Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 22, 1915, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Täaliclie mahn Tribüne
TR1SUENE PUBLISHING CO.
VAU J. PETER Pret.
1 311 Cowsrd Sir. Id. Dooßlai 3701) OMMIMilB
i MrtM ".Fn4 bv"'t MJit U I I''" ulv
'F, j-s f.f i.f ,,. AMrrA I. I- V,
Prri kr Xanrblatfl: Trch ten Itäprr, Per S'.'se 10r; rch fcii
Post per Jahr $.1.00. tJrrL kt JUWioi&litt: Vti strikt J8it
6t',af)(aß(v rt Jahr $10. -
Crnoftsl, Nebr..
üum 22.
2n Xr. H.
C& frfiftöcitt 2iilfi)it wo!,l beute
bcrlptjrrt und mit der cmcrifantMuMi
.irrn? pr fjnfi'aueitt fein
Nationalfeiertag mit mtgulidKUt itilinfiineiaest übergeben, dam kürzlich
hatte er doch auch ans Gründen der Neutralität" algelelmt. bei der Cm
Kulliinq des Xci:finnl3 für Viier.il Greene. der bei ( i:tlf cr. N. l im
Unabbängigkeitckriege die fcnuiiüider zu verhauen sich ntvrtanaen lulle,
eine Nede ju hatten. Ich bin daher sehr neugierig, welche neutralen Ge
sichle" heute unsre Negii-rung Englands ühm gegenüber luv.cn und auf
sprechen mag, Von Rechtswegen (int Sinne unsrer ..neutralen" Regierung
gefr-nutien) ntüs.te hretc das Tenkmal George W,tslunsttns sertt.,lt,a mit
schneewriftcr, Unschuld,!, nrittraler Leinwand tKrttüllt wrrdrn, dünnt nicht
etwa der britische MMwftcr 3ir Cecil spring :Hicc, der Iwhe (khttcC
unsres Staatssekretärs Bryan. beim Borübcrgehen daran Amtes, inninen
kann. . . , ,,, ,, , . .
2?ir Tcutschamcrikaner aber wellen beute We.ihutgfons 0Vluiru-fo.i
reckt kräftig feiern, denn wir sind l rbrn mehr amerikanisch
wie neutral". -
äiiir wollen beute zum Herrn der Heeridirnimi beten, dast er uns
doch recht bald wieder einen George ihniiningfen schi.ken möge, der unser
schönes Land Amerika von dem englischen J''che. unter dein das amerika
nische Volk beute wieder anfs Neue seufzt, unter dem unser ganzer Handel
und Wandd wieder au's Neue schwer leidet, befreien kaun.
Unser Gebet lautet:
Herr, send' uns einen Zöaskiingtan.
Tas andre kommt den selber schon!"
Aber wir Teutschamerikaner wollen beute an Vast,in,',tens eeim5
tag auch mit Stolz jener dcnlschen Männer, ncdcvkcn, deren 2'uili und
Treue, deren Blut Washington den Sieg über das perfide England er
kämpfen half. ,
Ten ersten Sieg für die amerikanische Unabliänaigkeit erfochten die
800 deutschen Bauern aus dem Mohawk und Scheharie Tbale imlT dein
deutschen General Nikolaus Herikheimer, den die amerikanischen Schul
biicher Herkimer, nennen, um den deutschen Ursprung, zu verwischen.
Und den lebten entscheidende cieg, die Crobcrnng von '.'lorklown,
die dem blutigen Kriege ein siegreiches Ende machte, hakte Washingten
seinem fakigsten Helfer, dem ttcneral ricdr. Vilh. von Ttenben zu vat
bansen. Also Anfang und Code mit der deutschen Treue und Tapferkeit
zum Eieg! .
Washington wusste, was er an de Teutsche hatte. Der hcntigc
Präsident wci nichts davon. s'eschichtskenutuifz scheint die schwächte Seite
des ehemaligen Unibcrsitätsprvfessors zu fein, samt würde er neulich
nicht an die Adresse der Deutschamerikaner jenes Wart gerichtet haben:
ta be first Americans!" Tas waren die Tentschamerikaner von
Washingtons Tagen an bis heute immer gewesen, Haben's bewiese mit
nt nd Blut.'
Ich müf)te hier die ganze Zeitung in Beschlag nchmenZwenn uh
beute alle die Namen und Verdienste der Tcutschaincrikaner an. Washing
tons Werk auszahlen wollte, Baron ttalb, Peier V!ül,lenberg find unvergeß
lich. Wer das will ich hier hervorheben: Wie ein Teutscher der Trillmcister
der undiszivlinirten Armee Washingtons war. Ttenbeo, fa war der
ouragemeister der Armee Washingtons ebenfalls ein Teutscher. Hcinr.
