H ' Die ZUsde. Um nech einmal auf die in AuV fit fif(irtH; neue deutsche fficte zu rückzukonimen, sei rniticicUt, daß nach dcri nkilkfl'n Berichten aus Int schert Metckreifen die Vorarbeit für dieselbe bereit getan ist nnd daZ w'rü(;itifyt vch reutlicher als bisher den JÖeiveiä fcof üc erbringen wird, daß Deutschland auch c!;ut fremde Hilfe ge,all,ge und brauchbare Mo den schassen liinn. Den Zeitverhält Nissen e,ispre,c!'.d wird der iiktiu an Äbeiidklcidcr:' und eltqjn'cn Vor Inr,?n cerlrj sein; zi so fester Ich aber die Bluie aus il.rcm VlzK irnd es wird besonders betont, daß man jetzt gut ir.it je einer einfachen und elegantere Äluse für alle und eelcianteren Bluse für alle Fälle auszukommen vermöge. Man tiebt eZ besonders, durch einen etwas militärisch wirkenden Schnitt und entsprechende G,'.rnitur der p.iiricti- scken h'csinn'.m Ausdruck zu derlei , hen. wie auch jetzt schon und noch mehr im (jruhphr, Jackenkleider für junge Mädchen militärischen Schnitt V. 4 ,:.) " v r - ' f. ? 5 . " Pl f. -- j 4 i) ' v V sr i . j n 5 4' r ' V 'H j .' .A ' : " V ls li ji: L' und uniformahnliche Garnitur auf' weisen. Von den Blusenröcken ist als neu zu sagen, daß jie vielfach vorn hohe Miedergürtcl, fest aufgearbeitet, auf weisen. Gürtellose Rocke haben nur ein kleines Müder. Deutlich wird das allmähliche Schwinden des bis herigen, ganz geraden Rockschnittes sichtbar; schon haben viele neue Nöcke unten eine lcis: Schweifung nach außen. Wo der gerade Nockschnitt beibehalten wird, wird die Weite vergrößert, meist durch einzelne Fal tengruppen. Es ist nur natürlich, daß sich die junge deutsche Mode ein wenig den Einflüssen des Tages Zuneigt, in dem sie sich Gleise Anspielungen auf die Zeitereignisse gestattet. So wird man bald an Frühjahrsmän tela und Jacken Knöpfe sehen, die als Zier das Eiserne Kreuz zeigen; j Posamenten, Knopfe und Zerzierun gen wiederholen dieses Motiv, aber auch Stern und Halbmond. Be wußt trachtet man danach, bei der neuen Mode ausschließlich deutsche Materialien zu verwenden, und da her wird man drüben im Frühjayr ganz besonders zahlreich Tresse- und Litzeverschnürungen und -verzierun- gm tragen. Das sogenannte Schneiderkleid (tailor-rnacle) bat auch drüben nichts an feiner Beliebtheit sJr- i &U& k 11 h MM n s: n Wh i- 1 i'ilrj ii , . li kW ytsA EM liTß 1 il'- M J-Kx - t&r) in. und nimmt unier den Klei dung-stücken einen bevorzugten Nanz ein. Lei bieten Schneiderkleldern sind heute die Äerniel Zumeist eng anschließend und die Taille mehr oder weniger blusenartig gehalten. Der vielfach fehr lang geschnittene P.iletotschoß hat die $oxm einer Tu- nika. In unseren Bildern zeigen wir zu- nächst (in Fig. 1) ein hübsches Kleidchen für kleine, Mädchen, ein soaenanntes Bauernkleid Den sehr einfacher Form, mit glatten oder Bündchenärmeln. Sehr wirkungsvoll ist an dem, aus leichtem, Hellem Wollenstoff gefertigten Kleid, das übrigens auch, aus Sammet oder gemusterten Stoffen gearbeitet wer- den kann, die mit Perlgarn auszu- uhrende Stickerei. Unsere Abbildung zeigt das Kleid mit glatten Aermeln, die mit Stik kerei zu verzieren sind; doch können diese auch durch mit 1 Zoll drei en Bündchen abschließende Aermel ersetzt werden. Das Röckchen