Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1915, Image 5
. ( 1 .'V iVr nilfililji'it Oj(aiijifuiTi I (' H t r t, I ! B " 1 ! r 1 ' f : . (.('( t, , T . , ; . !' , i. - . f i -,i S' s f- , ' ( .1 ' j : - , f - V '' ? ( n fv.: : , ; z , 1 . f I 1 M .':'( ( ' ' t-t n-1 t .. ' ' - '-''( f, '.ri - (. l'.:, (. ! .,.1 ,t5 .t - ,.- t j - "( t l I ; ' " ' . ' -i f i k t --f i' i ' ! ; ' '! f : e t f ri r- t r--..! n r , 1 ;t Im.! ;! .m V '(! r '1 t I i if f ! , C 'Vt C( k, !" , ' "f lS;,- I; ;.!, ,( V ' ( ;,, ... j !. r , ' . f. r V- .:!;! ! .- . t I V .. (f.l Hiäf-fji r-.,flf;i f , ir': ,, ''!, rV t"t: ,a !!, d'k; i u' !! d k ' t I.'l. füll fU.fü f'f J,'l tt''S. 5' ki.tt. fii:tit üi-'t fc.-l f!".rj I jnl; t d t't, k,z Ist Jt t.-f t !! '( tf.'A, O'.l-'l t.'t !!', b-tRif, unSi'-.Mt r-u!ftf iu'j-f, njti d-s platt tt tsv'l p-itinr k,.!-i,N rat!;-n-ci'D'ii, Hub N"k off kl!!' nur k' Okfjlll. dat (' juiJ st"! !'!!' t "'tT3.I t!,z ii! tt d'k ?ci rt'-Mt, Z!I K'ltt. AU tu-'!. J i füllst übst tin.n, i.li't y-vt h r(uff!! in. Und ki-Wd bif r Uetctf iU f 'tt fanreu und f.itirifii imb .-intfn imm.t intit nui ikn k!N!,'n trtüi.r n Wtund nutfinbia ma(fi : d'n Ü!eid ii'.-ft Tk,!,schl'd tsitü.f.f.'.'iiiu,' 7,,s f,tiHf. Juic huttcn tjütna.t) ?!,',, nitni Mate in der Geschielt einen Ätllkrikq eins den schäbigsten !8ctPf(iiiiiiiibiti, bis sich nur danken lassen. blieb da die Wereri) liflftit, die cllent ''JeftivfJi.Ien immnnent fein fefl? stüns fallen über und her ntit deshalb, weil diese zwei sleißigei und . strebsamer waren als, die fünf. Als wir noch LauSbuben waren, haben wir in der schule wohl auch kinmal einen Muster schüler verblaut. Aber die uns feind lichen Großmächte kamen sich ja durchaus nicht Wie Lausbut.cn vor, sondern vom ersten Augenblick des Krieges an als die hehren Vertreter der heiligen Kulturauf gäbe, die Welt vom deutschen Ättlitans mus zu erlösen; und die Nülle des Mu steschlllerz hat Deutschland doch nir aends in der Welt gespielt. Nun. da Schicksal hat uns gelehrt. waS von der Gcrechtiglcit In der Welt zu halten ist. so wie die erste Kanone, losgeht. , Aber eZ giebt doch ein Völkerrecht, w ternationale. Abmachungen, Haager Kon ferenzen. wonach e auch im Kriegsfalle noch Menschenrechte geben soll? Nun, die russischen Behörden haben uns ge lehrt, was von allcdem im Ernstfalle zu halten sei. Beim ersten Flinten, buß zer stiebt ks in nicht und ist also keinen Slub Pulver werth. ALlanSpässc wurden nicht ausgehändigt. Die Mili tärvslichtiaen hatten leine iogiicyrc,!. ihren Pflichten nachzukommen und mv, fen sich seitdem geachtet und gemc' wie Deserteure vorkommen. JrsndeinM Natb gab S nicht, denn die ZU bestell, ten Rathgeber wussten die russische Negierw offensichtlich alle Weisun en und, legramme der deut. ffan und nAetkichischen BeHorden unter, ch uei Und irgendwelchen Cchulz gab ,& rVf wenig, da der amerikanische n., in Paium ihn ablehnte, andere ' ..:iH4ib Onnfiifnt linii nhpr nirfit riuu"iut . . 1- ..-'nif! inrfn iiuiiynuj .v v . VAtnTti Vi rtssrtCTrtcin f ' 'v 4 y '--v ' . , -h - - 'r-x - -. ' - r ' v.'' ". (f , "Sv - '. .i ' - ' - - . , , vv - v ' , . ' V ' . '". ' , , r- - ' , f . W ' -is- i - ' ' v . , I V ' " y.. - , 1 A -M . ' r;. -.v r Vu; - ' 'r - "-i4.. .