CmsS Tribüne, Tonnersiag. 25. FeS. Ztut 1 gliche Omaha Tribune ivi tribuene Publishing co. VAL J. FETEJL IW 11! Bowirfl Sir. TcL Con2!as 3709 OttADl, MT Ä&:;r.-7.-v:lKr,XJ, "W-:' K.A nt frnnA WM m-l' rr M vc H. I 4u u I at-ftm, Min I, . V, CäijT:". 4ft. .-..Ü....'- .ivi'.' IHMiiMAWtWHMNMIMIMMMMMIIIIIMMNMlMriMiHH 5;rnl de Igkbl,tt: Trch bei fast Jal,k fl.()0. frtil bttsmq. p?x Jahr $IA , f k.l;. ."" ; il" , " T cm aha. Heir., sjimDr, Dic (mit örflsrn, Ocißcu mcsjl! Pen Ir. Wcrlwirt. 1aS ist ein cltu deutsches Sprichwort. Und c hat fid) in diesen Stncnc trnefwrum o! wr.Hr crirnMcn. gereut, ob er dreiite. die deutsche (treiben. Hab witf tiat dann mit andern Teige die U--9" fa lautlos die .Il'Uktr". Hottwe" l:! (ireffü" Paar liijic später die Haiffe" hnu. Uno ustc Ijat Minium Churchill am 15. Februar tvieder vor den Hause der Viiieii:en grillt, als er dreiite: Teulsdckeind nnch ncrniditet witdeu." '.'Hut bris'.en thut er nicht, englisch 3 et): ff aus Angtt Her den deutschen UV. 11 der diesmal schien tnir feut hellen auf einen ganz andern Ion denn damals, -tile er von den Mitten sorach. geuiwuit zu sein, e flemg me'ar vie das Wuthgeh eul eine? Meters, den, man flai'z gehörig auf den Schwanz getreten hat, Oder kiina: das nicht kläglich, wenn er sagte: Unsere gleite war zu Beginn de? .Urieges io riesig in l'liis;ri!ch genommen, das, es ihr unuioglich war, Mar: Zu einem vernichtef.den Schlage ait?ztihe!en.- ti das Hau der (Ar weinen da nicht in tremfende Hichtiejeleiditer aufgebrochen ist über die s, riesig in Anbrach geneimiieiie englische Flette! Freilich im gewissen 'Sinne, war sie ja allerdings sehr in Anspruch genoutmcn worden ron Jen ceiitidieti U ?. Und nun wieder fa-$ laute Bellen, ii'ie es die hiesig,: Toily S!ews" in jeder Äittagsanogabc in gres'.en tamrse Rcprcüaltcu gegen die deut'chc Blackade ergreiscit. .Tic eng iischo Platte wird nun energisch gegen die deutschen U's vorgehen." tit englische Negierung wird gegen die Breienrninr in Teulschlmid schärfere Vcas'.regelit anwenden." ch ie'e vergnügen, sinnier wusz ich daeei an das vnchwort denken: Hunde, die laut bellen, deine nickt, jedesmal sehe ich sorgfältig dic Spalten der engliicheit Preise durch, um nun Icharteren UM;regel 3U tiiiden, oder mal einen kleinen Erfolg saldier Mastregeln zu verneltmcn, oder immer ergel'lich. Sie reihen nicht, Können richt Leihen. Äderdal'ei geht immer ein englisch Schiff nach dem andern saäte lnnab auf den Ul,'eereogrui!d. wn dem alten Neptun, dem alten Bc Herrscher der Ozeane, eine Slippvilite adzustatken. llnd mein alter Tiar Hurger Studienkollege SiMlhclin Schnelle in St. LouiS. Wo., hatte ganz recht, als er neulich die Scherz'raae in dieser Zeitung stellte: Uni welche Grunde sieht man in der ardsee keine englische Sänfte mehr'i" und darauf selber die Äntivort gab: Äus dem Meeresgrnndk. Tie englische flagge säieint von der Nvrdsee verschwuvde zu sein. Und in der irischen See. der allereigenften heimatlilidicn See, ben'iocken ftch die wüthigen Engländer hinter dem Stcnienbanner. Aber die .Daily News" wird morgen jedenfalls