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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 3, 1915)
7 7 . T8flf!(sif Ctnnfist Triliune. Sl.'ittwoch, den X rCrwnr 1915. f 7 ' . i iV ' 'S (I I ' l s ; ' G VI . ii Die AalneradZtt. Noman von '!aK-z-? Z?2 ? THF--Äi (ß. Fortsedung) Unnniert warf sie sich mit einlß ijuttit aus einen k.t(, cnn bti Lberraschteit Polster unter der La lyres Körpers unwillig ächten und aulet chten. . Regina sah den unerbe,enen Ve such erstaunt an. Sie wußte nicht, wo die iUiuonin mit ihrer unmotl viert pattonisierenden Art hinaus wollte. All keine Antwort erfolgte. ichwaKIe Nrau von ißerceld eisu weiter. Sie machte ihre Bemerkung darüber, wie bleich Regina oussehe, sie arbeite jedenfalls zu viel und de d"'ke der Zerstreuung. Dann be (rni... sie von einem bevorstehenden u,, ätigkeitsBasar zur Bekehrung der Heidenkmder in Wcstasrika zu sprechen. .Unglücklicherweise", fuhr sie lN Ihren Mitteilungen sott, tu ora nämlichen Abend auch eine Borstel lung in dem Verein für VolkSbil diina unter den erwerbenden Frauen" woselbst ich den Vorsitz führe. Nun wollte ich Sie bitten, meine liebe Frau Regina, doch freundlichst tn dem Basar meine Stelle zu vertre ten." Regina wollte etwa erwidern, aber die Baronin ließ sie nicht zu Worte kommen ,und fuhr tn quttt gcm Äafkeeklatschtempo, fort: Sogen Sie nichts dagegen, licbeS Kind. (53 tst wirklich notwendig tu Sie, daß Sie endlich einmal heraus kommen aus dcr Enge. Außerdem wird eZ auch für Ihre schriftstellerr sche Tätigkeit von Ruthen sein, wenn man Sie kennen lernt. Gerade dort werden Sie Leuten begegnen, die Sie lancieren können. Regina war keineswegs gesonnen, auf das Anerbieten einzugehen. Sie griff daher zur ersten Ausrede, die ihr gerade einfiel. Ich bedaure lebhaft, gnädige Frau, aber abgesehen davon, dak ich noch keine Festlichkeit besuche, da ich in Trauer bin, wurdeich rächt ein mal eine passende Toilette dasür be reit haben. Während der langen Jahre, da ich meine kranke Mutter pflegte, dabe ich keine lüeselUchast be sucht, daher sehlt es mir an entspre chender Garderobe. Wie ein Aufleuchten ging eS über das matte Gesicht der Baronin; ihre Wangen färbten sich unter dem dicken Puder. Sie strahlte vor Vergnügen und rief freudig: .Dacht' ich mir's doch, die ' im praktische, kleine Frau hat nickt ein mal ein Gesellschaftskleid! Kind." meinte sie gönnerhaft, dem ist sofort abzuhelfen! Sie haben ein unver schämteS Glück!" Regina blickte sie halb zerstreut. halb erstaunt an, denn der ganze Be such war ihr höchst lästig; und sie wußte vor allem noch nicht, worauf er hinzielte. Sie sollte es gleich er fahren: .Wirklich, liebste Frau Malten, ich kann 'Ihnen da recht gut aus der Verlegenheit helfen. Ich besitze ein sehr kostbares, schwarzes Spitzenkleid, ganz auf Seide gearbeitet, das mir etwas zu eng geworden ist. Es sieh.' noch wie neu aus, würde Ihnen 'gut stehen und für Ihre Figur gerade passen. Warten Sie. ich will es Jh nen gleich zeigen!" So schnell es ihre massiven Glieder erlaubten, eilte sie hinaus. Und ehe sich Regina von ihrem Erstaunen und ihrer Empörung über daZ seltsam: Trödelangebot erholt hatte, erschien die Baronin wieder auf der Bild fläche. Sie schleppte ein, selbst im Zwie licht der Dämmerung bereits grau und fadenscheinig aussehendes, alteS Spitzenkleid herein und breitete es vor, Regina derart aus, daß sie die defekten Stellen sorgfältig mit ge nialem Faltenwurf bedeckte. Dann pries sie der sprachlos und wie ver sieinert dasitzenden Regina die Vor züge des Gewandes und schloß mit der kategorischen Erklärung, Regina brauche daS Kostüm äußerst notwen big, da sie Sonn und Feiertag nicht mehr in den schwarzen Wollkleidern im Salon der Pension erscheinen kön ne. Und sie schloß ihre Ausführung pathetisch: Sehen Sie, liebe Kleine, ich weiß recht gut, daß Sie sehr sparsam leben müssen, um sich durchzuschlagen, und daß Sie keine großen Aufwendungen für Gnroervbe machen können. Ich will Ihnen