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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 29, 1915)
llMMttlMMMlMMIMMIMMIMMIMMIU Teutsch, tnNebratka! Verbreitet Lucr einzige I ?ak.kblalt. die ' - Tägliche cmh,?ribunk Imiu!, ii, ',m, ,,,, ,,,,,!,,,,,:, ,mni,m,!,iu tf ' II , itiiijimiHnminninniumniimiHiintuniiuni 1 HördertdiedeutscheLaSzFZ 1 durch die Verbreitung des ein. zien deutschen Tageblattes, der Täglichen Omah, Tritt 1 TiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiuiiiiiiK v '. 1 yrg, iVür 32.0asjr(nn() omalja. Jlc6r., .Kcilttg. 29. Orniuar 1915. 8 Seiten. JIo. 290 lm 'ffO Mir v-? rf "fjT (fl CiP "VS, A JS s W MM V t 1 üj; iViViM y" yt H j V n (I chlvm Schliiac dcütslhcr Truppen! Ein entscheidender Borstoß nach der Küste des Ärmelkanals hat allem Anscheine nach begonnen! , Tie hcstigkil lZämpse bei Craonnc dauern fort! PariZ, 20. Ja, Frische Mit - sclie Truppen naben unsere Stelluit gett aus den Höhen ium iroonne an. gegriffen. Das üorf Hrnrlebife ist durch feindliche llVnl;osse zerstört worden, lu" fächjijche Infanterie stürmt mimiilialtiaiii, bat indessen fchtwre Verluste erlitten. Fünf 2ct sie lang wäbre die ans beiden Sei teil verlustreichen Kämpfe, tie Franzosen vertheidigen ilirc Stel lingen mit dem Mntlj der Üeioeif lung, i'itiu niittint in fjicuneii osfiziel len AI reisen an. tms; die Teutschen versuchen werden, ;jyern in ihren Besitz zu bekommen und ivesiivörts , nach Bctlmne vordringen werden. ' zahlreich deutsche Verüiirfiinaeit treffe täglich ein. ' Bei üo Basscc cnfumfett sich wieder ein heftiger Kampf, Man nimmt an. daß die Tenticb.en eine neuen Borstof; nach der filme des Aermelkanals imter nehmeit werden, Berlin, über Suwis!e, 2s). Jan. Ter Beriet, den die deutsche Hee resleitung . gestern - ausgab, ermähnt wieder einige . bedeutende Erfolge der deutschen Truppen auf dem .westlichen Urieg-fchauplulz, luptfäch lich im Centrum, nud beiveist, das: die entschieden leb basiere Ossensive der Teutschen, die sich seit füuf Ta neu zeigt, ' nichlö weniger als im Nachlassen ist.- ES wurden den Franzosen wichtige Hübenslelliuigen in der Gegend von Eraonne wegge nommen. Ter Vorsluh nach der ilüsic ist im, Gange. Paris gibt deutsche Siege zn. ' Paris, 20. Jan. DaS Krieg? amt ,verösfeutlicht Folgende: Astern Abend versuchte der Feind einen Ueberfall im Cchölj Ct. Ward, in der (hegend von Tra cii-cl-Vol nordmcnlich von Soisson). Nach heftigem Feuer brachten die Teutschen Minen zur Cri'losion, die "l usere 'LerschiNi.ningeii in einer Ans dehnung von lttigesabr HOO Metern zerstörten. Z'nn unseres ticfnick; tenden ArtilleriefeuerZ aber konnten sich die "Teutschen dort nicht fest jetsen. ' Tiefe Vers chan Zungen wurden wie '. , der von unseren Truppen bezogen , 'mb neu bergerichtet. - Seitlich- von Eraonne war die Nacht ruliig. In diese? liegend liatten die .ttämpfe an, 25. und 20. isliliiar den Ivlgenden Ekarakter: Vlad) einem langen und deftigen Bombardement ein? schweren Geschii ten gingen die Teutschen in der Richiung auf fteurtebife de Foulon zuni Angriff vor, wurden" aber über all, ancgeuomnien bei La Ereilte, mit 'empfindlichen Verlusten znnich geworse. ' Ein wahrer Regen nuge heitrer Geschosse verursachte einen Erornt'ch, der oen ,,ugang zu einem alten Zteinbrnch versperrte.