t-r ; jt lit fcn 5.s'.l 1 ! f ' f ( : . ?! ( i t ! r ( "' (; ' ,t i : t . ' 1 s;.'.'"! ! f f U '. t.t f Mtit.f I , - Vs.'küfl.'ttk rrr. : . .1 S i"f iwiui vn r.;;:, l , .1 fm;:tr, ,':! ', 's : i .1 1 : in f.'! t 'er i ZÄltch'.l.tf.d, lux't ! ,.!N fit tiCf -.if.'.r.ir.ctte T -rt t::!i mi S;t:rit Leer, der. ant f.: .'g n"!n;, W: ri, lii-.hl a! ra,i--i;'.U.'t l r;".t e:!tf.;:c sie ' inau tetrai, fr 13 unfc'iid.drir.alu kN WM;'' (,!, irr und iiiy.t ein juns p! ! .z. alte in -Innen au!üf!ü;uä tief',;,':. Tann likß sie sich niit tsv duZüvischea Kluzcn auf. den Ti!?an ntcf rfvvicrt und stufe in lsngzezozt. ren Töncn die vier Worte her vrr: .Mei ')!ame ist Ändkrfor,!" Alsdann drückte sie ihre ideal gefcrm' jen kleinen Sfinbt ans 5zerz. erhob die in Tranen schwimmenden Augen zum !ttonleuchter und Zagte mit seuch 1 Stimme: .ikin Hnut ist gestorben. Herr Ge schlssührkr. ZLor vier Älona'en. in elsingsors' ' " Herr Weyer stand derstandnislos da. Nur eins inm ihm im Moment zum Bewußtsein: daß Ehemanner em Ärnkel waren, den die Firma Plüsch i.nd Lebertran" bisher noch nicht führte. Trotzem geleitete er sie höflich nach der Trauerabteilung und ver suchte, ihr eine große Auswahl der fchiedener Gegenstände in Schwarz rorzuleaen. Doch sie schüttelte nur rerzweifelt den 5iopf und ertlarte schließlich nach langem Schluchzen, daß sie gekommen sei, um ein schönes und kostbares Denkmal für das teure Grab ihres unvergeßlichen Gatten zu bestellen. Ach so . sagte Herr Meyer; ein DenZmal! Gewiß, sehr wohl!" Sie nickte ihm beistimmend zu und seufzte abermals so tief und an dauernd, daß ihr neues Mieder är gerlich krachte. Herr Meyer begann -t-x nun mit ungekünstelter Teilnahme eme ganze Anzahl von Skizzen für Grabdenkmäler vorzuzeigen, die alle mit sehr schönen symbolischen Emble men geschmückt waren. Wie wäre es mit einer schönen dorischen Säule?" schluz er vor. ..Ach, das ist gewöhnlich." schluchz it. sie verneinend. ; Ein Kreuz mit Girlanden von Eichenlaub?". Das ist zu trivial." Eine zur Hälfte , abgebrochene Säule mit einem kleinen Engel?" .O'nein. daß ist mir für meinen teuren Knut noch viel zu wenig." Endlich einigten sie sich auf ein kleines Mausoleum aus Granit mit rochgewölbtem vergoldeten Dach, in dessen Innern ein Sarkophag aus tarrarischem Marmor ruhen sollte. Ms einziger Schmuck war dann für y.n (C.slrfmilisin die Aufschrift: Knut vtnforlem" !n meterhohen vergoldeten Buchstaben gedacht. Dort werde ich dann unbemerkt und einsam weinen können, und der Geist meines seligen Knut wird mich umwehen, bis ich endlich mit ihm ziehe nach jener schöneren Welt. . ." Der gerührte Herr Meyer kam nun in eine poetische Stimmung. Bon dun Gedanken eingenommen, den Auf der Firma Plüsch und Leber trän" auf diesem neuen, bisher von ibr nicht kultivierten Gebieten hoch, zuhalten, begann er seinen Schnurr iart noch kunstvoller als bisher zu fireichen und rief dann mit schöner Tuiorstimme: , Wie herrlich, meine Gnädigste, werden Sie dort die stillen Stun den in der Nähe Ihres teueren Ent schlafenen derbringen können, 'fern dem bm neugierigen Augen der Wen t ? i U ' . -T ' ! s '( ! 