Cumfi Tribüne, Mittwoch, 27. Ja., 1015. Teilt 4, Tägliche .Omaha Tribune trieuene Publishing co. VAL J. PETER, Pw. 1211 Howard Sir. Tel Vovzla, 57C0 MAnjLE! BS""' r.T."ttM'''' W PtK " rMM. I (k Art (. Miirjr.., if.trc , !. . rei M loßftilaüi: Drch de, ust per 3U $1.00. Tifil dcl bk'.gUunq, Ms Jahr $1.50. Crnofto, Krtr, 3nrn 27. 3aniiar! Hkil Äaifrr dir? Heil und cieu! Wir Sinerif.nier deutscher Ab iiaiinnniM tmnen rt'tt flufern Virnt'Yit in diese Ruf emflimmen. der n diesem Zöge dir deutschen Gaue 5trd.riiiistt. cinb wir auch treue 'Bürger des Lande unsrer Wahl Geworden, so bindert tut 5 doch nirtt. dak, unsre Kerzen Narm fchlagn fr den Mann, den heute die ganze Welt, fuHrit sie ehrlich ist, mit unrerbelilener Beunindcnina, anstaunt, den oder eine imriirlidic ti-rlegene Sirpe mit Schmutz bemtrft. Ja. unsere derzeit schlagen irorm für ihn, her unbeirrt feinen Weg ouf einsamer tfolie uo. ddt, und der dennoch so ganz im Herzen feines Volles lebt, bei dein so löstlich sich das Lied als ivahr erweist: Fülil' in des TbroneS Glanz Xic bohe Wonne ganz, Liebling des i'olfc zu sein!" jZaifer's Gkbnrtstaa! Zum ersten Male mitten im Airic gefeiert! Tie langen Jahre seiner Regierung war c-5 ib:n vergönnt gewesen. stet diesen Tag in ruhigem Friede zu seiern. Ost ist es Uxn fdnucc gefallen, den Frieden zu fcemobrnt, denn die bösen Nachbarn suchten immer nach Streit. Aber er dachte der Koken PeriZiitm'ttima. dackte an dos kostbare Blut seiner Unterthanen, und er blieb der oriefifiufaiscr, trotz oller An seindungen. - War Lord" nannte ihn ein't ein nickitsmitziger cngliscker Tinten klcckser. der etlvaö iiber den .Kaiser schreiben wollte, aber lein Teutsch ver stand, und darum seinen Titel Oberster Kriegc-Verr", den and) unser so ungemein fricMirter" Präsident fuhrt, wie jeder Präsident oder .Monarch, mit dem falschen War Lord" über'epe. !lnd diese falsche Uercrsctjuna griff die bititerlmio,L' ennlisdic Preise mit 'Behagen auf und konstruierte daraus mit bcwnnter Persidie die jiriegsluft des deutschen Kaisers. Was der Teutsche Uoiier sur sein Volk gethan, das dankt es ihn, beute mit einer Hingabe.' mit einer Liebe und Verehrung, die kein ander Volk fük seinen Herrscher begr. Liebling des Volkes I Und während die andern Herrscher, die hinterlistig diesen blutigen Krieg hervorgerufen haben, feige hinter den Fronten in ihren Palästen sich verstehen, weilt dieser Herrscher, umgeben von seinen sechs Söhnen und seinem 'Schwiegersohn, draußen im Felde bei seinen Soldaten, theilt ihr Vrvt. theilt ilire Strapazen, ermutbigt sie in ihrem Heldenkampfe gegen die halbe Welt, ein herrlich Vorbild eines wahren Fürsten, der treu zu seinem Volle steht. Man suche in der ganzen Welt nach einem zweiten Wilhelm dem Zweiten! Hätten die andern Böller einen solchen Herrscher gehabt, wäre es niemals z diesem Weltkriege gesammelt. Tas deutsche Volk wird auf Grund des laifcrMwn Erlasses diesmal ihm Geburtstag des Kaisers nicht mit den üblichen Festlichkeiten feiern, -aber wenn auch die sonstigen rauschenden Festlichkeiten wegfallen, in seinem Herzen feiert das deutsche, Volk diesmal Kaisers Geburtstag einmiithiger ud weihevoller dcn je zuvor. Alle Priese und Telegramme hat sich der Kaiser zu seinem Geburtstage verbeten, weil