Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1915, Page 7, Image 7
r äf i j V k'k!'!!'!tt'k!!!iit!!,!,k!tttlk,kk,!IjIUk' 1 f f ,z S 1 1 ' .. M ' I ) r lin-A pH C e 1 1 1 t . f ! i I Qiinlilaljnrliki'l r 1 i i I. s. !' - f ' AI 1 ' , J'":-' 1 "f t ... i V k HM-n t I , ! . t . I t . W" ', V : e ! ) ' . Nr t f r f ,r rroi Koupon llf ) , . - tz. ' I f ' ff -fl , ' t-f t, ",,.,! t .1 Jt , '..,(,!, 1 I i M I ! f ... . .0 I ' UM i '"' ' ' " ' ' . . . ij P ..,.., ..., ' .,,. .(' . ' , I X , Ii. I I ' t ,,,., . I I , . .. I . , 1 I . .1 . ( , ' - i .1 , ! M ( -.:.: ' , 1 . 1 ' i rf ( I t ' ' i f 1 , -. (1 ?:f r X, s , 1 i ; . ? t ' , Dr. i l. McCA nnv i -1 m r , ,, . , i ( , i .. i i ' k s , l q I lfüfr iri)! ;ü f : ' f . ' r ' ' ? i . f . ' r " ,, ! x , ff fr"' : "5 .. f . . . t ! f ' Ist i,f, i . i -? i !' .- fit , ' i' !' 1 . k : ( It T"? M !'; . ' 'i Z 1 , , k , ; i d i ' '! ,' i . t ff i i . ;; 1 ! fi't tif.tn 1j f m( ,l.r".t f. 71 I ..iv.,'1. ?.:.,. "?!('! , 5 sksr N f '( ft . '- I .( n Vl f f t ,:'.!'? kkN A ' I ? 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I ''.:"-. i "' (. ,,, , '.' r, 7, )fi n!"f t''.-.' ff.- i , ?' 's!, , ik.,, ',! s ?! , 's ' '! I f I !, '., m- U l.---rti t f T" !",, k , V i ji j u ui d Jt? C ! " !M I Iffnhi. Jil n-tl,,. 1-e 2!nl(t;itt, aM ,t,';-'t! ,!,' fitii ein j!ft!um!:un f -nL-'i 'i fti.t tne.-r, t'f , k .-!-f hi hifl fcct '., n difkkl 2 t,tte kni'. i'jjrf ärirre m,r tiittl. Tic'f (.' , ' ! Nüd ii'fjhf Zrr ,k!'!,.n.n z lind .l!,szlai)knS x 'Jlut l! f',.f If.it ur.t f.i:;t einer It. ;f ;v, ;',ft ftoruiiJ n'i.fim. Um dik f rinf f Cikük bilden .sich ffM-iiagf.se Um wZlZunq.rcintks. die ir.efct ttt ttfni per oU '.'ls z.rcl!',,nq ijetoctltf.en Gie Libtft da. U.juefKn, tif ei'l (tisnten Wunde jU fXliffjen, und lüden an den !Wunbtandeni reif' lieft .allu'. der durch fe:n?;e M.Vu ti!öumi?n auch ullmäh.ich die Wuii' de n.ich iis'n schlief,!. Im Innern der Krebö!,lnde scheitet jkdoch die Verkriimmui'g der festen .oschicht weiter fori, was sich im bn rant fol penben ffrükjahre am deuüichsisn da b ,urch zeiqt, daß die im Borj.ihre ge- bildete Nindenschicht über der Wun de ausplatzt und rissig wird. Trotz alledem ist der Baum bestrebt, diese nuss neu entstandene Wunde w'.ih rend des Sommers zu schließen, und dadurch entstehen jene Gebilde, die durch ihre Anordnung um den Nrankh-itöherd allmählich zum form liehen Wulst werden. Sind die Krankheitsherde im An fangsstadium noch Aichi zu sehr ans gedehnt, so wird es dem Baume noch allmählich gelingen, seine Wunde zu schließen, wie unser Bild (Nr. 2) zeigt. Ist dies aber infolge zu gro ßer Ausdehnung nicht mehr mög Iich, so haben wir das Bi'd einer halboffenen Wunde, die alle Jahre größer wird. Es gibt hiergegen nur ein Radikalmittel, das ist das Aus- schneiden der Wunde bis aus das gc sunde Holz. Die Wunde wird als dann mit dünnflüssigem Baumwachs auf das sorgfältigste geschlossen. Zeigt sich dennoch ein weiteres Um nchgreisen des Zirebfts. o war der Nückschnitt entweder nicht genügend ausgeführt, oder