Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 17, 1915)
Cm!) XrlSüRf, Mittwoch, 17. ttkb. im Ekite 5. bk?00. 4i0VtQkANl fiffifiFif . am , J Arfe .,. !k-lV- M Co. ÖVMS-SjrlÄ PFTcT MS' v-v JV, . f " llslSÄ zSK5 A T7 inlvü mm mm m l i slnnl ii OMOBH F xsaiÄV J iiJ J y. A . wl o o 1 rar zwoir uousiae T Ö o o I im noröiidieii iieoras TT Ti J V ',. ' -v vm. v t , : .g.. (r'r-'iaV;':r '''' "H7- 1111 - -i.a jl: e. .r-1 ' i omnuoz - r tf-AgTTTr"' 1 i gtemepg M? P fes fr-. 4Jt 4 ' -'St'V?'' k255. cfl t j r-ija.'scov WWM iäÄK TWv? p f.SJ I V-TVlCv SSfti: pM ' T&$&s$. y W i atfsiv.-Äfrt ASrit rtitt mtS Vfisif tnrm her rtv?fitcit rtlin ttt seiner lesckuckte "? 'MM yilinuviu yuiji yu uv mv. kv jj.. I ,, 'VA slfstcnübcr. Der ante TKeil der Bevöllcruna ist fähig, seine Gedanken auf das - M'UW Vergnügen der Motorführung zu richten u M btitM, daß sie nach Overlands aus schauen. Sie haben kennen gelernt, daß ihnen von einem Overland größere Automobil. M' vtz Werthe zu weniger Geld gegeben werden, als bei irgend einer anderen auf dem Markte MX W angebotenen Car. .; 4 . . jpi vv .- ,r, lääLidli esser bestellen Sie Ihre 0 verland jetz Seht ihren großen Vorrath auf der Omaha AutomoUl-Ausstellung in dieser Wocke. Trefft Veradrcduna, daß Sie Ihren Händler im Ovcrland-Stand treffen und aebt ihm Ihren Auftraa, nachdem Sie genug Gelegenheit hatten, Vergleiche mit deren angebotenen Cars anzustellen. Ihre letzte Auswahl wird die Ooerland sein warum mit der Aufgabe der Bestellung zogern? gi iöu "q a' täm c V W fJ 204245 FARNAM STRASSE TELEPHON DOUGLAS 2643 W m rjz& 36. ' rki es?Z-',. OlKe r&fJ ' , " ; m r. CO w fj !0h, C?' US? r SL fr yjy NiglkrMs der PslavM. krachtungk 6btt lint kl mftrllte, ' ?!atksrk. 2?a MäccKkn vom Wintkrschla Itz Pflanzen ijt uralt. Jc kälter di, g?'ikn sino, in vknen wir i(in, uip lo ouaenfaüi ist acht tat Sliflanitn Itfcfn in den ?rLfi und SüJintenno. rtatrrt zurück. Äber ist ti anderersciti nicht merkwürdig. Daß cern oufrneii (amen Naturfreund selbst im tief. U,n 9aintf ins CJttitt und 2ritl I w-7" " - " ?ränderungen im Pslanzenlebcn bk. gtiikil, bin iüXd,äa Caä KcitUiCi cn 4Iaf bedeuten, ia. die bueuaen. d:b selbst im Winter, bei grohe, Naltt, das Pslanzenleven mqi aia Nit luvn Wobl ibt cS eine Nubneit für un f cic Watddäume, z. V. die Jlicfern. bet ist die frühe jkrb!izen. wo m die Cäfl im Stamm zu harz unr ik'i.irtiaen JÖerbidunaeri jon&ilbcn. SloI;l werfen fast alle unsere heimt fa;en Laubbaume trn Herbst cit Jöiat tei ab. iene Ernäbrunas utvi ZU mungiorgane, die dem Baum w bei kalten Jahnezeit ia nur unnol,g Wosfer entziehen würden, daö di Wurzeln im abgekühlten Erdbo-r nicht genügend aufsaugen "und nach oben befördern ' könnten; diese Zeit, die Zeit !xr Um und Zurückdildung. i'l eine .cit der Nube. eine Äcit der Asrratbildung der Aufnahmefloffe. jener k-tarkekorner, olk zicy in leoem Bivtt befinden und in den Herbstta. en samt und sonders nach dem schilt. zenden Stamm abwandern, wo sit sich zu srostlchutzenven eroiaungcn umbildet und hier langsam ausreifen und ruhen, big sie von der Winler sonne wieder zu nrucm Leben, zu Zuaerverdmdungen umgewanoeu werden, um dünnflüssia im Gezwei ge nach den Knosxen zu eilen. So eine Knospe schlaft ja auch nicht im Winter. Wenn wir biö ii den SvätKerbittaaen einen Apfel ode, Fliederzweig schneiden, um ihn im Wohnzimmer an warmer sieue zum Treiben zu bringen, o weroen reu n.cistens zu Weihnachten trotz aller ! ';,slkge keine-rechte Blüte erzielen unt auch die wenigen Blätter, die hin und dort an jenen Zweigen erscheinen, schauen gar dürftig aus. Das Lev'.a in der Knospe schlaf! eoen majt, jon dern auch hier wächst und bereitet sich p.ilti auf den kommenden Frühling bor. Sind die ersten Tage nach Neu. jabr da, so laMn sq iene zweigt fch?n viel williger zur Btüte zwin. gen. ja manche blühen dann schon von selbst, wie man dieS bei den Weidenkätzchen, der Haselnuß, du Esche und vielen anderen Gehölzen wahrnehmen kann. Wohl hält stren' ze Kälte all diese Triebe etwa? ,n ihrem Bann, aber nur wenige, sonniger Tage im Freiel bedarf es. u b.