Emanuel Lutterloh. Und der Armecbäcker Christoph Ludwig, der siatt
feiner mogelndw Vorgänger, die für 100 Pfund Mehl nur' 100 Pfund
Brot lieferten, in cchi'r deutscher Ehrlichkeit ir Pfund Brot lieferte,
weil ja doch in jedem gekneteten Brot auch Wasser cutkalten sei. könnte
hcute manchem Herrn in der Stadt, die Washingtons ?!amcn trägt, ein
leuchtend Börbild sein.
Vor allem aber möchte ich hier, noch auf eins hinweisen, das? der
Vater des Vaterlandes, dem durch englisch (Md gedungene Meuchelmörder
nach dem Leben trachteten, erst dann sich sicher wusste, als er sich eine
ans unt Teutschen bestehende Leibwache schuf. Tas waren 150 Teutsche
aus den pcnnsylvanischen .Grafschaften Berks und Lancasier unter dem
Befehl des ehemaligen preußischen ' Majors Bartholomäus von Heer.
Hauptmaun war Jak. Meytingcr, Leutnants Philipp Ttrübing und Jo
hann Nutter. - '
, Aber auch deiitschamerikanischer Heldinnen soll beute an Washing
tons Gelnlrtstag gedacht werden. Marie Heis, die -Iran eines als cta
; nonier mit Washington ins eld gezogenen deutschen Freiwilligen, trug in
der Schlacht den Kämpfern Wasser in einem mächtigen Wasserkrug Pitchcr)
zu, weshalb die Soldaten sie ..Mollu Pitchcr" riefen. Sie pflegte treu
lich die Verwundeten. Tie Schlacht bei Monmonth hat Molly Pitchcr für
Washington gewonnen, denn als schon sich der Sieg auf Seiten der Eng.
länder neigte, ihr Mann verwundet am Boderi lag, stellte sie den Wasser
krug beiseite und bediente die Kanone. lies Beispiel der tapfereil deutsche,?
ZZrau ritz alle anderen zu wilder Tapferkeit hin, die Engländer wurden
verhauen was nach Ansicht unsrer heutigen Regierung entschieden ,,un
neutral" war. , l
Tie zweite Heldin ist Margarete Greidcr,-die Washington, als er auf
der Flucht vor dem englischen General Howc war und schon alle an dein
Erfolge verzweifelten, bie bedeutende Summe von 1500 wiiineen fckenkte
für das Heer und außerdem mit' ihrem Scanne die Soldaten Washing
tons vier Monate lang umsonst mit Brot versorgte. Ihr Vertrauen in
Washington richtete den gcsunknen Muth vieler wieder auf.
; Zweier junger deutscher Mädchen sei ebenfalls heute gedacht, der 18
jährigen Emilie Kejgcr in SiidCarolina, die wichtige Befehle des Ge
ncrals Grcene (desselben, dessen Tenkmal einzuweihen Präsident 'Wilson
sich weigerte) an die lÄenerale Sumter und Marion überbrachte, woei sie
mitten durch die Feinde ritt, nd der 17jährigen Elisabeth Zaue, die
mitten durch die von England anfgeheten Indianer ein Fäßchen Pulver
in die von den Rothen belagerte Blockhütte in dichtem Kugelregen trug.
. Und Is letzte Erinnerung an Washingtons Geburtstag und zur Aus.
frischung der intimen Freundschaft" unsrer jetzigen Regierung mit Eng.
land sei folgendes wachgerufen: Im Februar 1782 sielen bei einem
Kampfe zwischen Amerikanern und einer englisch-indianischen Streiftnippc
acht große Bündel in die Hände der Amerikaner. Und was enthielten sie?
I0W isetrockuete Kopfhaute lScalpö), die die Indianer auf ihren
Mordzügen in New Fort und Pennsylvania den amerikanischen Kolonisten,
Männern, Frauen und Kindern abgezogen hatten. Und für wen Ware
diese grausigen Trophäe bestimmt? Für den christlichen König von
England.' Beweis? Bei den Tcalpen befand sich 1. ein Brief des Eng
länders James Erawford an den kanadischen Gouverneur Haldimand, in
dem dieser ersucht wurde, im Namen der Seneca Indianer diese Kopfhäute
als Geschenk an den Ltönig von England zn schicken) und 2. c'sv Zettel mit
Per Rede des Seneca-Häuptlinas Conciogotchic: Bäte?, wir -wünschen,
daß dZ diese SkalpS an den großen König sendest, damit er durch diesen
Äublick erfrischt werde und di Ueberzeugung gewinne, tafj seine Ge
schenke einem dankbaren Volk wacht wurden, das seine Treue durch die
Bcmichtung der Feinde des onigs beweist." '
Heute klingt's so almlichnur das; man statt der Skolpj' Kanone und
lcwclzrk, Kngela und Graotc schickt, m seine Ergebenheit Englands
König zu beweisen. In diesen Erinnerungen laßt uns heute Washingtons
Geburtstag feiern! . .
