Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1915, Page 7, Image 7

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,urch zeiqt, daß die im Borj.ihre ge-
bildete Nindenschicht über der Wun
de ausplatzt und rissig wird. Trotz
alledem ist der Baum bestrebt, diese
nuss neu entstandene Wunde w'.ih
rend des Sommers zu schließen, und
dadurch entstehen jene Gebilde, die
durch ihre Anordnung um den
Nrankh-itöherd allmählich zum form
liehen Wulst werden.
Sind die Krankheitsherde im An
fangsstadium noch Aichi zu sehr ans
gedehnt, so wird es dem Baume noch
allmählich gelingen, seine Wunde zu
schließen, wie unser Bild (Nr. 2)
zeigt. Ist dies aber infolge zu gro
ßer Ausdehnung nicht mehr mög
Iich, so haben wir das Bi'd einer
halboffenen Wunde, die alle Jahre
größer wird. Es gibt hiergegen nur
ein Radikalmittel, das ist das Aus-
schneiden der Wunde bis aus das gc
sunde Holz. Die Wunde wird als
dann mit dünnflüssigem Baumwachs
auf das sorgfältigste geschlossen.
Zeigt sich dennoch ein weiteres Um
nchgreisen des Zirebfts. o war der
Nückschnitt entweder nicht genügend
ausgeführt, oder die Wunde war
nicht gegen äußere Witterungseinflüs
se genügend gesichert. (Nr. 1.) Es
ist dringend geboten, in diesen Fällen
so früh wie möglich zum Messe, zu
greifen, und nicht erst mit allen mög
llchen Quacksalbereien wie Lehmver
band usw. anzufangen, denn nur
Lurch schleunigen Nuäschnitt der er
krankten Stellen kann der Raum der
anlaßt werden, die Tätigkeit des
Kambiums zu erneuern und so die
Wundrander auszuheilen.
Auch der Eummiflus; am Stein
obst, wie Aprikosen. Pfirsich. Pflau.
men, Kirschen, ist zu den krebsartigen
Krankheiten der Obstbäume zu rech
ven; nur ist die Entstehungsursache
hier meist eine andere. Ein Stein
ebstbaum darf nie im Winter zurück'
geschnitten werden, sondern dies muß
stets in seiner Vegetationsperiode ge
scheben. Schneidet man im Winter
z. A. einen größeren Ast ab, so kann
bei diesen Bäumen die Wunde nicht
an Ihren Rändern eintrocknen und-sich
schließen wie bei den anderen Obst
bäumen, sondern der Saft tritt an
den Wundrändern im Frühjahr aus,
was allgemein Harz oder Gummi'
sluß genannt wird. Oftmals öf.f
nen sich dann auch am Stamm und
den Aesten Stellen, aus denen der
Saft in dichten Klumpen hervor
quillt und zwar ganz ohne ersichtbare
Ursache. Hiergegen hilft das Gießen
mit Salzwasser und stärkeres "Salz
streuen im Wurzelgebiet des Baumes,
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einem 'stamme lönncu deshalb auch
nur mich einer Richtung hm und zumr
derjenigen der Jahresringe hin
Ichivinoen. Je enger die Struktur
der ,Zaer oder der Poren ist, um so
weniger wird das (iintrocfnen eriol
gen; deswegen trocknet das Saft oder
-plintholz (das der Rinde zunachit
liegende, unreifere und saftreichere
Holz) auch sehr ein, das innere Kern-
holz weniger, und ein Brett, aus dem
Kern eines Stammes geschnitten, wird
ich daher nach beiden Seiten wol
den, es wird rund nach außen. Alle
anderen Bretter ziehen sich an der
jurniene runo uns an oer qnlii
jeiie hohl. Ist .ein Baum gedreht ge-
wachsen, so ziehen sich die Bretter
schief und zwar in der Richtung der
Holzsaer. Wird ein gerade gewach-
ener aum,tamm zu , Brettern g
chnitten, so ziecen sich diese; die
Zurnoretter werben auf beiden Selten
etwas rund, weil sie an den Splmt
kanten am meisten schwinden. 'Die
mehr nach der Seite zu geichnüienen
Bretter werden auf der dem Kern
zugewandten, der rechten Seite rund
unö auf der linken hohl, weil das
Brett nach der Splintseite zu mehr
schwindet, wodurch eS natürlich auch
in der Mitte stets etwas stärker
bleibt als an den Kanten. Dieses
Verhältnis wird selbstverständlich im
mer guinger, je weiter das Brett nach
außen liegt, es schwindet dann in
seiner Mitie um nicht viel weniger
als an den Kanten.
