Omaha Tribun,, Tonnerstag, IS. Fcb. 10I5.rife 4, r r aglichc Omaha Tribune TFUBUENE PUBLISHING CQ. VAL.J. PETER. Prc 1311 Howard Str. TeL DouaUs 3703 OMADA. NEB X,,f,d vmIm U ?K Jrl uf ton,. JIiA , lt; t'rn'l Ml T.gkblatt: Trch I Post ft Iah, $1.00. Pnil des bk,hl,l. rr Jahr HiO. Omaha, S.'rb., 1K. Ti((stsin( gnjni ilrnrrifia! Von Ic. H. Mit einer gewissen naiven Vemnmnerimii berichten jetzt englisch amerikanische SMuüer über bic bittere Stimmung, die in tnitfitlmib gegen bic ilmrrififtirr herrscht. Im Anfang des .riegel hätten bic in Xi'titMi land lebenden Amerikaner " frolj ihre miuTisamKVu Fähnchen im Knopf ll'ch getreuen tmb feien dareb freundlich vn ber deutschen VetvlferuiHJ bcgrii warben, heute eher wogten bie Amerikaner dieZ nicM mehr, bie mrerifamsaVn Fähnlein feien verichiennden, weil ber Anblick bieier Farhen bie Teutschen sichtlich verstimme. Xic amerikanische Vetschast ficht sich in areßc Verlegenheit verletzt durch Fragen wie biefe: Was fallen wir einem UJanne antworten, ber im 5 fragt, worum Amerika Waffen und Munition rerkau't. damit unsere Sehne örtodtet werben, und daau noch erwartet, dasz wir ton ihm seine laudwirtkschnftlichen Maschinen ksuken? Also leiser Wink mit dem Vovkott anicrifcirtijcher Waaren. sechr beutlich und veniändlich. Sogar in die bessere Gesellschaft fei" Diese Stimmung eingedrungen, denn dies Tae habe ein hervorragendes Glied ber feinsten (VeUfaVt, das sonst immer Ainerikaner zu seinen hei'erziiaten freisten gezählt habe, erklärt, von nun an auf die Anwesenheit ainerikcmi'cher Mäiie in seinen Räumen verz'chtt'n zu wollen, Also zu dem geschäftlichen Ü'rofctt enich uch ber gesellschaftliche Bovkett. toi sieht .schlecht aus. Schlecht natür. lich für bie Amerikaner. Tenn den Teutschen kann man es wahrlich nicht verübeln, wenn ihnen endlich ber Geduldsfaden oh ber omerikanischen Heuchelei gerissen ist. Und ich glaube es gern, das) unser vormhni denken der. taktvoller Botschafter (erard in Berlin fchiver unter dieser onti amerikanischen Stimmung sich bedrückt fühlt. Tamit ist aber nur eingetroffen, was ich schon lernte hier prophezeit habe. Es konnte ja flar nicht ausbleiben, daß diele permanente linier' ftiilung der Aliiirten burch die Waiiensenbunen schließlich böses Blut machen mußte. Anerkennend wird her in feuern Berichte betont, doch die Teutschen sich z keiner feindseligen Haltung hiureiszea lassen, mir eben daß sie den Amerikanern gesellschaftlich wie wirtbschafllich die soaenamite fälst Tckulker zeigen. Aber das ist doch sehr unangenehm. Auch das bade ich hier schon lanae vorausgesagt: Amerika handelt wie jener Thor, der seiner lans, die ihm die goldenen Eier legte, den Hals rumbrehte und bann sich verwunderte, baü er keine goldenen Eier mehr von der teten Gans bekam. Heute verwundert man sich darüber, das; die Tent schen keine Waaren mehr von Amerika kaufen wollen. Aber man wird sich noch mehr wundern, wenn man erst mal lzier am eigenen Leibe fiuirt, welch ein vorzüglicher blinde Teutschland für den amerikanischen Absatz markt gewesen ist. Tann werben sie niit dicken Köpfen dasien und werde ihre Tank dann an die Herren Zilsoa und Bryaa abstatten am Ltimmkasteu. Taö prophezeie ich ihnen heute. Dculchc5 In den Organen der Alliirten mehren die Stimmen sich, die bem Muthe der deutschen