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N N tt !'l VI ! r !l f1 ti' ! l 'M f ) :ti !. -t f t 4 küs'lcnd IM t:l! I Uu -it Y.;M Ilia Ca sey Dcolal Co, ?SS Vi liüe.-jl Hin ßlii, ,t ". ' ; v- r' -1tB- n 4- " t T Jfc 4-1 f JI A I UülllijllbüllllUIUÜI I I Wienerntode ICUv'.antt Jif'frl Ii'i'.h im in r ä-Vjscu jn-ci lii'prn, . fittnut I CpSO.OO I und oiiittnltM. I t I Mme. Galkilh 1322-26 WosüiseD Gebäude I I j UMAI1A, INLU. j OMAHA, NEB. AUchlsoncockcornccr UNION FUEL COMPANY I lKOHLEHtg.ggwl i 1 KBuuol)l 't,. 0rtfeHlM J luürttii luidm Dio itiMuüuni kanfn. V 4iV 'a , 'A t'J'-A h:k0-:m rm&-tmU MMMMW A.ty! t? Hfl J.'iV ikÄili Lla. JOHN SORENSEN BENSON,JEa feinste VYelii8, Liköre und Cigarren Die lti iiigenchitle Wirthschaft in ?ei,so. NeukI GebZiid. Halle zu er m then an Logen in, Vkreinc. Lii!ttg N Familien in Spezialität, kprecht or und überzeugt Vuch, , ? TT n c 1 1 trfyr K. LiUulCi Deutscher Arzt Zimn 5 CrngHt, Blck TelkpH,k: Offt: Dougla 1369. 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Jahrhunderts in geheimnisvolles Dunkel gehüllt, und noch in der neuesten Zeit wurde in den meisten geographischen Werken behauptet, die Oder entspringe am Ostabhange des Lieseisberges". Erst im Jahre 1888 wurde die Lage der Oderquelle das erstemal richtig be schrieben. Ein wesentliches Andienst um die Nichtiastelluna der aus das Ouellgebiet der Oder bezughabenden Angaben erwarb sich der Wiener Pro fessor Julius Hoffmann. Noch bor wenigen Jahren kündete eine in der Kapelle angebrachte In schrift, daß der Bau unter dem Grafen ' Podstatzky-Liechtensiein im Jahre 1&3 errichtet wurde". Die Tafel mit der Inschrift ist oerschwun den; die Wände der Kapelle streben nach oben auseinander, das Bachlein aber achtet des nicht. Verstärkt durch die Sickerwässer einer etwas höher gelegenen feuchten Waldwiese, fließt es unter dem schützenden Dunkel der Tannen, die ihm das Wiegenlied rauschen, dahin. Die nahen Höhen senden ihm ihre Quellen; es nimmt sie auf und eilt weiter, einer stillen Ansiedlung zu, die, gleich einer gru nen Insel, mitten im dunklen Wald meere liegt. Wir sind in Lieselsberg. Hier erblickt das Vächlein zum er slenmal den blauen Himmel und die goldene Sonne: hier steht es zum er stenmal die eilenden Wolken, die, wenn aus Norden kommend, ihm Grüße bringen vök hochragenden Städten, stolzen Schiffen und dem unendlichen Meere; hier mutz es auch zum erstenmal seine junge ilraft in den Dienst der alles beherrschenden Menschen stellen: sein Wasser treibt eine kleine Sägemühle. Bald durch dunkle Wälder, bald durch blumenreiche Wiesen, zwischen waldigen Bergen, den mannigfach ge formten Hängen der Hochebene da hinfließend, 'kann sich der junge Fluß i.ur wenig seiner Freiheit erfreuen: acht Mühlen, eine idyllischer gelegen als die andere, hat er bis zu seinem Eintritt in die Ebene vizn Siegertsau zu treiben. Geppertsau und Siegertsau sind die ersten größeren Orte, die mit i cen Häusern bis an die Oder reichen. Einst so berichtet die Orlssage , als noch Urwald das weite Land ledeckte, kamen drei Nittersfoh.ie, Vebhard, Sieghard und Nudolf, in liefe Gegend. Sie gefiel ihn lugen shres Wildreichtums so gut, djjj sie sich entschlossen, hier zu bleibe. Clt erbauten drei Burgen; ihre Knechte siedelten sich in der Umgebung e,n; auS diesen Ansiedlungen, entstanden die Dörfer Geppertsau, l Siegertöau und Nudelsau. Der Urwald ist . längst a'MM. ,bit Burgen sind bis aus im, deren 1 " , i X i t ! " i I i V 4 !'