Handelsklnb und Lichtdorlage.
Morgen soll der Tistrittöbch?rdc
bes Handelsllubs eine Petition von
2Ö0 Mitgliedem-überreicht wer-
i '
22. Rrfc. !!'.
Jcfiniar!
(Vrfnirö. '
nnwn wird, feine" Jieiitrstliiät j
Neitum aaUjinpton Geburt z-tiifl Zu
Hüll, nuifi er dickn smierifmtn'cheii
den, nach der die Einberufung einer
Massenverfannnlung wegen der vor
der Legislatur schwebenden, Porlage
über, die Errichtung eines städtischen
EleltrisilätsmerkcS verlangt wird.
Die önilscsjc ctussiisjr irnri) Den Met. SduKni!
We schü'er der Krieg den Haudelevckchr zivischen den bereinigten
?t,ia!.n und Teiü'chlaud betreffen bat. sieht ans cir.ctii Berichte unsere,
1?emlfoi,Iulö iiliiiä Mm in Berlin der de deutschen Anrfnhrbandel
n.'ch den Bernnigte,, Staaten im akenderjahr 1011 In rner, Tannch be
,ef sich d e i'!,!,mt.iif,l,r auf einen Wert!, w ßs.:.77'!l1l, '"a'.nend
'i !, .ihre int: auf ? I I foni; die 'JIiiMnhr In den leiten sechs
it-'oiMtctl de vorigen IabreS sank auf $2.1 UM "U Von $IOi,ns(;,l2:i in
k,r I.r'j Hüine des tire '-'-. lic detlche ?lnfubr nach unseren
,v.nfeIM:Fi!Mgsfi (ans nach den i'iiiUri'ittctl von f ,MW'.)2 quf $1,M.V
, n.'ch Hiiinat wn 4UiS,74O auf $-'15,87 und flieg ach Petto Rico
von il 1,75t (ins $-'fil,!tlti. ter ges.iinnite Alchill der iVutichen AnMuttr
noch den Bereinigten Staaten und .nselbesiümige!, im leiten I're be
trug 11,7'). ?aS ist der Schade ans das ganze al,r berechnet.
!ie irkiMsi de? ru-f!C tritt och öinitiidur lietuur, intim ttuiil die j.ll)
Ion für die beiden H.üMen des aiires gesondert betrachtet. Ta sieht man.
Mi die erste Heillte mit einem B.'elir von $!l,455,51i cil'ichlos!, nxilireno
die leite Häl'ie eine Äussa von f IO.257,!IOI braäie. Tie Ans.
I:,!,r von Haiilburg allein nach den lliereinigien Sieinten siel von
',,'.,,1 im ,!ire 1 f 1 3 auf $17,070.512 im litten bre, also um
.,si.,,r).
ter Niichimm betraf veniinMtU'i5e Lebeiikniittel. 5lolntef.se nd strirgS-
Bedarf. Tie '.'Iiii-'nbr von Hauten und hellen tiörte ganz auf, in anderen
Waaren, wie Aluminium, Wellwaaren, .uartosselstärke, Bütallwaaren. Mc
der. ''uiinrni u, dgl. trat ein starker Abfall ein. tfhr Anjidmnii'g war ju
verzeichnen bei Toi'serwaaren, Spieltueiaren, arbwaareii. Baninwoll und
Seidi-mnaaren u. a, m einzelne können tt'ir natürlich bier nicht aus die
fliiffittirnvieren ciimeben, ebne die Üeser und uni mit Zalilen zu belästigen,
die am Ende für leinande besonderen Werth bnben. "luch sind die ver
schiedener! Waaren auf die, einzelnen Lionsnlarbezirke vertheilt. vaS die
Uebersicht erschwert und den' Mekiinnilcindriitf mir verwirrt. Und aus den
(Meirninieindnich koii'mt es uni bicrbei doch zunächst an. Wie wollten
seben, in .ivi, schein Umfange der tirieg auf den deutschen Ansmbrbeindel
icherb.inrt beimnend gewirkt hat. llever die Wege, die dieser Berkebsr be
sonders in der ;!eit nach Ancchritch des Mrirgefl, genommen hat. darüber
Minden sich in dem Berichte keine Angaben. Wir find also trotz der
nnllc der 'Icch'en nickt imnande zn erkennen, wie eS um den Seeverkehr
aus deutschen Häfen nebt und welche Wege die Ausfuhr sonst einschlägt
Auch über die (.'innibr liegen uns keine genaueren Angaben vor. Taf;
es da.m't aber schwerlich besser bestellt sein konnte als mit der Aubfnbr. daS
ist wobl zwrifelkeS. Ebenso zweifellos ist es aber auch, das; nach Beendi
gung de-? Krieges Teutfchland alles daran seyen wird, die verlorene Ttel
lung im Wellbandel und besonders auch mit den Bereinigten Staaten
wieder zu gewinnen. TaS ist auch sehr wesentlich für dieses Je, in id.