ühen schon im Februar die Zau ben.uß, die Forsythie und viele an dcre Pflanzen, trotzdem der Winte, noch lange nicht zu Ende ist. Auch Blumen am Erdboden spen det unS der Winter nicht . wenige. Wer an milden Februartagen, be sonders dann, wenn nach starkem Schneefall die Erde aufgetaut ist. buch die Auen und Wiesen wandert, der wird gar bald ein blühendes Gänseblümchen finden, und dicht da be' viele kleine Knospen an den klei nen Pflänzchen. Lange Blütenstengel gibt eS da freilich nicht, aber schon nach weni gen Tagen, wenn das Wetter sonnig und milde bleibt, erblühen Tausend, dieser Blümlein, die alle nicht ge schlafen, sondern die sich in stiller, emsiger Arbeit so viel vorgearbeitet haben, daß die wenigen Sonnenstrah. len kurzer Februartage genügten, ihr Kelche öffnen zu lassen. Und sehen wir uns doch mal die Geiser an! Wo strenger, schneelose, Winter die Herrschaft führte, da sieh! der Rain grau und kahl aus wo obtr die schützende Schneedecke darü ber gebreitet war, da findet sich kein fahles .Grau, sondern ein frisches Grün, - und so mancher Landmann rechnet mit diel,er weisen Einrichtung j der Natur, wenn er sein Samenkorn des Roggens erst in den späten Herbsttagen der Erve anvertrauen kann. Er weiß, wenn die Saat bis ju den ersten Wintertagen ungefähr det aufkeimt und sich dann eine schüt. jende Schneedecke darüber breitet, daß ier.e nicht nur wohlgeborgen ist, fon torn 8 die wärmende Schneedecke den WUrzelchen sogar ermöglicht, in stetem Lebenseiser feaat ergrunen und erstarken zu lassen. Denn wo wir im Herbst ein Saatfeld mit win zigen Halmblättchen sehen, vom Frost fast blutrot gefärbt, da finden wir nach-dem Schmelzen der Schneedecke eirt' dunkelgrünes Saatfeld. Wer will' hier wohl behaupten, daß die Saat .geschlafen" habeZ Betrachten wir in den ersten Ja, nuartagen doch einmal unlere Hya zinihen Tulpen, Schneeglöckchen und . alle anderen Zwiebeln im Garten. Anfang November legten wir sie in di' Erde, nur etwa , handtief, und W haben sie. alle Wurzeln getrieben, : bat sich auch die Triebspitze nach oben saff, fingerlang aufgereckt, und ehe d,e Februartage zu Ende gehen, bluV hen Schneeglöckchen, Czilla, Krokus rd noch manche andere. Wer wird dohl hier behaupten wollen, all dieft ! pflanzen hätten deq Winter per, wlatal " ' " ' Alicrici für'i Ha?. Cine dorneh und rcct,! schmeckende Berzikruv'Z für Nazou'.Z. emüse. Gfltote und chnlicheS fertigt man aus einer beliebigen Fleischsane, die man zu einer Wurst formt, leichtem Salzwasser fest kochen läßt, in Scheiben schneidet und mit For mm uspicht. 4t Warnitur wird noch schmackbifler' und gewinnt an Äuesehea, wenn man sie ia LackieiZ hüllt und in schwimluendem ßett bäckt. . ' Pisste ob 5e rnneln nnb Wcifjbrot sind vorteilhaft zu verwer ten, indem man sie in Scheiben schnei det, auf einem Backblech langsam dun kelbküun röstet und sie dann in cmgkH messencn Portionen den vcrfchiedensttn Braten beilegt, wenn dieselben eben angebraten sind und Flüskeit zuge ßcjscn ist. Während der Braten gar wird, verkocht die Semmel vollsiän diz, sie gibt der Tunke emesschöne ' Farbe, einen kräftigen Ckfchmuck und macht daö Linden mit Wehl übn Msstg. ., , ; , Dat Anieknanderfallk von Hackfleisch bei falschem Hasen, 5l,lopS, Frikadellen