Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 26, 1915, Image 4
Omaha Tribüne. Xtcufjan, 2st. Ja 1015. Ztltt t. Tägliche Omaha Tribune TRIBUENE PUBLISHING CO. VAL J. PETER, Pre. 1311 Poward Str. Tel. Douglas ' '7;"Ti-iiIii- - '.' Wz omm o4 (M iid (uny,. AJortA 1, I, . . . PrtÜ t(3 TastkblaUs: Trch dr Trag, prr 4e 10e; durch dir Post pr? Jl,r $4.00. Xxtxi U$ Wochkkdiu: v pnnrr., bkiakilnnq, r? Jahr fl.50. --.. Crnnljn, rbr., n., 1915. JJiffn SiinÖsli) in der AundnhmlMadl! Ja. dirs Ü'cwch des ,Grditnß9"$an5ir.urft Billy Sunday an, Sitze der Bundes l'iVgtenuisl. fein Auftreten in Washington und der Um Km, it nniVibit feiten bei ReaieruiiaöoberhaupteS und ferner Rath- fli-ber. seitens eine? greisen Theiles der nationalen Gesetzgeber und des bliiideshauptttädtisclien Publikum gesunden hat; oiese unter oem ach mantel der Neligio stattfindende Vermengung verschiedener höchst pro ferner Interessen, politischer Ambitionen und schnödester (Geldgier, sind wirk lich eine fchivere Beleidigung allen wahren religiösen Gefühls, eine blaS phemifche .Uundgel'iing. ein unerhörter Skandal. Tie darüber vorliegenden Nachrichten find in Anbetracht der Wichtig seit, hie man dem Besuche des ehemaligen Baseball Champions und nun mehrigen, mit seinem clownmäsugen Auftreten grofzc pekuniäre Erfolge erzielenden Nevivalinen in Washington beimasz. vergältnikmäfzig knapp Knlten Aber sie enthalten neck mehr als aenua Anslömgeö. Gott segne Sie wegen der Arbeit.'' die Sie vollbringen!- sagte der Präsident, als iViÜD mit seiner Sippschaft. Angehörigen seiner Familie und gleichen Bestrebungen wie er obliegenden Individuen, im Weihen Hause erschien. Billy beglückivünschte Woodrow zu seiner ttrofzvaterschaft, zu oem ersten Cnkel. den er seiner mit Francis Sayrc verheirathetcn Tochter zu verdanken bat. Ter Herr Präsident sah sich dann zu folgender wunderhübschen Slriifcc runn brrnnlaf'i: Herr Brvan bat mich darauf aufmerksam gemacht, das) er und ich jetzt zusammen die ttroswäter von neben Unfein sind, irr hat secys. irno ich habe vor der Hand einen, uno Dad macht zusammen liefen. Nach dieser interessanten Unterredung mit dem nationalen Oberhaup hielt der auf Grund solcher Auszeichnung sich noch mehr als sonst in Ekstase befindliche Billy eine (?rweckungs".Lersammlui,g ab, der etiva fünftausend Personen beiwohnten, und Iren sich, dabei cm Plagiat be- gehend, über das Thema vernehmen: Wenn Christus nach Washington käme." Ter Präsident war nicht zugegen, wohl aber der Leiter der Auswär tiacn Angelegenheiten der Vereinigten Staaten, und .umulw. der kretär des Präsidenten, als Vertreter dieses: Generalanwalt Grcgory, der Sekretär des Innern. Leine, zahlreiche Mitglieder beider Häuser des Kongresses usw. Sprecher Champ Clark. !cm wir dos gar nicht zugetraut hätten, fun ctirrc gleichsam als Vorsitzender der .Show" und stellte den Rcvival öanswurst vor, dabei bemerkend, daß ein Quorum des Hauses anwe send sei. Billy hatte sich auf irgend eine Weife eine sehr bemerkliche Heiserkei zugezogen. Aber seine Liunstsprünge und Körperverrenkungen, die er aus den glorreichen Tagen seiner Baseball.Cbampionshzp beibehalten hat, lie fern kaum etwas zu wünschen übrig, obgleich der große Hanswurst auch schon über die Iünglingöjahre hinaus ut Seme Blasphemien wiederzugeben, geht uns wider den Strich. Zum Schluß dankte er Gott für einen Präfid.enten im .Weihen Hause, der sein Knie in Demuth vor Gott beuge." In dem Empfang, wie er Billy Sunday in der Bundeshauptstadt zu theil geworden, scheint sich der einen Theil des amerikanischen Volkes be herrschende Geist zu offenbaren, der es ermöglicht, um baldigen Frieden zül beten