CniAi) XrtSfiac, Tifnftflst, lsi. Feb. 1915. Celte 4, T5 c 'j. ' v agliche Omaha Tribune 131! Howard Str. TRIBUENE PUBLISHING C0. VAL. J. PETER. Pre. Tel. Douglas 3709 OMAHA. NEB 3B.:xBr-3 imtrul tu wnwtiui tmi'T 4rA II, ( potbo M umatuL AttnMm, un-Ur IM Art tif (rttrM. Murr . U.K. J'rfil tfl Zagkblatt: kost n Jahr $1.00. Vttxt irjaftliM, ft Isljr )1M r? - ! fers Träger, kk Wochk 10t; durch tu bei ochrnUattU ci Grill or. Omaha, Nrb., 17. Zrbknar 1315. Zkonssilil jmkschcn DeulscsjsaiiD unk) ctmcrisw! Von It. H. Gerhard. Wird cS zu einem muten Konflikt zwischen unserm eilten Pntcrlande nd bmi Lande unserer Wahl koinmms Tiefe Frage drängt sich heute so manchem Tcutschamerikaner auf. Gewist c-s siebt ja wirklich dunkel aus und eö neckt brenzlich. Aber nur keine Angst 1 So scharf schient Staats sekretär Vryan nicht. Wer Traul'ensaft und Bnttcrmttch liebt, liebt nicht den blutigen Arien, twirn er ihn selber führen soll. Aber grimmig ärgern thut es einen ehrlichen amerikanischen Bürger boH, wenn er sieht, wie unsre kopflose und unseldslandige Regierung sich sa ganz und gar als gehorsame Magd und Handlangerin britischer Inte ressen mißbrauchen läsjt. Hat denn Präsident Wilstrn gar keinen ehrlichen und wahrhaften Freund in seiner Nähe, der ihm die britische Brille von der Nase nimmt und ihm eine nr amerikanische Brille aufsetzt? Es ist direkt rätselhaft, wie ein so kluger Mann, der als Professor seiner Uni. dersität, wie als Gouverneur seines Staates so treffliche Selbständigkeit zeigte, sich so gänzlich in die Hand dieses .Mephisto" Bryan geben kennte. Wie steht nun die Sache in Wirklichkeit? Teutfchland hat die Blockade über die englischen Inseln verhängt. Tas heißt, es wird jedes sich mit Kriegsmaterial oder Lebensrnitteln England nähernde Schiff auf den Meeresboden senden, wenn es die Blockade brechen will. Tas ist sein gutes Recht. England hat ja selber die Lebensmittel auf die Kriegs konterbande-Liste gesetzt, weil es : ein teuflischer Gedanke, wie er nur einem britischen Gehirn entspringen kann ein braves Volk vvn fast siebzig Millionen anshunger will, liegen deutsche Männer vermögen die britische Wölfe ja nichts ansznrichten, so wollen sie nun gegen dentsche ........ V -1. f . ." . it : ii .' k . . i r . v - (Viuuiu u turir,v,r Ivrx rieg luqrr. uo vryan jagte, oas rönnen wir nicht hindern, denn England besitzt die Macht zur See. Und nun zeigt Teutschland, das; es mit seinen U's in Wahrheit zur See herrscht. Also muß nach den eignen Worten dieses Brnan in seinem Priese an Se nator Stone vom 24. Januar Teutschland selber verhüten, dasz Konter bände England erreicht. Aber Teutschland war noch so ungeheuer groß lnüthig. dafz es die neutralen Schiffe ungeschoren lassen will, die sich in jene Gewässer wagen, was es garnicht braucht, denn jeder Blockadebrccher verfällt beim Erwischen feinem Schicksal, in den Grund gebohrt zu wer den. Tas ist altes Teegesctz. Nun versteckt sich aber der feige, secbeherrschendk (?) Brite unter die mcrikanische Flagge. Mit doller Billigung, ja sogar auf direkten Befehl ber englischen Admiralität. Anstatt daß nun der amerikanische Staats sckretär energisch diesen Mißbrauch des Sternenbanners verbietet, fordert er in sogenannten