erfor- 4 Falbel ist mit dem rbere Rock:and der fiiilterhille 3 Zoll liier dem Tnllk6dfch!uß gegenzusetzen. Der sieftiltetk, ruaivartl unter knien jiopfchcn zu schließende Gürtel er formet einen klioa (i 'Soll txt'Un, mit der jyjttt der Giitlctei üUre.n s!,milikiiden Scidenschragstreisen. lriiie fthr flotte, leicht nachi,u,,r5c!i lniäe lunle Slickcrci bildet dcn ichinull tti Aadchen Kleide ,z, l.'), diü man in a.len hellen .nl.'N fonie in dem Zur Kinder f!c! delicd' ten !I!vt üachrl'fliiit kann. Sie ziert vcder und lliückentcik, die man ooe.i ivai weißem IhJoüfioff, nach dem Irin fetjen der Vltrmtl im Zufarnmenhorij durch eint unter Ziernaht onjufi ruire Forinllende zu ergänzen lri'., sowie die Pa:te, oie den andzuricl vorn zusm,!i!knhä!t. Die Ilriiiisj der lüiiglichcn ?iis,urcn souie d:r?n zlZtte Ä!krdiidiigslinien declt man 'urch einzclük gespannte, :nit feiOt ac t ürlerfiinaitichen cciialicnt äfen v n ).ct:tt oL(. mit ccire im iticljiich umrandeten, ßilisi.'rten Iiitei!j!,iureii wenden mit cinj'',ncti Ii r.ncn Ketten 'üsien gefüllt, die IV.t ien und Pii!:e im Plattstich q:vJi. Cin Äluser.üeid n.it flotier .'ier slrich'Ausstattunz für junge chen ist i:n näct'i'len 5'i!dk Ziz. 4), verZilschcuIickil. iia ist besonder z für CirfaUi;f Slo'fe geeignet. Zu ve n ina;tEn roien ?!.en!!o,s. aus aen unsere Vorlage teste!)!, wirkt d.r shr emfiich nazuarbeitende Zierstich Hat Pcrlgarn in i'eig unö Sch.va rmsgeführt besoilders hulsch. (5t teufet an der leicht gereiluen, oben mit Schliurzug reriedenen !Llu''e ei breite, runde '4.'affe ein, hält die mit schräg zum Halsausschnitt lauskliLen ?.iih:en eingesägten Aermel unten zu smnieii und ist am oberen Rande des geralxn Noclteils angebracht, oen liiun mit 5lö?fchen aus der ölen hich gereihten Hüstraffe befestigt hat. Die !luse k.inn futterloö ai Schlürf- bluse oder auf einem leichten Furier mit Nuaenschlus) gearveüe! werden, Ii? ersteren Falle ist hinten nach (5rso:dcrnis ein kurzer Schlitz auczu führen und mit Druknopsfchluß zu versehen, am unteren Llusenrand kummi- oder Vandzeuz anzubri.'gen. Der Rock wird dann an einem G:irt bmldmicdcr befestigt, während in.in ihn einer gefütterten L'use mit !nüt leaschluß aufnähen kann. blute !!!sb!!dug s.. Ys.'iSi.' ß ftig.rV mmiM www V-! l i yl ... i-i 'i'-rl- u- ' ir V , tlLit Kaufmann: Donnerwetter 6ns der Io2!" G i) e f: -Der war aber auch siii, her K l a v i e r v r t u o k. liill. i 1 1. rj - rVt.-,u'w. ii h n Im ii vr j i 5 IX ii , :.?4 ht.'czi 1 f.inrr- J einge- 'v1 t " .-,, V ''lSl' f-t?j Kl".; ;2 r- fevn " j ' , - l i . f 1 ' t - i -' ' i t- ' . I I! . . . h r ' ; fs' r - ? , . 1 mm , f ' f ? ! ' ' 1 ' I i t ii-ii r s ; h' 'ii if y VVe. ,r.-o ' -..w .. '(. i ' i ' r, j t-"J " t r- '-t,.-.'' l j ' rvH ' I 1 ' ' ' V i "2 V Ji. j;-v; 3p-'A v RxMf:-. -r'J ,;?;' 1 . , x ... ;., I r f " r ' ! ! j ' ,' . lv ; . V 4 i ' 1 ? ' .. , , ,i j ' . . . ' .V 1 ."