und zugle'.ch zur Verlängerung des negcs beizutragen durch Was fenschacher. ; Wbl. OrfanÖs Stimme! Unter der Ueberschrift Irische Ansicht von der Ursache des Krieges' druck: die New Norker Zeitung Irifh Worid" einen Artikel aus der in zwischen von der englischen Regierung unterdrückten Tubliner Zeitung Sinn Fcinn" ab, der ein klares Bild dcwon gibt, wie sehr die irische und englische Aufwisung der Lage von einander abweichen. Es wird darin ausführlich geschildert, wie England schon seit nahezil einem Jahrzehnt bcj&jt war. die Nationen der Welt in seinen Bann zu ziehen, um später jj zu mächtig gewordene Teutsche Reich vernichten zu können. Es k?.rd besonders darauf hingewiesen, daß England auch die größten Anstrengungen machte, die Vereinigten Staaten zum Eingehen einer Entente" zu bewegen, die dann später wie im Falle Frankreichs zu einem Bündnis; umgewandelt werden konnte. Die Jrländer in Amerika bildeten ein Hinderniß und ..Home Rule" sollte dazu dienen, um dieses Hinderniß aus dem Wege zu räumen. James Bryce wurde nach Amerika gesandt ,um die Jrländer. wenn er sie nicht für die Sache Englands gc winnm könnte, doch wenigstens neutral zu machen. Er hatte den Ein fluß von Tillou, T. P. O'Connor und Redmond hinter sich." heißt es in dem Artikel. Er wurde geschlagen hoffnungslos geschlagen durch eine anti-englischamerikanischc Allianz zwischen den Teutsch, und den Irifch Ämerikanern. Das ist der einzige Grund, weshalb die Vereinigten Staaten dem Schicksal entgangen sind, in diesen Krieg hineingezcrrt zu werden." Weiter wird dann nachgeivi?fen, daß die Verletzung der Neutralität Belgiens durch Deutschlands nichts als ein jämmerlicher Vorwand für England war, um sich ebenfalls auf das bereits von zwei anderen Groß inächten angegriffene Deutschland zu stürzen. Weiter wird dann auf lEnglands Campagne zur Vergiftung der öffentlichen Mcwung in neu. tralen Landern hingewiesen, die durch die Turchschneidung des deutschen Kabels eingeleitet wurde. So hallte," schreibt Sinn Feinn", zwei Wochen lang Englands mächtige Presse und die Presse der halben Welt, die bewußt oder unbewußt unter ihrem Banne steht, von Beschuldigungen gcgen Deutschland und die Teutschen wider, bis die halbe Welt beinahe glaubte, daß das Volk, welches in Regierung, Wissenschaft. Industrie und 'Uiiternchtswesen olle anderen Völker übertrifft, und das in Kunst und Literatur jedem anderen ebenbürtig ist, wirklich aus Wilden bestehe, deren Wesen und Handlimgen ihre Ausrottung auf dieser Welt und ihre ewige Bestrafung in jener Welt verlangten." ' Ter Artikel schließt mit folgenden Worten: Sinn Fcinn" ist immer Pro-Irisch und pro Nichts anderes gewesen....' Aber wenn die Verwah. rung dagegen, daß der Nest der irischen Männer in diesem Kriege, der von England geplant, von England provoziert wurde, und nur dazu be stimmt ist, England zu nützen, in den Tod gesandt wird, und wenn die Ehrenrettung gegenüber den ungeheuerlichen Verleumdungen, mit denen Irlands jahrhundertelanger Verleumder und Unterdrücker eine große Nation und ein edles Volk überschüttet, wenn das alles heißt pro-deutsch sein, dann nehmen wir den Titel an als einen Ehrentitel und einen, der werth ist. von einem Jrländer getragen zu werden. AMER1CANS! Fngland'i kirnt et ok war I cut Iht Cernua cM. Now that w r brstnning to rcccWf rn-wi from Amme, lrn ta ni numciui cornrdy thi ruttin cf th German cuble war, the jr'ümnaryj "'"" which aolely and alon could prerve pace if it wante4 to, t-ngiana, nirn pull.d th mret in t1,I, ktarsul catartroph that khak th world, England, whkh ase on iU UUud did not reeoil srorn , world-condagratio in ordnr U anniliilate