Truppen uneingeschränkte, beinahe bewundernde An erkennung zollen. Zu Beginn des Krieges war das anders. Ta war man unermüdlich im Erfinden alberner beschickten von der Feigheit der deutschen Soldaten. Wie sie fchaareuweife ausrissen vor einem feindlichen Bajonettangriff und zu Hunderten die Waffen wegwarfen, wenn irgend, wo eine englische Patrouille auftauchte. Tamals lieg man Tommy Atkrns unerhörte Heldenthaten begehen, und auch die amerikanische Britenpresse wurde nicht müde, ihren Lesern immer neue wunderbare (beschichten zu cr zahlen von den lrokthaten der englischen, französischen und belgischen Shaten und von dem jammervollen Verhalten der Soldaten des Kaisers und ihrer österreichischen Verbündeten. " Heute sind diese Geschichten längst vergessen. Jedermann weiß, da ie erfunden waren, und auch unter jenen, die sie bamals geglaubt haben. gibt es manche, die sich dessen schämen. Heute weifz man. daß die Tapfer. feit der. deutschen Soldaten nicht zu übertreffen ist. dak ihre todesntuthige .LvfcrwiWgkeit von ihren Gegnenl nicht erreicht wird. Hohe englische Offiziere haben den Londoner Zeitungen entrüstete Briefe geschrieben, in welchen sie die deutschen Soldaten gegen den Bottvurs der Feigheit in Schlitz nehmen und ihrer Tapferkeit das glänzendste Zeugnis; ausstellen. Sogar im englischen Lberhause. dem Stammsitze bes alten Britenthums, bat man für den Muth der deutschen Soldaten anerkennende Borte ge funden und nach Gründen dafür gesucht. Es sei augenscheinlich der Haß gegen England, der die deutschen Soldaten zu solcher Tapferkeit entflamme, meinte eines der Mitglieder des , Hauses, der Träger eines berühmten Namens, womit er freilich nur bekundete, das; er der gewaltigen Kraft, die der krieg im deutschen Polksrhum enisgelöst hat, fassungslos gegenüber, steht. ' Gewiß, die Teutschen hassen die Engländer, und es wäre ein Wunder, wenn sie es nicht thäten. , Tas ist ein gesunder und berechtigter Haß. den zu verdienen die Engländer sich alle Mühe gegeben haben. Aber in diesem Haß allein liegen die Gründe für die Tapferkeit der deutschen Soldaten und die Entschlossenheit des deutschen Volkes nicht. Nicht einmal Vorzugs, weise. Tie liegen anderswo. Als vor nunmehr einem halben ahre die Mobilmachung des deutschen Heeres vom Kaiser angeordnet wurde, begann Teutschland von einem Ende zum andern wie eine riesige Pulvermine auszubrennen. Ta erhob sich mit einem gewaltigen Nuck die Nation zu ihrer ganzen gewaltigen Größe. Ta schlug aus Millionen Herzen die flamme heiliger Begeisterung hervor für des Vaterlandes gerechte Sache. und eine Kampfesfreudigkeir ging durch das Volk, wie die staunende Welt sie bis dahin nicht erlebt hatte. In jenen Tagen wußte das deutsche Volk noch' nicht, daß auch England sich zu seinen Feinde schlagen würde. Jene, welche die ränkevolle englische Politik genauer verfolgt hatten, er. warteten es; aber in den breiten Schichten der Bevölkerung hoffte man. baß England neutral bleiben würde. Tie begeisterte Stimniung jener be wegten Tage, das stürmische Verlangen der Armee, möglichst rasch an die Feinde Teutschlands herangeführt zu werden, wurde also von dem Hasse gegen England nicht beeinflußt. Auch der' Reichstag bekundete in' der denkwürdigen Sitzung vom 4. August feine wunderbare Einmüthigkeit un. beeinflußt