IüjjIi(T; Omah IHtuitf 1t El -üb t . ! h f , , : v ü äs! WMM. j : Englands große kllae: tfel$iens Neutralität. Der große szund und die kleine,! Rläffer. ,- Der ltyg der kilge. die cris von tüttich. Das verleumdete Veutschland. Auszug aus dem Sündenregister der Alliirten. via Con don". Loewen und Reims. Die Lage im vild. vös artige izetzbilder. Die amerikanischen Schlerxenträgcr Lng. lands. Die kilge trifft den Schlitzen. - Je mehr Schwäche, je mchr Lug die straft geht aufrecht. Mit kiner grofien schcinhciliqen tilge" ha tder Krieg begonnen Und mit tausend sinnen Lugen haben sie diese eine große Luge schützen und stutzen müssen, und das ous Lug und Trug ausgebaute Werk muh eines ZacieS krachend in sich zusammen brechen, wenn die Welt nicht an der Wahr, heit verjiveifeln, an der Lüge zugrunde gehen soll. Die grof).iLllge war England! heuchlerische Erklärung, das; c zum Schutze der belgischen Neutralität gegen Teutsch, land zu Felde gezogen isj, derselben Neu tralität, die es gemeinsam mit Frankreich längst zur lächerlichen Ctrohpupp gewan delt hatte, ein Mensch, der sich auch nuk cberflächlich mit englischer beschichte besagt bat, glaubte an Englands selbstloses Opfer für Belgien, davon phantasiren heute nur noch bezahlt, Verherrlicher englischer Tu gend und jene Blinden, die nichts anderes sehen wollen ali England? Herrlichkeit. TaS Nichtrramt iiber die erste grob Lüge dieses Krieges bleibe der Zeit und der Weltgeschichte vorbehalten. Tie unhcilige Allianz wußle, daß sie aus Sand gebaut hatte, ihr schwankes Cle bäude zu siükcn. mußte sie m tausend kleinen verächtlichen Lügen ihre Zuflucht nehmen; faustdicke Unwahrheiten und plumpe Vcrleudunszen haben sie in die ,Welt geschrien und die Menge williger' Sklaven hat sie nachgeplärrt ... die bös artige Bulldogge hat es vorgcbellt und die kleinen 5iöter haben tl tnitgekläfft'-- das ist Hundeart. Wie sie Deutschland einge kreist haben, so haben sie die Wahrheit isolirt, als sie das deutsche Kabel nach Amerika durchschnitten; wie sie ein finan ziclles Moratorium erklärt haben, so ha ben f auch ein moralisches Moratorium eingesetzt, und das war die erste grosje Niederlage der Alliirten, deren schlimmste Folge noch kommen wird, wenn ihre eige nen belrogeneA. Biilker , zur Einsicht er wachen. Auf die Tauer hat sich noch keine LI!ge behaupten können. M-i- it-... r f. . U9 gcnugic lyncn nrnji, iijte ivcigcn Heere in I geio zu schiaen, sie rnunteii . fc. . . w -.ff.. ..j.v r i. . rtl . vus launc uuu gcivc uuu i'ic sindkl zu Hülfe rufen; es genügte ihnen auch nicht, die weißen Waisen oes ehi' kichen Kampfes zu fuhren, sie muhten zur . gelben Verleumdung und zur schwarzen Lüge greifen, sie haben sich aus der Rüst kammer der Gemeinheit und Niedertracht jede, auch die schmutzigste Wehr geholt und wird ihnen doch kein Nutzen sein. Und England spie.lt in diesem Icldzuge der Lüge die Führerolle, das perfide Albion hetzt und- intriguirt, entstellt und betrugt, verleumdet und lügt wie es das seit Jahrhunderten gethan hat. Und das ist dasselbe England, dessen größter Drama tikcr, Shakespeare, die Worte sprach: .Tek gute Namen ist bei Mann und Weib der Seele Schmuck