tonirn rviul rlval, Kngland acfuwi Oimanjf of Win th raun of the outbrrak of th war! If th rnatUr wer not o drcadfully sTious, on wotild hf t'mpfpd to Inuph f Amoricanst Can our cloar brain really bflleve that ft man would builj a houao for forty ycar with npverfiajtginf dillgenri, in order to ftr to it ruthlewilv in th fürty-sirtt? Such a man would b madl Can your clcar brains rt-ally bdieve that a Nation that has drme th work of civilization and culture for forty an with untirinR tndu.try (hould oluntarily tear down it oi worV, dostroy ita cornrnerce, prostrate ita arta and :infP8 and end the entire flower,of it youth into death? Do vou really bclitve that a hiirhly cultured Nation, with excellent tducatlon even in the lowest cla.,e, with a m!hty, well-organized, peace-loving dfrnocrary, with a trong wornrn'i morement, would without protent permit anv individual whatnoever Emprror or Crown Trince, to drag it Into such an adventuroua policy and plung it into aea of blood ? Do you really bflieve that the entire German nation compoued of aixty-t.ix Million human bfin?s, had suddtnly become mad from the Empcror down to the most convinced ocial-dfmocrat ? No one in Cermany, mind you, not one peraon deird thi war! .We have been forced into it in the moat treacherou manner, Up to the last moment the Emperor, yev the Imperial Government, conducted peace neeotiation. Rusttia nothithtandinß, mobiliiied RainHi us, contrary to the imperial word of the Czar, contrary to the word of honor of the ehief of the !!uian eneral ata (f. England's fleet lay completely mobilized before our very rose. France hurried troop to our border and refused an explanation as to her Intention. Belgium, neutral Ik'lgium, permitted i'renth aeroplancs to fty over Belgium into the Ilhine province, permitted Frenth troop, without protest, to enter her "neutral' territory. Ehe had long ago made der agreementa with England and France. Germany sat in between like a mouse in a trap. If the Imperial Government had allowed itaclf to be put off any loneer by England, yes if the Imperial Government had hesitated any longer to mobilize, the Ger man nation would have had to arxuse itg Emperor and ita government of high-treason. This position of our may explain to those abroad the stand taken by our social demoeraey, namely, that today the most peace-loving party leaden are Etanding at the front in battle as volunter. The social demoeratey desired peace, dernonstrated for peace to the last. But when guddenly the mist cleared and every child $aw the terrible danger in which the satherland was, then indeed the entire German people rose at one man Then indeed the hole nation from the F.mperor to the mögt convinced social demoerat rose in a solid line against the threefold atternpt to throttle it. Then indeed in one day all political Parties in our country eeased to exist. Gerrnans went to the front to fight for a beloved satherland, for Gerrnanic culture. We in this country have no hatred towards France; not even along the Ehine in our most expoeed province. The thought ok revenge, dangerous as it is for the peace of nation, has at th base a noble and chivalrous motive. vVe respect a chivalrous nation. Nor do we hate the Kussian people. We sympathize with this pitiuble nation which is forcibly kept by an in- competent, retrograde, rigid, hloody government in the most deplorabie condition in which any nation can be kept, the condition of ignorance, of poverty and of superstition. But the entire Indignation of this country is directed against the unworthy hyproenty of Lngland, related to us by a common descent, against the cowardice of a great and free nation in falling upon a country which is already fighting against two front, against its baseness in fi'.