"Jjtnrfj 8an rfranrisco!
Ins Äatioiinlbiiiid-J'iomitce ist für
die Jvnlnt zur Wcl?akttcllgS'
Stiidt dervvUständigt.
Im Augw't wird bekanntlich der
National onvent des Tcvtsck'Ame
rikanischen Nationallmndes in der
Wi'Italt:-skelli!iig?Stadt San Frau
ci--co stattfinden. Es soll Alles auf
geboten werden, um dei
zablreich sine möglich
i Besuch fs
zu inachen.
Schon seit giraumer Zeit wird von
t. Louis an? eine lebbajtc Propa
aanda sür die Fahrt nach der Welt
ouvsrelluna?iadt und y.m Konvent
des Vtationali'undes betrieben. St.
v'cuiis war die leite NonvcntÄadt.
In verschiedenen Städten sind San
Francisco iIuI-5 gebildet worden,
deren Ä'italirder wöchentlich Ein
zablun.'en machen, um die Kosten
der Reise in dieser Weise in beque
mer Art zu decken. An der Spitze
des Propaganda, und Transporta.
tions-ttomitees des cationalbundeZ
sieht Tr. Ehns ,H. Weinsberz in
St. Louiö, der 'Präsident des
TeutschAmerikanischen Bundes von
Missouri. Ta? Komitee sevt sich
wie folgt zusammen:
Tr. is. H. Beinvberg, 2805 Lc.
fanette Ave., Zt. Louis, National.
Vorsitzer.
A. von Hossmann, Frisco Build
ing, -St. Lvms, Sekretär.
Ox'0. Witlmm. Hül's'Selretär, 4.
und Frantlin ?lvc, St. LoniS.
Staat c-Versitende sind:
Heiitti Weismann. l!tl Fulton
Strake, Broellyn. N. ?).
I. B. Mayer. 10? Water Str..
Clinton, Massachusetts.
Pros. Anton Leibold, 220 W.
Eleventh Str., Eolitmkus, Ohio.
Hermann Mackwitz, Freie Presse
StaatSzeitung, ,Fort Wayne, Jndi
ana.
A. L. Fankliaenel, Home Bldg.,
Baltimore, Maryland.
Tr. C. Rosinger, Tctroit Abend
Post. Broadway, Tctroit, Michigan.
Fred Schmidt. 1 536 Clcmborn
Ave.. Chicago, IÄinois.
Pros. Leo. Stern, 606 2. Str.,
Milwaukee, Wisconsin.
Paul O. Sommer, 801 Choutcan
Ave., St. Louis, Missouri.
Tr. Paul
Nadetchausen, Taven-
Port, Iowa.
C. A. Sommer,
1301
A Str.,
Lincoln, Nebr.
I. Frohwerk, S2? Franklin Ave.,
KanlaS .City, Kansas.
'Alfred Reinhardt. 519 Leringtou
Ave.. Newport. Keutucky.
Carl Montj, Knickerbockcr Bldg.,
Tenver. Colorado.
John Hermann, 123 Folsom
Ave,, ican Francisco. California.
Tie Omaba Sänaerfeftesett
schaft wird die Neife-Äescuschaft
einladen, das Omaha-iZängerfest
auf der Tirnhreise nach San Iran,
cjsco zu besuchen.
Groszcinkauf.
Tie Leitung der Brandeis-Laden
hat das ganze tz2.000 Lagernder
Stryker Shoe Co.,ie jahrelang im
alten Handelskammergebäude unter
gebracht war, aufgekauft. Herr
Brandeis erklärte hierzu, daß er
glailbe, das; dies einer der besten
Käufe der letzten Jahre .sei.