die Wunde war nicht gegen äußere Witterungseinflüs se genügend gesichert. (Nr. 1.) Es ist dringend geboten, in diesen Fällen so früh wie möglich zum Messe, zu greifen, und nicht erst mit allen mög llchen Quacksalbereien wie Lehmver band usw. anzufangen, denn nur Lurch schleunigen Nuäschnitt der er krankten Stellen kann der Raum der anlaßt werden, die Tätigkeit des Kambiums zu erneuern und so die Wundrander auszuheilen. Auch der Eummiflus; am Stein obst, wie Aprikosen. Pfirsich. Pflau. men, Kirschen, ist zu den krebsartigen Krankheiten der Obstbäume zu rech ven; nur ist die Entstehungsursache hier meist eine andere. Ein Stein ebstbaum darf nie im Winter zurück' geschnitten werden, sondern dies muß stets in seiner Vegetationsperiode ge scheben. Schneidet man im Winter z. A. einen größeren Ast ab, so kann bei diesen Bäumen die Wunde nicht an Ihren Rändern eintrocknen und-sich schließen wie bei den anderen Obst bäumen, sondern der Saft tritt an den Wundrändern im Frühjahr aus, was allgemein Harz oder Gummi' sluß genannt wird. Oftmals öf.f nen sich dann auch am Stamm und den Aesten Stellen, aus denen der Saft in dichten Klumpen hervor quillt und zwar ganz ohne ersichtbare Ursache. Hiergegen hilft das Gießen mit Salzwasser und stärkeres "Salz streuen im Wurzelgebiet des Baumes, 1 fTO t'&j , mw "i $ i v A r-w hVf-Q mzww h 1 1 '? F&M PWf 3. ' 1 $ yf L l. 2. h." . ( f ' !.. 't t : ? f '(!) . ,,,!.,,, J, .' ! , 4 ' ' k ' ,i j! fl t' ,( ' ; i-l ' , rf f f ; . : M.; ! ' ;t t:r n :r . tun. i1! !";; I. ' ! ' .1 u; i't 1 - -1 (!.".'!; M .: I tifhiM ' i 'f I f',-f , t-..t.:i fcn .,. 1' , ,r i .r.S h u- ttuti a' ,. , H!j ii .;-( t ii ..,( i:i .firMH ll-f.' i tii .1. !,-., fr! (it i I' 't iii.'k.! Hl n ! r.U i,lc-i tei i!i!5ftr.tn i;Ciii!i icrj lubtn, ;icm l.i.fl La ri,t nri! iftltufii .'lj !. je i;.j.!,.-fiit, cd in üi, im:, au sie iie!fc uf.f. g,f !,n.Meu truiOfii, uns ircl'nua oder f eu.I; fc :: i'vvtn iK:vaü.!e:t ijl. iutl) ,Vilii:iü;enitüi:ftt ter Toren naa; AdZ.ilt it,kkk 5eii,I.t-v;eit geschieh! .6 uit ;r.; ;ii und zirak in der Rich-iui,! der ,ü .rc ringe. H . find f-ifsS die tcfaiiiiuii Uiinje, die um uns ler -a;iiiü!ia.l,e eines quer turc!; via.ikii ctiimmeÄ sehen fiinn l;i.,'!,;t bicfcl Emtroiinent ichtem den nun uns der einen Seite ine!; int ant fer nnceren, o nni i ein -'ii.!!(ii reißen und ein ic'rett sich ter z eien oder irerfeit. Tic iüm.er von einem 'stamme lönncu deshalb auch nur mich einer Richtung hm und zumr derjenigen der Jahresringe hin Ichivinoen. Je enger die Struktur der ,Zaer oder der Poren ist, um so weniger wird das (iintrocfnen eriol gen; deswegen trocknet das Saft oder -plintholz (das der Rinde zunachit liegende, unreifere und saftreichere Holz) auch sehr ein, das innere Kern- holz weniger, und ein Brett, aus dem Kern eines Stammes geschnitten, wird ich daher nach beiden Seiten wol den, es wird rund nach außen. Alle anderen Bretter ziehen sich an der jurniene runo uns an oer qnlii jeiie hohl. Ist .ein Baum gedreht ge- wachsen, so ziehen sich die Bretter schief und zwar in der Richtung der Holzsaer. Wird ein gerade gewach- ener aum,tamm zu , Brettern g chnitten, so ziecen sich diese; die Zurnoretter werben auf beiden Selten etwas rund, weil sie an den Splmt kanten am meisten schwinden. 