Crntt Xri&i, Mt. . geb., VJ Zkite 4. agliche Omaha Tribüne (V TRI2UENE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER, Pru 1311 Howard Str. TcL Douglas 1709 I frrrrl rn i'f-f .ircA lfc, th 4m tff l Mtyrm, ktatrA K N, 5 1 "T- " - - "i '- i ,,,,i I'rriJ ktl lanctfattl: Durch In per Jsx fl.OO. Vrfil ' M fcnafilas rt Jahr S1JS0. Cmnljn, Nkbr ticficr(ri!rf)(igc UcrsilumDim'9! 3?m Tr. H. lerhard. Tie hiesige Tailg ?Jetn4" brachte am Freitag einen Niedertracht i gen fcctifcl genen die Ciefinnuna der Teurtchiimerikaner, wobei sie sich (ins die Sue-fagen enu-S cr&ännlidu'n deutschen Meiieguteti namens äx'ilte beruft. Ich habe neulich schon an dieser Stelle erklärt, dasz die nirnutUlfSi'U Sub jekte die Sienegatcn find, ier ist mieder der iPetitoi geliefert. Tiefer Witte, der einst durck feine niederträchtige Verleumdung den trefflichen deutschen iPolfchofler von Holleben in WaiKington zu Kurzen wusste, der ein U'uch schrieb, daS nicht, wie er in der Foriniglljü) Neviem" bekicnU'tet. unlerdrüikt wurde, sondern wegen seiner Schwierigkeit keinen anständigen deutschen Leser noch Mauser fand, dieser selbe erbärmliche Nenenat wagt nun in versteckter Weise die Ionalc (Mianuna, der Teutsch onienkaner anzugreifen. Ja. er beschuldigt sie sogar des Palerliindiver; raths. lernt was ist es anders, wenn er behauptet, das; die deutsche ü'nt schaft in Washington glaubte, daß ein ilriea zwischen Tentschland und Amerika (solch ein Krieg fcrnejit nur in der iiinbildungokraft und .fvtjluft der britischen Presse, deren Agent dieser Vitte offenbar ist) ein Ü'ürszrrkrieg für Amerika fein würde, weil nun kommt die ?tiederträchtigkeit die deutschamerikanischen Bürger für das Vaterland" kämpfen würden. Äber das ii't die Weise des wackern Jehn Bull, die dieser p. p. Witte pfeift. Ta die Teutschen jetzt sich rühren, mutj schleunigst Urnen, ein Taniin cesctjt werden, muß ihre Loyalität verdächtigt werden, damit ihr Linflud schon im Keime erstickt werde. Tas ist der Zweck der Uebung. Toß die deutsche Regierung zur Zeit dcö fpanischamerikani'chen flrie geS die' Deutschamerikaner vrganisirt habe, um für die Interessen des Vaterlandes zu wirken, diese Enthüllung ist zu dumm, als das; man sie einer Erwiderung für werth halten soll. Crade das Gegenteil ist im mer von der deutschen Regierung geschehen. Tie bat sich nie um ihre, deutschen Kinder gekümmert, hat im (Gegentheil sie schnöde verlassen, wie 4. t "1 f 1 i fe. 1"M t .. .' i i . . ., ja oas rruyere wies uocr 01c Neidangepongieit vennes. oan ein oeuticher Bürger, der zehn Jahre im Auslande lebte, einfach ohne Weitcres von der deutschen Bürgerliste gestrichen wurde. Ich hatte damals als (He schäftsführer des Alldeutschen Verbandes die Ehre, dem damaligen Mi. nister des Innern von Bethmann-Hollweg unsern "Antrag aus Aufhebung jenes Gesetzes zu überbringen. Als von Bethmann-Hollweg ttauzler wurde, ist unter ihm unsere Forderung als Gesetz vom Reichstag angenommen worden. Und der Kaiser selbst hat mal öffentlich gesagt: Ich kenne keine Teutschamerikaner, ich kenne nur Amerikaner." TaS kennzeichnet doch am besten die Stellung der