-"V.s-" - r'. - ; f,- - . .' r!!--' V1- ' " , - ' H-Xs;-" ' 5 y-v4i - y.'c A- ; - '-; .' r RV v"-' W w' ,t?v, ' Zi..' .N! " 'j;r--ix .. - - "r sä i. - , vTrn-'-' ,-;.v-' - .,12.' ri..;,i: KM:i':zr r r ; r-:. -'-i'j .:v 1 , ?r7r; r!A: - Zjki 5 N ,(rv ' 1 wi V "v rri V ; : i? JA rA - ? i - L -j . f OIUCI "il' ""VIIIV ...v Wirrwarr. Auch bei den russischen Bc Horden. Nur die Mohammedaner waren vom ersten Augenblick an bereit, den . Deutschen ,zu helfen. Aber was konnten sie thun? Falsche Päsie konnten sie ihnen s,!kt?n. ersische und tiirkisckie. und ich persönlich habe auch eine ganze Masse solcher Angebote erhalten. Aber da kei ner unter den Teutschen auch nur eini germaßen Türkisch oder Perfisch sprach, kannte die Pässe nietts nützen. Ans der Flucht nach der persischen oder llirtifchm Grenz? vdr an der öirenzc selbst loäic man angehalten, ausgesragt und 'sich, lich dann al3 Cpion verhaftet im ge. hängt worden. Aber bezeichnend ist eS, ß'die tinzigkn, die wenigstens den. Wer I :( r ! ni, I , K 1 f 1 ( ' . f -1 .1 5 -f i " .1 ( . -t J 1 ' ."i '. . !, i If i 4' - ! 1 ff .,?; i f , il. J 1 . j X ( 1 1 !.. i- I J . JJ i , Ü -7 ; : i 4 . ' I 1 i i ' l- '? ' ' ' i ' s M i (r -i ? . i I i 1 . i . x 'i f ' '. , ? j . - l . . ' ' . 1 V ,.? - ' ' ? .r.vriv., -.i rf ! f, "i . i - . ' - ' J' J- '" ' -' ' - ' .kJ" Russische Derg - - ' , i ' Ansicht von Tiflis. fus fast anderthalb Monate. Erst von Mitte Septcmbernn gab es im jtauia sus kein männliches deutsches Wesen mehr, vom 17. bis zum 50. Lebensjahr, daS nicht hinter Schloß und Riegel faß oder inzwischen schon nach Sibirien oder in seine iÄrenzgouvernements verschickt war. ' Die erste Verhaftung ging am 5. August in unserem Hotel vor sich nd galt dem jüngeren Sohn dck Hausek, der in Gotha gedient hatte und pflichtgemäß um seinen Paß nach dem Ausland ein gekommen war. Ein frischer, gesunder Mann. Anfang der Dreißig, ein Mei.sch voller Humor. Nach zwei Monaten traf ich ihn am Ural wieder, völlig niedergc brachen. Durch sieben Zuchthäusc- hatte ,an ihn geschleppt. Per Etappe hatte man ihn und zwanzig andere Teutsche von Tislis aus zusammen mit den schwer stiN Verbrechern in Viehwagen durch das ganze heilige Nußland bis an den Ural geschleppt. Vermuthlich waren k und die anderen spionageverdächtig oder dergleichen? Durchaus nicht. Sie waren genau so harmlos und unverdäch' tig wie die meisten anderen. Woher man das so bestimmt weiß? Sehr einfach und echt russisch. Als immer mehr Deutsche in die Uralgouvernemcntz verschickt wur den, wußte die dortige Polizei sich nicht mehr anders zu helfen, als daß sie deut sehen Kriegsgefangenen, die Russisch sprachen und schrieben, die ganze Polizei, arbeit, soweit sie Ltriegsgesangene anging, iiberlich, Deutsche Kriegsgefangene ar bciteten fortan auf den russischen Poli zeiburos und hatten die ganze Polizei arbeit über die Landsleute unter sich. In ihre Hände kamen also zuerst alle Pa pie und daraus ging ganz deutlich her vor, daß nicht das