'Die mehr nach der Seite zu geichnüienen Bretter werden auf der dem Kern zugewandten, der rechten Seite rund unö auf der linken hohl, weil das Brett nach der Splintseite zu mehr schwindet, wodurch eS natürlich auch in der Mitte stets etwas stärker bleibt als an den Kanten. Dieses Verhältnis wird selbstverständlich im mer guinger, je weiter das Brett nach außen liegt, es schwindet dann in seiner Mitie um nicht viel weniger als an den Kanten. Aus diesem Umstände ergibt sich nun die Art und Weise, wie bei der Berarbeitung der Bretter diese zusam men zu fügen sind. Die Sache ist besonders wichtig bei kleineren Mach werken, die gut schließen, glatte Wän de haben und womöglich geleimt wer den sollen. Wird zum Beispiel die Splintkante an die Kernkante ge bracht, so gM eö hier durch das ver schieden Schwinden einen Absatz, der störend ist. Ein solches Zusammen fügen ist also nicht richtig, sondern es soll Splintkante an Splintkante und Kerntante an Kernkante gefügt werden, wodurch sich dann das Schwinden mehr ausgleicht und nicht unangenehm störend bemerkbar macht. Natürlich kann nur dann Kernkante an Kernkante gesllgt werden, wenn das Brett in der Mitte seiner Längs' richtung noch aufgetrennt ist. und ist auch nur in diesem Falle auf den Um stand Rücksicht zu nehmen. Werden bei dem Verbrauch von Seitenbrettern eines Stammes alle Kernseiten, das heißt die Seiten, die nach dem Mittelpunkt des Stammes, dem Kern zu zeigen, nach oben ge nommen, so schwinden die Splinisei tau to'ArtoY iitiS ä fnmtttt an im? l II Ul.l. Will- IV .VIII .1 Qt. VIIIV Auswölbung. Dieses sta?.e einseitige Werfen der Seitenbretter eines Stam mes fällt fort, wenn abwechselnd ein mal die Kernseite nach oben, einmal nach unten beim Zusammenfügen zu liegen kommt. Bretter von gedreht gewachsenen Stämmen sollen zu sei neren Arbeiten möglichst nicht verwer tet werden, da sie sich stets windschief ziehen. . Wilder Knoblauch. Ein Pflanzenschädling, unter des en nachteiligen Einflüssen besonders die Milchereibesitzer zu leiden haben, I ' l i !' ' , , - - . ' ' V i "!.- I - r i i ;. ) ß,' ' ,t ! I '. t 1 i'f I' 'i ,:t ! t .''', iurt. l t -4 '.' ivi i in . i- fn. i i w i t ) lv. ! k r'S U ! ll l I ff lc !'. IZN ; i , -..t.ii.ffl tfi;' ,,!en fi'h1-:!, t i i 4 ' -r ' is Im i ' .'tt'il, u n ti'i 'Vf! tr f !!;'. h ' -i ' k N,i.',.ikS!Z'N. ! I!t t'i 1'J r... '., Rt I V Nb !; ir.s.i, uiet iiMit t,!,!n (tf !I r.e!!:it" !" 3!eivr. ei-itiiun.i -i.-.iftn. 1 u en - ,m , l'i'ti 5 Ut Svf,tt?.u:j l-f.c-.t't d.i U-rifiiiAen zu je in. Ir)? ; lu.i I ! vmn i,r"i,t.tii iii. p ii ich ter Betaut! II, einet l'!.z.e t i i . ..