Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 24, 1915, Image 4

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Die Cllsl'lchc JtculrasiWtefoQift!
5cn It. . 'Erhard.
(kz jft ein cianu-irtitir Xin.i um die ctnififcl;? Brille, Sowie einer
durch fcicfcö inctfiiuirN.K Jnünimsiit ginft, jcheiiint juii sonst klare le
danken zu afkrlHiiio 3chhii;fe.igrnittiU'!t zu ßru'pircn, die in ihrer
logischen BcftlonnitiOit cM crlu'it.rr.d wirken fottutett, penn sie eben in
Anbetracht der Ä.iterie nicht fu möglich traurige Wirkungen hätten.
uch unser verehrter tfrj-röfiiVnt 2H, desjen Ebrllchtrit und Auf
richtigkeit ich inutKT )o:U'ia'üt habe, scheint durch jene eng li icke ?fcu
trol:tat:bri!le cieüiniit 311 nah-u, als er um 22. Februar vor der Üv'Hiimi
ton Toeietu von ö.'eio Jersey in Äerriztewn. N. J eine dedeittsame Rede
hielt. '
' Gleich seine ersten Berte beweisen meiner Ansicht Richtigkeit. Unsre
!Zriden?anslrengniigen find so tuillsfünbia, wie nur möglich gewesen, denn
der Präsident bat seine gnten Tienslc als 2'ennittler tiir den Frieden bei
den Mächten ongcbrten. aber sie wurden nicht angenommen. "
?olli!andig? Hrn. Heir Tat! . Bollstandige" Friedcutau-
strenaungeit und dabei die bienen'leis'.igc Emsigkeit des ,rbecha?e,i
von ttriegvme.terial iir die eine Partei, um den Druden ikluserifä, zu
machen? it? reimt sich daö zusammen? Merkwürdige Jriedensan
ftreiignngen furweibr!
Tech die Logik wird noch un-rkn'ürdigrr. wenn er fort'äkrt: In der
Beschüöung unsres Han.dels mit den .Uriegsülirenden stehen wir angosichtZ
lface U facc) einer Krisis." Mit klaren ii'orten also: Wir stehen dicht
born; Kriege. Was würde nun ein Amerikaner, der nach den Worten
des jehigen Präsidenten Wilsan to bc fir't American' denkt und handelt,
in diesenr Falle sagen und thun? Er würde sagen: ,Ta unser ricg?
minister in feinen Pepchten offen erklärt bat. das; wir im Kriegsfalle zu
wenig Waffen und 'Munition an Hand Naben, so balle ich es für ein
direktes ürrbrcchcn RCgnt unsrt omcrikauischk Ration, wrno i diesen
erustcn Zeiten auch unr ein riiv,iir Wcuicljr, nur ein Körnchen Puluer
nach anderen Ländern ausgeführt wird. Laut uns unser Pulver trocken
halte.,,
Tss wäre logisch, Herr Tust. Tonvelt unlogisch rnuthet einen ferner
die Lobpreisung (George WaNiington? Reutralitätserklörung vom 2. April
1793 an, denn gerade Washington war es, der jedes Biindni mit einer
fremden Macht, offen oder geheim, als unamerikanisch verdammte. Will
uns nun nrr Taft etiva weismachen, daß unsre heutige Regierung gän,z
l'ch frei" vorn englischen Einflüsse- ist. um Zins sehr höflich und gewählt
ans
enj
Viele unserer Bürger schauen zurück auf das Land ihrer Geburt,
das nun iin Kriege iü. und durch die Preise sind bittere Gefühle unter
ihnen wachgerufen worden. Tas hat die englischamerikauische Presse
mit ihren Lügen und infamen vedereien und nniere Regierung mit ihrer
offenkundigen Parteinahme für England bewirkt. Wären die englischen
Zeitungen in ihren Kriegsberichten mafwoll und amtändig geblieben, statt
den besten ?beil des amerikanischen Volkes tagtäglich aufs Tiefste zu ver
letzen mit solchen .Koseworten wie ..Hunnen", .arbarcnhorden" etc., würde
es keiner einzigen dmtschatncrikanischen Zeitung eingefallen fein, Front
zu machen. Oder denkt Herr Taft etiva, das; wir Teutichamerikaner, die
Washington so gut zu schälen wusiie.
