- F , 5, 1 ( K 1 9 f f IM ,.. . DON ,e B O f In ; i 1 t t. V ,? ' m Jf t r - . U ' - . t-t ... , . . i . Sj . t ,-" i V ' r'J .i' r r r ( v..v Dcr Oomiculcinpff :'t; t ' d I I. c,J li-'h-t T'älil It M i ! I!. I irt i;.-t n-:!m 35 ''''" ,l l :'.'" ll Pirrf "fl . !:!rt n C i ! -n 1; trf ' t t !' Lriti-inil! :?i.t, t',j'l iP.r "!,'t'? rn) ,'k d?k 0!:t-n;ll wf fül'at'm Mu J":,?!i(!, In l nntff l;?"t':f yi r-fttraihnj i'-m t:h"i-?':i Sitff.1 irung f f n.-ncnMt. Ct'f t:-f fk!:!n Jirft rr:ii"fft.!!-.f!'n i?Jl f r;:iiit tiA'll C trsbM;tlt lf-ff.!Ui t,kk!'INil zu rr!!;n. darf man doch irrkl M-v:vtfn, Ja 8 Ä'.yr?r!h hk'.ilk r?ch dik ft,!tv k!i,'. k.k 5 fclnf! .ibt ,k,. iwnn iti'll 'Jii ttnb -ü'.fr'J ihr Itn 113 f( jiim 2Jf!t rühm ftI;!;!on ilitf. S'Ja ÜMnt'iit!) war. ttnx t! ans sich gkwl'idkn, IvaZ !Z'cy .'l.IH hkulk ist. ikt ki durch Uti.tiarb 'Wao. Nk? und st in Zxl.sts;'ic!hauS ie!r?rden. ?cr eislk,. d,k im Jak Z7Z d d-'i tf-ö tichltn unb unaftetfn-3i'ut brt l'JUin ,fnft nach bfrn stillen abgek'Mkn ü'-nt) rcnih flüiiit.'tf, um dort bcit Zraum feine Lkbcns, hi? 5isltionaIt!)tsitft, jit Bcncht liiten, bat die untftniiiitc, imb'dmlknde jtleinftndt in eins Giadl on Weltruf n,c wandelt, die wenieisüns zmi Monate Kng ln j?dem JstspieljaHre eine internationale Weltstadt ist. Rücksichtslos. Novellette von ttofe Raunan. ; Ein Klingeln, leise, wie bittend. Son- j dcrbar gedämpft klang der elektrische Ton. ,Jch bin picht zu Hau?.,' sagte die gnädige Frau. Und sie fahrt fort, mit wei ßen, spitzen Fingern Konfekt in altsilber rien Schalen zu ordnen. Gnädige Frau, dcr Herr Vater dcr Herr Geheimrath." verbessert sich Mi Mdchm schnell. .Aber Papa el klang mehr erstaunt gl erfreut woher kommst Du denn jetzt, vor zwölf? Ich erwarie Dich doch um drei zu Tisch. Du weißt, wir haben noch kin pasr Herren gebettn Sei nicht böse, Kind. Ich halte Sehn' sucht, uch zu sehen. Der Hcrbstwind macht melancholisch. a& mich hier ein Weilchen im Klubsessel in Fenster sitzen und die Sonne fühlen. Ter Weg hat mich milde gemacht." Er legte seine lange, schlanke, jung ge blieiene Gestalt zurück md schlug die Beine langsam Übereinander etwa Ab wesenbe über allen seinen Bkwegunjzn. Dr Mtiagssonnenschcin wob sein helle? Licht um den Kops mit den durchgeistig ten, nervösen Zügen. Er zwang seine Blicke loS von dem Wege draußen, wo er Hctbstwinb die Bäume bog und in wir belnden Kreisen das schwarzgcsprenkclte, lose Lgub zum Tanze lud. Langsam gingen seine müden Augen umher und streiften das Eichengctäfel an Decke und Wanden. Die hohe, stolze Gestalt seiner Tochter stimmte wundervoll hierher, ihr weißes, fließendes Gewand und ihr kühles, hoch villthig regelmäßige lsicht. Er wußte sie in einer Atmosphäre von Frieden und Korrckthkit geborgen. Ein wenig pharisäisch freilich war auch er, der Mann, der diese Atmosphäre mit ihr theilte, aber auch das Paßte zu ihr und in ihr Milieu hinauf. Zu ihr dort oben, die fcm Weib gewesen war, hätte der Klang hier Nicht gestimmt: ihr Leben war ein ste ter Wunsch gewesen, alles zu begreifen, um alles verzeihen zu dürfen. Die silberne Schecre, mit der die schöne Frau Traubenzwcige geschnitten, klirrte aus die Erde. Er schrak zusammen. .Ist Dir etwcs. Papa Ich glaube. Du siehst blaß auö . heute, blasser als sonst. Schmerzt Dein Kopf wieder so? Mach' noch eine Fahrt durch den Thiergarten, !he Du zu Tisch kommst. Ja?" Sie strich mit der vollen Hand über sein seidene, dilnnc Atiar, daß die Ringe ihrer Finger erkältend fühlte, Plötzlich, mit einem unterdrückten Laute, einem Aufschluchzen ähnlich, riß er sie an sich, bog ihr Gesicht herunter und bedeckte ihr duftendes, blondcö Haar mit Küssen. .Papa, was bist Du nerbiiö!" Sie -achte sich los, lachend und doch geschmci .it von feiner spontanen ZäriiichZeit. " Stimmungen fehlte ihr jcdcS Fein I. Sie verstand nur da gesprochene rj mich die Kinder sehen, ehe ich z , ' ' y.:.. ' - ' i' -I ' iC V- J ' ' ' ' Yp. ' 1 i-,- ü ' .' f ' VM, l ' ,, f.:! ' f ,z fJ 1 .,"' ) -I'J I , J . ' I 'P:' I . , ' V ' k . Ut : , II V : , , . , ' 1 1 J . . , M r t . . - (., , "v V . A - ..' ..,.,,.,.,.''