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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 19, 1915)
i iiitüim,, ,,,,,,, k c "iimiuiiniJiimiiimnnrj f I,IIIttIIk,ttttttttN!ttMllIk,!tt0lNl!IttI!ttNIkttNN 1 Fördert dledeutscheSache 1 durch die Verbreitung deS ein. zigen deutschen Tageblattes, ber TiMe Omahll Tribii? 1iiiimmmiiiiiiiii!iiiiiiuiii;iiiiiiiiti:ji.iii!iiu M Teutsche in Nebraöla! ' Vklbreiltt Lucr kinzistcZ if i "A fiKT " Zablalt. die ' TöglZchk cmaha Tribune n ittiititiiiiiriiiiiiiitinniiiitiitiiiiiitiitiiiiiiiifti uv U A V ms üö.Iasjrjjang Ömas)Q. JleOc, ,5rcilag. tt). ,sc(iniar 1915. 8 Seiten. Ito.314 C ifo ff hrf rsiTrft f! i nlM U ' I ! y) (MIh 11 Ü yj Off (V f-""? I v. Ilvly I b 1 I Dic Blolkadc uud hcixii Wirkttttg! Französischer Dampfer versenkt." Matrosen nentralcr Schiffe ver lseigcrn den Dienst! Die Zeppeline operiren ' Tievpe, Frankreich, 19. Feb., üb. Xf - v deutsches Tauchboot torpcdirrtk hcute friih dr Fracht d!xfcr ,,Tioral", oline der Manu schart derselben eine Warnung zu kommen zu lassen. Tcr Tampfcr Her sank. Waö aus der Bemannung ge ' Korden ist, ist bisher nicht krmittclt worden. TinornI," brfand sich, als sie torpediert wurde, 10 Meilen von der Ti'ppe Küste. lTirppe liegt die ,rito vom Äcriclmcer: nimmt in an, di da! deutsche Tauchboot von der lucit entfernten Flotteiibasis ,u Zceriigge sinmuit, dann ist es als ein Wunder zu betrachten, daß ' ö(hcIüc uiibclttiidrrt durch die Mi ncnfeldcr rzcfnkire und der Wach samkkit der zahlreichen Pntrolboote entgangen ist. ' bileichzeitin der wird damit bewiesen, das? die deut sche Admiralität il,r Wort, den Han del der 1H 1 i i vi r u zu unterbinden, wahr mache kann und wird.) 2 Läuft auf eine Mine. London, 19. Fcb. Ter norwegi sche Dampfer Norbenp" ist uach ei ncr von Uopenhastcn liier ringetrof senen Trprsche in der Ostsee ans eine deutsche Lkkininc gelaufen und mit Mann und Maus untergegangen. Pcnueier die Fahrt. London, 19. Fcb. Die Matrosen eines dänischen und dreier uorwefli schen schiffe weigerten sich, mit ih ren Tchiffen aus dem Hafen vo VAarhus,' TZnemar?,' auslaufcn. Tie Fahrt sollte nach Vnqlaud gel,. Tie Leute wollten sich der Gefahr, von deutschen N'Bvoten auf den Mecreöboden befördert zu werden, nicht aussetzen, packten ihre siebe Cache zusammen und verliessen die Schiffe. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 10. Fcb. (Ueber London,) Ueber die Vorgänge auf dem tuest lichen Kriegsschauplatz meldete ge stern Abend der Wrofjc Geileralitab FolfiCiidcS: Auf den Strafen nach Nrras und Lilie hat sich um den Be sitz eines kleinen Tchiibenqrabens, welchen der Ieind am 10. Februar eroberte, sieIenwärtist ein lxftiger lkampf erhoben. Tie Zahl der ge siern den Franzosen in der ölähe bon ! Keims absienommenen lesangcnen wird immer größer. Tie franzö fischen Verluste in jener Gegend find fesonders schwer. k H Tie Franzofen haben von ihren Angriffen auf unsere Stellungen in der Champagne abgelassen, weil sie einsahen, das; sie nulos und für sie äußerst verlustreich waren. Nördlich - von Perthcs dauern die Kämpfe an. Oksllich von Pertheö wurden die Franzosen geivorfen und erlitten schwere Verluste. Nur in gan.z ver. eiiizelten Fällen ist es dem Feinde gelungen, etwas gegen unsere Siel lungen vorzudringen. ttesiern nahmen wir 793 Mann und 1 1 Ossiziere gefangen. Tic feindlichen Angrisse auf die deutschen Ttellungen bei Boureuilles und , !!anguois, östlich vom Argonnewald gelegen, und östlich von Verdun, brachen unter dein Feuer der Teut schen zusaulinen. Hügel 305 und das TorfNorron, nördlich von Baut, i ,m . , , . ,r , ," -!