I I i !. r, yA (r 1, VKirATn A fii')'rf,s '--T " v y ' i M a : I !,';' n 1 - j ' a . h-j h' iy ,) v , y ' .Af v'- " V-A'Vb ; ''O .'- ' Jf lli 'U 1 A ic iVm'"M!;m'. nil "t Pr-ü'-f .iSuiitf,..,! ! fnrr'Vr', . r7 rT""! f T . .'' - . ,.,....- .'. '"" . ui- s-K lif C' ' ,..,., mM ...,,,?, llt?,r j-um-.mv. rvM.fMH.v.sM : ' , 1 i'i. ' - ;...:a.:(,. .:':;,;;,:; i M.-. Ivn'jf !- '"'t .'.'k ,.'.k.. , ,7. .,.f., t . t V- n 1. . - ? ' '' - t ' ' ' ' ' " J, '' ' l I N' ' k-, f.Mtr hh! ; : v y t . I .,,.,.,. .....4 t . .t- - i t . ' ' j ,'r . I y f n ' , , ' ' ' ' ' " ' ' I , "' ' , t : " . , f . . ' 1 j , t . '',,',' "' , ' ' I j : t ' . ' ! ij j r ,' '.. I ..,. t . . I - I I i 1 , , . . . , - ! -,,(. i ' ' i . . , , j : .,' ' r it J , ' ,. i " !, , ' ' p ' '!;'' ji ' ... - k ( . ; ' ., i I . - ,i . , . , , i I 1 . ' ,i ; f. (Mi f , t . . . . ,. . . f ". t ' . .-p " . ' I '- ''(. ' " , ' " I ' 'l f - ' ' 1 1 ' -f t I : T I . ' -1 r i 1 ! 1 " ' k i.-- i t i ' t' ! ,, , , , ' i -j.-'r i t f r , "f ' ; ,i . ' " ä i : f . !'.( r.-,.r . ...... fc ,t - i , lltl.. 1 , ' ' . . - ' .. 1 f . f ' f ".-- -"t , f ' - i , t .. I , . i , '- ' ' i .. ... , . .; , , , ' j; , j . ,? ,: ' " S-l"t .Tt ' , l (, , , . ,; , . y . .. ijr.. , , . J j . .,.,, ,f ...f.,.., , ,,. , . ! ! fi I ' ' ' v ' ' t ' I . . ' ' f"1 '''',.,,,,.. , i . , " .. , ' i ' ,., i ,. ':; . , (' : ?, t., r.r-Mi k . 7 , V' " v '' i : . ; ('.. ;,.,,.,- 1 " ."st ii' ' '. ' ' ' '" ", ; :", ' i i 1 , ' ' ' . . i . . " . t,,.(t . .', -- V','.V' - ' t l.ä . .'i r , "- Tr..... .... t V'V'!' ' , ;: f ,? . 1 -.v , ;' v f-, T... . ,-, ; ' ' s ' !; t ' , f , . ' . .,,! t t ... r ' ,f;" ''! r ( 1 , , : .' r ' ' ' 1 f'' " -. i ' .' ... . . ' I (, . ,.. .. ...... x.. ,. .. " ' k ,..- . r ' ' ; :'V' ' . .' .' ; . ' v . ' . . ' ' . . ' : . ' , y . f . .., ii , i . ; , , ' " i! , . ' , ; ?i z i i ?" k k r"" r- v-: 'i V n f. i.. r : . - f n , , , ; ; . .'. ' . ' . ., ', i , , r, m i r,. ist f.,' ,,t., f i .... ., v.",:; J'-, v," - ' , - , , i 1 . i....' ..N . ... ,. ' "'." 1 "' I f i.' : ; , ' . ' , , . ....... ...... '-y''''''''''',' ' m , v,(i;., ,",.'r(. ' J " , ' ; ' . --'m .-i, hii;!,,'stU' '"rn m'v :'(lt.v,1' , ' ' 1 . ,! ..I, ...... d'. '.:"....... Mtunt, M f.f (im 'r'. ; . .'' ,. ' ' " ' - - ) ' : i l -' , . H ...... , ... I , ... ' ' . J 1 M. i f , i . J K i , , -T- i !ft . , - I i . -ü f I " -7 J f '.' r i f i I r ' 1 ! I t - 1 i ! ? ' s Hl f , , i I , 7 f!5!fi tu ?Vvb.i!.! r-:t . ,ir , . , ' 'l 'r' , ' ' ,.' , ' '' ':;,,,,,...,,:, :-.,,.,.'. ... ...... ,., . .. ..... . . .,, .:t .!, ... ! l,M -t! 'i:.Z.-.' ", tf . ' , . - .. " ..' . ' ' " ' - , t ' 1,! H! J f'l rtfj , ........ .- k . ;, ,. . . , ... , , l r 1 i. ' - - . ! M:mr,v.f;T, (.::.,,(!, 1 r ''! - ! .,i,k',!tt ,,....,? I ; . ' 1 " 1 ' .. ... . .... .t "1 1, , . , . .. , . ... t'it tn ti;htiM?!J lltf t'f'llÜki:ti,t tu ( 1:.!, I!üd l.fl ,!?.?!" t 11k tfi Sutii-.f:f.rarj M fj r '! j:-it Mttf, jpf f tyyi-tt c f.vi'tM- k,'!,g bis Tr.i:!l"!i liur 1 .i!t:a. liiüfti. Ct ju 1 s,'d. ti !t ii . n.iü wüß seist, li'tJ'n Ht.;!t, tnr' rfi, um ki!,k duichzukommen. ?..'