Omaha Tribüne. Montag, 25. Jan.. 1915. Seite 4. ( o agliche Omaha Tribune TR1BUENE PUBLISHING C0. VAL. j. PETER, Pre. 1311 fFoward Str. Tel. "ßoaglas 3700 (ttlAn. NEB wnZ-'ü Mw1 U Omlut. XUr4i iht ti t ,,,. Mim . :. .. 5'rri ferl tantilatUi tnrrf bf Xtügnr, per Loche 10; drch die Saft fcrt !tr.Lr l.(X). PrtU dt Wochebblott: Bei finfttt iSortuf bfjalilmirt, rr Hnfir $1.50. Crnitiia, Nebr., 25. Jan., 1013- ftrauen. als fr ca führende Mctclit onertaiir.H schickt? Aber als Villa und Carranza fcrofircn, mit Hucrta CKßni pfnntm iwaeit der Besebuuz von Vcracniz gemeinsame Jcai)o w.adun bat da nicht Herr Wilsoi Dtc 3fn(jc aus Öern Sacsil Von Tr. Herrnann Ycrhard. Präsident Wilfon, etmtisefrriär Bnjcrn und sein CMilfc ilam frnbm mit ihrem langen Schreiben an Senator Stone'die Katze eins dein Sack flcloffcn, ober, wenn man siel) dieses Thierlein genauer desiebt. bat rö ticrnninjcht rode Aehiilichfeit mit dem britischen Leoparden, den aus Ut sehen man youl end) den britischen Urnen genannt hat. Ja. das ist die ganze lange Litanei bei dem Lichte des gründen MenschenversiandeZ testen: Nichts anderes als eine probritischr Erklä rung. Statt Wilson. 'man und Lansing hätten kbensogut Wreti, Kirchener und cir t5ecil Spring Nick als Berfgsser genannt werden sonnen- fadenscheinig aber und nur allzu durchsichtig sind die runde, die daS Washingtoner Kleeblatt für die Waffenausfuhr anführt, wahrend cs sich mt rübrender Vorsicht hütet, auch nur mit einem Wort lern an die eigentliche Ursache unsrer Protestbewegung zu rühren. Mit großem Ttolzc wird aus die Heldenthat hingewiesen, das; man dem Nachbar 'Kanada verboten habe. Kriegsmaterial durch Alaska zu schien. Solch eine Spiegelfechterei! Wen will das Kleeblatt damit blufken? Tas ganze Gebiet der Vcr. Staaten ist ofsen für den Trans Port' von Kriegsmaterial nach England, olle ornenkamfchen Vasen schicken frei die Kriegstranöporte ab wozu da noch der Umweg über das un wirthliche Alaska? . . , cn - y..tn Tausend (runde werden angeführt, daß man keinen Praeedenzsall habe, solchen ErPort zu verhüten. Aber von seinem ,nex.,kanl,chea .lotn teuer schweigt der Herr Präsident vorsichtig. Hatte Brqan mcht seinen Busenfreund Villa, den Banditen. Mörder und Vergewaltig armer ai er inni iuuji uni die 311 i sofort das Embargo verhängt? m.'lt wT.4m l?lit. i-rrt i'rstsibfnt? ,Vtt WVf". ......... t - - i . Warum ist mit keinem Worte des menkamschen Intermezzo erwähnt Wenn man einen so langen Brief schreibt, Härte man auch dies er wähnen können. Aber das hätte ja das ganze Konzept verdorben. i . Vor ollern aber. Herr Präsident I Warum haben Sie denn mit so gar keinem Sortiern Ihre famose Auffordening an daS amenkamscke Volk am 4 Citobcr für den Frieden der Völker Europas zn beten, er wähnt? Ja, auch das hätte verdammt schlecht zu Ihrer heutigen Er Mrung, den blutigen Krieg verlängern zu helfen, gepaßt. Tarum musste das auch wegbleiben. Und dann die mit stolzer Genugthuung gemachte Aufstellung von all den Protesten, die man gegenüber den Uebergriffen der englischen Pi raten erlassen habe! Man musz sich als amerikanischer Bürger schämen, wenn man. die vielen Protesre liest, die unsere schlappe Regierung in solch energielosem Tone gemacht hat, unö die daher gar nicht von England beachtet worden sind, im Gegentheil hat cs lustig weiter gesündigt, denn i? JrnfVintnt waren ia w ..freundschaftlich" abgestimmt. Saftlose Tranbensaft-Tiplomstik! Ein Llney hätte anders protestiert. Und cs bättc geholfen! ',-,.. Soll, nun das amerikanische Volk in seinem beschrankten Unter thancnverüande kuschen? Sollen wir nun. nachdem unsre hochwohl weiie Regierung derart ihre