. . ,.v .. . ' - . 3 pJ 'l' I'- )! ft I ;-Ai,'t ; K-. '." '. .7 u 'MV W -..--.-:. r ' ."A . üj. V ü AirM.Tft i - ' , VJ7VrVj( ()-- --n (X KS't'V :.-;.v.VV'r . -- - n n y l v i MJ.: 'ji'-j.f?rr r ö-xK ucsVl ' (MML dcr Ercmilagf. 7 "-"'V d r C!iM !ri f.,!H n l"'f lilT't !')-, 0,,N!N't !?'! a-.jj k k r'. :.-tfi.iif l'i .' ? 7,k ich (' "(t ,!, fri'M . a!nNt K !'l .i i"-t" id '. j,' t'i-',!,, ,., I'i.ut tfttvn.t; .t't ,i! , l '',?. d'ß t e aluii 3--u! ! m n-- r "!!'! d k Cftl't U!? 7!kck I '''(.ii frnirrt, o, itira b '! t"f w-d -L-' s : i-' r fMisb-rt, i Vra C !.;'t X j i f ; t !!d Ciiifein p,d )4 bauen nii ! f :i rH-rtr;t, oü ':.-Tc! t, eine- Ülabt an d'M 'j'ijine fj(I?.Tfi, t u d n in n ten 2en ÜiVilb'fn, d hin cüb-i tbe be c !,ibt tauen orivfariiKn n-erben, of-.yf.iuea. flilTiinnl und ,?,'.tk?ukel- f .t, Brukchiuk ü!ers,ht nämlich Jx dr Skulf)", ivokki ini C,!'.d Appell die bei dn uberkreixten Antreuttiaken. der eine sildekn und di'k arkere roih, linkZ lind Villen X'.'. 'i ist d:r silberne und s.t wnrze smvirtr QMn dcr Vrssen von Al-llern. ffrikdrich '., SÖiitytaf don Nürnberg, krbiclt dem Kaiser Cizmund 1413 die Mars Brandenbiirg-Ättinenth mit der Zlurwiirde erblich. Cs wurde der Stifter des tgl. Hanse Prenken. Oben rechts und unten linls der Cchild der Vurgerafschaft Nürnl-erq, Cchild roth und silbern, nestielte Einfnssnng, begrenz ter goldner Schild mit einem rothzekrön .Wie kommst Tu daraus. Papa? Die schlafen doch jetzt." Ich bitte Dich, ich möchte sie so gern noch so gern sehen und sprechen hören." .Aber Tu kommst doch dann, Papa! In drei Stunden bringt Mademoiselle sie in neueii, weißen Spitzenklcidchen mit dem Nachtisch herein, dem lieben Großpapa die Hand zu küssen. Und Du mußt Dir. bitte, merken- Ma hat ihr Haar an oer Schlä e mit blauen Schleifchen gebunden und mit weißen. Du darfst sie n'chi wieder verwechseln, sie fangen an, das drollig übelzunehmen." Sie melkte nicht, daß er nur ihr Nein" gehört, daß sie vergebens viel gesprochen. .Und wenn ich Dich doch bitte, Kind," beh arrte er, ich habe Dich nicht um viel gebeten im Leben, wecke s' und laß mich ihre Gesichtchen fühlen und ihre Hände." Sie war wider ihren Willen und zu ihrem eigenen verwundern ergriffen, viel leicht von dem verhaltenen Ton in seiner Stimmt. Sie antwortete. gtd'iij''k',cr, eil fie sonst gethan hätte einem so thöricht eigensinnigen Wunsch gegenüber. .Papa, ich verstehe Dich nicht. Du bist doch wirklich sonderbar heute. W'i weckt denn Kinder miten-aus dem Schlaft! Das ist doch eine Laune von Dir. Sei nicht Höfe, daß ich da sage," So laß mich wenigsten in ihr 3irn wer und ein ihre Gitjerbcttchen heran." Aber da ist ja doch dasselbe. Sie er wachen, wenn man 'sie ansieht. Ich 'klaube euch nie, daß nachgesehen wird, ob sie as geschlafen haben, weil sie davon unfehl bar wach werden. Die elektrische Klingel pn jedem Buchen, über die Du neulich fa gelacht hast, haben wir doch nur aus diesem Grunde machen lassen." Sie spreich immer weiter, weil sie des alt, ManneS Enttäuschung zu fühlen de gann. mehr als sie sonst mit anderen fühlte. Eine sonderbare Laune heute! Und er war sonst immer so gleichmäßig und