deutschen Regierung uns Tcutschamcrikancrn gegenüber zur damaligen Zeit. 9hm wir haben uns nicht irre machen lassen weder durch die deutsche Regierung noch durch amerikanische Vcr hetzungen. Unb wir werden auch in Zukunft unsern Weg unbeirrt geben, in nveränderlichrr Trene z unserer Mutter Germania, in treuer Liebe z unsrer Braut Columbia, und wenn wir sehen, daß Renegaten oder Leisetreter oder im fremden, englischen Solde stehende Brunnenvergifter unsre Columbia bethörcn wollen, dann hauen wir feste zu. Fahnenweihe i Plattsmouth. Tie Loi?? No. 45 des Ordens der Hermannosohne in Plattsmouth fei erto am Samstag das Fest der Fah. nenwcihe. Von der Brüderloge No. '11 in Omaha waren deren Präsident Robert Wendt, deren Sekretär Fritz Klen?e und Theo. Pensen als Abgc sandte erschienen. Festredner war Tr. Hermann Gerhard, Mitglied der Harmonia Loge No. 1 von San Antonio, Teras. zur Zeit in Omaha. Tie aitswärtigen Gäste wurden , von einer Teputation am Bahnhof cinpfangen und nach der Logcnhalle acleitet, wg ihrer ein vorzüglicher Lunch nebst trefflichem KrugBier wartete. Um acht Uhr begann in dem Deutschen Haus das Fest, ein. geleitet durch die munteren Weisen einer Musikkapelle. Gegen 10 Uhr fand die eigentliche Fahnenweihe statt. Tie Brüder, an gethan mit den Regalien, marschir ten in den Saal unter den Lllängen eines kraftvollen Marsches und nah men vor der Bühne, auf der die ver hüllte Fahne ihrer Weihe wartete, Aufstellung. Nach Absingen des La genlicdes nahm der Präsident der Loge, Bruder Tckotter, das Wort begrübt die Gäste und die Brüder und wies mit kurzen, aber trefflichen Worten aus die Bedeutung de heu tigm Abends hin. Sodann stellte er den Festredner, Bruder Tr. Ger hard, vor, der mit großem anhalten. den Betsall begniizt wurde, da er ja den meisten schon durch seine Ar tike! in der Omaha Tribüne" bo kannt war, auch vor vier Jahren die Grundungsrede für den Ortsvcr band gehalten hatte. Tr. Gerhard schilderte zunächst in markigen Worten die Lage de Teutschthunls. seinen schweren Kampf ums Taiem huben wie drüben, pries die wundervolle Eiingkeit des deut schen Volkes drüben als ein Ieuch tcnd Vorbild für die von uns Tcut schen hier zu erstrebende, Einigkeit, Tannn ging er auf das eigentliche Thema der ahnennxihe über. m dem er die Loge No. 45 mit einein Bataillon verglich, das mit stürmen der Hand die Fahne zum Siege .. .tragt. So habe sich auch die Loge dies fcmmmö des siegreichen Kam pfcs durch Stiftung eines stolzen Banners zu eigen geinacht. Sodann erklärte er die Symbolik der Farben SchmarzFioteld" int Banner und des Bildes von den! Cderuslerfürsien Hennami, der als der erste Einiger deutscher Stämme zu preisen sei. Mit den Worten: Sö möge denn die Hülle fallen, möge dies Banner den Brüdern stetö als ernste MMnung zur deutscht, Einigkeit,- als tDöe Bürgschaft de? Sieges im KamSnir Alles, was Tcutch ist, vor, hcn" übergab OMAHA. NEB t'Jlt 4 pottu44 I Umoui, Artria!, 4r aiiftt Mini irr -Tf '""Tf ttitii im i uiiiw niuiimi wirairiff Irin, ptt Vod)t 10c; laich die ochrntlttttl: Bei strikter Sart S. Fe&., 1.115. der Redner das Bauner der