Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 25, 1915, Image 1
' ( . . ' i 1 "'ÜtnilllllltlillltlUtlllUlIIlüUtlHHtllillttltllllJ rv NIl!,llttlkttlkIkktt?NIMtt!klttkNttMl!tt!NM,Mn, 3 xs fördert diedeutsche Lache 1 durch die Verbreitung deS ein. 5 1 zin deutschen TakblatteZ. der TZzlichr cmaha Trlbiine iIIII!l,I!Il!lIl!Il!!i:i!IttItttt,ttMK Teutsche itt Nebraska! L'erbxkilkt Euer cinjistfl 1 " ? f fKvf ?S7 to--si-.fv 1 1 I i n tti ii ti iattia, He S Tägliche Omiha Tritt? Wl (U! v c UK iii!iii!iiii!i!iriiiiiimi(n!i!iimiutmiiiimimiiii B2.0asjrfjnnf omalja. Jkör., Boniirrflstg, 25. .fcsiniar 1915. 88eüest. Ko. 319 fzz9 -sfo .ss . fyf fyf s vv fv HW Is HP fl fl n l (ywi vvvyv Jv S . . u eJ O -ff hÄ -cm : VU1 , ' K I A r ) v 0 W- i l, Scitfftfjc .tt8oofc lvlllkcr ojitcr IrBcii! Drei toclujc englische Dampfer tioit ihnen tarpedirt und auf den Meeresgrund befördert! , Brilerikreuzer mit 800 Mann an Bord verloren London. 25. sscb. Xrei weitere britische Xanipfer sind vo deutschen tl-'i'iuitcn torpediert worden. Xer Dampfer Xeptforb" wurde an der englischen Küste auf der .Wlic von oiiü) -S IjirlSo von feinem Schick fal ereilt. Es war ein Xampser ton 1208 lonnruaclinit, 230 Fiisj lang, und (riiictiiliuiii der Firma W. tir-rrn) & 2on, Londem. Er wurde 1'.I2 vom Stapel gelassen. Xie Namen der beiden anderen Schiffe sind rWo Parana"" und Harpalion". . Bei Beachy Head dort scheinen die deutschen ll.'lwole ihren Haupttiiiniiielplatj zu liaben) wurden sie torpediert. Xrei M'aitit der Besahung der Harpalion", Chinesen, ertranken. Xer Dampfer Oakbn", der ani Dienstag torpediert wurde und von welchem es Iziesz, das; er nach Xover geschleppt werden sei, ist dech der. leren; er sank unweit des Hafens: die Mannschaft jedoch wurde von einem Fischerboot gerettet. Kreuzer verloren. Xie britische Admiralität kommt jetzt damit heraus, das; der Hilss krett-r Clan iUicisliinbton" wahr scheinlich" Perloren sei. Xenn seit dem 3. Februar hat man von dem Schiffe nicht n,ehr gehört und gc sehen: aber Theile des Wracks' sind aufgefunden worden, linier der Bemannung des Alrnncrö befanden s!.!i 20 Tmn rmmoMmas: vJ7arinc-:!ie!erPe. Xie Besatzung zählte im ganzen 280 Mann und 2 t Offiziere. Clan McNaughton" war ein derhältuiszinäsiig neues, 5000 Tonnen groszes Schiff, denn d wurde im Jahre 1011 vom Sta sei gelassen. Blockade erfolgreich. Seit einer Woche, besteht nunmehr de über englische ttewässer der bangte Bloikade, und die Briten be Häupten, nur Schiffe verloren zu haben (das reicht lauge nicht). In den meinen Fällen waren es ältere, langsame Schiffe oder solche, die nur linier Halbdampf fuhren. Xie schnellen Ozeandampfer sind offen bar gegen die Angriffe der deutschen Il'oote sicher. tNa. jubelt man uicht zu früh: es fomnit noch ganz anders.) .Xie Blockade und die Thätigkeit der Unterseeboote bat zur steige gehabt daß die Seever s!cherungsrate bedeutend gestiegen ,'nid und neutrale Machte vielfach ihre Schiffe in den Hafen behalten. Auch Alliirte blockieren. 