das kostbare Kleid für sechzig Mark überlassen. Sie können eS gleich hierbehalten. Dann haben Sie die geringen Aenderungen, die Sie jedenfalls selbst ausführen wer den Sie sind ja so geschickt biS Sonntag fertig geste t. Und zu Tisch erscheinen Sie dann in dem eleganten jTTeide. SS' eine Prinzessin werden Sie aussehen und Doktor Rüst wird die Augen aufreißen. Nun ja, man rneig ja, schloß sie mit einem schel misch sein sollenden Lächeln und mit beschwichtigender Gebärde, als Regina eine Bewegung der Entrüstung machte. Regina Malten war starr. So et wag bcitte denn doch für unmöglich j u j ..'j-sitaaeyjMi, G W Vi Juliul Knopf, gehalten. , Erst dieser schäbige Prell versuch mit dem wertlosen alten Kleide, dünn die plumpe 'iUfoielurnj das alle wegen einer Bagatelle von echzig Markt Im ersten Moment wußt. sie nicht. wa st der dreisten Person erwidern sollte. Sie war geradezu sprachlos über eine derartige Unverfrorenheit, Ihr schwebte eine lebhafte Entgegnung auf der Zunge. AIs sie indessen den gequälten und, gespannten Ausdrul in den Gesichtszügen der Frau von Bergseld wahrnahm, die atemlos dei Erfolg ihres ErperimenteS ablvartete, als sie die zerschlissenen Samtstiefei bemerkte und den oft gewaschenen eilst ausge arbten, gelbsndenen Ein salz ihres nach Benzin duftenden Tuchtleides, da schluckte Reg'na ihren Zorn herunter und ein leichtes Be dauern mit der unglücklichen Aristo kratin. die zu derartigen degradie renden Mitteln ihre Zuflucht nehmen mußte, stieg in ihr auf. Sie machte nur eine abwehrende Bewegung und fa'e ruhig, aoer bestimmt: .Ich danke 'Ihnen für Ihr In terefie, liebe Frau Baronin, aber ich bedaure sehr, keinen Gebrauch von dem Kleide machen zu können. Das Lauten der Tlschglocke machtt der peinlichen zene ein Ende. Die Baromn verließ mit zorn flammenden Blicken, ohne Regina noch weiter eines Wortes zu würdigen, daZ Virnrnif . mannt Nach dem Essen zog sich Reams sogleich zurück. Diesmal verriegelte sie jhr Zimmer sorgfältig. Sie hatte kein Verlangen mehr, mit ihren Penstonsgenossen tn nähere Beruh rung zu treten. Der Appetit dazu war ihr nachgerade vergangen. Zeitig begab sie sich zur Ruhe, da sie sich außerstande suhlte, noch u gend eine Beschäftigung vorzunehmen. Doch trog ihrer schweren Mudigkei konnte sie lange leinen Schlaf finden Als sie endlich in später Nachtstunde eingeschlafen war, führten in ihren Träumen die Pensionäre im Verein mit dem Gerichtsvollzieher wilde Sze nen auf, dramatisch und burlesk, die sie erregten und ,hr eine unzuhig Nacht bereiteten. Sechstes Kapitel. Am anderen Morgen sar.d Regina beim Frühstück neben ihrem Gedeck zwei Briefe. Der eine trug die krik' ligen Schristzuge des Obersten, der andere war von unbekannter Hand. Sie Lssnete den zweiten zuerst uno las: Verehrte Frau Malten? Da Sie vor einigen Tagen ge prächsweise erwähnten, ihre Klavier iudien wieder aufnehmen zu wollen, o erlaube ich mir, Ihnen mein Jn trument, einen vorzüglichen Bechstcin lugel, zum Kauf anzubieten. Ich gedenke in kommender Woche eine längere Konzertreise anzutreten und bedarf vorläufig de? Flügels nicht. Der Wert des Instrumentes ließe sich ja leicht von einem unparteiischen Kenner feststellen. Wenn Sie geneigt sind, auf mein Anerbieten einzugehen, so bitte ich um Ihre gesällige Rückäußerung. Wollen Sie gutigst meine geplante Reise im Pensionat nicht erwähnen. Es empfiehlt sich Ihnen hochach tungsvoll und ergebenst Harald Jarnstrom. Regina schüttelte den Kopf. Sie war starr. Der Aufenthalt in dieser Pension Roeder begann ihr nachge rade unheimlich zu werden. Wahr, haftig. das war keine Fremdenpension mehr, das konnte' sich eher die inter nationale Pension der Ertrinkenden nennen, die sie. wie' es schien, als den Strohhalm betrachteten, dcr sie iiber Wasser halten sollten. Je nun, wenn ie schon einen Beruf ergreifen wollte. zu dem eines Strohhalms verspürte sie denn doch nicht das geringste Verlan gen. Sie nahm den zweiten Brief in du Hand und sah ihn unschlüssig