dadurch der Postverkehr für feine Armee zu sehr in Anspruch genommen werden könne. Aus diesen Gründen." heißt es in der Verordnung. ..mutz ich darum ersuchen, dah alle Sonderbekundungen von Wünschen fortgelassen werden. Auch sind solche nicht nöthig, denn in diesen ernsten Tagen, die über unser Vaterland hereingebrochen sind, kommt es mir Käufig zu meiner grös,ten Befriedigung zum Bewußtsein, wie stark die Liebesbande ad das &er tränen sind, dir mich mit dem dentschk Volke verbinde. Ich danke im Voraus einem jeden, der seine loyale Fürbitte an meinem Geburtstage vor den Thron des Höchsten bringen, wie auch jedem, der in zugethaner Gesinnung meiner gedenken will. Ich fühle mich eins mit dem ganzen deutschen Volke und seinen Fürsten. Tas eine Gebet, welches aus unser aller Herzen kommt, gilt dem Vaterland: das; Gott uns gnädigst weitere Siege, über unsere Feinde und nach einem ehrenvollen Frieden unserem Land eine glückliche Znknnft schenken möge." Wahrlich, das sind goldne Worte, die mich bei uns hier die deutschen Herzen höher schlagen machen. Und aus unser aller tiefstem Herzens, gründ tönt es als unser Glückwunsch: ' Heil Kaiser dir! Heil und Sieg!" Tr. H. Gerhard. Ich! erst Ter Staatssekretär Brnan kommt in seinem Schreiben an den Senator Stone richtiger an die Teutsdiamerikaner und deren Gesinnungsgenos sen auch aus die Waffenausfuhr zu sprechen, aber cr spricht natürlich, nur vom Standpunkte der Administration aus, und das kann und darf auf die derzeitige Bewegung zugunsten eines Ausfuhrverbotes keinen Ein fluß haben. Staatssekretär Vryan führt aus, daß unter den bestehenden inter. nationalen Rechten die private Waffenausfuhr gestattet ist: das; es kein Gesetz gibt, das einem Neutralen die Pflicht auferlegt, den Handel in Waffen und uriegsbedarf zu beschränken oder zu verhindern; daß es nie nials die Politik der Wer. Staaten einer angrenzenden Republik iMexiko), und da nur, als Bürgerkrieg herrschte, dasz die Freiheit des Waffenhandels aufrecht erhalten und betont wurde durch die großen Lieferungen dcutichcr Wanensabnkanten wahrend des russifch-japanischen 5irieges und wieder während der Balkankriege, und daß die deutsd)? Negierung selbst am 13. Dezember durch ihren Botschafter in Washington erklären ließ, daß sie unter den allgemeinen internatio nalm Grundsähen an dem Versand von Wafsen und .Kriegsmaterial von neutralen Ländern oder durch neutrales Gebiet an die Feinde Teutschlands leinen Anstoß nehmen körnte. Das ist Alles und all' dieses ist nicht ohne Weiteres den Waffenhandel allgemein anerkannt und zugestanden. Tie jetzige Bewegung richtet sich auf die Erlangung eines Ausfuhrverbots, bez!v. der Ermäckztigung (für den Präsidenten), ein Wafsenauefuhrverbot zu erlasten, durch den ongxesz. Sie verlangt neue Gesetzgebung: sie verlangt von den Vertretern des ame rikanischen Volles, daß sie die Republik aus eine höhere sittliche Stufe stellen, und breäjk mit dem internationalen Recht", das. wie der Fall ;ciat, nicht nur zu schwerer Ungerechtigkeit einer kriegführenden Partei kiegem'ibcr, sondern auch) zur Verlängerung eines mörderischen? auch all eutnlen schwer schädigenden Krieges Deshalb können die Bryan'schen nach einem Wassenaussuhrverbot keinen Einfluß