energischen Worten Teutschland auf. das Sternenbanner zu rcspcwrcn, und ficht dabei nicht, oder vielmehr stellt sich nur so. dah England absichtlich diese Verwicklung der Union mit Teutschland herbei führen will. Es hat eben keine Bundesgenossen weiter auftrciben können, nun soll der Onkel Sam heran. Tas sieht jedes Kind ein. Und wir find überzeugt, daß England sich an den zahmen Protest des Staatssekretärs gar nicht kehren, sondern erst recht die amerikanische laaae mißbrauchen wird, um eben diese ersehnte Verwicklung herbeizuführen. Was, dann? Tann wird man in Washington wieder protestieren und dann das watchfnll waiting" proklamieren, wie schon bei Huerta. Aber ich habe schon vor drei Monaten hier gesagt: Teutschland ist kein Huerta. Ihm gilt es: Schutz für die Millionen edler deutscher Granen ud wehr lose? dentfcher Ninder! Und wenn dabei ein profitwüthiges amcrikani. sckcs Schiff auf den Meeresboden geschickt wird aus Versehen, dann wird man eben weiter watchfnll waiting üben und sich weiter bla. wiren wie bisher. Aber ernster 5ionflikt? Nein, mein Freund I doma und NebraM. ein vergleich! Von Tr. H.. Gerhard. Seit gestern ist iic Hauptstadt Iowa's in die Reihe der trockenen" Staaten eingetreten und der ganze Staat wird am 1. stammr mir, M.1 flen. Mit der persönlichen Freiheit ist es aus für längere Zeit, wenn nicht gar iur immer, oenn was ein gewiner Jemand" cm mal in den Krallen .hat (sagt ein altes Sprichwort), läßt er so leicht nicht wieder los. Tas in sehr traurig, aber die Bewohner Iowa's haben sich diesen Zustand selber zuzuschreiben, nicht znm wenigste die dortige Teutschen, denn hätten sie 'besser und fester zu ihrem deutschen Staatsverband gehalten, hätten sie bei Zetten gegen die Gefahr gearbeitet, wäre es wohl soweit nicht gekommen. Aber meist ist es leider so. daß man ruhig den unermüdlichen Bestrebungen der Gegner zusteht in unschuldiger Harmlosigkeit, bis einem das Messer an der Kehle siyt. und dann, schreit nian um Hilfe, wenn es zn spät ist (5in ernstes Memento für andere. Ganz anders sieht es in unserem Nebraska aus. Auch hier find die einde der persönlichen Freiheit unermüdlich an ihrer unheimlichen Wühl- steht ihnen ein starkes, in sich gefestigtes, geschlossenes ent,chthnm ,m Teutichea Staatsverbande von Nebraska gegenüber Ter hat es durch feine rührige Arbeit bei den letzten Wahlen durchgesetzt, daß in belde Häusern der Staatslegislatur wackere, freiheitlich gesinnte Man XJPi? bben. Unter diesen steht unser deutscher Staatssenator oh Mattes obenan, immer af dem Posten für Wahrheit, Freiheit nd .Jiecht. ji,as hat er gestern Abend wirf,- bcrnii-W ls er m; mf,, 7 f' j j . , , " , " --'v.viv.i, vw tm yjWl'VlIUil.Hl e$ii jene hinterlistige Bill, die alle Bereine und Logen unter polizeiliche ni sin ,1 V ... . v r m . ... T u ' iuiiiujt mutn mm urn-n yarmw,e Bereinötorale. die doch nur der Be quemlichke und dem Vergnügen der Mitglieder gewidmet sind, den Sa loons gleich untereine Saloonlizens von p00 stellen wollte, bereits im ttomlte abthat, o lange wir solche treue Wächter der bürgerlichen Frei Icxt m umerem Staatskapitol auf der Wacht haben, können wir getrost cm Aber nun mit diesem tröstlichen Bewußtsein nickt etwa ein. Nasen ooer