Loge. Brausender Beifall folgte. So dann heftete Bruder Wendt. Präii. öent der Omaha Loge No. 27, mit einer kurzen, herzlichen Ansprache das Patengeschenk feiner Loge, ein prachtiges widenes ,ahnenband in den deutschen Reichsfarben, mit der Widmung in goldene Buchstaben, an das neue Banner. Präsident Tckotter dankte in einer wohlgesehten Rede und übernahm das Banner im Namen der Loge. Bruder Burgermcntter Sattler hielt eine prächtige Rede. Tr. Gerhard er griff nochmals das Wort zu Gunsten der Gründung einer Schwesierloge in Plattsmouth, was sehr beifällig aufgenommen wurde. Es erfolgten dann noch mehrere Ansprachen von den Brüdern Wendt, Älenke, Jenson, worauf unter den Klängen eines feurigen Marsches die Loge das neue Banner nach dein Nebensaole brachte. Tann wurde im großen Saale der Jugend das Recht eingeräumt, und ein animierter Ball folgte, der bis zur frühen Stunde währte. Bür germeister Sattler führte mit feiner Gatttn eme Polonaise in unmuthi gen Windungen, die vielen Beifall hervorrief. Tie Lage kann mit Stolz auf diese Fahnenweihe zurück blicken, denn sie war in jeder Bezie hung ein glänzender Erfolg. Armin. Ein angenehmer Abend. Dem musikliebendcn Publikum steht für nächsten Ticnstag Abend, den 9. Febniar, ein angenehmer Abend m Aufsicht in Form des Ereighton Glee Elub Conzcrtes, wcl chcs dieses Jahr im Brandeis Thea ter zur Aufführung kommt. Unter Leitung des bekannten Professors Bock haben die jungen Sänger be merkenswert!) Fortschritte gemacht und durfte das kommende Conzert die glänzenden vorhergegangenen noch um Einiges übertreffen. Eme bedeutende Abweichung von dem bisher üblichen Programm bc steht dieses Mal darin, dah über- Haupt keine auLwärtigen Solisten er scheinen werden und das Programm durchweg von den Creighton Sän. gern allem durchgeführt , werden wird. - Es wird erwartet, das; diese Neuerimg allgemeinen Beifall finden wird, da von verschiedenen Seiten die Meinung ausgedrückt wurde, bei einem- Glee Club Conzert erwarte man keine weitbekannten Sanaer, onkrn eben nur College Sänger. Ter Creighton Glee Club steht dieses Jahr unter der Direktion des Father Wise, welches auf einen gu ten Erfolg für das kommende Con zert schlicken YüU- Billeio reservierte Sitze sind i Trug Co. zu ha. bei der L en, - tiomul bri Iowa Ttastivkrbsud. Ter Staat'erband Iova l?ält '.'im: IS. bis 20. Februar seine jähr liche Versammlung in Manning. Jjiirn, ab. Tie dottigen Teutschen haben, wie wir nö dem Herold er sehen. el schöne? Programm für die erlainiiilmig aufaeilellt: Am eisten Tage (IH.) hält die Erekutwbel'örde laut Veschlusz um 2 Uhr 'e.chttngS in der Schützen balle ihre Sihimg ab. und am Abend veranstaltet der Manning Lie derkranz dann zur Unterhaltung der trrrit? cinflrtrcicrfn Wäftc itr.5 d:5 Pichllkums in der Halle ein Konzert, vei welchem daZ Schubert'fchc Quar tett von Omaka und andere gute Talente mitwirken werden. Am zweiten Tage VX) finden die iitzmigen der Telegaten statt und am ?!veno wird vielen zu Ehren cm Bankett arrangirt. Am dritten Tag ?