üng the world with lies against its contempt for the most primitive demands of civilization in'aetting pon our at present defeneeleaa model cosonies the yellow rare in Asia and the black race in Africa. 4 Do you American seriously believe this fairy tale of the neutrality of Belgium, that England wished to protect? Even in England no one is so simple-minded. In England it is openly admitted that the real issue ia a commercial war against Germany. Respect for neutrality! Is that a respect for neutrality if England deprives a neutral- state, Turkey, of two new battleships? If in neutral Spanibh waters it sink a German ship? a-reordin lo tl VnglUh plnt of vUw-.e cekbruted i glorlua eed of arma? la that omi-thing ditTerentT Delirium did not need to ausser. .In Luxemburg not a aparrow feather aa raffled. When th utrwwt nece,ity of defena lest Germany no other ray than to mArch through Itelgium, thi latter -ountry was formally oiTtred laft-ty and payment of all accrujng darnage in the pasaag of th troopa. lielgium decliimd. Wbrn Liege feil on Augunt 7th tbia ffer M renewea. IWgium honor in the fac of her alliea Franc and England nd of the whol world would have been intact ftcr the remarkabl brav d, fens of Lieg. Germany wa, ready to eet her half-way ia any propnaaL But IIgium wltdied to isldo with England and Franc! ah was bound to tlicse countrie long befor in apit of her pape-r neutrality. Thrr waa no help of her. But why, aa Ion? aa our troopa are o lively alandered In th world. why did not UruiweU ausser in any way. ahape or form? Why not Ghentr Why ia there cornplet order In Liege to-dayT Ia the am army in one nlace human and in another groundlcnsly cruel? Hut certalnly, th English fairy-tale, that England went to war or the aaka of IWgian neutrality In ita reading for littl chlldren about "German atrocitiea in Uelgium", rnay aerv to create entiment For the threefold attack upon Oermany tfte ad wall for Belgium mut furn!h the clonk of virtu which the Triple- F.ntente actually nceda so urgcntly, I was born uid ra!ed in Germany. But my English rnother taught rne in my chidhood what the word "!r" means. American, ask your common aenae wich side cted -fair". That aide, that must cut rablea in order to be adle undinturbed to deny before the world the authonhip of the most loathsome war that ever was started for commercial reasona nd to ah ist this hlood stained authorship oh, deritsion! over to the Intonded victim, so aa to add culumny to this threefold attack? Or, that side where a peacc-loving prople waa forced to desperate atruggle, where a nation ries as on man to defend the fruita of forty years of cultural work? Believe me, American! If the threefold attack had been aucceseful and Germany had really Ixen caught like a mouse in a trap, n, Frenchman, no Rusaian, no Briton would have shed one tear for th lost cultural values, The attack, prepared yeara before, failrd. , Germany rose In Laming indig- nation. Germany defended herseif, Germany doalt blowa toward the east and the west which no one could have expected frorn a country fighting airainst thrce front. Now, all of a sudden these three countries that deliberately endeavoured for years to shut in Germany, call upon civilization Now of a sml,ln they think of cultural values that are being destroyed by , war so criminally brought about. Can the cry of the disappointed really deceive a "sober and clear-thinking mind? As I myself, lik so many of you, have German and English blood