von dem Hasse gegeir England; denn, die englische Kriegser klärung stand damals ja noch aus. Als dann England die Maske abwarf und offen in das Lager der . Feinde TeutschlandF überging, da freilich wandte das, Empfinden des .deutschen Volkes sich mit heller Erbitterung gegen das stammverwandte Volk an, der anderen Seite der Nordsee, da kam zu dem heiligen Zorn über die Machenschaften Rußlands und Frankreichs lodernder Haß gegen England, und dieser Haß hat sich von einer Kriegöwoche zur andern 'vcr tieft. Tie Engländer selbst haben dafür gesorgt. Sie haben den Krieg von Anfang an mit Waffen geführt, die jeder anständige, Mensch her achten muß. Sie haben die ungeheuren Lügen über Teutschland und das deutsche Heer in die Welt gesetzt, durch die das Urtheil der Völker vergiftet wurde., Sie haben die deutschen Soldaten Hunnen und das deutscheVolk Bm-baren genannt. Sie haben die Geschichten erfunden, welche die deut, schen Soldaten zu Feiglingen machen sollten. Sie haben den Kaiser ge schmäht, seine Rathgeber beschimpft und die, deutschen Offiziere jeglicher Erbärmlichkeit geziehen. Und sie haben den saubern Plan ersonnen, Teutschland auszuhungern, nachdem sie von der Wucht der Thatsachen zu der Erkenntniß gezwungen wurden, daß das deutsche Volk in einem an ständigen ehrlichen Kampfe nicht zu besiegen ist. . Aber auch dann, wenn die Engländer so schmachvoll und so verächtlich on Teutschland nicht gehandelt, den Haß des deutschen Volkes nicht heraus. Erfordert hätten würde die Tapferkeit des deutschen Heeres heute den Gegenstand des Stauneiis für die Welt bilden, würde die Entschlossen "' des deutschen Volkes jene trutzige Lorm angenommen, haben, die keine U.l tfl W "l Omom. W Irii,ier, ptt Z'.'che 10c; durch tu &Ws,iUott; Bei strikt Februir 1013. Erhard. Hclk)calsjum! Nacht der Welt erschüttern kann. Turch den Eintritt Englands in de ürietf ist der Mampf, den man dein deutschen Bolke aufgeznungen hat, ganz erheblich beschwert werben. An dein Tage, da England unter nich tigern Borwaiide Teuischland, ben Strieg erklärte, wusste bad deutsche Volk, das; eö um seine EUltenz gehe, und wenn bie Tapferkeit ber deutschen Armee keinen aiibeni (rnnb gehabt halte, als den Hak gegen England, dann halte Tnitichland sich argen eine ä'elt von feinden nicht bit deute behauptet. Aen 'arfchall Hinbenhurg gegm die russische Uebermacht viäitz andere rinzufetzt'n gelkiht hätie. als den Hnfz gegen England, dann stände er mit feinem siegreichen Heere beute nicht vor Warschau, und dann halten bie deutschen Truppen auf bem westlichen Kriegsschauplätze dem imausaesekten Amtunne ber nicht getrotzt, einem Ringen, wie Teutschland es gegenwartig zu be itchen bat, schlägt der Hast nicht allein siegreiche Schlachte. Tazu gehört mehr. Ta,zu gehört unverwüstliche Kraft und daö Bewusstsein dieser Urast. i'lit diesem Jiriinhcwiihtseiit ist das deutsche Bolk in den Kamps einge treten. Tiefes zkraftbetmittfefn haben die deutschen Soldaten w"t inS oetö genommen, und in ihm liegt bas Geheimnis, ihre Ä'utbes und ihrer !apferkeik. lind dieses Reservoir ist der Krieg sich hinziehen mag: bie sie intensiver hassen können aU andere Volk, sondern weil ste iiher die größere Menge unverbrauchter persönlicher, materieller und moralischer raste verfugen. Tiefe Bewußtsein gibt ihnen die überlegene !!uhe und die unerschütterliche Zuversicht, die von ber Nervosität der Engländer und, der'Mnthlefi.ickeii der Franzosen gleich vortheilhaft abstechen, befähigt die im Felde stehenden deutschen Soldaten zu den Thaten, die sie vollbringen. ! und zu der Lp'erivilligkeit. die sie bekunden. Ihr Heldentum ist nicht ein Heldenklium, das der Haß geboren bat: eS ist das Heldentum, z dein eiif i. . . : .