an. Was mochte der Oberst nur wieder von ihr wollen? Sie hatte ihn bet der nächsten Zusammenkunft nach je nem stürmischen Austritt am Begrab, nistage in aller Form um Entschuldi- gung gebeten, indem sie ihre aufgereg ten Nerven als Ursache ihrer gereizten Worte vorschützte. Aber die Versöh nung war von ihrer Seite wenig" tens eine rein äußerliche gewesen, um nur den unvermeidlichen Zusam menkünften, die die Erbregulierung notwendig machte, eine erträgliche Form gesellschaftlichen Verkehrs zu geben. Weder mit dem Onkel, noch mit ih. ren Brüdern hatte sie freundschaftliche Beziehungen gesucht. Denn stets, wenn sie von den Verwandten' etwas hörte, richteten sie irgendwelche Wlln che und Anforderungen an sie. denen die junge Frau lieber auswich. Regina hatte den Umschlag deS Briefes geöffnet. Einige getrocknete m r -r 1t n . iüergiBineinnimi jicicn heraus, ang am las sie: LiebeS Kind!" Regina zog die Stirne kraus. Natürlich war sie dem arämlickcn Pedanten und selH' wußten Militär nur ein Kind, ml dem man spielte, und da beileibe sei nen elgkiien Willen haben durste. Sie Ial weiter: Wir müssen übermorgen nachmit. tag behusz einer gemeinsamen Unter schuft nochmals beim Notar erschei r.cn. Willst Du wir da Vergnügen machen, vorher mit mir im Lraiserhof zu speisen? Ich denke. Tu wirst noch keine bindenden Dispositionen für den Tag gttrvsjen hbe und erwarte Dich um zwei Uhr im Vestibül deS Hotels. ES grüßt Dich herzlich in Treuen Dein Eberhard von Linker Von einem Onkel keine Spur,' sagte sich Regina bitter. .Also wieder eine Annäherung, womöglich mit neuer Liebeserklärung in .verbesserter Auslage! Wollen doch sehen, ob wir den Herrn nicht in verwandtschaftli chen Schranken halten können." Ihre Antwort an den Obersten lautete denn auch sehr kühl Sie schrieb: Lieber Onkel Eberhard! Deine freundliche Aufforderung zum gemeinsamen Mittagessen vor der notariellen Besprechung nehme ich dankend an. Wäre eS nicht vielleickk wünschenswert, wenn sich auch Ernst und Rolf an unserem Diner beteili gen würden? Tann hätten wir doch die Gewißheit, daß sie rechtzeitig zum Anwalt kämen, während andernfalls die Konferenz möglicherweise wieder einmal wie dies schon öfter gesche, hen wegen unpünktlichen Erschei nens der jungen Herren vertagt wer. den mußte. Wenn Tu mit memem Vorschlag einverstanden bist, hast Du wohl die Güte, meine Brüder in diesem Sinne zu benachrichtigen. Mit freundlichen Grüßen bin ich Deine Nichte Regina Malten." Ganz wie es Regina vermutet kjat te, sah sie em anderen Tage den Zweck ihres Briefes erreicht. Die drei Her ren erwarteten sie bereits im Hotel Der Oberst mit einem Veilchenstrauß bewaffnet, den er mit einer ritterlichen Verbeugung seiner schönen Nichte überreichte. Regina brauchte nun wenigstens nicht die Mahlzeit mit dem Onkel al lctn einzunehmen. Daß er während des Tmers. trog der Anwesenheit dcr Brüder, mehrmals versuchte, die Hand seiner .llebiverten Nichte zu streicheln und lbr öfter, als eS unbedingt not. wendig war, zutrank, beobachiete sie nicht weiter. Das kleine, aber gewählte Diner. auf dessen Komposition sich der Oberst trefflich verstand, verlief ohne Stö- rung. Nur Rolf hatte dem alten Burgunder etwas reichlich zugespro- chen und der Oberst veranlaßte den Neffen, v.ir dem Aufbruch eine große lasche Sauerbrunnen zu leeren. Beim Notar ging es diesmal f rieb licher zu, als sonst bei derlei Bespre chungen, bei denen Ernst und Rols meist allerhand eigensinnige Wünsche auszukramen pflegten. Als sich der Oberst nach Beend!, gung des Notariatsaktes verabschiedet hatte, lud Ernst, zu Reginas Wer wunderung, die Geschwister noch zu einer iat Kaffee ein. Regina, die den Bruder nicht der etzten wollte, schloß sich an, trotzdem ie irgendeine Unannehmlichkeit hin. ter dieser ungewöhnlichen Höflichkeit vermutete. Ihr Gefühl hatte sie nicht betro. gen. Kaum hatten sie in der nahen Kon ditorei Platz genommen und die Ge- ranke bestellt, als Ernst begann, die guten Eigenschaften