1 ! ! ; ; ,) c s t I '. ;;..t tu ) ! l;:f : . s:-f .1 !.;?: üi teuer trt I? I: sii:5 i-lt ' rr:üi. 1 i : r r :tn !.."." eUülfr'iüiO;:.' rfMn. ;::i;en )o er,') J:''i-'.'t :!;! f A:;U Z T , Z , Aii wV.'.i. Da 3 m steint mir k'Jj ti;.-.$ und wenn m.-.rj für den rraieiu : ',,,. , s,'i?, l-rrlri' 'Hipr not nehmen würde, so tonnte er trotzdem sehr blibsch werden. !!.'.' einen Sie nid t aachr Att gewiß, gnädige Frau, ganz wie Sie wünsen!' Ach. Sie verstchen mich so gut. Es ist ein großes Glück. Herr Meyer, mit einem solchen Menschen ,?u tun Zu haben, wie Sie es sind. Also dann könnte ich woyl übermor gen den neuen Entwurf zu sehen be kommen?" 'Arme e.nädiae -rau!" saate Herr Tuv.tt tellnahmsvoll. und streichelte icr jürilick) die behandschuhte Rechte, während er sie wiedcr zum Wagen ge- leitete. 5 5 Am önceaebenen Tacie kam Frau Andersen 'wieder; diesmal zu Fuß. Ihr Witwen! chleier hatte sich um ei nen Kalben Meter verkürzt und war über die Schulter geworfen, so daß er das Gericht freigab. Auch weinte sie nicht mehr. O, wenn Sie wüßten, wie ich leide." erklärte sie nach der Begrü ßung. In der letzten Nach, war er wieder gekommen, um mich zu holen. Ich finde es doch sehr wenig de likat von. selten des H'irn Leibliche nen", erlaubte ,sich hier Herr Meyer zu bemerken. Wenn er Sie wirklich liebte, so dürfte er das nicht tun. . . l'ie sollten sich doch mal an eine fpi ritistische Gesellschaft wenden. . . Das ist doch wirtlich wenig ange- nffim " i ' Ach nein, Herr Meyer so fchlkmnl war es nicht. s jäf.tn mir nur, cls sagte fein Geist zu mir: Nur kei r,en Iinnüken Lurus an meinem Denk mal. Hedda! Und dann verschwand er im dunkeln. .(?o". meinte 5zerr Meyer, also dann wünschen Sie wohl noch eine Ltereinfachuna des Proiettsi 'O. 5ierr Meyer. Sie lesen meine Kranken' ?la. wir wollen das Mausoleum ganz fortlassen und nur Im Sarkophag beibehalten. Wozu c.n irfi niisö meine Trauer verbergen! Mag die ganze Welt sehen, wie sehr ich meinen Knut geliebt have uno wie schmerzlich ich thn beweine! in sifinif iiädiae ICIU. Slk rrj"r i j ' e ff haben ganz recht. Aber sonst soll doch alles so bleiben wir wir es Pro jcktierten?" . Natürlich. Das heißt, wir könn ten für den Sarkophag vielleicht statt Granit nur Sandstein nehmen? Und dann braucht die Inschrift auch nicht so groß zu sein, Buchflaven von einem balben Meter Höhe dürften wohl genügen. Mein Seliger war ja in so ein acker und ve ewener Mensch. Also auf Wiedersehen, Herr Meyer l" Auf Wiedersehen, gnädige Frau, UebriaenS'. ick, bin mit meiner Ar leit hier fertig. Wir haben, glaubt ich. denselben Weg, Sie wohnen doch im Hotel Bristol", nicht wahr? ltt.flrtHit ?'' rrttr hnh Ä 6s l ht '"in w v y . "7 leite?" nehme ?bre Liebenswürdig keit dankend an. Ach. ich bin ja immer so einsam, so schrecklich ein jami" ' i f , f . t 1 t k ' y.l .,1 1 j:u!;t;!f ;'ir!tf. 