be herrscht und bei allem Idealisnius, den sie schon al Mädchen still belächelt hatte, so selbstlos verständig. .Trinkst Dn ein Glas Sherry. Papa?" Sein Gcsichtsauödruck 'störte sie. 6-ie trug die Kristallslasche zu ihm ans Jen ster und goß ihm ein. Er hob da Glas. Ein Sonnenstrahl fiel daraus und lieh .e für einen Moment au, litzcn, als ob Blut darin flösse. Er trank eS bastia und erschauernd leer und fetzte da Glas so hart nieder, daß e auf der Malachitschale In da, schwüle Schwel gen wie ein Klagelaut klirrte,, the e zer sprang. Verzeih!" ?Ziihsam erhob er. sich. Leb Mehl, Kind!" Er preßte ihre Hnd. daß die Steine an.ihren Ringen in sah feinen, fleischlosen isinger schnitten. Schön einmal Hatte er Heute ihre Ringe gespürt, nur ihre Ringe. Und er war hergekommen, ihre Seele zu suchen. Er hatte zu ihr sprechen wollen, vielleicht bei ihr weinen, vielleicht ihr die Wahrheit sagen. Vorbei! An der Thür dc Kinderzimmer schlich ?.mneu(l), dir f ,-. ( ( f j'f ' i. , t ; - f . ?lichard ?3rtij.ifT. t " f !! !, U. 3 K i. kl 's k-i'k I T ''mi y i M :-, : i. I f n I .j r r 'j .u'.uif ( C; '.i.- : k -n , .! I ' I f.'.rnr-il.-l Ü '!'.. -"k.-,,N'l N i)f'.:'i . f ! '4J C N !""!, rr-; -, iw f.v.j a!t v' ',''! n.'i-.ilf b -i f; (l. n .i,:rch et ': '-! tt M cr."f'!i 1!, ti l'.t ti 't :"üM tni d-n r.-lufn ,!!,- llt'.riin. L'-". ! :,t d,e 2"d ( ! .-i p'.'k .-liiern ii;;' i b ii. 7:n ' ' ' ' n i Te aus "rii-r.fi II! , '.-ir-f ten Vi.ir;;Wrj ii! t. 1 1' wrd de v?n d'i, H:ts ten terbrt. BZzrk,:rss I5!;r;! ia!i vrn Z'randenbiiri st.ifiPt.ich verl'-'te seine !,- sid:n,, liicrb'k, Im Za!,?- 1";!7 und aiih i',-','An zu N';tali!!fN 'J'I.il n, so 17":, ward die -2 ladt rnü'tiki durch fleuer z'rs!i?rt. Im Mjlikris.'n fxt?xt k,i!le sie durch öroberunq und Plüi'deriir.g viel zu leiden, '.'arisiraf li.-orq 'i. Teste den Wnir.d zur lUnit.ifcl St. (Mrorgn. der Stift-:Nrch zu I. ttevracn wurde der zwe-thöchstk Orden der preusiistben !l.!!onarchir, der koti,e Adlerorden aeqrün det. Unter Mrkeiras Friedrich (17;'",--17,"!) stiee, die Stadt zu ikrcm lwcbstcn 5!lanjk. Er erbaute de.Z neue Schloß, Seine Gemahlin Wilhelmine. Schwester FriedrichZ des Großen, lieh mehrere grosze er vorüber, als hielte der Boden seine Füße fest. Sein. Hand griff liebkosend ungesehen über den Trllckrr. Tann war er gegangen, schnell, ohne sich umzuschauen, wie er wohl an aoeren Tagen freundlich selbstverständlich getban hatt?. Unwillkürlich horchte sie auf feinen der hallenden Schritt. Einen Augenblick war's ihr. , als müsse sie ihn zurückrufen, als hätte sie vergessen, ihm etwas zu sagen, sie wußte nicht was..- Aber es war spät geworden. Ter silbcrgraue Ehisfonstoff. dcr die weiße Seide 'verschleierte, gab ihr feinen köstlichen Farbenton. Ein kleiner, runder, pclzbesetztcr Ausschnitt ließ den leuchtenden Hals frei. Der schmale . Streifen von schwarzem Pelzwerk umspannte so dicht ihre Haut wie ein dunkler Rahmen ein weißes Bild. So ging sie ihren Gästen cnt gegen. Ich bin Vater im Klub begegnet. Er läßt sich für heute entschuldigen." hatie ihr Mann ihr eben zugeflüstert. Und als die Gäste sie. verlassen hatten, sagte er rasch: Es war hohe Zeit. Ich habe Vater der sprechen müssen, vor Abend eine Stunde allein zu ihm heranzufahren. Er will mir, glaube ich, einiges Amtliche übertragen." , Es hatte alles zum Umkleiden für ihn I tninm ftnftsfii1'rt,-inrWriinn WetStl ftt legen, als er um zwei Uhr aus dem Klub nach Hause kam. Ich will' nicht gestört fein. Fri-edrich. Ich habe zu arbeiten, Stellen Sie mir nur Kognak und Wasser her. Wenn mein Schwiegersohn kommt, lassen Sie ihn un angemcidet eintiefn, Ich gebe nit mehr 11 ItlllLL .U1IIW H IWUIIU4 llliu fcfc.v. aus heute. 