Aus diesem Umstände ergibt sich
nun die Art und Weise, wie bei der
Berarbeitung der Bretter diese zusam
men zu fügen sind. Die Sache ist
besonders wichtig bei kleineren Mach
werken, die gut schließen, glatte Wän
de haben und womöglich geleimt wer
den sollen. Wird zum Beispiel die
Splintkante an die Kernkante ge
bracht, so gM eö hier durch das ver
schieden Schwinden einen Absatz, der
störend ist. Ein solches Zusammen
fügen ist also nicht richtig, sondern
es soll Splintkante an Splintkante
und Kerntante an Kernkante gefügt
werden, wodurch sich dann das
Schwinden mehr ausgleicht und nicht
unangenehm störend bemerkbar macht.
Natürlich kann nur dann Kernkante
an Kernkante gesllgt werden, wenn
das Brett in der Mitte seiner Längs'
richtung noch aufgetrennt ist. und ist
auch nur in diesem Falle auf den Um
stand Rücksicht zu nehmen.
Werden bei dem Verbrauch von
Seitenbrettern eines Stammes alle
Kernseiten, das heißt die Seiten, die
nach dem Mittelpunkt des Stammes,
dem Kern zu zeigen, nach oben ge
nommen, so schwinden die Splinisei
tau to'ArtoY iitiS ä fnmtttt an im?
l II Ul.l. Will- IV .VIII .1 Qt. VIIIV
Auswölbung. Dieses sta?.e einseitige
Werfen der Seitenbretter eines Stam
mes fällt fort, wenn abwechselnd ein
mal die Kernseite nach oben, einmal
nach unten beim Zusammenfügen zu
liegen kommt. Bretter von gedreht
gewachsenen Stämmen sollen zu sei
neren Arbeiten möglichst nicht verwer
tet werden, da sie sich stets windschief
ziehen.
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Wilder Knoblauch.
Ein Pflanzenschädling, unter des
en nachteiligen Einflüssen besonders
die Milchereibesitzer zu leiden haben,
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c',:t man im Fruhj-cht i'!:';.c
Pjl.nijen fc'-.'n, so mufj man wieder
pjüi.ien. Wenn man diese Me!hi,dk
drei .ahre hinterein.inder anwendet,
so werden die Pslanen bernichiet
werden. Wenn man in eine Weide
c..:f sandigem Boden, in der viel
Knoblauch ist, sichrieme rringi, zu
werden diese die Wurzelknospen ver
Nichten. Wenn man nur wenige
Pflanzen in der Weide j.xt, so de
ipritze man dieselben mit llarbolic
acid", und sie gehen ganz sicher zu
gründe.
Die Milch von Kühen, die diese
Pflanze gefressen haben, könnte man
wchl durch Zusatz von Salpeter ge
ruchlos machen, 'der dagegen sprechen
andere Umstände und ist solch ein
Zusatz auch verboten.
Tas Leinrfangen der Pferde.
Pferde, besonders Stuten, selche
die Untugend des Leinefangcns an sich
haben, werden fast regelmäßig Schlä
gcr. Man mag Vorrichtungen tref
fen, welche man will, das Pferd
bringt es stets fertig, die Leine mit
dem Schwänze au erwischen und ein
zuklemmen. Will der Fuhrmann dann
die Leine durch starkes Ziehen be-
freien, so hält das Pferd nur umso
esier und bel fortgesetztem Ziehen
fängt es an, hinten auszuschlagen,
daß alles in Splitter fliegt. Damit
ist solches Pferd dann ein höchst ge
fährlicher Kunde, der vor dem Wa
gen kaum mehr zu gebrauchen ist. Ein
Mittel, diese Untugend gründlich aus
zutreiben ist, den Schweif des Pfer
des zu englisieren", oder wie der fach
mänmsche Ausdruck heißt docken".
Die Schweifrübe wird verkürzt.
Manche Pferde geben sich auch dann
noch nicht zufrieden; da bleibt nichts
übrig, als die Schweifmuskeln zu
durchschnelden. Die Operationen, soll
ten von einem Tierarzt ausgeführt
werden.
Leitcrschuh.
Stehleitern, die in den Wohnungen
zum Hausremigen, Prdtzen der Fen
stcr, Aufhängen von Bildern etc. be
nutzt werden, rutschen auf geglättetem
Fußboden leicht auS und es ist mer
tens zur Sicherheit eme zweite Pw
on erforderlich, welche die Leiter fest
hält. . Wir zeigen hier eine Vorrich
tung, einen sogenannten Leiterschuh,
welche das Gleiten der Leiter verhin
dert. Wie aus der Abbildung er
sichtlich, handelt eö sich um Gummi
Polster, die an einem rechtwinkligen
Seitenteil angebracht sind. .