wieder einen allerneuesten Tepeschenberichl in zwrtzeuigcn ',,,lavm aus oer ersten Tctte bringen, dah die Eng. lander Ut wirklich ernst machen und schärfere 2'.'bregela rrgreif''n Nur immer sa netter gebellt, das Beißen besorgt ein müderer und zwar sehr gründlich, Brief von Dietrich T'lankmener. I i, Cfwr ?!i.i,4i i s-..,Ä. I Von Herrn Dietrich Blanknu'iier. krüher ai Bon der,, Nebr., und ehe- inals Bie.Präsident dcö Stacits. ' oerbandes Nebraoka. ging uns aus seiner je'eigen Heimatl, in Califor nia folgendes interessante Schrei den zu:, Orange, Cal., 17. JVb. 1015. Bar. I. Peter. Zvxaka, Nebr. Venber Ireuud Peter! Wie ich ciiis Berichteir von dort entnommen habe, ist der diesjährige Winter ja ein äiißerst fchnecrc'cher und kalter, doch hier im sonnigen Calisornien kann man wohl den Echnee in der Entfernung auf den Bergen liegen sehen, aber in Be rübrung mit demselben bin ich seit meiner vorjährigen Abreise vo dort noch nicht wieder gekommen. Es wohnen hier in der Umgebung viele Deutsche, und ich kann berichten, dich hre geschälte Zeitung von allen Mitgliedern des Coneordia';esag ticreins in Slnnaheim stets mit In teresse durchgesehen wurde, da die üZerlustliste des deutschen Heeres gar leider manch einen Bekannten oder Ak'nmndten v'Zn drüben mit ein. schloß. Da 11) mich dem Verein angeschlozwn labe, so vermisse ich bierseldst auch nicht das deutsche Lied und habe mich durch Ihre Zei tung mit nugtlmung wahrge nommen, daß 'Omaha mal wieder sich glucktich schätzen kann, das Sän gerfest in seinen Mauern wieder abgehalten zu sehen. Äuch wir sind fleißig am Neben zum Sängerseft in Los Angeles, welches Mitte des Sommers stattfinden wird, und wollen den Berfnch machen, es dem ienig? in Omaha würdig an die Sche zu stellen. Eine fanatische Gewitterwolke der Prohibition ist ja noch glücklich bei der letzten Wahl aus dem Wege gegangen.doch lyic lange solche in der Zukunft noch zu umgehen, sein wird, entzieht sich der Berechnung, und tvahrfcheinlich droht uns auch bald wieder so ei (Gespenst, daß das Sängerfest aus Denver verscheucht hat, Tie Aufstellung i Sau Diego ist ja irrt Gange, aber wie Besucher her selben erklärt haben, läht ein zahl reicher Ausnutz für das Unterneh. nilm noch zu wünschen übrig. In der Hoffnung, im Lanfedos Som, mers noch mehr Bekannte von dort hiprfelbj! bei Besuch der ffusftel il?11 Wf1 HtirsrtTisi tit t.rtitriv. 1 3fL .t.L ....iavn 4,'ia.vtltl gi 1H.,II1, JUjlMHjl mit trendeutschoi (ruß D. Blankmeyer. Besieg Tank für Averkennuoz. Für mijer ' ernstes Stroben,, n, streu Leser eine reichhlsttijj?, wahr beiisgetreue und interefsame Zei lunz zu liefern, sind uns zaMeiche ,i,,K.KEX.3-s?