und Leben. Wer mir die Börse stiehlt, stiehlt Tand . . s ist was, 's ist nichts 's war mein, ist sein und diente Tausenden. Doch wer mir meinen guten Namen raubt, beraubt mich deß', was ihn nicht reicher macht, mich ober bet telarm.' Dessen größter Epiker. Byron, ,die Worte sprach: .Wen die Schlange stickt, der kann sie wohl zertreten, doch er I fühlt nicht Zorn. ES war oes Wurms Natur. Und manche Menschen sind an Seele Würmer mehr als die Tinger, die in tträbern leben." 1 England, das nur ein kleines Söldner Heer mobilisiren konnte und kein starkes Bolkshcer auf die Beine bringen kann, hat die Ltige mobil gemacht. Der Wer, merk via London" ist zum Kainsmal ge worden und wird's für alle Zeiten bleiben. In Wort und Bild haben sie den guten Namen Deutschlands beschmutzt, haben wider besseres Wissen verleumdet und mit Absicht gelogen, denn e bleibt immer et was hängen. Und wenn sie drei Tage lang in riesigen Lettern ihre Lügen der breitet- hatten, dann haben sie nach erreich ter Wirkung in winzgkleinen Buchstab: die Wahrheit eingestanden und öfter noch haben, sie auch das nicht für nöthig gehal ten. Gleich bei Ausbroch des Krieges haben sie via London" ihre Lügen unter Füh rung ihrer erprobten Generale Reu ter". Havas", Central News' aus geschickt und die englische Presse unter dem Oberkommando eines NorthcliffeHarms worih hat ihnen prompt dabei geholfen '. . . die kleinen Kläsfcr in Amerika, die Alliirte Presse", haben es pflichtgemäß nachgebellt Hundeart!- Zunächst mußte man versuchen, die Seelen der Neutralen zu vergiften, und berichtete darum von Mißhandlungen der Amerikaner und Jta, licner in Deutschland, von Verletzungen 1... ffitMV,if,4im ?,4!ntisjy stirftrtlfn UCl uitu jivtii vv.,ji. durch deutsche Truppen eine recht plumpe Art der Stimmungmache, die Neutralen konnten sich rasch genug, zu rasch für Englands Zwecke, Dort der Un Wahrheit der Meldung überzeugen. Deutschland war wie ein Mann auf gestanden als das Heerhorn in's Land tönte; Nord und Süd. Junker und So zialilt, Reich und Arm stand kampfbereit in Reih und Glied das mußte der Welt verschwiegen bleiben und so flatterten dann die Lügen hinaus von den unmuthi gen Süddeutschen, die mit Gewalt zur Heeresfolge 'gezwungen wurden; von den blutigen Skraßenkämpfen in den großen Städten; von ' den hundertzeh erschösse, nen Sozialisten des NeichötageS. Auch in der vielsprachigen Doppelmonarchie ar Deutscher und Tscheche, Magyar und " ' ' V Kroat, Dalmatiner und Pole seinem Herr scher treu gefolgt darum mußte Lon Kon Revolution und Bomoenatteiilate und Massenhinrichtuiigen und Massendeskkti rungen melden. Bis heute hat sich die Bkgeisterung nicht vermindert ud die Einigkeit ist unerschüttert, und heute noch sicht sich London bemüßigt, gelegentlich von JUirglinfioigkcil und innerem Unsrie den z erzählen. Und wie schoß erst die Lügensaat auf als die Heer? der Zentralmächte siegreich vorgingen. Am 7. August fiel Lllttich nach beispielloser kurzer Belagerung; die uneinnehmbare" Festung wurde vdn 20, 000 Mann erobert. Am H. Augusi mel bete London die vernichtende Niederlage, die br Teutschen vor Liittich erlitten hat ten; Funsundzwanzigtausknd Todte; Gene, ral Emmich hat Selbstmord begangen (wohl weil er an diesem Taue den Orden Pur le Mcrite erhielt) und die Teutschen woren auf der Flucht nach Aachen. Die deutschen Geschütze hatten gar keinen Ein druck gemacht die trichterförmigen Löcher der 42 Centimetet-tteschosse. wo ganze Fortg versunken lagen, waren ei t" vm. Tl;"f3 f ,V f ? ! , f4'it v t t fv. . 