.?. ? n 1 1 5 , !; I f :J 1 I! 51 i" i 1 UV) tt i ,,, ; , ( . ! " 3' ; I k-t fi f j 'M ('.. ; :,:('. ,',-:.'! fr, u:u', 1-,! fl.i r ',' , ' tnj it n ! ;ii t'f V-l' -:-n' i i i I C'.i:' .' !Z ii i? 'n im f; tt: t't f 'i.'..'.t.:.l ü ,! 7 :;,! I ..j-i j:t tut N en, t'in I; Uy.U. f;:-n'-(l ?k ,V fei-en Cffri um'! f;c! e. tffi'i f--.n j5H'i'iMt 'Htt.it, u II !e,i',!ldet, fei! üül i'innü'j t?." e r it .irtcf fI ItUiu s.itrt tif Vua der tbtt ' dem nr.jSf rif'lj rfifenen fitietnit cot übet in norlV'i:!!.I,lk vüchtunz ji zur Allendorkr A.ükie. bei der di mi-.tzki.ien Han-t der Hgchelenk sich trvyisi dem stliink en!gcgk,ijte!Ikn und ihn zwingen, den wertete Lauf füd östlich zu nehme. Uigfiislrtig schone L 'chaftsbil der wechseln ,etzt in rasier Folze, Bis zu X) Meter Höhe erheben sich die vielgestaltigen, fast durchweg bewaldeten Hange des PlateauZ, Zwilchen ihnen flickt die Oder in die len Windungen dahin. Kulissenartig hintereinander sich aufbauend, schlie ßen die Höhcnzllge hier eine grüne Wie,e, aus der malerisch eine einsa me Mühle sieht, ein. dort treten sie so nahe an den Fluß heran, daß kaum Naum für einen Pfad geblie den ist. Immer wieder bieten sich so dem Auge neue Bilder, teils ernil teils anmutig, je nach der Form der Berge und der Breite des Tales, Größere Ansiedlungen finden sich auf der nahezu 13 Kilometer langen Strecke nicht. Und doch bargen diese Hange, barg die ganze Hochebene einst reich Schätze silbersührender Erze, Aus zahlreichen Gruben wurde das edle Metall zutage gefördert. Ein ein ziger Silberbcrgbau, und zwar der ältesten einer, in den Gemeinden Al tendorf und Bernhau, stand in den legten Jahrzehnten des vorigen Jahr Hunderts noch im Betriebe. Auch er ging ein: am 26. Juli 1899 verließen die letzten Bergleute die Stätte jähre- langer Tätigkeit. Der Dachschiefer liefert heute ei ncm großen Teile der Bewohner des Gesenkes ausreichenden Verdienst. In zahlreichen, mitunter bergwerisartig anglegten Brüchen wird er gewonnen und weit hinaus in das Land der schickt. Nahe dem Ausgange dieses Tales liegt der Wall ahrtsort Ma- ria-Stein. Schon in den Schweden zeiten soll der Altar mit dem Bilde der Gottesmutter in der Felsenspalte, in der er sich heute noch befindet, be standen haben. Der frommen Waller mögen wohl wenige mehr hierher il gern; dafür findet sich das fröhliche Bolklein der Touristen ein. Entzuk lend, namentlich nach Sonnenunler gang, ist der Blick vom Felfenvor sprung seitwärts des Altars auf die Oder: dunkle Tannen im Vorder gründe, hinter diesen links die senk rechte Felswand, aus deren rötlichem Gestein hellaubiges Gesträuch sprießt, und weiter im Hintergrunde, das mächtige Dreieck eines