haben.' Teshalb und weil daZ Ausfuhrverbot zu einer Forderung des Teutfchamerikanerthljms ltemacht wurde, dürfen und können die Teutschamerikaner, die österreidn schen und ungarischen Amerikaner und die ihnen Gleichgesinnten jetzt nicht innehalten mit der Absenkung der Schreiben an die Senatoren und Re präsentanten, in denen deren Eintretenfür die Ausfuhrverbotvorlagen der langt wird. Im Gegentheil! Tie Administration hat erlärt, daß sie, wie die Tinge jetzt liegen, in dieser Sache nidzts thun kann. Sie hat nicht erklärt, daß sie nichts thun würde zur Unterdrückung des Waffenhandels, wenn sie das Recht dazu hätte! Ta muß es nun heißen: Jetzt erst recht! Möglichst starken, den allerstärksten Druck ausüben aus die Gesetzgeber, der Regierung das Recht zum Verbot der Waffenausfuhr zu geben! Möglichst jeden Nachbar und Bekannten, gleichviel welcher Nationalität, dazu be wegen, dahingehende Briefe an ihre Vertreter im Kongreß abzusenden. TaS ist jetzt eines jeden Gutgesinnten Pflicht. , . Chicago Abendpost. - Die Tägliche Tribune sollte in keinem deutschen Hause fehlen. Sie tkeiet eine Fülle gediegenen Lesestoffs und verdient die Unterstützung oller Teiitschen in Stadt und Land,-' . . Xrißcr, per k.'che 10c; durch die WotVnHalll: Bf strikte, uran ' - '7. Jan., 1015. rcchk! war, solches zu thun, außer im Falle nichts NmeZ? daß die Administration verbieten könne, das wurde schon fuhren mag. Ausführungen aus das Verlangen "HOCH DER KAISER!" On janunry 27 llw Kaitr waa flfly-iix yani of . In J913 th worl! rrlfbraU.I th twrnty-sisth aniilvirary of hia iUfccion. kl waa haii a th I'rintft of l'rac Cul. Rooatvclt tfätiliwl that ho HU! niore than ny onn ei to rntore Vciu.6 Ix'twem Rusfsi and Japan. To-day th Kai.-wr U th cefitral flifur of th freutest ar in liUtory and ia encrnl, envfoua of the prouJ rpford of Ormany undor hia dinlnintratlon, ar sayiwt that h ia a War Lord. Üut at heart th world knowa the truth obotit Viülam. Amcricana have enjoyed cxci'ptionaJ cppvrtuniUca to approath hin on many , ?.a.... V p. ' i " - , ) ;. J I . l Vi--' y" - - ' ' f .. . . - . . . i ,;- , n . ) M :.. I il ' " . - ' L1 U . m3l Vb st , EMFEKOR WILLIAM II. social ooeafions and to lrarn at sirst liand his pacisic sontirnrnts. No finer tribute to his d'sire for prace has come l'rom any aource than from Trof. John Eurgess, our proat authority on international constitutional govern mptit. For th timo it euits England, which controla the majority of the newspapers of the United States, to picture the Kaiser as the King of the Huns and the Gcrman army as a horde of barbarians, igiioring that Eng land has entered this var with the aupport of Coseacks, Japs, Senegalese, Fljis, African Turkos and human mr.n-eaters to destroy 'hat Gcrmcny in forty-three years of peaee has buüt i'p. As England is now distorting the true image of the German Eir.peror it distorted that of Abraham Lincoln durin? our Civil War. The verdict of hi.story will vindicate his acts and h? will be remembered as one of the greatest rulers of all times. What other country can fchow a record like Germany'a under his reignT With an army costini? 