geringste Verdächtige gegen jene 21 Deutsche vorlag. Ich kenne sogar eine lÄolivernementshaupistadt, wo man einen großen Theil der, Brief, und Depeschenzensur in die Hände deutscher Kriegsgefangener legte, weil man selbst nicht mehr aus noch ein wußte. Deutsche (befangene mußten so ein wenig Ord nung in den russischen Wirrwarr brin gen, und sie unterzogen, fi", der unge wohnlichen Ausgabe im Interesse ihrer deutschen Landsleute. An jenem 5. August wurde auch ich zum ersten Male protokollirt. Eine um ständliche Prozedur, nach der man mich .-c . . - . - , ' ,f I i . I ' r i t i i f l ' i ' i : ; . . ?, ' -i': t S '. ' f . I L ' , u!L I ' ' V . : ' fi - z,i ' M ; i ' i ' " ' ' " , ' i . I - , .? ' ' ' ' i'' . ' ' j , r . l . i ' x ,7 ' " (i M 's. ," . n i i l 'J . - ' I V i V"1' i , l . ' , I . ! t V i' - t ' i i ' O 7 1 f X ' jr ' . ' 1 ' - , . ' . - ' . ' 7 ' Talaren. die Zahl der russischen Offiziere, die hier Quartier nahmen. War es auch ein deut, schcs 5)otel, so war es eben doch das beste, und die Offiziere wallte es sich, bevor sie an die Front mußten, noch nach Kräften wohl sein lassen. Es dauerte immer vier bis fünf Wochen, lhe das Hotel den jün gcrcn Offizieren verboten wurde, weil es einer Deutschen gehörte, und nur noch ein paar Generäle wohnen blieben, denen nie mand etwas zu befehlen hatte. Unter den jüngeren Offizieren befanden sich viele Balten, die bei den Dragonern in Tislis standen. Mancher wagte ein kur zes Gespräch mit uns. Blutjunge, hub schc germanische Menschen, die sich in dem schwersten Konflikt befanden, dem Kon. flikt zwischen russischer Soldatenpflicht und deutschem Eiammesgefühl. Es war keiner, der auch nur einen Augenblick an seiner Pflicht irre wurde, aber U) sah auch keinen, dem das Herz dabei nicht weh that. Ganze vierzehn Tage dauerte es, bis dies Dragonerregiment endlich verladen werden konnte; und da die Of. fizicre zumeist Balten waren, ging das Regiment selbstverständlich an die Front nach Ostpreußen. Vierzehn lange Tage und Nächte dauerte die 7?arter für die jungen Offiziere, bis sich endlich ein Zug fand für den Abtransport. Offiziere anderer kaukasischer Truppentheile lagen sechs Wochen unthätig in Tiflis herum, ohne erfahren zu können, wohin sie soll ten. Geweint haben die Leute vor Wuth über solche Unordnung, und den unglaub lichen Wirrwarr anch bei den mililäri sehen Behörden.' Hätte Rußland die Hauptmassen feiner Armeen nicht schon längst vor der Kriegserklärung mobilisirt gehabt, die Mobilisirung wure heute noch nicht fertig. Wie mancher Offizier hat sich in der Wuth über diese echt russische Wirthschaft dazu hinreißen lassen, das laut auszuspreche!,. Von einem jener jungen baltischen Of. fizicre, der mir besonders lieb geworden war. nahm ich in meinem Zimmer Ab. schied, wohin er sich gewagt hatte. Als wir uns trennte, sagte ich rein mecha. nisch: Auf Wiedersehn." Da wandte er sich' noch einmal zurück und flüsterte er regt: Hoffentlich nie!" Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Bei den ma surischen Seen ging auch dies Regiment zugrunde, und für jene jungen baltischen Offiziere giebt eS keine Konflikte mehr. ' . ?V:f c tt 1 1 , , s Ij iv. r f ,. I f ;. , . r ' ' 1 1 ' ' ' K t ( . , , I l. t u i , ' , p 1 i ! , f , t t g r V ! h t r. r; I fl k ! ' !' t' ' :,i.f i ! d-k ! , --t " ', ü'l: ! ii 'l ' ' ',, d-, " ( ;? 5 n. f im;' ,!( '( !."t f 1 ( i'" .in, it kl'I' '! ,-cKf ,,, 7 tn , ',i '!'.'! (."! t k N N' :" k",:, yt ;n r u n 4 :t. ,V r, all iir.a r.a.,k'. ' thit.n, ' flvtT't irillNtt, tl'if sie JT :,n und s! '1' d'!'. nies-,-:!, bie k'N'N n ,'!,it die 'arfr?ti in n ;Mrhl. fcil Jt die '.l'iechwt betstHrt Khi:va l.erT,,M t (rar. fl'ii'er dnrs'e trvr.b k'i'e 7,!,!'kich! nn de 2''.nm , elntf-n laik.it. Itt Prozedur satte von ntereien um M It ; r tis gi'.ion Äi.i'd fl. tkiuftt, N'ii'.er bitte in der anen Zeit t'J.'lejni. lii-it, irfiidetinnä zu sich .n newi'c. Ausir uns btiven waren alle zunähst wie oo:,i vrd!rdc verslnckt. Erst nach qualvollen Tagen erfuhr hier eine ftnn, dort ei L'crwandier. wo der Mann, wo Onkel und Vetter und Scbn eigentlich nnteriiebracht waren. Einigen gelang fi, die Gesananen noch einmal zu sehen oder für eine Viertelstunde zu spre chen. Tie meisten aber blieben für die Ihrigen verschollen oder wenigstens iin sichtbar und sind zum guten Theil auch verschollen oedlieben bis aus diesen Tast. Fast alle diese Gefangenen waren in Tif lis ansässig, die meisten bier auch gebore. Am 7. oder 8. August hatten die russi schen Zeitungen die ofsiiielle Nachricht verbreitet, der friedlich ihrcm Beruf nach, gehenden Bevölkerung feindlicher Ctaa. ten, soweit sie sich nicht der Sp.onage verdächtig, mache, würde kein Haar ge. krümmt werden, denn Rußland sei ein Kullurlond und denke niÄ daran, die barbarische ('kmeinneir. mit der die deut. 1 sche Regier??! die Russen behandle, nach. zumachen. Fkbei Tage darauf begann man alle Teutsche männlichen Geschlechts vom 17. bis 40. Lebensichre einzusper ren und zu verschicke und so die ganze wirthschaftliche Existenz der Deutschen im Kaulasus systimatisch zu ruiniren ohne jede Rücksicht darauf, d damit auch un. gezählte russische Eristünzen ruinirt wur. i den, die von deutschen Arbeitgebern ab' haiiqig waren und nun brotlos wurden. Zehn Tage bor der. türkischen Kriegs, erklärung, an dem Tage meiner Ver. schickung, wurden dann auch die Frauen zur Polizei gebracht und zu Protokoll ge. nommen, sogar des Nachts wurden sie aus den Betten geholt. Möglich, daß auch sie dann verschickt worderl sind, denn mit Protokollen fing es ja auch bei uns Männern an. Aber Gewißheit konnten wir am Ural über das endgültige Schick, sal der deutschen Frauen und Kinder im Kaukasus nicht erhalten. Schon deshalb nicht, weil die wenigen Nachrichten, die uns von dort erreichtcn, nur schönes und gutes über die Russen zu sagen wußten. Sonst hätte die Censur sie gar nicht durchgelassen. Genau so verhält eS sich mit Briefen deutscher Gefangener, ,die aus. Nußland nach Deutschland gelangen. Es kommen nur Briefe durch, die gutes über die rufst, schc Behandlung z. faaen wissen. Aber nur m den seltensten Fällen wirl etwas ,:...n8 an sol hem Lobc sein. Auch aus die Gefahr hin, weitere Kreise dadurch aufs neue zu