Man unterstütze die 'deutsche Bres
indem man zu ihrer Verbrei
tuna beiträilt.
slus Saiiiicrsircilcn!
.'Zwei 2tisti!lg?fesie deutscher (Ge
sangvereine sind avi Colnml'iis zu
berichte. Ant Samttag den 13.
Februar feierte der ColumbnZ
U'täiinerchor" in seiner nenen, irach
tigen Halle sein Stiftungdil.1':.
Btänner-d'böre, geniischte Chöre,
Quintette, Quartette, SoliZ wech
selten in bunter Neibenfelge ab Und
beten wirklick künnlerifche Leistun
gen. die reichen Beifall fanden.
Freitag den 10. Februar feierte
der iinislf , Sch.,ve!',er Mäniiei chor onpirgey which Andrew Carnegie brought to light when he openly cham
feitt 2. tiftuug?fcft in der .Orvl. the roerging of the Kqrablic in the British Empire.
liv.vanc . L-raiioeni wotuieo mwv
bielt eine kernige Nede, in der er
mit berechtigtein iter,e auf die
wahre i'icutralitiU binwicS. wie
sie sein Pa!erlad, die Schweiz.
so energisch durm'hrt. lBon ihr
könnte unsere j?le,iserung noch w?S
lernen, wenn si? nicht so übergescheit
w.ire.l ,.er zunge Berein, der sich,
wie scheu friilier berichtet, dein Sän
gerbund des ordmeneiK- angefchlof
seil bat und bei unserem Sängerseit
in Cniabei mitirirfen wird, vertilgt
ueer tnanige .Slrotte ,uno fnnge
ninf waren auch die daraebotenen
spinnn"-...! Vr.l-frof f i& vrfrHn
.l!ltlllt.ll . .'lll . j 1M(. ..... .. .IV
,1. ..,. . , . . i-
iiiir sine .icrf.uHia neuen; ,'.'!, lii? ,
es nicht ermöglicht werden, daß, ab
gesehen von den Sängerseken, von
.Zeit .?!' Zeit die deutschen Chöre sich
gegenseitig besuchten und ihre Lei
stungen in Konzerten austauschten?
Unser Cnianoer Quartett macht ja
äfters selch Besuche nach außerhalb.
wie letzt wieder uach Maninnz, .so-
wa, warum sollten nicht mal auch
die Schionzer aus Columbns noch
Qnaba kommen und im illusikbeim
ihre ttestanzel in Schummer Komi
men vortragen? Solche gegen.
fettigen Besuche würden nur die
deutsche Einigkeit auch in den Sän
gerkreisen stärken und se'st'gen.
2 Bröder gefalle.
Wcebing Water. 22. Feb. Ter
unweit Manley wohnende Hermann
Toll erhielt aus Teutfchland die
Traucrkundc. das? zwei seiner Brüder
am selben Tage aus dem Felde der
Ehre gefallen seien. Ter eine diente
auf einem Torpedoboot, der andere
bei der Jnfantcrie
Aus dem Staat, n
Hastings. Unter dein Verdacht,
an den Älattern erkrankt zu sei.l,
wurde der Sheriff Cole am Sams
tag in seinem Heim im verieh
gebäudc unter Quarantäne gestellt
und das Gcrichtsgebäude für den
Verkehr geschlossen.
Beatrice. Samstag nahm sich hier
in seinem Heim durch- Was C. ?.
Bradley das , Leben. Seine Frau
fand ihn tot vor.
Humboldt. Die. Humboldt Mu
tual Telephone Cs. hat 2200 Fuh
Kabel angekauft und wird ihren Be
trieb unterirdisch ausbauen.
Alliance. Nachrichten aus Wa
shington zufolge wurde dort Frank
M. Eaton von hier im Ackerbau
dcpartmcnt als Hiilfskraft angestellt.
HoökinS. In der hiesigen deutsch,
lutherischen Kirche .fand die Ehe
schlicszung von Frl. Elisabeth Kol
leth mit Herrn Hermann Fuhrmann
statt.
Norfolk. Nach langem schwerem
Leiden verstarb hier Iran Minna
Tietz. Auszcr von ihrem Gatten wird
sie von 14. Kindern. 0 Enkeln, 1
Lchmiegmochter und 5 chwieaer
Löhnen betrauert.
ANGL0MANIACS ALARMED.
(Irinh World.)