'Frankreich und Grvschritanien ha. ben den Gouverneur von Xeutsch Oftafrika in Ueimtnib geseht. daß die dortige Küste vorn 28. Februar blockiert werden wird. Neutralen Möchten sind vier Tagt, Zeit gege ben, sich aus der blockierten Zone zurückzuziehen. Ofnzikllrr deutscher Bericht. Be-. ,i; 25, Zeb. lnnkenbericht.) ' tciv Kriegtzamt machte gestern Abend Folgendes bekannt: Nahe Pertbes, in der Champagne, griffen jranjösische Xivisionen mehrere un serer Stellungen an. Es kani da bei zu heftigem Handgemenge, wel che zur die Xentschen jedoch einen siegreichen Verlauf nahm. Xer Feind erlitt schwere Berluste und wurde auf seine alten Stellungen zurückgeworfen. . In den Vogesen drangen die Xentschen gegen Sül.zi'rn und Miihlbach, östlich lwn Stoßweir, vor. Während der (Gefechte der letzten Tage machteil die Xentschen über, .',0 ttefangene. , Vom westlichen Kriegsschauplatz ist sonst nichts tveiter Wesentliches zu melden." Britc gebe Niederlage z. London, 2r. Feb. Xie britische Admiralität hat zugegeben, dah die Briten tfei den jüngsten Kämpfen der belgischen Küste entlang meh rere Stellungen eingebübt haben. Trotz aller Anstrengungen war nnien nicht möglich, , die verloren gegangenen Positioueil zurückzuer vbmi. Xrri britische Fliigzcnge futsch. London. 2,',. Feb. Xie Adini. ralität hat bekannt gemacht, das; bei dem etlichen Angriff britischer Flieger auf Oslendc und Zeebrügge drei derselben von feindlichen Öit- ifcljosseii zerstört loiirden. (Bei den Cnglanderii heis't c immer: das dicke Cnde kommt noch nach:" dem ersten Bericht zufolge hatten die Flieger wahre Heldenthaten Der lichtet; alle waren sie entkommen, und heute bequemt sich die Admira lität zu dem obigen Geständnis,) Schwacher Verkehr auf der Nordsee. Berlin, 25. Feh. lFimkenbericht.) Aus holländischen Hafenstädte,, hier cingetrokiene Xepeschen besa. gen, das; mit jedem Tage mcbr Schisse ihre Fahrten vorn Festlaudeiger zu stillen, dann kann an Fleisch nach dem britischen Inselreich ein! und Brod gespart werden."" 'kellen. I Xns Blatt führt ferner aus, das; Borbildung für Militärdienst. Berlin. 25. . Feb. Xeutschlauds männliche Jugend im Alter von 1 bis 1 Ä,Swn mr 7 :nu , 3 " v,,'Ä c v nr tn r 1Lf lkbUl!ld) s''f SS .IrÄL S r. ,'lddlemt unter Leituna von Osfi Zieretl. Xer Xienst mit der Waffe ist ausgeschlossen. Xistanzschähen, Sich zurechtfinden im Gelände, das Gelände zur eigenen Xecknng rich anoe zur eigenen ecknngr,ch.j .... da-, baldige Schlackten ansnuhen und turnerische Iln.u.'t b . y den Korper stählen, ha S'STdinmrt N1N T,tMr,n. v,r.; "tr u,wi,inc iLinrninic l.ntr otn ig aus en der jweck, den Xeutschland dabei verfolgt. Es werden nur Freiwll lig? zugelassen, die ihre körperliche Befähigung durch ärztliches Zeug, nib nachzuweisen haben. Xer Zu lauf ist enonn und beweist, dast in Xeutschland die Kriegsbegeisterung keinec-wegs rachgelassen hat. Xer Geist des alten Turnvoters Iahn aus der Zeit der Freiheitskriege hat eine neue Auflage erlebt. Berstaatlichnng" der Kartoffeln. Berlin. 