60 per cent. per capita less than England's and 85 per cent. less than France's, he expends 50 ptr cent. more than England for the social betterment of her peoplc. Germany of all the belligercnt powers has not proclaimed a Moratorium; her frnances are ound; her savings banka show the largest depo.,its of any Europenn country. The whole Nation is devoted to the benefleent ruler vho shares the dangers of the battlefield with his soldiers. If we rnust hear about militaTisni, let it also be known that under the Kaiser art, scienre, literature and music have kept pace with the efficieney of the German army and navy. It was" the inspired foresifcht of the Kaiser that has enabled his people to carry German commerce to the end of the world. It was the inspired foresight of the Kaiser that enabled his soldiers to carry the war into the enemy's country; and already victory is knocking at the doorl (Fatherland.) 44--H---M Briefe von drüben! -r' l i ? r . a. . t r"ttrtwwrrTTTTTTTTTTrtt'HttHttHWtHWW Bruder gefallen. Unser Keilender für Kansas, Hr. Ernst Lobes, in Waverley, Kas., wohnhaft, erhielt am vorigen Sam slaa aus der alten Heimath Jtzehoe in Holstein dis Trauerbotschaft, daß sein einziger Bruder, der Gerichts assessor Gustav Lobes, Leutnant im 21. Landwehr Ins. Regt. in der Säilacht bei Soldau in Ostpreußen aus dem Felde der Ehre gefallen ist. Dein Briefe entnehmen wir Folgendes: Vor ein paar Tagen kamen wir abends aus dem Kirchenkonzert. Da hat man in unserer Alvesen heit unsers fleißigen guten Gustavs Kriegbkofser von der Bahn gebracht. Tu kannst dir unsern Schrecken vor stellen, doch trösten wir uns schließ liä, mit dein Gedanken: Bielleidjt liegt er im Lazarett. Seit langem hatte er nid?t geschrieben. Da erhalten wir einen Brief fol genden Inhalts: Wyszym,, 2t. Nov. 1911. Sehr geehrter Herr Lobes. Sehr geehrte gnädige Frau: Ich habe die traurige Pflicht', Jh nen . mitzutheilen, daß Ihr Herr Sohn (oder Bruder?) der Leutn. d. Ref. im Ins. Reg. litt, der mit Aus bruch des Krieges in der 9. Komp. Landw. Ins. Rgt. 21 Dienst that, Herr Gustav Lobes, als Gerichtes sessor zuletzt in Uebersen beschäftigt gewesen, am 16. Nov. im Nacht gesecht bei Niederhof b. Solda (Ostpr.) als Führer seiner Kompa nie im ehrenvollen Kampfe geaen eine Uebermacht gefallen ist. Ei Kopfschuh hat feinem Leben und Kämpfen eilt jäheS Ende gemacht. Ich habe als Führer des kleinen Restes der Kompagnie die Leiche geborgen und sie im, Verein mit elf anderen gefallenen Offizieren des I. Bataillons am 13. Nov. aus dem Gutsftiedhof der Domäne Niederhof .)JtVi. t & i WVtVIt . . b. Soldau (Besitzer von Franken slein) beigesetzt. 'Er war uns ein wohlwollender und gewissenhafter Führer und lieber Kamerad, dem die Kompagnie wie auch die Ossi ziere - des Bataillons ein getreues Gedenken bewahren werden. ' Am Schluß muß ich um Entschul digung bitten für die Verzögerung dieser Tranerknnde. Die Verfolgung der Gegner bis über Eichanow (??ns. sifch'Polen) hinaus und mehrtägige Gerechte nahmen Zeit und Energie völlig in Anspruch, Bei geeigneter Gelegenheit werde ich, falls Sie es wünschen, Ihnen qern weitere Aus kunst geben. Mit dem Auödrnde meiner persönlichen Antbeilnahme an Ihrem Schmerze bin ick) Leutnant Johanns, 9. Komp. Landw. Ins. Rgt. 21 -Herr Joseph Schmidt, Talmage, Nebr.. hat von seiner in Teutsch land wohnenden Schwägerin ?'iko line Ärenzen einen Brief erholten, den er uns in freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat, und dem wir Folgendes entnehmen: . . . Wir können nicht klagen, haben hier noch immer zum Brennen und Beißen. Nur mein lieber Mann ist nidzt da. am 20. August wurde er in Belgien verwundet, kam nad Hause und blieb bis zum 21. 