5 -s.- p."?iS.T(lr V ,; xh$iit-(- s druckslos. Am 10. Auqust und am 17 August die Deutschen waren schoü bald in Brüssel hielten sich v,e Forts von Lllttich immer noch .... in der Alliirten Presse; ein New Aorker Blatt, hielt diese Forts sogar noch als iiber 'Antwerpen schon die deutsche Flagge wehte. Man könnte sich heute, wenn man alle diese Lu gen kalten Blutes im Lichte der Thatsachen liest, an den Kops fassen und an dem gc fundn Menschenverstand der Engländer und ihres Gefolges verzweifeln, wenn nicht heute noch genau so plump und frech ge'ogen wurde, nur heißt es heute statt Lüttich.entweder Soissons oder Warschau. Bei dem unerhö- langen Sünden gifte rUnr Stfliitten ist es unmöglich, aus leden Fall so einzugehen, wie aus den Fall von Lllttich dazu bedürfte es Bände und nicht Spalten; aber Lllttich ist der Typus dieses Lügensnstems, Liit tich ist die Vorlage siir alle späteren Cil gen gewesen. Sie haben einige Abwechs hing in ihr System gebracht, indem sie die verschiedenen deutschen Generale, deren Namen ihnen zufällig geläufig waren, bald Selbstmord begehen oder gefangen genommen werden ließen. Als dieses Thema erschöpft war, kamen die Höchsten an die Reihe: Kaiser Franz Joseph wurde alle zwei Wochen todt gesagt und als er ven Englandern diesen Gefallen nicht that, wurde er abgesetzt; Kaiser Wilhelm wurde wiederholt von Attentätern schwer verletzt und (als er zufällig gerade in Mainz weilte) von den Russen beinahe" gefangen genommen; der Kronprinz wurde schwer verletzt, todt gesagt, begraben ein Londoner Blatt brachte eine ganz ge naue Beschreibung seiner Beisetzung und schließlich lebte er als Verwundeter mit der schwarzen Maske wieder in einem Lazareth in Straßburg auf. Es war ihnen keine Lüge zu gemein, daß sie sie nicht via London verbreitet hasten. In Belgien fielen die Deutschen zu Huiiderttausenden und in Galizien be liefen sich die Verluste der Oesterrcichcr auf Millionen auf ein paar Nullen kam es den Engländern nicht an, weder bet der Abnahme der deutschen Heere, noch bei der Zunahme ihrer Kitchcner Armee. Auch zu Wasser haben sie ihre Meister schast im Lugen behauptet: die min bestens zehnmal vernichtete Goeben", die eS zum großen Leidwesen der Russen noch immer nicht ist, darf als eine ver erfri schendsten Episoden in diesem Lügenfcld- zuge in Erinncrung'gebracht werden. Und. in diesem Falle kann man den Englan dein die Lüge insofern verzeihen, als sie mehrmals diese verteufelt f,ze.Goebcn in der Falle zu haben glaubten, sie hat ten es beide zu eilig. dic Engländer mit der (?ikgesmeldimg und die Goeben" mit den, .Entwische. Daß andererseits die Engländer, ihre eigenen Verluste' (Auda cious. Tiger u. a. m.) nickt gemeldet haben, gehört nicht in das Liigenregister: fr- f , ' - - - - - t fi 1 :f - - r . . - - . . n rJ 1 , , . t -. il7N. .V.,. ' v. ' . , . , ' . r R. v. :..'