hohe Ansicht kundgethan hat. schweigen? ?!ein. und abermals nein! Erst recht muß im ganzen Lande die Em pörung über solche Verdrehung der Thatsachen aufflammen WaZ wir wollen, ist: 1. unser Volk reinigen von dem schmählichen Vorwürfe der Heuchelei, dah wir für Frieden am Sonntag beten, und für Verlängerung des Krieges am Werktag fieberhaft arbeiten. Wir wollen nicht als Hench ler und Pharisäer gcbrandmarkt sein. Was wir wollen, ist 2. unsre Neutralität wahren, indem wir kernen der Kriegführenden unterstützen. Es ist eine jämmerliche Ausflucht, wie sie die bösen Gasscnbriben gebrauchen: Ja, jener hat es auch gethan, drum darf ich cs auch thun. Nein, wir wollen nicht Böses thun, weil es die andern auch gethan haben. Wir wollen unserm eigenen Gefühle für Wahrheit und Recht folgen. Warum wurde denn damals jenes (besetz in 1808 erlassen, wenn man nicht wutzte. datz man Recht öamit that? Treppensteigen ,u ersparen. Ziinnahr. tt t eine Schande. oa?z im, kleine Schioeiz olche Lehren rrlyeuen - nmn, uno eine , ',!' Schande, daß unser Staatssekretär solche rehrk tcht mal vcgreikl oa, annimmt. , ,, " .... sUct uns wird die Neutralität mit tfucn getreten, wo ytwomi wie Staatssekretär erklären tnit seltener Einmüthigkeit. sie konnten dabei nichts machen. Ich habe vor ein paar Tagen an dieser stelle au? oas Neiitralitatsgesetz von 1898 hingewiesen. Tie, gibt dem Präsidenten klares Neckt für Erlasslina des sofortigen Emchnrgos. wie ch ev schon ,m cktober gefordert habe. Alle anständigen Amerikaner, die von dem il'Iutgeld nichts wissen wollen, sind für die Hitchcock Vill. Aber unsre Negiern"! schaut mit verschränkten Armen gleichmüthig unsrer jämmer lichen, fadenscheinigen Neutralität zu. Wie lange noch währt die Geduld unsres Volkes il - vcrdrcljmdc Slalillilim! Tie Freude am Alltäglichen ist die späte Frucht eines gereiften eines", sagte einst ein Weltweiser, und es ist gut. dod cr nicht mehr lebt, denn sonst hätte er den Sluespruch längst geändert. Ten was in Washington von amtlicher Stelle aS allcS gemacht wird, um Englands efchrankmig unsre aukwärtigcn Handels zu verdecken, das geht, wenn diese Versuche sich auch auf statistisches Gebiet hinübcrspielcn. denn doch über die Hutschnur. ' Tas Handelsamt gibt nämlich bekannt, das) der November-Ausweis des Ausfuhrhandels der Vcr. Staaten eine bedeutende Verbesserung deut lich erkennen lasse. Es führt an. dag der Verkauf von Nahrungsmitteln und ..gewissen Ztten anderer Waaren" sich bedeutend erbebte und das; die b'csamnitauzsuhr sich im November 101-1 auf 520k.0.0 gehoben habe. Alsdann geht der Bericht auf die Ausfuhr-Einzelheiten ein und führt an Vrodstoffe. ÄiitomobUe. Eier. Sohlenleder. MetUfabrikationsmaschinen und Handwerk?zeng im Werthe von fast ?Z.00.V0, Chemikalien und Vcr handsioffe $3.2r)O.OOO, usw. Äuf den ersten Alick sollte nun jeder gute amerikanische Patriot sich darüber freuen, doch ein eingehendes Studium musz ihn doch einiger maßen verblüffen, denn allein die ganze Ausfuhr an Leder im Betrage von fast 3z Millionen Tollars gebt nach England sgegen Z7.00.0l. im Vorjahr) und die gesammte Zunahme In der Automobilausfuhr von P7.750.vtt0 nach Frankreich: ebenfalls hat sich die Ausfuhr von Nupfer im Monat November nach Großbritannien verdoppelt und die Ausfuhr von Automobilreifen gar vervierfacht. Was die gewissen Arten anderer Fabrikate" sind, wird leider nicht angegeben, doch wissen wir das ja schon: jiriegsmunition! Also, der amerikanische Handel blüht, wenn auch nur total einseitig! Ter gewöhnliche Zeitungoleser wird diese schön ringe kapselte Statistik in Zeitung'bcrickiten vergeblich suchen und beim Lesen des