des Obersten her vorzuheben. von Rolf dabei eifrig un terstützt. Regina, die erfolglos versucht hatte. dem Gespräch eine andere Nichtunz zä geben, fühlte sich aufs peinlichst? berührt. Nach einigen plänkelnden Bemer kungen, sagte Ernst gerade heraus : Du, Regina, Onkel Eberhard cheint sich übrigens für Dich mächtig zu interessieren. Es würde Dir ein leichtes sein, den guten, alten Herrn zu kapern." Jawohl,' bestätigte olf. .Regina, der Onkel ist total in Dich verknallt! Du könntest Dir auch izar nichts Bes, eres wünschen, als Frau Oberst von Linker zu werden. Donnerwetter! Sache!" Und Ernst fuhr fort: DaS Bermö gcn der Familie siele dann wieder auf unsere Linie zurück. Es könnte pater m unserem Bankhaus? verwal et werden und man wüßte doch, daß das schöne Geld nicht in alle Winde fliegen wurde. Rolf, dem noch fmmer der Wein im Kopf spukte, hob seine Kaffeetasse und rief ungeniert: .Prost ! Frau Oberst in epe! Darf man daraufhin einen kleinen Pump bei Dir anlegen?" DaS war Regina, die bisher zer streut und schweigend zugehört hatte, zu stark. Sie brauste auf: Nun ist'S aber genug deS Unsinns! Ich wünsche nichts weiter davon zu hören! Unterlaßt, bitte, derartige al berne Bemerkungen." Sei doch nicht gleich so Iragbür stig, Regi," meinte Rolf mit gutmüti gem Lächeln, .eS ist ja nicht bös ge meint." (Fortsetzung folgt.) Das Geburtstagsgeschenk. Hiimorcöke von Friedrich Thicme. ES ist einige Tage vor meinem Geburtstage. Mein Mann läuft mit einem geycimni!vollkn Lächeln au den Lippen umher, schließt aeräusch voll und ostentativ seinen Schrank zu, wenn tch in die Nähe komme, und antwortet auf jede dritte Frage Darnach fragt man vor seinem e burtstage nicht. Die Herren Man ner können doch gar nichts in stiller Heimlichkeit abmachen. Xa ist Lies chen anders, unscre Adteste. Sie geht so ruhig und unberührt ihren leisen Weg, dok ich manchmal denke: Ja, vergißt denn da Mädchen deinen Geburtötag ganz? Ich mag noch o sehr auspaisen. ich sehe sie nichts, gar nichts tn! Und doch, wenn der Tag dcr Freude kommt, sei's Geourtötag oder Weihnachten, überrascht sie mich stets m:t einer reizvollen Arbeit, an die ich gar nicht gedacht habe, und die mir doch großes Vergnügen de reitet! Anders unser Horst. Ich will gleich von vornherein mildernde Um stände für ihn in Anspruch nehmen er ist in den Flegcljahrcn. (Engel jähre hat er überhaupt gar nicht ge, hatt!) Es ist nicht zu erwarten, daß Horst von ftlbcr an eine so neben sächliche Sache wie einen Geburtstag denkt (seinem eigenen auögenonimen, den er mit großer Promptheit und äußerst frühzeitig in Erinnerung bringt). Seine Schwester muß ihn allemal erst aufmerksam machen. So auch diesmal. Was ist nun die Folge? Horst scheuchte die weltstürmenoen Gedanken, die fein Gehirn bewohnen, für eine halbe Stunde von sich und überlegte. Das Resultat ist offenbar ein unzemein sesrievigenves. Wcnn Lieschen sich erkundigt Nun. Horst, was willst du der Mut, ter schenken?" lächelt er triumphie rend und entgeznet in der ihm eige nen zärtlichen Weise: Nich etwa so 'ne lumpige Decke wie du mit solchem Zeug .schämt ich mich. Damit beweist er, daß er einen seiner Beachtung und Teilnahme wur digen Gegenstand gefunden hat. Nun kommt aber der wahre Jakob nämlich die finanzielle Seite dcr An- gelegenheit. Horst besitzt niemals Geld, Lieschen immer, obgleich beide das selbe Taschengeld erhalten. Da ist Holland in ?!ot, und er wandelt mehrere Stunden umher wie ein Staatsminister, der neue Steuern für em Defizit von hundert Mulurnw entdecken soll. Er brauchte eigentlich nicht so umherzuwandcrn, denn er kommt stets zu dem gleichen Ergeb ms uno könnte das im voraus wis- sen. Plötzlich steht er vor mir: Mut ter, ich brauche einen Franken." Wozu denn. Horst?" . Ein unwilliges Blitzen auf seinem Gesicht. Zu irgendwas." .Du vertust zu viel Geld. Ist denn dein Talchengelo schon wieder alle? Er grinst. Lieschen macht mir ein bedeutsames Zeichen. Gib ihm den Franken nur. Mtti. Er