--S.::'r'-rj" - II. t tk fwttute IM Umnltn. laUimMt, Hk trägfT, xrr t2t)t 10t; durch d! chrblatt: D ftnto j "ui" , ,. , . ' j Frb. 1915. B.!te tat Wirrstem EtnirdnU laut Weitten aus ihren Höhle ouzzn et; den Tlccrccl-cbcn krerdert, und beim er selber trogt sich nie aus eu iich'iadeii lee!al,t: England wird diese Uedersdifteu unnier mit gres-.ein mal endlich) den Zvrtlant dieser Anerkennungen zutheil geworden . . .' r ' ans venen wir mit denem Tank für alle folgende zunächst herausgreifen. Söird krank ohne Tribüne". Pierce. Neb,, 22. Febr. '15. Tribune Publishing Co., OniaKa, Ncdr. Wertbe Herren! ' nerd. Scheer, Neb., ein Leser der Täglidien Omaha Tribüne", leisen Abonnement am 20. Febr. obge. laufen ist, bat mich, für ihn $2.00 für ei weiteres halbes Jahr einzu. senden, da ihm eine Unterbrechung äußerst unangenehm wäre. .Ich 'bin schon ganz krank," fo sagte er. wenn einmal oie Xriomte" nicht kommt. Achtungsvoll I. M. Holzbergcr. Eine usgezeichnete Zcituua. Norfolk, Aebr., W. Fcbr. '1Z. Tägliche Tribüne. Omaha, Nebr. Werthe Herren! ' Ihre Zeitung gefällt mir ausge. ,'eichnct. Welch ein Unterschied zwischen der Tribüne" und den englischen Blättern! Tie Faselei oer englischen 'i reise unseres Lau 3 ist schier unbegrenzt, Sie dru cti la vier uiia da auch ein Stück chen Wahrheit, aber mau nmfz cö ! er hintersten Ecke suchen. Dies ist dann auch noch so klein, daß es Ni '"rille kaum zu lese ist. Wo her kommt der blaue Dunst, der aus der rmeu Seite nut großen Buch, staben steht? Die Antwort weiß ein jeder, Brno ausgenommen. Hochachtungsvoll Ei Leser. Nicht ohne Tribune"! Phillipsbnrg, jkans.. LZ. Fob. '15. Ein Lobr?wort aus dem Leserkreise. Omaha Tribüne, Omaha, Nebr. werther Herr! Einliea,'n? frnhi irfi K,?? i rn als Vorausbezahlung für die Täz.!u"lrde ins St. Josephs Hospital ge liche Tribüne": durch Zufall ist mir eine derselben in die Haiti) gekom, IM', und obwohl ich schon vier Zei tungeit hajtc, so möchte ich doch nicht ohne dieselbe fein. Ich reiche Jh. ne. int Geiste dic Hgnd und sage Bravo!" fo unb nicht anders; i möchte ihre Werte ferner recht viel Frucht für die ache der Wahrheit bringen. ) Achtungsvoll ' ' Ihr . C. FriebuS, Richter Ratterui, aus Co lunibus hat für feinen Sohn hier ein His Ecke 21. und Saratoga Str. gekauft. Der BerbefferungSttuö des Tüdwestens wird aste . Llandidaieu zur Stadtwabl einladen, eine kurze Ansprache in der Pereinspersamm lung zu Halten ' iltu Anschlügt der Prohibitionisik. Baltimore, 'd.. 25. 7,cb. ll.akle, H. Üiandall. en gewählter 'rol'ibitleiiisilsdier ziongrehmann an .iliforina. et klärte in einer Viu ' r.ich der einer ersammlunz von rel,:!'ii!onifie. das; im ne.it. len t oi-.gb der Bet schlag gemacht wer v seile, das, die Biinderegierung wm Spiritneseiiliandel dieBenudung il!T Einrichtungen entziehen solle, 'ie unter der Wegierting stehe eder !r Eigentliunt sind. , Es werden, wie er mittheilte, dier eselji'i'rsdiläge vorbereitet, die dem Inhalte nach kurz gefasst folgendes besagen : 1. Buiideslizense sollen in Zu tinft nur tnelir soldie Personen er stellt werden, die bereit ttt ihren itartfe gültige Lokallizensen erwor. .'en haben, 2, Die Bundeipost soll den Spin !uosenl!