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' !- ' j '" '" 1 " " ' ' ' ; ' fr" - ' : ' , , ' ,. . r .. -H I k :' i "7 ,..-:,.!,'- ! . i 1 M I- - t : !;!'.... .1 ft ,,, i ' ' I Z - ' .. I ; ' - - ' " '1 1 " . ( ,r - s - i ,.' . '.(-. I ('!'' e i - ! ' 1 - j V" ' ' ' '.' .' ' V '"' f " .".-, j J ' ,,.' f . ' - t ' ' ' ' ' """" ' ' !"' i ' . - ' C MH tH'M ., J-Ej -! , ' ' -- - . ... (.,1 , i ? : ' , , , . ' . - ' ' "k. ' -i ' ... f f . . ...... . . . . ' ' ' ? f ; - ; ' ' z j. . - -, i. ., - , rf f v """" ' - , . . . . - . t . . ' . ' , . . z - , ' ' f " ' f1 ' il t- - il) ä 5 I i f ; ; " i " 1 1 S f s f - r'( fi ' ' '"'' -f' ' - .-"""t ! ' ? I i ' t ' ! " ': 1 1 " ''!.' x ,f . i - f. ; - . , M " r I'.Vf P.. ' ' ? . ,, . - " ' ' ; ' - : "' ' - f-.. .'. K.. ' - . !. , . .'. . ' ' ':,' 1 1 i-fi - - . ' ' : ., . ' . f , , M - , CK.':' '"1 I .i'-,:,.4 ,,, j - . . !',.'',' , , ., ., . . . . . . ; t v... N,f.n,. .,,;-"-'.:vf.i.v.i,fl.,;(,..lH' ...... . . ; " ' " . ' ." , -. . . , i .,..f-,.MHVH,.f-H .,-N;liM..f. , - . :, ; . . " l: ' ! " i-M U-.M,tlf;Mr! M. , ' . . . . , ' , t , . , r , , , . , ..,., . . - ' . . ' , ' t tM,,r,,,r-.1llt!;n:(tlH: ,. .'. , - . ... , 4 i. . 1 f.',,,, ;.. ( .....i l i. r j-; (;.-- .v f-tvt t.: .,(,,., ... ., ... . "... f ' . V.' . .. . . I : 7i, r, , ' . i . 4 - . . . . ....... , . , H. ,v. ..... , V , I ".(' . d', ' " t 1 i.l i ' ' 6 5 W .' ' - , l f-I- v.-r WflW.tn ..! t-fuiMid 'kk,!' tntU kn.-.ü'.hk ade,.'d,pk,x rrfrnfl .. .1 U-n ,;,v,t t..l fc!s j.:,.:- t.' ! . : ' tl tä. - . !' " - ---- - ,-r-": -.rvf; ' " !...':. t ' ' liF " " ' , , 2r- - . r, lH,L;; - .l .i! ' , LM' !; - - ' irw. t, . r X . I1 !,' ' . .. ' . . .' ' ! l - ! ' ' XJ:k4 'ü'"' ' l Jj .. " ! ; 'v ir !. I. . 1 : -i i A'V i'.'J J.J '.''il-i J ' ' I vi - . " ! . : ' .. 'VM' ' : ". i . '.. . . A & ,.,. I Vr?iV h;-' 5- 1 ' . . i..-;: - ' M '!-:: 'm. - t ,FM :.. ; ' ;.-.' . . ' il VV 1' " . ' ! v, ' f. . . ' li ' ' ' - jj ' .,'V. A - - - ".. z i ; -a . r ,,, V ' . ' , ' ' - .'U;l i : - ' . . --b' ! ..A ,--"A? ,?'.'(, z ... ... '. nu-" .'H i:t" 4 vrkf..-;-- .., . . ! . . ' - v ... fJ -. '; ;v'.- -, . -rJ:U..-f .. .! Vt" - : ' r ; iPilir ' . , ' - f i -v. f - W - " " , 4'. . - ' ' " ' - , .! .', t -I -r- - 1 . s, v 21 Jvf i ' ' , - r' ' ;'- j w"-- 'S" 1 !i K -- i "r A'iM' ' . ; - " ' 1 ... - -i! X. - ' . - ä - - ,..i-7 öVr ! . . f . - 1 . , .;:.:rv .- , - - . ! " - - - 111 ' " ' " ' ' ' 1 , " i 4. .1 V ' J 1 il . -'r'- ',.'' t-,' " , ! L k.T . v - . -ll 1 ' ' 1', '"'7 nw ' , - , , ,1 ö- K - - " - - - n ! - xt-, ' s"-"'jS' s.' i S-i ' : 11- ,.1 -J--4-g-ll--l-4-r.-ri DUTiCht UHUXSieBOOT.FlOTTlUt k--- - - r " ü ' " zSPlS MX"' rsesesapcrs. srAWtAvr HKsunj. I v i V,. mAi i ' 1 I ; , . . . , , : 1 ! ' ,!. f , r- 4 ' . 'i I 1 - ' ' . T )' . . . . ' -ä. ' ; .ä ... . w . "f .r.. . i. I ? i J f 1 v j j5 5 -A ' ' ' ' '"--,'' A' ' ' 1 : . i . -. - . " ' j - - - . v - f ; ' - ' '. . fi 4 i s : -i: "' ' i. , ' , i : r. u ' ' ' 1 ' i ' - " t - n i i r, ' : : . - . ' 'A l ' ! ; :J I ' ? f " M I X ' 1 " 7 " i- -i' i ' r "? 