in my veins, I cannot rate you so low as to believe that We German call for the pity of no one. We will defend ourselves or die. But just as our troops demand houest warfare instead of franctireur war from ambush, from the dark of night, just so we aa a people demand "fair play", We protest against this insldious play of England and against a comedy auch as the world ha never scen greater nor more disgraceful ince humanity knowa the term "culture". The blood that is being shed in this terrible war criea to heaven. Civilization covers her face. But Clio stand, ailent and aevere and her pencil records in the eternal aecount-book of history one singl name, the name of the guilty nation: L.NGLAND! , Mrs. L. Niessen-Deiters, Bonn '(Germany) September 15th, 1914. Die 3Uofiift)lcnmg Der Cuijc! Von H. Söcfct. Zu unvergänglichem Ruhm Teutschlands und feiner Intelligenz muß die Welt das hehre Schauspiel erleben, in den Teutschen ein Volk zu sehen, daS stark genug gerüstet war, anch einer Welt in Waffen Trutz zil bieten. Taf; die Alliirten hierin bei Weitem überflügelt sind, ist sowohl ihre ttlage als Anklage. Als Leid und itlage wird Teutsch. lands Kriegsbereitschaft in ollen Ton arten breitgetreten, um die Welt hl. Unschuld über Nacht überfallen. erwehren können; als .'.iklage, um Tummköpfen zu beweisen, dc,h Mi chel den Krieg wollte, weil er klug genug war, sich gegen den ihm längst bekannten schönen Plan der Alliirten, ihm den ttaraus zu machen, zu wappnen. Doch auch die Alliirten waren nicht müßig. ,' Konnten sie auch Teutschlands Wehr und Waffen nicht meistern, gebührt ihnen doch auf einem Bereituugsgebiete die Brqan und de amerikanche Neu rraurq.". Nix kin bang man utgeret," fcgg de Engländer. ' C ff Plattdütsk. Darb!erLizense. Tie Union-Barbers unserer Stadt wollen der Staatslegislawr eine 3c setzcövorlage unterbreiten, wonach ,für die Barbiere in unserem Staate Vnt en Plattdütscher t fegge hefft.!nach abgelegter Prüfung der Lizen Als man dnip", und Jungens sirung unterworfen werden sollen. ?ik",ui juch in de Hämmc sagt der! , . Tausche Klutengetter". We jargt Äbonnirt auf die Tagsichs Tribüne. c ganze Bande tom Tcuwcl, trotz Z!,00 das Jahr durch die Post. Tie beste Zkitnng. Lincoln, Nebr.. 23. Tcz. 1015. Omaha Tribüne, - y Herrn Valentin I. Peter. ' Geehrter Herr! , Ich finde die Omaha Tribüne die beite deutsche Zeitung, um !triegs Neuigkeiten zu crsahren. Achtungsvoll grüßt Mathias Sagner, !02v Plum Str. And this was the sarne ship which just before as we learn frorn English sources, released two already captured English ships unacathed to England for the sake of the wornen and children on board! Ia it neutrality when Belgium rnake appeal to its neutrality towards Germany and acts as ally to France and England? Believe rne: if instead of the Gerrnans, the French had been the first in Liege, not a voice would have been raised in England and France on behalf of Belgian neutrality! The reason the French were not the first was due to the efikiency of the German railroad System which allowed such a rapid unfolding of the mobilization and to the essieiency of the German mobilization itsclf, but certainly not due to respeeting of Belgian neutrality by the French. But if we in the Ehineland read of the cruelties which Gerrnans are said to have committed in Belgium, we ask ourselves if th world is standing on ita head. You abroad, you reeeive English and French new only. W in the borderland, we ae and hear with our own eyes and ears. Certainly atroci tiea were committed in Belgium, bestial atrocities, which the Belgian govern ment has every reason to keep covered, atrocitiea