- 0-r OllUll" Mous,on. welche o,e Teutschen ani Prinz Wilheliu" und nicht, wie man ., l!!. Februar rroberten.smd nach Zer.jansänglich annahm, der deutsche 'lö!,ung der dortigen französischen lenzer .Larlöruhe" fünf britische tz,'rllsi:aiioi,en wieoer ausgegeveu, ., itnuroen. acc tM'niu ijni ois-ycr ie tn Versuch gemacht, die genannte t Vlellunaen zurückzuerckbern. Sonst Ist nichts von Belang vom westlichen iiriegdschauplahe zu melden. Ter Kaiser an den Kanzler. Berlin. 19. Feb. lFuiikenbericht.) Telegraphisch hat der Kaiser den Ziechs5anzler von. Bethniann-Holl. ' weg wn dem großen Siege der t j Tentscheu über die Nüssen' in Kennt. ' I gesetzt, dabei betonend, dast sich Z hie frischen Truppen, welche noch nie '! zuvor in Feuer gestanden, mit der , l'ravour der ostpreukischen Betera ,'it geschlagen habe. Unter den ' 'lugen des Kaisers verrichteten sie . l'.iundcr der Tapferkeit und Aus. Nauer. Weder, die grimnie Kälte, '- mit den Unterseebooten! der tiefe ,hnee, die schauderhasten Wege, noch der zähe Widerstand der Bussen waren im Stande, die deut- sclen Truvven in ibrenl Sieaeslauie onfzuhalten. Tie deutschen Verluste sind alülickerweiso aerina " In der Tepesche wird der genialen Heerführnng besonders lobend ge dacht. Zuiit Cchlusz derselben heiszt es: .Meine Freude über den Herr lichen Sieg der deutsche Truvven wurde beim Anblick der einst blühe,,. de (legend, die jetzt ein Bild des InmmerS bietet, gedämpft. Wo. chenlang hatte ein jeden menschlichen lesüblö baarer Feind in jenein Landedjheil gehaust. Auf seiner Flucht hat der Feind in sinnloser 'Weise das letzte Haus zerstört. Un sere wunderschöne i'Zegend an den niasurifchen 5een ist in eine Wild nis; verwandelt worden. Was nicht! wieder ersetzt werden kann, ist osd verloren zn betrachten. Ich aber ! wein, da,; alle Teutschen mit mir eines, Tiniieö sind, wenn ich heilig verspreche, dafz alles, was in mensch, licher Macht liegt, gethan werden wird, neues Leben auS den Ruinen entstehen zu lassen." Die Kämpfe im Westen. Paris 19. Feb. Ten todesver achtenden Angriffen der Teutschen ist es gelungen, mehrere Schützen graben auf den' Anhöhen der Maas f.- rc, i n.:. , mute ViV"ll fiU la.jlllfli. oer. lsk... ,, . ,UL... viuuwf'uiit ' .HLHiuil yuuill nein.'" t:tfc- :.. ..,. . ...V. ... itiiuii; iiijjpen in ccn Zianvs ein i1"' """j"1 .uiuvm.ujuit uvlu)u gegriffen, welche tcmütjt sind. jene'W'd, von der Tafel. Schützengräben, . welche afrikanisch. Nachdem sich die Gäste verabschie französische Tnippen den Teutschen. 