kurzen amtlichen Verkehrsausweises mit Befriedigung davon Kenntnisz nehmen und alle Anschuldigungen, "dafz England den Handel der Ver. s&innlnn itirfhiSfl mit sviirmtimst hmi tiifi tncifptl .UUUll U.liVlVkilVL, litt v (iUM.t.tiy v .. , . . , hnnderle ein von eienm Fürsten regierte Frankreich und England seinen Feinden gegenüber, inTeutsch land ei ol,nmntiliger llaiser. dessen kleine Ländchen sich gleichsam ol gc trennte Nationen suhlten, als Preu ßen, Bayern. Sachsen. Schwaben, usw., nur nicht als Teutsche, und dessen Vasallensürsten ihm nicht sel ten die Hccreösolge weigerten. Ob diescrhalb entstandener Ohnmacht gingen dem deutschen Reiche Holland, Tcutschbelgien. die Urschweiz. Lu. ren'burz md andere Länderstriche verloren. , deren Bewohner ' reine Teutsche mit deutscher Zunge sind und auch Jahrhunderte lang zum alten deutschen Reiche gehörten. Hätte man frühzeitig in Teutsch land wie in England und Frankreich die Ideen völklicher Zusammengehö rigkeit und eines tesammtstaateS gepflegt, bälte man die Mission und Große des deutschen Volkes olsEin heit früher cikannt und bethätigt, h wären obige Länder deutsch geblieben. Wäre das alte deutsche tfeich ein festes nationales ttesüge gewesen, so stünde Deutschland nicht jetzt im ftamps auf Leben und Tod für sein nationales Lasein. Tie Teutschen, alle dem Volkethum und dem Reiche erhalten, hätten jeder zeit der ganzen Welt in Waffen Trotz bieten könni, denn so gerint wären sie das mächtigste Volk der Erde, tteradc ob der früheren staatlichen und nationalen Unreise müssen sie jet)t in spät erkannter Sünde um ihr Leben kämpfen. Hätte Teutsch land es in alter Zeit verstanden, die ,Uiuder seines Blutes der Familie zu erhalten, so braucllte es heute nicht um der Nordsee Küsten blutig zu ringen, denn in deren Bewoh nern rollt rcindcutsches Blut, echte sächsische und fränkische Mischung und deren üindcr lallen plattdeutsch. Von Nordschleswig bis herauf oder Byron, neuer Awe! dom Statö verband. Massenversamm linift für Hitchcsck Bill. . e ' v V t V t a V J wn'ujv-H'rt viv jvivi! fvvv Wellt er wdoä, naher darauf ein. so wird er finden, daß dieses dennoch ,.;mmtcr m Calaiowohnt Volk ans eider der Fall ist. denn das Handclöamt hat vergessen, auch die Ausfalls- schcm mute; Vlämen und Hol- '0'tm anzuführen und zeigt dieses klar den Zweck dieser ..Statistik". läicr sind Teutsche gerade so gut. . r a J.r v . .IX. V : - I ... Cl , ' 1 ' ' ' l v NN die AuSttihr nach Teutichland und Oenerreich. die lM :'co- vrmber l(m mit $48,072. 781 und $1,900,177 in der amtlichen Sta tistik aufgeführt ist. siel tm November 1914 bis auf cinm Bruchtheil von $12,130 ganz fort. Für die Zeit vom 1. August bis 30. November 1011 betrug dieser Ausfall für die Ver. Staaten 15011 Millionen Tollars! Allein in der dzesammtauofubr an Kupfer nach der ganzen Welt bat sich in derselben Zeit ein Manko von 101 Millionen Pfund ergeben! Aelm- wie der wtieimanoer und vemaie. Taf; sie sich nicht als Teutsche füh len. nie gefühlt haben, ist nicht un feres Volkes geringste Schuld. Hät ten die Teutschen sich früher ' als j Teutsche erkannt, fo geborte das j deutsche Oesterreich, die alte' deutsche Turch die Bemühungen deZ Herrn C. F. Voß in Byron ist eS gelun gen. am Samstag den 23. Januar trotz der grimmigen Halte von 15 Grad unter Null, eine stattliche Versammlung der deutschen Farmer und Bürger- aus Byron und um geaend einzuberufen. Tie geräumt gc Halle war bis auf den lehteit Play gefüllt, und tt war eine be sondere Freude, auch die deutschen Frauen sich an der Versanimluni betheiligen zu sehen. Tr, Gerhard, der Organisator deS StaatsvrrbandeS. war benifen worden, diese