beunruhigen, muß das ge. sagt weiden. Die Deutschen sollten ver. nichtet werden, das war die einmüthige Parole der gani, uns hassenden Welt; und wer in diese Welt verschlagen war, der weiß, daß sich in den iereinhalo Mo. naten seit Kriegsbeginn daran nicht das geringste geändert hat. ' Wer in diesem Jahre in der russischen Mausefalle sei auch die englische scheint nicht viel freundlicher eingerichtet zu sein , wer immer in dieser Mäuse falle seine gesunden Nerven nicht völlig eingebüßt hat, der kann unsere Nation nur mit aller Kraft davor warnen, sich irgendwelche Illusionen 'über . unsere Feinde zu machen oder gar schon wieder weich und sentimental zu werden. Es ist gewiß rührend zu lesen, wie sich hi..' und da zwischen einzelnen Soldaten der käm pfcndcn Heere menschliche Regungen gel tend machen, und auch ich werde vo.. sol ken Regungen bei einzelnen Rufen zu reden haben. Aber ws ändert nicht das' geringste daran, daß die un bekämpfen, den Völker in ihrer Gesammtheit uns nach wie vor hassen und vernichten wol len um jeden Preis. Wir müssen dem ohne jede Sentimentalität .auch weiterhin ins Auge sehen. Landgraf werde hart und bleibe hart! heißt die Parole für die deutsche Natickn. Nerven aus Eisen und Stahl thun unS noth, aber keine Weich-! heit. Sonst wären alle Opfer unserer Heere und alle- Leiden unserer Gesänge nen in Ost und West für nichts und wie'! der nichts. DaS Riefenkänguruh führt auf der Flucht. Sprünge von 610 Meter aus. ilhlj, ' ? r I ! i ' - f '"! ! , ! ' .vi , f f 1 : , t ' . , 1 , f, f , ' . "' ,'VJ I t 1 -r , . n ; ät - I I , , ' ji ) '. ? i ! ' 1 ' ;. H " : 1 fi ! :1 ( -h f , f l ;f ! .' ,v 1 , ' '- ','t',!!, !'."'i t k ;-' it e. n 5' .; s n " i '; ! " ' " : 1 .-' : ". ' ) "';( frr'i Zpv : v: . n ' 1 '.! ' : ' ! 1 1. tt ' ' !' " ' ' ' '? I H ' " ji-is- "i'n I f r I r i '.:'. '.' ' ! ' " .' ' '(,' ; '( f s'-r? ' t .'.' : n n d'.' U 011 1 r.J 1 ft? Il vpffti 8. j r.v,'ff eine r.-ti .'"!, !fi!.!iv Hrrft ab ' IM', ff t;-.-i'A s.v 1. !..,'!.; fifn nd :;ti-:i, n, k, tvr i"- ,1, .f .chinurn bei ;'2i:ianjt'' f.ft v-x'tr' diß er ,s'.h mü Uät cf i-.!f: l:V,, weil eben .die Rinder fest n-.'r,un. E? ivirb bth ein Uif-:i o'-i'vi Lslöfenwoll.- I nur no4! btr '' - : '::J br !'mgk!,nden Zementes t-de-t.T.J tJfTgtüterl und die 2ai!f!näpfe f 'i dadurch umso fester. t ,.' . -rrhi - , ,-. V 1 . ' , 1. , ß , x v . " . - J hr''iiiXti'f; . .7. ... ' . r ' C ) ' ' " - " -,; - vAfi rr ' . , . ' ' --A 4 . ' - . . u P -i ' " "''5 V,I ' y " '5 !ä', - ' . " ' , T?ZlerY 7 - ' t" - ''TTti " - S ls- j j' "4 . Ni i ' . -".-v ; v 1 l jT s K s v" - -Ov ' .'.v-f iV-NV y , , i ; 1 f ? . ,C T "'iLst v 3 5.v ; . 