..'; ' , - " h S rsAr l'jj Is'f ' IV. dert einen unten gesäumten zwei Drittel Yard hohen, 1,60 Yard wei ten Stoffteil, der bis auf den etwa 9 Zoll langen, rückwärtigen Schlitz zusammenzunähen und dem Leibchen unter oder aufzusetzen ist. Im ersteren Fall hat man das glatt mit Futter unterlegte Leibchen längs der Linie umzulegen, im zweiten Fall am Rock den Stoff für ein Köpfchen zuzugeben und dieses an der Linie aufzunähen. Ein gefälliges Kleid aus weißem Wollenstoff mit schwarzer Stickerei veranschaulicht unsere nächste Abbil dung (Fig. 2). An Stelle der 'ehr leicht auszuführenden Lrlgarnstep' pcrei, die zwischen den geraden Linien handgestickte Knötchen aufweist, kann das hübsche Muster auch mit Romeo- garn oder Perlenschlung ausgenäh! oder gekurbelt werden. Es laßt sich selbstverständlich auch für farbige Stoffe sowie für durchsichtige Se- webe verwenden und würde sich z. 23. an einem roten Backfischkleid in Schwarz oder Weiß besonders gut anZiehmen. Die an das Halsband angesetzten Patten reichen bis nahezu an die Mitte der Bluse. Ungefähr 1 Zoll breite, aus der Gürtelseide ge fertigte Blenden deäen den Ansatz der 3 Zoll breiten, etwa y2 " ?)arfc weiten Aermelfalbeln. Auf dem Fui terrock hat man die geraden, am oöe rcn Randgereihten Falbeln anzubrin gen. Bon diesen sind die beiden unre ren je Yard hoch und etwa 1 Jard weit,' bie dere, etwas snzere Ausweg. n ! iM r- vX-X-k i.r, H Kv 3 'MXjrj MlKI M i ; i i y tk M i I r U I 9 i! 1 iisV J ' i, V MW. 'j"j3TSiii I.W; H u t m a ch e r: Ihr Kopf ist so dick, daß keiner meiner Hüte auf den selben paßt! Bauer: Da werde ich halt zweie nehmen muffen! Auch line rilik, (5 in Ciise siad t'ir ifim-m iii ti'iiic lamcr ,";;i'iiSi,i;l, lins I.iii'end ä'.'f!,i,i',.'r:.lr f.i rien .Vi'.tri, rort fiit :i tet ;V-;r.-ini l" Vier tiiilc (iiü i'i.i ; t ctityüt !nd tnaiintit: .umiiu-ä cnfAen- Tai Inmr'nf lik,,!-e i .Uif.ifrH, '-!:' ijt den ireuer tut daci? Öiu,;t üiiil'ilcä die cülriiluc doch Bcn f.i-i'füi-r ,'.d üh-.i feiger lu'ii). Ulld VA'.-iiUT t'i!Z t-i einen Eolin, 2er fun:;i'j mit i'u-i i -i'ii 5,i.ze dl-on." S.sli m.l't so 'n f,:-r iuü afriMiil lind dennoch hat t.iZ :!üdvich rcA-r. A u s s p r ii ch. .WaZ sprach Iesuö. a!s er auf der Hochzeit zu Zlanz Wasser in Wein ver ha,?iü wandeltet (Meine Klasse: .Zum Wohl. Herr Lehrer!' Sonntagdjiiier uuter sich. jZ. M'l k '..V ' . I 'Yixß s VK"-v.' i ' V.V' ' -v k Ä f -r mrrs föJ t';MS UP 1'. . t. t,'STl;tmlfJ ' . ):,f.:Wi B- )N k j i i-zjj-aw JVKM n y.1 t .. G-ia-yr c 4) tn-ViMi a v Er st er Sonntagsjäger'. Ist denn da?. Waldentaler Re vier wirklich so wildreich, wie man fagt?" Zweiter S o n n i a g s , a g e r: Kolossal, sag' ich Dir! Da , kann sich unsereiner auf Schritt und Tritt blamierkn!" Bestrafung. Vorstand seines Beaetzriervereins): .Was muß ich sehen, Hen Müller, Sie essen eine Wurst!? Zur Streif: trin ken Sie sofort eine Maß Bier da-zu!" Splitter. Wie diele ninchen Ihre Karriere im Schweiße fremden Angesicht Wenn die Freundschaft om dick s!en, ,st der Pump am nächsten. Männer sprechen gern von der Bergangibkit, Frauen von dem Zukünftigen. Starke, Skwlir,. Arzt: .Ei. ei. Herr Meyer. Sie sehen wie der gar nicht gut aus! Halten Sie ich die vorgeschriebene. Diät' inne? Nur reizlose Kost!' ..H.'.be ich genau befolgt, Herr Doktor, aber dann kam Ihre ge pfefferte Rechnung dazwischen und hat olle verdorbtn!- , ' Selbsterkenntnis. siii; , , i'i j 'x&y " ' r ,77 S- '. t 4 ' ' ' - - lti v A H .. tz. Kommt sin Bogel gesloge. r-'f . r i r- ' " '.w ' f l l v v-i . ,;v. Winy',z,- i,iy- " -i's-S-h 1 - 5 - ; 1 . - -: j A :J- ''ß II C: t'",f.K- f-'SJ : i-, Xi' ' . 