Aberglaube. Herr Draxl
mehr, heute ist der Dreizehnte. Sie
müssen Ihren Wechsel einlösen."
...Ich bitt' Sie. wer wird denn so
abergläubisch sein. '
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ilnrni ii r D iinb mit vielen Xut:'
s!!'en a'Z d.'r Jl.'im i!'Z'r.ch!e!
lecrfe; i" e;tn die .'Ümosphre birgt
j.t v!t!t !.!!?. die eut l) Schutt und
Re,'.? i.erakschl.iaen und in den
'"öden hincim eii.ai.Ien werden, wie jz
r'iich der '.t.ii. viele seine S!aul'!iil
tk,en in der dichten .iranarle abla
gett, die hier verwesen und den Lo
den hunniüreicher machen.
Wer kennt wohl nicht die Brach
wirtschaft auf dem Lande, wo man,
besonders wenn man keinen Dunz
bat., so ein Stuck Land rinfach- 3 4
Jahre als Schaf- oder Viehweide lie
gen läßt und di.scs Land dann spä
ter wieoer umpflügt und es mit Ha
ser unö ülcggen, dann mit Lupinen
und im Ja!)re darauf mit Kartoffeln
bestellt.
Nun ist es mit dem Oed und
Brachland, das jetzt überall wieder
in Kultur genommen wird, genau
ebenso: es muß jetzt, sobald der Bo
den irgend offen ist, leicht und flach
in schmalen furchen gepflügt, mit der
Egge recht iltin gerissen, hierauf mit
Dung und Jauche überfahren, und
dann im März April endlich noch
mals recht tief und locker gepflügt
werden, damiriie Dungstosfe nicht
zu tief m den Loden kommen, son
dein nur etwa 2520 Zentimeter
tief, wo sie dann von den Pflanzen
wurzeln erreicht uYid aufgesogen wer
den. Es wäre falsch, wollte man
diese Ländereien erst im Frühjahr,
kurz vor der Saatzeit düngen, graben
oder gar rigolen, denn das Graben
lockert ja den Boden nicht genügend,
es klatscht ja Spatenstich auf Spaten
stich wieder so hin, wie der Boden ge
legen hat, und der Dung, den man
auf das Land brachte, kommt zu tief
in den Boden und vertorft. Nun
könnten aber Frost und Schnee jetzt
im Winter eine Bodenlockerung vor
läufig unmöglich machen, und man
könnte deshalb meinen, das Brachland
in diesem Jahre unbenutzt liegen las
sen zu müssen. Es gibt für diesen
Fall eine wertvolle Hilfsquelle, das
sind allejene Dungstosfe, die als Bo
denverbesserunz längst bekannt, nur
immer noch zu wenig geachtet find.
Da ist zuerst allerhand Stalldung,
den man nicht auf einen großen Hau
fen türmen, und verbrennen, lassen
soll; man fahre ihn vielmehr auf
das Brach- und Ordland, breite ihn
gleich aus und lasse ihn dann vor
läusig liegen.
Taut im März die Erde auf, dann
ist immer noch Zeit zum Unterpflü
gen. Aber auch all die anderen Dung-
und Bodcnverbesserunqsstoffe, wie:
Lehm, Bauschutt, Chausseeschlick, Nie
selschlick, Grabenaushub, Torf, Tors
mull, Kompost, Straßendung, Haus
müll, Holz und Kohlenasche, Nuß
und Gcflügcldünger sind im Win
ter während der Frostperiode auf das
Land zu fahren und auszubreiten, da
mit sie dann zu geeigneter Zeit ins
Land gebracht werden können. Auch
kein Tropsen Jauche darf verloren ge
hen, fondern in Fässern. Eimern und
Kannen ist dieser wertvolle Dung
auf das Land zu bringen und aus
zulceren, damit hier alle Nährstoffe
langsam m den Boden hincinsickern
können. Alle diese Stosse brauchen ja
nicht erst im Boden aufgeschlossen
werden, denn sie find ja schon flussig,
sind also aufgeschlossen, und die
Pflanzenwurzcln können sie gleich
als sinnig Nahrung aufnehmen. Hier
kann man dann im Früb! sobald
der Boden aelackert ist, Spinat, Gar
tenmelde, Kerbel, Mangold, Sauer
nmpfer und viele, andere Blattgemüse,
ferner Mohrrüben, Karotten. Erbsen,
Bohnen, Rettiche, Radieschen, Kar
toffeln. . selbst Kohl und Kohlrabi,,
Porree Sellerie, Zwiebeln und olle
Salate, kurz, alle Gemüse und Kü
Henkräuter anpflanzen und ansäen.!