Asw. verhütet man, wenn, man niemals mehr als die Hälfte deS beigefügten Weißbrotes Einweicht, dasselbe so fest als möglich lsdrückt und die andre Hälfte stets trocken und gerieben dazu gibt. Ist viel gekochtes oder gebratenes Fleisch bei bet Masse, darf nicht mit Ei ge spart werden, weil dies das Gemisch bindet. Auch hält die Masse fester zusammen, wenn man sie gehörig durchorbeitrt und mit nochmals vorher gewascheriei Händen stcktt mit Löffeln formt. u. . Üjt. V ' Pellkartoffeln eZnenbesB seren. Geschmack zu geben. Pellkartoffeln werden meistens nur zu Hering und ähnlichen gut salzigen Gerichte gern gegessen, weil sie sonst, zu nüchtern schmücken. Es ist wenig bekannt, dak aucb mit der Sckale ae. kochte Kartoffeln das Sulz im Koch Wasser annehmen und dadurch 'IiebU. eher schmücken. Bei ten kleinen Kar toffeln, von denen eS leider stets meh gibt, alS der Hausfrau lieb ist, ist dii Zubereituig besonders vorteilhaft, da das Schälen derselben sehr Diel Zeil bcanspruchlt und auch viel Abfall en gibt. In manchen Haushaltungerj wird aus dem gleichen Grunde ein Ring um die Kartoffel abgeschält, doch sieht dies dann weniger appetit lich aus, weil das Wasser bei Schale kartofselti, doch n so. klar 'sein kann tf1Vc; i. .' Nate Äüben, die hell kochen, bringt man wieder zu ziemlich guter Farbe, wenn der Salattunke, in di sie gelegt werden, 1 bis 2 Eßlössc! Heidelbversaft zusetzt , ! Rotkraut erhält eine schöne rotc Farbe (kocht nicht blau und dunkel) dadurch, daß man eS schon am Abenö zuvor einhvlxlt. mit Salz. Zucker, Essig und. einigen' geschnittenen Aep fein richtig vermischt und so die Nacht hindurch zugedeckt stehen läßt. Am nächsten Tag wird es dann wie g wohnlich fertig gemacht. .- ; In pers chiedenen Krank heitbfällen darf nur ungesalzene But ter gereicht werden. Hat man keim solche zur Verfügung, so kann man gesalzene Butter leicht aussalzen, üw dem man kleine Buterballen in immer ivicder erneuertem kaltem Wasser mit zwei Holzkellen gründlich durchknet und dann auf einem Holzbrett folan ; ge knetet, bis kein Wasser mehr her ausintt. Praktische Art. Apfel m u e z u b e r e i t e n. Da bekannt lich das Aroma des Apfels und seine wertvollsten Bestandteile dicht unter der fciiken Schale sitz:n, so sind die Schalen beim Kochen durchaus nötig. Andererseits gehört viel Zeit zum Durchrühren des Muses, und es geht diel Fruchtfleisch verloren. 'das noch an der Schale sitzt. Dies kann ver mieden werden, wenn man die Aepfel zunächst schalt und vom Kerngehäuse befreit. Dann wäickit man die Scha len und locht sie in wenig Wasser weich. Nun schüttet man sie auf einen Durchschlag u. kocht in dem abgelau fenen Wasser die Apf-lstücke weich, die dann leicht durchgerührt werden kön nen. Dieselbe Art empfiehlt sich auch bei Bereitung von Apfelmarme lade. Praktische Ratschlage z großerWäsche. Man lege wei ße. schmutzig getragene Wäsche, wi Untertaillen, Blusen, Unterröcke un dergl. mehr, vor dein eigentlichen Nnweichen einen Taz oder wenig tenS einige Stunden ln kaltes Was' er. Ein großer Teil des lose auflie genden Schmutzes wird dadurch scho beseitigt, wovon man sich nach dem Auswringen überzeugen kann, und man spart infolgedessen nicht nur Ar beit, sondern schont auch die Wäsche. Man nehme nicht scharslantigk , Seife in den Gebrauch, ohne sie vor her abzukanten. Im ondmn Füll, leidet daS Gewebe, und es entstchen nach einiger Zeit an den damit einge-, seiften Stellen Nisse. Man lege ni' srfir ficifie Sffiäscfse unmittelbar ist dnS kalte Spülwasser, sondern nehme zum ersten Spülen hzndwarmel Wasser, damit die durch das Kochen und Waschen gelocke:!eil Stosfaser allmählich wieder M wMeA