0ct hatten, liefe der König Churchill entrissen lwnnn und wo?) urücklu. Z" sich rufen und kanzelte ihn ge. erobern. Mehrere wichtige Strllun.!yong ab, gen nahe Berthes wurden von unse ren Gruppen gestürmt, mufzten! aber wieder aufgegeben werden Ter! Grund und Boden ist von Leichen' wie besät. Es giebt keine Gelegen-' bi'it. hicMb in fohMion- ,, .ahlreiche Berwundete bedecken das u"u"1;l vniuimiiiii latnntll vuv t Schlachtfeld, denen keine Hülfe zu. theil werden kann, In der Nachbarschaft von La Ba?iee find d'e Deutschen bemüht, grost, jener G,egend worden sein.) ege prahlten. geworfen In dem Bericht heiftt es dann weiter: ..Tie Briten haben zahl reiche Verstärkungen erhalten und haben südlich von Lens Schützen grüben bezogen. Die Teutschen pla ncn offenbar einen Angriff auf die englischen Stellungen. I,n oberen Elsas; verstärken dic Deutschen ihre Stellungen. Gefan. gene deutschen Soldaten erklären, das; mehrere Slcivenregiinenter vom östlichen Kriegsschauplatz nach El sas; geschickt worden waren, weil die Oesterreicher nicht Slaven gegen Slaven kämpfen lassen wollten, denn sie hätten damit trübe Erfahrungen gemacht. Es war Kronprinz Wilhelm". 'Buenos Aires, Argentinien, 19. 1 ! 7Vi5. Es wird lipftiimnl mif,WfiiIf hnh w swil oiis.'.k,.,. l ,.,..' iWc unfern der Ctküstc ,Süd amenkaS znm sinken gebracht hat. Tie Namen dieser Schiffe 'ind: Po. Uito", Tampfer: Hemisplirre", Si sCifm,sr, k,,,.. , rrr .;i ! .'U iiu-i uhu iuiriuiw ,,ii otge I wu, V,i uiiputui, lUViUti; l.'UIUtlLi Ultl v cyl'r r " , r e- . dem flfltwl läuft, zu zerstören. (So.'7 j'fler überlasten, geeig mit müssten die Engländer, welche Z' f '"-dunngen zu trefsen um 4. (ur rtrf., ;iMc8 Verbot zur Geltimg zu bnn. Dampfer: Sumatra", Segelschiff:'" il?red ", egelichiss, und Siah .?Mi.lM,iif ,.ns o;f.i""'1 -LU "i"iu-iiiuiuii Viauo. land Brac", ein Passagier, und Frachtdainpfer vvn 7f53-l Tannen Größe. Letzterer wurde im Atlan. tischen Ozean gekapert und bald da rauf versenkt. (Kronprinz Wil Helm" war früher ein Ozeandan,. Pfer des Norddeutschen Lloyd: er verliest arn I. August den Hafen von Neu ?)ork wurde auf hoher See als Hülssfreuzer ausgerüstet .und hat seither dem britische Handel grasten Schaden zugefügt. Imnier ist es ihm, gelungen,, seinen Berfolgern zu entwischen,' Zwei Lilslkrcnzer -stürzkn ln's Mcer! Mannschaft nrnUct, aber für den t' des .Slriege in Tauemark ' interniert. Llovenhngeil, über London, 19. Feb, Es wird gemeldet, das; ein Lustlreuzer von der Laiiz-Ülasso zige deutsches Unterseeboot t br wälzrend er über der dänischen Insel tischen birwüsseru gesichtet worden. Fanoe kreuzte, infolge einer (5n'lo,Alle Anzeichen aber deute darauf sion in Brand geriet und in, Meer! hin, das, Teutschland seine Trohung, stürzte. Tie Mannschaft, II an der, die britische .liiste dou der Auf,en ,'Zahl, wurde gerettet. Tiesc wird Welt abzusperren, wahr wachen wird, jedoch für den Hlesl des Krieges inTen deutsche Zeppeline entwickeln Tiiuenmrk interniert bleiben müssen, gegenwärtil, eine überraschende Thä Line weitere Tepesche meldet, dasz tigkrit, trotzdem zwei derselben ver ein deutsches Lunschijf unweit Iüt- "ngliilkt sind. Ta,u kommt, daß land int, Meer stürzte: auch dessen sich ü'f Wll,clm i Begleitung Maunschast wurde gerettet. Cine von trosiudmlral Zirpib und Prinz arosie Flotte ,uitkreilzer thut aeaen. wiirtig über der Nordsee Tienst. ! (5iner derselben überliolts den heil - saudischen Handeldaiupter und waug jhn durch eineil Kanonen, W)"R beizudrehen. Nachdem sich der "hrcr des nflkreuzers überzeugt ! liatte.dasz der Tampfer keine Kriegs. konterl?ande führte, entschuldigte er sich und fuhr von daimcn. Churchill abgekanzelt. London. 