- lieser Steinbruch diente uns als Lagerlmns und der 'esayimg unserer erschan Zungen bei Ereilte, aU Unter ' schlupf. f)itfct Compagnien dieser Truppen wurde dort gefangen ge uommeii. , Ter Feind, der so einen Ztiiiz jmnst bei .'a Ereilte gefunden Hatte, drang durch das HeHüI , Fonlon vor und machte die in iYr iVachlu schaft gelegenen Verschaiimugen un haltbar, sodas; wir' sie räumen musz , teil. Tie Gegenangriffe, die wir .auf einem guten Theil des velore nen ooens nnternaimien, brillant". Ter Elan der waren Trnp. pen war über alles Lob erhaben. Ter Feind erlitt sehr schwere Ver luste und liefe eintausend Todte (ge zählt) auf dem Schlachtfelds zurück, Tie (Mmigencn, die mix machten (wie viele?), gehörten z,u fünf ver miedenen Regimentern, norans' man auf die Wichtigkeit der Aktion einen Schlich ziehe kann. Belgier arbeiten wieder. Berlin. 20. Jan.- Tie Ueber- seeische Nachrichteii'Agentur meldet: ..Die englischen Berichte über eine Bombardu'nmg der Krupp'schen Werke in E,ien, durch rne 4iiu '.'in- tomobile in einer , Sieparatur-Werk-, statte vernichtet sein sollten, find er logen. Erstens fort ei solcher Lustangrisf nicht stattgefunden und zweitens gibt es in den .ürupv'schen Werken solche Neparatur'Werlstätten garnicht. , 70 Prozent der belgischen Gruben arbeiter sind nuter der eingesebten deutschen Zivilvenixiltmig wieder zur Arbeit angetreten, ?lS einer Mittheilung deZ franzö sischen Marineministers an eine Korrespondenten der London Times wird bekannt, daß vorige Woche in der Näbe von Nienport ein franzö sisches Torpedoboot zum Sinken ge bracht wurde. Tie jhet in den deutschen Plät tern ausführlich geschilderte See schlacht in der Nordsee wird allge mein älö zufriedenstellender Erfolg betrachtet, , Anläszlich feines Eiebnrt-'tages ver. lieb Kaiser Wilhelm eine ganze Nei lie von OrdenS-Auszeichnungen. e achtenswerth, ist, das: auch der be kannte Tramatiker (Erhard Haupt mann und der Tichter Ernst Lis laver, vertaner deZ Hap.geiangs ge gen England, den Nöthen Adleror- den vierter blasse, erhalten haben. Neues Leben blüht ans den Ruinen. Berlin, über London, 2l. Jan, Ter Kaiser hat in seiner Eigeufchast als Äöuig von Preufzen durch einen Erlafz den rasche Wiederaufbau der von den ?Inssen zerstörten Städte und Törfer in Li'tpreufien befohlen. Tie von den Horden des Zaren zu sammengeschossenen oder ttiederne brannten Ortschaften . werden weit schöner auö den Ruinen erstehen, als sie vorher waren.. Besondere Sorgfalt soll aus die hygienischen Einrichtungen verwendet werden, und es ist der Wunsch deS Kaisers dafz die zu errichtenden neue 05e bäulichleitcn so praktisch und schön wie möglich gestaltet werden sollen. Tentschland kämpft für Demokratie. Amsterdam, über London, 20. Jan. Ter deutsche Sozialsten führer und Reichstagsabgeordnete Wilhelm Heindich Pen-s hielt gestern in Sofia, der Hauptstadt von Äul- ganen, bei einer . Mchfetiverfrnnni' Iimg eine Rede, mit der er große Begeisterung entfesselte. 'Ter sozia listische Volfsbote und Schriftsteller sagte u. a.: Teutschlaud kämpft für die europäische Teniltratie gegen die Autokratie Rußlands ,i,ud für ,die Freiheit von ."2 Millionen Polen, inlandem, Nuthenen und Bewoh nern deS Kaukasus." Tie Versanim- lting nahm einstimmig Beschlüsse an, in welchen sie ihren Sympathien für Tentschland Ausdruck gibt und dagegen protestirt. das; Rußland von bulgarischer Seite Hilfe geleistet wird. Deutschlands Ausfuhr. Perlin. über London. 