Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 26, 1915, Image 5

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    Cmofj Tribune. Zrrit, 20. 7W0. 1915.
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T,l.: Toualas 2C?0 1323 Tougl Str., t?mha
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(fntlialtettd in grotzer Skala Karten der
Schlachtfelder des größten Krieges der Welt.
Karten von Europa, Oesterreich.Ungarn, Dkzttfchland,
Italien, Frankreich. Rußland. England, Belgien, Griechen,
land, Serbien, die Balka'n-Staaten und die Ber. Staaten.
Deutscher Text und Daten über die kämpfenden Armeen
und Flotten.
17 P 171 für ein Jahres.?lb?nnemettt
AvEil im Betrage von $4MiX
Man sende un den Betrag von $4 00 ein und der prächtige
Atlas wirb sofort kostenfrei versandt.
Tägliche Omaha Tribüne
1311 Howard Str. Omaha, Neb.
(OCfCO0O'3iO(SlOOCOO3OiOOöO(-) a
Die Tägliche Tribüne sollte 'W
ibii'tot eine Fülle gediegenen Lesestoffe
aller Tentschen in Stadt und Land,
Fein gewellte Zöps $3.50
Extrafein gewellte Zöpfe ..$5.00
Vn, Skitpoolri Kiirfrl.nr Hanlciirlr.j
perriieksn und Zopf, tut ,,11 ,
macht
PrivaUuftrüg in Hotal oUr Wohoun;.
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Sctiadeirs Ha!r Dresslng Parlor
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Und Sie werden tt
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Es wird kein tssserer hergestellt
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Hergestellt au8 Getreide, welche?
in Nebraska wächst, von Nebraska 6
Farmern gezogen wird; weg halb jf
sollte er nicht .von Bewohnern Ne
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Der V?r. Staatrn Vinnknstkmpel übn
dem Halsr der Flgsche ist di Garantie der
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volles Matz, mehr wie vier Jahre alt uns K
unvzrkülscht ist. - 9
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Ichicm deutschen Hause fehlen. Sie
und verdient die Unterstützung
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5nicO-Erlebnisse!
Von ?!kv. A. Kamp man.
, (l'rtfrtzung,) . '
?ie Teutschen t'üdUn näher,
Hast drei Xciie dauerte der ilano
endonner, lind selbst während der
Nacht, o dem 15. teilen langen
tiaml. Tie belgischen Trnvpen h.it
Lll lUU'tUWtilhliilii'v gclcijiit. oll
tiefen iiauföfiilieit liegend, waren
sie lmll'e 1iW lang dein entselUch
fteit chrni'iieUfeuer .aiu-aesett T.i.
sende bedeckten die Wahlsiatt. t'e
sonderS gros; wt die ;al) bet gr.
salleneil ffi?jwf. Aber auch auf
deutscher Seite gnb'eö grosse Vi'ufeii.
Mit vrrvlüssender eslint!it
schlugen die belgischen rannten
unsere Missen. iv.'ir iiberinensch.
Iul,er Anstrengung arbeitete nlleS.
bm s.'wol,lchen Musketier bis
zuiil foniinidiereudc',l leneral.
und von: letzten Cauitätögeliiilfen
bis zuin tteneralst.ib-Äirzt: Retlie
U reuz Xomen , Ordenoschiveitern,
.iranleuträger und Urankenpfleger.
.ieisiliche. laibolische in alten Trach.
ten, wangelische, jüdische, walteten
ilires Anites. Toch keine Minute
Pause. Unaufliorlich . rollte der
Tonner der beschuhe, Karawanen
vn VeNvniideten. die nach dein nö
thigen verband die fertig stehenden
!ranöport',uge .besteigen konnten
oder verladen wurden, um ift Brüs
sel revidiert zn tirden. ob der Ber.
band i)ätt für den weiteren TranS
Port. Tie Nenvu eines jeden wa
ren bis zum Zerspringen ange
strengt.