'jWW ' . . äWm 'i " - ' I ' JA. ,is , , , .! . " ' 1 - . i 1' .nis . k ; - i i l' '.i ' ,-: . .' f yf '4 Mi f I i h P )t i k' Uff. i !Jf '(;'lVUf r. ? ii.'d J... .-. I los ,f : "Jih'O v'id N:.'k wn I !:"!! il Cj-.sl( ;:rft j": -t H. t.-.t d iitrff4:-;l'.liC!.i.tii 7, 'üar st'b d! d Aini. , tn 'J.',uri;!i,i'i'!t..(n; ' ' ,1 e,!k'k:d IM I'I y(.Tff. Ir .?kn ua5 flfc-f-r ?),,'. d"n 5i f r t.tj Mtiira t! ja 6-rf.iü. t ;f 2t.it:;i t iv w'kd out (! ioi sich.-!i:ku '.lii:u!ft dkkge it'iV 2 liff-nfirl wird bor ba na f i t i( fr.i!Hcif.,f-f Nord und s Dunßfno (ifiMtai, oa inr s'unq mit Stffcn, die striegi j Difiifn, tnfU G?sadk droht, k in?,! nach d?r 'rdk wird der .iotttand rn'ps.-'dlcn.'' . 'Un u tottett ftkhrndtn Miltely nt Viel und Mit 2fiiMjv tflni ... 3-i.fittn otc rngianstr, nsotie, oe in f. otici SJöjliJie bcnfen , sich iitrt die tiefere Bedeutung trb"i. In unrmiflttftct Icut h iiib ifcn die beutfif-f Regierung j rfiarung drei Tagt sväter Zolaeri. hn tt'gner nicht im Unklaren fei, , "r di Pläne und nicht-über die 1 m! Wert man sie in die That n wurde, ttlipp und Ilsr stand da l, ;i Beainn deZ gegenwärtigen Krieges ivnoßkritannien s,egen Tcutsäzland "'.:!.!kq in einer Weise, die allen '-tlichi-n'ttvndsätzeii Hohn spricht. Kit die britische Regierung in mehre rordnunezen die Londoner TkkkrKgZ ckrtlarung als für ihn SccKrcit maßgebend bezeichnet: !n,Wirlich i s:c i l aber von dieser Erklärung , Wj'Onfi'i.f.ft.'ti iRtinftfn' lSesacit. ff il.e tniiert Vevvllmächligten aus . ondnner EeekttkqZrei7tsZtonserenz llune als geltendes Völkerrecht , ini yir'en. an folgte in ejedrännter und umso Z Mkier Kürze daS Ciindenregifter: ßLkiirliche Bestimmung des Begriffs zrönnd?! Wegnahme aller sur bland bestimmten Waaren! Weg wehrfähiger Deutscher 6on nnii- Ech.sftn: Erklärung tur ganzen t zum Kriegsschauplatz; Erschloß : um nickt u sagm, Sperrung uiralen Schiffahrt, gewilsermofzen t-t-t neutraler ctiisttn und Häfen, i'e Wafznahmen derfolgen ofsensicht- n Z'veg. durch die völkerrechtswidrige ,?.iung des leflitimen NcnMlen tzan '.!t nur die KriegsfLhrung, sondern V tt Vollswiithscheift Deutschlands zu ' j"d letzten Endes auf dem Wege : s h n q e r u n g das g a n z e 'i c Volkder Atrnichtung ;u geben." -t '! utralen. selbst Jene Ciaaten. dc n rn;t ihrer Neutralität wirklich iZrnst - Schweiz. Spanien, Ckandinavien ti g gegi.n diese englische Willlü'ri. schüft keinen Einwand erheben, da sie . d.e but.sl'k Nebermgcht nichts der, ,ien. Nur wenn alle -Neutralen zu r.enachalten hätten, wre ein erfolg kt Protest möglich gewesen lind dieser gkeit standen unüberwindliche Hiiider Im Weg: der ttrschästesinn und die rn der Lauwarmen, die offenkundige peunaigkeU der falschen Freunde, die rm Meisibietknden liebäugelnde Feil r Clirlosen. Z)arum konnte Deutsch- r.'e Aegünsiigung