'November hier, dann aber zog er wieder gegen die Franzosen ins Feld. Am IS. Te zember erhielt ich Nachricht von ihm; er schreibt mir Gutes. Unsere Trup pen machen täglich Fortsähritte, wenn auch nur langsam. Unser Nachbar Dänemark ist uns gut gesinnt und bleibt neutral. Sollte dieser schreck liche Krieg nicht bald ein Ende nehmen? Wer keine starken Nerven hat. wird verrückt. Aber die Parole der deutschen Frauen ist: K'opf hoch: Gott ist unsere Zuversicht; er der läßt die deutschen Frauen nicht! . KricO-Erlebnisse! m . Wsu m ...... v.H iJiiu. .1. JA (Forisftun.r) Schwarz -'eiße lrenN'sähle deZ i'iönigreichz Prcußen gehen an unse rein Auge vorüber. Ein leiser Freudenruf, ein Willkommen von allen Kippen, uld auch hält dcr Zlug. An der Station der deutschen (Grenzstadt meldet uns jubelndes Ge läute der .Uirchenglocken einen neuen Sieg unserer wackeren Truvven. Schen sieht man deutsche Landwclir knänner rezwad,t halten. So. gleich gehe ich auf den alten Ne. serve,?".niltmmi zu und fraae ihn. wie es denn eigentlich aussieht in Deutschland. Hören Sie denn die Gleisen nicht läuten ?" iagle er. Ja. oer ich weiß die Bedeutung ds LautenS nicht." Dann lachte cr laut und jagte: Sieg, Herr Pfar rer!" Wie anders batte ich'S niir vor gestellt. Auf allen Gesichtern freu dige Erhebilng, mit Stolz spricht ein jeder von den herrlichen Thaten deutscher Soldaten und mit welcher Verachtung von den Söhne Al bions. Ein eigenthümlicher (5ha rakterzug, bei Hoch und Niedrig, bei Jung und Alt, bei Männern und Frauen, börte man wie ans ei nem l'iunde, die Engländer sind die Brandstifter, diese Pharisäer wollen dem deutschen Kaiser die Sdmld ge ben. Ter deutsche Kaiser, so hieß es allgemein, wollte keinen Krieg, wir müssen unsere Heimath fdiüt'en gegen diesen engl. Neidhart. In aller Mude sind die herrlichen Thaten der deutsiben Truppen in den Bo gesen. die Niederlage der Engländer bei St. Quentin. der Fall von Na mur, der große Sieg- bei Solda und östlich. Besonders erklang die Kunde vom herrücken Siege bei Äeh. Wie hörte ich gespannt zu, denn das alles war mir neu. Wir alle waren nur Aug' und Ohr. Sdzon kamen wir näher Wesel, man sah nur nod) Himmel und Soldaten, In kleineren und größeren Truppen. Strenge Disziplin beim Einzelein ererzieren. sowie in größeren Ko können. Ja, diese Siege waren er fock'ten von einem Volke, vorbereitet iinik allen Mitteln nioderner Krieg- sübrung und durch hödjste Kraft, leistuug jedes einzelnen Mannes, fcaheiut crinctrtct man solche Tliaten i tu Geduld und ohne Zagen. WaS besonders der große Sieg in Loth, ringen nir das deutsche Volk bedeu tet, weiß jedermann, und die der Dank ftrs .5rmlm-Ws!mcin5. Im Namen des HülfsvereinS amerikanischer Frauen sage idz hiermit unseren Freunden, welche Geld und Schmuck zum Austausch für die ! eisernen Ringe einsandten, unsern Tank. Und nicht minder für die vielen ! herzlidzen. warmen Worte, welche die