! b-tS-fit b, ' tuti fcirt au?u,!!Zlt'N. bis feit btH ?.'! i ruhn ent d i.'f;v:a brtti'ätt'affi'ti, ; irnrnir f'f.rni'' ! las 3 fffrf.ntf 3'ft msiiici Tüanc?' tiinfl war blich frt'lil;), ich kam vor dem lIntt:sl,iLd Iti Lryd''!om!'iir? on. Itd Eldftttsin fiii'rnf in sine H?l,l,. welche lmgisähr yveikiiikalb '.!.'!'!-? ti.f ii!, Tlcrnnt Anlag, ist von Vivni,rcn s.tiosskn worden, si, liabcn di, Htt?!: dr'i , Meter brkit. dick 'JJIitrr Iniijj ,k, d wi, ' l rcits ersaßt zwcicmlulb VJictfr r? ausgekoben. Tann wurden die öünde innen mit siarken (ic.n!il!cn linfäiirn j abgefiiibi. um so betn Ptstobfti einen so. j liten Satt zu geben. Zai Tati) wurde kbensalls aus siaikcn Balten hergestellt und mit einer dicken Erdaiislcisie versehen. Um ben Alilauf beZ Grunbasi,rS zu sichern, wurde dem Fußboden etwaZ Fall gegeben und außerdem Wafferabläufe im Erbboden angelegt, tote sämmtlich in ein Wasserloch in einer Ecke munden. Tiefes Wasserloch ist mit einem Teckel verselien "un'o'Niiry alle 2l.ge auk.gcscl,vpft. Tcn Fußboden hat man ebenfalls durch s gelegte Bretter gcsert!gt. so da!, er nicht immer feucht ist. Auf die Bretter hat man dann noch eine dicke Ctrohschiäit ans getrsa.cn. die Wände mit Teppichen bcllei, bet, bas Tageslicht bringt 'burch ein klcU eS Fenster an einer Seitcnwaub und burch eine Glastkür. Die Ausstattung besteht aus einem Bett, einem Polsterstuhl. . einem Tisch, einiqe.i Stühlen, einer Bank, einigen an bei Wand hängenden '.'legalen. Als Beleuchtung dient eine an der Decke angebrachte Petroleumlampe, di: man herunterziehen kann. Die Decke dcZ Un terstandc erhebt sich einen halben Meter iiber. dcm Boden. Als lchteI Ausrii ftungsstück muß ich noch einen kleinen eisernen Ofen rrwähnen. bcr b. hagliche Wärme verbreitet. Hier verbringt dr Brigadckommanbcur seine Tage, neben ihm sein Adjutant, ein Hauptmann, und zwei Ordonnanzosfi zere, ein Oberleutnant und ein Leutnant. Jcber Offizier hat seinen eigenen Unter ftanb, ber bem des Obersten ähnlich ist; bejm Stabsarzt ist ein zweite Bettstelle, bie mir für zwei Nächte zur Bersiigung gestellt wirb. Alle die Her,,.,, bie bicse Erdhöhle bewohnen haben vor bem Krieg unter anberen Verhältnissen gelebt und werben, wenn sie nach bem 5tr!ege heimkehren, wieder zu solchen zurückkelften. Jetzt aber sind sie zufrieden und finden sich in heiterer Stimmung mit dem Unver meidlichen ab, denn diese kleine Erdhöhle ist im Schlamme dc! Urwaldes doetsein Heim, in dem man es sich behaglich ma chen kann. In seinem Unterstand hieh mich der Vrigadekommandeur herzlich willkommen, ,r stellte mich seinen Offizieren bor, bc fragte mich, wie es im Hauptquartier aus sehe, was eS im Osten Neues gebe, ob die Karpathen von dem Feinde schon gesäu bert seien., und sg. beginne ich zu erzählen. In lebhaftem Gespräch vcrsliegt die Zeit, es kommt das Abendbrot, dann geht ein jeder nach seinem Unterstand. Die ganze Nacht donnern bie französischen Kanonen. Die Nacht war trotz bes Oscns kalt unb