that remind one of tha Thirty-Years' War and the most atrocioua Indian tales. But these atrocitiea were committed before any German soldier had a chance to harrn a Belgian town in the least. They were committed upon the helpless women and children of expelled Gerrnans. In Antwerp and Brüssels there were many thousands of Gerrnans. They had been aettled there for decades. They were not give time to loök after their delongings, in many caaes they wer even deprived of the opportunity of leaving by rail. Hundrcds and thou- sanda of these unfortunatea wer delivered up to the brutality of the mob without protection and without defense. Their houses wer pillaged befor one German soldier reached a Belgian town; tattered, abused, robbed, bleeding many children in a dying condition that i how they crossed the frontier. Have we of the Rhineland no eves 7 Have we no ears ? Have w not been reading for weeka the long, long lista of the misset that were lost In this hameful pursuit of th mob? Did not the relatives, peaceful citizena, for weeka eek in despair their wives, Isters and children that had been chased and abused in the most horrible manner, and all thi befor German soldierg ever came into touch with Belgian? Where wa the voice of civilization then? Is it ailent wders German women and children ar eoncerned? And our wounded? Do we not see them in our hospital, defenselesa wounded. their eyea rouged out by the Belgian mob? Wh have been treated with atrocious cruelty ? And our German aurgeon, whose throats were cut in treacherou attack from behind while beadlng over the wounded ? God knowa-we respect th bravery of th Belgian arrny; but these horrible atrocitiea of the mob against defenseless women and children, th wounded and the dying, these re aorry acta of bravery l I hav read an article of moral indignation over the burning es Louvaln. The Belgian mob can certainly not deplore half as much s we German, what it did when it forced our brave, disciplined troopa to thia extreme, The whole eivilized world mourns that thia fate had to befall Louvain of .all places. But why a two-fold ethica here? How if the English-French plan of taking u by aurprise had succeeded? How if Germany with ita rieh treasures of art and architecture had been buried under the triple masa of attack? Would -that have been different? Many American know the Rhineland, know the wonderful cathedral of Gologne. Two weeka after the declaration of war I read an English newg-item, while in Gologne, peaceful as nsnal: "Gelogn is completely destroyed, the population, panic-stricken, U fleeing to Duesseldorf." Such a Statement seema rather amusing when one happens to be in the very city in a province in which one see the enemy'a uniform only in the long trains of unwounded captured French, Belgian, English and Zouaves. But if the partial destructlon es Louvain is auch an outrage against civilization aecording to the English point offjuerbett mit Büchsen und Kanonen, view, why hould thi supposed destructlon of old, "holy Gologne," also durch Polkcskrast Ulid Geistesadcl, , j . , ; ; .; ' . ., , ' ' : . durch Gerechtigkeit und Wahrheit, nicht durch gallige Tinte, noch durch interuatwnale ügenfabrikate. 9hir auf einen hervorsteheiiben Zug dieser Mache möchte ich hier berivcisen: Taö Bemühen der Alliirten. die katho lische Kirche als solche auf ihre Seite zu ziehen Mit den grausamen (Gewaltthaten" der Teutschen m Bel gicii fing es an, mit der Zerstö ning von Kirchen und kirchlichen Tenkniälern" mehrte sich die Schaucrmär: die aus Haß gegen alles Katholische inszcnirte Zerstö. rilng don Löwen" war das Meister stück deutscher Barbaren", und die Verhaftung des Kardinals Mer- cier. oie cwx oen tncouchcn ,,e l'ltt,m,td. Tie StadNniter Imben sich bewo. gen gesuhlt, die iuöl'Nvohner on . die 'l'slicht dc ZchiieeldMiselrik zu erinnern, siiu'einal tt gegen dik .Ztadtverordnung sei, dis L'ürger. 