(.,. .i , . ' . . .. .. . lie'f. i W 'Wuti'Ikiir ;-ett an die t .et(,o !e ft'tnr.en, ipo sie ifi)!.;e de üft:iM.;tiU.n iHefttftenl und Uit dertnifUiien bald zugrunde gehen. c',:t man im Fruhj-cht i'!:';.c Pjl.nijen fc'-.'n, so mufj man wieder pjüi.ien. Wenn man diese Me!hi,dk drei .ahre hinterein.inder anwendet, so werden die Pslanen bernichiet werden. Wenn man in eine Weide c..:f sandigem Boden, in der viel Knoblauch ist, sichrieme rringi, zu werden diese die Wurzelknospen ver Nichten. Wenn man nur wenige Pflanzen in der Weide j.xt, so de ipritze man dieselben mit llarbolic acid", und sie gehen ganz sicher zu gründe. Die Milch von Kühen, die diese Pflanze gefressen haben, könnte man wchl durch Zusatz von Salpeter ge ruchlos machen, 'der dagegen sprechen andere Umstände und ist solch ein Zusatz auch verboten. Tas Leinrfangen der Pferde. Pferde, besonders Stuten, selche die Untugend des Leinefangcns an sich haben, werden fast regelmäßig Schlä gcr. Man mag Vorrichtungen tref fen, welche man will, das Pferd bringt es stets fertig, die Leine mit dem Schwänze au erwischen und ein zuklemmen. Will der Fuhrmann dann die Leine durch starkes Ziehen be- freien, so hält das Pferd nur umso esier und bel fortgesetztem Ziehen fängt es an, hinten auszuschlagen, daß alles in Splitter fliegt. Damit ist solches Pferd dann ein höchst ge fährlicher Kunde, der vor dem Wa gen kaum mehr zu gebrauchen ist. Ein Mittel, diese Untugend gründlich aus zutreiben ist, den Schweif des Pfer des zu englisieren", oder wie der fach mänmsche Ausdruck heißt docken". Die Schweifrübe wird verkürzt. Manche Pferde geben sich auch dann noch nicht zufrieden; da bleibt nichts übrig, als die Schweifmuskeln zu durchschnelden. Die Operationen, soll ten von einem Tierarzt ausgeführt werden. Leitcrschuh. Stehleitern, die in den Wohnungen zum Hausremigen, Prdtzen der Fen stcr, Aufhängen von Bildern etc. be nutzt werden, rutschen auf geglättetem Fußboden leicht auS und es ist mer tens zur Sicherheit eme zweite Pw on erforderlich, welche die Leiter fest hält. . Wir zeigen hier eine Vorrich tung, einen sogenannten Leiterschuh, welche das Gleiten der Leiter verhin dert. Wie aus der Abbildung er sichtlich, handelt eö sich um Gummi Polster, die an einem rechtwinkligen Seitenteil angebracht sind. . Aberglaube. Herr Draxl mehr, heute ist der Dreizehnte. Sie müssen Ihren Wechsel einlösen." ...Ich bitt' Sie. wer wird denn so abergläubisch sein. ' ; j , , ! , '?'.'.', : T i ' ' ' .';!! . . I " ' N. t""t V. i j ' , t I '1 i i ' '. j ' ' ' ', K : .1' 1 It i 'f (""! , " . r ... -t !' : -. ! i ,,' m '.' ., k , . V' , ;;1 Mf. t: t f " "i i t'l.in i .' K r. ', ti I ., ffi li !.' I ' l'! ',1 f"' fil, !' " .- r .,;"-iit j ii in ' !. t.f -:t ' ' l' .11. Ii " ' r ' I . I.e I --en tu 'v. i i. ";!' i;'., f-ft ft.i! . 7 i l ..: r ,' e I t r -'s r. re i.t aeei ,::.k. n 'e,ek tV ta !.':,, 'Jl- ' !:t;5 i;,itt, ki sktt. '.'".,':.' t:r-." i!.-r!.:'f.;n z.i fr ven, , i ? . i : i i i , j . ; l.f j " ' ' " - ,"-."' i ii.- ,",,' j ,lk i.. k! x l, is-erlliS, fondttN i!l turai "n tir.M . ! ü.k. durch ilnrni ii r D iinb mit vielen Xut:' s!!'en a'Z d.'r Jl.'im i!'Z'r.ch!e! lecrfe; i" e;tn die .'