uns auf die faule Bärenhaut legen, wie es die alten Teutschen so gern thaten, bis ihnen die heimtückischen Römer über den -Hals kamen mx i?fur-Irö unw rühriger Ttaatsverband. daß die Teutschen von .ttebraska nicht einschlafen. Tas beweisen die letzten großen Massenver. s.minlungen und die Neugründungen von dnitschen Vereinen. Und wir glauben mit guter Zuversicht behaupten zu können, daß im Staate Ne draska der enge und treue Zusammenschlnß des deutschen Elementes im min wd. daß er jemals das tranrige Ti uf tmka ;l6er' und ich warne nochmals, nicht in Siege,, ttdnncht einschlafe. Leben heißt kämpfen. Und im Kampfe daben d e Deutschen noch immer ihren Mann gestanden, unsre Brüder drüben im Kampfe gegen die halbe Welt, wir hier gegen die finstern Ge ster der Un" duldsamkcit. Unsre Losung heißt noch immer: Ihr Teutsche n die Front' Amerikanischer Vizkkonsul kehrt fl Europa zurück. Ter vielgenannte Herr Cntright vs Lincoln erzählt von seine Crlkbnissen. (Spezialbericht der Omaha Tribüne.) Ans Plattsmouth. Wiederum wurde die Zahl der cl tm deutschen Pioniere durch den Tod Anseres Landsmannes Herrn -vtcr Keil gelichtet. ' Ter Ent schkiwno staninite auS , Ueberrau, Kreis Tieburg. ' Großherzogthiim ,V'i.'tte,i.arnntadt. Im Jahre im" wanderte er nach Amerika aus, wo er f!ch in Pekin, III., niederließ. Dort- selbst verheirathete er sich auch am 18. Oktober 1867 mit einer hessi Den Landsmännin, Fräulein Kg. i'wnna Wolf. Nachdem die Fami. !i? Ztt Jahre in Illinois gewohnt, ii-rsiedelte der Verstorbene nach r:.:::.:ni,ut). Vis vor einigen Iah., ren betrieb der Entschlafene die Landwirtschaft, bis ihn seine kör. perlichen Zustände zwangen, von sei ner rastlosen Thätigkeit auszuruhen. In den letzten Iahren ward er durck, ein Asthma, und Lichcrleiden öfters an dos Vett gefesselt. Seit i Wo ckim' wiederum in diesem Winter bettlägerig, ahnte er selbst kaum, daß sein Ende so schnell kommen sollte. Am Montag Morgen um Ist Uhr hatte er nach schmerzhaften Stunden ausgekämi'st in einem Al ter von 8 Jahren 2 Monaten und 20 Tagen. Er hinterläßt seine trau. ernde Gattin. 0 Kinder und 2 En Lincoln. Nebr.. lö. gebr. Herr John L, Entriglit vvn Lin rein, der Sohn des bekannten Ne daktenrs John W. Eutright des Lincoln Tail Star", ist eben von Europa zurückgekehrt und theilte dem Berichterstatter der irilnine" in pecsjiiltchic Unterredung tiiugc sei- ner Erlebnisse mit. Ter junge Herr Eutright wurde vor etlva einem Iah re zum Vize Eonsn! und Teputy e neralEonsul für Eoburg. Teutsch- lano. ernannt uS begab sich im ilin oes letzten Wahres oainn, um seinen Posten anzutreten. Herr Eut. right ist ein charmanter jungerMaim. von angenehmer 'ierlonlichkeit uno gewandter Auffassungsgabe. Er hat die Rechtsschule iLaw College) der -taats . Universität hier absolvirt und beherrscht halbwegs die dentsche Sprache. Nach rinmonatlichem Aus enthalt in Eoburg brach der ilrieg aus, und Herr Eutright hat daher die Mobilisirung des deutschen Heo res mitangesehen. Nachdem der Urieg etn'a zivei Monate angedauert, schrieb Herr Eutright einen persön lichen Pries an einen persönlichen nreund in Omaha und schilderte ihm die iriegslage. Tabei drückte er natürlicherweise auch seine Hochach tung und Schätzung für das