(. f. . , . j i , 1 4 i ; ., :r t - h .. i ( 4. miuiniuu lueiuijuije, uiiuc nu Bolkl lvöchcnlllchl'r CciissnUiD3jcn"s0t! Lincoln, Nebe, V. Fbr. We gut es it. einen Freund am Hofe dt's, Königs zu haben, hat sich ge stern nieder bewahrheitet, als der tapfere Vertreter von Eedar Etfuu nj, Herr Henry Korff, einen Nigger im Heuhaufen erspähte und die HauVorlage Nr. die schon an der General File" war. wie der an das betreffende Komitee zu. rück ni verweisen beantragte, was auck' geschah. Tiefe Vorlage, einge reicht von betn Komitee für Fisch und Wild, ist von eck'.ten Nativisten au?geheckt werden: sie bestimmt, daß ein Einwohner, der kein Bürger ist. keine Feuerwaffen irgend einer Art tragen darf, ja sogar ber Besitz einer Flinte ober anderen Schutzwaffe im cigenen Hause wird durch diese Vor lage, sollte sie ein Gesetz werden, ii einem kriminellen Vergehen e macht.: strafbar mit einer Summe von $23 oder 30 Tagen Arrest. Tas Komitee bat Herrn Korff versprochen nun ein Verhör anzusetzen, um uns Gelegenheit zu geben, den Stand punkt der Nichlbirrger dem Komitee vorzulegen. Also wen cs angeht, der laise von sich hören. dr deut Icke StaaU verband wird das seinige thun. Tie zwei .Vorlagen, eingereicht von Senator John Mattes, nämlich Senate File 1 45 und 140, haben verschiedene Zeitungen 'und lroßge schafte auf die Beine gebracht, und sie suchen mit allen Mitteln zu ver hindern, daß dies? Vorlagen Gesetz werden. Und doch sind die Prinzi pien, auf die sich diese Vorlagen stü tzen, dieselben wie die Prinzipien, auf denen unsere ganze gesellschaftli. che Ordnung und die Regierung selbst beruhen, nämlich Gleichheit und Ehrlichkeit. Eisenbahnen und andere Korporationen werden zwecks Besteuerung zu ' einem gewissen Werthe eingeschätzt. Zwecks Fest, feyiing von Frachtraten wird ihr Ei genthum zu demselben Werthe ein leschövt, und es ist recht und billig, daß sie nur zu Profiten berechtigt find, um diese Summe zu verzinsen. Ebenso sollte ein Geschäft gezwun gen werden' an der Summe Steu ern zu' bezahlen, zu der das Eigen thmn zwecks Feuerversicherung ab geschätzt wird. Tas betreffende kSenats.Komitee hat die Vörlage günstig einberichtet,! Tie Verkleidungen waren gut ge welche das Eoronersamt abschafft lungen und oft einfach großartig, und den Sheriff zum Eoroner Herr Rudolf Walter, in seiner Nolle macht. Ebenso die' Vorlage, nach als Professor oder sonstiger Wür " . . . . - . - - .-.,;-- . - - . . , .., .. , j. ' s ' , , i - i - - - .1 - . ' . l ' ' ' " ' - - " , r 1 ' " - : ;.','' ' -...- .. i . , ji ' . - ; ; . , y ' " ' i ' u 1 x ' - u.1, - : x - jt.m, , ' f,- 'y mw,x Z s ' t - ' t 8 f f''l.--r- $ ry? -i , : :h ; . - - - r i , - - J -t r - x s' ' , V ' ? s. 'z'.s . . .''i. -. . -. - s.'. t- 4. ; tfc - - rti . m . n-. .