4 , - v vv M j " . - ' ,r ;' , i - i i'ßj 1 , ' ' r y a W' t A V " tf t r , ' : Kampf zwischen Tanchetn und Arake Mit Hilfe dieser Eaugnäpfe hält der Kopffüßer seine Beute fest und führt sie dem Munde zu, der von zwei kräftigen Kiefern eingefaßt wird, welche die Gestalt von Hornsehneiden e!nes,Papageischnabels haben. In diesen Kiefern besitzt das Thier Weiler recht gefährliche Angriffswaffen. Die größten Formen dieser Kopffüßer sind von den Küsten Japans und von den Reusundlandbänken bekannt geworden. Et wa 30 Stuck strandeten bisher auf den großen Bänken, aber fast alle befanden sich in einem stark verletzten und zerfetzten Zustande. Die Arme dieser Riesen hatten die Ticke eines Mannesbcines und die Saugmipfe an ihnen waren von der Größe einer Theetasse. Ein im Jahre 1877 ge. fundenes Exemplar hatte, einen 9j Fuß langen Körper bei 7 Fuß Umfang und '30 Fuß lange Arme. Aber hiermit ist die bisher beobachtete Größe dieser Kraken nicht erschöpft, denn ein noch größeres Exemplar erbeutete ein Neufundland, fischer, der das Thier zerschnitt und mit dem Fleisch die. Hunde fütterte. Dieser Krake halte eine Körperlänge von 20 Fuß und die Arme erreichten eine Länge von 30 Fuß. Ueber die. Lebensweise dieser Niesen, haken ist kaum etwas bekannt. Wahr scheinlich leben die Thiere in großen Tie fen in der Nähe der Neusundlandbänke und kommen aus den tiefen Wasserschich ten nur in den Nachtstunden an die Oder, släche der See. Alle großen Arten dieser Kopfsüßer werden unter Umständen Tauchern bei ihren Arbeiten unter Wasser gefährlich, wenn die Arme eines solchen Geschöpfes sie ergreifen. Fälle dieser Art find.meh rere bekannt. Andererseits werden diese Kraken bom Votwal oder lTackielot eifria verfolgt, und sind don ersteren schon öfter Reste int Magen dieser Seesäuger gesun. den worden. Während die achtarmigen Kraken, dke sogenannten Oktopoden, beim Angriff auf ein Beutcthier ihre Arme nach allen Sei. ten ausbreiten, die Spannhaut zwischen ihnen, wie ein Regenschirm aufmachen, ) " I ' i l- ? . j f ' VLU!;' (UV ' !' . -,, (;. , , ., t . -t " ' '(! ll-V 1 f l t ' . -.', i tt ; ' I t , 1 ''" . '! 'i );.' ; AI ,-1 r' ! '1 t- f .: 1 ,.'.. m . Ms flM:H fVI , ., c , ff !' 1?",.,-. t ! . . ' H ") ' l' H f t U ,'!' ' !' t I ! " t k. 1 -il 1 i.f , -V'-h r ' t ' :U vi t-ft-li ,i tt"t 'V f ('' "'ki Hi, t "! ?'.!".'!-' f ,,.). ,., i.,!t, ri'' fe l r.-s (.,(,;. f, f. , V t t II wä bch ftf p, f -.-.In!,! f i r n ynfrl.!;n?'rt fr.d. ' tf'vn-x i "fr 5 .1 re in A,i!i.tr'.um kl IN!! bi, Te:;vet!( N'kk.-n't'l. iv't .-j ji!-r ibreit firfffft babiiivr'.!, IN! vi.'r? ftf.'lvu buk 6. r!it!: h ,!'k5.'. nun F trübte üt de kichkn slfU". wie et a?l h vom ".'in" Spille ,!''i,U'n die 3 nnk d'rdii,'! !! n, fc.-t.-n S'ttcn Über die Landschakt dak'niek.tN. Hi nndcrer Zeit rt'ir ist t't !-:V(t a-lb, li.iu.iriin u. s. w,. wie 4 ende die Um.isf'im.i ver Istiint. Tiefe! fottder!'.' und lületinte Zlarbensi'iel der lebenden Zsiie rührt hanntsä,? lich ten profien Z ll.n ilzenina- tophoren) h'r, die in v r Haut lie.i'n und 'i"f;-,,, .''' ""' " K .c"" V ä Lm a t ? 1 av 4 ,, " I "' - y ' "K mit feinvcrtheiltcm. dunklen Farbstoff ge. füllt sind; indem sich nun diese Zellen ausdehnen oder zusammenziehe, kommt der fast unaufhörliche Wechsel von Farben, das Aufkriechen und Verschwinden von Wolken und Streifen, Flecken und Zeich nungcn zuwege, die sich..ie nachdem Zu. stände der Ruhe oder Erregung des Thie. res, zeigen. Das Farbenspiel haben die Kraken völlig unter Kontrolle ihres Wil. lens, wie die Schutzfärbung zeigt, die sie sofort annehmen, wenn