7 ( C N-t ny f V . j , 4 r-yi . . 1, r L y -i'zli jtVl vWX A TTr'sii V 1 Ist MVM---'- I II ! .VVl'.T ' ' mLLyf -J i l( . U---, -V .'-WWrf . ij u&yt'V : x IO. j -r-'. '. trr.-rr?--- ; . y-y ' ."T vCfJy m. ' ' - s ,f -"-s ' r- " ' " . . ''" ; Studkysui Pump: .Nanu wag fällt denn meinen Eläubl gern ein? Die Kerle scheinen einen Bogel zu haben! Professor (beim Studium der Hochwasserkatastraphe): Ich bin ja heute ganz konfus; es in aber auch kein Wunder, wenn man den Kopf voller Waller yat: Scherzfrage. WaS ist das? ß J TV vTa w: l 1 l V") vÄ n 5r öi: H J,'-SS A.'. ''-- ' ...M r , T 'V A-J, -7. 1: 'Yvrrv' &r?$ms' i c Antwort: Felde" M! einer, vsefährlicye Mischung. Fräulein: Dein Verehrer ist krank geworden?!' Freundin: Ja; aber ich dachte mir gleich, daß es so kommen wird er hat gesiern auf die glühende Liebeserklärung eine große Portion Mk,rorems gegelsenl Ein Schwabenstreich. AuLrufer (in einem Württembergs sehen Städtchen): .Die Rekruten. nxlche zum nächsten Zug: müssen, find am Rathause angenagelt. Kein GlUck. .Mutter. Mutter ich hab' einen Groschen verschluckt!' ..Ra, da macht nichts, Junge; der Bater hätte ihn ja doch vertrun ken!" Im Eifer. Rechtsanwalt: .Die Schimpfworte, die Ihr Elatle gegen Sie gebraucht, sind leider noch kein Scheidungsgrund; auch die Ohr feige nicht, die. er Ihnen in der Auf regunq gegeben hat . . .' ' .So? Da muß er mich wohl erst halb tot schlagen?!" .Es wäre riesig, nett, gnädige Frau, wenn Sie ihn dazu veranlas sen könnten!" Starker Tabak. SP , , T-rfim r" ' rt -iS-'.l C-j, .f' t C ) -r.K:U: n 1.' . i . :-'rf X ' I, mhwu:&) j wmotJ tI't " 'T'p . kf i Ifa r t)l I V ' ' V ' i WXKf . (Mmi C-' v, c"- I ,Ra, Junge, wenn Dein Baier wüßte, daß Du schon rauchst!' .Mein alter Herr? Der ist froh, daß ich ihm die Dinger weadakfe: sie sind ihm diel zu schwer!" Gutgespielte A engst. lichkeit. Leutnant: .Wie. meine Zigarren sind schon wieder zu Ende? Das geht nickt mit rechten Dingen zu!' Bursche: .Sie glauben... Sie meinen doch nicht, daß es hier spukt. Herr Leutnant?" Abfuhr. Herr (zu einer Dame, die einen Schlauch ihres Ra des aufpumpt): Kann ich Ihnen helfen?" , Dame: Wenn Sie wollen, Sie ind das Pumpen ja gewöhnt Ein Fleißiger. Rentier: Der Mensch muh immer fleißig und arbeitsam fein! Ich stehe z. B. im ' Sommer täglich schon um 5 Uhr auf!' Was machen Sie denn schon so früh?"" Ach. nichts!' E r meint eS anders. A.: Ihr Sohn beschäftigt sich also mit der Literatur, schreibt er denn ,im Geld?" B.: O ja. fortwährend Gstcner Schreibcbrikf des Philipp Sauerampfer. u. Mein lieber Herr Redacktionär! Bon was ich ge driemt hen un for was ich gewischt hen das is gehäp pend ich hen Wort von mein Freind den deit- sche Emperer kriegt, daß die folgende Nacht so ebaut fufzehn Jj''fi'' &$k. Cf-J wxxX 'Cl, 3 Jxi ;i ' 7 ' i5V-sfc- Zeppelins nach England fahre dehte ug daß ich. e Tschehns hätt mitzufahre. Ich sollt awwer zuerscht noch ausfinne, ob ich in meine Ladfches in gut Stcnding wär. biekahs er könnt keine Rispansi billithee iwwernemme. wann mich eb des menschliches kassiere im happene deht. Well, sell hat er mich ja. schon