bewaldete Ve-ges, über dessen Gipfel der Him mel in purpurnem Schein leuchtet, unten abcr alles wiederstrahlend, das Wasser des Flusses Hinter Maria-Stein, bei Klein Glockersdorf, betritt die Oder, die von lbrer Quelle bis zur Einmun dung der dürren Bautsch" .unter- halb Bernhaus durch mahrisches Ge biet floß, weiter aber die Grenze zwi schen Mähren und Schlesien bildete, schlesischen Boden. Die waldigen Hänge des Plateaus treten zurück. Ein etwa 1 Kilometer breites Tal nimmt den Fluß auf, ihn in südöstlicher Richtvng weiter führend bis zu feinem Eintritt in ie Ebene südlich des Städtchens Odrau. Reiche und ,schmucke Dörfer, zuletzt die Stadt Odrau, erheben sich an den Ufern der Oder. Der Schienenftrang einer Eisenbahn ' durchzieht das Tal, in dem mannigfache Industrien Fuß gefaßt haben. Trotz alledem sieht man hier noch viel des Ursprünglichen. Die beoach ten Brücken, der Glockcnturm von Zogödorf, die alte Holzkirch im na- Iien Taschendorf, sie erinnern an Baulichkeiten in entlegenen Tälern machtiger Gebirge. Odrau ist die erste an. der Oder, i M !i t "t i ,t i t f' V f l 1 i;, 1 (.:( ! ,1; t . . : , ! ' ' ,-',! ' ! ; f ' ' .ii, ii m ' fi i'l V.i-.l f . .,v:h !f: !'';! ! im i .itrtt '. , ! ;: i I fl ? '1 t. i f:e-i' r.d1.: Z' : i. ü'-(4 f 'fii, u '.h'V.v-x es t.i.ii JUi:t 'J-L', t.l. r, if m )u..'a M. tH',e l'., ,1 - V.:t, Itt (ix-. , T ! :f n, i) ( nl ., i) f?;:ni Zu ' 'üö U nie j lct:,;f!." 3,'a.t) vhtn g' Cstfniu'tn die 'Put ', tu. , Lsttr dienitaz tit Mädchen fl.ia.,. Mtftn"; not) IjV.at waltn )ut ii lu Im ntetsoniiemreiide. am ist.itftu dj ."!',!,!inl.?kZ. auf bcit Viüluhen die .oh.uuiivieu'r" an-fiinctt; (iah gf.jcnitütiui. noch sit-jen tit x i)iiftsL'esiijer in der (eqend von itif.jf ctjjju am letzten April ach b'in Abendläuten gtune Wciöenziveie in den Diin.ierh.iufen und belegen die schwelle der Sllliür mit grünem Nasen, damit die Heren, die "in der Nacht zum ersten Mai ihren Umzug halten, nicht eindringen können. Wasser und Feuermänner, Herrn und Zwerge, vor allem aber ?el wilde Jäger, spielen, wie in anderen deutschen Gauen, auch im Volksglau ben der Bewchner des Odergebietes eine große Stolle. Einst faß ein Fi scher am Ufer der Oder, ohne etwas zu fangen. Da tral ein kleiner Mann. dessen Rock am Saume naß wac. zu ihm und sprach: .Wenn du mir das gibst, was du zu Hause nicht kennst. sollst du so viele Fche fangen, wie du nur willst." Der Fischer bedachte sich; da er sich nicht entsinnen konnte, daß ihm in seinem Häuschen etwas unbekannt sei, willigte er ein. Als er nun, mit Fischen schwer beirrn, seine Wohnung betrat, hielt ihm sei ne Frau ein neugeborenes Knäolein entgegen. Den Vater befiel bei diesem Anblick eine große Angst. Sorgfä.tig überwachte er den heranwachsenden Knaben. Als dieser den Vater einst über Feld begleitete und aus einer Quelle trank, zog ihn der Wasser- mann zu sich hinab. Unterhalb jdraus treten die Hänge der Hochebene noch einmal nahe an den Fluß heran, ein mäch tiges Tor bildend, durch das di: zur Jungfrau erblühte Oder hin austritt aus dem Vaterhause, dem Gebirge, das