- . sjjf , .sJr. - "- S , ,: tf- V - - v i ' . - tv ' h 5 ' , . t ' ,, . ' , ;'- ' " v ' '1 - ' ' ( 1 , - ' s , . '." V;. - f '- '. f- l ? i " , i - i - ; ' V - ' i t . i V , ; ; - , v ' ' .."U - - - i t . v ' " -V .'v''-, - l ' - 4 4 ? f- . ' s- ' - ' ' . -' - - f," i 't , ; 1 f ,, , i, , V , ,, ' " ;:- ,:j , F ; ' ' i.li t V'4 t . ' tt - 4 " -Jf '.' - .Vt v.,( ' ' t den'inigten Franzosen und Engländer unerschöpflich. Einerlei, wie lange Teutschen werben siegen. Nicht weil luitui uijiu ii. ah i . u 1 1 c welcher eine Avothekerschule an der Ztaatt.IIniversität eingerichtet wird. liefe Vorlage wurde ve Senator, Brooklen eingereicht, Tie Vorlage, nach welcher jeder Verein oder Elub zwecks Auoschauk von (Getränken eiiie regelrechte Sa- loon-Lizense haben stÄte. wurde heute im Senat mit 22 gegen 8 Stimmen abgewiesen. Auto - Auostellunst. Auch der gestrige. .esellschafts- Tag", war ein großer Ersolz. Tau. sende von Besuchern nahmen daran Theil. Allgemeines Interesse, auch aus den reifen der Landbevölke- rung. giebt sich diesmal kund. Be- sonderes Iiiteresse erregt daS kriezs- mäßig ausgerüstete Auto, das einen guten Begriff von seiner Furchtbar keit im jetzigen Kriege giebt. Auch die m der Leitung veranstalteten Konzerte finden grofn Beifall und der Leiter der Ausstellung, Herr Powell, schmunzelt, und auch die Aussteller thun das Gleiche . . . Ntts-Councillilusss! Aus deutschen Kreise. Tie Frauen der evangelischen St. Johannis-Kirche haben einen Verein zwecks Unterstützung des deutsch österreichisch . ungarischen Nöthen Kreuzes gegründet. Sie befassen sich niit dein Sammeln von Ver bandstoffen, sowie mit dem Herstel len von Socken, Binden, und sonsti gen im Felde nothwendigen Sachen. bisher waren die Bemühungen der Tamen mit Erfolg nekrönt. auch das , nicbtinitsrhe Element der Stadt hat dazu beigetragen, durch Gaben an Geld oder Materialien. Wir wen den uns deshalb an unsere Leser mit der Bitte, das würdige Unterneh men thatkräftig zu unterstützen. Frauen, die willens sind, für die Soldaten zu stricken, werden gebeten, sich niit Frau L. Grote, l'J Frank Straße, wo die Versammlungen stattfinden, oder mit Frau Goldberg, sen, der Präsidentin des Frauen Vereins, in Verbindung zu treten. Ter am Tienstag in der Arion Halle stattzefundene Maskenball kann als ein Erfolg betrachtet wer den, wenn auch nicht in finanzieller so doch in gesellschaftlicher .Hinficht. Tie Stimmung der Anwesenden war ausgezeichnet, und so war auch die Musik, die unter der bewährten Leitung, des Herrn J.Schmidt stand . ' ' I ' 'A , Leim Gewehrprüftip denträger, sann Wohl aU bet best mattierte Herr hervorgehoben Kxr den unb theilte diese iiljte mit dkg Vielen hübsch verkleideten Tarnen. Herr Henry cdjmifct wurde cm letzten :3iini-Maj in seiner Weh nun,i, 2730 live. F, vom Tods ab. gerufen. Ter Verstorbene erreichte eu Alter von 87 fahren und hin. , terläs.t L Zöhnc und l Tochjter Tie BeerdiiNina fand am 'darauf' sollenden U'ioiisa im Jairriew nriedhos statt. Henry Ebnen befindet sich im Merlyospital zwecks Heilung einer Angenkrankheit. Tie Zunft der Eckensteher hat all Ursache, bie schlecht,, .leiten rn be , Bisher waren sie die un gekrönte Herrscher in, Herzen Eonncil Bluffs. Tie duftende Zi mt im Munde, die Hände ties'in m Hosentaschen, ' den ftücken vor sorglich a oine' Wand angelehnt, ff(f oufdem linken Ohr. uf)(n e n beschaulicher Ruhe das Pmi0ramci ton Eoumil .Bluff . . ' itraneitleben vor ihren Augen vor iibeniehett. Mit kritischem Blick ben Geist der Menge durchdringend, Mtoe tit hir irheü Ureniiuh nZ 'aien i ne passende Bemerkung, ohne ihren s'ihlen Zwang anzuthun Für ? re'ajua,i-n m-mu "arker wie unter norinalen Verhalt- '"',en statttindende Speiche abson- d''Nna fanden s,e aus den Bürget- tCW" 1"nt,lde"b 'rwendung., Be- l,1IÖCrc Ausnierk amkent schenkten sie dem weiblichen Geschlech . sur das sie eine ruhrende Theilnahme an den Tag legten, auch waren sie. als ""'er. keineswegs blöde, ihre Meinung durch stark gewürzte oder uch wieder preisende oder ermu. '"3"' auszudrucken. Nun plötzlich der Pl.znchek m,t rau- w Hand jenes friedliche ,dill zer- TJJJ t iroßstadt war im Wanken. Von jetzt an wird ein Spezialpolizist da für sorgen, daß das Volk flüchtigen FußeS dahineilt und sich nicht mehr aufstaut, denn nur im ewigen Be wegen offenbart sich der Geist der Zeit. Ta der jetzige Kontrakt für Stra ßenbelenchtnng in 14 Monaten ab. läuft, beschäftigen sich die Stadt verordneten mit der Frage einer städtischen Anlage, die in Herrn W. A. Stone einen warmen Fürsprecher sand. Nach den Angaben des Herrn könnte man in der Pumpstation des Wassernvrkes genügend Strom für Straßenbeleuchtung erzeugen Eine Delegation von hiesigen Lei chenbchattern trat für den Bau eines städtischen Leichenhaufeö ein. Beisitzer Minnik las einen Pro. test der Groeers und Butschers ge gen den Bau einer neuen Stadthalle vor. Bürgermeister Snyder erklärte sich für Erennung eines städtischen 'Milch-Inspektors. Hiesige Vahnbeamte der Illinois Eentral sind der Hoffnung, daß die Eouirbil Bluffs-Tivision einige von den neuen Lokomotiven erhalten wird, von denen im ganzen 73 im Bau find. 23 Rangier und 50 Wi kado - Lokomotiven. Außerdem hat die Gesellschaft beschlossen, tausend neue Kühlwagen anzuschaffen, und $3,000,000 für Reparatiirkoften zu bewilligen, Tie Burlington.Bahn beabsichtigt 30 bis 35 neue Frachk und 15 neue Personenzug.Lokomoti vcn, sowie 1,700 Güterwagen ver schiedener Art anzukaufen. Eine neue Art Grundpfeiler soll dieser Tage bei Pacific Junction ausprobiert werden. Eine Zement, röhre, durch deren Mitte ein Was serrohr geht,wird in den Grund ein gelassen, worauf ein starker Wasser ström durch die Röhre geleitet wird. Aus die Art lann man einen 50 Fuß 'V ! ' jt ,5N ' , "H . , J : ."; - v j ? 1 . V. EaÜ. a ,' - rf-fü-VV "Gelt, da guckst Du!" Grosser Preis-Maskenball . . " i ! OMAHA MUSIK-VEREINS I Samstag, den 27. Februar 1915 im Muiik-Hcim, 17. und Ca Str. Sech Preise für die feinsten und besten Kostüme, sowie Charakler und komische Muöken für Damen und Herren) Kustüme können in der Halle erlangt werden. CyC-0 Eintritt 50c ltig Person, tlnoiaskirte 25c öia Person ywo Einladungskarten sind nur von'Mitgliedern zu haben langen Pfeiler in 50 Minuten bis auf das Felsenbett versenken. Tie Eounty-Supervisoren zeigen- besou deres Interesse sür die neue Er findung, da man bisher noch kein geeignetes Mittel gefunden hat, daS südlich vom Manama See gelegene, Iowa-Ufer vor den Fluten des Mis souri zu schützen. Hubert X. Tinley, der Kassie rer der State Saving-Z Bank, wur de durch Versehen eines Angestellten in den neuen Stahlschrank der Bank eingeschlossen, und bedürfte es der Hilfe von Hilfhkassierer Hough, ihn miö feiner