5.,.:.. l.. ,,l,I,,II ft t Ml.lu'rliinril lU lilC III l iivii'i'l(v ,.,. verwandeln zu sehen. Ter emor rcr iuesigrn irnu tnäniier Ulan rovm, rrn vu,i winolilrincr, bat sich durch einen Fehltritt eine siarke V.a,enver,aior. sng zugezogen, .at geil null, (IIlTUfi! Nrau FouiS lUIsling, oie wareng der veraancieuen Wochm on ciiu'r . ifcnjeren V inddarnK'nkjiioung oar. titeherlan. befindet liitl fl'af dtttt Bc gc der Besserung. Ter üb tor des Plallenwurq - rtnniftr ihMIc wissen, ob siurtettc in Hiesiger Etadt iiioit nienr n oer c iliobe seien. Wird der aber aus J , linrnul neugierig. Ter eschästk. und Lndelsmann anaer Hat die von der euerver iitf,rnrt nphpifien Waare It bei om - . .? 'suik, fwm niier bnmae ua . k ten H. V. Cggenberger käuflich über. noumien. um zu mache e jdnchcs , Geschäft-. 1 Cliiie Geräusch und Getümmel ba den sich am Tonnersttig Abend Wil linrn O'Tonnell und Rri. ilda Pe. terson mis Omaha durch den Jri densrichter traue lassen. . , Ans Jcffrrso t?ounty. Ter deutsche Landwehr-Verein von ' I'ssrk,,' lriiintn hält seine viertel jährliche Versammlung am 27. Ja. i.. o..:.k.., ffflf, Ti VN llUlll lll 4JUUUUII, JMVl.t Kameraden sind freundlichstst dazu i,l,'I,l!l'N RobertPopp. Präs. 'Illallllizirle ilazelgen! Mannliche Hülfe vrrlangt. $20 ?:35 monatlichen Nebenbei' dienst für irgendeine beschäftigte Per. son. .ohne ilnterbrechung der regel. mäßigen Arbeit, ein Verkauf. Kein hausieren. Positiv keine Ka. hital-Einzahlung. , Arbeitlose brau, chen nicht anzusragen. Schreibt an The Silver Mirror Co.. Inc.. 123 W. Madison St.. Chicago, III. J29. u t V Land zn vkrkanfcn. Umstände hal ber meine beiden Viertel Sck tions iisanimen oder getheilt, billig ka verkaufen, ttutes Land. Giite Ge bände. Antritt nach Belieben. Nähe rcö bei Gerh. L. Weyers. Crab Or chard. Johnson Countn. Neb. lgl und vornehmlich den Onkel Samuel jucdictus m heiligen Zorn versetzte.. ' ' . --. - r , i . t , . is. ... -.. zu bcmcgen. ihnen Waffen und l'erie oer -oeuifcncn niamic ok Munition zu liefern, damit nian sich 'Krone auf." Wenn nicht die Berge- des deutschen iriedenöstörers. der die walt-.gung der katholischen Belgier die ganze katholische Welt in helle Wuth versetzte na, da haben wir uns abermals arg verrechnet I Tast es katholische, fröhliche rhei. nische und gutmüthige westfälische Landwehrlcute waren, die den Oh ren und Halsabschneidern dorten den Denkzettel schrieben, daß Kar dinal Mercicr unbehelligt seines Aintes wallet, verschlägt nichts. Semver liquid haeret" es bleibt immer etwas hangen. Schrieb Palme. Mochte man auch eine zeit, doch die katholische True Voice" rn lang auf blutiger Wahlftatt den j Omaha seiner Zeit, daß ein deut Kürzeren ziehen, so wollte man durch! scher geistlicher Herr, der selbst in Zrhu ante Zarmpferde zu verkausen. einige n".t Johlen, andere etwas steif, weil sie auf dein städtischen Pflaster zu gehen hatten. Sprecht vor bei Geo. Hofsmann, 1623 Ta venvort Str. Toug. 5. (,26 Z vennictlikn Ein modernes Zim mer. Board wenn gewünscht, für deutschen Herrn. 