1. Feb. Tie Be Ziehungen zwischen König (Yeorg und Wiuston Spencer Churchill, dem Er sten Lord der Admiralität, sind seit längerer Zeit nicht die herzlichsten k'rn Vorfall, der sich letzte Woche gelegentlich eines Banketts für fraii flöfifdic Offiziere ereignete, illustriert dies ganz besonders. Im Laufe des (Gesprächs mit seinem ' Nachbarn schlug Lord Chnrchill mit der Faiist auf den Tisch und bemerkte laut: ..Es bleibt dabei: Englands Flotte beherrscht die Welt!" Ter Uönig wurde über diese angesichts der fron zösischcn OHiste höchst undclikate Be merkung wüthend. Es entstand ein peinliches Ttillschweigen, das der Kö 'nig dann mit malitiösem Lächeln unterbrach, indem er bemerkte: Und Herr Churchill beherrscht die Flotte!" WUäxü s, ,.. ((,i.Ji;rf l ") vugll, um uiiuiujui, l.- s in 'Xf(. CZrttni hlipS orni ffiinrrf. hrtrmif rhnh. .!!". -,BWlB lJ' t0 '-' -".v vui. v.v.v., uiu.., " KA m;4.S s.t,ktt . ou wlI ,n' 0U- Am'lerdani. ub. London, 19.cb. bcutlge Aufgabe des Reichen, Z'"S verosfentlicht die bundes. rnimime vevollnlachtlgiing oeS! Reichskanzlers, die Einfuhr der Er - . ... " . . . . . . ! ; M'dlul,en Bodens . "nL'I seinoiicher Inouitrie und vereng" . T . . Tilrchbeförderung über deutsches 3(n'? 0115 euiMmno oen me- biet zu verbieten. Der Dresche des" HW JlJ n ; m..i tx :n a e gen. iq Bevollmächtigung wird durch eine andere Ankündigung er läutert, welche eine Anzahl Erzeug, nisse Frankreichs, Englands und de ren Kolonien aufzählt, deren En fuhr und Turchbeförderung fortan nicht zugelassen werden, wird. li!nernlstnbschcf ausgezeichnet. Anlsterdam. übe. London, 19.Feb. Eine Tepesche aus Berlin berichtet, das? der Kaiser dem Generalstab?. chef von Falkenhavn in Anerkennung seiner Verdienste um den Sieg bei den Masurischen Seen den Orden Pour Ic Merite" verliehen hat. Amerikanische Offiziere in land. Teutsch' kNnrl!,, ilfin. o.miS.m in ,.x, rfirrftTPiihinnf 'nUh ff' tti.k.. '..befindlichen Gashähne waren sämint fünf andere anieril!nische Offiziere find vom westlichen Kriegsschau platz, woselbst sie mehrere Wochen verweilten, nach Berlin zurückge. kehrt. Nach kurzer Ruhepause w?r den sie sich nach dem östliche Kriegsschauplatze begeben. Der großmäulige ttaribaldi. London. 19. Feb. Nieciotti Ga nalhelden, erklärte, dasz Italien in nerhalb von tl Tagen mobilisieren Iorlnaa, an mncivco rm nach und a.!ik der Seite der Alliirt,m ini'tn ommer um den großen $10.- den Krie einareiien werde. Wnn... Preis als wischenlandungs die Negierung sich nicht zu diesem Schritte entschließe, werde sicher eine Nevoliition ausbrechen, denn das Volk dürste nach der Vernichtung des Erbfeindes" Oesterreich und Teutschlands, Lincoln, 19. Feb. NePrasenkint Trüsedow aus Douglas County er ff t A rtif4iit. ii,.nlL tl'. XI .. tu.n: umui- wmi, iu vvi Eingemeinduttgsvorlage einzutreten, j Die neue Nolle der Zcppclinc! eis melden den II.-Bootcn die mit Nahrungsmitteln bkladruru Tchifse. London, 19. nkb. Soweit wie bisher bekannt, ist auch nicht ein ein vrinrut, nach W,trlmdatrn begc cn haben, um die Blockade gegen ! nfilmiö zu leite Es ist offenbar, daß die Zeppeline scharfen Anclng nach Tchiffcn, die mit Nahrnngsmittcla beladen sind, halten, m dann die deutschen Tauch boote davon zu unterrichten. .Als BwriS gilt der. Umstand, das, ein Zeppelinkrrnzer ein holländisches I-chiff zum Halten brachte und sich vergewisserte, dafz dasselbe nicht mit Nahrungsmittel