braucht ihn wirklich. Wozu, erfährst du später." Jetzt weiß ich Bescheid. Horst er hält seinen Franken und verschwindet damit augenblicklich. Nach einer Stund: lehrt er zurück, von der Be deutung seines Vorhabens geschwellt. Vom Tag an ist seine Stube fest verschlossen. Nicht einmal Lieschen darf hirein. Er ist der Meinung, Weib?r könnten nicht schweigen, aber niemand kann o wenig etwas auf dem Herzen behalten als gerade Horst. Was mag er eigentlich vorhaben? Manchmal wird mir die Sache ganz unheimlich. Auf alle Falle ist es eine sehr lärmende Arbeit, die er in An griff genommen hat andere als laute Tätigkeiten liebt er nicht. Auch erfordert sie eine Menge Hilfsmittel. Alke möglichen Töpfe, Teller. Tiegel trägt n nach und nach aus der Kü che fort, den Werkzeugkasten hat er überhaupt ständig mit Beschlag be, legt, alle Bretter schleppt er zusam, men. Wenn man ihn bei einer dieser Eskamotationen ertappt und zur Rede setzt, wird er noch sehr unge mütlich und raisonniert, man wolle ihm bloß wieder wie gewöhnlich die Freude verderben.' So wird das Geburtstagsgeschenk für ihn zu einer Carte blanche" für alle möglichen Usurpationen, für uns der Anlaß geheimen Grauens und Schreckens. Uederall entdecken wir rätselhafte Schmutzstellen, die unge heuer schlecht wegzubringen sind. Töpfe kommen zurück mit unerklärli' chem B1g, an feinen Kleidern und Fingern tauchen allerhand mysteriöse Flecken auf. An, Kragen zeigen sich Leimspuren, in den Haaren Säge späne dabei geht er einher mit Schritten eines Unbesiegbaren und hat für die Anstrengungen seiner Schwester lediglich ein überlegenes, geringschätziges Lächeln. Und der Ein- tritt tn sein Zimmer tst bet Todes strafe untersagt. Sogar sein Bett ordnet er sich angeblich selber, denn auch dem Mädchen traut er nicht. Doch sonderbar! Nach einigen Ta, aen erscheint sein Ausdruck plötzlich weniger zuversichtlich. Der kühne Sie gerblick ist einer mehr elegischen Mie ne gewichen. In feinen doppelt kräf tigen Anfchnauzungen gegenüber sei f ner Schwester ossenbart sich der Miß mut einer grausam enttäuschten See le. Je mehr der Geburlktag heran naht, je mehr steigert sich seine Un, qcberdlgteit. Zwei Tage vorher je doch sazeint ein neuer Entschluß in ihm entkeimt. Bevor er zur Schule s,eht. tritt er heimlich zu Lieschen in die Kuch. Licsel, sei so gut, pump' mir eine,, Franken. Wozu. Horst?" Ich brauch' ihn noch. 'S iS für die Mutler. Ich zanl' ihn dir gleich von nic.nein Taschengeld zurück." Lieschen lächelt still und borgt ihm das Geld, obwohl sie aus unertrugli chcr Erjahrunq weiß, daß ein Dar lehen an Horst nicht mehr Aussicht auf Rückzahlung hat als eine moder ne Staatefchuld, Nun beginnt der ganze Hezknprozcß noch einmal. Das ganze Haus scheint in ein Laborato rium vcrwandclj. Horst läuft pol tcrnd treppauf und ab, schleppt inS Haus und hinauf, hat keine Zeit für die kleinste Besorgung im Haushalt, ficht Kimpfe mit dem Mädchen aus und failmpft mächtig auf LicSchen, die er aller denkbaren Berbrechen be, zichiigt indessen, der Sieger ist wieder fertig, der Triumphator mit den hochgezogcncn Augenbrauen, der sclbjtoc.-vußle Stirn,, dem Lächeln des genialen Erfinders. WaS mag di wohl herauskommen? Lärm. Schmutz, Unordnung, Ver brauch, Anmaßung genug zur Her stellung eines Elefanten oder heißt es hier: Ein großer Aufwand unnütz ist verlan? Nicht doch: Horst sammelt feurige Kohlen auf mein Haupt. Die zwei Gipsbilder, die er mir mit Prahlen dem Lächeln überreicht, sind wirklich kleine Kunstwerke! Auf runden Tab leiten ein paar wundervolle Frauen köpfe und wie mühsam die Her stellung! Erst hat er die Gemälde in heißem Wasser vorsichtig von den Künstlcrkartcn gelöst, auf denen sie sich ursprünglich befanden, sie dann in einen geeigneten Teller gepreßt und eine Gipsmasse darauf ausgebrei tet o, es ist wirklich ein genialer Junge! Ich erkenne, ich habe ihm im Herzen schweres Unrecht getan. Trä ncn der Wonne perlen von meinen Augen ich drücke ihn gerührt, selig