Großbritanniens ) der ?,'eiitra!en nicht länger ruhig ,''n. Tiefen konnte es , nicht die "erstreiken, aber ei sonnte seine Jene gegen England und unbe, in die Folgen für Englands ,',?en. Es miif'te sie flehen, weil isiiüeressen aus dem Spiel stau ,olhwehk! , . land sieht sich daher zu seinem , ' w militärischen Maßnahmen ge. laud gezwungen, dir da! englische , ren vergelten sollen. Wie England ilt zwischen Cchottland und T,ot riegsshaupiatz bezciciinct hat,' t!i't Teutschland die Gewässer um ('sroßbeitannien und Irland mit . des gesammten ciiglisilien Kci' i Zlriegzschiuploh und wird mit 'i ja Gebote stehenden JtrieqSmtt: r stiuvlichen Schiffahrt daselbst ent. ten. Zu diesem Zwecke-wird ez ) ,. ,vebnmr 1915 an edes feindliche lm, wie es gemeint war, obschon die Eng lanber barin nickt maßgebend sind. Mit allen Mitteln und ganz beson ders mit dem Mittel, das den Äriten das gefährlichste ist, weil sie kein Gegenmittel besitzen: die Unterseeboote Niickfichtslrs uns schonungslos sollte dieser stampf ge fuhrt wrden . . . Lebe gegen Leben, Äer nichtung gegen Vernichtung. England wollte Teutschland aushungern, Teutsch land beaann die Abwehr mit dem Gegen stob. Und nun .erhob sich. das unvermeidliche Gekläff der englischen Bulldogge und der ihr nachbellenoen Meute. Gewohnter maßen spielte John Bull den sittlich Ent rüsteten und sprach mit der Salbung des kommen Heuchlers von verlehtcn Wolker- rechten, von jenen Völkerrechten, die es seit Jahrhunderten mit Füßen getreten und verllzt hatte, weil ihm feine Macht d.us Recht gab. Dann sprach John Bull fers ner von der kchaoigung der 'Neutralen! V.i er bisher mit frecher Arroganz un ausgesetzt geschädigt hatte und sprach schließlich von der llnnwglichk'it seitrn? Teutschlands, die Drohung wahr zu nm chen. ' , In England banif man wohk darauf, daß Deutschland nicht die nothige Zahl von Schiffen besitze, um eine vollständige Absperrung durchzuführen. Die große liiistenentwicklung Großbritanniens macht diesei Glauben erklärlich. Man darf aber nicht vergessen, daß die Haupthandels Häfen des seebcherrschendm Albion fast durchwegs gruppenweise an tiefeinge schnilienen Buchten gelegen sind. Wenn man diese zu überwachen vermag, ist der weitaus größte Theil des englischen See Handels nahezu lahmgelegt.. Solche große Schiffahrismiitelpirnkte sind das Mün dungsgebiet des Clyde. das Mcrseygebiet, der Wristolkanal, die Themse und Hunt bermiindung. der Tynedifirikt ; und der Jirth of Forth. Dort befinden sich die wichtigsten englischen Handelshäfen. ' ' Um sich einen Begriff zu machen, wie ,roß der Antheil der einzelnen Hasen am tz'esc,mmlverkehr,ist. seien folgende Wahlen angeführt: In Großbritannien sind 1912 im ganzen Schiffe von über 76 Millionen Registertonnen eingelaufen. Davon ent fallen auf Liverpoe l und Birkenhead fast 12. auf London 13, auf Cardiff Cß, auf Nrk.castlk 6Z, Southampto fast 6, auf Hp 4, auf Plymouth LZ. auf GlaS gow 3j Millionen