20. Jan. Tie deutsche Ausfuhr ach Amerika im Jahre 1014 betrug nur $150, 000,000, tvaS eine Abnahme wrn $:U ,52,000 gegen das Borjahr ist, Tie ersten sieben Monate des Iah rcö zeigten eine Zunahme und der ganze Ausfall kommt aus die letzten fünf Monate nach dem Kriegsau? brnch. , . ' billigen singend in den Tod. London. 20. Jan. Ter Daily Telegraph bringt einen Bericht über 'den Untergang des deutschen Streu .zers Blücher", in welchem eö heißt: . Tie letzte Scene auf dem Blücher legte ein beredtes Zeugniß von dem Heldennmth deutscher Seeleute ab. Sie standen auf den Rahen in Reih und Wlicd, wissend, daß cS in den Tod ging. Jubelnd schweiften sie ihre Mühen, sangen das Flaggen lied, Machten. Hochs ans den Kaiser und das Teutsche Reich auS und gingen dann mit dem Schiffe unter, Tie Besatzung britischer Schisse rie fen ihnen zu, ins Meer zu springen, um später aufgefischt zu werden, aber nur ein ganz geringer Theil leistete der Aufforderung Folge. Die wem n,e,t geretteten Offnere übergaben' ihren Rettern aie Tunk olle Wcrthsacheil," Die .ttrmMgc! Älle steht gut nm die Cache der Teutschen und esteneichcr. Ainslerdam. 2l. Inn. Tie Os fensive der Teutschen in Flandern und tflordfrnnfreich Hai gute Früchte getragen, 'ei ivenrhn, daö ans der nördlichen Seite des zianalö von La Vaflee zivi scheu La 'assee nud 'ethmie liegt, wachte sich dieselbe zuerst bemerkbar. Südlich vom Ka nal war sie erfolgreich. Ans dem deutschen offiziellen Bericht, der über allen Zweifel erhaben ist. geht her vor, dost das südliche Ufer dieses ,Ua nnlö in deutschen Handen ist. Tiefes ist besonders wichtig, weil die Eisen bah' zwischen Sia Passee und e thune sich auf der südlichen Seite des Uanalö befindet. Weitere Fort, chrn te bei Eraonne werden gleichsalls im geitrigen bericht genieivet. en tapferen Sachsen unr es vorbehal ten, mehrere feindliche Schühengra den zu stürmen und auch zu behal ten. Sie machen ihren Borfahrcn, die bei St. Privat unter ttencral U raushaar geblutet und obgesiegt haben, alle Ehre. Tie Kämpfe in jener ttegend find nichts Neues. Sie drehen sich noch immer um den Äefilz der Eisenbahnlinie SoissonS. Beihel, die rückwärtige Verbindung der nördlich von Reims (sprich Nähugs) stehenden deutschen Armee. Ihre freie Bemihnng ist für die Teutschen von grosser Wichtigkeit. Tie Franzosen behaupten, das; die Teutschen bei ihren jiäinpsen auf den Hohen von Eraonne 20,000 Mann verloren haben. Tas ist os fenbar nicht wahr. Man entsinne sich mir der .Uämpfe um Lüttich, von welchen die Feinde behaupteten, das; sich die Verluste der Teutschen in die Hunderttausende bcliesen. während lVcI "ur einige Tausend ihren Tod fanden. Schnee und Nebel machen nach wie vor in der legend von Berdun, Französifch-Lothriiigen, und in den Bogeseil größere militärische Operationen so gut wie unmöglich. ' Die gestrige Bekanntmachung des deutschen l'roßen Hauptguartiers über die' Borgänge auf dem östli. chen jiriegöschauplatzc meldet van fco deutenden Erfolgen - der deutschen Waffen. ,, . Tas russische Jnuafions Heer, das sich an der