stattliche Verfamm lung zu leiten und zu organisiren. Eine Musikkapelle war in dem klei nen Ort nicht vorbanden, wohl aber ein gteS 5 lavier in der Halle, und Tr. (rrhard ließ mit kräftiger Hand die alten deutschen Weisen ertönen, bis sich gegen zwei Uhr die Halle gefüllt hatte. ES dauer tc keine fünf Minuten, da sangen die alten oldaten, die zahlreich erschienen waren, die tresslichen deutschen Soldatenlieder, natürlich die .,ö''acht am Rnein" u. Teutsch land TeutWand über alles" zuerst, zu den Klängen d5 Klaviers, und die Stimmung war dadurch im rech ten Gange. Herr E. F, Voß. selber ein alter Soldat, stellte den Redner der Ver samnilung vor. worauf Tr. 'Ger. hard sich zunächst über die Kriegs läge nd über die sogenaniite" Neutralität unserer Regierung ver breitete. Energisches Eintreten für die Hitchcock Bill sei Pflicht jedes amerikanischen Bürgers der es mit dem Ruf nd der Ehre des anieri konischen Volkes ernst meine.. So dann schilderte er die Arbeiten und !icle des Staatovcrbades. zeigte in tresslich gewählten Bildern, daß nur Einigkeit aller Deutschen diesen .ttar.N'f. den das Teutschthum in die sem Lande für deutsche Srracke, Sitten und Gewohnheiten kämpfe, litte die ,ft"iT, im der Wr siarn! iToit R e v. A. K a m p m a n n. Allgemein ist bekannt, basz e porte verösfentlicht wurden, das; beim Vordringen der deutsch Truppen an der ?Jser tausende Mit. scher Soldaten ertrunken seien, er Wunsch, der Vater es wwmw. Katts hier nidit den Erfolg. . war ein schreckliches Bild, die o herrlichen Thäler der Äser m't il'rm srnchtbaren Ebenen so verwiiei s sehen. Ein Bild großer, verheeren, der Neberschnvimnung. die die Ver. kündeten als letztes Retdmgsnnttel gegen die Anstürme der Deutschen hervorriefen. Immer neue Vcrstar knngen führten die Teutschen vor. Tausende sielen, aber noch mehr Tausende traten in die Reihen der Gefallenen. - Ter Lawinenstiirm der gewaltigen Heere!,i'asse drohte d'e Belgier fortzufegcn. die sehnütchn Hilfe crmarttten. Da sie mithren eigenen Kräften nicht mehr tand halten konnten, riefen sie die K raste der Natur zu Hilke und nahmen das Wasser zum Verbündeten, -cas belgische Hauptgiiartier hatte sich mit erfahrenen Ingenieuren in Ver biiidung geseht. de iibn die Wa,. serverhältnissc deß von Zahllosen Ka nälen durch ',ogenen Landes genau iinierriätet waren. Man beschloß. die Wnssermengen der :i'er uno ihrer Kanäle auszimaiien und sie nicht mehr ins Meer abfließen zu lasten. Aber nicht wie ein brausen der Stroni sollten sich die Fluthen übers Land ergießen und die Thäler füllen, die 5 bis 0 Kilometer weit von den Ilfern erilrecken. sondern anf den Rath der Ingenieure wurde das Wasser allinäblich inS Land gc lassen. Zuerst stieg nur die Ober, 'läche der Kanäle immer höher, bis sie schließlich die U?er erreicht hat ten. und dann rieselten die Wasser hin über die .umgebenden Laiidstrek. ken. die sie allinäblich in Suinpf und Morast verwandelten. Tie Flnth wuchs mehr und mehr. Das Weiser errk'icbt,' di chubenaraoen und ,i,i einem Siege fuhren könne, o X,. , &(bi'in - mit ernster IC u.iuh um .-.u .... ... v: ((.l.lMDril W UN. IU .uu;uiui Begeisterung aufgenommenen Nein, Herr Präsident! Tie Länge der Entschuldigungen beweist ilQX ,aiU'll llUliil'll Ul-l vuiuiiiliuui:, viiuii;um uiu., vi'uj utvim ijimu-u Clilllütl, lU'ich ZU TrUIlchlaNd I CJ abschließende AueiiHiic leider noch nicht vor, sodaß ein klares Bild hierüber!,, uncr Hdslmrgs oder Hohen noch nicht zu erlangen ist. Eins aber ist schon jetzt klar: Tie vorliegknde ggA tt, oder dem eines an amtliche Statistik ist zu einem - bestimmten Zwecke verfaßt: nämlich dcr'0lTcn "deiilichen' FärstengeschlechteS, Verdunkelung I Tenn auf gewisse Hauptpunkte, wie Ausfuhr von Pferden jcB s,jj, wfrti ' X'wct Ge und Fleisch, deren ledere sogar den Präsidenten der amerikanischen Fki-!.,, fjnn mstl, fm-, n Whmuth schermei''!er Vereinigu!