'Sind der Herr Geheimrath krank? .Nein, nicht krank. Ich will nur allein sein. Bist eine anständige Seele. Jrtcb rich." Weich klang die Stimme und freundlich sah er ihm nach. Und dann blieb er allein, wie kr feit langem allein war, trotz Amt und Klub und Familie Ein lautlose! Schluchzen schvitelte ihn jäh; cr versuchte es zu beherrschen, aber ti war starker als er. Ruhe suchend ging er auf .und $ und starrte vor sich hm und in sich hlie'n. Der Schlag der Standnhr weeekte iliN au feineie Erstarrung. Wie Glockentöne klang's, drei hallende, nachklingende WO ckentöne. Ein Aufzucken ging durch feine Glie der, hoch richtete er den Kopf entpor. Das wehvoll entschlossene Lächeln sollte nicht mehr weichen von seinen Lippen. So setzt er sich zum Schreiben nieder und siegelte den Brief mit beherrschten, ruhigen Landen. Die etikettelose Flasche mit der wasser hellen Flüssigkeit und die Spritze prüfte er sorgfältig und sachlich. Er schien vertraut damit. - Schnell, al siirchie er ein Besinnen, führte er die Nadel in seinen Arm. Er ließ, sie flecken, nur die gläserne Röhre ent, fernte er. Er füllte sie wieder und immer wieder und trotz der starken Lösung noch einmal, bi Schwäche ihn tiberkam und feine Hände lahmte. Sein Haupt sank In schwindendem Ve wußlfein langsam vornüber aus die Plate deS Schreibtische, an dem er sitzen geblieben war., Niemand störte Stunden hindurch seinen Schlaf. 1i.f4$ If.lU IüM bei' Winzucr-oicl! spiele. . . ..-.. f i ! .'. .' , .. r ' , n i,v.'m' , k r - ' - V I . . ' ' a NtUlltpsah. ' ; t f ".!!-.". U q ! iri s''.'f C ; ',-. i '" i; f'!" ! ?:- ib r-M. ! ?,": m pckkv 1 7 ; " d k imi- utöit t- j ''b'p5i.tjnsz.e t'N (lül t;.t3 f.!'-f. (i-l u d-, ':t;-.!'ii.-t l'iiu. 17:'! ,n!k.i V ?.',',,! -r-.k Sftu"Mii Ff.d r-ll Jt-t! tler-irchi-:. d.l l.tz't feltul C :,i r. :i-1, b s ?l rir-r zu t-'funn-n d ck:;. 7,:!edkich ?'-!'.! Ik. den 'Pk,' kin. ü' '7r:,!d b!'.'.' nun preußisch. t't Jlcr.z r:;br'ch .'lfe'.in III. r-.-n T-t"lf.:'ll IN, IS". (UlU lÜ 'S !' .in F:.i!!?rich ai'Zreien Müs.!e, kil.t.eZ dies k.c-yn 7,iili.h und S'rea an Bayern littt lieh, dann e.'xt nch lv ,7, nach dun Fri den von ZilM, Baiuc,,!!), daß im q!ei.tsllZ an B, --rn siel. Jahre Tie eiurtseKc,isirükbi.'.Ze! BaKreutHZ ltrenn man zunächst den der BilZa Wat'n stieb unb dem Feftfpli'fiaufi abüchk) bil det bai neue löillcilieke schloß, ein ein drne?Sdcl!er . Rokokoban von Maikare.s Fricdrich rrkickikt; in der ttemäldevallcrie befindet sich das Bild der gespenstigen weihen Tame". Bor dem Schloiz steht ein ciroßcr Brun nen mit dem Reiterstandbild des Mark grasen Christian Ernst (1112), der sich als iaiserlichcr Feldmarstall im Zürtentrieeze auözeichlletc. worauf der am B?den lie gende Ziirte deutet. Sein Schwiegersohn trat ein. Im Mo- chente er wunte auch später nie warum hatte er die Wahrkeit erfaßt. Er sah. daß der vor ihm ein'Todter war. Er sah, daß er hatte stcrbett woUen und vegnss, daß er nur ihn zum Zeugen dafür gesucht. Er richtete ihn auf und trug ihn aus die Chaiselongue am Kamin. Es brannte Feuer darin trotz des sonnigen Oktoberta ges. Die Flamme warf ein rothes, zün- aelnd neugieriges Lickt über die gewmei ßen Züge, die den Ausdruck friedvollen Schlafes trugen. Er sah die Nadel, in der die geleerte. halb eingeschobene Röhre noch steckte und zog sie heraus aus dem leicht angeschwolle nen Arm. Sie brach ab zu seinem Er schrecken. Kein Blutstropfen kam. Tann zog er Hemd und Rockärmcl über den weit entblößten Arm, alles ganz langsam, bc hutsain, in unbewußtem Grauen. Rückwärtsgehend wandte er sich zum