'ii :,i;;tn 1. i'T t "M t - e (. cn lit: 3 ' t f ii r c.it :ur' Ufiüi f' , .ü-ii'C tii-Uir '. 'tu n l: i re Juä::e, !! :i0 .:': r -i'i KWjlKt l- UI!5 ff !l .i ,;!t zu j n gcs..in, ttknn tcr ,;iii.olkL!.i ll,tfi.C .1 5.1 -V l.u.-i III . . ,. ., ! I t II IPt I ..!,.,.,.. mi ..n !!' Wv.h l f tl.lich Upnn tx itjr Äuzen. ihre , iiirn u::d üjit Wangen zu tuntn, ii er glücklich zu Ujtcm Munde ce j uing'.e. 1 Die trauerndt Witwe um unter , den Eindrücken diqcs Tcmftramtmä Umhh'.tch wieder zu ,.ch und rief mit j 3urnd;:r,em lir'tuunen: jJ mtm Ectt. was machen Sie. . .i" Ich liebe Dich, Hedda!" Ist d2s wahr. Wilhelm?" err Wiütt fiel auf die itine nie der, umfaßte ihre Taille und begann. ! indem er ihr einen hudiqen üoatw ibpf auf den Schon legte, feine Liebe ! zu beteuern. Frau Anderen grisf geruyri raa, ihrem Taschentuch, warf dann e'iien langen na zum .yimmci, den in diesem Falle eine mit bun ten Amoretten ge?chmuaie Zimmer üecke vertrat und flüsterte dann unier Tränen: ,.O mein 5inut. ich danke Dir! Ich fühle in der Tiefe meines 5zer gnis. daß Tu. mein Unvergevll' L)er, ihn mn rn om ueg geiai hast!" Es ist gut!" sagte Herr ceyer, als ihm der Kellner bei der Äb rcchnuiig zehn Kronen yerau-geoen wollte. , , Als das Naar einige Monate spa ter sich nach einem opulenten Hoch zeitsdiner im Eifenbahnwaggon zur Hochzeitsreise wiederfand, wies Frau Hedda plötzlich aus dem Fenster deS dahinrasenden Äug aus einen snrcy Hof in der ?ähe der zurückbleibenden Stadt und sagte: Wilhelm, sieh, dort liegt Jtmii: ..So?" saate Herr Meyer zerstreut und bastelte an den Riemen des Hand Lepacks. . , Iiiein Liedttngl suyr rau .zeoua fort. Wenn von den 3000 Kronen, di, wir für unsere 5och,ieitsreise an a,s?kt Kaben. etwas ubria bleibt, so wollen lvir doch sur Knuts rao eme V.. tvi .tC-f svS;fm I .,.. - ... . " , , - kMsacye U)IUUlUi:i uua u;iuiuiu;tiu Granit bestellen, so einsacy uno oe scheiden wie er selbst war. Nicht wahr, mein Schatz?" Immer im Beruf. Musi ler (zu seiner Frau, die ihn im Halbdunkel auf die Nasenspitze küßt): Bitte, eine Oktave tiefer, Liebling. Ach so! Neulich besuchte ich meine verheiratete Schwester und bin richt wenig erstaunt, bei meinem Eintritt in den Salon aus dem Ne benzimmer grobe Schimpfworte, wie dummes Luder. Faultier, Lump. Trottel, usw." zu vernehmen. Eine kindliche Stimme? TaS konnte also nur mein Nichtchen Irma fein. Spä ter gab ich dann meine? Verwunde rung darüber zu meiner Schwester Ausdruck, worauf sie KleinJrma ins Verhör nahm.' Solche Worte", sagt Wama, darf ein braves Kind gar nicht in den Mund nehmen." Aber. Mama", erwiderte .die Kleine voller Entrüstung, ich habe dem Papagei doch bloß mal erzählt, welche Wörter er nicht sagen darf!" Komische Zeit folge. Haben Sie schon gehört, das ganze Theater in X ist abgebrannt. Und die Schauspieler?" Die waren schon acht Tage bor her abgebrannt!" ff vW?fjft CM. , !.