Krenze Oft preußens eingenistet, hat sich in Äe wegung gefetzt der ' russischen Grenze zu. Der Feiud hatte agcn fcheinlich gehofft, daß der Einfall feiner im nördlichen RnssischPolen operirenden Armem in deutsches (Ge biet den Druck gegen seine Front ab schwächen werde. Diese Hoffnung aber hat sich nicht erfüllt. Denn die Vorwärtsbewegung dieses zwei ten russischen Heeres ist aus der Linie Lipiio-Radzanow zum Stehen gekommen, und die Armee des 3e neralö Francois, die von Mlawa aus eine erfolgreiche Nmgehmigsbewc gung ausgeführt hat, ist seht im Ve griff, diesem Heer in den Rücken zu fallen. Südöstlich von (immtriniteii sind die Russen aus ihren Stellun gen vertrieben worden. Der Feind hat wieder ungeheure Berluste er litten. Bisher standen die Russen unmittelbar vor Wumbimten. Um aber die Niederlage zu vertuschen. und auch gleichzeitig etwas über den ttamps sage zit können, behauptet der russische (eneralstab, daß die Nüssen bei Bilkallen, das ungefähr anderthalb Meilen nordöstlich von ttumbiniien liegt, die Offensive er griffen zu haben. Es ist indessen klar, das; ich die Moskowiter zurück gezogen haben. . Nördlich von der Weichsel und vor Warschau ist, nach russischem Be richt zu urtheilen, die Lage dieselbe, wie am 27. Januar. Die Deutschen jhglten die Linie Nadzanow Lipno be setzt, und bei Mlawa und Przasnioz versucht General Francois mit zwei Armeecorps sich den Weg nach Sü den zu bahnen, uin die im Westen auf dem Nordufer der Weichsel ste hciwen Russen abzuschneiden. Die Russen behandeln die Kämpfe in Nordpolen als unwichtig und fpre chen nur von kleinen Scharmützeln. Bon den Kämpfe östlich von der Piliea sagen die Nufe,i kein, Wort, und man kann daraus schließen, daß sie dort die schönsten Keile gekriegt haben. Wie London und Petrograd mel den, erschien am Dienstag ein Zep pclin über Libau (an der Ostsee). Daß die Russen den Zeppelin herun tergeschossen haben wollen. ist nur natürlich, denn sie lügen das Blaue vom Himmel herab. Die Russen haben noch nie einen Zeppelin ge sehen, ohne daß sie ihn, nicht auch sofort hernntergefchosfen hätten. Sie behaupten, die Benianniing des Luft schiffes, die ans sieben Personen be. lyrejltand, gefangen genommen und das l""1' 11M"iHJti UMivtinuvn MllU UUV j Luftschiff, das ins Wasser gefallen, Silbe für litzcn in Mittkl-piiikll! lic Teutschen drävkn A'okvwiter zurück und bringe ihnen schwere Verluste bei. Berlin, 2!). Jan. Tag .Urieas- anit macht heute Folgendes bekannt:, sind die Moskowiter zurückgetrieben Tie russischen Ängrissr in der We- loorde Fünfzig Törfer. in der gend von Bussen, ordöflltch do lllingegend von .iars gelegen, wur vmbine (Cftprentirn) wurde den von den Türken zerstört. Tie von unseren Truppen abqefchlngen; die Russen erlittru furchtbare Ver luste. Im nördlichen Pule ist kei ne Aenderung der tat der Dinge eingetreten. Nordöstlich von ?oli,ow und öst lich von Lvwicz (Mittclin'len) tne ben usere Truppen die .Russen ans; deren Stellungen nud drangen bis " - n . zn Herrn Hanptttellung vor. Xie,1"1 it nngi, wie eine -ti-pe- rroberten chukengraben wurden von nseren Truppen behauptet. Boa denselben aus wurde der Feind er folgreich beschossen. Der Kronprinz ak die Amerikaner. Wenf, Schweiz, 29. Jan. Ter deutsche .Kronprinz Friedrich Wil