ans Herz! Sein Ehrgeiz erntet den erwarteten und verdienten Erfolg, und er selbst hält nicht zurück mit Selbstlob und fließt über der unge, heuren Schwierigkeiten, die er zu überwinden hatte, um so ein bewun derungswürdiges Kunstwerk hervor zubringen. Für Lieschens ebenfalls wunderhübsche Decke hat er nur einen gnädigen Blick und ein nachlässiges Sehr nett mehr, als ich ihr zugetraut hätte!" Aber was besagt dieses Produkt weiblichen Fleißes und weiblicher Geschicklichkeit gegen über seiner großartigen Idee? Man kann es ihm nachfühlen. Horst ist und er liebt das wieder einmal der Held des Tages. Alle Freunde, Verwandten und Gra tulanten bewundern die Bilder ge bührend und preisen den Bildner. Das Tabu seines Zimmers ist von nun an wieder aufgehoben. Am nächsten Morgen sage ich zu Horst: Warum ziehst du denn bei der Wärme deinen weißen Anzug nicht an?" Ach, der ls schon zu schmutzig. Bitte, der ist erst frisch gewaschen worden," du hast ihn kaum zweimal getragen." So? Hm." Horst sieht einigerma ßen benppert aus. Ich kann ihn nicht finden. LieZchen oder Verta ha ben ihn verräumt." Damit trollt er. Da muß ich wirklich einmal selber nachsehen, denke ich, der Anzug muß doch oben liegen. Ahnungsloser En gel, der ich bin, offne ich die Tur emes Zimmers aber der Schreck! So etwas von Wirrwarr, Unordnung und Besudelung haben meine Augen noch nicht geschaut! Der Fußboden ein wahres Mosaik von Gips- und Farbenklecksen auf allen Sachen dicke Lagen von Sägespänen überall Abfälle, Holz stucke und Pa Pierschnitzel! Ein paar zerbrochene Töpfe und Teller im Winkel, der neue Tisch an mehreren Stellen ange aqt und zerschrumpft; auf dem Ofen liegt die zerbrochene Laubsäge, darunter der aus dem Leim gegan gene Himmer, daneben ein mitten durchgeschnittenes ganz neues Gardi nenbrett. Die Tapete ist förmlich ta owiert und auch die Bettdecke: sogar die Vorhänge weisen starke Spuren von Leim und Farbe auf, und das Fensterbrett hat einen regelrechten Gipsüberzug erhalten. Entsetzlich! Aber wo ist der weiße Anzug? Nir gend zu entdecken nur ein Bündel alter, über und über befleckter Lap pen erblicke ich unter dem Bett. Die müssen unter die Lumpen! Ich bücke mich und hebe sie auf o, du ge rechtes Schicksal! )as ist ja ge Miß. das ist Horsts feiner weißer Tennisanzug! Und in welchem Zu lande! Bedeckt mit Flecken und allen möglichen Farben und Formen, mit Gips besudelt und durch einen miß lungenen Waschversuch völlig fasson los und kläglich geworden! Und was ur seltsame längliche braune Strer, :en an den Aermeln? Das sieht aus wie Brandflecken auch in die Hose hat er sich ein talergroßes Loch ge brannt und nein, ist's zu glauben: bei dem Anzug finde ich auch noch mehrere weiße .oder viel mehr weiß gewesene Taschentücher so wie die prächtige Tischdecke, die ihm LieSchen zu Weihnachten sür sein Zimmer gehäkelt hat: sie hat offen bar ebenso wie die Tücher zum Auf wischen einer farbigen Miitur gedient und so wie der Anzug ihre Rolle für immer ausgespielt. O kläglickjkS Schicksal, o jammervoller Anblick! Ich rufe Lieschen herbei. Kochend in mütterlichem Zorn frage ich sie: .Was hat denn der Bengel eigentlich gemacht? Tag übersteigt ta alle Be griffe!" .Ach. Mutti," versetzte Lieschen bit tend, sei nicht gar zu böö! Er hat mir schon halb und hlb alles reue voll gestunden. Er wollte erst einen schonen Kammkasten für dich auösa gen, und als der fertig war, gedachte er ihn zu brennen. Ta er nun keinen Brenna'parat besaß, versuchte er eS mit einer Stecknadel. Dabei hat er sich nicht nur eklich verbrannt, son dern auch daS Käsich? verdorben. Darauf wollte er es braun und als das nicht ging, schwarz ansireichen, aber es machte sich nicht gut. Dabei fiel das Kastchen vom Tische und zerbrach, und als er sich danach bückt, reißt er die Farbentopse mit herun ter " Ach so und beim Versuch, die Farbe zu beseitigen, hat er tch verstehe Ich war außer mir. Ich weinte. .Wenn mir doch der Bengel nichts schenken wollte!" rief