- ' ? ,. , ! , I I !, ' ,,(!'-! .: 1 , 1 t t , r ... f ' f ' , I ( ( . ( ,) 1 , " ' t i " ,' I ' ' ! ! 1 , , , ' t ' , t.:'f: "f. '.( , ! '! (' f C ', U f:l! UI'.S i .,,i.ifii trran l:t ! 3 U:t. , in s.ä,;( 11..M 11,;!, n !;i,,, ;. ; 0 ! t tcn.tii ! ,:!!,I,!,e Ackks.! II. v l' t'ttf V,i Hl.,; ;', '( k'ük . ,; f: !( ! ',.k k..e (ie't-i' tu lljtCt Cl( (VTI t-i 4 JtU' n:r iv.;mt unMaf 3, !t:.;s iwU ä kii'.e t'u'i'iii.itu tr.;r cm Ui fi, cii ict ti'(!;runtat l:?ch lk!lc und tv.zn Vc,;. ae:n c;:t tiUi'.i.'.ti i. -ö tr.üJ :e um u.ü.u, i)if'acnkJ.;ii und I ,',' j:i iur.;n liiiünr.caLeU'r. iti'üti . , , .. ... ... ,, 1 . IU.'u,C UiVia. UllWiU ... -.v c;:e reieuchtmiz geruckt wurde. i Kiill 112t Anns. t;rt der Mama in::ui gqtrnilfr s!et- Vliini gtiwtint, ncch ein Äuctjisch. kam also cch wc ni.-er in 'ettchl als lu:e. Es ka rnca die J.ihre, )ca in.in sich mehr einrichtn inue und d,is Trw cl:er wurde; Anna natürlich auch, ober sie blicb dch immer die jüngste und war um diese Zeit ungefähr in dem AI ter, das das Trio w;eer herbeifehn te, das ober nicht ir.thr zurückkehrte. Denn die Zeit ist en.e unbarmherzig gt Dame, oie sich durchaus nicht no iizcn läßt. Man wird es daher er tlarlich finden, wcn, die Frau Ge hcimrat, obwohl sie für jede ihrer Töchter dieselbe Liebe empfand, irnl der jüngsten immer etwas zurück hielt, sobald neue junge Herren, die für den Äerlobungsring reif waren, in die Erscheinung traten, denn die .älteren gingen vor, .schon weil ihre 'Talente mehr bezaubern konnten. Sie kannten eben die Welt und die Her ren. die sich um die eleganten jungen Mädels, die so kluz über Literatur. Malerei und Musik sprechen konnten, einfach rissen und auf Bällen, fünf Uhr . Tees und Bazaren bewundernd zu ihnen aufblickten. Und nun gar erst beim two-step, beim Tango und bei dem Versuch, es durch geschmcidi g:s Gliederverrenken den tiesstchenden Pariser Apachen gleichzutun! Die Mama, noch verjüngt, mit ei nem 'seidenen, beinahe durchsichtigen Schritnleide angetan, saß, mit der goldenen Lorgnette bewaffnet, stets dabei und Msterte all die noch aus sichtsvoll erscheinenden Two fiep, Tango, und Apachentänzer und war sofort bereit, ihnen 'die größten Avancen zu machen, falls sie sich ernstlich nähern sollten. Einer muß te doch endlich einmal anbeißen. Sie machten auch ihre Besuche, ließen sich wiederholt einladen, aßen und tran len, denn das Essen war stets vor züglich (weil die jüngste eö kochte), flirteten wie die verliebtesten Täube riche und blieben dann eines Tages wieder fort. Unter allen möglichen Entschuldigungen blieben sie fort: der eine .mußte schnell nach Indien rei sen, der andere wurde