. Herr Taft. Tos ist nicht deutsche und auch nickt amerikanische Art' Wenn
' uns einer eine hin baut, hnnea wir zweie kräftig zurück. Und wenn die
Regierung sich wirklich neutral gehalten hätte, das heir,t, ans allem raus
gehalten und die nde für jede zugemacht, dann würde niemals jenes
bittere Gefühl gegen die fetzige Regierung entstanden sein.
Tech die sonderbarste Logik lernet sich Herr Taft am Schlüsse, wenn
er sagt: .Aber mein Hanptgrd gegen das Waffenaukiuhrverbot ist auf
de?n hZchste atinn!cn, Interesse basirt. Wir sind ein Land, das niemals
.voll für den Krieg vorbereitet ist. Wir würden närrisch sein, wenn wir
eme Politik odoptirten. die die Waffenausfuhr verbietet, denn dann im
Kriegsfalle würden wir auch keine Waffen bekommen."
Aber, mein lieber Herr Taft! Wenn wir so schlecht vorbereitet fiüd.
dann ist es, wie ich schon vorher sagte, ein Berbrechen an unserer Nation,
wenn wir obendrein olle unsre Waffen nd Munition für schnödes Geld
an andre verkaufen, wo wir sie selber so bitter nothwendig brauchen. Tas
wäre gencni so, wenn ein Vater seinen hungernden Kindern das Brot vom
Mimde weg nimmt und verkauft. Aber weiter: Wäre es nicht logischer,
wenn wir mit gutem Beispiele vorangingen und ein (Sesetz crlichen. nachher
im famosen Haager Tribunal für olle Rationen bindend" machten, da
im Kriegsfalle keine Nation, die neutral ist, einer anderen Nation Waffen
verkaufen darf? Und pleft, Herr Taft! . Wie würden Sie als Amerika,
ncr fühlen, wenn wir mit Japan im Kriege sind, und Teutschland würde
durch Krupp alle Kanonen (und das sind sehr gute Tingcr, wie Sie wissen)
an Japan gegen ns liefern??
Es ist doch ein merkwürdiges Ting um die Logik, wenn einer durch
die englische Brille sieht.
Brief von dryben.
Eine viel gereifte Persönlichkeit,
welche sich ein Urtheil über Länder
und Völker erlauben darf äuszert
sich in einem Briefe über die Be!
gier wie folgt: Zweinial habe ich
Belgien bereis, und Land und Leute
studirt: das?oik ist von gemischter
Rasse und steht auf einer niedrigen
Bildungsstufe,' damit aber will ich
nicht sagen, daß es keine gebildeten
Belgier gibt.. Mi! der Reinlichkeit
nehmen sie es auch nicht sehr Pein,
lieh . Den Hollandern traue ich auch
nicht über den Weg. ?ie find falsch
und haben für Deutschland nicht viel
übrig. Viel wird über holländische
Reinlichkeit gesprochen nun was ich
in Amsterdam geseben, spottet jeder
Beschreibung., Es ist ungefähr die
schmutzigste Stadt, die ich auf meinen
Wanderungen angetroffen. Mit
Hamburg,' der feinen und sauberen
Stadt, hält ,,, Amsterdam gar keinen
Vergleich aus.
Ich weiß natürlich nicht, lvie der
Krieg enden ' Inird. Deutschland
würde ich bemitleiden, sollte es über
Belgien regieren. Ich wurde lieber
eine Million Teutsche regieren, wie
100 Belgier oder Holländer.
England erhält von seiner eignen
Medizin zu kosten? es wollte Teutsch,
land aushungern, und heute schnei
den deutsche Unterseeboote den
edlen" Briten die Zufuhr ab. Ge
schickt den Burschen recht, hungern '
sollen sie. bis ilmen die Schwarte
'knackt.
Sehr leid hat mir der Tod Lady's
gethan; ober er starb wie ein Held,
wie ein echter ideut scher Seemann.
Gcnz anders würden die Memmen
K itulufle 4 WnfiAA .VjrVu4
Träger, per Loche 10c; durch die
chrublatt,: Bei ftnw, Setau
21. nb. 191.1.
allemal kuichen müssen?
O
nein.
Churchill, Grey und Fisber leiu
,"ir,r,f..i i. t cn '. I
valvvtut, oenn trat Vater war
Englander, seine Mutter eine Ma.
lanin) in den Tod gegangen sein. ."