(),) ist dann die -chluf'.siyung der Telegatm uitd zu gleich Beanitenwakl. Auf eine Aufforderung dcö Prä sidenten Tr. Ed. L. Turand an die jmeigvereine im Staate, die Namen i lirer telegaten an den Sekretär, "derrn Paul jtriiger in Tcmson, ein zusenden, find bis jefct von den nach benannten Plätzen die Namen ihrer resp, Telegaten einberichtet worden: Ealumet--Guslav Linneweh. Sittherland John EbrcnS. Sutberland Wm. Peters. Paulina Wm. Strahmann. Clinton U. B. Zionö Gem.. Aug. Burzlaff. Clinton Schiller-Berein, Paul Nielien. Clinton U.V. Jions-Gem.. Phil. Hol in. Turant K. U. V.. H. C. Tied- nch. Arcadia Teutscher Verein. C. C. Wieder?. Aspimvall Teutsche Brüderschaft, Peter Roggendorf. Brunsville Henry Immen und Eilert Tirks. Leiter G. A. Tenkcr. Schleswig -Ed. Reimers und Hans Miller. Tenifon H. C. Finnern. Pump und C. F. Tenker. Tavcnport Alfred Müller. ?o hannes Kröger. Tr. P. Radenhausen und Adolph Peterfen. Tavenport Ersaymänner: Peter Ehmke. I. I. Breöow und Louis Beck. Manning Schützenverein I ctnn'e, C. H. Remholdt, G. R. Nober und H. T. Tinz. Manning Tchützcnverein Ersatz marrncr: cnmt. nioe. Jürgen Hansen, H. P. Tievers und August Elauncn. Manning Kriegervcrein John ilolmctj. Manning Gesangverein I. flru- ic und Chas. Hagedorn. Manning L.' B. B. Paul Wer. ner, H. C. Claussen und Claus jiicl fcn. . ' Hans Township Schützenverein Andreas Petersen und Tiedrich Gehl sen. Waterloo H. H. Köneke, A. Bur- ger und I. I. Borchers. Tubuane Carl Rall, Will,. Ttotz, Louis Metz, John P. Globen. Alois rann, Chaö. Saß und C. W. ,tatz. Clinton Turnverein Vorwärts sichn Nissen und Godber Hansen. Burlington Conrad Pigramm und August Lange. ,as Uomite wird cS sich ange- legen sein lassen, die Besucher so an genehm als möglich zu unterhalten und ersucht das .Publikum, ihm hie rin nach Straften an die Hand zu ae- hen. iid'Omaha. Ter der Ermordung des John Nick vor zwei Jahren beschuldigte 'ict traion oll letzt mder öfter- reiazilchen Armee gefallen ein. Heute nahm die Qudalm Packina Co. das Eisschneiden auf dem Sen- mour Lake wieder auf. Man hofft. m zehn Tagen fertig zu werden. Ter m . weiten Krci en wodlbe. kannte Tize-Präsidcnt der Holz, und Kohlenhandlung von Crosby. . Ka pcity & Casey Co. Frank Fitle starb hier im Alter von 57 Jahren. Herr und Frau I. B. Phillipps. 21 13 I Strasze, wurden mit einem kräftigen Jungen beschenkt Kleine Stadtukmgkritk. . ,Mt-kt letzten im hiesigen .vanöelsklub abgehaltenen General Versammlung der Nebraöka Casnal ty Association wurden folgende Be. amte erwählt: Präsident I. W. Steinhart, Nebraöla City: Vize-Pra-udent I. W. Tml-le, Omal; Sckzatz. meistcr I. E. Miller, Lincoln, Sc. kretär Frank J. Ringer, Lincoln. Tie Bantumsätze in der mit dem 6. Februar zu Ende gegangenen Woche beliefen sich auf $t.CCa,C27 im Vergleich zu $10,543,210 in der tjlcidjen Woche des Vorjahres. Ter Pitney" Omnibusdienst wurde -in einer im Büreau des Herrn Anderson im State Bank Ge bäude Vrganisirt. " 1 Räuber drangen in den La den von H. C. Ellinghausen, 17U Vinton Straße, ein und stahlen dort! selbst $35 in Silber und eine A-! zahl Checks.',,. .,. ., ..I ! ' ... MlcB-Enclmm! i . I ! Boa Rkv. 11. Nanipmi. (Fortsetzung. Ist Lazarkthzug, Von