sie geboren und erzo- gen. m die weite Ebene. Diese durcheilt sie nun allmählich zum Strome werdend und läßt hinter ich zurück der Türme Flammengip- fel, Marmorhäuser, eine Schöpfung ihrer Fülle", bis sie endlich dem gro- ßen, machtigen Ozean freudebrausend an das Herz sinkt. W i,,laö exanbt ht. Als 1871 bekannt wurde, daß daS Deutsche Reich Elsaß-Lothringen sich angliedern wolle, erhob sich in dem ach so liberalen" England ein Sturm 'der Entrüstung. Wie könne man über Länder und Meere verfll gen, wie über Viehherden. Aber der- nünftige Engländer, die es damals noch gab, dämpften die Entrüstung. In einem Brief an die Times" gab ein ehemaliger 5tolonialgouverneur" zu bedenken, daß von Englands aus wältigen Besitzungen durch Erobe rung Gibraltar, Malta, das Kap, Unter-Kanada. Mauritius. Britisch. Guayana, Jamaika und Santa Lu- cia, durch Vertrag Helgoland, Ober Kanada, Neuseeland, Dominica. Gre nada, Britisch-Honduras, Samt Bin cent und Talago mit ihren sparn- chen, französischen, deutschen und ollandischen Einwohnern ohne Be- ragung derselben in Besitz genom- men wurden. Und wo bleiben neuer dings Eypern, Aegypten, Persien? - Einzige Möglichbeit. Herr Wamperl (zum Wirt): Der al-! te Herr, der soeben wegging, ist wohl! taub?" Taub? Wieso?" Nun, er stand doch in demselben! Augenblick auf, als frisch angezapft, wurde! Die Hauptsache. Onkel: Na, Fritzchen, du freist dich doch ge wiß auch sehr über unsere großen, herrlichen Siege? Fritzchcn: Aber gewiß! ES fällt dann ja immer der Schulunterricht aus!, . 1 , ' ' i n I .' ! ; .r, f "! ' ' ' 4 '1 1 , j ' : Ii'!',! ' ' . I ?- i ' i X,0,t i . ':-v- ut ff,, f -ist" 2 t :i" 1 ?f! i'.I ht ' p.-.' üi auf t 'e tt fii' , ' t f 'nv"f tV'tf-ifi ,:'if PniV. rt.tM fi.iM f. I q?Ü!n'si . 1:1, t: 't Pf Im. ", '''" "A kl 'I ie bnU nie u v:' u I1 ab und ?:M ist di iUS'T.tni'lär C b"t t'.'.U ß'".-.inn l'f rei C-.ittrt. .'Ins 3lÜft!'t'. :(ft! ?, ff,l-nfMn Itib ff4,,! se ii!ft die riedel.;' f tU, die ren Önten von Itt (tt.utffet fktitf!. Der a!!k Hetl sch iui ihk k.'pssk,il!. lklnd n,!.ü. .Äbee Kül!)!" ist soll wie ein Tdel klinam. und rrch leuchtet der ganze Vaterstolz aul seinen Äu,ien. Kit!!, lt ein Stückchen die breite Chaussee dersol.it, dann biegt sie In den schmalen Weg ein. der eigentlich nur Fußgängern gestattet ist. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Und sie will doch gewinnen end lich! Ein tiefer Athemzug hebt ihre Brust, und in ihre Augen kommt ein Leuchten. Die Sonne steht tief. Wie in rotheS Gold getaucht leuchtet der klare Horizont, wie Blut schimmert daS rostrote Laub der hohen Buchen und Eichen. Sie reitet jetzt im Schritt auf moo sigem Waldboden. In ihren Zügen spiegelt sich all daS wieder, was sie an Glücksahnung im Herzen trägt, das Fieber der Freude und Sehnsucht leuchtet aus ihren Augen und zaubert ein warmeS Kolorit auf ihre sonst farblosen Wangen. Bestrickend anmu tig sieht sie aus in dem dunklen Reit kleid, so herb und schlank wie die jun gen Birken ihr zur Seite. Die Zügel die sie bis dahin so kunstgerecht ge führt, zittern in ihrer