unfreiwilligen Gefangen schaft vx erlösen Im Mercy Hospital waren im letzten Jahre l,oÖ Patienten unter Behandlung, wovon 88 starln, oder 3 Proz. der Gesammtsumme. Tie Mafern-Epidemie im Christian Home an der Nord Str. hat bedenkliche Formen angenom men. Neben Masern hat sich nun noch Tiphteritis eingestellt, .so daß; 6 eitra Krankenwärter angestellt ! werden mußten; auch ist die finanzi elle Lage des Institutes zur Zeit nicht allzu glänzend. Tr. C. A. Hill wurde vom Polizeirichter Capell mit $10 be straft, weil er trotz vorhergehender Warnung über einen Spritzen schlauch fuhr, bei Gelegenheit eines Feuers. Ter Fuhrmann Tom Craft war desselben Vergehens angeklagt, doch ließ man ihn laufen. Tr. C. A. Hill legte Berufung ein. Ter 13 Jahr alte Wilcy Bolds befindet sich zur Zeit im Counti)Ge fangniß infolge eines Streites mit dem Hausmeister der Kinderver Wahranstalt, den er mit döin Leben bedrohte, als dieser ihm die Erlaub nß, zur Stadt - zu gehen, verwei gerte. Tie Western Iowa Editorial Assoeiation "wird am 2(. Februar ihre jährliche Versammlung in der großen Halle der ösfentlichen Viblio thek abhalten. Tie PolizeiZomnnssäre haben der Mannschaft verboten, Geschenke oder Vergünstigungen irgend welcher Art von Korporationen oder Privat personen anzunehmen. S3. F. Ourn, deutsch Opti fer. Augen untersucht für Brib len. iiZ5 lDrandei Gehäuoe, Abonnirt auf die Tägliche Tribüne. $100 das Jahr durch die Post. Alajstflzirle Änzelgen! Zu verkaufen Hotel und Saloon in Miklard,' Nebr. In gutem Zu stand. . Einziges Hotel am Platz. Großer Perkehr mit Automobilen und von Reisenden. I. N. Frenzer. Omaha, Nebraska. M12 Erfahrener Bartender wünscht Stel lung bei bescheidenen Ansprüchen. Telephon Ned 520I. Tesks, Trsks, Trsks, Teöks, Tesks I. C. Need. 1207 Farnam Str. Geprüfte Hebnmme. Frau A. Szigetvartt, 2512 So. 11. Straße. Tnler 1925. ts. Tas preiswürdigste Essen bei Peter Rump. Teutsche Küche. 1503 Todge Straße. 2. Stock. Mahlzei ten 25 Cents. Oeskkrreichisch'nngarischk? Fleischer geselle, tüchtiger Zerlege? und Wurstmacher, sucht ständige Stel. lung. Adresse: Frank Braseick. 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' '.' i , r-iWi, t . ; . ., "CJ j..v.rnfifc!,r -iiac (, .ax.HM.W.mw irmft ,.s,, I, Verlangt Eine Frau für HauSar beit, zinct bis drei halbe Tage wo chentlich. Nachzufragm 1548 nörd liche 19. Str. F 19 10 gute Pferde Gewicht von 1100 bis 1100 Pfd., müssen verkaust werden. 1319 Süd 32. Str. Nehmt West Hansom Park Car. ' F.-25 Verwandte gesucht. Möchte die Fa. milie meines Onkels Nafael Troessel, die angeblich in Omaha wohnt, finden. Für irgendwelche Auskunft wäre ist bestens , dankbar. Frank Troessel, I. 700, Omaha Tri büne. &r-20. Verlangt Eine tüchtige Haushalte rin im mittleren Alter. OÜa Gimpel, 2128 südl. 17. Str. Man spreche zwischen 12 und 3 Uhr Nach-' mittags vor. Fiir Bargainö in Land wende man sich an Frank Schmale, Helven. Iesferson County, Nebr. . M7 Zelin gute Farmpfndk zu verkaufen, einige mit Fohlen, andere etwas steif, weil sie auf dem städtischen Pflaster zu gehen hatten. Sprecht vor bei'Geo. Hoffmann. 1623 Da benvort Str.. Toug. 5 (Ml Willard Eddy, Patente. 1530 Ciw National Bank Gebäude. Tele Phon Tyler 1350."' - '- 1?? j jji Etfe5 g-2fcMgigiS I fnt iT 333 , . ßrto$n S mVW-'HV rN. m .. -mr.irv- , ... ...