. ' Es schien, als ob
das Mihlrauen, das er ihm heim
ersten Sehen entgegengebracht hatte,
nie reckt hatte weichen wollen. Er!
beobachtete eifersüchtig jede vertrau
ittf Annäherung zwischen ihm und
leiner Herrin, und es war schon eint
genial vorgekommen, daß er sich dro
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ccH ich nich! irieit, T'.;r . .
was dich . . . so schrecklich im.
Es ist tht.iS mit Fräulein von Tx .:
. . . Warum, wenn ti eine tun'
Schuld" ist, kommt sie immer ir:
der zu dir? l?nd soll ich niemals e
salrcn. wie . . . diese . .. . dun?
Schuld . . . heißt?"
Sie flüsterte die kfefen Worte tu
noch uno suh mit pkinvollem (hi
ten vor sich nieder. - Tann aber t ;
st den Kopf und sah ihn niit ibr, ,
kindlichen . Rehaugen vertrauend u,
angstvoll zuzleich an.
Nach dem ersten Ausammenzuckc
gewann Max seine Ruhe wieder. L
blickte sie brüiznd an. ..JHiimm ,i
gentlich nicht?" dachte er. .H,st f.
i:i;t das erste Anrecht darauf, es i
wissen?"
Aber er wusste nicht recht, es ta;'
Mkleiden. Angesichts diese: . Au.-e ,
kam ihm die Erkenntnis, daß sie fctv
wenigste von dem. was er gelitten Hz!
t. verstehen konnte.. Kannte sie Mii
nach ihres Bakers eigenem Ausspruch
mcht !ne Liebe des Weibes z z:!'
Manne wie erst sollte sie die Ukb'
des Mannes zum Weibe verstehen''.
Schuldige. leidenschaftliche Li'b,
brennende Eiferucht. an muU,
Rehchen überhaupt, was Haß war?
UNS o begann er bald bk'ltt'f'!
halb unbewußt zu ihr zu spreche,,.
wie zu einem Kinde, dem man die Er .
lebnisse der Erwachsenen in möglich?,
kindlicher und schonender' Form bei
zubringen sucht.
Als Student hatte ich Frauleir,
v. Brand sehr lieb . . . so lieb, daß
ich keinen hcherenGedanken kannte als
den, sie ganz mein eigen zu nennen.
Und sie liebte mich wieder."
Die Tropfen standen ibm auf der
Stirn. BZararit atvit. nicht, tob
schwer ihm diese neue Blostleauna sei.
ner Qualen wurde. I
.Tann starb mein Waier. und "tl
stellte sich nach feinem Tode heraus.
daß wir arm waren.
Hier blickte sie mit liebevollem Ber.
standnis zu ihm auf, in einer Weise,
die ihm sagte, diese Tatsache kannte
sie pon ihrem Vater. v
Ich war nun' ein bettelarmer fiW
ger Wann ohne Zukunft und Stel
lung. .Wie hoch dagegen Fräulein v7
Brand gestellt ist, wie reich sie ist,!
wie stolz das weißt du selbst. Wir!
paßten wohl nicht mehr zueinander.'
Er sah sie ruhig an. Sie-saß
still, sinnend, und schien nickt aan,
befriedigt. Haftig fuhr er fort:
,Jch zog mich von ibr zurück.
Trotzdem fuhr ich im inneren ' Herzen
fort. sie . u lieben. . Es verainsen
darüber zwei Jahre; ich machte mein
Eramen. wurde schwerkrank und traf
sie schließlich, als ich auf, dem Wege
zur Genesung war., wieder in der
Gesellschaft. Da. verlobte sie sich
mit ein?m andern. Tu kannst das
vielleicht nicht so aan, derstebm: ich
war wir klar darüber, daß ich sie
nicht besitzen durste,' und konnte doch
nicht ertragen., sie bei dem andrn zu
seben. Am Abend nach ihm ff!rln
bung traf ich ihren Verlobten im Her.
cenklua. . , . sprach er Worte
über sie aus. die die Ehre einer Tkrau
beschmutzen . . , '
Der Atem wurde ihm mühsam:
er sprach schnell und fast beschivkrend.
iZorlsetzung folgt.)
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