helm hat einem Verichterstattcr der Associirtcn Presse folgende Mitthei lung ans feinern Hauptquartier bei Berdun zukommen lassen: Sie er suchen mich, an das amerikanische Bvlk eine Botschaft zn senden. Da ich nun ein Offizier und kein Diplo mat bin, sollte ich das eigentlich nicht thun? über drei Tinge aber will ich Sie unterrichten. Erstens: Jeder einzige Tentsche und Oesterreicher ist sich ziemlich be wnfit, dafz wir siegen werden, und sollte es den letzten Blutstropfen kosten. Zweitens: Wir sind davon über zeugt, daß der Tag kommen wird, wenn die Bevölkerung Frankreichs und Rußlands in Erfahrung brin gen wird, dan sie mir fchinntzige Ar beit für England verrichten. Drittens: Wir erwarten von Ame rika dar allen Dingen Gerechtigkeit in allen Fragen. Tas ist meine Idee; aber ei gro ßer Theil meiner j.'andsleute theilt dwfrftfc-"-', "- (bezeichnet) Wilhelm, Kronprinz." Engländer erwarten deutschen Borstvß. London, 20. Jan. Hiesige Mi litärkritiker sind der Ansicht, das, die Teutschen in Flandern und in Nord- frankrcich einen weiteren Vorstoß planen und ermähnen die Alliirren auf der Huth zu sein. Zusichcrung der deutschen Regierung. Washington, 20. Jan. Bezug lich der Ausfuhr von Nahrungsinit telit nach Deutschland gab heute der deutsche Botschafter ttraf Beruftorff dem Staatsdepartement folgende schriftliche Erklärung ab: Die deut- fche Regierimg gibt die ausdrücklickx Zuficherung, daß aus Amerika einge führte Nahrungsmittel nicht von der deutschen Regierung beschlagnahmt oder für Zwecke des LandbeereS oder der Marine verwendet werden. Auch ist Porsorge getroffen, daß sie nicht in die Hände von Agenten der deut schen Regierung fallen. Der direk ten Bettheilnng der NalwnngSinittel an die Bevölkerung wird nichts in den Weg gelegt werden. Senator Norriö'' Ansicht. Washington, 2!. Jan. Als er gter Rcpubülaucr trat heute Sena tor Rorris für die Schiffsankanfs- Dill ein. . Ft. Erook feucht. Lincoln, 20. Jan. mt 18 zu IN Stimmen nahm heute der Senat die Gesetzbill in dritter Lesnng au, wonach der Verkauf geistiger Ge tränke in Fort Erook wieder gestat tet wird. Weizen steigt weiter. Heute ivurde in der hiesigen Ge treidebörse eine Ladung Weizen drit ter Güte für $1,10 pro Büschel ver- kauft. In feinem Bette in dem Stalle der Firma Levi & Germann, 27! 1 Lenvenworth Str., wurde der 55 jährige Stallmann Carl Forftum todt aufgefunden. Herzschlag ist die Todesursache. zerstört zn haben. (So ein Blech I) Die Türken sind in Kaukasien wieder vorgedruiigou und setzen den Nüssen scharf zu. trotzdem aber mel de die Russen schlankweg von Sie- iLll, t'll IU MlUVfU-il IfUitL UiX fU- 'pierene" erweisen. ni h ,i ftrn 1 1 1 , siM aI ) l,- Crsosfle Der Türken! I Äaukasien machen sie trotz des widerstände der üiussen Fortschritte. London, 2'). Jan. In 5iau kasien haben die Türken, durch das fünfte Arnieeeorps verstärkt, gegen die Russen wieder die Offensive rr grisse. In mehreren (Gefechten , Einwohner find meistens (Griechen, welche ihr Heil in der Flucht such, ten. Türken befestigen Tabris. Petersburg, 20. Ja. Die per sische Stadt Tabris, die jetzt in den 'fr'1 der Türken ist, wird von dentichen Ingenieuren aus schnellste 0si(..:r.. ?i t i.-z.ri. i.