-.g zum Protest mit der Begründung veranlaßte, rrweln-en. wenn man Teutsch, das; in kurzer Zeit in Amerika eine Unterernährung des Volkes infolge- UMbi iefchichte in natura kennt und ' A . . . . 1' TT . ! 1 XL 1 II . "T I .Im J r V I ' oenen cinircicn mu,,e, rriro nia,i nnargciiuL-n. wuu; juit ijumua ui nnicr Volk siebt in leinen iek aen Wahrlich diese Tage des leaes sind für unter Volk auch .stellte Tr. Gerhard die Frage an die Versammlung,- ob sie gewillt sei. lahl in Qvnii T'-rrcin hcÄ Staats Vw l'Hl'l J'V 'M-1 v ' - ., , f .k.,!s ,.. n,.".nn Unh p8 ei-.! Knie und schlug Zimmer daher U. I Vll M-'V v .. , , ( I 11 Unho iirf, nrr, nmesenden deiitfdien ; hober empor, zu.el't inann-hoch. Un Männer wie ein Mann. Sofort !terdessen hotten die Teutschen, um nickt mehr aus lbren -trol,!iaut,eir liegen konnten: dann kroch sie ein per an ihren Füßen, bis an die und UMItil llllirilW lliHV., Il'llü niUji iiiinnii:iiu-ii. -tuuj .4jutuui, "i UNlr " infolge des total einseitigen Verhaltens, unserer Regierung in der jctis?fn j i;5tfien Krisis große Märkte nir die Zukunft verschlossen werden können, wirdlgg . -1.L r. '...: t c i. i . w.:- . v rnKiti .,,;?:s,.. ' . nicht berührt. Tebbalb tragen wir und mit uns Millionen amerikanischer Bürger: Was sollen wir davon denken? E8 war )o es) Oh gemesen, es W nicht Mm fein!44 Von H. Locker. r Was uns vor allem für Teutsch- keit so verhängnißvoll wurden und land in diesem Völkerringen den fast ein Jahrtausend lang ein alles Sieg erhofsen läßt, ist sein nationa- bewegendes Gefühl völklicher Zusam r . v. -r" . o . ' t :.. v o..i iv. 54 v c. rt ri.- kc. :,,A k,".ks si cr-nfon ies ciDuniicin, oer g.ui enoi.- u ini-imi-ijuiiuifu iiicn auu u ui iuu;. Aal Z?JJ?ML!iyi LÖfe. 'L" trioiism oU deutschen Volkes, der aufkommen ließ. Tie Macht dieser 4-Mi..Vrii AVi.;Wlf 4il4l- v."ii..vMV viw., " - age der Sühne sür die Vergangen heit. wo es so schwer am eigenen Leibe gefrevelt. Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein!" .eht gilt eä. unserm Volke und Zdossirte und den Vorstand beauf wurden die Liften aufgelegt, und es zeichneten sich 70 Mann als Mitglie der ein. entrichteten auch sofort daö Kopfgeld für den Staatsverband. Sodann wählt? sie zum Vorsitzen den Herrn H. F. Grueber und zum Sekretär und Schatzmeister Herrn E. 7v. Von. Tie erste Handlung des neuen Viirgervereins war die, daß' alle einstimmig die Hitchcock. Bill ' !Uol!thum zu retten, was noch zu retten ist: Tas neue herrliche deut sche Reich. Tas walte Gott! Thun Ali sviiihinr hin. ThiMifitrifuii hrruntc nnrii lltlil nnr gertr, d.n ftanzöstschen Großvaterund ,apane,i,chen Adoptwvater. mit j " w fali Krs. der sie ihnen ;L ot;tt JbÄ Sfefbesdiid te stihlte es aus eigener Machtfülle übertrug. ,-ic tv4.cv'N nun l'l i ItUJl Ul Ult -VUUJ1.1IU---UIU. imuuui. umi wtiliii. irr IS ' - l.f C. s. v'AUrin rt i- .r. m. r:x c. ' 'L . .... ' :;;j. ;.s o ilich so sehr als ein einig Volk von .och nicht lange wahrte c, als zur schicksalsschweren diese Herren suhlten sich gle VU,Mfc ,v"" icsiaen Stunde. Noch 1670 herrsch- als unabhängige Herrscher, und krUQ Ui HUV-yt tlV IU) Ulltil UUlU UU-JJlt VMUlj, mjutnw I Unsere saöcnssfjeinfgcu Jleutrnsttaü Von Tr. Hermann Gerhard. Wie jämmerlich fadenscheinig unsre von Staatssekretär Bryan aus geübte Neutralität im Lichte der von den andern wirklich Neutralen aus geübte Neutralität aussieht, mögen hier zwei Beispiele