nach Afrika kommandiert und der dritte bekam in noch sehr jungen Jahren die Gicht. Ihr müßt nicht soviel dichten, malen und geigen, damit grault ihr sie alle weg", sagt, die jüngste mit ihrer Trockenheit, die immer mehr an die Küche als an den Salon er innerte. EtwaS läßt man sich ja davon gefallen, aber wenn sich so ein Mann vorstellt, daß ihm das in der Ehe den ganzen Tag über passieren könnte, dann denkt er: nce iö des ser." Ha, da hatten sie es eS war heraus! Wer lächelte immer so niederträchtig, wenn Thea ein Ge dicht oder eine kleine Novelle vorlas, wobei die Herren furchtbar dumme Gesichter machten? Wer verschluckte stets ein Lachen, sobald Märry ihre Natursiudien" zeigte, in denen die Kohlrübenfelder und Hyazinthenbeete stark vorherrschten? Und wer hielt sich immer die Ohren zu, wenn Linda drauf loS geigte und Märry dabei die falschen Tasten griff? Die freche Küchenschürze war eS, die sich wunder etwas auf ihr Kochen einbildete und so tat, als wenn das ganze Leben davon abhinge. Würde man ei spä ,,t i j i ' 1 "J ! i !' - f ! i: : ;u 'f ' 1 " !'k?!-i ;f ! Tf .'rf rn, U t) tf ;t I- n i'.'s l!'k f( f. t; !p Ctt t.i f.tail !, '!.'' II ,i!r, .: "ii . tx "'r :!'n :)-.: tf,'. i' A!li:l f,u den li'Jj Im;!'. Ia ute: t (.!;!! t: 1 n:u'o!t,1 in. mVtnn t.v mit cllf -i h xt,'. ! Iv.-fiiff, iMüit l,.u-t ich ini'i.ifiu", s : , ii j.ir f e.!:cuii -rctf,i j "'crdnfi von such s.k UU pl.itztc d dem S.i kkcketirkiüi'k lcrauj. nl, sie die neue oizrnitur er tUdit die inil iijiin or. if:ii;it!;ton Niiün uno Aelütt'.'nt Schciiein einen stört lernifden Eindruck aus sie in .ich -!e. un; 61ück siiüiiüie L:n?a il;ie t'icigk schon so kaut.. daß de Hcrrcn die Chren bei der Mus,! iatten. Ai,er Fr,u Geheinirat in dvch außer sich. Damit mau derartigen vieöci'zrteit der lieben Unaezvgek.kn ein für alle rn.nl leint Beachtung schcn't, gab sie dem männlichen Trio trtrau!ich zu verstehen, daß Anni leider i:. gcwis ser Äczichuiig ein wenig zurückge l lieben" sei, wobei sie natürlich nach dem Kopf deutete und nicht nach den Füßen. Tie Herren hätten sie aber auch verstanden, wenn sie auf die Füße gezeigt hätte, denn Fräulein Anni trug keine Halbschuht und sei ne Jlorstrümpfe. nicht einmal im Winter, ließ auch die Konturen ihrer Beine nicht sehen, mußle also nicht ganz normal sein. Die Zurückgesetzte schnappte das auf uno schwor fürchterliche Rächt. An diesem Abend lobte jeder der 5ier ren das Essen über den Klee und aß für zwei. Als das männliche Trio dann abermals geladen war, klagte Anna über so furchtbare Kopsschmer zen und geistige" Benommenheit, dr,ß die Aeltesie -sie in der Küche vertreten mußte. Man kann sich denken, was daraus wurde, wenn man erwägt, daß die Frau Sehcimrat, die früher ohne Köchin niemals fertig geworden war, von Bewunderung erfüllt über diese poetische Entsagung, sie frei schalten und walten ließ. Natürlich kam