Schreibtisch. Das Gesicht des Todten hielt ihn fest. Taumelnd fast ging er. Seine nach bin ten sich stützen!, tastende Hand griff in das offene Etui. Er barg zitternd die zerbrochene Spitze und die 'Roh, die er voneinander ge schraubt, wieder in den lila Sammt und klappte dag kleine schwarze Lederetui ?u. Es gab einen knackenden Knall, der un heimlich schrill in die Stille klan?. Sonderbar, daß er so ruhig war. Me chanisch betrachtete er den weihen, pulvc rigcn Niederschlag um den Propfm, ehe er Flasche und Spritze in die Tasche, in dem unbewußten Uebersegen, daß er damit vielleicht die Spur de gewollten Tode verwischen könne. Dann erst faßte er nach dem Brief, von dem fein Name ihn ansah. Zittcrnö riß er an den Umschlag de! Briefes und stehend noch las er, auf die Platt, gestützt: Ich wollte noch kommen heuii. Ich habe ja die Kinder nicht mehr gesehen. Siber es geht über meine Kraft. Verleiht. .wenn Eurem Ideal von korrekter Lebens fiihrung mein Sterben widerspricht. M habe die Wahrheit über mein Leiden cr zwungen: Tumor im Gehirn" sagt, mir einer endlich, und die andern olle, die ich befragte. Was eines Freundes Tumor im Gehirn" beduten könnte, trösteten einstim mig: .Alle! Sichere SIechthum und Ber blöden und Erblindung, gelähmten Leib und eine sieche Seele!" Daß ich daö ab warte, nur um zu leben und korrekt zu sein, kann Niemand fordern, auch Ihr nicht. Meine Angelegenheiten sind geord et, meine Bestimmungen niedergeschrieben. Laßt mich aeben. Labt Eure Kinder lieb. Ich hätte sie gern erblühen sehen. Der Gedanke an sie macht mir allein da Sterben schivtt. Zum letztenmal: Lebt wohl! Euer unglücklicher Vater." Er las eS noch einmal, dann zerriß r das Papier, peinbolleS Mitleid In den Zügen, auch Mitleid mit sich selber. Mit gequälter Stirn wartete er, bis die Flam men im Kamin auch den letzten Schnitzel,, den Beweis des gesuchten TodeS, zu Asche gebogen. Dann öffnete er hart die. Thür hinter 'der schweren Portiere und rief. Friedrich sprang erschrocken herbei. Einen Moment stand er wie erstarrt still, seine Grimasse verzerrte sich wie zum Ge lächtcr. dann warf er sich laut weinend an die Srde, neben da Lager seiiS geliebten Herrn. JC . f V ' ot- -f v " i i ' i , . , ,V:'V U. . . . " ' : I t f ' i I r ' 1 l 6j-'v ; ; , V . K I $Xi ,it. d n rl k - ! IIin'Kil ,-f ! fii ' n ( ii. '.' -n si,j d-i 5-:.itb. am ( t i 'i;.u!-' vt fi't.;ff!'!H( k !.'.'.'.,,,,. 17H v-.',i cl. 't'j,;t, mit !'kj''k! r dit kr; u I .ii'ia ft h dir . " et. .'"'t'.'e, an d'k daß neue n-iin-.I ais d-:n ?.an aus t.ü, vrn fc.irz iluS' Vier im "!. I! n C-tiiiiin-iuj; 7 e i'iil v c.llifi Ii.! T- :i;;. !l '.. f. tvici I. dl'N Bar.f.1 i:n I.-.s'lk 1 -41 Xu'.U-r 7i 'i'.iuk ein Stantb,!d e d.-m t. t.;3 d.-ii 2 .! i''.i!! i r mcdelliit :nd von SÜa'inaier In U.'.'i!!ven eqfsen wurde. J,-in Paul Fri-.drich Richter wurde zu -uns-dil 1 71 gebong und starb l'l Baüreulh, wo er einen ara. K-'N Zheil feinet L.beni zubraetle. Am liebsten weilte er auf der Z!oll!?n,;el an d,r reniitaeiiras, 5r rul,! auf dem Frikdl'ole vor dein lrlanaer Thor, Sein Grabstein ist ein ttranitdlock au dem F'cl'telkkbircik. Sein im Besitze des Ban kiers Schwabacher befindliche Wobnbaus in d:r nahm siattlichen ffri.'drichslrabe tränt die Jnschriit ouj goldenen Lettern: In diesem Hause woknte und starb Jean Paul Friedrich Nichtcr". Jean Paul und die Eremitage sind so innig miteinander verbunden, dah man von dem einen nicht reden tann, ohn des an Ter Arzt kam das war nicht zu um gehen dcr erste beste. In taktvollem Schweigen waltete der junge, dunkclhaa rige Mann seines Amtes. Tann berichtete er leise, mit seltsam