deutsche Heer und deutsches Weien aus. Tenn er hatte beides uiuvillkürlich kirnm dern gelernt. Tieser Pries, obwohl ganz und gar ein Privatbrief, wurde jedoch ci tier Omnba Zeitung zur Peröfsent lichuug übergeben. Begreiflicherwei se rief er großes Aussehen hervor, Pald nach seiner Ankunft in Eo bürg fand Herr Eutright. daß er die deutsche Sprache nicht perfekt genug beherrschte, um seinen Posten zusrie denilellend zu bekleiden, und er bat daher das Staatsdepartement in Washington um Versetzung nach ei nem engluchen Polten. -seinem Gesuch wurde der Uriegswirren we gen erst im November stattgegeben, und er wurde als Vize Eonsul nach Nottingham. England, beordert. Jn zwischen war aber der Inhalt seines Priefes. der feine freimütbige Be wunderung für Teutschland aus druckte, dem Staatsdepartement in Washington und den britischen Pe Horden hinterbracht wordcn. und letz tere niackten sich fertig, gegen seine Anstellung auf einem englischen Po sten wegen feiner deutschfreundlichen Gesinnung zu protesiiren. Bei fei ner Ankunft in Nottingham im Te zember fand er daher ein Telegramm seines Vaters vor, der ihm den Rath gab. den Posten nicht anzunehmen und England fobald wie möglich zu vertanen. Auch fand er die über raschende Nachricht vor, was der un schuldige Brief an seinen Freund für Unheil angerichtet hatte. Herr Eutright ist der festen Ueber zeugung, daß die deutsche Armee vollends das ist. what it is cracked up to be". Ebenso glaubt er, das deutsche Rcgicrnngssnstem fei wmi. derbar Perfekt und präzis. Alles ar beitet wie ein Uhrwerk. Im Ver gleich zu den deutschen sind die eng lischcn Soldaten schlapp und unbe. holfen. Tie Teutschen scheinen Sol daten von Natur aus zu fein. Tie Teutschen haben diesen Krieg weder gewollt noch gewünscht und sie ver abscheuen ihn. Wörtlich sagte Herr Eutright: Ich bin froh, wieder hier zu sein: es gibt nur ein Amerika! Was den Urieg anbetrifft, so muß ich sagen, daß der Kaiser noch Tau sende und Abertausende Soldaten hat, die noch nicht an der Front waren. Ti deutsche Kricgsmaschi. nexie funktionirt glänzend. Ich weiß, daß viele junge Lnite wieder zu ihrem Berufe zurückgesandt wur den, weil man sie beim Militär noch nicht gebrauchen konnte. England zittert vor Furcht vor Luftangriffen. Ter Deutsche ist von Natur aus Soldat und daraus erklären sich euch seine Erfolge." Auf die Frage, ob die Teutschen die Grausamkeiten an der Civilbc ölkcnmg in Belgien verübt hätten, wie ihnen in englischen Zeitungen nachgesagt toird, gab er ,zur Ant wort, das sei unmöglich, er habe in keinem Teutschen solch rohe, blut- dürstige Gesinnung vorgefunden. Er sagte, die Teut chen find den Am rikancrn gegenüber viel freundlicher und zuvorkommender, als die steifen Engländer es sind. Beim Cobur- gcr lernte er auch echte deutsche Ge müthlichkeit kennen und schätzen. Ein Lehrer in Kiel lobt und bestellt die Omaha Tribüne"! 