tmgnvöhiilicher Erscheinung ... v. '" , i, rtf lukpvii,rniig isljuiiTwriüuiu'iivi Soldaten. Hin solcher Lazarethzna. Mcr mich t? in Reitirr? land brach tc, i,t 4U0 Meter lang und besteht auZ 20 Wagen, die in der Mehr zahl dreiachsige mf liiiu. .mnimuujc üH.iitn rnvui uin srtj ,, nen rüne..,rich und in der M. ,5P lege er onäl abmatten Tan ..Z! folgen Wagen zur Ansbeuxihrung Schild mit dem cvr.Tcr Kreuz mit .,,,,,., : bet Aufschrift: Bereinolaz.rethzua ' tT; .Iu f ( ' f NotheS Kreuz." Zum Schlitze gegen feindliche Flngzrnge ist auf de Tä chern der Wagen ebenfalls das Rothe ureuz im weißen Felde angebracht. Ter er?e an die Lokomotive ange kuppelte Wagen ist ein vierachsiger T-Zugwagen, dessen Packramne dem Zugpersonal zur Unterkunft dienen! sollen und mit Matratzen ausgesullt sind. Anschließend folgen zwei Schlafinagen. die je zebn Abtheile enthalten und als Scklasräiime siir Aerzte, die Krankenschwestern, den Lazarethinspektor und den Geistlichen benimint find. Außerdem sind noch u.. ....i''u,,,, uiif iiiu((i; .uuyiuc ui i iuiu'w i. mnui.it ; UL'llJUlH'llI. ilU Ul-iUlIl haben elektrische Beleuchtung und be sondere Heizanlage. Ter vierte Wa gen enthält einen in kellen Farben gehaltenen Wohnraum, der dm Aerz ten und Krankenschwestern zum Auf enthalt und zur Eiunalnne der Mahl, zelten dient. Ter zn'eite Theil deö Wagens ist zu einem Scklnsramn für die Krankenwärter eingerichtet und enthält l Betten gleich unserer Pull manwagen, fodas; die Wärter, die Nachtdienst hatten, ungestört aus. ruhen können am Tage. Tann folgt der Küchenwagen mit zweckentspre chenden Einrichtungen. Zwei Wa gen mit Heizkesselanlage befinden sich im Zuge. Einer anschliesiciid am Kücheiiwogcn. der andere in der zweitletzten Halste des Zuges ein- gcmjvven, ,ooag eme ewaursurj die ausreichende Beheizung sammt- f licher Wagen gegeben itt. An den vorderen Hcizwagcn schlicszen sich 17 Krankenwagen an, zwischen denen sich in der Mitte der Operationömagen befindet. Tie Krankenwagen find im Innern ganz in Weisz gehalten und macken einen hellen lustigen Ein- dra. Sie enthalten je 12 Trag- betten, die zu je zwei übereinander geordnet find. Tie Bctten bestehen aus Stahlfedermatratzen mit je drei Auflagekissen mit Roßhaarsüllung. Tas Herabfallen der Decken und tois- sen, sowie der Verwundeten selbst bei unruhigem Schlaf wird durch weiten- und Fuszbrettcr verhütet.! -.as Nopnaia ist in der Schräglage verstellbar eingerichtet. 'An jedem Bette ist ein kleines drehbares Tisch chen angebracht, auf dem die Speisen und Getränke sür die Verwundeten Plag finden. In bequem greifbarer Nähe hat jeder 5tranke ein kleines Kästchen, in dem er seine Werths. chen unterdringen kann. An dem oberen Schutzbrett befindet sich der Name des Kranken und die Art der Verwundung, Um das Ausrichten zu erleichtern, ist über jedem Bett ein starkes geflochtenes Hanfseil on gebracht, das von dem Verwundeten leicht zu erreichen iist. Je zwei Bet en find in gut abgefederten Gestellen untergebracht, um bei der Fahrt auf- tretende Stosse zu mildern. Zum Hcreinschaffcn der Betten sind die Eingangsthürcn der Wagen verbrei crt