ei Tagesanbruch hatte der Feind
südlich sich eine Pontonbrücke ge
schlagen, und es, gelang ihm. einige
Compagnien Infanterie hinüber zu
bringen Tann schössen sie die
?'rücke sofort in tausend Stücke. Tie
'elgier eröffneten das Feuer. Keine
Antwort von deutfcher Seite, Man
nalim sich Zeit, man war am Ein
richten. Nachmittags kam die ?lnt
wort. Tie deutschen lschuye selz
ten ein, aber niit solcher iöenauig
t'eit und Sicherheit und solcher
Deftigkeit, das; die Granaten die
Stellung des Feindet zu einem
wahren Chaos verwandelten. Wie
entsetzlich, aber man hat leine Zeit
zum Tenken.
In Antwerpen war unterdessen
die Aufmerksamkeit zu den Forts
gelenkt. Tie Engländer kommen.
Zo hies; es auf einmal, wie mir ein
Augenzeuge mittheilte. Also die
langersehnte Nettung. In der
That kcimen auch einige Autoniobile
mit Engländern. Tie Belgier rie
fen Hoch". Tie Engländer brach
ten gute Nachricht. Es seien grohe
Tnippenmassen mit schweren tte
schützen unterwegs. Spät in der
Nacht begann der Kanonendonner
aus größter Nähe, jlurz nach Nit
ternacht, so erzählte niir der Augen
zeuge, dem noch sännntliche Glieder
drei Tage nachlier zitterten, wurde
ich geweckt. Ter Oberkellner des
Hotels schrie sich beinahe die Stimm,
länder aus: Um ttotteswillen. rasch,
sonst verbrennen sie. Eine Granate
liatte eingeschlagen niit furchtbarem
(Geheul, Alles war zur Flucht be
reit. Hotelbesitzer, Gäste, Personal
mit jener Habe, die sie tragen oder
schleppen konnten. Aber wohin?
Gluthrother Schein stieg an mehre
ren Stelleil der Stadt, auf. Auf
einmal crtöüte ein N,nf: Flüchtet in
die zzesserl Jeder suchte nun durch
Bitten und Flehe die schon in den
kellern sich , Befindenden zu bewe
gen, auch ihnen Einlasz zu gewäh
ren. Wir safzcn," so erzählte .mir
ein Jefuitenpater. mit 18 Patres
und etwa "0 Anderen drei Tage
lang in einem engeil Raume. Uns
gegenüber schlugen die Granaten
ein. brannten die Häufer, ein furcht
bares, entsetzliches Gefühl.
Nun setzten auch die englischen
Artilleristen ihre Schnell fouerkano
neil in Bewegung, regelmäßig vier
hinter einander folgende Schläge,
die niit deutschen Schiellfe.uerge
schützen zu fünf Schlägen beaut
wortet wurden. Tie Aufreguiiif der
Bevölkcruitg war eine unbeschreib.
liche. Ein Jammern, Schreien,
Fluchen, Verwünschen, gemischt mit
den: Angstgeheul der Thiere, dem
ohrenbetäubenden Geknatter der :
Granaten mischte sich rn einen Ozc
an von Menschen, die irgend einem ,
Stadtausgang entgegen liefen. Bis
jetzt hatten sie noch Hoffnung, ge
habt. Toch wie sie selbst die Eng
länder sich in Sicherheit bringen fa
hen, tvar'ö alle. Am Nachmtttagc
des l, Oktober drang deutsche In
santerie unter schweren Verlusten
über die Scheide, geschützt von der
Artillerie. Schon waren die Fort?
in unserem Besitz. Mit letzter Ver
zwriflung läinpjten t'y Belgier in
Walten. Aber öer wuialimigs
gürtel der Deutschen wurde immer
ausgedehnter kmd immer dichter.