das Essen kalt aus den Tisch. Ter Fisch war ungesalz-n; was ihm aber daran fehlte, hatte der Braten dreimal zuviel bekommen. t Her ren wurden ganz schweigsam. Um t munterer und gesünder wurde aber plötzlich Anni: Aha. heute hast du gekocht. Thea. das merkt man. Dich ten kannst du besser." Die Herren hätten zwar losplatzen mögen, waren aber einsichtsvoll genug, mit Todes mut ihren guten Äppetit zu vewei sen und die arme Zurückgebliebene cb ihres Zustandes tief zu bedauern. Das nächste Mal machte sich Märry an die Kochkunst, .erstens weil die Jüngste wiederum entsetzliche Kopf schmerzen heuchelte, und zweitens wei sie beweisen wollte, daß sie mehr da von verstehe als Thea. Diesmal war der Fisch viermal gesalzen und die Hühner total nüchtern. Außer dem waren die Kartoffeln zu Bre gekocht. Jeder der Herren aß nur sür einen halben, Anna aber sagte . :n-i. Iii':..b s : . ganz unvermiiikii. jjuuu), ine fcen kannst du sehr schon mischen, Das Mädchen für alles, das auftrug lachte dazu noch dämlicher als das vorige Mal. Am Sonnlag nach vier ihn Taaen (diesmal hatte man VJiit tacisaästet kam Linda an die Reihe, Eine ganke Woche lang hatte sie das Kochbuch studiert, denn da nun die Iunaste behauptete, den Krampt tn den Fingern zu haben, wollte sie den Versuch machen, den guten Ruf der Tsamille wiederherzustellen. 'tsma muhten die drei Verehrer bis dre Uhr warten, bevor man die Suppe zu sehen bekam, obwohl man eine Stunde, früher geladen war. Linda hatte in 'der Küche soviel Kostproben veranstaltet, daß das meiste geschmacl loö gebliebeiz war, und das übrige keinen Geschmack hatte' Es ehlt an allem etwas, man wußte nur nich recht MS. ' Besonders die Epeistn t V ' ! 1 ' , , ; . .1 i I , r f .,i f. ' t 'ff s I ''' . ii !'? tu' , , , , r y (,,; !.:' .!.!'; (! l!:t i-' ''! '! I 's !, ,1 ' ' '? di!?.'!!NI''N lf I l ,' i .' t i um ; 1 1". nn , ,'', "k '.!.'i ,,, tu"'t ii.''i ,' . t :i l-i u -kN fii ;;fti(t!f. sj t!':t szN'.l k ;r r.ci ein Ü'tkit tt r fe::t i!(;i in';. i :t U iuifii ! ij z ,k 'I'i:; '(Uü f lü'i.fain, lf.i:i j V.U lt:'.t) N.tU'ÜI. .is.ktt ilf'ft ftl'tl tt r:in.i.U.;. In Cluck f i'l? k ?ks,.-lti.zk. li'Frau OW-irnrnl Irit ich i"'-i li lh ihre Vlrl flufr, wo! kl e ücl-Z iii.:t'-e tr.if ; die tret ki.'n.tk!s:iM ch,rts:trn jtdp.t) scko fii ditffi xlozlicke Bers-tzen aus :i K.r.ts dtr schweslnZichen Vor witziikkit. '.V!an wollte e!,kn von ce ten .Uetfur.st nichts mehr wissen, den die Liebe der drei Herren Hute sie chon verwöhnt. Ui'sin zerbrach sich erst gründlich den Kops. a!S dr AfifMfr plöklich mich Ratibor ver seit wurde, der Oberleutn.int a. D. chrieb, er muffe nach Brasilien ge heu, und dcr Briickenbauir.zenieur zu einem kranken Vater nach dem EIpu mute. ES war also wieder nichts. Man mußte den Sommer abirarten. bis das Strandkorbidyll in Swine müne b-ezann. Eines Sonntaqnachmittags, als d.s schöne Trio gähnend