ändlerii unter allen Unn'iäit eit verschlossen bleiben, wodurch die Verbreitung der M'äMichen und be- irugmichen Anzeige ist vielen Zet. Gingen" verhindert liuttcii soll. Die Bundesregierung (JI den '.mschensmalehandet mit geistigen Getränken und ihre Einfuhr as dem Auslande verbieten, wodunch eine Steinmauer an jeder Staat,. ,',reuze errichtet würde." . Ein Bundes Embargo soll er !assen werden gegen die Berschinen .n:üg von Nahrungsminelstosfen durch Verbot der Umwandlung von 'Getreide, Obst oder irgend einem für Nahrungszweeke wertvollen Pro ukte in berauickeilde oder olkohol. üaltige letränke." Bortrag von ?rvi Evbb. Etwa 2W0 Zuhörer waren er- schienen, mit dem bekannten Mitar beiter der ..Saturdan Evening Post", ,Vm Eobb, zu laufdien. Laufchen st das richtige Bort, denn man uiuh e, selbst wenn uia ganz vorne saß, veide Hände an die Ohrmuscheln le gen, um nur hier und da ein Wort zu verstehen. Auch die gezeigten Bilder vom ,Uriegssd'aut'lag waren in dem großen Naunte sehr undeut lich). Abgesehen von diesen beiden Uebeinänden, der schwache Stimme! und der schwachen Lichtbilder, war der Inhalt des Bortrages annehm bar. Freilid) uns Teutfchamerika' nern sagte er nichts Neues, als der Redner die w,'rzügliche Disziplin der deutschen Soldaten schilderte. Das; Eobb übrigens sei amerikanisches Publikum gut kennt, bewiesen seine iiaufigen Appelle an das, Gefühl duräz Schilderung rührseliger Ä'o meiste, was jedesmal den beabsichtig' teil Eindruck machte. Irvin Eobb verslichte absoliit neutral zu sprechen und er bat fies) meiner Meinung nach dieser Aufgabe gut erledigt. So gar die Lichtbilder zeigten diese Un parteilichkeit, denn man sah nicht nur die ' belgischen Berwüstunaen. andern auch die bestialischen Plün, dkningen der Russen in Ostpreußen. Nach 'dem Bortrage wurden aus dem uhorer!reise eine Anzahl Fragen an den Redner gestellt, die er gewandt, zum Theil mit köstlichem irischein Oumor beantwortete. Wir Pollen übrigens an dieser Stelle nidjt ve fehlen, darauf hinzuweisen, daß Ir- vin Eobb so ziemlich der erste unter den englischamerikanischen Skribi fazen war, der ehrlich, gegen die Lü gen vo deit deutschen (ijraufamkei ten auftrat, und der erste, der wirk lich neutral zu schreiben versuchte. Satte er sich nur gestern Abend vor seinen Canvas statt daneben gestellt mährend feiner Siede, fa hätte man ihn sicher weit besser verstanden. . Armin. Die Union Pacific Balm hat 750 neue Viehwagen mit stählernem Ears für dic hiesigen Anlagen bei emcr östlichen Firma bestellt. In einer Bersammlung ge stern Abend in ttifford Hall stellten die Sozioliste Omalus'ibre Kau didaten für öie Stadtwahlen uf. Es find dies: Thor Jorgenson, Pe ter Mehrens, E. I. Morrot, Ja cob Kopp, E. Tl. Heffner, Max Äirfchbaum und I. N. Eatter, ' ttestern Abend gegen 10 Ulir wurde E. Hole aus 'Chicago an der Ecke 17. und Harnay Str. von ei nem Straßenbahnivagen erfaßt und ansä)etnend schwer verletzt. - Er ma r. Die Wittwe des während ei nes Streites i der Bickhant'schen amteiN',?abrik ersäioiicne Robert Limrick wandte sich an Richter Ca pcu, nut oer Bitte um eine Witb wenvension. angesichts ihrer fünf unmündigen Kinder, A. Bernstein, der Inhaber ei nes Schneidergeschäftes, steht unter der Anklage, de bei ihm beschäftig, ten H. olmick perpriigeit zu haben. Er wurde unter 50 Dollar liaution gestellt. Humboldt Der 12'jahnge Linn Penn, der kürzlich aus Versehen