erläutern. Um so vernichtender sind diese zwei Beispiele, weil sie von der kleinen Republik Schweiz gegeben worden sind, die doch gewiß nicht über die Macht und das Ansehen der großen Republik der Ver. Staaten verfügt. Sie bat keine große Marine, sie hat kein großes Heer, sie hat keine uner schöpflichen Hilfsquellen, sie ist im Gegentheil sehr arm in dieser gegen wärtigen Kriegszeit und ihrer Bevölkerung droht der grimme Hunger. Aber sie ist neutral und nimmt es mit ihrer Neutralität ernst. Hier das erste Beispiel: Bei Genf hatten zwei Bauern versucht, zwei Pferde an französische Aufkäufer zu verkaufen. Tas Gericht in Genf verurteilte die Leute, es waren Vater, Sohn und 5inecht (Letzterer hatte doch nur den Befehl seines Herrn auszuführen versucht), zu der hohen Strafe von je tausend Francs und fechs Monaten Zuchthaus wcgÄ Verletzung der Neutralität. Wenn unsre Regierung in diesem Maße und Verhältniß vorgehen wollte! Da brauchte das amerikanische Volk keine Knegsstcucrn noch Eittkonimensteucrn mehr zu zahlen, dann käme von den habgierigen, blut triefenden Waffenfabrikanten solch eine Menge Gels an Strafen ein. daß alle die vielen Arbeitslosen und Nothlcidenden gespeist, gekleidet und. mit guter Wohnung versorgt wären. Wir empfehlen Herrn Wilson, dem doch das Wohl deö armen amerikanischen Volkes fo sehr am Herzen liegt, dies zur Nachahmung. Das zweite Beispiel ist dies: Der englische Gesandte in der Schweiz. Mr. Grant Tuff, unternahm am 3. Nov. 1911, angeblich ans Gesundheits rücksichtcn, eine Automobilfahrt entlang dem Schweizer Ufer des -Boden seeS. und , bestieg bei dieser harmlosen Gelegenheit den Kirchthurm von Romanshorn. wo er mit einem jungen Begleiter fast eine Stunde der weilte und sich bei einem Arbeiter, der gerade auf dem Thurm Ausbesse rungSarbeiten vornahm, auf das Genaueste nach den Entfernungen zum nahen Friedrichöhofen und den markantesten Gebäuden erkundigte. Der kranke Gesandte verweilte also trotz des Zuges über dreiviertel Stunden auf dem Thurm, während fein junger Begleiter sorgsam die Gegend mit einem scharfen Feldstecher, absuchte. Am 21. Nov. erfolgte dann der -riff rnsslifcher Flieger nnf die Zrxpelinwerft in Friedrichshafen. Und der dabei herabgeschossene Flieger Briggs hatte eine niederträchtige Aehn i:ch?ei! mit jenem jungen Begleiter des englischen Gesandten Erant Tuff. Verfivürdlg, nicht Wahr? - ' Aber auch die Schweizer Regierung fand-das sehr merkwürdig und prompt verbot sie von da ab jegliches Besteigen von Schweizer Kirch iittirmen, auck für gesulidbeitsbedürftiae englische Gesandten. Wie würde wokl da Vryan gckanhelt haben? Ich glaube, er hätte und ichsom ihre te in Deutschland die Furcht, daß Unterthanen nicht als Bruchtheile des Schicksals Stunde wie weiland eines größeren Volkes, sondern als , ' . ., i ? 1 1 . v r . . . i: . i ... t ' . rrs f ein entzweites eunaziano inoen eine canon im aueirn'u. u iuic und deutsche Kricgerfäuste vielleicht Gcfüge der Verfassung des alten dem Franzmann helfen würden, den deutschen Reiches begünstigte deut Bruder zu erwürgen. Auch zu An sche Zersplitterung und Partikn fang dieses Krieges rechneten die lansmus. Es war eine für das 'Zunicr an der Themse noch auf deutsche Volk verhängnißvolle Stun mögliche Entzweiung zwischen Nord de. als seine Kaiser eines großen und Süd. Tie Uneinigkeit der Theiles irer Macht sich begaben Teutschen war von Wodans Zeiten und mit Fürstlein u. Gräflein theil her ihr Nattonallasier. Diese Zer ten. Es schwächte die Macht des splitterung des deutschen Volkes hat Kaisers, der das deutsche Volk als in der Vergangenheit Tagen es be Nation verkörperte, und mithin die