worden und die zum Abschlufz der Plattform dienenden Geländer umlcgbar eingerichtet. Zum Schutze gegen Zugluft sind vor den Ein-! gangsthüren halbkrcisförniig gc' icutonene Porhange angebracht. Tie Wagen werden durch tasglühlainpen erleuchtet, die durch dunkelblaue Tuchschirme abgeblendet werden kön nen. Um genügendes Licht sür den freien Durchgang zwischen den Bet ten zu haben, sind diese Tuchschirme unten offen. Falls der Gasvorrath aufgebraucht ist und sich keine Ge legenheit zum Neuauffüllen der Gas. behälter bietet, geschieht iie Beleuch. tung durch Nothkerzenlampcn, die an den Stirnwänden und in der Wagen mitte angebracht sind. Tie Fenster ima auraz garomen uno ourch . u,,.,!vp,vulr v'lltviiiuil, nttiu!,)L'i- tig gegen Zugluft schützen, abschliesz. bar. Der in der Mitte des Zuges lau sende Arztwagen gibt den dienst- thuenden Aerzten die Mögljchkest. aus kürzestem. Wege die Kranken, wagen zu erreichen, die alle durch Uebergangsbrücken miteinander ver bunden sind. T Aerztewagen ent hält einen Omatioiis- und einen Apothekerraum: beide sind ganz in Linoleum ausgeschlagen und in Weif; gehalten. Beleuchtung ist ebenfalls Gasgluhlicht, das durch vernickest? Reflektoren zu intensiver Helle ver stärkt wird. Im Falle die Drnnpf. Heizung versagt, oder um die ge gebene Temperatur nöthigenfalls er Höhen zu können, ist ein Dauerbrand. faliofen vorgesehen. In einem be- . . II sonderen Raum ist ein Wasserrcser voir und ein Regal für Verband stofse und Wäsche untergebracht. Ein U.V,i,!mmrt,m li'iT. t. ,nn ,.. .. , imolleiicrickcit. (Yll'l WI 111. N'tll'lllltl' v,.s...:rt n' i. ..v Material und Wäsche mit. In die. fein Wogen befindet sich auch ein !i.ium der in geschickter Weise zur Mifpeiie umgewandelt ist, um den i,',I!. ... ,,1... .Brennmaterial und zum Schlich ein Ken,lwngen zum Mitfuhren von -iriiimunier, oas in regenden zur Verwendung kommt, wo kein frisches, keimfreies Wasser zu haben ist. TaS Personal besteht aus vorziig. lichen Aerzten. 13 bewährten Kran keupflegeschii'eslerii. 17 theorethisch und praktisch ausgebildeten Sama ritern und je einem Vertreterder katholischen und evangelische Geist lichkeit. Alles was die Anfordern,!, gen der modernen Hygiciik verlangt, ist vorgesehen, um den nrinenSchiver der tagelangen ii fi.'(iriifinSrt Oiti. , m ifimiiMinnn, v ii wnvuii M . , i -tiunvH'unitiu: vik cu uri n au Tlfc Leider erlitt dieser Zug -.... .. .i..,:t.. v:- r-s nach seiner dritten Fahrt einen Zu samniensiesj mit einem Munitionsiva. gen. wobei viele Wagen zertrümmert wurde, auch verlor eine Kranken schmester ihr Leben dabei. Glück lichcrweise waren keine verwundete darin, da der Zug zum Schlachtfeld sich begeben wollte. (.Fortsetzung folgt.) flüiö oa0 ich für (üisrn!'4 Folgende Gaben gingen ein aus Omaha: A. E. 81.00. Jsacf 3,!th. 3 Noldthcile. Ferdinand Kopp, 3 gold mib Ketten. Ringe Anton Lawsek, silberne Kette. 2 gold. Eheringe. W:n. Tank. silb. Rasierzeug. Marie Naslold. $1.00. Arthur Kwisane, $1.00. John sinise, 3 gold. Logcnabzci, chen, 1 Ring, silb. Uhr. Frau Wovia, gold. Ring, gold Nadel. 3 Goldlheilo. V. Wilsoii, $1.00. I. Wilstrn, $1.00. E. E. l'iabrielsen. 