ich wütend, und bezahlen muß ich es auch noch selber!" Da trat Horst gerade herein: O, wie weh und demütig sah der Sieger von Marathon beute aus! .Jetzt bricht's los. das längst ge fürchtete Gewitter, dachte er und blickte mich an wie ein sterbender Schwan seinen Mörder. Aufgeregt, zornbebend stürze ich auf ihn zu da fallen mir plötz lich seine strahlende Augen ein, die strahlenden Augen, mit denen er mir, von Stolz, Liebe und Freude ge schwellt, gestern 'sein Geschenk über reichte, l'.nd verschwunden ist auf ein mal all mein Zorn, und eine Träne wäscht den Unmut aus meinen Au gen. Mit diesen strahlenden Augen vor mir kann ich ihm nicht böse sein er hat es ja gut gemeint und je größer das Unheil, je mehr be zeugt es seine Liebe zu mir! .Na, Horst, du hast ja was schönes angerichtet," sage ich bloß und mache mich, als Ware all das Unglück umher mein Werk, eilig aus dem Staube. Weil sein Mutter die Sehnsucht war. Weil seine Mutter die Sehnsucht war, Ta niutzte er Dichter werden. . . Und ivar ts nicht jug und wunderbar Auf weiter btühenöer Erdenk Cprmigcn nicht Quellen wie Silbertand So oiel in jubelnder Wonne? SSsslt denn nickt überall vjlückesland. Und jeder Feldrain voll Sonnet Weil seine Mutter die Sehnsucht war, Da ging er und ging mit Lachen, Schüttelte lustig sein Rinjiclhaar Und träumte ach, ... .tolle Sachen. . Er würde einmal ein König sein, Ein Tichterkonig aus Erden. Und Lorbeer und Liebe, Glanz u. Schein, Tie müßten sein eigen werden. . . Tann ging er und sänge an Rain und Ried, Von allem Hohen und Schönen, i Und würde mit inbrunstinnigcm Lied, Ach alles entsühnend' versöhnen. . . Und wie er io träumte die Sorge kam. Brach leise Träume und Blüten, ' , Und seine Runen grub ein dcr Gram, Und alle Quellen versprühten. . . Nur schräges Halblicht malt mattcö Geblüm An kahlem, kaltem Gewände, Und öfter noch kommt die Sorge zu ihm, Und nimmt seine bebenden Hanoe. Schon reist es sich olcichend umS blonde ' Haar. Die Saiten beginnen zu springen, Doch weil seine Mutter die Sehnsucht war, Muß singen er singen singen. E ?! g e n Stangen Gefangennahme us demechlackt feld. Die vielen Kriegsgefangenen, die von den Deutschen in dem gegenwär tigen Kriege schon gemacht worden sind und noch täglich gemacht werden, haben einem italienischen Offizier Veranlassung gegeben, sich im ,Cor riere della Sera" mit der Frage zu beschäftigen, ob das freiwillige Erge ben größerer Truppenteile oder ein zelner Soldaten an einen stärkeren Feind durch internationale Bestim mungen geregelt sei oder nicht. Er kommt dabei zu dem Schluß, daß es zwar gewisse Bräuche gebe, die auf den Willen zur Ergebung schlie ßen ließen, wie das Hissen einer wei ßen' Fahne, das Umkehren des Ge Wehres mit dem Laufe nach unten, das Wegwerfen der Waffen usw., daß aber keinerlei internationale Ab machungen beständen, die von allen kriegführenden Parteien beobachtet werden müßten. Infolge des Feh lens solcher Bestimmungen wären nicht nur Mißverständnisse möglich, sondern man brauche auch keines der angeführten Zeichen zu verstehen, wenn man nicht wolle. Auf diese Weise würden viele Soldaten getötet, die unker anderen Umständen am Le ben geblieben seien. Der ungenannte Offizier empfiehlt daher, nach Schluß des Krieges Beratungen über diese Frage zu eröffnen, denn sie sei nicht weniger wichtig e als die der Parla mentäre und die des Noten Kreuzes. Englische Coldatrnfraueu. le rtfU eil Ibnktt ist ein traurige ilti b'sanrden. Die schlechten Erfolge der engli schen Rekrutierung kommen zum größten Teile daher, daß man für die Frauen und Angehörigen der Soldaten in England bisher nur n höchst dürstir Wise gesorgr hat WaS für Elend unter diesen Frauen herrscht, deren Männer Ihr Blut für ihr Vaterland hingeben, zeigt ein Aufsatz einer englischen Aristokratin. dcr Lady Biolet Greville. die auf dem in England so vielfach vernachlässig ten Gebiet der praktischcn Wohltä tigkeit arbeitet und viele Besuche bei den Soldatenfrauen gemacht