Tonnen. Das heißt, diese acht . Häsm bewältigen rund fünf Sechstel dcö Gesamwtberkehres Eng londs. Nun kommt aber noch hinzu, daß der einen bedeutenden Theil des engli schen Verkehres ausmachei.de Transport von Gütern von einem englischen Hasen nach dem ander 'nid der ganze Verkehr mit Irland für die Wirksamkeit der Ab, sperrung außer Betracht kommen kann. Der erstere, weil es sich da nur r einen Austausch der im Lande bereits borhan denen, öyaaren handelt, und der zweite, weil durch die Ueberwachung bei Irischen Kanals der Verkehr mit Irland an sich unterbunden wird. England führte im Jahre im für fast l! Milliarden Güter ein, für fast 14 Milliarden üter aus. unier den Einfuhrartikeln sicher. Nay :n i"t a , ' '. p - ftf ; Vs ' . WJT"X S&&jiMiBUMä- iMStättL. ' pfeH'? X -ttetei , . MS. k i' j N ;i Streun, w' f t ...Tl 1. r l r t r '1 u,l""""" ""1 ..Ueischiff. da sich auf den Nriegs.I rungkmittel mit etwa 7 Milliarden und Nohstosse sowie Halbfabrikate mit nahezu derselben Werthmenge an erster Stelle. Nun kommt die ganze Einfuhr r s Ver einigten Königreiches von Uebersee. Das zeigt am deutlichsten die grße Abhängig keit Englands vom Ausland. Durch die Unterbindung der englischen Seeschiffahrt werden auch neutrale Staa ten betroffen, und zwar sowohl als Ab nehmer wie als Lieferanten. Jene,Staa ten, die an England liesern, haben aber dabei blos mit einem zeitlich beschränkten Entfall zu rechnen. Der Bedarf an den von ihnen eueugten Produkten bleibt auch während der Absperrunpcriode in England bestehen und wird sich während dieser bedeutend steigern. Hört' die Ab spenung auf. so wird nicht etna die Zu fuhr nach England in derselben Höhe ein setzen, wie es der bisherige Durchschnitt war, sondern es wird nothwendig sein, so viel einzuführen, gls der normale . Aer brauch nothwendig macht, vermehrt, um jene Mengen, die während der Zeik der Absperrung konsumirt wurden. Es wird also siir die Lieferanten Englands In der Hauptsache bei einer Verschiebung deö Liefertermins sein Bewenden haben. Im großen ganzen wird also der. Entfall an Verdienst sich in sehr mäßigen Grenzen bewegen und vielleicht durch den fpäikr nothwendige'rweise auftretenden gestriger ten Bedarf Großbritanniens, der eine Preiserhöhung aller Voraussicht nach im Gefolge haben dürfte, ziemlich wettge macht werden. Anders stellt es mit den Abnehmern Englands. Sie werden sich darein fügen müssen, auf englische, Waaren vorläufig zu verzichten. Diese bestehen hrniptsäch lich in Jndustrieproduklen und in Kohlen. Auch was an Rahrungsmittcln.aus Eng land ausgeführt win, soweit es nicht im Transitverkehr geschieht, nicht Rohstoff, sondern veredeltes Material, wie feiner , r A , , " 'V .ja: v .'