;1T'jiii rfiifiiln nhtr' mit taifs.
chem Verluste. Sie lagen nun auf
dein Felde der Ehre, für n,r Voter
land: ihr Herzblut, hatten sie hinge
geben Zur aiselve. Ein hemtchgr
'.'ok,n erwartet euch, ihr tapfere bei
gis,he Ritter! Schnöde wurdet ihr
verlassen voll ciire,n angeblichen
Freunde, er lies; rch verbluten und
bracliie sein Fell in Sicherheit.
ES war Abend. Ziele Tämine
rung üai 4iii)Klitliii. a aus ein
mal hörte der tlanoueiidonner ans,
Signale ertönten, Antwerpen ge
sollen, zl'lii'gendes Spiel der !!e
gimeiitAuusil', der Wirbrlschlag der
iamboure und der Schall der
Flöten vermischt s,ch mit schallen
den Hurrahiuse. d,e sich mit den
strahlen der Scheinwerfer über der
groken 2tadt aul dunklen, wulstigen
Gewölk brachen. Antwerpen aus
einmal deutsch I Wie ein .'nusfeucr.
der Begeiilerun.s zaubert iittt einem
Schlage blmtivelieiider Fahne,
schnilick durch die innner noch be
lebten Strasieu. und dann, heilige
Schauer weckend, von all den Thür
weil, gross nd klein, rief dröhnen,
der uiid singender Glockenklang. Sie
gethaten der deutschen Trnpi'en
weit in die ande kündend. Tc Te
h laudamiisl G.roh.er Gott, wir
loben dich! Schauerliche Stille in
tiefer Nacht: aus Tausenden von
jiehlen erschallt es auZ dem Munde
t.dtinüder jiirieger, ihr Haupt ent
blofzt, zum Himmel blickend, der
gnädig sie geschützt. Groher Gott,
wir lobe dich! Wohl konnte man
manche Thräne sehen. Tausende
treuer jiamoraden lagen nun ent
seelt auf dem Schlachlfelde. Au?
der entsetzlichen Holle des Kampf
gewühls waren sie hinübergegangen
in ein Land ohne ilainpf. Manche!
Herz krampste sich zusammen in der
Heimath. und mit beengender
atheinloser Schnelligkeit überflog
man die Perlusilisren.
Wocl,o um Woche hatte das deut
sche Bolk,die deutsche Bulleseele ge
barrt, geduldig uiid vertrauensvoll.
Immer inbrünstiger stieg ein Ozean
voit Gebeten zum Himmel: Herr,
wenn es dir gefüllt, verleihe unfe
ren Trus'pcn den Sieg! Nun er
schell aus deutschem Herzen das
Tankeslied und Tankgebet zuin
Himmel zu Gott, der uitser Heer,
unsere Heiniath, unsere Städte und
Törfer. Fluren jmd Felder, Höhlen
und Thäler so gnädig beschützt, aber
auch ein Flehruf um Gnade und
Erbarmen jener Striche, wo der
entsetzliche,, uns aufgedrungene Krieg
unerbittlich hauste. Was, hätte Ant
werpen mit seinen Einwohnern, die
erschreckten, verzweifelnden, " aus
dem Hollenbraiid sliehenden Tau
sende und Abertausende nicht alles
erdulden müssen in den letzten Ta
gen? zionnte all dies Elend nicht
erspart bleiben? Ja, aber der bru
tat eigensüchtige Wille deö allein
Berechtigten, die politischeil Juter
essen Englands schritten verächtlich
über das Wohl vo,l Stadt und Bolk
hinweg. Aber stärker als der bru
tale Wille Englands war der ent
schlossene Wille der deutschen Tny?
peil und des deutschen Volkes, dem
ein Ende zu machen, wen auch
nicht als durch den Druck der
Kriegsnothweudigkeit. In diesen
letzten Tagen, den bangen, harten,
schweren Stunden klangen im gel
lendeil Sang der Noth und Be
drängiiisz Biertelilunde um Viertel
stunde malmend vom Thurme öer
Liebfrauen Kirche Antwerpens die.