1417 So. 16. Str.. Tel. Red 4932. Teutscher, erst ein Jahr aus Teutsch. land sucht zu Anfang März wei tere Beschäftigung auf einer Farm. Offerten unter S 100 an die Oma. ha Tribüne erbeten. I28 Weibliche Hülfe verlangt. $20 $35 monatlichen Nebenver dienst für irgendeine beschäftigte Per. son. ohne Unterbrechung der regel mäßigen Arbeit. Kein Verkauf. Kein Hausieren. Positiv "keine Ka pital-Cinzahlung. Arbeitlose brau chen nicht anzufragen. Schreibt an The Silver Mirror Co.. Inc.. 123 W. Madison Ct.. Chirago, Jll. J29. Lüge und Verleumdung der Welt Urtheil giften, Teutschland der ge sammten krde Sympathien cntzic. hen und so mit der Lüge Kraft einen moralischen Schlag der ganzen Welt gegen den bösen deutschen Racker führen. So von vielen mit blutiger Waffe bekämpft, von aller Welt alsj Barbar gescholten, von der Elite der Menschheit auf der Welten-Schau buhne mit gesenktem Taumen in der Schlachtarena zum Tode verurtheilt,! sollte cr den Gnadenstoß erhalten, wenn er als tapferer ttcrinane auch noch so herzbewegend rief: 2'coritu. rus vos saluto!" Sterben wollend grütze ich Euch! Ja, dieser Lügen scldzug war gut erdacht, wohl ermo gen. Tie Fäden, die die Welt als Lügcnnctz umspannen sollten, waren fern gewoben. Tie Plane lagen lange sertig, die Mobilisining der Ttreitkräste war nicht minder schnell, als die der deutschen Armee: das deutsche Kabel gleich zerschnitten, an aller Welten Drähte der lqngstbe. stellte und ' gekaufte Lügcnagent, überall die auf Kommando warten de, belfernde, geifernde Prcszmeute, aus englischen Fleischtöpfen gemästet. usw. Ja! seit unserer Urmutter Evas Zeiten hat der Vater der Lüge kein sqlches Meisterwerk ge schaffen. Ja. m dieser Vorbereitung war man den Teutsche über, da mußte ihr Genius erblassen. In diesem mit Galle gespitzter Feder geführten Feldzug muhte Michel un tcrliegcn. in solchen Dingen ist cr nickst geschult. Zu' Michel's Heil wird dieser Krieg, der entschieden der deutschen Armee gedient, bei der Löwencr Schauermär die Vermu thung ausgesprochen, das; eS viel leicht protestantische Regimenter, ausf der Hamburger Gegend seien, die auf diese Weise ihren Haß gegen alles Katholische ausgelassen.. Nun, eS giebt auch geistliche Herren, denen ein Caggusblatt unter dem Stroh. Hute m den Hundstagen des Au gustus den überhitzten flachen Scha. dcl kühlen wurde. Doch alle diese Manöver werden nicht gelingen. Der Papst und seine Rathgeber sind geioicgte Diplomaten, deren Welt durch, und überschauenden Blicke fängt nicht der Lüge Köder. Der Papst weist.. dab die Kirche im Gro szcil und Ganzen in Tctüschland volle Freiheit gcniekt. weiß, das; eine grö szcre Zahl seiner Kinder für das ge. einte Teutschland und Oesterreich streiten, als für die Verbündeten: weiß auch nur zu gut, dasz ein Sieg der ungläubigen kirchcnftürmcnden Machthaber an der Seine und der byzantinischen Popenherrschtt an der Neiva das größte Unglück wäre, das Christi Werk in Europa befallen könnte. Ter Papst musz ja nctllral. sein Mund geschlo en sein, das ge bietet religiöse Klugheit und seine übernationale Stellung: daß er aber auf Deutschlands und Oesterreichs Sica hofft, darüber kann kein ver nünniger Zweifel bestehen. Noch em Gedanke: Oben geschilderte Vor bcrcitung für den Lügenfeldzug, langjährig begonnen, beweist viel besser und logischer, wer den Krieg angestiftet, als die 42 cm Kanonen der Teutschen.' Feinste Porch-Möbeln? Nced-Möbeln auf Bestellung gemacht. Omaha Reed & Rattan Co.. 119 Nord 15. strafte. Tel. Douglas 2043. Zu borge grwiiuscht Junges deut Iches Ehepaar wünscht P3U0 als erste Hypothek auf Grundeigenthum im Werthe von $1600.00 Nachzufra gen unter T 100, , Omaha Tribüne. t Nhcumatismus'Lkidknde wollen ihre Adresse unter O 110 an die Tri biine senden. Dauernde Heilung auch nach 10jähriger Krankheit. (J27 Gesucht Ein Partner in einem Gen. Merchandise Store in einem der besten Towns im östlichen Ne brasla mit 3000 bis $3000 Kapi. tal. 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