-tt M '.,'"' s 'jPs-r . ., 1 . ... V t . ' j . V sf , 4 , 'i XQMMANMHr einet VNTeftS.BOOTES BEOBACHTET durch äctü PERISKOP Zwieback, Marmeladen und vieles andere. Nun giebt es eine Reihe von Ländern, deren Jnbustrien imstanbe sind, auf zahl reichen Gebieten die englisch: zu ersetzen. Wenn sich bei vielen Erzeugnissen das englische Produkt gegenüber einem gleich werthigen anderen behauptet hat, so hängt dies mit den weitausgebrciteten Geschäfts erbindungen Englands und der Gewöhn he.it der Abnehmer zusammen. - . Von den Industrieländern, die jetzt an Stelle Englands einspringen können, feien nur die neutralen in Rücksicht gezogen und da bietet sich vornehmlich siir die 33er einigten Staaten und für Italien eine glänzende Aussicht, die eigenen Produkte an Stelle der englischen abzusetzen. Die Industrien der beiden Länder brauchen den Vergleich durchaus nicht zu scheuen. Auch sie sind in der Lage,. durch erhöhte ' Betriebsamkeit ihre, Produktionskraft we sentlich zu erhöhen. Sie werden daher unzweifelhaft bedeutend, Vortheile aus der Absperrung Englands ziehen können, Vortheile, die nicht etida vorübergehender Natur, sind, sondern auch nach der . Wie derkehk des Friedens weiterbestehen blei den werden. .... Daß Teutschland in der Lage ist, die Drohung einer Absperrung zu verwirk lichen zeigen die bisherigen bedeutenden' Erfolge der deutschen Unterseeboote. Die großen deutschen Tauchboote vom Ger mania"Typ haben sich seit Kriegsbeginn zur Ueberraschung der Engländer und der ganzen Welt 'als eine derart knegsbrauch bare Angriffswaffe erwiesen, daß sie in der That imstande sind, ihre Aktionen rings um Englands Küsten auszudehnen. Man dürfte in der Annahme nicht fehl gehen, daß Deutschland nun die seit lkriegsöeginn weiter in Bau gegebenen Boote dieses großen Typs fertiggestellt hat und somit in der Lage ist, jetzt die Ossensive mit einer, genügenden Anzahl derartiger Fahrzeuge mit aller Energie aufzunehmen. Schon zu Kriegsbeginn war Deutschland hinsichtlich der Zahl von Tauchbooten großen Typs England über kegen, wie dies, auch Admiral v. Tirpih, der geniale Chef der deutschen Marine, Vor Kurzem zugab.. ""- Nach bet Konstruktion bet Unterseeboote im Allgemeinen unterscheidet man zwei große Klassen: bie reinen ,Unterwasser toote und die Tauchbovtc. -Während die Untcrwasserboote sämmtliche dazugehört gcn Theile, so auch die Behälter für ben flüssigen Brennstoff und für den Wasser ballast vollkommen in ihren kreisförmigen ?ruckkörper aufnehmen, daher in der Aus nähme des Brennstoffse verhältnismäßig beschränkt sind, nehmen die Tauchboote so wohl Wasserballaft a!s auch den flüssigen Brennstoff in großen Behältern ans, die außerhalb -des eigentlichen Druckkörpers, und zwar zwischen diesem und der schifss förmigen Außenhaut, untergebracht sind. Die Tauchboote, wie sie die deutsche Ma rine in Verwendung hat, sind daher in der Lage, bedeutend größere Mengen, Mcnnstoff. Gasolin, Benzol, Benzin und' begleichen mitzufühlen, was ben Aktions radius dieser Boote ganz erheblich vergrö ßcrt. , Sie , sind daher ,in,stc,nde, ihre Fahrten vom Heimathshafen u rings uin Englands Küsten durchführen zuön nen, ohne ihren ,Brennstosfoorra!h ergan zcn zu müssen. . Während der Oberwas sersahrt mit den . Obcrwassumaschinen, für welche eben dieser Brennstossdorrath dient, werden stets auf's Neue, die Akku mulatorenbatterien für den Betrieb der Unterwasser Maschinenanlage, der Elek tromotoren, geladen. England hatte ur sprünglich ebenso wie Frankreich nur Un terseeboote vom Typ des reinen Unterwaf serbootcs und ist erst nach und nach zu einer Zwischenstufe zwischen dem Tauch boot und dem Unterwasserboot übelgegan gen. . - , . Deutschland machte sich die Erfahrun- gen und erst recht die Mißerfolge der an- deren Marinen zunutze und begann im Jahre 1905 sogleich mit dem Bau . der Unterseefahrzeuge vom Tauchboottyp. Zu Welcher Vollkommenheit es Deutschland mit diesem Typ -gebracht hat, dafür spte- chen die großen Erfolge des 11 9 , ,11-21", U 26 und der übrigen bewähr- ten Boote, sowie die Thatsache, daß Deutschland es nun unternehmen kann, eine Art Blockade übet Englands Küsten zu verhangen. Noch niemals in der Seekrieqsgeschichte hat sich der Fall ereignet, daß eine kleinne Seemacht es gewagt hatte, einen Seestaat kernde Seifenblase zerstochen; er hat nach gründlicher Untersuchung zweierlei festge stellt: 1 , 1. Es giebt keine Völkerrrechtsordnung es Krieges der Untersee. 2. Auch nach den fälschlich von Deutsch lands Feinden angeführten intcrnationa len Abmachungen ist die von Deutschland angedrohte Kampsmethode zulässig; selbst aus bie Gefaht hin, daß dabei feindliche oder neutrale Schiffe und sogar mit der Mannschaft versenkt werden. ' Das Völkerrecht des Krieges . ist kein neue Wege weisendes Gesetz aus staatlicher Obergewalt, sondern Gewohnheitsrecht das in langer Entwicklung zum von den Einzelstaaten anerkannten Gesetz wird. Die Anschauungen der Völker und ebenso die Entwicttung der Waffentechnik wan dein dies Recht fortwährend.. Vor Zeiten mußte zum Beispiel der Beginn des Kam pses angesagt werden, jetzt ist der nacht liche Ueberfall erlaubt. Die Mitrailleuse wurde 1870 als völkerrechtswidrige Waffe angesehen, heute ist das Maschinengewehr unbeanstandet. ; Von 1899 bis 1904 wa ten bie Hauptmächte bereit, das We'rfen von Bomben aus Flugschiffen zu unter lassen, England aber schloß sich aus. Als die deutsche Luftschisfahrt einen unerwar--teken , Aufschwung nahm, wollte 1907 England sich der Abmachung unterwerfen, nunmehr aber lehnte Deutschland ab. Selbst Grundsätze, die schon anerkannt waren,,, können also wieder aufgegeben werden,' und nur, was unzweideutig in Staatsverträgcn festgesetzt ist, ist gültiges Völkerrecht. Die bevorstehendenden deutschen Maß nahmen sollen gegen, die Londoner See rechtsdeklaration von 1907 verstoßen. Aber biesc ist von den Unterzeichnern bis heute nicht ratifiziri worden, ei reckst-' lich bindenbes Seekriegsgesetz giebt es also' nicht. Und gerade England, dessen Be harren auf dem Seebeuterecht die Eini gung der Völker vorher erschwert hat, hat auch den Ausbau der