Ümosphre birgt j.t v!t!t !.!!?. die eut l) Schutt und Re,'.? i.erakschl.iaen und in den '"öden hincim eii.ai.Ien werden, wie jz r'iich der '.t.ii. viele seine S!aul'!iil tk,en in der dichten .iranarle abla gett, die hier verwesen und den Lo den hunniüreicher machen. Wer kennt wohl nicht die Brach wirtschaft auf dem Lande, wo man, besonders wenn man keinen Dunz bat., so ein Stuck Land rinfach- 3 4 Jahre als Schaf- oder Viehweide lie gen läßt und di.scs Land dann spä ter wieoer umpflügt und es mit Ha ser unö ülcggen, dann mit Lupinen und im Ja!)re darauf mit Kartoffeln bestellt. Nun ist es mit dem Oed und Brachland, das jetzt überall wieder in Kultur genommen wird, genau ebenso: es muß jetzt, sobald der Bo den irgend offen ist, leicht und flach in schmalen furchen gepflügt, mit der Egge recht iltin gerissen, hierauf mit Dung und Jauche überfahren, und dann im März April endlich noch mals recht tief und locker gepflügt werden, damiriie Dungstosfe nicht zu tief m den Loden kommen, son dein nur etwa 2520 Zentimeter tief, wo sie dann von den Pflanzen wurzeln erreicht uYid aufgesogen wer den. Es wäre falsch, wollte man diese Ländereien erst im Frühjahr, kurz vor der Saatzeit düngen, graben oder gar rigolen, denn das Graben lockert ja den Boden nicht genügend, es klatscht ja Spatenstich auf Spaten stich wieder so hin, wie der Boden ge legen hat, und der Dung, den man auf das Land brachte, kommt zu tief in den Boden und vertorft. Nun könnten aber Frost und Schnee jetzt im Winter eine Bodenlockerung vor läufig unmöglich machen, und man könnte deshalb meinen, das Brachland in diesem Jahre unbenutzt liegen las sen zu müssen. Es gibt für diesen Fall eine wertvolle Hilfsquelle, das sind allejene Dungstosfe, die als Bo denverbesserunz längst bekannt, nur immer noch zu wenig geachtet find. Da ist zuerst allerhand Stalldung, den man nicht auf einen großen Hau fen türmen, und verbrennen, lassen soll; man fahre ihn vielmehr auf das Brach- und Ordland, breite ihn gleich aus und lasse ihn dann vor läusig liegen. Taut im März die Erde auf, dann ist immer noch Zeit zum Unterpflü gen. Aber auch all die anderen Dung- und Bodcnverbesserunqsstoffe, wie: Lehm, Bauschutt, Chausseeschlick, Nie selschlick, Grabenaushub, Torf, Tors mull, Kompost, Straßendung, Haus müll, Holz und Kohlenasche, Nuß und Gcflügcldünger sind im Win ter während der Frostperiode auf das Land zu fahren und auszubreiten, da mit sie dann zu geeigneter Zeit ins Land gebracht werden können. Auch kein Tropsen Jauche darf verloren ge hen, fondern in Fässern. Eimern und Kannen ist dieser wertvolle Dung auf das Land zu bringen und aus zulceren, damit hier alle Nährstoffe langsam m den Boden hincinsickern können. Alle diese Stosse brauchen ja nicht erst im Boden aufgeschlossen werden, denn sie find ja schon flussig, sind also aufgeschlossen, und die Pflanzenwurzcln können sie gleich als sinnig Nahrung aufnehmen. Hier kann man dann im Früb! sobald der Boden aelackert ist, Spinat, Gar tenmelde, Kerbel, Mangold, Sauer nmpfer und viele, andere Blattgemüse, ferner Mohrrüben, Karotten. Erbsen, Bohnen, Rettiche, Radieschen, Kar toffeln. . selbst Kohl und Kohlrabi,, Porree Sellerie, Zwiebeln und olle Salate, kurz, alle Gemüse und Kü Henkräuter anpflanzen und ansäen.! 