(Cöigeä ist einem Briefe eines cch
ton Amerikaners entnommen.)
Hie dranfie passiert nifcht?"
Eine Frau aus der Umgebung
von Telitzsch, die feit Beginn des
Krieges nichts von ihrem im Felde
stehenden Manne gehört hatte, lich
durch den - Schullehrer einen Brief
an die Kompagnie ihres Mannes
abgehen, mit der Frage, ob er noch
am Leben fei. Tarauf erhielt sie
folgende Antwort: Liebe Lina!
Tas ist gemeene, das; Tu erst zum
Schulehrer gegangen bist und hast
schreiben lassen. Hie draußen Pas
siert mischt Neues. Wir schlissen
nibber, und die schlissen ribber.
Grub. Dein Adolf." Ein Mann
der blassen Furcht ist der schreib,
faule Adolf jedenfalls- nicht.
Cvlumbus Firma erhält Zuwachs.
Wie wir vernehmen, ist Herr
Chris Küntber, Merk des Distrikts,
gcrichts von Platte Eounty, Mit
glied ' der bewährten Eolumbus
Firma ' Becher, Hockenberger &
EhamberS Eo. geworden. Dieselbe
befasst sich mit Grundeigenthums
Handel und Geldverleihen, ist feit
1870 etabliert und zahlt zu den zn
verläisigstcn Firmen des Westens.
Durch das Eintreten des Herrn
Grünther, eines brillantenGefchäfts
mannes, dessen Ramen unter der
ganzen Bevölkerung des Staates
einen guten Klang hat, hat diese
Firma bedeutend gewonnen.
erklärt: Keine
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. j. ,
nrarj-jw..
xrz"i..';:
?oland. Teukicher Kreuzer
Molike" un Pordergruuo.
New ?)irf. 21. Fcb. Tcr Ein
iiauderuuaskonimisiär Frederick E.
oive surclnet keine Uebervecolkenuig
ftir Amerika: auch fürchtet er die
iiugeichulle Einwanderung nicht. Er
fuhrt aus:
Einwanderung ist für das Volk
unseres Landes eine nichtige Frage,
aber das GnuiM-eiiC Monopol, das
bei uns berrscht, hält die Leute in den
Städten zurück. Aller Grundbeiig
in den Bereinigten Staaten in be
reits in feilen Händen, aeer nur ein
kleiner Theil desselben wird bebaut
und ein noch grösterer ivird nur ine
nig benu'ct. n Amerika kommen
nur k'imvohner im Durchschnitt
auf die Ouadratmeile, in Europa da
gegen zelmmal soviel, lanz Teutsch
land in nicht gröszcr als Texas und
Deutschland i'i ein bliibendes Land.
Die meinen der nach liier kommen,
ben Einwanderer sind Landleute. Sie
würden aufs Land gehen, wenn sie
Teutsche ttöirgik.
Tic
Bcdenlung der ämpse i West
slandcrn.
Es will Abend werden um Vxern
Den neuesten Rcichrichten vom Kriegs
fchauplaLe zufolge zieht sich die Siel,
lung der Teutschen von Wejiende ai
der belgischen Meeresküste nach Lom
bartzyde, dann um das noch in dei
Händen d?r Verbündeten befindlich
öiieuport herum nach RamökzpeUk
Vem , Bahndamgi? entlang nach Tiz
müde, von hier dem )perkanal jol
zend nach Bizichooie, Langenmart.
Zoombecke, Ghcluvelt. 5tlein Zi:te.
oecle Stt. Eloy. Wytichäde. Mesiines,
Frelinzhien an der Lys zur We'lum,
fzssung nach Lilie, d. h. nicht ganz
10u jiilon!,.ter. besetzt mit 7 8u0,
300 ausgenilditer deutscher Soldaten,
denen ca. iW.OOO Franzosen, Enz
ländcr., Belgier und Inder gegen
überstehen.
Durch diese Stellungen sind de
Verbündeten verlegt die Straßen vo
Vipern nach Nieuport. Osiende. Brüg
ze, Ltoulers, Eourtrai, Mcnin, Lille,
Armenticres. Offen sieh: noch du
von Bailleul, Psperinghe .und Four
lies, deren weitere Fortsehunz teili
nach der Rordtüste teils nach de
We,!!üste Frankreichs führen. Von
dort her erhallen such die Verbünde
ten ihren Rachfchub an Mannschaf
!e, Armeebedürsnissen und Aerpfle
zuna . Liebesgaben, gesandt vor.