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Tie junge Si'huvn Pikiorfi hakte
i sich lut, ut !; ihrer ennah.'un.
;;it Ion lifonfj iiU'it fUU'f gesetzt,
ein Pferdemord derLt-ergesechie ein
ndf zu i-r reite, und tahet in einem
'Jliindfchreitfii an die Zirttieunfernth
;ner den Wunsch angesprochen, d.tß
:it Pferde gepaiijett in die Arena ge
iuhrt werden möchten. Niemand hat
';ch daran gekehrt. Das Blutoergie
yn gehört eben mit zum Schauspiel,
nid die von diesem ausgelösten Emp
jindungswerte dürsten in keiner Weise
.geschmälert werden.
Dos Schlimme ist eben, daß auch
die spanischen Frauen für die Stier
fechte schwärmen. Solange hier
i: sine Aenderung eintritt, ist dem blu
tigen Schauspiel nicht beizukommen.
Anstatt sie zu verabscheuen, möchten
die Frauen am liebsten tätigen Anteil
an den Eorridas nehmen. Seit eini
gen Jahren besteht ein Gesetz.das das
Auftreten von weiblichen tierfech
tern untersagt, aber immer wieder
hört man von der seltsamen Anzie
hungdkrast, die die Arena auf das
schöne Geschlecht ausübt. Bor einigen
Monaten ist es in Valencia vorgekom
men, daß (Schauspielerinnen m der
Plaza de Toros auftraten und junge
Stiere .kunstgerecht hetzten, kürzlich
konnte man in den Ä.adrider Wlät
tern lesen, daß am nächsten Sonn
abend eine Eorrida stattfinde, die be
sonders den Frauen gewidmet fei.
AllkAktrizen der Hauptstadt würden
geschmückt mit bunten Manilaschals
und Mantillcn, die ersten Sitzreihen
einnehmen, und die bildhübsche
Divette Resuneccion Quijano werde,
ein feuriges Pferd reitend, in der
Tracht eines Alguazils den Schlüssel
des Stierzwingers auffangen.
Ergänzung der Takthlvskopie.
Mit einer willkommenen Ergän
zung der Daktyloskopie beschäftigt
sich ein demscher Strafrechtsgelehrter.
Es handelt sich darum, der bisher im
kriminellen Erkennungsdienst einge,
führten Bertillvnschen Methode des
Abdruckes der Fingerspitzen die Rönt
genaufnahme beider Hände beizufü
gen. Besonders bei Verbrechern, die
Einbrüche verübt haben, würde die
Röntgenaufnahme d' Hände die
Feststellung erheblich erleichtern, denn
die meisten der fast immer wieder
rückfälligen Einbrecher haben sich frü
her bei ihrer Arbeit" Verletzungen
der Finger, der Hand oder des Vor
derarmes zugezogen, die sich auch nach
der Heilung noch vollkommen deutlich
im Röntge'nbild fpiegeln.
Häufig kommt es auch vor, daß
kleine Fremdkörper, die sich der Ver
brecher bei seiner schwierigen und fast
immer hastig ausgeführten Tätigkeit
in Finger oder Hände einriß, einhei
len und nicht entfernt werden; auch
in solchen Fällen gäbe das Röntgen
bild charakteristische Aufschlüsse. Eine
'wertvolle Ergänzung der Meßkarte
würde .außerdem das genaue Maß
des Mittelhandknochens fein, der sich
beim erwichsenen Menschen stets
gleichbleibt und .im Nöntgogramm
ohne Mühe meßbar wird. Dabei
würde sich die Einführung der Rönt
genaufnahmen im Erkennungsdienst
verhältnismäßig sehr billig stellen;
man bedürfte nur eines kleineren Ap
drates, der mit allen Nebenappara
ten ctwa $75 kosten würde. Bei Ver
Wendung von Bromsilberpapier wür
de sich jene Aufnahme im ganzen auf
rund 12 Cents , stellen, und die Ar
beitszeit, die zur Herstellung einer
guten Röntgenaufnahme mit Ent
Wicklung notwendig ist. betrüge knapp
eine Stunde. Das Röntgengramm
wäre den Akten und den Meßkarten
beizuheften und würde in zwei!lhaf
ten Fällig die Feststellung der Per,
fönlichkeit erheblich erleichtern !ön
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