- ' . . Iche aS -uriiy meldet. Tie von den Russen zur Bertheidigung der Stadt, während sie dieselbe noch hielten, gebauten Bertbeidigungs werke werden bedeutend verstärkt. Halbamtliche Berichte aus Tiflis melden, daß Kämpfe vo nebensäch licher Bedeutung Zwilchen den Ru? VII UHU ,IUIUl IIUUP VI V U und Türken leuseüs des Olty fortdauern. . Italien gewarnt. Rom. 20. Jan. ttroßes Auf, sehe erregt ein von. Erispi in der , 1 . . ' , ' . , ' I ' 1UJIU. UIUIUU U'LUL'L 1UI "Males und in der Rickztung von,dm österreichischen Truvven erobert. römischen Tribuna" veröfseutlich-!gen. 700 gefangene Russen und 5 ter Artikel. Der italienische Staats-'Maschinengewehre sielen den Dester mann führt aus, daß die Interef- reichern in die Hände. In den Kar sen seines Vaterlandes durch die pathen hat sich nichts von Belang Triple-Entente bereits schwer geschä- ereignet. In Westgalizien ist cs zu digt worden seien und ein Sieg heftigen Artilleriekämpsen gekom Frankreichs und Englands die Ita- men, in welchen sich das Feuer der lien geschlagenen Wunden nur noch Oesterreicher als wirksam erwies, vergrößern und unerträglich machen Berlin, über London, 20. Jan. würde. Wenn das italienische Bolk, Der rüfsische (eneralslab meldet, daß in den Knokl erngreise um der Tn-'cs ple-Eiitente zum Siege zu verhelfen, so begehe es einfach Selbstmord. Born Suezkanal. Eairo, 20. Jan. über London. Ter Verkehr durch den Suezkanal ist nach deni Kanipfe bei El Kantara noch nicht unterbrochen worden; je doch dürfen Handelsschiffe den Ein gang mir unter Bedeckung und zu festgesetzten Stunden passiren. Attentat auf griechischen König. London, 20. Jan.- Vor nwbre rat Tagen wurde ans den König von Griechenland in Patras ein At tentat verübt, welchem er jedoch glücklich entging. Alle Einzelheiten darüber fehlen. Oeffeutlichkeit ausgeschlossen. Washington, 20. Jan. Der Vorsitzende Stoue vorn Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten lehnte es gestern ab. die Berathungen des Ausschusses über die Hitchcock Billanstaltung allen Freunden wirkli die die Ausfuhr von Waffen undicken Humors enrpfohlen werden Krieasinaterial verbieten will. öfkann. fentlich zn gestalten. Senator Hitch eock verlangte Herstellung der Oes fentlichkeit, worauf Stone erwider te, daß er aus Besorgnis! für Ein dringen von länkeschmieden und Politikern kein Town-Meeting ver anstalten wolle". Der Präsident detirt Einwände rungsvorlnge. Washington. 29. Jan. Mit Micksicht aus den im kürzlich vom Kongreß angenommenen Einwände rungsgeseb enthaltenen Bilduiigstest hat Präsident ' Wilson seine Unter- sthrift dazu verweigert. Die Ant- wort des Präsidenten wurde' vom Hanse an den Eiittvanderungs-Aus schnß verwiesen, dessen Vorsitzender Buniett erklärte, daß am nächsten Donnerstag versucht werden wird, die Maßregel ohne Rücksicht aus das Veto des Präsidenten mit einer wei önttet-u,eyryeu im uongreß anzu-J nehmen, i Sterilisierungs-Gesetz. Lincoln, Nebr. 20. Jan. Der zur Prüfung der von SenatovShain wm? eingereichte Gesetzentwurf, der die Sterilifierung -gewisser Kranken vorschreibt, wurde vom Ausschuß mit einer Empfehlung dem Senat wie der vorgelegt. ' Lagerhaus-Gesctz. Lincoln, Nebr., 20. Jan. Se nator Grace aus Harlan reichte heu te im Senat ein diclkommentirtes neueö Lagerhaus-Gesetz ein. Achtung, deutsche Sänger! Erste Probe des Snngerfest-Her-renchors heute- Abend um 8 Uhr im Musikheini, Easi nd I?. Stt. All Lcmeincs Erscheine ist Ehrenpflicht! Russen in Bllkolnina n.Gnlizicngcfchlllgcn! Zur Abivkchslnng bclngl der russische Gcncralstau dicWcltmilSicgcs vcrichtcn ans Ostpreußen! Flnland's ParlamenlsxräsiUent ab nach Sibirien! Offizieller österreichischer Bericht. Wien, über London. 