auf seinen Bruder schoß, wurde nicht weit von feinein elterliche Hanse mit einer Schußwunde aufgefiwden, an der er kurz darauf verstarb. Der Bruder ist auf der Besserung. !! Kriegs -Erlebnisse! Von Nrv. A. Lampman. lForksehuug) Einen interessante Artikel erüiel. ten wir zwei Tage später über Lnn, den; da Blatt Telegraas meldete: Die Deutjche haben in letzter Bor zweifluiig Antwe'rpett angegriffen. ,n der Nadjt borte man Zianone bis in die Etadt. Leute die zuusd'e der eisten und zweiten Fortlinie wohnten, käme zu Zehntausenden in die, Stadt geflüchtet. ES wimmelt von beraubten (V) Leute. Der itiiinn der St. GomaniS Uirche. ei ner der interessanteste Thürnic Bei giens. ist zerstört. Biele Leute smd getödtei. Häuser in allen Straße vernichtet. Der .Nreig zeigt sich in allen seine Schrecknissen. TaS Ve nehmen der Bürger ist glänzend Meine Panik. :&emt nicht immer zahlreiche Flüchtlinge ankämen, wär de nan i der Stadt nichts bemer seit. Etwas Sicheres weif! Niemand. Aber man fühlt unbewußt, daß gro ße Dinge vor der Thüre stehen, und man rechnet darauf, daß dort, wo die Noth am größten, die Hilfe am fichen'te ist. Die beschossenen Forts Baelehim und Wavrc St. Eathe rine haben noch keinen Schaden er litte. Tann ober kommt einem das Staunen, den .der Bericht fährt fort: ES ist sicher, daß aus Belgien eine Armee vorrückt, die dem linken Flügel der Verbündeten entgegen geht, welcher um den rechten Flügel der Deutschen in Frankreich sich hin zieht und zwar dci St. Oimntin. Der deutsche Icneralstab hat selbst erklärt, ein ganzes englisches Armee, corps sei in Boulogne gelandet, und in Tsuruey habe sich ein belgischer Stab eingerichtet. General Franz, Gouverneur vom Henegau, macht fre kennst, daß sämmtliche Befehle des deutschen Gouvcruen'.ents keinen Lerih wehr haben." Natürlich muss te ja solche Nachrichten mit großer izreuoe von oer Rniwcrpeuer Be völkerung aufgenommen werden Aber die Thatsache war anders. Tie Beschießung blieb im Gange und hatte sich selbst m verschiedenen Stadttheilen schon wirksam erwiesen. Schon waren die Tladtbahnhöfe zer stört. Die Fliehenden wälzten sich zu Tausenden nach dem Eapelle. bahi'.hof nördlich von Antwerpen, um von hier nach dem neutralen Holland sich' in Sicherheit zu brin gen. Mit der Beschießung der Stadt hatte 5iönig Albert dieselbe verlassen und wollte die Stadt sich angesichts der aussichtslosen Vertheidigung den Teutschen übergebe, damit dersel bett die Beschießung , erspart bleibe. Aber dic Engländer hatten anders beschlossen: der arme Albert hatte ini eigenen Lande nichts mehr zu sagen. , Tie Engländer, die angcb liä)cn .Helfer" der Belgier, wollten die Stadt nicht übergeben. Das Schicksal, durch diese hcraufbesdjwo reu, nahm darum glich seinen Lauf. onnerilag, den 8. Oktober, trafen dann noch drahtlofe Meldungen ein, daß neue 'größere englifd; Truppen, theile in Ostcnde gelandet und spä tesiens Freitag in Antwerpen ein treffen würden. Aber öiefe Meldung änderte an der Mafsenauswanderung wenig. Als dann noch eine Gra nate m Mittelpunkt der Stadt ein schlug, da kannte die Ueberstürzung ..eoeruurzung , MommöTiömit i leine Ercnzen. Ttv ordnete und empfahl die Auswan. H kl, (I a ,. , Jfnf f T mQb$- ichwar auf weiß , stand nun die. Kundgebung an allen Straßenecken angeschlagen. Nun hieß es: ..Ren. nct, rettet, flüchtet!" Jeder, der sich nur losmad)c konnte, packte schnell sein Hab und Gut, was transporta bel war. und flüchtete. Wo nun hin?'