feucht, wurde Morgen, und ich ging hinaus in 'den Wald, um dieses riesige Kampfgebiet zu betrachten. Theils sehe ich, theils wird mir erzählt: Dem linken Maasnfer zieht sich ein ausgedehntes Walbgelänge entlang, mit vielen Höhen, die im Norden als Ardcn nen, lin Süden als Araonnen bezeichnet werden. Der eigentliche A.nnnenwald ist ein Komplex von I7, il 40 Kilometer Länge und VI bis 15 Kilometer Breite und ist von keiner Mcnschcnscele bewohnt. Schon in alten Zeiten war der Äald we gcn seiner Ungangbarkcit und Dichtigkeit berühmt. Er bildete ein uncrschöp'l!ches Wildreservoir und war ' her ein beliebtes Jagdgebiet der Herzoge von Lothringen und Burgund. Auch die franzosischen Nö nige dn Watteau.Zeit jagten mit Vorliebe hier. Sie waren eS. die hier, gerade im Kampfgebiet des Waldes, am Charmes z umaviUm iUltaUtniMn'Irttn olrM im votllriicnlxn tlttiM sine mifämiltifc sfnitii) d, ?irgmr!Ili.' 11110 eine lebt ft.irit iit'U(Uii: i bco In btin WnlMnlmtiiilft Hut lUii grfirn.'N sri'-ü-n nkamvk. Mt im um (Ifimtitt J Sifictliflf dlklkk f ftnl, ,ö E!e! li.itflS(tleflJ i klarem Lächle krcheii,e,i MUn. , n, , . , .4 , , , 1 . t . . . . ; . , , . a 1 11. t . .: ' , .. l l l l 1 1 1 ff fr ! f (i f ' f' " . ' ' l 1 j.f T- 1 t ' M i t ,,,,,,.. , , , . ,".' :Jnitl'.' jcg p:l ,,f . - ' 'ji " " ' : r. - ' j l - - - - - - - ,: ii ii.-!..l'?i!.fi fur'j t;t tuf. i:am?n, "rl fci "rn't'r ' " tPniTTCf'.TC KAM F-TE IN OCH AIWCONNCN. 11771 71 f 7 .u'': ' , ' t v. k t- , . , s 1 "'' ' " " . ; ' - -i i . 4V ' ' " j ' n 1 ' - ' ' . "r. ,K ,y' . , ! M yrj ' . ? il . -i . j i - . . V- 1"- ..' IV' i ' k- II . ( 1 ,: h'' ' x v.(). ii : , : j v (: ..... 1 ' ßi . ' '.;! . f 1 ' v ,' N "J t -''V ' :' II ' ' .v.t ' ; - . -V-- . .V i'l- N,M; , 1 f- " , ' A . ,'"., ' r , , . I l .. , , " ' . " ' t ' . ! ' ' -:,.- "...i..t. j'--. .iBA"; "... ' .. . . - (' ",..! . . ' ; - ; ' V- ' --v.; ' .. - ;VT-.f - - -a.' . ' . ' f -ii " ; 1 - . , . m . lr - " - ' '--I "J- ' . -i ';. f ' . ' ' 5)4 V4... - !-,'"' . ., Ii1! iY - Y S. V r - ' ' -t ' ' . . - -" ' " . , w . Yv3 . . v, J L, - , ' 4 j, ' f 1-- . . ;. -vyv. v -i,.--. : V 'M " '. , . m. .'.I.H.'a ' V;rvV'y:: .yy-0)', :y nhxn ni-.; 1 "'. i - " ' w , r . . ' ', .-r , j w ' ' 't , f - . - .i 1 !(.... .h. .r. i- ,r, I , ,, V ,11 . & .( ji i , 7 -V . . ,.- . ' ! ' ' VX ' l . f-'"'t. a! 1 1 ' i - i r , ' T V V ' ' -1. -vrn , ' -.- 4 i . -. - . , ' : ' '.,Yr . j- , V' . i y , i ... --.c ; y - . ; . ' . t ' . : . --V - - . s ' " 0 , .. ' - , . 5 . ' t yvy. v ; i i-r - . . . , . - . v.- : , ; ,1- , . ,, , r ... . . .' . i - , ,; 1 :t ,r r ..... v -f '.y - v f i - - - . - . . ' -t fjs v . i . " , . A'''-' . -, ' ".V; . ?Jv .-. " - - , . 4 IV . ' . v - ' . I ..'-i ..,"''. . . J . - 'j-Tr.r.r:.'i. . j '. ') t - .: .t- - . . . : - s . . t kj l 1, . r, , , . 1 .. , v"r-v- .v- - .. -s .... " ''.. i-. - t. . . ' ' . 'v , ' a 1 .41 - - ..' - ' ' -..'''.'. ' II' J t?"'l ' l'UL.v'" vfjti:-V. r ' 's- ' Üj. ' t ' ;-vJ - 7- : CV- C- ' VV . , vtl . 4:- v-W V'- liv-V y LJm-- T- :..J,. C JTa. J ' ' - . .'SF - Itßi y; "" ' " - ..