weicher, wohlthuender Stimme, was er schon nach dem ersten i ,ick in das Gesicht des Todten vermuthet. Morphiumvergiftung, mein Herr. Sui cidium wohl leider. Der Tod ist sanft und schmerzlos eino.etreten. Etwa zwei Stun den können es sein." . Da wußte der also Belehrte, daß feine Hoffnung, an einen natürlich Tod glauben zu lassen, gescheitert fei. AIs er nach Haufe kam, traf er feine Frau allein, ungeduldig auf ihn wartend. Sie wollte zur Oper. Er nahm ihr den Mantel wieder ab, schloß schnell beide Thüren und begann mit heiserer, erschöpfter Stimme: Bleibe hier. Du kannst nicht fort. Ich habe Dir Ern stes zu sagen, etwas Trauriges und ganz Unerwartetes. Du mußt ruhig fein. Bleib ruhig Dein Vater ist todt. Ich hoffte, Dir sagen zu können, er sei am Herzschlag gestorben. Aber es wer nicht zu verheimlichen. Tie Wirkung des Gif teS war zu merken, leider. Und ich hätte doch einen Arzt holen lassen müssen. Ich danke Gott, daß er mir wenigstenA, frei lich mit der rechten Diagnose, anstandslos einen Todtcnschein ausstellen will, sonst hätten wir noch eine Beschlagnahme erleben müssen." Sie sah ihn mit aufgerissenem, erstarr tem Munde an und mit peinvoll zufam mcngezogenen Brauen. Langsam erst ver stand sie. Der Vater ist todt! Daö ist ja nicht wahr! Das kann ja gar nicht wahr sein! Ich habe ihn ja vorhin noch gesehen. Und er selber? Mein Gott, die Schande! Wa rum? Sie ranA die Hände. Wir wollen ihm den Frieden gönnen. Wir können schließlich flicht verlangen, daß er um unserwillen leben bleiben soll. Ek hat mir geschrieben, daß er sich unheilbar krank wußt. und nicht langsam sterben wollte. Ich habe seinen letzten Brief ver nichtet, weil ich Dich schonen wollte." DaS ist auch das Furchtbare daran. Das. was man nicht wissen dürfte. Er selber! Die Schande! Uns das anzuthun! Dir und mir!" Jetzt weinte sie auf. .Die sei Skandal! Was soll man den Leuten sagen! Gott weiß, was für Motive sie suchen werden. Ich schäme mich ja soZ' Sie weinte heftiger. Alle werden sie davon reden, und jetzt, wo die Saison eben beginnt! Da geht ja gar nicht! DaS macht man doch nicht! So rücksichtslos gegen uns. Dieser Smn ball" Er sah Ihr mit seltsamen Lächeln nach, wie sie unter abgerissenen Worten auf und nüder hastete, da weiße Spitzentuch, noch in den Haaren, und an ihren langen Handschuhen riß, Thränen in den Augen, die nichts von reinem Schmerze wußten. Und vor dieser Karikatur des Schmerze hatte cr, der natürlich gern allen Sensa tionen s weit wie möglich au dem Wege ging, sich gefürchtet! Daö hatte er nicht nöthig gehabt. Aber so viel Kälte und Hcrzcnshärte! Das war ja schon beinahe eine Sünde gegen den guten Geschmack, die unverzeihlichste dcr Sünden, die er kannte. Ich bedauere Dich, wenn daö die ganze Summe deines Mitleid ist." '. .MitkZ Warum sollte ich Mitleid mit , - t . w f 5 . RitilliaiKil O )' . , .; , ! ( f ?N5 MwWQtMMi. ?,'!, IX f si:'-1. livt l ' ü:!. i:t . I I k '! he 'i,i ! '' ' i' '.' sn 'k f-i!. V rUr-'i" w',.,!t v"'hi ach tftfi-rb-. ;f kp i k tekeil, tx:i i ?.:;!.' 3i,il ir-ei! tu t?. eil Ne't.,r.in tr-w ki,? I I t':; ,-e ,'aem 'k!,: I an d;m I'-i ei fr;.!" i v-r!i! !'!! .Hier di.Ilele Ien t'-i::l. U't't nre ena H,s!i gekan-t m-'N In da irmzl Arbeit!. Im. Mkk det Tiidter, da "!, gern, wie da mal, eihalt n ,. Hi,r tüe.üe 7,e.in ?al ber Tlk.i N.'llweozel auä seinen l-jeiisn vorzulksen. vom N.'llwenjklkiävjchen fahrt der Weg am remitcnb.of vorbei, in den Park der remitiae. Ta .blosz wurde vi'm Z.'