Fürsorge der Lieben in der Hei
rn,-rf niM j !! z. .::.t.
mat. gibt es für die Verbündeteti,
nicht, deren Feldpost lange nicht aus
der Höhe der Deutschen ist. und so
in selbstloser Aufopferung arbeitet,
wie die deutsche. Ihr ist mit zum
Zroßen Teile der gute Gesundheit
zustand unserer Truppen zu verdau
ien.
Haupiderpflcgungslinie ist die von
hazebrouk nach Poperinghe führende
ahnstiecle. Daß ,die Teutschen nicht,
zesonnen sind, die nunmehr größten
leils sortifitaterisch verstärkte, nun
ach immer enger zusammenschließen
vcn Stellungen auszugeben, hat der
Zllenlhaloen vorgefunbene Widerstand
bei den teilweise mit großem Unge
stüm vorgetragenen lÄcgenangrisstt
eer Verbündeten bei Lombartzyde.
amslapelte. Tizmuds. Vizschoott.
tZangenmark. Zoombecke. Ghelüvelt.
Llt. Eloy bewiesen: auch der letzte
?on der Höhe 15 bei Remniel
crab auf öie Linie Whischäde, Mes
jines gerichtete Angriff d;r Engländet
hatte keinen Erfolg. Dagegen fehl
empfindliche Verluste für diese aufzu
weisen. Ist ks da noch zu derwundern.
k'aß General French die Aussichtslos
ligkcit weilerer Offensive in Westflan
dern und die .Geiährlichteit weiteren
Stehenbleibens einsehend, sich mit
Äüctzugsmaßnahmen befaßt, um fei
nem König Georg die kostspielige
:md an anderer Stelle werivollecer
Armee zu erhalten?
Er ist auch ganz berechtigt zu
selchen Maßnahmen, denn das Her.
einbringen schwerer deuifcher Artil
isrie nach Dizmude schließt eine Ge'
läduneAückzugsftraeLpkrn
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biefahr der UebkNölkkrg der Bkreialgte Staate.
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nur könnten. Aber das Land im
Westen ist durch Spekulanten in un.
geheurer Ausdehnung fe'lgehalten
und das Volk kann es nicht erlan
gen. lind doch sollte die Erde dem
iiolke gehören. Tas beste Mittel
j.unus in sich ein und die überaus
,kjtigen und sich fortwährend wieder
,'Llcnden Vorstöße der Teutschen ge
cn Armentieres und Estaires gelten
oehl in allererster Linie der Bahn
irecke Hazebrouk-Poperinzhe.
Es sind unter diesen Maßnahmen
At Befehle zu verstehen, die General
ilench schon bor geraumer Zeit gab.
..nd die dahin gehen, daß seitens der
:Lilbcvöttekunz in ganz der gleichen
Zeise wie es auf den Befehl de
Generals iöallifet hin auf dem Vor
zelände der Pariser Ostfront vor sich
zht, das Borzelände von Tüntir
tn und Calais soriifitatorisch ver
,!ärkt wird.
Aus diesem Befehle läßt sich abcl
uuch ein Schluß auf die mutmaßlicht
.'üclzugsrichtung der englischen Ar
inee ziehen als auf die Absicht dersel
oen. . Calais und Tünlirchen als
Stützpunkt und Lriickentopf zur Ein
'chissunz nach England zu benutzen
Freilich würden hierin die Ehren
inänner Poincarö und Telkassö und
it ihnen das auch von diesen ge
iiuschte Frankreich einen Akt des
Vertragsbruches erblicken, aber den
Engländern geht das eigene Jntereije
ber Vnträze uns steht die Sorgi
Schirmung des eigenen Herdes
hcr als die Unterstützung Frank
mchs in dessen Rcvanchclriege.
Die Waffen nd Nahrungsmittel
Ausfuhr.
Washington,. 23. Feb.
Kongrchausfchus; für Mittel
Wege befasse , sich gestern mit
Vollmer'schen esetzcntwms.