Aniclomnniar nit thflr nwupnpr-r ortruni er manif'-Htlnjr ot
ularm t tho prodjxM t os a Uwe füll orirnnizc! efkord to thwart tbfl under
hufi! pro-P.ritbh ronniirary, whkh hn t-en activily at work lurlng Ihe
last twonty yiar. Fo für hfuk a 1 804 tho cliif (oiiFpIratora opcnly advo
caU'l In th N'orlh Amprirnn Rcvicw an Antflo-Amrriran Allinnrp, hUh
lliry hoMl woiild ik-vclop eTfntually Into o rftinion of Amriea fttu
Kngliiful. Andrew Cami-gi and Üie late Admiral Mahnn wrote articl?
for Um North Amorirnn Ücviovr In whirh they took for their thii
the d'iinbi!ity of utidoinjr -the work of Washington and hl compntriota.
In 1313 The Irinh World reproducr-d Camrßic'i article lit füll.
Som yparl aftc-r Ihr mui-miltionaire Ironmantcr urjrrd the 1 nulliA
retion of the Amcriian Dcclaration of Indoprndi'nrp, ICirhard Olnry, who wa
Swntrjf of Ktiit in th t;ipvlnd Cahim-t, pul,Iihd an article in the
Atlantic in which he doclared that "rare pntriotism" would impofse upon
tlsis country the duty of going to the aswstnnre of England If lc evT
sound hfr.M-.lf attaiked by powerful enemir. SuhnMjuently the Tilirrlm
Club, with brancheg in New York and other American citica, wa eitablibhed
for the purpoxe of fam!Iiariin the thought that we are vlrtually Englinh
colonist, who hould bc only to willing to atand by the "Mother Country"
in the hour os her p ril. Propaganda of thin nrt, aided and abettcd by
a pro-Rr:tish prep, waa intendcd to prrpare for just such an enn-rgency a
that Enjs'land I now eonsronting. It waa the intontion to create ön this
ide of the Atlantic a pro-English acntlrnont o tronx that it would, Iw
ahl to mould American public opiniem to iueh an extent that it Would
favor an armed Intervention in Englund'a interest in a war euch a the
one thut is now on.
A Meeting was held In Washington last Saturday to thwart these lorig
hiiil plan. A propram was drawn up and an appeal made to the voters of
the country irre.ipective of politiral atTiüations. We ask our readers to
tudy carefully the et of resolutions adopted at the Meeting of which we
are speaking. After they have donc so tbey will be more cabatc of formlng
an opinion of the real animus of the adverse crilicism of the pro-I!ritih
press. Here is a apecinien of the resolutions adopted:
"We pledge ourselves individually and collectively to Support only such
candiduten for public oslice, irrespective of pnrty, who will place American
interesta Vove those of any other country and who will aid in climinating
all undue foreign influence from ofilcial life.
"The resolutiün as given ahove was öftere for the purpose of 're
eftahlisliing genuine American neutrality and to uphold it free from com
nicrcial, financial and politiral subserviences to foreign powern.'"
The manner in which the pro-Dritish press assails the Promoter of the
new niovement to preserve American neutrality intact, is a convincing
proof of the need of such a movement. "Threatened Tro-German Movement
in American I'olitica" is the caption of the New York Tribjine's editorial
dcaling with the proposed organized attempt to curb pro-Briti.i;h influence In
this country. "A Cerman-American
l'ost's xvay of announcing the fact ttrat Steps have been taken to counteract
the activities of pro-Britishers. . "The Gerrnan Propaganda In Tliis Coun
try," is how the New York Times insorms its readers that England's friends
in the United States will not have it all their own way.
Note how these three pronouncedly pro-Britißh sheetg have 'tried to
create the Impression that it is only American of Gerinan descent who Ob
ject to a policy, which would make the United States an ally of England
in the present war. There is a well desined purpose in this. These pro
British organs are seeking to popularise the thoUghj that it is un-American
to say or rio anything that would teil against tho "race patriotism" that
should make "Anglo-Saxons" on both sides of the Atlantic stand together
as a unit in defence of the "Mother Country". They are afraid that auch
meetinirs as that held at Washington last Saturday will heln defeat the
Zeitunge abgebrannt.
Tcö MoincS. Ja.. 22. Fcb.
Keltern am frühen Morgen brach
in dem Gebäude der hiesigen Ret
tungen Register & Lcadcr" und
Tes Moincs Tribune" Feuer aus.
das das ganze auö zerstörte. Ter
schaden übersteigt tz200,00.
' Ncne Postmeister.
Washington. T. C.. 2i Feb.