25. Feb., über London. Tr. Kncznski, Tireltor des Tchöneberg statistischen Bureau, dringt in einem Artikel im Tage blatt" darauf, dasz die Negieruug auch alle Kartoffeln im Lande kon fiöziere, ebenso wie sie cö wit dein Getreide und Mehl gethan habe. Xer Toktor weist darauf hin, dasz den Xeutschcn der Natl, ertheilt worden ist, weniger Mehlspeisen zu sich zu nehmen und , sich mehr dem Wenns; der Uartoffel zu ergeben, Xer Kartoffelverbrauch soll täglich mis 400 Wramm pro Perlon erhöht Bureau, das in Tokio eingerichtet werden. Würde man diesem Rath, morden war, geschlossen. Tiefer schlag Folge leisten, dann würde Schritt wird von der Japan Taily der . gegenwärtige Uariosfelvorrath Mail "mit der Erklärung begrün, in Xeutschland in vier Monaten liefet, das; japanischen Wehrpflicht,', fein. Erlist der Ansicht, das; die Äe. gen nicht gestattet werden könne, in gierung alle Kartoffeln beschlag sremden Ländern Kriegsdienste zu nahine. um den Berbrnuch eiuzu.' nehmen, denn Japan brauche feine theilen. Wenigstens sollte verboten werden, ttartosfeln zur Schweine. Zucht zu verwenden. . Sozialisten haben in ihren Per sanimlungen darauf hingewiesen, dasz die Negierimg den Handel mit Uartosfeln und Fleisch reguliere: der B,',eP,os,de!,t des preussischen Staatsministerimns mies in einer Nede im Landtag darauf hin, das; man über die Einziehung 'aller ilar toffelvorräthe berathen, indessen. ge funden habe, das; dieses kaum mög lich wäre. Arbeit für Kriegsgefangene. Berlin. 25. Feb. (Fmikenbericht.) Xie Negierung hat der Budget lommission des preuszischen Laud tages die Mittheilung zukommen lassen, das; zwischen 50,000 und 00,000 Acker Moorland durch die Nriegsgesangenen enttvässert und urbar gemach! werden - können. Et wa, 20,000 Kriegsgefangene werden zu dieser Arbeit zu verwenden sein. Die Gvtha" gekapert. Montevideo, 25. Feb. Xer deutsche Xnmpfer Gotha", der dem Hülfskre,zer ..Kronprinz Wilhelnl" Provisionen zuführen wollte. v liier ' eingetroffenen Nachrichten zu. folge von einem englischen .ttreuzer gekapert und usch den Falkland.In. Die deutsche Jugend übt Enthaltsamkeit! Schulkinder essen wiihrrnd der Xaiier drr .ricgs'.rit n bklkgte Brudchen. Berlin. 25. Feb, lorrespoudenz.) Ueberall in den Städten Teutsch lands wird jebt die Frage an Eine gestellt: Haben Sie schon abge schmoren?" Sogar die Schulkinder richten die Frage an die Passanten, ES handelt sich nicht etwa , darum, dein Genus, geistiger Getränke zu entsagen, sondern um die Verpslich tmist, weder Würste noch andere Xelikatessen zu geniesten, bis der Ban gebrochen, welcher über die Einfuhr von Nahrmigomhteln in Xeutschland verhängt ist. Xer ...'okal.Anzeiger" berichtet, dasz die Schulkinder der Reichs. Hauptstadt folgende Berpslichtungen eingeben: Ä'enn wir von heute an iius verpflichten, während der gan'.en!''. ""nde nfangen. In Polen Xaner des Krieges weder Würste' Wcichirl dränge die inirf 7.leisckwaaren Imm Mittags., !'U"en b,S nach Koglll, vor lsud- mabl zu geuieben, und ferner uns entschliesten, nicht mehr lS zivci Scheiben Brod mit in die 'Schule zu nehmen, wenn der Unterricht nicht länger als bis 1 llhr Nachmittags dauert, und' nicht Mehr nlö vier Scheiben, wenn der Unterricht lä 4 v ii n vii iiim.ii.'u i i r i r als . w'- t als bis 1 Uhr Nachmittags da." ...Neferved.v.non e.ncn deut- er ert. da dies genug ist, um den Hiin. in einer Schule mehreren Knaben die Pflicht auferlegt wurde, darauf zu achten, dab dieser Entsagung?' fchlus: auch zur Ausführung kommt. Binder zu bewegen. Enthaltsamkeit