beladen war. Bcrkchr zwischen England und dem Kontinent eingestellt. Washington, 19. Fcb. Aller Ver kehr zwischen England und dem europäische Kontinent ist auf Bc fehl der britischen Admiralität bis anf weiteres aufgehoben wordrn. Nachricht ist hier heute Nachmittag von London kingetrokfen. ; Hllnnd und Tellkschland. Im Hang, 19. Fcb. ' Tie hollän dische Ncgiernng gab heute den Wortlaut der Jan Teutschland ge- richteten Protestnote bekannt. Tarin wird erklart, daß Holland Teutsch' land für das Berseukeu eines Schis fcö ohne Untersuchung verautwort lich halte werde. Elcktrizitötsgesctz empfohlen. ,.),., hrutr ! WUW seine PlenarBera thungen über dic Saunders Water Tistrict Lighting Bill. Ohne Wi dcrspruch wurde die Borlage zur dritten Lesung empfohlen. Manager 91. B. Howcll erklärte, das; er glan be, daß der Senat die Borlage mit einer guten Majorität annehmen werde. Erste Schiffoladung aus Teutschland. Boston, Mass.. 1. Feb. Der ! iaow ampw annajwz niHii'rn mif flur nrinn liittti-:f!Mitirt e . . . v t t - -r. m ,j i. ? . . . , uiiii.i un .uutu uni J. u' v s'.x. js.s.- i iiuui uu uiiu iifu iai, nnauuin er Kopenhagen angelaufen, an der nor wcgifchen Küste, worauf er sich west , wärts wandte und zwischen den l ÄFinfinnJi. unh firfnfhv.nfiTii hrtffir. te. Er hat eine gemischte Ladung an Bord, welche für New Z)ork und Phi. ladelphia bestimmt ist. JV.1UIIV- MMV . HIV )tl V(l t i.jl.L' Ning's Mörder. Juan ttonzales, der mezikanische Mörder vdes Tetcktivs Ning, so sich hcute in Pistvlcnschnßwcite von den ihn verfolgenden Polizisten nahe Scribnex befunden haben. Es ge lang ihm jedoch, nochmals sein Ent kommen zn bewerkslclligcn. Frau todt aufgefunden Auf dem Fußboden ihrer Küche liegend, wurde die -J9r Graut St.. wohnende Frau Nellie Earter todt aufgefunden. Die vier in der Küche i lich geöffnet .und alle Thüren dicht verschlossen. Schon vor zwei Mo hatte die Earter einen Selbstmord' versuch unternommen, war jedoch gerettet. Polizeinrzt Tr. Shook er klärte, dasz er glaube, dasz die Frau in Geistesumnachtuiigj Selbstmord begangen habe. Omaha als Zwischen station. Nach gestern hier eingetroffeucn Nachrichten wird Omaha bei dem grasten Ueberlandflng von New platz in Aussicht genommen. Außer in Omaha werden die Flieger nur noch in Cheyenne und Ogden landen. Dir Herren Otto Vorsatz und Hugh Bartson, langjährige Ange stellte des Herrn John Linder, sind zu Verwaltern deö Nachlasses des Berstarbencn ernannt worden. Tie . . . fj rr . . lx " . . ei r oon lUiien zu neueiioc urgicyair ce. trägt ö,00i. Hitchcock's Bill ist abgelehnt! Neutralitätkvorlage mit 5l gegen 3(! Ttimiuk auf dcu Tisch gelegt. Washington. 19. Feb. Ter tgc cit lehnte gestern die als Amcnde inent zur Lchifftakausvorlage von enntor Hitchcock eingebrachte Vor, läge über ein Wasfen. und Mnniti. ous.A u:fuhrverbot mit - 5 1 gegen !Z6 stimmen ab. Tie Einbringung x, -,,r vi'iiuui' uu ,)uju tui'iiUii gui chnisankamsrorlage war ein pol lischer chachzng Senator Hitch cock's. denn nur dadurch war es niöglich, die Masznalzine betressend ein Ausfuhrverbot für Waffen und Munition uberbm'Pt lioch in dieser Zession zur Sprache zii bringen. Rua, .viichcoas gtanzcnoe gelinge Nede konnte an dem Resultat nicht? ändern, denn viele Senatoren stimmten grundsätzlich gegen jeden !usatzantrag