- V. - . ... ..T j. . .. .... . ,w :. ' . , ; 'b f.. f i- t u, . i v . . . .. . , . I. . t - t' ? . . V " ! 1 " ' -' " . i V"-- n-X-' - . . - V'M- x '..' S . -ii-l. V - . 5 i.. ., . I-!'' , .. I X t. - . 07..' ' .. , '?!:. f.. . ff- " li?si '!,"!:, v-Sr -V-:"T ' "' ''ß-'Qü'i '-A ; rf i.tW iT .: 'r,VV 1 rf J t '' -i ' l'f.i )! vrv.'ji ,v ? W . 4 i'i ... t-i I 'wM. -;j ?ZJ s'r l ' v .v. - rt f 4 y - 1 'VvVn 'r''Z ?' V r-t - " T' . - - :' - N ,7 i kxX f ,- r.-,'-o . ? r-rfuvvr. LVrV' rri.i; - rV-üv tv -,","' YrA-T!' t! !( " .-"..f ff v. . 1 t m4ü- jjr A.i jr1? ..'" . . : i . A.- : ii - &. .; I , , ! V""- "H( -,--- V '."..- . r . . U: j. v. r. v i - i -V '..'- 6- , " n f v. 'Vf. , , .'-X x ' - 1 :" LrS , .'- . K '-Iv '4 ' W. r ' k .v 1 - ".' . " ' l - . t " - l - Kw' ' v;-' 1 i( ? u) .!' r ..: ! .-r- . DEUTSCHE TREIBEN EINWOHNER VON LOEWEN VOß :p -Va;a; - Af 1 ? . - t .'sn - iA ' 1- 1 'Ki it MASCHINENGEWEHO. EOTEN KEEUZ. 4. t ' vuOäoi..fV -V : t: t. H : U n t'V: t ' i 1 i y 1 - u I VMy ' r , :: . L i i 1 i f 1 ' J 7-1 'L- UN -7-. . ix ? V rr : -vrl.Mm . . 1 UNTEI5 DEM Wf?r) zwischen Wahrheit verschweigen und lügen ist immerhin ein Unterschied. Und das Register ist so übergroß, daß man es nicht mit zweifelhaften Posten zu. belasten braucht. Da sind zwei ganz besonders wichtige Eintragungen: Loewen und Reims. Die augenverdreheiide Heuchelei hat Orgien gefeiert, als die Greuelthaten der deut schen Barbaren in Diesen beiden Orten via London in die Wclt posaunt wurden. Sie haben sich weidlich entrüstet über' die Hunnen und haben im Eifer ihrer Ent lüstung nicht einmal die Beweise für diese Greuelthaten abgewartet und haben die Beweise auch bis heute noch nicht erhal ten, weil . eben keine Beweise vorhanden sind. Daß die große Mehrzahl dieser Entrüsteten bis dahin weder von der Exi stenz der Stadt Loewen, noch von der Kathedrale In Reims eine Ahnung hatte, daß diese Mehrzahl heute noch nicht weiß, ob Reims in Belgien oder Loelpen in Frankreich liegt, ist nicht von Belang; die Hauptsache bleibt, daß der Prorektor Coenrad von der Universität Loewen die Gerechtigkeit des Loewener Strafgerichtes zugegeben hat, daß die totale" Vcrwü stung der Stadt Loewen sich auf einen kleinen Theil der Stadt beschränkt hat, daß die Ltathedrale von Reims noch steht, daß sie trotzdem die Franzosen sie als Stützpunkt ihrer Artillerie benutzten nach Möglichkeit geschont wurde und in etlichen Jahren in besserer Vcrsassung sein wird als sruber, da die Franzosen weni.i oder nichts für ihre Erhaltung ge than hatten. Alles das wissen die. Eng d4JM s.'J L ?! , llV., . . j in - " -,--.-.lr. ' . ' i: . , " ' i , jj'- , -t y. k, r w; s ..O v ' -.v..,:s.-'"iv '" . .. t : , i nr -ivS- . t r! t - 'H - xf" ' ' V'-v:: ' j .'M - ' ' ' ' i '.4 : "A'-; J . ... - . Z ',. -lr-r-- ' JV x ' '. ,,..'