33n, den 23. Januar 101 K f, Kiel. Holtcnauer cir Sehr geehrte Redaktion! , Turch Bekannte habe ich Ihre Wöchentliche Omaha Tribüne" kennen und schätzen gelernt. Ich bewundere Ihr 'ackere Eintreten für da lentschthum Ihrer neuen Heimath und danke Ihnen, daß Sie das Band zimichen Teutschland und der von uns so sehr geschätzten Nordmnerikanischen Union festigen. Vor allem berührt es mich und Ihre sonstigen Leser in Uirl smnpathiich, daß Sie uns in unserem säimere Nampse um unser Tasein und unsere großen Errimgrnschasen mit so großem Verständniß und U lichtvoller -ttlarbeit stützen. Nehmen Sie unseren ansrichtigsien Tank entgegen, l.'tt segne Sie in Ihrem ferneren Thun zur Ehre aller Teut schen und Teutschlands. Es ist mein Wunsch, Ihre Wöchentliche Omaka Tribüne- selbst zu kalten. TaS Postamt in i,el kam, keine Bestellungen entgegennehmen, da Il're Zeitung in der amtlichen Poitzeitungslisle fehlt, wie mir das lneiiae Poskamt sagte. Wollen Sie mir Ihre Zeitung unier Ureuzband als Truck sache senden? Was babe ich dafür zu zahlen? Kann ich Ihnen den Be trag durch die Poit zusenden? Ich bitte um eine Mittheilung und zeichne Hochachtungsvoll, mit treudeutschem (ruß. Ihr David Mo st, Lehrer. Ein Ueberlkbender der Leipzig". ffi Brndrr do rau A. Schulkof fq nd nron ritj Teich und Neffe Ion Nea. ien. Äsik UiiterrichtS Jnsiitnt. Ter bekannte hiesige Pianist Paul erse, Solm des alll-rliebten Papa Reese, hat sich als Lehrer selbständig I V f ' ' ) ' f - Helmuts) 5kiene. einer der !3 Ileberlebenden des Heldenschisfes Leipzig", hat ans dem befangenen' lager Handforth. Ebesire. England, an seine Schwester. Frau A. Schol kofoky dahier. geschrieben und damit seinen hiesigen Verwandten grosze Erleichterung gebracht, die bereits glaubten, dafz er in dem ungleichen Kampfe bei den FalklandJnseln mit so vielen anderen braven deutschen VIaujacken den Heldentod gefunden hätte. Ter Gerettete schreibt: Liebe Schwester! Ich hoffe, dasz hr meinen Brief aus Valparaiso erhalten habt. To seht Ihr also. das; ich mich über S. M. S. Leip. zig" nicht irrte. Ich ging in Val paraiso an Bord und war nur 3 Wochen darauf, als wir om 8. Te zember mit den engliscken jrenzern Eormuall" und Glasgow" in flampf kamen. Wie Ihr wißt, war die Leipzig" ein altes Schiff, das älteste unserer fünf 5lreuzer. Wir liefen nur höchstens 2P .Unoten in per ctuiiöp, wahreno Eornwall und j darauf aufmerlfam gemacht, das; Glasgow uoer maaien konnten, j Herr Reese aus deutschen Vortrag aukerdem führten sie 15 Etm. tte-, besonderes Gewicht leqt und das; er schütze, wir nur 10,5 (lim. Meine sich auch zu Engagements zur Vor liebe kleine Leipzig ging 8.15 Uhrj fügniig stellt. Besonders in letzte Abends unter, nachdem sie 8 Stun.rer Zeit bat Herr Paul Reese durch den gekämpst hatte. Alle meine frinn fiimtiVriMu... l., nn-i L . i y H h i Paul Zkeese. und fei it 5iiinsllerHeim in Valdridge Anildiiig aus!ie Neben der reinen Lehrtl'ä tigkeit empsieblt er sich auch als Be. gleiter und Eoach. Besonders sei gemacht Nr. 21 schlagen. tapferen Kameraden starben als Hel den. Um 7.U0 Uhr Abends waren von uns nur noch 18 am Leben. Als wir die Glasgow verliehen, bracht oeren Mannschaft ein dreifaches Hur sich reden machen, und sei deshalb auf diese Gelegenheit hinwiesen. Aucgeglichrue Ungerechtigkeit. M..t sci,:,,r.r.... - v .o (v. a ,.k, . .,, l j. ; - -i viiin1 ti iini üi-a n.iau yj?lJS ÄfT 51 Miehmigte gestern bend die das Letzte von unseren Vier, dos sank. Ich verlor alle meine Sachen. Sie brachten uns zu unseren Brii dern in Handforth ' hier. Sendet unserer- Mutter viele GrüKe, auch Mmna und ihrem ,Mann und seid vielmals gegrüßt von Eurem Euch uevenoen Bruder Julius." Frauen.Hilfs'Verci. Morgen Nachmittag um 2 Uhr hält der FrauenHilfs.Berein im Teutschen Hause ein Kartenlran,;. chen ab, das einen äufzerst interes. sauten Verlauf zu nehmen ver. spricht. Ter Eintrittspreis ist auf : Ecnts einschließlich Kaffee und Äuchen festgesetzt. 