-ii-- m-i - ii- i. ,J. ;Si. . y f,-..;.;; - .- .-'7o-''--i9" - v. -jy.:. , "V ... Ä, ? .. . . v" Ä fffctoKP8 iflioiS W"' - . z ,,0 Ok-x:,,ksvOcz Iva;,; - ' r - ' 1:-, t 1 ii, --. ---- 71 ' -'.r-irr ..v.-vf Lehmboden begünstigt daS Wachsthum dieses Urwaldes, und ich kann gegenwär tig nicht sagen, ob es in Europa über Haupt noch einen Riesenwald von einer derartigen Undurchdringlichkeit giebt. Zu Hause, in der Monarchie, keinesfalls, also weder in den öste:..ichischen Alpen noch in den Karpathen. Selbst d:r berühmte Bakonyer Wald in Westungarn, in dessen Tiefen sich noch vor einem halben Jahr hundert Zufluchtsstätten der Räuber be funden haben, ist nichts dagegen. Ich habe versucht, mir einen Vergleich 1 bil den mit einem der Hochwälder on Bos nien; aber es ist in der ganzen Monarchie nichts ba, was sich mit bem Argonnen wald vergleichen läßt. Durch diesen mysteriösen Wald führen von Osten nach Wesie.i drei ganz schmale Wege, in der Nprdsüdrichtnng ist nur eine Slraße vorhanden. DieStraßen fuhren von Grandpö nach Somme-il q, ferner von Varennes nach Vienne-la-Ville, dann ein Verbindungsweg zwischen Clermont und St. Menehould; bieser letztere führt aus Verdun über Chalons. Seitlich die ser Wege ist der Wald als gänzlich un gangbar zu bezeichnen, was wie U reits geschildert mit der Eigenart ber französischen Forstwirthschaft zusammen hängt. Um nach einen Begriff von ber Unpassirbarkeit bieses Waldes zu geben, möchte ich bemerken, baß selbst Jagdhunbe sich nicht burch bieseS Dickicht unb Unter holz hindurcharbeiten können. Es ist ein ewiges Wellengelände, scharfe Kämme wechseln mit tief eingeschnittenen Thälern, in denen Bäche dahinfließen, die infolge der beständigen Regengüsse ans ihren Betten getreten sind und die sumpfi gen Wiesen überschwemmt haben. .Ueber ihnen ziehen dicke Nebelschwadek. einher, und ein s.anzosischer Gefangener sagt: Vollst, 1g3 orniircs do la mrt!" (Das sind die Schatten des Todes.) Und es wird mir erzählt über die Kämpfe, die in diesem Waldgelände statt gefunden haben. ' . Ende September erhielt die Armee den Auftrag, den Wald zu säubern, der. wie man annahm, von zersprengten Franzosen besetzt war. Die Truppen gingen im Schuhe einer vorgeschobenen dünen Schü kenlinie in ben Argonnenwalb hinein, bis zu einem Punkte, von bem gemelbet wor ben war, baß er vom Feinde frei sei. An einer lang durchführenden Querstraße setzt, der Führer ben einheitlichen Angrisf in breiter Front an, und zwar zu beiden Seiten der Vormarschstraße. Der An griff wurde nach den bekannten 'Regel deS WaldkampseZ gelenkt, Daß diese Taktik nicht zum Ziele führte und wir zum Sappenangriff übergehen mußten, erklärt sich daraus, daß wir auf stark be festigte Stellungen fließen. Im Anschluß an bie Straße gingen bann dichte Kchu tzenlinen vor, bk Reserven folgten unmit telvar dahinter. An einer Walbblöße würben feinbliche vorgeschobene Stellun gen im Sturm genommen, bei bem wei teren Borbringen hinberte bas bichte Un terholz ben Aufenthalt ber einzelnen Bei bände. Das Vorrücken erforderte daher sehr lange Zeit. Die Franzosen ließen die Schützen bis auf willsamste Schuß weite on ihre befestigten Stellungen her ' v. , ". " , r - r 1, " i ' ' . I s iTf '. t . ' i f r , . . "-v - , ' y , r . ' . .7........... ..' . . ; , . 