thut mir leid, daß es mir an Zeit gebridzt, sie persönlid, zu beantworten und daß wir dieselben wegen Raummangel nicht in der Tribüne" veröffentlichen können. Ich bin überzeugt, die tiefempfundenen Worte würden manche Renegaten in unsere Reiben zurückführen. So diene dies den freundlichen Sendern zur Nachricht, daß ihre Briefe uns an spornten, mit verdoppeltem Eiser iveiter zu arbeiten an dem Liebesiverk, Ich lege es allen Frauen nochmals ans Herz, daß in dieser großen, schweren Zeit jeder kleinlidie Neid und jede Selbstüberhebung verschwim !dcn sollte: daß wir unser Bethätigungsfeld ausnützen und einmiithig daran arbeiten, Noth zu lindern. Wir wollen uns dcn Vorzug verdienen, daß es 4ms vergönnt sei, diese nie vorhergewesenen, wunderzeitigeuden Tage zu erleben, da es uns vergönnt ist, sidi in den heldenhaften Siegen unserer Brüder sonnen zu dürfen! Mit' welch' staunenswerther Selbstverleng Niing bringen unsere Schwestern ihre Opfer! Wir wollen ihnen zeigen, daß aud) in uns die alten deutschen Frauentugenden und Treue weiter, leben, wir wollen unsere Pflicht erfüllen und unser Theil zum Wohl des großen (Ganzen beitragen. Zeigt durch rege Theilnahme an den wöchent lichen Versammlungen Euren guten Willen. Und in den Landstädten ersuche ich die Frauen, Zweigvereins zu bilden und für den Verkauf der Ringe zu arbeiten. Der Preis von $1.00 ist wohl für jeden erschwinglich und ist gewiß gering, wenn man seine Bedeutung und den Werth als Ge denkring für die kommenden Generationen in Betracht zieht. Ihr Frauen alle, beherzigt den köstlichen Vers von Elaudius: Wohlthaten still und rein gegeben, Sind Todtes die im Grabe leben. Sind Blumen, die im Sturm besteh'. Sind Sterne, die nie untergeh'n." (s (jßjttt Ja UVM Ei,, fette Klnge. . Für Verletzungen aus einem Ge rüstzusammenbrilch an dem Nicholas Viadukt im lchten Juli hat Thomas Shermood gestern sieben hiesige Ge fellschaften auf zusarmnen $00,000 Schadenersatz verklagt. Eine Theater.Partie. Frau John Trümmer, 2920 Süd 20. Straße gab zu Ehren von Frau Staudachcr. Mutter von Frau Frisch in Walmit, Nebr., gestern Nachmit tag eine Theatergesellsäzaft im Or phoum. : B. F. um. deutscher Opti. let. ' Augen untersucht für Bril len. Brandeis Gebäude Zttajstllztrle Änzelqen! Männliche Hülfe verlangt. $20 $:J5 monatlichen Nebenver dienst für irgendeine beschäftigte Per diuuliuiiuun T T : iL klarten (Wichfei allüberall bezn'gc ,z. Trei Wochen waren en't verann. lien, seitdem der Kaiser die Mobil, maduliig de HeereS und der Marine besohlen kalte ; drei Wochen wim deibaten Llusschwung cr geblüm ten Nation. Wochen unermüdlicher Arbeit im Felde und in der Hei math. Wochen, in denen jeder ein zelne an feinem Platze hergab, waö in ihm war. Eine erstaunliche Wandlung in unserem Volke ging vor sich. Vom Ernst der Zeit ist weggeblasen, was "im Frieden im Kampfe der Parteien und IiUeressen wie eine schiucr itberwidlicheSck'ran le zwischen den verschiedenen Grup pen des deutschen BolkeZ zu stehen schien. ES ist, als ob in dem Feuer, das der Haß unserer Feinde ring um unS angefacht hatte, die deutsche Nation zu einem siahlharten Blo.k zusammengeschmiedet worden fei. Ei nig in Noth und Tod. fest zusammen, siehend in Prüfung und Sieg, so wird das deutsche Volk