üben . erklärt der LokalAnM. ncr: Lieb Baterland, .nagst rnhig sein!" Es verlautet, das; der .t riegsaus schich für Nahrungsmittel sich an "aarns, an uud , sollen dieselbe so- N,.i,c.fnnil,'r mii it.ao.,bald als möglich die Arbeit , nicht Kahckmgsmittel'Borrath sckmälern ' " 1 könnte. sein geschleppt worden. (Xie (5w tha" verlieb de,r Hafen , Vnenos Anres am 2. Februar. Sid war 0653 Tonnen groß und Eigenthum des Norddeutschen Llond.) Italiens Haltung. Berlin, 25. Feb., über London,- Während , der letzten Tage ist man in hiesigen diplomatischen Kreisen über die Haltung Italiens Xeutsch land gegenüber etwas in 'Sorge, (Tiefe Nachricht kommt über Lon don: man kann deshalb annehmen, daß sie dort abgefaßt ist: oder spie le etwa britische Silberkugeln" eine Me?) Britische Werbetrommel in Japan verstummt. Berlin, 25. Feb. (Funkenbericht,) Xer Versuch der Briten, in Ja pan Rekruten zu erlangen, ist ver eitelt worden. Xie javanische Re ! gienmg hat ein englisches ,WerbeI Soldaten selber. Xer heriwrraaende j-apanische Schriftsteller Tr. Utika schreibt, daß Japan keinen Grmid zu weiteren Feindseligkeiten gegen, Teurschlano habe. Tsingtaii sei nur genommen worden, weil e eine Gfah? für Japan gebildet habe. Eine ebenso große Gefahr seien jedoch auch die Besitzungen, welche andere europäi. sche Mächte in China haben, für die japanischen, Interessen. Xer Timee" geht ein Licht auf. Berlin. 25. Feb. (Funkenbericht.) Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Tie London, Times" welche noch vor einigen Tagen er klärt hatte, es sei keinerlei Vestäti gung für den großen Sieg vorhan den. welchen die Teutschen für sich in Oftpre.uben beanspruchten, bat !nun über Nacht ein großes Licht ge. sehen, Das Blatt muß jetzt mm,,,, wunden eingestehen, das; die Nie derlagc der Nüssen in Masurien eine niederschmetternde und der Skcg der deutschen Waffen ein vollständiger und glänzender war. Ungleich giebt das Blatt seinen ,'jweiseln nbrr. die Politik der briti scheu Regierung bezüglich der Aus. hungerung Xeutschlands bestimmten Ausdruck. ' ES erklärt, es glaube, dasz dieses $ü nie erreicht werde, PrzastthIz von den Deutschen gestürmt! 10,sK0 Nüssen Rrfnnnrn, über 50 bieschiitir nd eine Menge Ma schincngkwkhre kroliert. Z'rrlin, 25. Feb., der Ldon. Ja dem heute vkröffentlichten offi zirkle Bericht hrisit es: Xie 0(e fechte an cr Memrl, dem Bvber und dem Narew wurden gestcra fvrtge seht. Tie Staht Przasnnsz wurde von nserea Xrnppru gestürmt: die Nüssen hatte dieselbe stark befcsiigt; Spille und Grabe ober bildeten für die ostprrnfiischr Neserven, welche drn Sturmangriff onoführtrii, kein Hindernis. Ux nähmen über 10,000 Mann gefangen und eroberten etliche fünf zig Kanonen, eine grosie Anzahl Ma schinengewrhre vnd eine Menge Kriegsmaterial. während der lebttägigrn Kämpfe nördlich der Weichsel nahmen wir östlich von Balimow): wir muftten znriickzichen, weil der Feind ns in fünffacherStiirke gegenüber stand. Sonst hat sjch nichts von Be lang in jkuer Gegend ereignet (5s ist charakteristisch, das, der ommandcur der gesangencn run'i uini iuidu, vu v iuuii dafz Antwerpen von den Teutschen belagert werde nd dem Fall nahe sei. Als dem Rnffen die Sachlage auf dem westlichen .Urirgoschauplatz erklärt wurde, wollte er nicht glau den, das; sich die .Xentschen auf fran zösischem Boden befänden. Unterseeboote bei Pol. Genf, ,'iber Paris, 25. Feb. Xrei neue deutsche luitersrcboote ka wen gestern per (lscubahn in Pola, dem .vauptkriegshasr Oesterreich '""r in dem drintischeu, sondern ,.,itelländische Meere auf- nehme. Eine Xeesche aus Mn. r :an ve,agl ferner, oarz ek,ci,ian! ..