5 Goldthcile. Frau Berta Tiesing. silb. Uhr, Broiche und Ohrringe. Frl. Eluise Margaret, gold. Chc ring, gold. Armband, 2 gold. Ringe, 2 silb. Armbänder. 15 alte Gold und Silbertheile. Frau Wavra, gold. Ehering, t gold. Nadeln. E. L. Sandhöfncr, gold. Uhr. I. C. Ctrohe, gold. Ring. Ella Eaiidn, 2 Ringe, 6 Gold theile, 1 silberne Nadel. B. S., zwei Ringe. R. E.. $1.00. Frau Smylie, $1.00. - Bon Kroge. gold. Ring. Finger Hut. 2 Münzen, $1.00. Frau Ad. Brandeis, 6 gold. Kot ten und 13 Goldtheile. . Jas. Gerig. $1.00. - Clara Nelson, Armband. Martha EohrS, Armband. ' Peter Langer, 3 silb. Löffel. C. Numobr, $5.00. Frau F. Klenke, gold. Ring. A. W.. gold. Brosche. A. Thomsen. silb. Uhr. T. Z., $1.00. Frau Chas. Haarmann, 2 gold. Brillengestelle, silb. Uhr. 2 Arm bänder, 1 gold. tiettc. Freund, gold. Ring. Rev. B. Sinne, $2.00. Frau Chcis. Schnauber, 18 Gold und Silbertheile. Von auswärtigen Gebern ging Folgendes ein: Eugene Koch, Council Bluffs, $1.00. Ungenannt,' Hildreth, gold. Ket ten-Schlofz und Silber. Reimer Hargcns, Grand Island, 2 silb. Löffel, silb. Uhr, aold. Nina !unfc stctie, . Christian Ulfers, Persia, fv- Od., $2.00. Louise Schmidt, Papillion, $1.00. I. Haus, Hastings, $1.00. Rev. Im. Türkop, Scribncr, 21 Gold- und Silbersachen. Rev. Ernst Grams, Crete. Pracht volle goldene Uhr und Busennadel mit Perle. L. N.. Jndianola, Neb., gold. Ehering. Henry C. Glesmann, Spring, field. $1.00 und altes Neingold. Neu. H. F. Schmidt. Papillion. 2 gold. Uhren. Ring und Knopf. Carl Martin, Cebar Bluffs. '$1. Frau B. Burmefter. Benfon. $1. P. F. Fishcr. St. Edward $L.M). Aug. Rausch, St. Edward. $2.00. Maria Mikok, Papillion, silb. Armband. Theodore Schmitz. West Point, 2 Vom ollrtspcijkN.Baum". th$ in Am'lik Virwil I,d i l(f wttmttt. Langst b ibin Schokoladt und Ka kao in jedem zivilisstrtkn Lande der Llde ihr 'rehrkk ober Llebhabtt millionenweise bei Alt und Jung, cl öletkänke. all Cpeise und in mnnchkilei Zusammensetzungen auch ,11 eckerktrn. bei den itt Cm eckung der westlichen Welt war dic 'ei edle Produkt iiberau sonstwo un k.innt, und, lein anderer, alt Co 'timfiii! s'ldrr. feil kl ji:rrfl c!3 Ct irhnl in Europa tlnqeflldit haben. Uten Hguse au ifl akao nur in epischen Regionen der beiden Ame mal boderslanvlg oder war tl, md vli manchen Völkern der west icheil Welt war tt schcn Jahrhun er!e vor der rolumbi.mischen Amc 'cki vnideckunz sehr beliebt. Ccho 'olade. wie die Azteken von Meriko ik kannlcn, war da Licblingkzktiiink ?ki beruhn.ien HerrsZiti Monier na 11. in solch?m M.if.e, dafi der 'elbe nicht weniger, cl 50 Topse oll für seinen und seines Hanfes Lglichcn Gebrauch bcreit'n liesj! Und ik Jiical vcn Peru bepflanzten gro ze Felder mit Kakaobäumen und nodsten Abkcchung?n oui der Seltne, .ist sie w.,l,rscheinlich eben fallt be 'eiiberi versüßte. Der Baum führt bei Gelehrten en Namen .Theobroma Cacao roS bcreulet: Speise siir die Gvi r'. Cr wächst in vielen Teilen von Zcuador. Brasilien, Trinioad, Lene jlicla und der Republik San Tonnn 0 sehr reichlich. Wenn er angebaut vird. so erreicht er eine Höhe von iG bis 13 Fuß. Die