zur Schisfvankaufc" Borlage, da sie letzteres besetz sicher vernichte wollten. Also mit Rücksicht hierauf ist ias Abstinv iniigs.Ergebilif! äußerst beinerkensl werth. Japans Forderungen an Ehina. Berlin, V,). Feb.,1 über London Tie politischen ordiriingen, welche apan wahrend der letzten Wochen an Ehina gestellt hat. erregen in den deutschen Zeitungen Zrosze Auf merksamkeit. Tie Kölnische Zeitung" schreibt, der wichtigste Schritt, den Japan je nials unternommen habe, geschehe zu einer Zeit, in der die Großmächte Europas mit sich selbst beschäftigt seien, und die Ber. Staaten spielten eine Rolle, die man niemals von ih. nen erwartet habe. Tie Kölnische Zeitung" bedauert, dasz Teiitsch. lands t Feinde blind gewesen seien und zugelassen hätten, dafz der wei ßen Nasse eine solche Katastrophe drohe". London. 19. Feb. -Di? Gcwit tenvolken in Europa bedeuten. Son nenschcin für Japan,' und 1o erntet Japan auch das Heu, heißt es ,n einem Leitartikel des -Manchester Guardian" über die Forderungen, die Japan an Ehina gestellt hat und die nicht vereinbar sind mit dein ausgesprochenen Zweck des englisch, japanischen Bündnisses, durch das die Unabhängigkeit und Integrität Chinas gesichert werden sollte." Der Guardian" erklärte, daß, wenn China sich den Vorschlägen in der Mandschurei, der Provinz Shan tung. in der östlichen Mongolei, im Nangtse Thale lind Fukien füge, es nicht mehr die Vortheile habe, die es vor August vorigen Jahres gehabt habe. Die europäischen Freunde seien jetzt beschäftigt, und die Ber. Staaten, welche die Offene Thür". Politik garantierten, hatten dringen derc Geschäfte zu Hause zu erledigen. silanz richtig. London. 19. Feb. Die holländi schen Rhedcr haben beschlossen, an die niederländische Regierung die For dcruug zu stellen, daß eine Besrra. fung aller fremden Schiffe erfolgen soll, die unter holländischer Flagge einen niederländischen Hasen anlau fcn. , Nichts zu schachern. Washington. 19. Feb. Willian G. Sickel, ein Direktor der Ham burg'Anierieai'. Tainpfschiffahrtsge. sellschnft, machte bei dem gestrigen Verhör vor dem Scnatsausschuß die Mittheilung, daß nur neun der kleinsten und ältesten Schiffe, die in amerikanischen Häfen aukern.verkäuf lich seien. Berichten aus dein Ham burger Hauptquartier ist die Dam Pfergesllschaft imstande, die durch den ttrieg herbeigeführten Berluste auf fünf Jahre hinaus rniszuhalten. Wickel sagte ferner, daß er angewie fen ist. keines der Schiffe mit Ber Inst loszuschlagen. Alter Verbrecher todt. Kcarney, Mo.. 19 Feb. An den Folgen eines Schlaganfalls starb hier im Alter don 73 Jahren Frank James, ein alter Verbrecher aus der Zeit des Bürgerkrieges. James ge hörte in der Kriegszcit bet beriich. tigten Ouantrell'Bande ' an, die die Stadt Lawrence, Kans., plünderte und zerstörte. Gehalts . AMrsserung. Lincoln 19. Feb. Jerry Ho wards Gesetzentwurf über, die Fest setzung eines Minimallohns kam qc-' stern im Hause, nachdem es dort bc' rcits vor 19 Tagen , nicht angenom. men war, nochnials zur . Berathung , unö wurde endgültig abgelel)nt. i Mm noch immer auf ber Flucht! Alls der ganzen Linie lion der Ostsee bis zn den Karpathen müssen die Muskoltiitcr zurück! Ein 300,000 starkes Hccr fast döllig bcrnichtet! Tie Verfolgung der Russen. Berlin, 19. Feb.. über London. Ter offizielle