10 Preise sind ausgesetzt, darum: Jede Teutsche ersuche ihr Glück!" chiilbeherde einstimmig, dafz der seinerzeit infolge der Rusmisel.Wir. ren entlassenen Lehrerin an der c-nS,nl:n,u.T -f o..:t .'unuiiv.iyuiiunui., O11- ner. das Gehalt für das letzte Halb. fahr im Betrage von WQ nachui i zahlen ist. Eine der ersten Hand ilungen der neuen Tckmlbehörde war die Wiederanstellunz des Fräulein Ttegner. In der gleichen Sitzung ttng der Sekretär vor. das; die Schnl-Aus. gaben für 1115 sich uf schätzungs. weise $1,020,750 belaufen würden, gegen das Vorjahr ein Mehr von $fi8,575. Tie Mehrausgaben für Lehrkräfte belaufen sich in diesem Jahre auf $3ö,0(,K). lllnrai rmMl u0cr (nQsflnösc! Interessanter japanische? Bericht ülkk die Seeschlacht bei den Zalk land-Jiiseln. Berlin. IN. fr. Teutsche Bliit ter gebe,, einen Artikel wied'r. der ans iid japanischer Berichte in der .Pekinger Leitung" erschien. In Hiesem Ansatz, der allerdings mit Vvrsickt gelesen werden ms,, wird d,e Ileberlegenlnit de? nisien Rasse üher die gelle bcstrikten. cilich unter Hinweis ans die Seeschlacht bei den Falllandinseln. Tarüber Nvrden Aussüliriingen gemacht, die, nvnn sie zntresfen. erkennen lassen, warum die britistbe Aduiiralität so hart näckig über die Einzelheiten jenes .ampses schweigt, Eö heistt: , Ter endlose Jubel in .Uioto, To kio und Yokohama bezieht sich nicht auf die Vernicktnng der schwachen deutschen Seesireitkrä'te. sondern eins die japanische, dort mitwirkende Flotte. Tie japanischen Zeitungen stellen den Verlauf der Schlacht ausführlich dar. Bei Beginn der Schlacht, fo wird berichtet, stellte der englische Admiral an den japanischen Admi. ral das Ansinnen, er solle sich mäh. rend der Schlacht den Befehlen deö englischen Admirals unterstellen. Auf dieses Ansinnen erwiderte der japanische Admiral: In dem großen Weltmeere west. lich des amerikanischen Kontinents giebt es nur eine Oberhoheit, und das ist die japanische. Eine Unter stellung meines Geschwaders unter den Oberbefehl des englischen Admi rals ist ein Unsinn." Tas japanische Geschwader ver hielt sich wahrend des G,efechtS zu nächst abwartend. Als das cngli. sche Geschwader starke Verluste er. litten hatte, mehrere Van'.er kaimn. lm-ähig gemacht worden waren und zu weichen begannen, rief Sturdee die Hilfe der Japaner an. Bei dem darauf sich entwickelnden .Uampse Nv!,chen lapannchen iiüd delitkcken Panzern letztere hatten natur,ie. Niüfz bereits in dem dreistündiaen .Uampf mit England gelitten ge lang es den Javanern, die deut schen Kreuzer kanipfimfähig zu ma. chen. Sie ließen darauf von weite, rer Beschießung ab. Jetzt fielen die noch nicht beschädigten englischen Schisse über die wehrlos gemachte deutschen her und errangen einen billigen Sieg. Tie japanischen n schauer konnten sich nicht enthalten, ihrer Verackstung über dieö feige und nichtswürdige