- - i - - y - rt1 ' -MH" - , ( j' !':u;-x - vA . '4 i - I .'1 ; s 4 rv SICH HEfe rttt, 3rsGras. vr;: - r:;;r. ' v' z'7 ' --f-i ? y'l- L'C - i ! $ , ' länder sehr wohl, sie verschweigen es je doch, um den von ihnen mühsam erlöge neu Glauben an die Barbarei der Deut scheg nicht zu erschüttern. In Wort und Bild wurde und wird noch immer der FcldzUg der Lüge gegen die Deutschen geführt. Die Bilderliigen ich Graphic, Sphcre, The War, Jll. War News, Jll. London News, N. A. Times sind nur ein Theil der schlimmsten Hetz bilde aus der Fülle der Gemeinheiten und jcd: dieser Lügen läßt sich schon durch tcch nische Einzelheiten der Zeitung als Un Wahrheit kennzeichnen. Die New Fork Times, die sich in ihrem antideutschen Eiscr hinreißen ließ, das Bild des von den Belgiern selbst aus strategischen Gründen niedergelegten Thores von Termoude als eint Zcrstörungsarbeit der Deutschen zu b.Ingcn, hat diesen Irrthum" selbst ein gestanden. Die Bilder der Londoner Wo cheiischristcn weisen sodicle Fehler in der Uniformirung und in der Szenerie auf, daß man daran schon die freie Erfindung erkennt und die böse Absicht. Der Zeich ner des Bildes der War New, ein gcwis ser 'Lncien Jouas, der eine ganze Serie Hchbildcr verübte, hat gcwifz nie einen deutschen Soldaten zu Gesicht bekommen u d ist wahrscheinlich nicht über sein Lon doncr Atelier hinaus auf den Zricgsschaii Platz gekommen. Dieser edle Zeitgenosse, der die Hetzerei als lohnendes Geschäft treibt, weil sich seine ..Kunst" anders kaum bezahlt, weiß auch nicht wie schwer im deutschen Heere der D'ebstahl bestraft wird und Plündern feindlicher Häuser ist 'ei idcn Deutschen Diebstahl. Er kann sicher 4, ,.13 DEUTSCHE TOTEN - ""f CN .. iMJmi- ' : ,ER3TÖfljWJ ii A - . , k- K I J.Al T, ÄH ' Ar T ' ? : . VUIN ' . "V&XX .- V LOf t- M, -TV Ä , ; , t ' -i. ( , ' , S i ..1 . N . 1 ' . , ' ' , ,.? r- , 1 i M j W y " " 1. x r m Ja vr .VyDEE GEIST - - i 1 f -rr;V- . -'jr M T " 4 F i t !-v vvS iTV T T V'?f K: '.7 . , rv , i0 SANITÄTER.. GTf$z VtWSS,'. -.S, - ' M 1 3 Av-i 4 - ' , " ?w :0i rt ? fcr-ii 1 K&rjs ,iJ . V 'J ' s I ? f - , , toc. f - L . r- i v Jt.r t s m - & i 7lJ4f7 v T ruyj i,r YJf dee Deutschen. rrQny K&nifrHf-ttn liche nicht einen Beweis bringen für die Berechtigung seiner Bildlüge; gegen die Deutschen, die sogar ihr Brot mit den Civilisten in Feindesland theilen, sind noch keine Klagen wegen Pliinderns erhoben und bewiesen worden, wohl aber ge gen die engliscken Söldner und zwar von französischen Bürgern. Als niederträchtigste aller Lügen' muß das Maschinengewchr unter'm Rothen Kreuz" gebrandmartt werden; ganz abgesehen da von, daß auf dem Bilde die Patronen ver kehrt mit dem Geschosz nach hinten eingesetzt sind (aus dem Original des War" konnte man das deutlich sehen), sei hier erwähnt, daß zwei Fälle erwiesen sind, in denen das Rothe Kreuz als Deck mantel für Maschincngcschütze mißbraucht wurde der eine Fall wurde bei rufst schenk der andere bei englischen Truppen festgestellt. Aber The War" bezichtigt kalten Blutes die Deutschen dieser Schand that, er bringt ein frei erfundenes Bild und die englischen, französischen und ame rikanischen Blätter acceptiren es als voll gültigen Beweis. So lügen sie, so vergif te.. sie die Seelen jener Leute, die für die ses Gift empfänglich sind. Seit über sechs Monaten lügen sie schon so, ganz systematisch und ganz zielbewußt, und jeden Tag erfinden sie neue Lügen, weil sie in ihrem verächtlichen und sträf lichen Kampfe