herumsaß und cs sehr langweilig fand, schlepp te Anna einen jungen, frischen und ehr patent ausfemnden Mann ins HuZ, den sie ihrer. Mama als ih ren heimlich Verlobten vorstellte, und der nun gekommen war. ernstlich um ihre Hand anzuhalten. Er war ein Bankbeamter, den sie sich heimlich ge kapert hatte, wahrend die anderen auf den großen Flirt Ausgingen und sich inig oder garnicht um sie de kümmerten. Wir sind schon ganz einig, lieb sie Maina". bat sie und fiel der gu ten Alten um den Hals, er weiß, daß ich außer meiner Kochkunst keine besonderen Talente habe. aber, denk' nur, er schwärmt sosehr für gutes Es sen. Sein Bater hat nämlich ein großes Hotel in Magdeburg. - Uc drigens spielt tr etwas Klavier, singt ganz hübsch und macht ganz nette Scherzgedichte. Seine Eltern wissen schon Bescheid . . . Hcrrjeh, steht doch nicht da wie die Wachspuppen, ihr drei Grazien. Gratuliert uns lie ber. Ti Liebe geht doch nun ein mal durch den Magen." Frau Eeheimrat seufzte und dach te nach all den Enttäuschungen bei sich: sie hat wohl nicht ganz Unrecht. Tann streckte sie dem jungen Mann die Hand entgegen. Das schöne Trio aber starrte den Eindringling wie ein kleines Wundertier an; noch mehr aber bestaunten sie diesen Frech dachs von Schwester. Man hatte doch gewiß genug Angelaugen auf die Herren ausgeworfen, aber so et was von Glück beim Fischen war doch einzig. Wie hatte die das bloß gemacht?! ; 23 or eilig. Köchin: Zu ärgerlich, daß der Husar mir nach vierzehn Tagen schon wieder untreu wird. Da hätte ich ihn nicht der Madame erst noch als meinen Bruder vorzustellen brauchen! Unter Gaunern. Um drei Flaschen Notspon hast Tu den Wirt geprellt und nur vierzehn -Ta ge dafür gekriegt? Ja, es war mein Glück, daß der Nichter früher auch in der Giftbude verkehrte. DerersteGtdanke. Nich ter: ..Was sind Sie?" Zeuge (Student): Momentan in Geldverlegenheit. Nachahmungstrieb, Weinhändler (zu feinen kleinen Söh nen): Wie die JungenS. aussehen . . . naß von oben bis unten . . ' was habt Ihr wieder an der Wasser lciiung gemacht?" RudeZheimcr Batcr. 3:11:-: f ' t- 1 1 -t . I i t F ! r i '''f. ' ' ' t i ' ' " I f t ' ! -4 I ' 1 I C I i. I ) tU H s ' i ' ,) i ', ' 'st i ' I I ! , t I ' ; 1 ! I '-'f. I 'l ' --, . V t . ' , i t: !?: ( ! ' j '!'," m 1 il I ( wr 'kl .''.' ' ' n i :!:: ) l i.ifen mi ,:,:.s; i II ,k fi-3 t! 't 0 I. vt ;'t!Nt!lt In. i . it iii i : ! :; :U't f f i f. ; ! ') H :f ! ) tur ,!! f" ') U l4 i it. Xn ti'u! ! !, u tt i 's tv.tiX'S uni y li-!f f. !,' r,' if:t tt CtcwItU ttl luii.tn av-l 7t'1n CMrrtt foren Mitten ttfi'',:li'i, ur.3 all der Cultan ti,::t seit IM mi 'i'afch.'