in dem ge wältigen Ringen, das begonnen hat, unüberwindlich sein, Tief eingeprägt trägt ein jeder das Bewußtsein mit sich, für eine gerechte Sache zil stehen, und deshalb ist auch kis heute noch bei jedem die tteberzsugung so un erschütterlich, daß sie es schassen wer den. Wen rührte es 'nicht in sei nes Herzens Tiefen, wie unsere Fa Milieu in Tors und Stadt. Arme und. Reiche, ebne ein Wort der Kla- no. Tnihr. Sühne. Brüder dabin. i gaben, als trügen sie das fromme tapfere Wort mit sich, das Roon vor I Tüpfel feinem Freunde Perthes ! schrieb: AIS unsere Töknc auszo gen, da haben wir sie schürt wegge- flioen ganz uno gar: reuren ue eiuil unverletzt zu uns zurück, so find sie uns ein neues Gcsdienk des gnä digen Gottes." Wir müssen siegen! Ehern stobt der Entschluß in allen Kopsen und Herzen, ehern wird ihn iveiter die That bewähren. Langsam, mit kriechender Schnei lig'eit, kamen wir voran. An je der Station sahen wir Truppen for tig freken zum Abmarsch. Nichts von Niedergeschlagenheit. Eines je den Brust hob sich und fühlte sich stolz, daß er mit ouorrsehen war zu kämpfen für eine heilige Sache, ein Host, ein Schutz sein zu dürsen für die theure, ja ihm ums Lebe theure Heimath. (Fortsetzung folgt.) meisten Sendungen begleiteten. Es jfcUyfisi fcyvszsy ü Präsidentin. fon, ohne Unterbrechung der regel mäßigen Arbeit. Kein Verkauf, iiein Hausieren. Positiv keine Ka-pital-Einzahlung. Arbeitlofe brau, chen nickst anznsragen. Schreibt an The Silver Mirror Co., Inc.. 12,? W. Madison St.. Chicago. Jll. J29. Land zu verkaufen. Umstände hal der meine beiden Viertel Sek tion? zusammen oder getheilt, billig zu verkaufen. Gutes Land. Gute Ge bände. Antritt nach Belieben. Nähe reö bei Gerh. L. Weyers. Erab Or ck'ard, Johnson Eounty, Sceb. (F! Hanshaltcnn gesucht. Ein allein stehender Witwer (Farmer) sucht eine Hauslialterin. Bewerberin muß angeben, wieviel Lohn sie der langt. Man schreibe unter B. 100 an die Omaha Tribüne. $.-2. Zehn gnte Farmpferde zu verkaufen, einige mit Johlen, andere ettvaö steif, weil sie' ans dem städtischen Pflaster zu gehen hatten. Sprecht siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiin 4 Micthn 5! In 5 1 UNDERWOOD 1 5 SCHREIBMASCHINE 1 Tie ist kikik gklimpe Ausgabe ! .fich'tlitiziirBkkgkeßt- runa IlneZtiikommenI 3 S - .,,,, t" in' 3 ' ,,," 3 5 UnderwtoJ I,p'ilr C. 5 H ir2i r.'n.m St. 5 QiiiM!tniiiuiiiimnii:niimimimiiiy OQmTZTtm Crftflaffistf Lavdediil,. Tief.' Woche: .(",an,ö & McZn tre. Joseph Zefserson; ei'.dere Akte: Tonlin & McCMle, Tbeodere Be Mr. Swore & Wal Elande (Bolden, rarillu & Fral'ito, Crpheum 3Ieife tilder. Preise: Matinee (ausgenommen ?ami!ci,iS und Lenntags): Gallerie !k)c: beste Silie 2'.c. Abend 10c, ÄlfchfsonccoRcornecr UNION FUEL COMPANY mo h. eif. ifl ! teailal Ztil l.U Uutwani u. ATlf(fc! I lUmtf luifint lrjjltlun kn!l. William Sternberg Dcuticher Advokat fwrrx MJ-SMCniitl h smspo I (li!a rmSi. 1rrH'l lll. i-.J. Sffw C. B. in. int trvM r ir.. Wr ImM Ihclioi-arD tta eimlcD'-lI MU rtra llci. 114 4tUll cnülaM 11 l.l I Dr. Rudolph RlJi Dvtich-r Arrl und Wunduit fW(Pn., cm. !,- . Zi's",,. I ... eai . ös, E. üclovlciiiner Cffice 309 Kantfle Gebäude, 15. 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Eigent). 2910 Fatnam; Hak. 10L2.