4 - " - - j - ? . . .. - .: ..l .7.'. .c--.. . n--, t.: -.i ........ .. .1 - "J v ....i..,.. . r ' . " 4 5 'h',' ' v - . . , --i- V't'l ' s'V ," s"" , '" ' l"!- J !.M WALDE VERSTECKT n y v . : .y. ' -" ' 1 : f ; y a- , ""'r.?' . I .-r . , ' , , - . - r . 5. jt f . ,v r1s'"c jnm- '5 " v y. . ' . . rf.,'- - -j . mub. . . , , y ' rzr tfÄ ' 7,y " 4 i v - W ' A'V- .iv-7? a '5 1 v :rt )--, . ; , . u :rirxr - . 5 . ; . f - j c St -7j y vvy r .N I - & fs - - W v.Hv! P I V - v t7 r2 ' . i tm&mm k ' f yt? ... .. v ' . -1 X , v , v--1. j (fs ' ' ; i , ? HVI; ;h ' Ä v' . - f Ki .. 'ii. . rfii.j ' ,, .X ' 4 ? Vyr ( t 5 'l ,v . T l - S l .. y;-: - ' 'Y -v i ' y t . . : .. yx . ;X ' ' .- v K -'i CH ' W, ' . --".' f ' y . w , , 4 l Tf Kr '.L Tv." y ' S " V.t f'A ' V-iCv. t . ifrin rfst- r' vv r ' ? L .tzV - 1 y . r'-- ' ; , ' fK ' V . u' .". -v 1 i 4i . .) ". y. , yrv; . :: . - , .'. . k -,,yy-y - f J", ' " ' . ' . 'S . y,ti ' ,i , . ! r . a- . - i , , .v ' )f ( t?ft t a-.' I " 5. ... V ViiKi JlrViik Atti 1 Ljyutii ! .MASCHINENGEWEHR- UND , I N FANTE R.IEDECKUNG ankommen, um sie dann mit einem mör derischen Schnellfeuer zu überschütten, das durch seitlich angelegte Stellungen noch erhöht wurde. In besonders dicht lelaubten Bäumen hatten sich französische Schützen verborgen, die nun aus kürzester Entfernung auf die unter ihnen borgehen den Leute feuerten. Das dichte Unterholz, die sehr geschickt angelegten Flanlenstel luugen seitlich der Bormarschstraßen mach ten es unmöglich, genau die Richtung zu bestimmen, aus der das feindliche Feuer kam. Mehrfache Versuche, die französische Stellung mit aufgepflanzten Seitengewehr zu stürmen, mußten aufgegeben werden. Da vom Feinbe nichts zu sehen war, jede Bewegung und das Rascheln ber Bäume ein vernichtenbe! Feuer zur Folge hatte, blieben bie Truppen in ihren Stellungen und bie einzelnen Leute gruben sich ein. Jetzt wurde versucht, durch schneidig ge führte Patrouillen Stellungen des Geg ners auszukundschaften. Viele ber abge schickten Leute kehrten nicht wieder, die feindlichen Stellungen konnten nicht gefun den werden, da sie alle, wie es sich an fpä teren Tagen herausstellte, mit Laub von oben ganz zugedeckt waren." Ein Leutnant übernimmt hier die Er zählung: Als auch dieses Mittel versagte, be schlössen wir die höchste Anstrengung un serer Kräfte. Eine Brigade setzte zum Sturm an, mit dem Äeneral selbst an der Spitze. Der General ging plötzlich mit 'uns aus seinem Stande vor. und nun setzten wir uns selbst, als das Sig nal ertönte, an bie Spitze unserer Brigabe. Mit gezogenem Revolver stürzte ich mit bem General auf einer Lichtung in hef tigem Feuer vor. Ich tarn 50 Meter weit und sah plötzlich, daß ich mich allein be fand, weil viele verwundet liegen gblie ben waren. Ich kroch