deutsche Bericht über dic Verfolgung der Russen nach der Schlacht an der ostpreußischeil Gren ze lautet wie folgt: Nahe Taurog gen und in dem nordwestlich von ttrodam gelegenen Distrikt hat der fliehende Feind versucht, festen Fuß zu fassen; die ihn verfolgenden Tcut schen geben ihm dazu keine Gelegen heit. Unaufhaltsam geht es vor wärts. Eine nissische Streitmacht, welche bei Kolono geschlagen wurde, hatte bei Lomscha Verstärkungen an sich gezogen und bot uns dic Stirn, aber lange veraochte er sich nicht zu halten. Tie später bei Plozk und Nacionz stattgefundenen Gefechte nahmen für die Teutschen einen sieg reichen Verlauf. Den Russen wnr. den in diesen Kämpfen 300 Ge fangcne abgenoinnien. Südlich der Weichsel, in Polen, hat sich nichts von Belang ereignet. Mit jeder Ttiindc stellt sich mehr und mehr heraus, daß die Schlacht an der ostpreußischen Grenze für uns einen viel vorteilhafteren Verlauf genommen hat, wie wir anfänglich. annahmen. Soweit wie bis zeht ermittelt, haben wir 64.000 Russen gefangen genommen, 71 Feldge schütze, 70 Maschinengewehre. 3 Ho spitalzügc. Flugzeuge, 50 Waggon, ladungcn mit Munition. Suchlichtcr, zahlreiche Waggons mit LcbenSmit teln und eine große Anzahl Pferde erobert. Man kann mit Recht an nehmen, baß' der Sieg in seinem ganzen Umfang noch nicht bekannt ist." Russen klcinmüthig. Infolge der schweren Niederlagen. die den Russen in jüngster Zeit bei gebracht wurden, find sie recht klein müthig geworden. Sie geben zu. daß die Teutschen sich auf dem Mar sche nach Ossoivctz befinden, und Grajivo, das südlich von Proslken und an der Eisenbahnlinie nach Bia lystock liegt, bereits hinter sich ha bcn. (Ossowitz ist eine der Festun gen, die der fliehenden russischen Ar mee Schutz gewähren soll: es ist fraglich, ob sie hier den' erwarteten Schutz finden werden, da sie. wie ans der obigen offiziellen Berliner Te peschc hervorgeht, wiederum schwere Verluste an Artillerie zu erleiden hatten. Ter Mangel an Artillerie war es bekanntlich, der für die vie lcn Niederlagen der Russen in der letzten Zeit verantwortlich gemacht wird.) rv, ffutri.-.m.'Ts.v..;, tA w WUtVUllt HUI Utl Ucberrest der geschlagenen Nussenar mee zu Paaren getrieben. Tie Mos- kowiter haben sich dort in den un durchdringlichen Wäldern verkrochen, um völliger Vernichtung z: entgehen. Eine Armee von über 300.000 Mann war cs, die an der ostpreußischeil Grenze zerschmettert wurde: es ist eine der ' größten Katastrophen, dic je, ein Heer befallen. Die Prophe zeiung des deutschen Staatssekretärs des Aeußern, Herrn v. Jagaw, der anfangs Januar erklärte, daß Ruß land in zwei Monaten zerschmettert am Boden liegen werde, geht ihrer Erfüllung mit schnellen Schritten entgegen. In deu Karpathen. Auch auf diesem Theil deS Lstli chen Kriegsschauplatzes droht den Russen eine Katastrophe Mit dem Verlust von über 50.000 Mann am Dukla.Paß (wie gestern gemeldet) darf man die dortige Stellung der Russen als schwer erschüttert betrach. ten. Tie Befreiung Galizienö dürfte nur noch eine bloße Frage der Zeit sein. Nufzland baut strategische Bahnen. Petrograd. 