-j; f. i iii.i. t . ... nun) mir wuoviz cuin;ui iciiurn werde. b'lkktrlzitntswkrk angenommen. ' Lincoln, 25. Fcb. Xie Vor läge über das städtische Elektrizj. tätswerk in Omaha wurde heute im Senat mit 24 gegen 8 Stimmen an genommen. MulctGcfed abgethan. Des Moines, 25. Feb. Mou vcrueur (Starke unterzeichnete heute Mittag das Gcscu, das das Mnlct. Gesetz ausier Äraft setzt. Xas Gesetz erhält am 1. Januar Ncchtskraft und wird Iowa von dann an tro cken. , . Kleine Äriegsnachrichtcn. London. Ein Streik, der in den Schiffsbauhöfen am Clyde aus gebrochen ist, hat die britische Rc gierung. in beträchtliche Besorgnis; verseht. Mit einer einzigen Aus nähme hoben auf allen Werften die Maschinisten, insgesammt ungefähr 10,000 Mann die Arbeit niedergc. lc'gt. I'm Haag. Xas Internationale Friedenskoniite ' in Ainsterdain hat der jtönigin Wilhelmine eine Hiin' derttausende von Unterschriften tra gendo Petition überreicht, in welcher die Herrscherin aufgefordert wird. Schritte zur Vermittlung, des Frie dens zu thun. Bersichcrungsgeseb. . 'Lincoln. 25. Feb.- Xas Ho. well 'sche - Gesetz über Ausgleich der. Bersichenmgsrate würde heute im Sepat mit 151 gegen 11 Stimmen angenommen. I. I. Mercer todt. Im Alter von 82 Jahren starb hier heute Mittag apitän I. I. Mercer, ein alter Pionier von Ne braska und Veteran des Bürger, krieges in seinein Heim, 2811 Hicko ry 'Strafte. 1000 Jitiieii'Omnibusse. Sein Francisco, 25. Feb. Xas Lizensbiirean gab heute bekannt, daß jebt in San Francisco 1!100 Iitney.AutoS im Betriebe sind und daß noch 400 LizensierungS.Anträge schweben. Letzte Woche allein wur den !!75 Lizensen ertheilt. Am 18. Januar d. I. waren dort mir 350 solcher Wagen in Betrieb. Teciiiisel, 25. Feb. Wegen Mißhandlung seiner Mutter, die sich weigerte, ihm $10 und eine Mir zu geben, wurde heMe Edward Tiwall ans Lincoln unter PI50 Bürg- schait dem Preisgericht überwiesen. Oukcl Sam Vciß einen Ausweg! Troht mit Aushebnng der Zufuhr vu LrbkNKmitteln nach än dern der Nriegführcndcn. Washington-, 25. Feb. Grofi-j vritaniüen hat die amerikanische No te, i welcher darauf verwiesen wird, das; die jetzigen Zuslänoe in der Uriegizone der Nordsee unlinltbar sind, weil dndtirch amerikanische Handelsinteressen geschädigt werden, empfangen und auch die Alliirteu ton dem ' Inhalt derselben verstän. digt. Tie Ver. Staaten haben den kriegführenden Mächten einen Bor schlag zur lüte gemacht, um wc nigstens dafür zu sorgen, das; Nicht kämpfen, Nahrungsmittel zugeführt werden können. Man erwartet bin nen drei Tagen hier eine Antwort auf diesen Vorschlag. Man hat hier in hiesigen Ne gienngskreisen auS zuverlässiger Ouelle in Erfahrung gebrackit, das; Teutschland bereit sei, aus den amc rika'!chen Borschlag