Tcr
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dem
die
Steuer auf geniischtes Mehl zu wi
derrien. Die Befürworter der
Maßregel versicherten, dasz die Ge
skattung der .Perstellung einer ans
gemahlenem Beiden und geinahle
nem Mais bestehenden Mischung
den Vorrath an Brodstoffen im
Lande beträchtlich verwehren und zu
einer Bewilligung der Lebensmitel
sübren würde. Während des spa
izisch-amerikanischen Krieges, wurde
für Getreideiuischunzen eine prohi
bitivc Steuer festgesetzt, die niemals
aufgehoben worden' ist.
Bliuards stören Verkehr.
Sioux Eity. Iowa. 23. Feb. e
stern wütheten mehrere heilige
Scl'neestürmc int James RiverThal
in Süd Dakota, die sich bis nach
Ncbraska hineilt erstreckten. Bis
zum Plaitcfius; war der Eisenbahn
verkehr längere Zeit gänzlich gestört
tind auch der Telephoiwerkehr, un
texbrochen. , -
-r Man unterstutze die deutsche
Presse, indem man zu ihrer Vcr
breitung beiträgt.
Omaha ttetreidemarkt.
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C uenen.
Harter Weizen
Nr. 2. 151152-
' Nr. 3. 150'. 151
Nr. 4. 140149
Weiher Frülahrsweizen
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UlCrwb4
zur Abbülse bietet die Annahme ei
neö BesieuerungsgesetzeS sür rund
besitz. daS die muszigen Landbesitzer
schwer trifft. , t
Für den Widerstand der Arbeiter
schaft gegen die Eimnanderung gibt
es verschiedene (Gründe. Zunächst
fürchtet dieselbe eine zu sehr wachsen,
de Zahl der Arbeitskräfte und da
mit eine Verminderung der 'Arbeits
löhne. Auch dieses würde durch
Aufhebung des Landmonopols besei.
tigt. Auch kann ich eine Gc'abr
durch ungesänrlte Einwanderer nicht
erblicken. .ch glaube, dal; anch mei
ne schottisch irischen Vorfahren, die
vor 125 Jahren einwanderten, 1
literaten waren, sonst wären sie nicht
gekommen. , Und ich glaube dasz
dies bei allen damaligen Einwände,
rern der Fall war, denn Gebildete
hatten sich der monatlichen Seereise,
auf der 20 80 Prozent der Au.
manderrr starben, nicht ausgeictzt."
Nr. 3. 141116
Durarn Weizen
Nr. 2. 113113
Nr. 3. 142111
Weistcs Korn
Nr. 1. 684 C8fc
Nr. 2. 5868',;
Nr. 3. 073,4--08
Nr. 4. C74 67V
Nr. 5. 07 C7ii
Nr. 6. 534 07
Gelbes Korn ' '
Nr. 1. 6712 08
Nr. 2. 0714073,4
Nr. 3. 67071a
Nr. 1. 000714
Nr. 5. OCC714
Nr. 0. 65 07
Korn
Nr. 1. OON6714
Nr. 2. 001207
Nr. 3. 001,46615
Nr. 4. 0534 00
Nr. 5. 65i m
Nr. 6. 031400
Hafer
Nr. 2. 531254
Nr. 3. 535312
Nr. 4. 52125234
Standard Safer 5l.4 53?4
Nr. 1. Futtergerste 7278
Roggen
Nr. 2. 0208
Nr. 3. 118 110
Nr. 4. 117118
Marktbericht. ' ,
(Geliefert von der Grcat Western
Commission Co.)
' Süd-Omaha. 21. Fcb. 1915.
Rindvieh Zufuhr 3800; Markt-10c
höher.
Stiere $7.257.75.
Mittelmäßige bis gute $7.25
7.75.
Gewöhnliche bis mittelmäßige
$0.75 7.25.
Gute bis beste $0.25 6.75.
Mittelmäßige bis gute $0.27
6.75.
Gewöhnliche bis mittelmäßige
l mr A r I i. l
.).au 0.UU.
lEanners und Cutters ? 1.25 4.75.
Eanners $1.23 abwärts.
Butchers Bullen tz.3.25 5.75. '
Gute bis beste StockerS tz6.75 bis
7.25.
Mittelmäßige bis gute $6.50 bis
6.75.
Gewöhnliche bis mittelmäßige
$0.25.
Stock .heifers $5.750.25.
Stock Kühe $5.005.75.