19. Feb.. über Lon. don. Die Vollendung mehrerer von Warschau aus nach Ost. und West-Galizien auskaufenden Eisen bahnlinien. die für die nächsten Wo chen erwartet wird, soll den russischen Streitkräften dieselbe Beweglichkeit geben, die den deutschen und öfter, reichischen Truppen so viele Erfolge verfchaffte. Die Arbeiten an diesen Linien stehen bei Tag und Nacht fort, uiid bis Ende Februar hofft mau. die erste Zweigbahn der Ge geud von Tan in Betrieb zii neh. men. ' Aus dem Elend erlöst. London. 19. Feb. Durch die amerikanische Botschaft ist zwischen den deutschen und russischen Kanzler ämtern ein Abkommen getroffen worden, daß alle Teutsche, welche nicht militärdienstfähig sind, Nuß land verlassen und alles Geld mit sich fortnehmen dürfen, ausgenom men Gold. Bisher wurden diese Leute in Konzentrationslagern sestge halten. Ansporn zum Ackerbau. Venedig, 19. Feb., über London. Wiener Depeschen besagen, daß der österreichische Ackerbaiiminister die Bauern dringend ersticht habe, je den Fuß breit Bodens zu kultivie ren. Tie Ernährungöfrage wird in Oesterreich mit jedem Tage bren nender. und die Regierung hat alle Getreidevorräkhe beschlagnahmt, auch soll bereits Mangel an Biehfutter herrschen. Elegrn russisches Getränkeverbot. Rotterdani. 19 .Feb. In Frankreich ist mau mit dem russi schon Getränkeverbot durchaiis nicht zufrieden, war doch Rußland vor Einführuizg der Prohibition einer der besten Kunden der französischen Weinlieferanren. Wie nunmehr aus Stockholm berichtet wird,, haben die französischen Wein und Spirituo senErporteure den , französischen Handelsminister angegangen, dahin zn wirken, daß die russischen Tein perenzgesetze wieder aufgehoben wer den, weil durch diese französische In teressen zu sehr geschädigt würden. :taateverband Iowa! Ungefähr 90 Telegaten ans allen Theilen des Staates in Man ning versammelt.' Manning. Ja.., 19. Feb. Der Staatsverband Iowa begann heute seine Geschäftsversammlung. Tr. Durant. .Präsident, rief die Ver sammliing, zu der etwa 90 Delega ten aus allen Theilen Iowas erschic neN waren, zur Ordnung und verlas seinen Jahresbericht lden wir an an derer Stelle i,n Wortlaut bringen). Tr. H. Gerhard überbrachte in Ber tretung des Präsidenten Val. I. Pe tcr die Grüßc des StaatsvcrbandcS Nebraska. Unter bcn1, verlesenen Briefen befand sich auch einer des Biindespräsidcnten Tr. Heramcr. Tie Comites wurden hierauf ernannt und begaben fich an die Arbeit. Gestern Abend fand eine gesellige Unterhaltung zu Ehren der Telega ten statt. Dabei zeichnete sich ein Quartett deutscher Sänger von Oma ha vortheilhaft aus. In offene Schrcre gefallen. Hasiingö. Neb.. 19. Feb. Als gestern der I-jährige Jdiobert Bar rows in Trijinbull sich niit dem Aus schneiden von Pappen aus Zeitun gen beschäftigte, rutschte er aus und stürzte in die offene Scheere. , Er erlitt Berletzungen n beiden Augen und wird für sein Augenlicht ge fürchtet. Drahtlose 'Station für Omalja. Eine der größten drahtlosen Sta tione nin Amerika, ähnlich der Ne gierungsstation in Arlington. Va.. wird binnen kurzem hier in Omaha von der Union Pacific Station un ter dcr Leitung von Dr. Frederick Millener eingerichtet werden. Der Aktionsradius der neuen Anlage soll 3,900 Meilen betragen und die Aus. nahmefähigkeit ,unl,egrenzt sein. Heute Nachmittag fand unter ahlrcicher Betheiligung die Bei setzung der kürzlich verstorbenen Frau Anna Schleicher uf dem Laurel Hill Zriedhosc statt. ' Die Traucrfeier fand in der Deutschen Kircke, 2-1, und Won Sir statt " ,