!arls.rasen Georg Wilhelm (171T. 172!) erbaut. Sein Naet'fvlger Georg Friedrich Karl (1720 17:f i) schenlie ti seiner Schwiegertochter Scpbie Friedericke WIl beim ine. ber Schwester Friedrichs dc ttrosen. die cs Von Plaisir" nannte und hier ilire Tenkwürdiatciien schrieb. " ?luf dem Falikweg bleibend, gelangt man durch das Fclscnthor zum Gessll schafirplatz: dann recht zum römischen Theater, 1744 in Form einer Ruine er Wut. daneben das Eremitenbaus und eine angebliche Nachahmung von Birgils Grab. Nun durch den Lauboang zum Schloß. 3m Schlosse sind besonders erwähncns' ihm haben? Was hat er entbehrt? Auch wenn er krank war, was hätte er entbehrt? Er hätte sich alles schaffen können, was er brauchte, und er hatte doch uns und die Kinder." Die Kinder! Sie hielt inne. Wenn sie das gewußt hätte, heut Morgen, sie hätte ihn sicher hineingeführt an ihre Bet ten. sicher. Sie. war stolz auf dies; Re gung. Fast weich wurde sie im Bewußt, sein davon, wie gut sie im Grunde war. Komm, wir werden hinfahren müssen, gleich. Ich will nur ein dunkleres Kleid anziehen." Die Kinder mußten ein Wort aufgefan gen haben, al? fle sich zu den Dienstboten wandte. Wo ist Großpapa? Was ist denn bei Großpapa? Mich will Großpapa lieb haben." Bringen (tote mir tut jt inner iori, Mademoiselle. 2Jleine Nerven halten das nicht aus. DaS sehen Sie doch." Ein eintöniges, lautes Weinen kam aus dem Kinderzimmer, das schnell geschlossen wurde. Sie hielt beide Hände vor die kleinen Ohren. Rücksichtslos gegen uns alle!" das war der Gedanke, dcr fie nicht loslieh und alles Gefühl verschlang. Und wie sie die Treppe hinunterging, klang eS ihr noch bis in den Wagen hinein nach: Großpapa, fei doch nicht todt. Sei doch nicht, todt! Großpapa!" Schema X: Formular für eine,, zeitgcmiißcn fielt artikel. Mit Rücksicht auf die fortwährend zu, nehmende Zahl der und die stetig über Hand nehmenden Gewaltthätigkeiten bei den Streitigkeiten zwischen Kapital und Arbeit haben wir von einem Sachverständigen einen Mustcrlcitartikcl ausarbeiten lassen, der mit ganz geringer Mühe je nach dem Standpunkt, den eine Zeitung bei dem be treffenden Streitfall einnimmt, angewen det werden kann. Das Nichtgewünschte (eine! der beiden eingeklammerten Worte) bittet man ganz einfach durchzustreichen und man wird dann finden, daß der Leit artikel mit unwiderstehlicher Kraft wirlt. Hier ist er: Wir können es den Behörden gar nicht energisch genug an's Herz legen, daß sie die geeigneten Schritte, und zwar umgc hend, thun, damit lvcitere Ausschreitungen in ..... . vermieden werden. Diese schändliche Mißachtung gegen Gesetz und Recht greift in unserem Lande immer mehr um sich und das kann nicht so weiter gehen. Wir sind zwar noch nicht im Be sitze allu Einzell'iten der Vorgänge, und behalten uns demgemäß ein 'endgültiges Urtheil in dieser Angelegenheit vor, aber' was wir bereits wissen, genügt vollständig zu der Erkenntniss daß die fArbeitgcber Arbeitnehmers die Grenzen ihrer Rechte überschritten haben und das im weitge hen'bsten Maße. Wir haben natürlich ab solut nichts gegen die Grundprinzipien der organistrtcn fKapitalistcn Arbcitj ein zuwenden, wir halten es im Gegentheil für durchaus angebracht, daß die Arbeit gebet Arbeitnehmers sich organisiren. DaS ist ihr gutes Recht, da ihnen Nie mand verkümern darf; aber sie haben die --, t A " " -" ? ' -1' M f 1 1 , ' - ,- s s t I I .. , 1 n r!b dit pi, l :i t.rvl'tV .,.., : f f ( f'i . !.--', e,.:e f t- p'i r-i-'- i. r,, liiiiM.iinwi nnl der-.:-Id'!,g i'rU'T'n, fan-f t n ?,: ?!!i'it, deN V- n-.dk w.'l Zi-n 'z!a,Kücken hbt'.t !'-!. He:n I t'!cf.!u-f zum kkllei'it.urm mit einer e'lki'Nt !! Tll'U'.i'N und m;t aller''! waerr;-r:k,'.d? G.I'alten. A?.t,:i d-m ak t'N S.!'' ,!,m Sonnenttmitl und ,!!s vier! iMtrtic Xet Tonnentemt'll ist rn:t rielem Luxus a,!ges,.iet und si'll allein die s.ir dik damalige Zeit loliifale Cmm von !'