Schweige Znstihr 10,000; Markt!
schwach bis 5c niedriger. .Durch,
fchnittspreis $6.450.50. Höchster
Preis $6.55.
Schafe Zufuhr 14,500; Markt 13
25c' höber.
Gute bis beste Lämmer $3.25
$8.50.
Mittelmäßige bis gute $8.00
15.-
Jährlinge $7.007.25.
Feeder $7.008.25.
Feeder Widder $0.257.00.
Gute bis beste Mutterschafe $6.25
0.50.
Mittelmäßige bis gute $5.75
16.10. '
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silb. Finarrhut, 2 gold. Nadeln, 3
gold. Ketleiillieile: I. ttehrig ' Jr..
Benson, 2 gold. :üi,te! acob Neu
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Kauf, Haitiiliis. freund, Ben
son. geld. Ehering, ciold. Ning;
Freund. Pensen.. silb. Uhr; G. Wil.
son. Benson, $1; Frau A. E. Fla-
tow, Fontanelle, silbernes mit Stei
nen besebtes Armband, schöne Kan
neu. Brosche, zwei goldene Arutban
der. geld. Medaillon, olDadel.
?iold. Kettchen, gold, Ring. gold.
Medaillon; Frau Alma Albrecht,
silb. Uhr, gold. Ehering, zwei gold.
Broschen. ' 1 gold. fflinj, 2 gold,
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Goldtheile; Neu. E. I. Hammer,
Millard, $1; Hcrtba' Säzaare,
Erete. gold. Armband:- , Frank
Bauingartner, Haitings. $1; Ernst
Mathis, Haitings.' $1; Wm. Gauch.
Hastiiiizs. gold. Ring; Frau Nickels
Petersen, Bennington. 3 silb. Lös.
sei, gold. Ohrringe, gold. Knopf;
Onialg: '
Grace Bursieß, Ziickerdose und Sah
nekanne; Frau Astmon. $1; B.crtba
Parr, $1; Henry Frisch, silb. Uhr:
(eo. L. Thomson, Uhrkette; Frau
N. Schmidt und Tochter, silb. Uhr.
2 gold. Eherings, gold. Ubrkette,
Logennadel, gold. Kettentbeile; Nbt.
E. Vietor. gold: Ring; Mr. F. Hal
ler. $lx M. Hinz $!; Ars.
Taiintk'e. $1; ' $st&"Siäln.
Ströbel, selb. Löffel, gold. Ohr
rüge; Tlam Müller, 2 gold. Ringe;
Frau Hn. Pollock$4; Herr und
Frau Schön, $2; Helene Brine,
prachwalles Haar; Theodor Bri',e,
Briefmarken; Lüste Tnck, gold. Ehe.
ring. gold. Medaillon; H. T., silb.
Handtasche; Irau Dora Thomsen.
silb. Uhr, silb. Löksel. gold. Brille;
Herr Fritz Stäcker, $2.,ll.WoIdstück:
John Schult;, gold llbrkette, 23
Münzen.Golollamiiter; H. H. Bald.
ridge, $1: Ino. T. Werr. $1-; Fred
Mcncrs, $1; Ehas. Klingcr. $1;
Carl v. Numohr, $l0.
Autorennen am 5. Juli.
Nach einem Telegramm unseres
ncrifsS Mchane aus -an ran.
cisco werden die Atitorennen auf
dein hiesigen Speedwaq unter gro
ßer Betheiliguitg am 5. Juli statt,
finden.
!i:iilllftll!llllllllllillll!!llllllllllllllllllllllllll!llllllillllllllllll!llllll!lllllltlillllltlllll
Ein Appell an unsere Leser! I
Unsere gcschShtcn Leser sind unter Hinweis auf die
sehr strengen Postgesetze. und da die Herausgabe einer
deutschen Tageszeitung unter den augenblicklichen Ver
hältnissen besonders große Unkosten verursacht, zur Ver
Meldung einer Unterbrechung des Promp
ten Empfanges der v
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TniiiiiftiuiiiiiUEiiniiaiiiiuiitiiiiiiiiniiiifiuiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiuiiiif
rnaml flniciflcn!
rrkflnfen Acker Land.
Hooker Eounty. Neb., mit Geban.
den, Brunnen u. Windniühle; mehr
als 400 Acker ganz eben, gnteö Heu
land, kann auch benU werden für
Farmland, meistens alles ringe,
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