Verhalten der englischen Marine Aufdruck zu ge. teil: Tie cnalifaVii Ointf Ihuph sind keine Samurais." In ganz Japan wird der Sieg bei den Falklandinseln als ein Sieg der japanischen Flotte, als ein Be. weis der lleberlegenheit der j.n liifcheii Flotte und japanischer Mo. rat über die englische migeseben und gefeiert. Tiefe Schlacht giebt uns die Gewißheit so heißt eö in dem japanischen Bericht das; wir in unseren Gewässern jede Flotte der Welt nur so lange zu dulden brau chen. wie eö uns paßt." mm GLAYW0RKS Falmfa, !, und !5tts,nd,k BACK5T0NEN kchrtlbt um blieskkiingspk'is, 2. nnd Dorcas SlrH Oniaha, Neb. Zu verkaufen 320 Acker Farm nahe Scribner. N 15.00 Per Acker. Kleine Azai M'g. ;t7t Zi, Vz PriMit ywvn. Nachzufragen bei X 100 Omaha Tri. büne. MMnUMM WmmMmm $mmmmm ,, , . y'v.iM;1-- AHchlsoncookcornecr UNION FUEL COMPANY KOflLEWlg-?ASS hl ,,,. trllill tlüttitn Idinni Prd,d,I'llui kanti. Jisastt(re fliijciijcn! Verlangt Eine tüchtige Haushälte riii im mittleren Allee. Ottc Gimpel, 2m südl. 17. Str. Man spreche zwischen 12 und I Uhr 5!ach mittags vor. Für Bnrgninö in sich an Frank Icfserson Eountn. Land wrnde man Sck,inale, Helven, kevr. :vn Zeh gute Farmpferde zu verkaufen, einige init Fohlen, andere cttva? steif, weil sie auf dem siädtischen Pflaster zn gehen hatten. Sprecht vor bei Geo. Hoffmann. lC2i5 Ta venport Str., Toug. 5 (Tli 8u verkaufen Hotel und Saloen ir, Millard, Nebr. In gutem Zu. stand. Einziges Hotel am Platz' lroßer Verkehr mit Automobilen und von Neisenden. ?). N. Fren'.er. Omaha. Nebraska. MlS Erfahrener Vartender wünscht Stel lung bei bescheidenen Ansprüchen. Telephon ed 505. Teoks, Tevks, Tesks. Teokö, Teök I. E. Neid. 1207 Farnam Str Geprüfte Hebinme. Frau A. Szigetvary. -2l,i2 So. ?tras;s, Tvlee 1025. 11 tf. Tns prcisiuürdigste Essen bei Peter Nump. Teutsche Gliche. 1508 Todge Straße, 2. Stock. Mahlzei ten 25 Eents. kelkiZidcr y 4. Entschlafene war. cbwohl er schon lange die deutsche Heinlalh verlassen, von deutschem Schrot und Uorn, und das Ergehen des deutschen Vaterlandes bewegte ihn-besonder während seiner letzten K-rankheitstage. Tie Beerdigung findet am Mittwoch Nachmittag um 1 Uhr durch Pastor H. Sieger, vom Hause des Schwiegersohnes. F. A. Seibert, statt. Ehre seinem Anden. kenl Nohlthatigkeits.Ball. Ter hiesige UngarN'Verein hält am kommenden Samstag in Mcd' Halle. ll!. und William Str.. einen Ball ab. deren Reinertrag für die Zwecke des Rothen llreuzes bestimmt ist. .iteine Anstrengungen sind ge scheut, diesen Abend zu einem ge mißreichen ?, gestalten, und werden deeyalb allen Tkcilnehmern ver gnügte Stunden 'bevorstehen. Mord ,,d Selbstmordversuch. Ter frühere Polizist, und jetzige Nachwächter im Field-Elub, Willi am ?vrald, schoß heute morgen im Familienbeim. 