20. Jan. Tas Nagnng Thal ist von den Nus. sen geräumt worden. Die Mosko witer, welche mit ' starker Heeres macht in diesem Thale bis nach Okor inezo (Ungarn) vorgedrungen waren, wurden gestern vo den vereinigten deutschen und österreichischen Trup pen aus ihren festen Stellungen ver trieben und verfolgt. Der fliehende Feind versuchte, bei Wyszkow wie der festen Fuß zn fassen, doch gn ben ihm die Verfolger dazu keine i ,iai. i,m 'rrt,M... t.....N,i k ,,, s;un, tinrMirfi limi Upjnr. waedlas und nahe Bolovac versuch ten die Russen, die ihnen entrissenen telluugen zurückzuerobern, indessen wurden alle ihre Anarissc abaefchla- m der Nähe von Guinbinnen, Ostpreußen, zu einem heftigen 5tamp fe gekommen sei, bei welchem die Deutschen gezwungen waren, zn wei Hard Times Skidoo-Ball. Die Zeiten, in denen ein Ei den , jetzigen Werth eines Diamanten er ringt, find allerdings noch nicht ganz erreicht, trotzdem möchte der Omaha Mnjikverein feinen Mitgliedern und Freunden (Gelegenheit geben, sich in charakteristischer Weise zu dem Ernst der etz!gen Zeiten zu aupern. Er hat hierzu einen Hard Times Ski doo-Ball" veranstaltet, u. kann man ! schon alle, die das Fest verherrli chen wollen, in eifrigem Ratmen beisammenstehen sehen. Vielfach be steht die Absicht, den geringen Werth des Tollars durch darauf hinweisen de Kostüme oder gar Gruppen ein gehend den Mitmenschen zn Gemüth zu führen nud kann man sich ans manche lustige Ueberraschung gesaßt machen, soda,z-ein Beluch diecr Ver. Hehden nach Los Angeles. Ter seit langen Jahren der hie sigen Filiale der GuudBrauerei in La Erosse, Wis., vorstehende Herr W. E. Heyden verläßt unsere Stadt, um vom 1. Februar an die Leitung der Filiale, der Pabst -Brauerei, Mil waukec, Wis., in Los Angeles, Eal., zu übernehmen. In seiner langen, überaus erfolgreichen hiesigen Thä tigkeit hat Herr Heyden sich viele Freunde zu machen verstanden und wird fein Scheiden von, allen be dauert. Allgemein herrscht jedoch der Wunsch, daß dem scheidenden Freunde auch in der neuen Stellung Glück und Segen beschieden feil Als sein Nachfolger hier wird sein lrntg jähriger Mitarbeiter Herr Blair die Leitung der hiesigen Gund.Filiale übernehmen. Zur lebten Nnhc bestattet. Heute Vormittag winde der vor gestern verstorbene Adam Feickztmey er unter den Auspizien der hiesigen Maurer Union aus dem Laiwel Hill Friedhof zur letzten Ruhe bestattet. Herr Jakob .frmck hielt seinem ver storbenen Freund und Landsmann einen gefühlvollen Nachruf. Hilfsfond. Die folgenden Beiträge sind für den Hilfsfond eingegangen: Jakob Amacher, M, Osceola, $1.00 Bendrir. Peters, Clcarwater, Nebr.. $1.00 Siid-Omaha. Ermüdet und durchgekältet, . aber doch gehobenen Muths kehrten ge stern die Protestler aus Lincoln zu rück. Alle erklärten übereinstim mend, daß sie glauben,; daß die Vor läge still und sicher abgethan wird,,mit '60Z Schüler, chen. 