. Wo lag Osten, wo Norden? Denn dahin sollten sie sich retten. Im Augenblick waren die Straßen gefüllt niit Automobilen, Droschken, Vagen, Fahrzeugen eller Art, da zwischen Männer. Frauen und Äi. der. Ein Durcheinander und eine Verwirrung sondergleichen herrsdite. Sämmtliche Geschäfte waren gcschlos sea. Unterdessen wälzten sich Ha. derttausende deutscher Truppen na her und näher. Teutsche Flieger er schienen über der Stadt. Tod und ! Verderben allüberall. Granaten flo-! gen und zerschellten. Bombe kamen! aus der Höhe und todteten solche, ' die nicht daran dachten. "Tas Ende der Zecken schien gekommen, aber es war nicht fo; der itrieg, so schreck- stA v,,k, i.,.,t..v t-ü- Bmuimii, ia-nittitiiu ytiiie lurne l. Mitleid feine Hand auf die schöne, r ungtuckliche Stadt und sinne Bewoh. ner gelegt. Auf der Scheide wurde es immer lebendiger. Ei Fahr, zeug reihte sich ans andere, ein Schiffst'in ans andere. - Alle und Jeder suchte eins zu erhasd). Fort während donnerten die .Uanonen. Belgische Truppen vertheidigten die südliche Froitt. Tie Ostfront hielten die Engländer. Sie schie. nen fest entschlossen, ihre Stellung zu vertheidigen, aber ebenso ent schlösse war General von Veieler. Antwerpen zu nehmen. Isttmer noöl, ! , mchr Truppen rückten heran. inet heftiger wurde der Kanonen l donner, immer größer der (Vschofi regen. Notlie (lluth ant Himmel zeigte an. welche Wiikang die Oe schösse gehabt. Englische Truppen käme zur Ber,:ärkung nd besetz ten die wichtigsten Stelle außer halb der Stadt. Fortwäbrcnd wnr den engüschcund französische We schütze herbeigoi'racht. die innere Festiinginie seilte lis zum Letzten vertheidigt werden. Xcai fisit' (''taiiaieii eireichieiiMerch ln'un und Züreuberg. Seilst viele 'u,ger lvnroe t'erwnnoei. getoo tot. Dann beschoß man den s.id liche tadttheil. die belgiidie Truppen zogen sich über dic Scheide gegen Oslende zuriick. t'ieschosse slo gen nun über die ganze Stadt, selbst bis zur gegenüber liegenden ctadt grenze , lauten sie. Äiderseits lampjte man mit großer Tapser kcit. einer gedachte an ei Zu rückweichen. Todte und Berwundete bedeckten die Straßen. Gegen Mit tag ging die Polizei von Haus, zu Haus, um dic letzten Bewohner auS der Stadt zu treiben. Bohl hieß es. .die Forts würden standhalten Aber immerzu wachsende Zahlen von Flüchtlinge gaben ein anderes Bild. I Roseudaal waren säinmt ltchc Häuser gespickt voll von Flücht lingen. Hier waren sie gesichert, Alles Lob gebührt der holländischen Ganfreundschaft. Hunderte braditen die Nacht in iirchen und Lichibilder thcatern zu. Bohin ina blickte, so erzählt ei holländischer Land wehrmann. sah man todlmude Leute aus ihre Bündeldzen sitzen. Müde, todtenblaße grauen legte ihre Säuglinge