.z ctt-t n;tl der Mitteüurtlinz ';:' ; ,;:ick. :n 3-n:tf l-v;: irui.'e 'i'ib 7ci im 'Utür.iat tti 'iiilt.in räch ZVdü gclo.ft UNS dort tkii'crde!. 2cin Cichn, der ifsii-tt Mirditf txmi-üirg i'xtnl ';b 'irda. wurde ali Weitet nach SU'!il.iiitiiu,;,f I ge . bracht, wo tr bis wich der EnttHro miii.i von Abo el Aziz verblieb. Er wuit dann in seine Heimat enllaj. sen. aber der Bali von Skuiari ver suchte ihn bei einem Festmahl zu ver gislen. B.ild nachher lud Termiich Pascha den Miroitenhanptiing und seinen Freund Odo Btg nach Mcdua zur Jagd, wo die beiden gefangen genommen und mich Konsiantino pel gebracht wurden. Prenk Bib Doda wuroe nach Kastamuni in Kleinasien ins Eril geschickt, oo er mehrere Jahre weiüe. Alle Proteste der Mirdiien, der albanischen Bischo fe sowie de Papl'es blieben ersolg los. Später flüchtete er nach Mai land. Während des LalkantrieaeS weilte er einige Zeit in Eetinjc. Er erhob in dieser Zeit Anspruch auf die albanische Krone, trat jedoch später zurück. Ter Hund auf dem Schlacht selbe. Verschiedentlich hat man schon Vcr suche gemacht, um den Hund in de:. Dienst des Heeres zu stellen. So sollte er zum Melde und Vorposten dienst verwendet werden. Er hat sich dabei aber nicht bewährt. In Vcl gien wird er als Zughund zum Zie h?n dcr Acaschiuengewehre verwendet. Auch in Deutschland wird der Hund tn nächster Zeit aus dem ch.acytield? zur Verwendung kommen, und zwar als Sanitäishund. Der in Olden bürg unter dem Protektorat des Großhcrzogs von Oldenburg stehende Verein für Sanitätshunde" hat er taut die ' Aufmerksamkeit auf dieses Gebiet gerichtet und sich dabei di: Unterstützung des Kriegsministeriuii'S genchcrt. In Gegenwart militari scher Vertreter fanden im Park des Großherzoglichen Schlosses Nastede Vorführungen statt, bet denen Sant täts und Polizeihunde Proben ihrer Fähigkeiten ablegten. Es sollte bet dieser Gelegenheit festgestellt werdeil, ca auch die Po,!zeihunde sich sur die sei, Zweck eignen würden. Nach einer kurzen Vorbereitung können sie als Sanitätshunde verwendet werden. Mit Unterstützung des Kriegsint nisteriumS soll jetzt die ganze Orga nisation ausgebaut werden. Im Mo bilmachungsfall werden alle Polizei Hunde für den Sanitätsdienst ber windet. Es werden auch schon jetzt geeignete Krankenträger als Führer für diese Hunde ausgebildet. Alle. Sanitätsformationen der vordersten Linie werden nit solchen Sanitäts Hunden ausgerüstet. Durch diese neue Einführung steht zu hoffen, daß die Verwundeten auch in der Nacht, wenn das Gefecht erst bei Eintritt der Dun. kclheit sein Ende erreicht hat.'aufze funden und versorgt werden können. .Natürlich'. Richter: Wie konnten Sie den Zeugen wegen einer so geringfügigen Sache so schwer mißhandeln?' Ich hatte ihm ja zuerst nur einen ganz leichten Hieb gegeben; dabei war aber mein guter Spazierstock zer brochen, und das mußte mich natür lich in eine rasende Wut versetzen.' Der Turm. Ich ersuchte die vor mir sitzende Dame, ihren Hut abzunehmen, damit ich auf die Bühne sehen könne." Und hat sie'S getan?' ., Nein, sie sagte, wenn sie ihren Hut auf den Schoß lege, könne sie selbst jliyjjn." - ,w '