zurück und feuerte die Leute zu einem neuen Sturm an. Auf einmal kroch ber Vrigabeadjutant an mich heran und zeigte mir eine Leiche: Unser General, den die Kugeln beim er sien Sturm, ohne daß ich es merkte, nie dergestreckt hatten, war gefallen. Um uns pfiffen die Geschosse eines völlig unsicht baren Feindes und nur der Aufschrei der Feldgrauen neben mir zeigte die tödtliche Wirkung. ' Als ich meine sämmtlichen Kugeln verschossen hatte, stellte ich mich ausrecht hin und übernahm, da der Adju tant mit einer Meldung zurückgehen mußte, über die in meiner Nähe befind lichen Truppen das Kommando. Mit allen Mitteln versuchte ich, den Sturm durchzusetzen, doch es war nicht möglich, weiter vorzukommen. Immerhin hatten wir etwa 200 Meter gewonnen und lagen 50 Meter vor dem Feind. Den ganzen Tag hielten wir uns in dieser Entfernung vor dem Gegner, während die Kugeln nur so um uns herumsausten. Im Schutze der Nacht gingen wir dann zu unserem Stande zurück. Unter großen Schwierigkeiten gelang es uns, bie Leiche des Generals zu bergen. Am nächsten Morgen grub ich selbst mit einigen Leuten meinen lieben General an der Stelle, wo er zuletzt neben mir feine Nachtruhe, eingewickelt in einer Decke, der bracht hatt,, unter vier mächtigen Eichen ein Heldengrab. Einen Kranz von Gin ster pflanzte ich um sein Grab, er selbst lag ruhig, wie schlafend auf seiner Bahre. Am Nachmittag war das Begräbnis. Eine Kompagnie stand mit enthüllter Fahne als Ehrenwache und der Divisionspfarrer hielt ein Ansprache. Während bessen bröhnten unsere Haubitzen, unb bie Gra naten .bes Feinbes schlugen 200 Meter vom Grabe ein. Dazwischen mischte sich das Gewehrfeuer, bas heftig burch ben bichten Wald knatterte. Es war bas Hel denbegräbnis eines an der Spitze seiner stürmenden Brigade gefallenen Generals. Das waren die ersten Kampfe im Ar-' gonnenwalde; sie klärten uns darüber auf, daß wir hier auf eine Befestigungslinie gestoßen waren, wie wir sie in solcher Stärke nicht erwartet hatten, und 'i? um fo schwerer zu nehmen war, als sie durch das Gelär.de in ganz außerordentlich ho hem Maß, unterstützt wurde. O blieb daher nichts arideres übrig, als die bisher befolgte Kampfform zu ändern und zum Sappec.ngriff überzugehen, dem wir alle unsere Fortschritte verdanken. Das ge schah auch, und die Heftigkeit und Zähig keit dieser Angrifft stellt alle bisherigen Kämpfe gegen befestigte Feldstellungen in den Schatten. Die Deutschen liegen in Schützengräben, vor ihnen, in einer Ent sernung von 40 bis 50 Meter sehen sie in dichtem Unterholz an einzelnen Stcl len srisch aufgeworfene Erde. Aus dieser Gegend kommt ständig feindliches Jnfan tcriefcuer, sobald eine Helmspitze über der Brustwehr sich Zeigt. Durch das vo'. ihnen liegende Unterholz können sie voin Feinde nichts erkennen. Nachdem sie mit einge bauten Maschinengewehren und Jnfante ricc.wehren das Feuer stundenlang in diese Äcgend gerichtet haben, ist das Un terholz etwas abgeschossen, und nun er blicken sie den feindlichen Graben schon an mehreren Stellen und erkennen schon