Deklaration zum völkerrechtlichen ' Gesetz durch die . ableh nende Haltung des englisckM. Oberhauses in der Pcrsonenfrage im Jahre 1911 ver zögert.,. ... li. Und wie hat nun England, ,von dein Entriistungsthum der Heuchelei und der Kom'öhie des Sicherhjitsgefühles obge sehen, den deutscken Angriff erwidert? Mit Drohungen, , von denen nach fast drei Wochen noch keine erfüllt wurde; mit Reden, denen keine Thaten folgten; mit einem Stück Papier". Zuerst erklärte England, daß es feine Handelsschiffe von Kriegsschiffen begleiten lassen würde die deutschen U-Boote freuten sich schon darauf: das größere Ziel verbürgte den sicheren Erfolg. Sic freuten sich der gebens, die Engländer haben es sich an ders überlegt; . sie wollten nicht unnütz Kriegsschiffe opfern, und die Handels- ' schiffe blieben im Haftn. Die zk,!te jr Maßregel, die angedeutet wurde, bestand in einer energischen Thätigkeit der eng- . tischen Flotte sie hat diese Thätig?.' nach wie vor auf die schützenden englisn , Häfen beschränkt und sich nicht hinav ße ' wagt, wo ,die U-Boote und Ktiakt- . Minen ihrer harren. Und dann, die aekürcbtete ..Bett" der Unterste schon . fast drei Dutzend Handcltampser der-, nichtet haUe. kam 'der Erla der alliirteri Neaierunaen. dak von nun jede. deutWe Ein- und Ausfuhr unteröüS?.-:- würde. ' " dek.r fernen Irischen Meer ein deutscher . Kapitänleutnant, dessen Flagge die Zei : chen It 21" führt, höchst vergnügt und rieb sich vergnügt die Hände: er hatte ge rade an diesem Tage wieder einen eng Eschen Dampfer in wenigen .Tagen schon der vierte versenkt. Das ist der . deutsche Bluff', der mit Eisernen Kreu, zen und Orden psur lo merits belohnt wird. ' .. i. Sir ' Volksmimd. ' Ein Leser eines Berliner BlaitcS schreibt: Gestern Abend hatte unser dienst Mädchen noch kurz vor IQ Uhr eine Be sorgung zu machen. Sie kam mit der Nachricht herauf: 31,000 Gefangene". Natürlich große Freude bei uns, aber aus die ärgerliche Frage: Warum haben Sie denn 'keine Zeitung mitgebracht?" erfolgte die Antwort: Ich dachte, das lohnte nicht 31,000 . . . ." Wir lachten. Wo war es denn? Gewiß hat Hindenburg..." Nee. Hindenburg nich. Die Leute auf der Straße sagten, mit 31,000 gäbe sich Hin denburg gar nicht erst ab." ri Die lautlose Kanone", Aus Petersburg wird gemeldet: Jctzk haben die Deutschen ein Kriegswerkzeug in Betrieb gestellt, das an die altrömischen Balestcr oder Katapulte erinnert. Es sind die großen Landtorpedos, die schon in den amtlichen russischen, Meldungen erwähnt sind. Sie platzten durch elektrischen Kon takt und säen rings um sich den Tod, in dem sie große Slücke wegschleudern und die Luft vergiften. Das Geschoß wird laut loS aus einer Entfernung von ungesäbr 40 Meter geschleudert.' Das Ganze ist eigentlich eine Weiterentwicklung der Hand aranaten, die die Deutschen auch viel bei Sturmangrissen auf die Laufgräben be- orth nutzen. , : tl Du resk I 4 m ? m , At Dta,; ..yrll e. ' .' - - - i . r