gleich gesagt un ich hen auch nicks an nerschter eckspecktet. Wenn Se denke, daß ich in Zeit an Ort un Stell gewese sin, dann brauche Se keine Brill. Ich- hen mich zuerscht noch uffjckse misse. Der Käpten hat gesagt, mit meine dinne Suht könnt ich so en Tripp nit mache fcnst wär ich in leß denn no Teim steif gefröre un fe könnte' Kinvling wutt aus mich mache. Se hen da e ganze Latt Stoff gehabt wo ich hen anziehe müsse un ich hen geguckt wie en Balle Katten. Das hat aw wer nicks ausgemacht; se hen mich gefagt, ich hätt nicks annerschter zu buhn, als wie ruhig zu sitze un se behte nit von mich eckfpeckte, daß ich en, Terkietratt danze deht. Mer hen noch en gute Drink genomme un bann sin mer eingestiege ich denke mer wäre so ebaut zwanzig Mann. Dann is die Maschinerie gestört wor de un ich kann Jhne sage, das hat ge brummt un gekloppt un geschafft, als wenn mer in e Sahmill wär. Es hat e ganze Weil genomme, biefohr ich zu das Neus gejuhst gewese sin. , awwer schließlich duht iner sich ja auch ans Hänge gewöhne. Räch so ebaut zwan zig Minnitts hat es en Ruck gewwe un dann hat sich der Zeppelin geho we, un in zwei Minnits sin -mer da hingesauft. als wenn mer noch die Rächt ans End von die Welt komme wollt; mer sin immer höher gefloge un ,es war e Kalt, daß ich meine Nos nit hen totsche könne, sonst wär se mich nbgedroche. Wisse Se, ich sin ja schon öfters in en Balluhn gcfahre, awwer dies hier war doch meine erschte Eckspie rienz mit en Zeppelin un nch kann Jhne reit hier sage, es is ebbes aroß artiges. Um uns lrum is o's so dunkel gewese. daß mer nit die Hand in Front von die Auge gesehn hat. Ich kann for den Riesen auch nit fa ge, wo mer geiocse sin un wie hoch wer wäre, awwer ich sin schuhr die Fellersch an die Maschin un die Ap vereister sech die hen alles ganz eck säcktlie gewißt, bikahs auf einmal hen se gcstart Bombe zu werfe. Ich hen nach unne geguckt un da hen ich notisse könne, wie die Bombs ecksploh det sin un das war awwer auch all. Es is immer noch weiter gange un so ebaut alle zehn Minits hen se die Bombe eruniierfalle löste. Ich hen nit den Nörff gehabt zu frage, bikahs das is nit erlaubt, awwer ich hätt einiges drum gewwe, wenn ich e wenig Jnfcrmehschen hätt kriege könne. Ten Weg wie es war, wenn ich so wie e Rindvieh einfach e Reit nemme, da hen ich nit viel for gekehrt; en Mann tifl doch immer auch noch ebbes lerne. Well, es hätt nit viel gefehlt, da hätt ich die Ruhl gebroche un hätte doch emal e Kwest schen gepappt, awwer wie ich grad die Worte auf meine Zung gehabt hen, da is e Bullet an meine Ros vorbei gefloge. Der Käpten hat gesagt, mer sollte docke, der Ennemie hätt unsere Lohkehschen ausgefunne un eht nach uns schuhte. Der Käpten is recht gewese, bikahs von alle Seite sin die Bullets kam me, hen awwer unser Boot nit gehitt un ich hen schon dran gefiggert. daß mer doch , noch glücklich fort komme dehte, da ,nfc mich der Dickens plage mich kwwer die Rehling enaus zu hän ge un daunstehrs zu gucke un dann is das fchreckliche gehappend: Ich hen .iieine Ballcnz verlöre un sin erunner gefalle! Da sin ich awwer doch ke:n ö:r geschkehrt gewese un an den Weg nach den Lraund da sin mich all meine Sinde eingefalle ich