einzugehen, doch hängt dieseo ganz und gar von dem Berhalten Englands ab. Pe barrt dieses darauf, kein Schiff mit Nahrungsmitteln nach Teutschland durchzulassen. dann wird der llnter seekrieg erbarmungslos fortgefebt. Man will hier wissen, dasz sich der Präsident mit dem Gedanken trägt, alle Ausfuhr von Nahrungsmitteln nach den kriegführenden Ländern zu verbieten, sollten diese nicht auf den von den' Bereinigten Staaten gc machten Vorschlag eingehen. Italiens Flagge respektiert. ' London. 25. Feb. Eine Te pesche an die Mormng Post" be sagt: Xie Antwort der deutschen Regiermig auf die italienische An. frage betreffs der Blockade engli scher Gewässer war in frenndlichem Tone gehalten. In der Note- wird auf die freundschaftlichen Beziehnn gen zwischen Italien n. Xeutschland verwiesen nnd schon ans diesem Grunde allein wird die italienische Flage in der '.iriegszmie respektiert werden. Französische Lügcupresse. Berlin, 25. Feb. Wie das französische Publikum von seiner Presse über den Verlauf des Krieges informiert oder richtiger, belogen wird, zeigt ein hier große Heiterkeit erregender Artikel des Echo de Pa. ris". Xas Blatt meldet, das; die Teutschen auf dem östlichen ,Uriegs fchauplah vollständig entmuthigt sei. en und die Offensive aufgegeben hätten. Xie mit bewimderiings würdigem Geschick ausgeführten Operationen der russischen Truppen seien überall glänzend erfolgreich. Polen werde ld ganz vom Feinde tesäiibert sein, und dann könne der etwas verzögerte Marsch nach Ber lin beginnen. (Au!) Briten kapern Tamvfcp. London, 25. Feb. Xer norme gische Xnmpfer Vitilia", welcher am 3. Februar New tyorl mit einer Ladung Fleisch, welches unter Auf. ficht von britischen Kmmissären ins Schiff verpackt worden war, verließ, wird von den britischen Behörden im Hafen von Falmouth festgehal. ten. Man schenkt dort den Worten des Kapitäns, daß das Fleisch für eine Firma in Noterdam bestimmt ist, nicht so recht Glauben. Deutschland wird Sieger bleiben. New Hork, 25. Feb. Franeis T. Bowlcs.' der frühere ' Oberingenieur und Vizeadmiral unserer Bundes flotte,!'- kehrte , vbniestern f duf dem holländischen . Dampfer Notier, darn" aus Europa zurück.' Herr Bowlcs erklärte, daß er sich in Pri. vatgeschäften in Teutschland best,, den und längere Zeit , in Berlin, Tresden. Hamburg, München und Köln geweilt hätte. - Er hat die feste Ueberzeugung gewonnen, daß Teutschland in diesem Krieg Sieger bleiben wird und bleiben muß. Ueber eine Million Kriegsgefangene. London, 25. Job. Einer deut sehen Zeitung zufolge befinden sich gegenwärtig in Teutschland und Oesterreich 1,035,000 Kriegsgefan. genc: 75 Prozent davon sind in Deutschland interniert.' . Nach Haitis. Washington, 25. Feb. Sekre tar Brhan kündigte an, daß unter Führung des früheren Gouvrr neurs Fvrt von New Jersey eine Kommissssion nach Haitii zur Unter suchung der dortigen Zustände mt' srniaene ziemlich scharf kritisiert, sandt wird. , Xie Kommission wird ! Xonington Hall ist eins der schön Sonntag von New Aor! abreisen. Isieii Schlösser in den Midlands. Eö Gclvaltillc ts ill den Aussen kämpfen Bcrziliclflttng, vermögen icdoch 1 nicht Stand zu halten! Petrograd spricht ganz offen lion