Frucht siist n gurkensörmigen Sielen, welche 7 ,'iZ 10 Z'U lang sind und einen Durchmesser von 3 bis 4 Zoll ha en. Tie Schoten he.ben eine dic-',' ederntiige Ninde. und das Innere st in 5 lange Zellen geteilt, deren ede eine spitze von ki M 10 Sa nen oder Bohnen cnihält, eingebe! :el in einem weichen fleischstitbeneu Stet. Tiefe Samen, die in i!',rc fleußeren fliul an dicke Mandeln r zmern, eilten die Kakaobohnen des andelZ. ' Die Bäume gehören zu xn schönsten in der Tropenwelt, tnd ost zcizt ein Baum Knospen, ölumen und voll entwillelle Schoten ur gleichen Zeit. Taher werden auch im Einheim. sen der Früchte leine genau fc? Ammien Jahreszeiien eingeh,il!cn; loch kann man sagen, daß ausgro zen Plantagen im allgemeinen zwei nal im Jahre gecrntct wird. Sowohl )U Schoten, welche aus den Aeslm. vie diejenigen, welch: unmittelbar niS dem Stamm wachsen, werden ion gelernten Arbeitern mit einem, 'izens für diesen Zweck hcrgeslcLjci'. r.sirument, welches als .Kakao .'sliicler" bekannt ist, dersichiig ab zefchkiiücn, damit wed:r die anderen Schoten, n?ch die Aeste irgendwie öeschidiLt wcrd?n. Das Instrument h.it eine schabe V'sörmioe Klinge, welche an einer langen Stanze be festigt ist. Tie ciüztfchnittenkn Schoten wer ?en in Häufen gesammelt und mey tere Tage i i:f d?m Felde zum Treck, n gelassen. Dann werden sie er brechen, und die herauZgenommenen Lohnen werden frei vom Fleische ge macht und 3 bis 10 Tage hindurch je nach der Sorte in größeren deckten Haufen einer schwachm Gäh eung überlassen, um einen Serben Zeigcschmnck zu beseitigen! an man hen Orten vergräbt man sie sogar ,n die Erd.' oder sitzt sie in großen Fässern einer stärkeren Mhrunz cv.i. öei letzlerer Behandlung werden die Lohnen dunkler und schmecken mil- ?er. Nach der Wahrung werden die Rainen getrocknet und abgesiebt. W? zuss besser:? Konservierung werden sie mit einer feingemahlenen roten ?rde durch Zusammenreiben gefärbt. die werben gerostek und . wenn man akao haben will, vom natürlichen tett oder Lei vefreit; bei der Her lellung von Schokolade jedoch bleibt ?as Fett darin. Bei der Entfct' img fallt die berühmte Kakao-Tut- er ab. Unter den aufeamet!kan!scr!en öcindern, welche in neuerer Zeit Ka kao anbauen, unb zwar mit Erfolg, sind auch die deutschen Kolonialae- biete in Weftafrika, und nach dem llZeltkliege bat auch diese Kultur Aussicht, zu großer Blüle zu fjflan ZkN. --Auf Umwegen, ü' So Aen??"tfchafjer'in hei-' roSn? u itm en, toll ge 3? ?5r,?t6 l. W ja Zwanzig Ä?ff- den alten Drachen 'S ZU werden, aber sie geht nicht. iait. iä) st ber und dann '.sse ich mich einfach pvn ihr scheid Einbrecher erbouteten in dem Laden von Sam Hollander, 010 No. 1. Strabe, 17 Paar Schuhe. gold. Ringe. M. I,. Benfon. gold. Ring. Frau P. W. Nickel. Elmwood, $1. Hermann E. Nickel, Elmmo'od, $1. Frau Anna Hägemann, Syracuse, gold. Brosche. $1.00. LouiS Tvor chak. Sumphren. silb. ttetts. Zllttsljizir!e liijciijcu! verlangt Eine tüchtige Hauöhälte rin im mittleren Aller. Otto Gimpel. 212 jiidl. 17. Str. Man spreche zwischen 12 und 3 Uhr Nach mittags vor. 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