1112 Süd 32. Str. auf seine Frau, die jedoch anschei ncnd nicht lebensgefährlich rletzt ist. Alsdann richtete er die Waffe gegen sich selbst und schoß sich in den üopf. Er wird voraussichtlich ster. bei,. Eine Nachbarin erzählte, daß Herald Selbstmord versuchte, wo. rauf seine Frau ihn daran hinderte. Tann richtete er die Waffe auf sie. Nach Angaben der Frau Herald sott ihr Gatte in den letzten Tagen Über, mäßig getrunken haben. Süd Omaha. Heute werden eine Anzahl Stu. denen ans Lincoln die hiesigen Viehhoss. und Cchlachthaus.Aula. gen besichtigen. Stadtanwalt Murphy kehrte au-5 Lincoln zurück und erklärte, das; das Nepräsentantenhaus eine andere Ansicht übet die Eingemeindung ha be als der Senat. Frl. Louise Schindel und Frl. Vera Tu Boiö gaben Samstag Nachmittag im ,Seim der Ersteren eine ttartengesellschaft. Heute Abend werden die Eagles eine Unterhaltung mit Tanz in ih rem ,veim abhalten. In der verflossenen Woche wur den 05,1c;,) Schweine in die hiesigen Viehhöfe gebracht. dem Wege nach Leith. Schottland. Ter erste Offizier und eine Anzahl der Besatzung suchten in einem !l!et- f 1M!,1..hrt1$ .,, nt.f...... - nniiiuu.-i ) iiuiuiiiini-il. A09 Boot aber kenterte und alle crtran. ken. Seattle. Wash. Tas '.)). Ueber- see.Bataillon, bestehend aus 1200 Eanadiern, ist nach England abge. fahren. Tie canadischen Truppen werden sortan nur in kleinen Ab theilnngen ohne Begleitung von .Kriegsschiffen nach England fahren. Oesterrcichisch-ungnrischcr Flcifcher geselle, tüäüiger Verleger und Wurstmacher, sucht ständige Stel. lung. Adresse: Frank Bmscick. Süd-Omaha. 3113 31 Str. F 19. Tr. S. Stnads. Teutschcr Frauc. ' arzt nnd Oprrntör. Meine mehr als 2.j,!l'rige Er fahrung hat bewiesen, daß viele Frauenleiden ohne Operation geheilt werden können, wenn rechtzeitiz und richtig behandelt. 2 l. Straße (Massachusetts Geb.) Sionx Eit Ja. Willard Eddu. Patente. 1530 City National Bank Gebäude. Tele. :phon Tnler 1250. , wfsstTtrja I LzZMvs'N.-? 4 t rr- ä"i M-J -:V Unter der Vefchuldigung dei TinUti.txi f;,.f. ,.. tti tu w ii'iun utu (truu wo. v.9. vein.j neton. 141 Pinkney Str., auf der Straße die früher bei ihr" befchäf tigte ICjährige Jessie NeiiÄolt ver haften. Xn einem hiesigen Hospital ttarb der fünfjährige Norris Tnhl. berg. Sohn von Herrn ,und Frau E. Tahlberg aus Wahoo. Neb. Alter von 51 Jahren starb hier n einer oinplikation von Krankheiten Schwester Gerhacda. .Äleinx Kricgsnachrichten. London. Tiwid Lloyd (George erklärte vor dem Unterbaust' bei Er läiiterung der zwischen den Alliirten getroffenen Abmachungen, daß die Kriegskosten für das laufende Jahr zwei Billionen Pfund Sterling ($10,000,0U0,(H)0) betragen. Groß britannien hat dazu den größten Theil beigetragen. Äofehaina, Japan. Tie japani schen Behörden haben vier Teutsche nnd einen Engländer ausgewiesen, da dieselben der Nuhesiörung sich schuldig gemacht hatten. Petrograd. Zar Nikolaus is, nach Tsarskoe-Selo von einem Be stich deö russischen Hauptquartiers zurückgekehrt. London. Ter britische Tampst" Warclet "ist im britischen Uana durch eine Mine arg beschädigt wor den. Ter Tampfer befand sich an' Feuer u. Räuber Eine ständige Bedrohung Für NUR $3.00 &tnty SUUlLi können ic aus zeit ein Privates Sicher, hntsfach mieten, das nur Sie öfjnm können, und können Sie dann Versi cherungspolicen. Wechsel, Abstrakte und werthvol les Geschnieide absolut sicher aufbewahren.. Warum efnhr lau fen, wenn Sicl)erheit so wenig kostet? QrnariaSafs Dsposit Co. 1518 Farnen Str. U ' S 1 ' y Wv-ih &l$ J hrfz""' &wmu mvi j jt y)B'iMhmvih mmam mmrm b- J'Wwr Ull m ii U.3I nmm mmm r.. - - :.;pj;' f'MM fii ;!;)'l"fcl.i':WJ). f'ßMmti- mm mzm- , L:m-'4iA Fü'M&ibnmiH i ,r.waMMUt hJ 5- ßi