dcn Niederlage ' Beliebig, 25. Feb,. üb. London, Meldungen aus dem ' österreichischen Hauptquartier in den ilarpathen znsolge sind die dortigen Uämpse noch wilder entbrannt wie zuvor, In der Nähe des Uszok-Paises gim ge.n die Nüssen mit so großem Un gesiüm vor. daß sie anfänglich eini gc Bortheile errangen. Bald aber kam ihr Vormarsch zum Stehen, ,und das Tressen nimmt für die österreichischen Truppen einen nor malen Berlauf. Osfizirller österreichischer Bericht. ' Wien, üb. London, 25 Feb, Nachstehender Bericht wurde gestern von dem österreichisch ungarischen Kriegsamt herausgegeben: An der polnisch.galizischen Grenze kommt es zn heftigen Artilleriegefechten und Iiifanteriegeplänkel. Tie Lage in den Karpathen ist wenig verändert. Bei deii gestrigen Kämpfen am obe ren San Fluß stürmten unsere Truppen einen Hügel nnd nahinen 5 Offiziere und 1'jS Mann gefan gen. Nördlich des Bergrücken? bei Bo lovecz unteruahnl der Feind unter dem Schuhe des Schneegestöbers ei neu 'umx'rhofften Angriff auf un sere Stellungen : die Angreife? wnr. den jedoch mit . schweren Verlusten zurückgeworfen. Wir nahmen hier bei 300 Nüssen gefangen. Xie e fechte südlich vom Xniester gewinne an Ausdehnung." ' London, 25. Feb. Der ortho. dore Erzbischof Jovogli, der beab fichtigt, demnächst seine Residenz in Weinberg aufzuschlagen, hat bereits ohne auch nur in seine Bischofsstadt eingezogen zu sein,ciue Aufforderung Kritische Tage für U. S. New ?)ork, 25. Feb. Herr No hM 9m,si,,a.Nthm'ber des Staats-'nterc sekretärs Braan, hielt gestern Abend vor 700 Studenten des Amherst College eine Nede, in deren Berlansj er darauf hinwies, dasz die Per. Staaten gegenwärtig in einer krin schen Zeit lebten. Wie kritisch die. selbe ist." sagte er, können inir in,m, versieben die in enaer , Berbindung' m't den Staatöafsären tre deutsche Unterseeboote auf den stehen." Der gewaltige europäische, Werften in Hoboken Belgien, ge Krieg hat eine Menge von Probte-.baut und sofort nach lhrer Bolle,,, wen erzeugt, an die man früher me'd'mg entweder nach Zeebrügge oder gedacht hatte. Xie Verantwortlich seit für einen begangenen Fehler, die Gefahr einer unbeabsichtigten Parteilichkeit und die ewige Be schwerde dieser oder jener kriegfüh renden Partei gestaltet den Weg der NeutralitÄ rauh und ungewiß. Er vertheidigte den Präsidenten Wilson und den Staatssekretär Bryan gegen die auf beide gemach ten Angriffe. , Wir sollten vor allen Xingen Vernnnft gebrauchen. Wenn heute Nationen von Leidenschaften durch glüht sind, wenn sie infolge von Borurtheilen gerade wie niit Blind heit geschlagen sind, wenn sie Freund nnd Feind falsch beurthei len, dann ist es für Ans angebracht, uns eines raschen, abfälligen Ur theils zu enthalten und unsere Ruhe zu bewahren, wenn wir mit ihnen zu thnn haben. Die Amerikaner können heute froh sein, einen Prä sidenten zu besitzen,' der allen krieg führenden Parteien Gerechtigkeit widerfahren läßt und wahre Neu tralität wahrt." Hoffentlich ist's wahr! London, 25. Feb. Annähernd $100,000 wurden, wie im Parla ment .zur Sprache kam, von der britischen Notierung ausgegeben, um Tonington Hall in Leicester shire zum Aufenthalt der deutschen Offiziere, die in England als LlnegLgefangemc weilen, herznrich ten. $20,000 wurden allein für Möbel ausgegeben, und die Regie rung wuroe sur eine lotche wer schwendnng für. deutsche Kriegöge, KiZitchfc KarjiaHcil! mit dem Muth der an den Klerus erlassen, überall or thodoe Schulen einzuführen. Petrograd spricht von Niederlagen. Petrograd. 