sie in eine neue Umgebung gebracht werden. Vorwiegend bewohnen die Kraken die Nähe der Küste. Sie halten sich hier am Boden des Meeres mehr aus als sie schwimmen. Kriechen sie am Boden, so breiten sie die Arme aus, erheben drn Kopf etwas und neigen den Körper auf das vierte Armpaar. Die Thiere schieben sich so weit mit den Armen weiter, oder auch sie ziehen sich durch abwechselndes Anheften der Saugnäpfe fort, wobei der Rumpf mehr oder weniger frei gehoben nachfolgt. Besonders der Oktopus ver mag sich mit seinen langen, kräftigen Ar men mit ziemlicher Schnelligkeit über un. ebenen Grund, selbst an senkrechten Wän. den, fortzubewegen. Das Wasser verlas sen die Thiere freiwillig nicht, können aber stundenlang ihrem Elemente entrückt leben. Die Schwimmbewegung der Thiere hängt mit dem Atbem zusammen. Beim Ath men öffnet sich eine Rumpfquerfalte und läßt frisches Wasser zu den Kiemen tre ten, dann wird die Falte geschlossen und das verbrauchte Athemwasser entleert sich durch ein kurzes, seitlich am Körper her vorragcndesRohr, dem sogenannten Trich ter. Im erschlafften, ruhenden Zustande befindet sich in der Mantelhöhle eine be stimmte Menge Wasser, die für das Ath men selbst nöthig ist. Sobald das Thier aber beunruhigt wird, zieht es den Man iel zusammen, fein Bordcrrand legt sich dichter an den Hals und durch die Ver. engerriiig der Höhle wird das darin ent. haltcne 'Wasser in das Hintere Trichter ende und durch diesen in einen starken Strom nach außen getrieben. Der Wi. ? . s, i ? ' , " ! : , , 1 !- i .( : - ,', I - i ! f ,. 1 '" 1 ' ff -'!" ' - 1 " , ! s ( .'.'.''' I )' k . I ' t . f , I i. : 1 ) - ! " I t I . , 1 - ( , ' i , i ' , f.f t f ' ' t,f '....,.'., ' ' ' " li. .1 ; . . .. (f -; ' ' . 1 - -1 f. ! . ' i i 5 ' '. .! i 1 It fn .t 11 ; . .! ,. , ,,. , . I 1 ' -t ' f. MI, q f' rt , ! I ' ? II V- .-4 t' ' -t ( r . , ( ; : , II t. I , s t, -r. tr f , !' "'. f Ti t !' t it -1 -: 3 t y, r t ', ? , r j : , ', ' ' i r-f t--r ( . ' .f fi ! f.t. f t htu ( f . ,,:. , ,., , rn . ,'rr' M 7, . i"t w Tn'! il ! '! r '. M r-.-i r :;; ' jf;.-f-1 j k ' i .-tl', i? s !' ') k..' r 1 tv-i! k r .1 h ..' ! ! I" t -1 i st '-. t 1 ,-.! t !' e.ch r -r! ..',"!. ' ; I Ist-9 i.-'M r'l ((( t et,'. 1. h Unx ii lind V. 1 C.t'-im in er, bi- It f.jl.iT-re, l:f, itl r '.NüTeit t'Vr.l,t, h (It VöU htrch b.ll i ' ß-.t g!ci!'!t. j. d, .'.ikut, I"ss-t b:r Zikkk in U:tru!!k und In s!.!it''se Vo ir'Dü'ge. N'vbci k,ttminre!hi Imt.n an i! r m ipi'1 s 'N KJtpf: aus'-liien. ördli.Z r? f.-rc Pfb, an den Kutte-, velt 1! II '",l!.ind. ist der M.ort'Ttiil.-.l S(iii. flufi'tft k'äukiek. der viel als ili der t'i der Kaleliiujischer'i denLtzl wird. Hier in dem tiefern Wasser b'r Um England KüsiekiZkbikte kommt auch 0rt luiir.lii vor. aber er witd nur seilen geseuen und gefangn, trabteno (),'topus nm, n!'i',l,i, der Devil I'ili" die t riil--ntifj( von Florida und Westindien bc wobnl. Wem das Glück an den südlichen Küsten vo Long Island günstig ist, der mag hier auch einmal eine Argonauta. den Pa Picr-Naulilus erbeuten. DaS Thier be wohnt sonst die tropiseiien Theile deS At. lantik, wird