selben Glocken, die sonst zu sorglos
flämischer Fröhlichkeit klimperten
und dröhnten. Im Donner und
Krachen der Geschütze und Geschosse
über der Stadt ging dann .dcls Gc
läute verloren. Und nun auf ein
mal plötzlich wieder Ruhe, eine nach
dem furchtbaren Sturme um ein
Vielfaches stärker empfundene Ruhe
und Stille. Nuil ertönte auch wie
der der viertelstündig.? Mahnruf der
Lickifrauen-irche, mit ihrem Klang
den Raum des Weichbildes veherr
schend, eine Beruhigung der Seele,
die freiwillig und unfreiwillig Hei.
mathlosen wieder heimrufend. zu
friedlicher, gewohnter Beschäftigung,
zu ruhigem Wohnen unter dem
neuen, mächtigen Schutze einer
Hand, die nicht nur nehmen, son
deril auch geben kann, reichlich und
gerne ' giebt, wenn man sie nicht
thörichter Weise zurückstökt. Nun
liegt die hohe, stolze, machtvolle'
Stadt wie- ein geschossenes Wild zn
den Fünen des Eroberers, aber nicht
eines herzlosen, brutalen, sondern
eines mitempfindenden, die geschla
gelten Wunden gerne heilenden Er
oberers. Antwerpen soll weiter be
stehen, söls blühen und gedeihen, soll
sich erholen aus der tiefen Ohnmacht
der aeschlagenen Wunden, das ist
der Wunsch des neuen Regimes
Aber ist Antwerpen die' Gedemii
thigte? Nein, weder die Stadt
noch ihre Bewohner sollten gedemu
thigt werden, sondern die Gedemü
thigten sind die Eintagshcrren fen
seits des Kanals, die am Morgen
noch stolz sich bewundern lieszen als
diejenigen, welche! Haben sie denn
Wort gehalten? Haben sie alleö
daran gesetzt, um die unglückliche
Stadt zu retten? Nein, nichts !m
den sie gethan, als daö llnglnck. fe;
Zerstörung och vergrößert, ihr c'
genes Fell gesichert und de arme
Belgier verbluten lassen. Eckt,
Freundschaft lieber Leser, nick
liwhrf Würdest d nicht stolz sei,'
auch einen solchen Freund zu W.
be? Aber hier bewahrheitet si
dnö deutsche Sprichwort: In d.'
Noth gehen hundert Freunde au
ein Lot!" Hast du das nicht scho,
erfahren?
(Fzrlsetzuilg fIgt.)
Opfer kleinen (Grubenunglücks.
Tie Kohlenförderung aul den
Schoße der Erbe wird wahrscheinlich,
trrtz aller Sicherheitövolkehrunge:
älteren und neueren Tatumö, stet
eine der riskantesten Bcschäsligungei,
bleiben; in diesem Sinne sprechen sick
wenigstens manche der besten Sach
dttsiändigen aus, die sich gerne hcfs
ilungsseliger geäubert. haben wür
den. Viele im allgemeinen Publikum
denken bei diesen Worten wohl nur
an die gelegentlichen Katastrophen, tu
oon Großstadt Zeitungen mit flam
wenden Titelschriften verkündet wer
den, und bei denen eine namhaft,
Zahl Menschen auf einmal umkommt
Äber das ist noch lange nicht alles,
ja, eS ist nicht einmal das meiste
Tenn im ganzen fallen den vieler,
kleineren Unfällen, von denen berge
wohnliche öeser fast nie etwas ti
fährt, mehr Grubenarbeiter zum Op
ser, als die so schreiend gemeldete,
Katastrophen, so erschütternd dies,
Utch sein mögen
Schon allein durch Piederstürz,
lon Gestein oder Nohle von den Mi
ziendächern verlieren mehr Bergbauei
ihr Leben, als aus irgend eine an
vere Art, wenn schon gewöhnlich
nur einer aus einmal! Jeder Gru
benmann, welcher unter die Erc,
steigt, nimmt sein Leben in feirn
Hand, und manche der Leute sin!,
sogar immer von dem Tod um
fangen", d. h., in unmittelbarer Le
benszesahr; so beispielsweise di
ZZrandsieiger oder shot firers", wel
che, nachdem alle ihre Kameraden sirf
ntfernt haben, im Bergwerk blei
ben, um Pulver oder Dyilamitla
düngen loszubrennen.