an die Brust. Uuennüd lich waren Polizisten und Soldaten mit der Zubereitung von Butterbro ten beschäftigt. Hausaerätbc und 'Lieh ging zollfrei nach Holland. (Fortsetzung folgt.) Süßm, Ss!::s plelscrs. Jeder fleißigen Hausfrau dürften die folgenden Anweisungen und Äat schlage willkommen sein: ' . Scheinbar so einfache Kochvorgän ge wie Süße, und Salze müsse :rcntrn richtig geheinohadt werden: manche Unzutrazlichkeit kann dadurch vermteden werden. Salz soll stets schon beim Ansetzen zu den Speisen gegeben werd und richtig mit durchkochen, erst, dann 'entwickelt es seine Eigenschaften in vollem Umfan ge; doch gebe man im Anfang eler zu wenig als zuviel hinzu. Das Ab schmecken der .Seifen nach Salz hat mindestens eine halbe Stunde Lor dem Anrichten zu erfolgen, damit et wa noch hinzufügtes Salz Zeit hat. sich völlig zu lösen. Erst nach einer kleinen Pause ist daS Abschmecken zu wiederholen; es ist nichts unrichtiger, als eine Speise zu salzen, auzuschmek ken. wieder zu salzn usw. Steht kine derartig behandelte Speise eine Stun de. so schmeckt sie leicht vollständig versalzen. Auch die Aufnahmefähigkeit ver schiedener Nahrungsmittel für Salz ;n . tj'A k . . :. . J i)i vtiu;ite'tn; jtir vorsichtig gcai- im mut en z. B. Eier werden nmen z. B. ikr (Rührei. Cchei, Fallet usw.). wab ns tr.it ,;.,r;-t ..i n-'li. . .1 " 7.' oer. " UHWUUIIHI lll VUUVH 1 Wtig gekauftes Schweinehadfleisch. das vielfach von den fslcifck rn don vorgesalzen wird und das man vor dem Salzen stets kosten sollte. Bei ausgeschlagenen Eiern zu 5tuchen. Nudeln, süßen Speisen und anderem bestreue und verrühre man das Eigest. immer mit einer Kleinigkeit Salz, man wird erstaunt sein, wieviei duv.Uer glb sich dadurch daö Eigelb und damit auch die ganze Speise, färbt. Sowohl süßes Gebäck als auch süße Speisen, in gleicher Weise auch Kakao, Schokolade und Kaffee, find stets, obwohl mit der nötigen Lorsicht, zu salzen. Aroma und Ge schmack , treten auf diese Weise viel schärfer hervor. Starke Schlösun' gen töten infolge ihrer wasseranzie henden Eigenschaften Bakterien, wäh ..t.,.' ., ' ' rend schwache Lösunaen deren Ä'.n.s tum außerordentlich begünstigen. Mau muß sich dessen genau besonders bei, Einmachen bnc-nfst sein. Will man -j ..n i PWJKF r'JiSiliy II.1 Bjfwrocr'? D.iMM a Uyj-'l ,4 ,'f"rA ? ) ; )tmh .;. :r.r f ! ,..'! i' .Imau- : - - m V: "i.? e i i GROTTE im OS. CO. Genrrti! DlMribstars Oauib, Jtth, I -f , ' "j t "' zss t ä r?' ' Ci, v' ' , : -Wi,.-. ttff f , ,i . L . ' ' y'1''!' .,D-'U-! ',, - ' r irt 'T flfj-rM i rai-.'u ii i.-ii ,'!, Uarunif herltisuhken, wie Ist Salzgurken, Smietkoh!, sauren Siii ttr uswdars man nicht mehr n.'i 1 Unze Sakz aus l.Qut Fluhigkkit der ' Unze auf 1 Pfjnö Frucht rechnen, während U tztjfrgchti'n, die Nicht garen sol-en, z. B. C,ilz bolnen, vZulkkiischkidk zu Salat und vergleichen, mindeslenl 1'bii y. Unze eolj auf 1 P iHiö Flucht im rechnen sind. Auherdem niuß deren Oberfläche noch mit einer ziemlich dicken Schicht Salz bedeckt werden. Solch Fruchte müsse vor dem Le brauch siel gewässert werden. Ist eS bei aller