25. Feb. Xie hie. sigen Leitungen besprechen die Lage aiif dem .riegsschauplah in viel freierem Ton, als dies vor einigen Tagen noch der Fall geivefen, wie schon die Meldung des russischen Geueralslabo. in der zugegeben wnr. de. das; ein russisches Armeekorps an der ostprcußischen Grenze der lorcn gegangen sei. großes Erstau nen erregte, so hat das jetzt frei wüthige Eingeständnis; der Presse noch größere und allgemeinere Ber wunderung heworgerufcn. Man giebt offen zu, das; die Teutschen mit einem neuen Niesenlieer vom Norden auf die Festung Nowo G? orgiewsk rücke und das; südlich von' Przasiinsz eine andere große deut sche Armee in der Offensive ist. Man befürchtet ernstlich, daß die Teutschen nichts (Geringeres vorha ben, als die Festung Warschau zu isolieren. In nicht weniger resig uierteiii- Ton spricht man von dem Zurückdränge? des südlichen Flü gels aus der Bukowina und Süd galizien. Man scheint auf dem Standpunkt angelangt zu sein, daß weiteres Verheimlichen der Nieder " lagen zwecklos ist. . Rußland kauft Wns,rnnxrn. s Pittsburg, Pa., 25. Aug. Xie Pittoburg Ausländische Handels, koniuiission ist von der Russischen Negierung beauftragt worden, Noll. Material im Werthe von $2,000.. 000 in kurzer Zeit zur Ablieferung fertig zu hen. Wagenaxen bilden die Hauptbestellung. steht zwischen wundervollen Wal düngen an, Ufer der Trent. Tu utage oes v.evauoes M .lubraumlichkeiten umgebaiit nnj viele Badezimmer find eingerichtet worden Neue Unterseeboote. Amsterdam, ' 25. Feb. Laut einer Meldung des ..Nieuw Netter oane onranl weroen noch wei Osteude gebracht. Gerechte Beschwerde. Paris. 25. Feb. Im Petit Parisien" führt der belgische Sozi alistenführer ' Xestrec bittere Klage über die Lage feiner Landsleute. Er erklärt, daß die Belgier, welche daheim geblieben sind, unter der deutschen Verwaltung weit besser daran seien, als die auf britischem Boden' die bitterste Noth leidenden Flüchtlinge ' Keine Aussicht mehr. Washington, 25. Feb. TMo. kratische, Führer gestanden heute ein, dafz für die Annahme irgend eines wichtigen Gesetzes mit Ausnahme der wichtigen HauShaltungsplan' Borlagen wenig Hoffnung mehr vorhanden sei. Poineare wollte den Krieg. Rom, 25. Fch. Nicht geringes Aufsehen hat in Paris ein Brief hervorgerufen, welchen eine dortige Xante in der hier erscheinenden Tribuna" veröffentlichte. Die Französin behauptet kurz heraus, Präsident Poincare habe, seitdem er das höchste Amt der Republik be. kleide, mit allen Mitteln auf einen Kl-ieg zwischen , Frankreich und Teutschland hingearbeitet. Prohibition in Süd Takuta. Pjerrc. S. D., 25. Feb., Staatsweite Prohibition wurde ge stern vom Süd Dakötaer Senat mit 32 gegen 11 Stimmen als Berfas sungszusatz vorgeschlagen. Es muß aber über diese Fra.ge (bei der nach stcn Generalwahl durch das Volk abgestimmt werden, - da auch ' fcaji Kcnis daiür