hindert, ganz Westeuropa seinen ses Volk selbst. Nur daher konnte Stempel aufzudrücken. Wie eine die Welt die Schande erleben, daß Tturmfluth brausten einst die Ger des hl. Reiches dnttscher Kaiser, wenn manen über Westeuropa, vieles zer es galt, die heiligsten Güter des störend. Neues und Schöneres wie Volkes gegen Türken. Slaven und der aufbauend, aber der Mangel an Franzmann zu vctrheidigcn, bei sei Zusammengehörigkeit ihrer Art ließ nen Fürsten um Hilfe betteln mußte, den kühnen Eroberer bald feine W die ihm nicht selten verweigert wnr stammung vergessen und ihn Spra,de. Ja. Aergercs noch hat das deut che. Brauch und' Sitten der Unter sche Volk erlebt, deutsche Fürsten ha worfencn annehmen. Anstatt die bcn sich gegen Kaiser und .Reich mit Romanen zu verdeutschen, wurdm dem Franzmann ' vcrsclzworen. Tie die Teinschen romauisirt. Der unglückselige religiöse Zersplitterung weichlichen, südlichen, welschen Ver des deutschen Volkes trug zur Ver führung ist das deutsche Volksthum Hinderung und Zerstörung deutscher noch stets unterlegen. Tie welsche nationaler Einigkeit mächtig bei und Schöne hat den: blonden Riesen noch im dreißigjährigen Kriege wurde des stets seine Locken geschoren und ihm alten Reiches Größe,' das nationale seine Kraft gelogen und entzogen. Bewußtsein zu Grabe getragen, oiZ Schon in des großen Karls Aller endlich die Freiheitskriege eS neu vielen Unterschriften Prominrnter weltsreicke spielten die Teutschen belebten und 187O und 71 es zum Bürger, unter welchen sich der Se nicht die Alles überragende Rolle. Gemeingut der Nation machten. In kretär Allen vorn Commerci'al Club die ihnen gebührte, ob des erwähn dieser flüchtig skizzirtcn Zeit, wo befindet, der ferner im Namen obi. ten Mangels an völklichem Gefühl. Mangel an völkischem Bewußtsein gcr Körperschaft zeichnete, hat sich Tie Treitheilung seines Reiches un Teutschlands Unglück war. entstand unter den Direktoren des Club gro ter seine Enkel wurde ohne besonne, die nationale Größe der Völker, die ßer Uwcklle bemerkbar gcmackjt, weil Tie Belagerung von Verdun. Herr Hermann Kunde, 1208 Hon ard Straße, stellt uns frdl. einen Brief von Herrn Richard Rümclin 'r. in Heilbronn. Württemberg, zur Verfügung, der ihm durch Vcrmitt luiig seines Freundes Win. Wacker von der Fred Miller Brewing Eo. in Milwaukee zugegangen ist. Wir entnehmen deniselben Folgendes: Tie Lazarette hatten sich ziemlich geleert, vor acht Tagen kam aber ein Zug mit 250 Schwenierwunde ten mis der Gegend von Lilie, aber es gibt immer nock? Platz genug. Es sind jetzt ca. 1300 Betten zur Ver. sugung: wenn es natürlich bei Ver dun wieder losgeht, wird rasch alles belegt sein Auf den Fall dieser Festung wird man leider noch länger warten müs scn. Tie Franzosen haben ihre schwe rcn Geschütze aus den Forts heraus gezogen und in weit vorgeschobenen versenkten Feldbatterien unterge bracht. So kam es, daß unsere großen Mörser, als sie gerade in vermeintlich sicherer Stellung, auf montirt werden sollten, Feuer be kamen und wieder zurückgezogen werden mußten. Bis sie in neuer Position sind, dauert bis Anfang Tezember. Tiefe Weisheit habe ich von einem Pionierhauptmann, den ich neulich in Longwy traf. Ging ihnen an die Niere. Infolge einer Petition zu Gun steil der HitchcockBill", die be kanntlich die Ausfuhr von Kriegs Materialien verbietet, und welche der Herausgeber der Nebraska Post" seit einigen Tagen zirkulirte und kragten, dielen Veschln m drei Copien an die beiden Bndeösenaio ren und ihren Kongreßvertreter Zloan in Washington zu senden. Möge dies junge Reis am Baume des deutschen StaatÄerbnndes. von Ne braöla blühen, wachsen und gedeihen