Vorsicht doch vor ,',ktoinii,en, daß ine Speis versalzen ist, so kann man sich etiu.il helfen, 'ndem man dal betressend Gericht so, weit all möglich veröünnt oder, je ,'ach seiner Beschasfenheit. mit Eigelb, Milch oder Zucker mildert. Abgetoch. te Gemüse, die noch nicht in drr 2u le sind, können eine Biertelstunde ge wässert werden. Auch mit zuviel Zucker kann man Speisen verderben; dies tut der Neu ling leicht bei saunn und bsttern Irüchten, wie Stachelbeeren. Lihz barber, Johannis und Preißelbttren. Die starten Fruchtsäuren geben dann ia Verbindung mit seyk viel Zucker den Kontpoits inen derart scharfen ttcschmack, dag sie kaum genießbar sind. Meist wird dann uj Un kenntnis immer mehr gezuckert und das Uebel noch vergrößert. Allen oben genannten Früchten muß zuerst durch Ueberdruhen oder Zu a von doppeltkohlensaurem Natron ein Teil der Säure genommen werden, dann erst ist mäßig zu süßen. Auf diese Weise wird zugleich tne bedeutende Zuckerersparnis erzielt. Hat man irgendeine süße Suppe oder dergleichen zu sehr gesüßt, kann man sich durch Beigabe von Ziiro nensaft helfen; zu süße Speisen wer. den mit einer gar nicht gesüßten Aa nille oder Fruchttunk genießbar. Tie Säure des EssigS sollte sicts. in welcher Weis er auch verwendet wird, durch eine Prise Zucker abge stumpft werden, er wird auf diese Weise nicht nur wohlschmeckender, : ondern auch reiommltcher. Auch beim Pfeffern einer Speise : ist es nicht gleichgültig, wie das ge j chieht. Soll eine Speis inen wirk ich scharfen Geschmack haben, so ist ; der Pfeffer in geriebenem Zustande zeitig an das Gericht zu geben und richtig stundenlang mit durchkochen zu lassen; will man aber bloß eine wi rtjntr& meisten Gerichten der Fall ist, fo rnM ni,.n nur 1R TOinnf bpm 1 .itjjfi i C&irintt-rmft w K-3 f ti VPltaf ss.;,s-'.n k'.! Mk,kk., ,.! 4iiktiWWK iuMa - .' -ii -y; u uuin f. ,,-va ia .k. r: '" Vl Skhr natürlich. Men weiß wirklich nicht, was man zu dem Charaüer der Engländer sagen fall, Nem, weil sie überhaupt kein.' ha den. Ball des Omaha LondwehrveretnS. Der Omaha Laudwehrverein vor anstaltet am Sonntag den 28. Fe bniar im Teutschen Hause e'nen großen Ball, worauf wir sthon jetzt aufmerksam machen. Die bier weilende PferdeaufkLit- fer für kriegführende Negierungen ind noch tminer an der Arbeit und t der Umsatz ungewöhnlich groß. täH'r.TiWr- I rL.j'd. ' , .'ra-r j - , mmmm rf&y-s- ir-- w . Ji vWi - d JiQ- mmcinl rt&Y-itrV- ' ".'S'-'-k jül WMw i. H uWi :ifcr.. it. J,U.i. ...1,- ALLA SHQPÄ Orientalisch ZZeiihkiten, Philippin.n-Cpitze uud iDitiqä!en. Ein augsuchtk' Lag vo Pkeifki für artcn'ijkjelljchaflkn. CITY NATIONAL BANK minm (Zweifel ßescioss) Zimmer 211 t.sxajÄtjmiÄi2.ta Taft's Dental Roorris 'Äm 1 sgftt fax Zahu i Ztich, dx Btkfktnru tu ?mpftdtichfte brauchen i uu'mm OxerationöstnU nichIl zu fürcht,. Z zts TiiröTmiir4Triw f- . 1 v .fy ' t? , fW.. fxfT-a w - cf T--t -:-i . . tS v . . tiW " 's oft .-rr.,- .-t W-5 , ' i) N 's) w ? h ' .ii:'4,?-NW! . ! '., it-i I. l x W,-1. ' i I 4 I , f t.-' -l f- i. r. - ' 1 ; . 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