Rechten, zu gleich senkt sie zum Gruß den blon.den Kopf. ., Aus dem Seitenweg ist er gekom men, der stattliche Offizier, der jetzt, die Hand an der Mütze, seinen Fal ben dicht vor ihr pariert. Ich lege ihnen die Empfehlungen von Mainz zu Füßen, gnädigste Ku sine. Wie reizend, daß Sie Wort ge halten haben!" Seine blauen, ehrlichen Augen be gegnen den ihrigen. Sie wollten mir die Stelle zeigen, wo die Aussicht auf Mainz am schön sten ist. Ich habe aber nur eine halbe Stunde zur Verfügung. Also eilen wir. Better!" , So eilig, und gerade heut!" Damit lenkte er ihr Pferd in den Laubgang zurück. Sie sprechen kein Wort. Vor ihnen schimmert die helle Landschaft, undeutlich t flirrt und flimmert hier und da ein silbernes Zickzackband der Rhein! Schauen Sie, Kusine, das ist die Zukunft!" beginnt halblaut der junge Offizier. , So sonnig durchleuchtet und dennoch so verschwommen wie je nes Stückchen Gegend da vor uns, s baut sich die werdende Zeit vor uns auf. Und immer haben wir unser Hauptaugenmerk auf die trügerische Helle gerichtet, so daß wir kaum inne werden, an wieviel Schönheit der Augenblick so reich ist!" Wie meinen Sie daS Vetter?" Ihre Stimme klingt leiser noch als wie der Abendwind. Wie ich das meine, Kusine Kitty? Entdecken Sie keine Veränderung an mir?" Ich entdecke nichts," entgegnete sie jetzt lachend und ein klein wenig rot dabei werdend. Die Bäume zur Seite des WegeS geben die Lichtung frei. Sekunden lang schließt Kitty die Augen, so blendend liegt daS Sonnenlicht auf dem breiten, majestätischen Strom zu nhren Füßen. Wie schon, wie wunderschon!" Ein tiefer, zitternder Atemzug öffnet ihre Lippen. Kitty ... ich möchte Sie um etwas bitten!" Vetter Hasso?" Kusine Kitty," beginnt zögernd der junge Offizier, ich möchte Sie bitten, gegen Jemand ein. klein wenig freundlich zu sein. Sehen Sie. Sie sind gewissermaßen die Sonne un seres glänzenden Kreises, um die Alle schmeicheln und flirten. Wem Sie la cheln, dem gehört die Gunst unserer Gesellschaft, wen Sie meiden der steht verlassen. Und es ist mir leid um eine, die so verlassen steht. Sie wissen, fmc wen ich bitte. Kusine Kitty?" Sie starrt noch immer in die son- ige Ferne. .1 " ' '-' . ' ! " ; f f i j. ,t. f, Ii ' ' "! I I .. 4 ! ' ) 'k ' t 1 I t t V' 1 ?;.'' v l f. V . ; ' l I I -r "' I f,(i. tir , 'i t':' ' ''. t,'' S-i r -. iit'f S f i , !' f s ' li I- f. : j'fftf e1" ! i f V " ' : ! t ' 'f f I f .f ii v'.xxv. ,!n r.rt !' 1 d-M IW 1 1 ') nnr ;--.'Vt vr ii;f n" r ,': t'-l (. , k.s.'ne. 1.,'fn, ?.'.d Itr.tl '4 i'nt ttnfr! linh n-i-ni'l f.?i-n YtS fr .f '.'ki'slf spinnen ir.i.fTftr, wird ff streirM f),ff f,?ii.'dri k.i. tro fi fr;H, lind oilfi.kimuk firmen da, s liel l. eine Ia.fttW;c u itc ist das) d;l l'elen! .Hslli' gebt seht im CchlÜt; die Villen der Vorstädte tauchen verein kIl aus. .Welch ein tollkühnek Ritt. Ku sine Kiüy!" Ich muh die verlorene Zeit ein zubringen suchen. Better Hasso!" Sie sind ein so schöne Paar, wie sie da nebeneinander reiten Man hat sie kommen sehen, denn Franz öffnet bereits die breiten Gittertüren der Einfahrt. Gute