aber häufig vom Golfstrom nördlich geführt, fodaß es an unsere Kü. strn verselilagen wird. Von diesem Kopf, süßer besitzt das Weibchen eine äußere Schale, besser als Gehäuse bezeichnet, lie papierdünn ist, weiß, und innen und außen gleichfarbig sich zeigt. Im binteren Win. !! des Gehäuses legt das Weibchen feine Eier ab, im übrigen Hohlraum ruht lose der Weichkörper des Thieres, der ohne Ver. letzung des Körpers aus dem Gehäuse ge nommen werden kann. Letzteres wird nur von den zwei oberen Armen des Thieres festgehalten, die zu diesem Zwecke eine haulartige, die Seiten der Schale umfas. sende Ausbreitunci besitzen und deren Saugnäpfe den Höckern des Kieles der Ge. Hänse entsprechen. Wöbrend der Brutperiode schwimmen die Weibchen an der Oberfläche des Mec. res, in der übrigen Zeit leben sie in der Tiefe, wo sich auch das kleinere, gehäuse. lose Männchen aufhält. Die Einbildungskraft älterer Schrift ftcller sah in dem Gehäuse von Argonaut, wegen des Kiels und des höher ansteigen, den Hintertheils, ein altmodisches Schiff, ließ die Hautausbreitungen der oberen Arme als Segel benutzen, die sechs anderen Arme als Ruder dienen und stempelte so da? Thier zum Lehrmeister der Schiff fahrtskunst. Der erste Belgier in deutscher Uniform. Yiil niedliches' Gcschichtchcn aus der belgischen Invasion. Dei Ruhm, den ersten Belgier in deutsche Uniform gesteckt zu haben, kann ein Braunschweiger Unteroffizier der Landwehr für sich in Anspruch nehmen. Er schreibt darüber den Braunschweiger Neuesten Nachrichten folgendes niedliche Geschichtchen: Mit dem vierjährigen Söhnchen unserer Köchin vertrieben wir uns auss lustigste die Zeit. Manches französische Wort brachte uns der Knirps bet. wie er von uns deutsch lernte. Es dauerte nicht lange, da fang unser Paul so hieß der kleine Bengel das schöne Lied: Paul. Paul, zuckersüßer Paul!" Als das Weihnachtsfcst nahte, kam mir der -Gedanke, unserem kleinen Paul eine besondere Freude zu bereiten. Ich schrieb in die Heimath, man möchte mir eine Hu farmgarnitur für einen vierjährigen Jun gen schicken. Leider kam das Paket nicht mehr zu Weihnachten an, sondern erst am T3. Januar, als wir bereits unser Ouar. tier nach der benachbarten Stadt A. ver legt hatten. Zufällig kam am Nachmit tage desselben Tages unser Paul mit fei ner Mutter, die Einkäufe machen wollte, nach A. Ich holte mir sofort meinen Paul herbei und zog ihm seine Braunsck?weigcr Husarenunisorm an. Dieser Jubel, in den der Benacl ausbrach! Wir hatten un fere helle Freude daran. Was sagten aber die Belgier? So recht paßte es ihnen nicht, wenn sie auch lachten und die Augen aufrissen. Da aber die Mutter Pauls und ihr Vater sich über den kleinen schmucken Soldaten freuten, so durfte er die Gar nitur ruhig trogen. Ja, unsere ehemalige Köchin war so glücklich, daß sie am nach, kten Tage zum Photographen ging und . ihren Liebling pbotographiren ließ. Der sog. Wcisheitszahn (dritte Mahlzahn) erscheint bei den primitiven Rassen viel früher als bei den Europäern. Von Oktober 19015 bis Oktob-r 1.00 forderten die politischen Unruhen in Ruß land fast 17.000 Opfer. . u 1 ; X N.