Präsident Wilson sandte an den Tc
nat folgende Crnennlrmgen zum Post
inciücr im Staate Nebraska: Robert
raham. Alliance: Russell, Moober
ry. Torchcttcr: O. K. Campbell,
Gibbon; Horace M. Tavis. Ord;
esse B. Laue, Tcottsbkiffs.- N. W.
?mails, Iremont.
Ans dem Postamts.
Tie Tpezial - Unterfuchungsbehör
de. die kurzlich die Verhältnisse im
hiesigen Postantte prüfte, hat dem
tteneralpostnieister in Washington
folgende Empfehlungen bezüglich
Veränderungen im hiesigen Postamts
gemacht: Uebcrführung des bisheri
gen Hülsspoftmeisters Äordard in
den Posten als Kassierer, Entlassuna
des bisberigcn, 71 Jahre alten Kas
sierers ?Ikin, Ernennung des bisheri
gen Postaimieisungs-Supcrintcnden-ten
Willy zum Hülfspostmeister und
Bersetze.ng von George H. Kleffner
nach der Union Tcpot Stibstation.
Kleine Stadtotittheilusgen.'
- Eine -der Pionierinncn unse
rer Stadt. Frau- Mary Twher, die;
länger als 40 Jahre in unserer ;
emdt wohnte, stord- tin Alter von!
61 Jahren in einem Hospital,
Senator Hitchcock -und Er
Gouverneur j Fort aus New Jersey
sprechen heute, Abend beim Jahres
eifen des Omahoer Clubs.
Tas letzte Auto aus der am !
Sonntag geschlossenen Auto-Aus- j
stellung wurde von der Jnternano-'
nul Harvefkcr Co. herläuft. Es
war ein Jitney.O?n5ibus. j
Heute ist Washington's Gc
burtotag , und fand deshalb kein
Lchuliinterricht statt. !
E. C. .Page wird heute vor
der Philosophischen Gesellschaft im
Labor Temple einen Portrag hakten,
z Zur Eröffmug des neuen
Foiitenelle Hotels werden die Akti
onäre TonncrLtag ein grohes Fcst
uiahl abhalten. !
Weiblicher Chauffeur.
Die im PartomHotel lebende Frau
G. H. Whits beantragte eine Chauf-
feur.Lizenö um einen wirklichen
Jitney'Bus lenken zu sonnen. Sie
aedenkt diesen auf etncr Lime zu
neuern, cie mognu ,u,'ii!a)ii: :ra-
Ii'-bahilverbittduNii hat.
Menace", is the New York Evening
KnrtkN'ttnterhnltung.
Ter Tamen-Musikverein giebt am
Samstag Abend, den 0. März, im
Äusikheim eine große Karten-e-sellschakt,
worauf die Freunde des
Bereins jetzt schon aufmerksam ge
macht werden, Trei Tanten und
drei Herreiivreise kommen zur Ler
tbeilung. Tiesenigen Besucher, die
nicht Marken spielen, können einem
Tanzvergnügen huldigen.
Süd-Ome.ha.
Morgen Abend werden die Eagles
in ihrer Sitzung eine Reihe von
.Kandidaten einführen.
Aus Anlasz von Washingtons tte
burtstag fiel die heutige Stadtraths
fitzung aus.
Auf einer Versammlung von Vieh
züchtern wurden die Ounrantänevor
schriften eingehend erläutert und er
klärt, dafz Fariner aus Iowa ruhig
Zuchtvieh hier crwerbcn können.
Bei Frau Richard Novak weilte
letzte Woche Fräulein Alice Kaoa
naugh aus Carroll, Ja., zu Besuch.
Tas niedrigste Angebot, für den
Bau des Bundesgcbäudes in Lincoln
gab nach Nachrichteii aus Washing
ton Herr I. H. Weise ans Süd
Omaha ab.
Abonnirt auf die Tägliche Tribüne.
$4.-0 das Jahr durch die Post.
I!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIi!IIIII!IIIIIIIIIIIIII!IIIIIIIIIlII!IIIIIIIIIII!IIIIIIIIIlII
I Ein Appell an
-
Unsere geschähten Leser sind unter Hinweis auf die
sehr strengen Postgesehe, und da die Herausgabe einer
deutZcheu Tageszeitung unter den augenblicklichen Wer
hästnissen bcfonvers große Unkosten verursacht, zur Ver
Meldung einer Unterbrechung des promp
ten (Empfanges der
l'äFÜcken Omaka 1riküns
freundlichst gebeten, ihr Abonnement durch rechtzeitige
Cinseudung des Abonnements-Vetrages bei '
Ablauf der Abotinements'rist zu erneiierii. . -Um
Zreundliches Entgegenkommen auch durch prompte
Zahlung rückstSndigeu Abonnements wird
ebenfalls höflichst ersucht. . . ,
lÄglicke Omaka Tribune
ss
Z
,Z
Z
-
illllllll!!llll!lllll!IIIIIIIIII!liIt!Ililllll!tltillllilllll!lllll!l!!l!!ll!'lll1ltl!!mtl1IIPlim..