gegen die Wahrheit nicht nachlassen wollen, vielleicht auch auf Höhe ren Befehl nicht nachlassen dürfen. Bei der englischen und französischen Presse ist es eine Art patriotische Pflicht, falscher und mißverstandener Patriotismus, aber m ! . -Im I . . n -r:-'' j rf i :::' s: nl tl jj -. ! mrinn 4 v ,., . - , . ' ' - r äi I - . , 8 " .. ,. fcji' , ?. : -i. ; Lj '?:zA"sy "f r . i- . . . ? '..' - . , 1 Y t : i; ' - i '- - -.., . s," '-- ' , '' i. :-"T'T--?r.f:.! ' ' . . ' ' '( i "4 . ? . -i , Tri z ' y lf ;""- "" .,..- j! ' ' ; rzTzcrTr-m 'V ) ' . .- A" i ' " ( ' r Äs-""-.' 1 C "'! , . . .- -1 u T 'j V ? xi . t:-, r, . . - .! ; (m 1 V " " . f - ' j ? I -" I f . :t v .".'!i' - Tll.il ' ' f. " '.. j, I, , i;jT!l , , V . '."' ... - i w Ve??M' , rr.ir7-7 T DEUTSCHE ZERSTÖREN DAS TOB ?' -,'v i, , f . 4V f. f. V - V' A --v-v-v TSV- r- r "4 C'.V ' 1 vv? - 'M K'K ' !'7 jr&& fryl&zz:4?4ft, -77$ 'il jrK ; ' ti i ?vkf ' f ' Ü 1 i li täm-i lAi : ' I s. V A' ' ' fM " T ' HT.ri2LV i-A ' 'X i?y TUE PLÜNDERNDEN HUNNEN, (irl lrY9reivs) doch Patriotismus; bei der amerikanischen Pro-England-Prcsse ist es Deutschenhaß oder Englandliebe, aber sicherlich nicht amerikanisches Gerechtigkeitsgefühl denn einje Gerechtigkeit, die ungerecht, richtet, richtet, ohne dem Angeklagten das Wort zu gönneis, ist unamerikanisch. Trösten wir unZ über diesen bösartigen "eldzi,g der Lüge mt dem Gocthc'schen Wort: Weh' der Lii.ie! Sie befreit nicht wie jedes wahr gesprochene Wort die Brust; sie macht uns nicht getrost, sie ängstigt den, der sie heim lich schmiedet, und sie kehrt, ein losgedrück ter Pseil, von einem Gott gewendet und versagend sich zurück und trifft den Schützen." Heinrich Reinhold Hirsch. Die deutschen Firmen in Krankreich. Von einem deutschen Kaufmann, der lange in Frankreich ansässig war, erhält die Köln. Ztg." folgende Zuschrift: Man findet in letzter Zeit häufig in Zeitungen Aufsätze, welche davon sprechen, daß nicht Frankreich in erster Linie un sein Haß verdiene, da es den Krieg nicht gewollt habe und nur gezwungenerweise daran theilnehmen mußte, sondern Eng land. Gewiß England hat sich unsern größten und unauslöschlichen Haß durch sein perfides und ruchloses Verhalten zu gezogen; es handelt jedoch gleich perfide gegen feine Verbündeten (bic es nur nicht merken). In demselben Maße aber der dient auch Frankreich diesen Haß. Ist eö doch Frankreich in erster Linie gewe fen, das seit Jahren zum Kriege hetzte und . alles liebenswürdige Entgegenkom men von deutscher Seite zurückgewiesen hatte. Die ganze französische Presse der letzten Jahre ist ja ein Hetzartikel gegen Deutschland gewesen. Die französische Regierurig aber hat diese systematischen Hetzereien geduldet und sich dadurch mit schuldig gemacht. Aber nicht 'allein Paris und die Presse haben sich an der Hetzarbeit gegen Deutschland betheiligt. sondern auch solche Kkeise. welche den größten Nutzen von Deutschland gezogen haben, wie z. B. die Stadt Bordeaux ugd die dort erschei nende Zeitung Petite Gironde. " ' vi i; . Y V3 k;;Y ' i r z n I ). l . j f-v:'-f t 1 - . 