1 1 .() i ,i t '. , I " ! . VI f- I , ,, fl C ''s I "-' ". f tt ff ! '. !' i i 1 tf "MM ,3!. ;:' ) !.'.'! ( ' . tf f, '. 'I ) i'-i f.... f ' üc.i! ' -. :f f l ' ' ' t, i-,. H Ut 't t-'te n f 5 t .,. , t "Cf i! Itn ,-.! .-'.'! p! . e t s, tv'rs r-.U f-"'' r : ' I l,r,;t. t. h ttt i .tf-ift'f ! i" r !;";;: .;, .' t .,', i tcU f; .1 tif et den : ' ! 1 v i'? ; ' ' i S ff e : i r 'iil:'!. VI; et in ie UwUn dek . 't. ft'caN-' li'it tr. n e.in, ji.Uf mit den iU- fiel !,.i;;t:t ulet die 'ii .i.flnit 'j.'rti'fnfiurfe des kleinen ;ii:l'ft!o. Tie junge Si'huvn Pikiorfi hakte i sich lut, ut !; ihrer ennah.'un. ;;it Ion lifonfj iiU'it fUU'f gesetzt, ein Pferdemord derLt-ergesechie ein ndf zu i-r reite, und tahet in einem 'Jliindfchreitfii an die Zirttieunfernth ;ner den Wunsch angesprochen, d.tß :it Pferde gepaiijett in die Arena ge iuhrt werden möchten. Niemand hat ';ch daran gekehrt. Das Blutoergie yn gehört eben mit zum Schauspiel, nid die von diesem ausgelösten Emp jindungswerte dürsten in keiner Weise .geschmälert werden. Dos Schlimme ist eben, daß auch die spanischen Frauen für die Stier fechte schwärmen. Solange hier i: sine Aenderung eintritt, ist dem blu tigen Schauspiel nicht beizukommen. Anstatt sie zu verabscheuen, möchten die Frauen am liebsten tätigen Anteil an den Eorridas nehmen. Seit eini gen Jahren besteht ein Gesetz.das das Auftreten von weiblichen tierfech tern untersagt, aber immer wieder hört man von der seltsamen Anzie hungdkrast, die die Arena auf das schöne Geschlecht ausübt. Bor einigen Monaten ist es in Valencia vorgekom men, daß (Schauspielerinnen m der Plaza de Toros auftraten und junge Stiere .kunstgerecht hetzten, kürzlich konnte man in den Ä.adrider Wlät tern lesen, daß am nächsten Sonn abend eine Eorrida stattfinde, die be sonders den Frauen gewidmet fei. AllkAktrizen der Hauptstadt würden geschmückt mit bunten Manilaschals und Mantillcn, die ersten Sitzreihen einnehmen, und die bildhübsche Divette Resuneccion Quijano werde, ein feuriges Pferd reitend, in der Tracht eines Alguazils den Schlüssel des Stierzwingers auffangen. Ergänzung der Takthlvskopie. Mit einer willkommenen Ergän zung der Daktyloskopie beschäftigt sich ein demscher Strafrechtsgelehrter. Es handelt sich darum, der bisher im kriminellen Erkennungsdienst einge, führten Bertillvnschen Methode des Abdruckes der Fingerspitzen die Rönt genaufnahme beider Hände beizufü gen. Besonders bei Verbrechern, die Einbrüche verübt haben, würde die Röntgenaufnahme d' Hände die Feststellung erheblich erleichtern, denn die meisten der fast immer wieder rückfälligen Einbrecher haben sich frü her bei ihrer Arbeit" Verletzungen der Finger, der Hand oder des Vor derarmes zugezogen, die sich auch nach der Heilung noch vollkommen deutlich im Röntge'nbild fpiegeln. Häufig kommt es auch vor, daß kleine Fremdkörper, die sich der Ver brecher bei seiner