deut licher die eingebauten Schicßartcn der Franzosen, und hie und da guckt ein blau überzogenes .Käppi aus bem Graben, her aus. Ein Angriff über das freie Feld durch das dichte Unterholz und durch die von den Franzosen gespannten Drähte würe im feindlichen Feuer zusammenbrc chcn. Daher ordnet der Kompagnicfllhrer an, daß zwei bis brci Sappen vorgetrie den werden. Er giebt bie Richtung ber Sappen an, bcr ihm zugetheilte Pionier ofsizicr beginnt mit bcr Ausführung. Der erste Pionier, als Vorarbeiter, schiebt aus bem Graben einige mit Sanb gefüllte Säcke, von benen eine reichliche Zahl nach geführt wirb, nach vorn, baut sich bamit, auf bem Bauche ober bem Rücken liegcnb, eine Brustwehr, unb beginnt ungefähr einen halben Meter ben Boben auszugra ben. Der zweite, hinter ihm knienbe Pio ni.. vertieft den Graben bis Kniehöhe, der dritte bis Mannshöhe, die dahinter arbei tcnden Infanteristen verbreitern den Gra ben, fö daß der Verkehr in dem neuen Graben vom Feinde nicht eingesehen wer den kann. Die Sappen führen nicht senk recht auf die feindliche Stellung, sondern sind im Zickzack angelegt. Während des Baues wird das Fcuergefccht aus dem Schützengraben weitergeführt und durch Mincnwerfer verschiedenen Kalibers un terstlltzt. Denn mittlerweile kann man jetzt im feindlichen Graben Unterstllnbe, mit Holz odr zum Theil mit Eisenbahnschie nen eingebecktc Unterstände und Bcobach tungsstände erkennen. Nachdem in dieser Weise gearbeitet wurdc, sind die Sappen auf ungefähr zehn Meter an die feindliche Stellung hcrange kommen, sind rechts und links verbreitert und zur Schützenstellung für ungefähr eine Gruppe ausgebaut. Unter dem Schutze dieser so vorgeschobenen Gruppen springt nunmehr die Kompagnie bei dem beföhle nen Sturm mit aufgepflanztem Seiten gewehr und Handgranaten vor. Voran Leute mit Schutzschildern, Pioniere mit Handgranaten, und nun beginnt ein Kampf, Mann gegen Mann, in dem von der Schußwaffe wenig Gebrauch gemacht, desto mehr aber mit Kolben und Seiten gewehr gearbeitet wird. Ist die feindliche Besatzung zurückgeworfen, gefangengenom men oder gefallen, beginnt sofort der Um bau des bisherigen französischen Grabens. Die Brustwehr und die Schießscharten werden auf die andere Seite gelegt, denn der Feind beginnt bereits wieder das Feuer auS dem nächsten Graben, den er vorsichtshalber schon vorher ausgehoben hatte, wieder zu eröffnen, und derselbe Kampf beginnt von Neuem. Tage, Wo chen und Monate liegen die deutschen Truppen bereits in diesem Kampfe, der weder durch Nacht und Regen noch durch hohe kirchliche Feiertage unterbrochen wird. Und rechts und links verfahren an dere Kompagnien, andere Bataillone, an dcre Regimenter und so weiter in derselben Weise, jeden Fußbreit mit Spaten und Gewehr erkämpfend." Ueber diese Art des Kampfes erzählte mir der Ordonnanzoffizier der Brigade, bei der ich mich aufhielt und der mich aus dem Unterstand in die vorderste Linie be gleitete, folgendes: Wir haben in ben Argonnen wohl mit den schwierigsten Theil bcr ganzen An griffslinie zugewiesen