5 z -. i --j M. ? -v At. . jji " " ? VON TtTRMOND H.y.Ttr?sSK Für den Handel von Bordeaux und den umliegenden Bezirken sind gerade deutsche Firmen und Häuser seit vielen Jabrcn von größter Bedeutung und von größtem Nutzen gewesen. Der Handel von Bordeaux, der zur Hauptsache aus dem Wcingcschäst und der Ausfuhr von Bordeauxweinen beruht, hat seine heutige Ausdehnung und seinen Antheil an dem Wohlstande, der in Bordeaux und Um gegcnd herrscht, nicht zum mindesten Deutschland und den deutschen Firmen zu danken. Deutsche Firmen oder von Deut schen geleitete Handelshäuser haben seit langen Jahren an der Ausfuhr von Bor T-.,(r-,v, r? v, utuuiutiiilii uuu tuiuyiuuu UtUI. Hauptabsatzgebict einen erheblichen An theil genommen; die Aussuhr nach Deutschland ist zum größten Theil ein Erfolg deutscher Arbeit. Trotzdem bat die Peilte Gironde nickt unterlassen, stets gegen die Deutschen zu hetzen.. Alle Deut schen mußten Bordeaux bei Ausbruch deö Krieges verlassen und durften nicht ein mal Handgepäck mit sich nehmen, auch ging es hierbei nicht ohne öffentliche Miß Handlungen der Deutschen ab. Tie deut ' tt kS yfi'j- j fVV,' " 'j WaJi'J TfV -JaJ -i ,- 1 7 V . ; r --y . f N I i ' , z f j sche Kolonie begab sich fast vollzählig nt' San Sebastian, wo sie gute Aufnahme fand und namentlich von dem Konsul dort nach Kräften unterstützt wird, der sich der Flüchtlinge in ganz hervorragen der Weise annahm. Dann wurden alle VermögeliLwerthe, Mobiliar u. f. tv. mit Beschlag belegt und unter Sequester ge stellt. Ferner wurde am 28. August v. I. ein zu diesem Zweck besonders geschaffenes Gesetz angenommen, wonach alle Verträge mit Deutschen für ungültig erklärt und auch verboten wurde, den deutsche Fir men die ankommende Korrespondenz, selbst solche aus neutralen Ländern und Aufträge und Werthsendungen enthal tend, auszuliefern, was einer Auflösung der Firma gleichkam. Nicht genug hier mit, sind verschiedene sranzösische Han delskammern zusammengetreten, um der französischen Regierung den gemeinsamen Vorschlag zu machen, sämmtliche deutschen Firmen zum Nutzen der französischen Häuser zu liquidiren. Dieser willkürliche und allen Regeln des Völkerrechts hohnsprechende Gemalt streich Frankreichs fordert natürlich zu Gegenmaßregeln heraus, und die deutsche Regierung erließ ein Jahlungsverbot an französische Firmen. Daraufhin erklärte diefranzösische Regierung scheinheilig, dahjsie nur die deutschen Firmen habe schützen wollen. Was geschieht, wenn Deutschland nicht Sieger bleiben sollte, liegt nur zu klar auf der Hand. Wenn nun auch Frankreichs Interessen in, Deutschland zu gering sind, um genügende Vergeltung üben zu können, so stellte sich doch nach der Petite Gironde daS von französischen Firmen (in Bordeaux) in Deutschland zu fordernde Guthaben auf mehr als 50,000,000 Franken. Es müß ten außer dem Zahlungsverbot auch noch sämmtliche französischen Vermögens werthe, die in Belgien, namentlich in Banken in Brüssel, Antwerpen u. f. w. investirt sind, mit Beschlag belegt und eingezogen werden, um damit die in Frankreich geschädigten Deutschen schadlos zu halten. Man ersieht aber aus der obengenannten Summe von 50,000,000 Franken, welchen Nutzen gerade die Stadt Bordeaux und ihre Umgebung" aus Deutschland gezogen hat. ä oi $?h