!." Reichzthalern rkcstet da den. Tie a.iseren Wiinde sind tast aanz Mit B.rkrnüall bekleidet, im Innern findet man tübsche marmorne Säulen. In der oberen wie in der unteren Grotte vielfach: Wasserspeier. Tie künstlichen Wassermerke in zwei Bassins sind im Stile der Vcr saillcr Wasserwerke angelegt. Trr Segen dcr Tummlirit. Ter Mensch war glücklich, bis er nU deckte, daß er einen Mgcn besaß, dann fingen feine Leiden an. Eine Lliuh. die ihn beobachtete, meinte: Wenn a ein Glück ist, nicht zu wissen, daß man einen einzigen Magen hat, wie glücklich muß ich erst sein, da ich nicht weiß, daß ich sechs Mägen besitze.' ses Reckit nur. so lange ihre Forderungen gerecht? Maße nicht überschreiten. Wenn indessen die fArbeitgeber Ar beitnehmerl sich weigern, den supremen Forderungen des Gesetzes und Rechtes in gebührlicher Welse zu genügen, dann ist die Zeit gekommen, in bestimmten und ener zischen Ausdrucken zu sprechen, frei von der Leber und in Worten, die keine andere Deutung zulassen, weil sie auf diesen einen , Fall gemünzt find. Wie in früheren ähnlichen Fällen, schci nen auch in diefem Falle die Unruhen nicht so sehr die Schuld der fBoße ArbeiterZ zu sein, als der Agitatoren Streike brechet, die ganz unverantwortlich ge handelt haben. Die Zeit des thatkräftigen Handeln! ist da. Amerikanische Einrichtungen sind zu heilig, als daß man noch länger schwei gcnd zusehen dürfte, wie sie von gewissen losen Elementen in den Staub getreten werden. Kein Blatt hat feiner freund schaftlichen Gesinnung sür die fArbeitge bek Arbeitnehmer kräftiger Ausdruck gegeben alF wir, ober man darf doch nicht vergessen, daß auch die Arbeiter Ka pitalisten Rechte haben, welche respektirt werden müssen. Bor allem ober liegt uns das Wohl Derer am Herzen, die unter die sen Vorkommnissen immer zu leiden ha ben, der großen Masse, des großen, recht lichen und immer ehrenwnthen Volkes, das für die Sünden der Kapitalisten Arbeiter büßen muß. Diese skandalösen Borfälle müssen endlich einmal aufhören und wir haben in dieser Cache noch ein ernstes Wort, ein letztes warnendes Wort gesprochen, das nächste Wort muß vog einer höheren Stelle aus erfolgen." Srlma Erdmnnn'Jesnit'kk t. Wie aus Bremen gemeldet wird, ist dort die Schriftstellerin Selma Erdmann Jcsnitzer, die Witwe Friedrich Erdmann Jcsnitzers, Direktors des Bremer Stadt theaters, dem sie nach dem Tode ihre Gatten eine Zeitlang auch selbständig vorstand, im Alter von 54 Jahren gestor ben. Selma Erdmann, die sich in Bühnen und Schriftstellerkreisen großen Ansehens erfreute, war die Tochter deS mccklen burgischen Hofschauspiclers Adolf Vethge. Eine ausgezeichnete Kennerin des Thea ters ist mit ihr dahingeschieden und eine Frau, die manche dramatische Talent kräftig gefördert hat. Al Bllhnenfchrift stellerin hat sie einige recht wirksame Stücke geschrieben, u. a. das Schauspiel Die Hand von diiliVn daS zu Beginn dieses Jahres am Bremer Stadttheater mit Erfolg in Szene ging. Ein anderes Schauspiel der Frau Erbmann ist: WaS Liede kann", das seine Uraufführung am Königl. Theater zu Hannover erlebte: ein lvrlsch-dramatischer HymnuS auf die Frauenliebe. Um Seinetwillen" spielt im Milieu dcr Bühnenkünstler, Arch einen Roman Der Stafferfranzl" und eine Rvvellensammlung Bekenntnis eine jungen Mannes" hat Selma Crdinattn, Jesnitzer veröffentlicht. , . . Wenn längere Zeit nach i 'm Tode eines geliebten Wesen Einen der alte scharse Schmerz überkommt, s, überlebe man. Irrn der Todte versäumt !,it, wäh tend man selbst und die 8lndev.it weiter lebten.