NlWsiM InjciQCii!
Z tirrkaiisca 6 Aker Land.
Ho.'ker Connln. Neb,. m,t lebü.
den. Brünne t. jytnmiiiuiie; meyi
alS i()Q ?llker ganz eben, gute Heu-
land, kann auch benutzt werden sur
Farmland, meistens alles unge
stillt; vier Meilen von der .taol.
Breis 12 Tellar pro Acker: nehme
einen Theil Stadtesgenthum in VluS
tausch, Frank cchun'.f. i'uiDe Har
ter Xate Club, 10 P Str., Cft Xttui
Im, Nebr. geb 87
gu lirrfanfstt .fotrl und Saloon in
Billard. Nebr. ir guteiik Zu.
stand. Einziges Hotel am Platz.
Wrosjer Perkehr mit Automobilen
und l'on Neisendeu. '.!). N. Frenwr.
0maba. Nebraska. M!2
verkaasen-Ncht Pferde. ' guter
für Farmer bei der American
Transfer Co.. Fritz Busch, ti. und
Mnson Str. F,
('Icsncht -Junger Mann und Frau
, ohne Kinder. Ter Man mus,
Gartenarbeit und allgemeine Arbeit
in einem Vrnidhrnife verstehen. Tie
Frau mus; gut und einfach kochen
können und die allgemeinen Haus
arbeiten Verslehen.' Nefemizen ver
langt. Geo. H. Payno. N. L Oma
ha. Neb. 522.
l'nfjt Cure Kissen und Matratzen
ausarbeiten durch hie altbewährte
Firma Cninfja Pilln, Co., 1007
Cmniiigs Str. Tel. Touglas 2467.
(frfnlirener Bartender wünscht Stel
lung bei bescheidenen Ansprüchen,
relel'bon Red 52,',.
Teöks, Tk?ks. TkskS, Tköks, TkßkS
.I. C. !l!eed, 1207 Farnam Sti.
Geprüfte Htbnmme.
Frau A. Szigetvarn. 2U2 So. 11.
Straße. Taler 1925. tf.
Tas preiswürdigste Cssen bei Peter
Nump. Teutsche Kiiche. 150
Todge Stras'.e, 2. Stock. Mahlzei
ten L7, Cents.
Zimnikr gcsncht bei deuticher Fa
inilie. in Walking.Tisumz" , zu
?maha Tribune. Nohden, Tribune.
Zehn gute Farmpserde zu verkaufen.
einige mit Fohlen, andere etwas,
steif, weil sie auf dem städtischen
Pflaster zu gehen hotten. Sprecht
vor bei 0!eo. Hoffmann. 1C23 Ta
venport Str.. Toug. 5 (MI
Willard. ödd. Patente. 1530 City
National Bank Gebäude. Tele
phon Tnler 1350.
Beriunndtc gesucht. Möchte die Fa
milie , meines Onkels Nafael
Troefsel die angeblich in Omaha
Hobnt, finden. Für irgendwelche
Auskunft wäre ist bestens dankbar.
Frank Troessel, I. 700. Omaha Tri
biine. F 20.
Verlangt Eine tüchtige Haushälte
rin im mittleren Alter. Otto
Gimpel. 2428 südl. 17. Str. Man
spreche zwischen 12 und 3 Uhr Nach
mittags vor.
iir ?nron!,is in Prtud rnrnde man
sich an Frank Schmale, Helven,'
Jcfferson County. Nebr. M7
10 gute Pferde Gewicht von 1100
bis 1400 Pfd.. müssen verkauft
werden. 1310 Sud 32. Str.
Nehmt West Hansom Park Car.
5.-25
Tr. S. Stltads, Teutscher Frauen
arzt und Oprrntör. ,
Meine mehr als 20-jährige Er
fahrung hat-"bcwiesen, dafz viel
Frauenleiden ohne Operation geheilt
werden können, wenn rechtzeitig und
richtig behandelt. 022 i. Straße
(Massachusetts Geb.) Eiouz City Ja.
Abonnirt auf die Tägliche Tribline.
unsere Leser! I
s