'Diese-Z stimmt mit den neuer lichen Berichten, welche von der öst lichen Front eingelaufen find, nicht überein. Denn denselben gemäß find nicht nur olle russischen An risse abgeschlagen worden, sondern die Russen besi:.den sich auch auf dem Rückzüge. E!ewaltherrschaft ,'a Finland. Berlin, über Sayville, 20. Jan. Die russische Regierung erstickt durch .erhörte ttemaltthaten die letzten Reste von Freiheit, der sich das Volk Finlands noch erfreute. Wer auch mir den leisesten Protest gegen die völlige Russifizierung wagt, oder im Verdacht sieht, mit Teutschland zu sympathisieren, wird ins Gefängniß geworfen. Ueber Stockholm wird heute gemeldet, daß der Parlaments Präsident Svinhufoud nach Sibirien geschickt ist, wril er, wie es ihm sein Amtscid gebot, die finnische Verfas fnng zu vertheidigen versuchte. Tas gleiche Schicksal hat den Bürgermei ster Hasfelblatt von Wasa ereilt. Dieser mußte auf dem Transport in die Verbannung 70 Tage lang mit Verbrechern der gemeinsten Art marschieren. Sein ganzes Vergehen bestand darin, daß er die Ansicht äußerte, Deutschland ,und Oesterreich Ungarn würden in dem jetzigen Kriege siegreich bleiben. Ti Eingemeindungsvorlage Nach dem gestern im Staatskapitol zu Lincoln ftattgesundenen öffcnt lichen Verhör wurde von erfahrenen Politikern gleich der Ansicht Aus druck gegeben, daß die vom Senator Howell eingereichte Eingemeindungs vorläge vom Ausschuß empfohlen und vom Senate angenommen wird. Tie Stellungnahme des Hauses da zu ist noch unentschieden.. Anscheinend hat die Veweisfüh rung von I. Dun,n, daß die Le gislatur die Macht habe, die in Frage kommenden Gemeinden zu vereinigen, wenn solches im Interesse derselben läge, auf viele Senatoren den meisten Eindruck gemacht. Auch scheint das Erscheinen der Süd-Ornahacr Telegaten mit Fah nen und Musikkapelle einen schlech ten Eindruck hervorgerufen zu ha ben, wenigstens ließen sich verschie dene Senatoren in diesem Sinne aus. Zu Fred Lang's Tod. Achtzig Jahre ist Fred Lang ye worden, als er von einem Herzschlag getroffen in der Wohnung seiner Tochter, Frau ..Anton Groß, 2420 füdl. 17. Straße, woselbst er seinen Lebensabend verbrachte, todt zu Ba den sank. Jahrelang war er bei Gottlieb Zimmermann, der vor meh reren Jahren gestorben ist, als Abfülle? beschäftigt und hatte sich durch strikte Pflichterfüllung das durch strikte Pflichterfüllung das höchsten Maße erworben. In Essen geboren und erzogen, kam er an fangs der achtziger Jahre mit feiner Familie nach den Ver. Staaten und ließ sich in Omaha nieder. Lang wird überlebt von vier Kindern, nämlich: Frau Anton Groß, woselbsk er seit mehreren Jahren sein Domi zil autgeichlagen hatte. Frau Frank Wtchert, Schwester Anselma, die sich in einem Missouri Kloster befindet, und einer in Teutschland wohnenden Tochter. Die Beerdigung findet Samstag Vormittag von der St. Josephs Kirche aus statt. Teutsch in unseren Schule. Der durch die Bemühungen dc8 deutschamerikanischen Staatsvcrbcm des von Nebraska in unseren Schu len eingeführte deutsche Sprachun terricht erfreut sich einer immer grö ßer werdenden Beliebtheit. Stati stiken für das mit Montag begin nende Halbjahr weisen aus, daß sich in 11 Schulen der Stadt Omaha 1881 Schüler in den deutschen Klas se gemeldet haben. Die größte Ve thciligrnig war in der Lass Schul