und einen festen. Halt für das dorti ge Teutschthum bilden. Armin. Für deutsche Seite. Martell. Ncbr,, 10. Jan. Omaha Tribüne: Tie Zeitung gefällt mir sehr; eS ist immer wo nach ich greife. Nun lieber Freund, da Sie die deutsche Seite fo gut vertreten um die englischen Lügen, berichte herunter zu halten unter der deutschen Bcvölkenmg, da sollte in jedem deutschen Hause die Tribüne nicht fehlen. Ich werde Ihnen sobald wie es mir möglich ist, nerie Leser einschicken. Ich verbleibe Ihr Leier Carl S ch a ch e n m a y e r. Martell. Nebr. ihren Plan anözukühren. einm letz ten greßen Sturniangriis in der Richtung nach Tünkirchen unter nommcn. Sie drangen bis zu den .belgischen und französischen Schü ' Keiigräben vor. die ans triXkenem Boden waren, und hinter der Äser und ibren Kanälen, und hatten so den Vortheil einer günstigen tel lung. Sie vertheidigten diese Stel lung mit wnbrem Heldenmuth. Aber schließlich half alles nichts, sie muß. ten weichen, wenn sie nicht wollten, daß ihnen daZ Wasser bis an die Kehle stieg. So hatten sie sich eine eigene Falle gesetzt in der sie nun zappelten. Sie waren nicht vom Feinde besiegt, aber mussten den Elementen weichen, die für den Geg ner bestimmt waren. Thatsächlich ertranken keine. Aber dann kamen Tage, ja Wochen, wo unsere Trup ven bis an die Knie, ja oft bi? an den Unterleib im Wosscr standen. u? oige davon iah man auch dato. Hunderte mußten wegen Gicht und Rheumatismus in die Heimath ge schickt werden, die vielleicht ein le bensläiigliches Andenken an diese Tage, so kurz und so wenige davon waren, nutgenommen haben. Zttalllstzlrle Mzqen? Mannliche Hülfe verlangt. $20 $35 monatlichen Nebenvcr dienst für irgendeine beschäftigte Per son. ohne Unterbrechung der regel mässigen Arbeit. Kein Verkauf. Kein Hausieren. Positiv keine Ka-pital-Einzahlung. Arbeitlofe brau chcn nickst anzufragen. Schreibt an The Silver Mirror Co.. Inc., 123 W. Madison St.. Chicago. III. J29. re Rücksicht auf deutsches Volksthum es jetzt bekämpfen. ' Die Theilfür vorgenommen, große Stücke Landes ftenlhumer kamen dort nie im glei. mit deutscher Zunge kamen in der chcn Maße auf, wie im alten deut Endfolge an Westfranken oderFrank fchen Reiche, und wo sie aufkamen, reich, so' mit anderen Westflandern, erkannte man bald ihre Gefahren für Im alten deutschen Reiche entwickelte nattonale Größe und völkisches Em sich schon zu Karls Znten die Theil psinden und räumte zeitig damit auf furstentuhmer und Vasallenstaaten. oft mit omnger Hand. Daher mg lisch. n Gesandten noch einrnv extra Lift gebaut, um ihm daS;die für deutsche Einheit und Einig stand in den Kämpfen früherer Jahr gewisse Leuchten" es mit England zu halten scheinen und .somit für die Ausfuhr von Kriegsmaterialien nach Europa sind. Tie Post, Beatric. Nebr. Man unterstütze die deutsch Prej lv indem man zu ihrer Terbrei tung beiträgt. Z vermiethen Ein modernes Zim wer. Board wenn gewünscht, sür deutschen Herrn. 1417 So. 16. Str.. Tel. Red 4932. I 20 Teutscher, erst ein Jahr aus Teutsch. land sucht zu Anfang März wei tere Beschäftigung aus einer Farm. Offerten unter 100 an die Oma. ha Tribüne erbeten. J23 Weibliche Hülfe verlangt. $20 $35 monatlichen Nebenver dienst für irgendeine beschäftigte Per fan, ohne Unterbrechung der regel mäßigen Arbeit. Kein Verkauf. Kein Hausieren. Positiv keine Ka pital.Einzahlung. Arbeitlose brau- chcn nicht anzufragen. Schreibt an The Silver Mirro? Co.. Inc.. 123 W. Madison .St.. Chicago. Jll. J29. Feinste Porch-Möbel; Reed-Möbelg uf Bestellung gemacht. Omaha Recd & Rattan Co.. 119 Nord 15. Straße. Tel. Touglas 2043. 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