schwierigen und fast immer hastig ausgeführten Tätigkeit in Finger oder Hände einriß, einhei len und nicht entfernt werden; auch in solchen Fällen gäbe das Röntgen bild charakteristische Aufschlüsse. Eine 'wertvolle Ergänzung der Meßkarte würde .außerdem das genaue Maß des Mittelhandknochens fein, der sich beim erwichsenen Menschen stets gleichbleibt und .im Nöntgogramm ohne Mühe meßbar wird. Dabei würde sich die Einführung der Rönt genaufnahmen im Erkennungsdienst verhältnismäßig sehr billig stellen; man bedürfte nur eines kleineren Ap drates, der mit allen Nebenappara ten ctwa $75 kosten würde. Bei Ver Wendung von Bromsilberpapier wür de sich jene Aufnahme im ganzen auf rund 12 Cents , stellen, und die Ar beitszeit, die zur Herstellung einer guten Röntgenaufnahme mit Ent Wicklung notwendig ist. betrüge knapp eine Stunde. Das Röntgengramm wäre den Akten und den Meßkarten beizuheften und würde in zwei!lhaf ten Fällig die Feststellung der Per, fönlichkeit erheblich erleichtern !ön nen. " .-'-.---'- 1 ' ' "i n. f. t r 1 "-f H . .. i ' i " , - ! i ... i r ! , ' I r ' I 1 ' ." c V " i i I ' ' V i' ! ff 1 i i ' 1 5 ,.,,f .,,..... f't s .( ' '! ?,.,,"- .. fr .''t.-if ,!'.'? " ' , ." if 5":.f.'t !'i ,! -';( ff k' ' l II. ,'..! l'Tf , t.f'l ( , ... s , . ,! ; ' :.. " . . f, ,!,'!!. !',!'!",. I ' ' ' ' h !,.. if finh ,',. (t ,!. UV i .''r (!, rnr f' tv ' ; .Vr hiir.fi r ruh a:i."-f.' niiU-f.V t't.f.t w'.'d.'s !cr.TiJti,::t f-'t, d :! r r fk t.f t. fi:i'.!i fl, s.'üs ,l lu'ii'ii ?.',!:$ ,.1'iiY ir .H it; r 4'r.tnj ist Ci:ufi.t o .f ciiii'ii fiir.i.'fii di'';ai! durch Mraüf'itf, ai'! t wie '.!.'rtriiian auf ntrine '...di-n i:t i :.) ':,?' und ,'l'andl!in.;. Hrnrii 2. Munre,. Ti. 2., :.(h;.s 'randri! Ilicatcr 'i!diiijg. Cinnh.t, tW-b. 11 1 l , .41-1 I", f H. H. .. I ! . H P. E. Mc(OTrn L. W. 5.1 t McGOVERN & SETZ :; Ntchtsanwälte IDoug. 4848 618 Stal Bit. BUg I I I 1 1 I 1 1 I I I I I I I I H I I I I I I I I- fl, piscHE, , Dentschtk &i$t3tUnalt und Notar. nlndattk geprüft. Ver 40102 3 Ci.'tz Satioial tit$l VldA. CharlesW.Hallef Deutscher Advokat nd echtawalt ßlnmR. 604 Pkt WZM 16. kl Scnoff Ttraö H C'.V' lfw'';.Mi.8 SRiffi'V! a,4w'f.?; f' 4S'J tytyuom'JS:, Erstklassiges Baude,jl. Nächste Woche: Gordon & Co.. Clara Inge, Hol & Frances, Brown & Rochelle, The Dainty Enalish Trio, Orphcnm Travcl Wcekly. Prn e: Matinee iauöaenoknmen Sainstag? und Sonntags): Gallerie 10c; beite Sitze 23?. A.entis 10c mm CLAY WORKS Fabrikar.tkn und Versender von .BACKSTEINEN"' Schreibt um SblikferungSpreis, 2. end Dorcas Str., Omaha, Neb. O-'.!-'..'. ' William Sternberg Deutscher Advokat immft fflU-SMOmal ?,llcoal'nli4u.e Tmali, Htnf iil. 61 y' 'ww ' niii ' ,Wi,'i C , i-i- TM'ii.wr,,l--J''1 "i '-'UMmJM: At WT"- It'i.YJ' AJfj- r ''tttoiiims i v'f - ' Kl--'"'i'"j y mmJkiJt3ktti-.:'MMtoAi.---."2,Bt ,.-., Schreib - Maschinen zn bermiethen Jede gemünscht, Fabrikat $1 und mehr per Monat CENTRAL TYPEWRITER EXCHANGE Inc. 3o7309S.17.Str. Phon D4121 . llr, MLM - iwmmm iJlyiy V ffcsrÄ4-" 1 i .. i m s nl Hl i 1 K . ZsI . l i