erhalten, ba unsere Brigade jetzt schon seit vielen Wochen einen Kampf führt, der weder Tag noch Nacht ruht. Er stellt Nerven und Aus dauer der Leute auf die allerhöchste Probe, und nur der Erfolg spornt alle immer von Neuem an, vorwärts zu kommen. Und es geht vorwärts! Wenn auch oft nur me tcrweise unsere Sappen vorgetrieben wer den können, so kommen boch fast jcben Werfer speien Feuerstrahlen auf bie feind lichen Gräben oder eine heimlich gelegte Flattermine saust mit ein paar abgerisse nen Beinen und Armen in die Luft. Re volverkanonen krachen oder Gewehrgrana ten platzen mit scharfem Knall. Gott fei Dank haben wir die meisten bieser Teu felsmittcl in unserem Gebrauch, daher auch die großen Verluste der Franzosen. Die vorderste Schützenlinie ist durch un ser Vordringen schon weit vorgerückt, doch kann man nur durch tiefe Laufgräben, über die die Kugeln und Granaten hinweg sausen, dorthin gelangen, so daß jeder in Gefahr schwebt, bcr seinen Kopf über di, Brüstung hebt." Armönd Feheri. Hochvcrriithrr zum Tode vrrurtheilt. Vor bem Erfurter Kriegsgericht hatte sich ber 20jährige Klempner Zkaver Kröpfl, aus Sulz im Obcr-Elsaß wegen Hoch verraths zu verantworten. Der Anklage lag ber Paragraph 83 bes Reichsstrasge setzbuches zugrunbe: Wer als Deutscher vährxnd eines Krieges bie Wafse gegen in beutsches Batcrlanb führt, wirb mit in n Tobe oder mit lebenslänglichem Zt hthauS bestraft". Kröpsle hatte mit noch 5000 Deutschen in einer Fabrik in Belfort gearbeitet. Bei Kriegsausbruch begab er sich nach Bcsancon, wo er und viele Arbeitsgenosscn als französische So! . baten eingekleidet wurden. Kröpfle kam zum französischen Jnfantcrie-Regt. No. 38 und führte dort den Namen Telacrotte. Am 16. September 1914 wurde er bei Chauny gefangen genommen und ins Ge fangenenlager Erfurt gebracht. Hier stellte es sich zufällig heraus, daß der Gefangene kein Franzose, sondern ein Oberelsässer namens Kröpfle fei. Vor Gericht sagte er aus, daß er sich nicht freiwillig zum fran zösischen Heeresdienst gemeldet habe, son dern daß er mit noch anderen Deutschen dazu gepreßt worden sei. Er habe auch niemals während eines Gefechtes geschof sen. Der öffentliche Ankläger hielt das Verbrechen des Hochvcrraths für erfüllt und beantragte lebenslängliche Zuchthaus strafe und lebenslänglichen Ehrverlust. Der Gerichtshof ging über diesen Antrag hinaus und verurthciltc Kröpfl, zum Tode. Besonder! bemcrkenswerth ist, baß drei Brüder dcZ Vcriirthcilten mit bem deutschen Heer an der Front stehen. Den deutschen Behörden liegen um fangreiche Nachweisungcn von Gegcnstän den vor, die bei russischen Gefangenen in den Gefangenenlagern entdeckt und offen bar von den Russen auf deutschem Gebiet geraubt worden sind. Die Verzeichnisse dieser Gegenstände, unter denen sich in großer Zahl Wcrthsachen befinden, geben einen Beleg dafür, wie die russischen Truppen zum Theil auf deutschem Äo den gehaust haben. Dabei stellen die vor gefundenen Stücke zweifellos d.'N be! wei lein geringsten Theil bes im ganzen enl wenbetcn Gutes bar.