hat. Die Klagen über die Trunksucht dieser Frauen fand sie bestätigt; aber es ist erklärlich, daß sie sich zu betäuben fu chen in ihrer grenzenlosen Einsam keit, Unwissenheit uud Not. Die stumpfe Gleichgültigkeit, in der sich die meisten befinden, geht Hand in Hand mit einer völligen Unkenntnis dessen, worum der Krieg geführt wird; sie haben keine Ahnung, wo ihre Männer sind, gegen wen sie tämpsen und warum sie kämpfen. .Eine Frau erzählte mir, ihr Mann wäre wohl in Windsor Castle oder an so einem ähnlichen schönen Ort. Sie glauben die wildesten Ge schichten und halten sich an die merk würdigsten Lügen. Tie Kopfzahl man cher Familien ist erstaunlich groß. Manche Frauen wissen nicht einmal die Namen und das Alter ihrer Kin der und mischen die gestorbenen mit den noch lebenden in einer beunruhi senden Weise durcheinander. Eine al te Frau wußte nicht einmal die Num mcr des Hauses, in dem sie wohnte. Unter den jungen Frauen ist die Gleichgültigkeit aegen die Ehe sehr bemerkenswert. Viele. Paare, die seit vielen Jahren zusammenlebten, waren nicht verheiratet, aber eine Heirats epidemie brach aus, als bekannt wur de, daß nur die Ehefrauen der Sol daten Unterstützungen erhalten wür dcn. Die Schulbildung scheint noch laicht sehr in die unteren Klassen ge drungcn zu sein. Die Aussprache und die Handschrift dcr Rekruten und ih rcr Frauen sind sehr schlecht. Mit der Nadel wissen in der Regel nur die älteren Frauen umzugehen; die jün gcren Mütter halten wenig von Haus arbeiten überhaupt. Unter solchen Umständen ist es überflüssig, den Zu stand von Unordnung und Unfauber keit besonders hervorzuheben, der i vielen Familien herrscht. Wie ver schaden ist der schmucke kleine Raum, der der Stolz der franzosischen und belgischen Frau ist, von dem rauchi gen schwarzen, an Ungeziefer reichen Loch, das die Engländer ihre Küche nennt." Nach diesem Urteil, daS hier über die englische Soldaten wird, berührt der Vor rau gesaut chlag eigen tümlich, den Lady Greville zum Schluß macht, um der Not zu steu ern. Sie meint, daß die Frauen mehr zu häußlichen Arbeiten, zur Näherei und zum Stricken herange ogen wurden. Bct dem großen Man. oel an Dienstmädchen und dem Ve darf von weiblichen Handarbeiten al ler Art würde den zahllosen hungern den Weibern der Soldaten und Re kruten dadurch eine Verdienstmöa lichkeit eröffnet werden. Staubwolke do Heeren. Auch wer niemals eine große Ars mee auf dem Marsche gesehen hat, kann sich leicht vorstellen, daß dieselbe auf trockenen Wegen mächtige Staub, wölken aufwirft. Und für ein nicht geübtes Auge sieht jede solche Staub wölke so ziemlich jeder anderen gleich; aber ein geschulter Soldat kann auS derartigen Staubwolken manche Din ge, welche sür die andere Partei wich tig sind, deutlich lesen, obwohl man, che andere durch die Staubwolke zeik weilig verborgen werden. Der Staub, welcher z. B. von Infanterie aufgeworfen wird, hängt in einer niedrigen, dicken Wolke. Je länger diese Wolke ist, desto mehr Leute sind unter ihr; und ein guter Späher kann auf solche Weise die Größe des Heeres, welches auf dem Marsch ist, ziemlich genau abschätzn. Andererseits sendet Reitervolk, welches unterwegs ist, eine diel hö here und dünnere Staubwolke em por. als das Fußvolk. Tie auffal lendste, am leichtesten zu unterschei dende Staubwolke aber wird durch Wagen und schwere Geschütze hervor gerufen; und hier erhebt sich dcr Staub in kleinere Gruppen von Wol ken, statt der langen Wolke, welche durch Kavallerie oder durch Jnfan terie hervorgerufen wird. Auch in diesem Fall kann daS Auge und Uk keil des Kenners aus gewissen Ein zelheiten wertvolle Auskunft gewin nen. ' Und so vermag der geübte Späher, auch ohne irgend etwas von der tat sächlichen Ursache des Staubes zu sehen, schon aus viele Meilen Entfer nung erkennen, wie große und welche Arten von Streitkräften des Weges daherkommen. Der Staub ist ein Verhüll, aber zugleich ein Wer räter, gegen den sich wohl wenig oder gar riichtS tun I"äjjt!