hen an die Lizzie, was meine Alte is, an die Uldö un an den Weoesweiler gedenkt un sin froh gewese, daß ich in meine Ladches gutsteheiid warn.. Ich hen jede Minnir die Kätastrovieh eckfpecktet un hen mich schon im Geist an irgend en Seitwahk liege sehn un e paarFel lcrsch wo mich in e Garbätschkänn geschwiept hen. Well, for e lange Storie korz zu mache ich sin endlich an den Graund komme, tt die Näh von den Graund is en dicker Nebel gewese un so dick is er gewese, baß er mein Fall geschwächt hat in Fäckt hen ich hardlie dorch. komme könne un ich hen mich mit Hand un Fieß en Weg dicke misse. So is es komme, daß ich mitaus en Eckzident gelandet sin un ich sin arig surpreist gewese wie ich mit einem mal mitre in die Stritt von e Zittie stehn. Ich siii e wenig dissie gewese un ich hen nit recht ge wißt, ob mein Kopp zwische meine Schohlders gesosse hat odder ob ich ihn in die Händs betrage hen. Awwer nach e kleine Weil sin ich ahlrecht gewese un ich hen mich e wenig um geguckt. Die ganze Surraundings wäre so bunkel als ob ich in en Sack stecke deht.- Da is en Feller komme, den hen ich gefragt, was das for e Zittie wär. Er hat gesagt, das wär London un ich sollt emal mit ihn zu den Hettkwarter komme, for mich zu eidentifcie. Well, da sin ich in schöne Ficks gewese! Wenn die Eng länder ausfinne, daß ich en beiischer sin, dann is meine Guhs gekocht. Ich hoffe blos, daß se nit genöhtißt hen, wo ich her fin komme. In mein nächste Brief will ick Jhne sage, was die Englische mit mich gemacht hen. , Womit ich derbleiwe Jhne Jhrn liewer , Philipp Sauerampfer. Doppelsinnig. r-t i iir'T . : X''W iwrf WfX. s M fftAY'.i ' r' . ' r, M ''s Tv 1 's1, i n ? -x Aylii- wiliM ' -vv; Xkir-r s V , . -v . ' ' js --zi ,. . . . r : -1- . : Yfttf.'.'-S y -- 4 tHj Uc feil ? H !) , U''SHk hl W f- I 1 t-A -fr'-si I Pr'A n-rj ss k, i' 1. . : l- '.. - - s . - 3,-';rwt-i" viv ... - 1' 7 VL " " - - jrm V,.- " "t- . Tiermalerin: Hier im Dorf soll ja ein preisgekrönter Ochs sein, den möcht' ich gern malen." Huberbauer (stolz): Ja, Za müssen S' halt zu mir komme!" Sehr rieh tig. ' Unteroffi zier: Infanterist Sinnreich, was tun Sie, wenn Sie per Rad eine Patrouille zu machen haben und ei ne feindliche Patrouille auf Sie schießt?' Infanterist Sinnreich: .Wenn sie mich trifft, fall ich runter; wenn sie mich aber nicht trifft, fahr' ich wei-ter!' Aha. Schwiegervater: '.Frü her habe Sie mir immer borge macht. Sie hätten noch Vermögen zu erwarten!" Schwiegersohn: Na ja, von Jh nen, wenn Sie 'mal tot sind!' Druckfehler. Da die Ge gend unsicher war, gab der Graf seiner Tochter einen jungen Offizier zum Sch a tze mit. O weh! tirmmmm". !'.,'' f 1 1 ?rtT frlT r"wnf h.Pfc ) 1 ii i ' 1 1 ",-. i i ' ; i f IH I ,'. . I I, -, . 1 ' , . F ' ' vV, 5 51 ii ( . i ' . .' r Kx-y .! i . t if ? , i- .r. -.' . "w :i ,,t ,Lr . - '. I 4 ' fH , ApfH T"" H s ""W U (S j v r I A Ly - 't-A ' H i-trPji nHP -m tA'v V 7 ? fr- 1 L- A.vP . HL V yfyr K 0 m p 0 n i st (zu einer Sängerin): .ka. meine Operetten sind sckiw. rer zu singen als eine von Strauß oder Millöcker.' .Ganz gewiß; besonders an den Stellen, wo Sie von diesen Meister abweichend - ' .. - Ü r I ,y I V ? I 's 1". 1 h I ix ) i i, ): L, ) i ' '