Allerdings werden heute in du
besser ausgestatteten Bergwerken di
Sprengladungen durch einen elekiri
sehen Apparat, welcher von ausjei
her in Tätigkeit gesetzt werden kam:
zur Ezplosion gebracht; doch in vie
len her kleineren Kohltngruben mu,
noch immer der Brandsteiger" di
rekt Leib und Leben einsetzen, un!
in der Tat nehmen nur die beHerz
testen Mä-,ner eine solche Stellun,
an. Aehnlichcs gilt noch von man
chen anderen Zweigen dieses Beru
fes.
' DaZ Bergbauamt der Wer. Ctaa
ten stellt den großen Kohlengruben
besitzern von heute im ollgemeine,
das Zeugnis aus, daß sie seine.
Empfehlungen entsprechen und ih
mögliches für die Förderung de
Sicherheit ihrer Angestellten tuy, so
wohl Emzelunfällen wie Katasirc
phcn gegenüb'r. Tie meisten der U
seutenderen Grubenunternehmer h.
be jetzt Nettungsapparate und e! '
Zorps von Leuten, welche, hierfi
ausgebildet sind, mit ähnlicher Au-:
riistung. wie die Nettungswaggc!
ies Bergbauamtes sie mit sich fti:
cen. Aber die kleinereg Unternk!
nee, mit sehr wenigen Ausnahme!
jaden nichts derartiges auszuweise,
bwohl sie stets bereit sind, mit de,
Zergbauamt, wenn dieses ihnen Be
lon'd leistet, zusammenzuarbeite,
vie sie wenigstens versichern. Au
oird dieses Amt durch die Vchörd,
n Einzelstaaten unterstützt, welo
z. L. um die Erforschung dc
rubengasen verdient gemacht habe!
In den letzten paar Jahren h,
ms bergbauliche Rettungswerl b
uns gute Fortschritte geinacht, ah
nt Verhütung twn Unfällen gri
ern, und besonders die Verhütn!.
m Explosionen; letztere verursache,
.'oppelt so viele Unglücksfälle, toieu
Md ein anderer einzelner Faktor
ind als zweitwichtigste Ursache tomiii
öaS Feuer.
Man darf ohne Schönfärberei fa
en, das; das Leben des amerikani
chen Klhleugrubenarbeiters von Iah
Jahr sicherer gemacht worden isi
obgleich dieses Land im Vergleich zr
-nderen wichtigen bergbautreibendej
.'ändern nicht gerade imponieren
)ii steht. Aber sein Wirkungskuj
l und bleibt im weitgehenden Sinn
in Schlachtfeld. sogut wie eine
,i)ri Schützengräben in der modern
!en Kriegführung! 'Auch in den letz
:ren gibt es nur feiten Massenvn
usie, aber dnZ gesamte Unheil komm
.ech erschreckend hoch. Kohlengrube,
nd Schützengraben, wird schließ
'ch es keines von beiden mehr ge
!N?
Der3 Jahre alte Wil
lam I. Sandifer starb in Everett,
iBöst).,, an einer Verletzung, die er
sich dadurch zugezogen hatte, daß er
nz sein aufgeklapptes .aschenmessei
zcfallen war. Man hatte, unr- den
Knaben zu retten, eine Bluttransfu
fion vorgenommen, wozu ein älterer
Äruder Sandifers sich bereit erklärt
iaile. Aber auch dies Opfer war
vergebens.
MfGWko? "
Deutsche Zhwthsöe
Wir sprechk und kurrelxslidirk dculsih!
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