Nacht, Kusine, und tausend Dank!" Auf Wiedersehen morgen!" Grüßend und lächelnd winkt sie zu rück. Guten Abend. Vater!" Mit diesen Worten tritt Kitty auS dem hell erleuchteten Zimmer auf die dämmerige Terrasse. Sie sieht sehr blaß und sehr jung aus in dem wei ßen Sommerkleid, daß sie gegen die knappe Reittoilette vertauscht hat. Der eine der beiden Herren, die plau dernd an der Terrassenbrüstung leh nen, wendet sich ihr hastig entgegen. Bin ich willkommen, Gräfin?" Fürst Luckau ? Und so überraschend?" Sie senkt den Blick vor dem des hochgewachsenen Mannes, der jetzt langsam ihre schmale Kinderhand an die Lippen führt. ' Ich bringe Ihnen Grüße au der Heimat, Gräfin! Jeder Baum, jeder Stein, die ganze Winterschönheit auf Koningen flüstert nur einen Namen nur einen Wunsch!" Ihr Blick strebt wie hilfesuchend an ihm vorüber, aber der Platz, den noch eben ihr Vater innegehabt, ist verlas sen. Bin ich vergeblich gekommen, Gräfin? ... So wie im Sommer, da Sie nur ein herbes Nein für mich hatten?" Langsam ' hebt sie die dunklen Augen zu den seinen, ein Lächeln bebt um ihren 'Mund, ein rätselvolles, unergründliches Lächeln. Wie gütig ist doch oft das Schick fal! Es reicht ihr selbst in diesem Augenblick die Waffe, deren sie be darf, um Lore Conzens Glück zu schauen! Kitty, ist es möglich ... ist eS wahr? . . . Sie fchenken mir Ihr Wort? O Kitty! Nie soll Dir ein Leid geschehen, so !lange ich atmen darf neben Dir! Wie eine Königin sollst Du herrschen dürfen über alleö, was mein ist." Und bald wollen wir fort von hier, nicht wahr? Ich habe Sehnsucht nach der Wintereinsamkeit KoningenS. Ich möchte mir den wei ßen, fühlenden Schnee auf mein Herz legen; es brennt vor Weh! . . ." Die Worte liegen ihr auf den Lipp'n. aber sie spricht nicht, sie lächelt nur. Und jetzt küßt er diesen jungen, lächelnden Mund. Sag, Kitty," beginnt er zärtlich, ahnst Du. wußtest Du, weshalb ich kam?" Sie blickt zu ihm auf. H!" Ganz langsam und kaum verstänk ch klang ihre Stimme. Ich wußte eS - nach Sonnenuntergang!" H DaS neue herzogliche Mufttim im Koburger Hofgarten ist jetzt seiner Be stimmung übergeben worden. Die umfangreichen naturwissenschaftlichen Sammlungen waren zum Teil früher in der Weste untergebracht, mußten aber nach Aufnahme der großen Zu Wendungen des jetzigen Herzogs sowie der Regierung in einem eigenen Ge. bäude aufgestellt werden. Die Arbei ten wurden von Museumsdirektor Stabsarzt a. D. Dr. Fischer geleitet. Die ethnographischen Sammlungen sind neu hinzugekommen: darunter sind Gegenstände aus den deutschen Kolonien Afrikas, der Südsee u. s. w.; letztere sind Zuwendungen des versior denen Herzogs Alfred, des Dr. Ro mer in Sumatrat und des KapitänS Wedding in Kiel. Prämie' 5latalog? "Vtnn n'-Jj, telttlonikk it Ifln 3iUlfllrttf i 88; ' kl ,j! ttt TlüU wtl!h. Fred Krug 1 Brewing Co. iTiiitiiiiimmiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiitiiiiniiTi OMAHA CLAY WORKS ?akk,ka.ifi, urd versendet coti BACKSTEINEN Schreibt um Ablieserunglpreif 2. und Dorcas Sir., Omsks. 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