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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 23, 1915)
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Swaten Schreibt Testamente aus, besorgt Be sitztitel und sieht Abstrake durch: sieht das; Testamente im Nachlassen, schaftsgerichte geordnet werden. Be sorgt Vollmachten und zieht Ecö schaftm in irgend einem Theil der Welt ein. KoÜektirt Rulftände Spricht Teutsch and ist ofsentlicher Notar. ZiB Omaha National Ban? Vebaude, Oma da, Nebrasku. r"LYV . "Afi i,7srv& nvtesel f t V Ä --. X Qtj?. G W VI DicGcschichtccilicrFMil. vloman von (21. Fortseping,) vkkirrkn sich tiya die Ci dunlitt. Ter ün.i!, die Wichtes, tit anderen samt uns suntttS t.nijrn um ihn herum, und pllich finll er in feinern Wtuhl juiiiinrnen. lr irnr wirt!,ch e'ii hororüin K,.nn. der Aiiesivr! solange er nicht glauben kennte, dnfj er ccreni3fiinnm:n fei, w.ii et unentwegt die Üaljtt Cfi'., die et sich voigczk,chne' h.ülc. 'n, nch dein et eingeseiicn, C.-.fe et sich nicht nieht einii'uiit(:ei Dlfa.enichnft iil'er feine Umpf'-ntuncfn ßcl'fii kennte, uat et unter der Vtist der fcetdnt tcottung zl.s.immc,igcdrochkn. ein ciichtafijteiiet machte ter 23ctfiteitten üujir.crtfiiin, t.ifj det Hett "itU'.tiaiuiHilt etlcankt sei. Un ter großer Beilegung wurde siie iit jung unterbreche:!, und nun trug ten Ohnmächtigen hin.iuS. Tie ccns.itionäiuiieniat im uhörerrum n?ren zu ihrem triinu:tic:cn vs'ekl gkkommen, sie konnten gas rtec? n fein. Lei ter einstellen Gnchit:e ' t' klärte sich der zweite Vertreter der St.uUsr.nrnaltscfwft, ter jünrtVlf fester, dazu tetttt, die !erh..i!0lung allein zu nde zu fuhren. Tiefer Umtue r;c:;g,. dnfj nicht nslein die Hitze, die Äusrezunz unk die Uc'er,N!s!r:iiv!nz die Eilr.in kung seines ÄnttSzenoen hevorzeru fen haden mochten, und er begriff anschunend. welche Bedenken ienen niederdrückten. Tc?:okgen ging et in feinet 1iepIil torsichiiger cot unli schirächte den utsptiiiiglicten schrof fen sStancpur.lt det Änkl.ibehörde ad, so gut er kennte. AIs die Richtet fch!!es,lich zur UrteilsZttlündizung aus dem Beta- ,!r.n7,szi,i!met traten, nnit 'JJijrsT vom 2t)al unter rcei:eftslei;:ntft Zu billigung milteinCet ll.n stunde zut zulässig niedrigsten Stnje cen drei conaten Gefängnis, uni.'t Änr:ch nung von einem Monat Nnterfu chungehast, verurteilt worden. In ihrer Zelle safz die Larrnin auf dem kleinen Holzichemelten neben dem Tisch und kam erst jetzt eig?nt lich wieder zut Lesinnung. Aon dem Auzenblie an, in dem Spat ring zusammenzebrochkn war, halte sich die bis dahin fast schleppende Verhandlung mit beinahe kinemato graphischer Schnelligkeit, unter groß ie: Aufregung sämtlicher Beteiligten und Unbeteiligten abgewickelt. Nk plik, Tuv'ik, eine kurze Beratung, darauf die Urleilsvertundigung und ehe sie iit.erhj.upt die Tragweite des UrteilsspruchkS abschätzen tonn te, hatte man sie schleunigst in die einsame Zelle zurückgeführt. Im Zuhörerraum und vor dem Gerichjsgeoäude war nämlich die Ab ficht erkennbar geworden, gegen die angeblich c.llzu glimpfliche BeHand lung der vornehmen Berbrecherin zu demonstrieren. Um alle Nundge bungen abzuschneiden, hatte man ihr daher sogat nicht g'statien können, ihren Anwälten die Hand zu reichen und ihnen zu danken. Und dankbar wat sie ihnen, so gleichgültig ihr bis zu dem Moment ihr ferneres Schicksal gewesen, in dem ihr Mann an den Zeugentisch trat und sie dabei so ermutigend angesehen hatte. Da begriff sie ih :en beinahe krankhast genährten Wunsch nicht mehr, durch eine recht harte Strafe die Schuld zu tilgen. Sie wellte so bald wie irgend mög lich dem Leben zurückgegeben sein, die klerkerhaft, die Einsamkeit tta ten mit ihrem ganzen Schrecken vor ihre Seele, denn sie hoffte ja aufs neue und stellte an die Zukunft neue Erwartungen. Welcher Art die eigentlich waren, das kam ihr in den wenigen Sekun den nicht zum Bewußtsein, nur das Gefühl selbst, unbegtenzt und unbe stimmt, hatte sie ergriffen. Dann war das Urteil verlesen kor den. Unwillkürlich hatte sie dabei ihren Mann beobachtet, hatte be nierkt, daß ein Schimmer von Glück in seinem Antlitz aufleuchtete, daß sich feine Sorgenfurchen glätteten! Eine frohe Zuversicht überkam sie, und aufrichtig dankbar war sie ihm, der mit ihr litt, und den Anwälten und Nichtern, die sie vor zu Schwe rem bewahrt und ihr die Wahrschein lichkeit ließen, körperlich ungebrochen aus dem Gefängnis herauszukom men. Nun, nachdem sie mit sich allein war, stürmten auch wieder die der schiedenartigsten Erwägungen auf sie ein. Zunächst erschien ihr jetzt ihr Ver gehen in einem weit milderen Licht als früher. Unbewußt entlastete sie sich mit dem Wortlaut der .Urteils begrllndung unMnachte sich die Auf fassung ihrer Richter zu eigen. Nach einer Weile konzentrierten sich ihre Gedanken jedoch auf etwas anderes. Suchend und fragend, oh ne ein befriedigendes Resultat zu finden. Mit freundlichem Trost hatte die ejefängniZwättktw die Tür hinter '. W W , t Ll,rkd Vuref. -vks-y'!. Ihr verschlossen. Ncch hallte Ihre z,. Mahnung nach: Die kurk it geh' schnell vtruter, tyn-u vom itjM, viel rascher, all man meint!" v.kwib. zwei MU'iiote gingen wohl vorüber was ,'bet später Das war ti, kr c mit sie sich kc. iasügtk, wovt.n sich ihr rubeln nicht weht lösen wollte: was- vairntf ll.'clf hatte ihr vergeben, vetuf teilte sie nicht und h.itte in den schweren Tagen Vuittil an ihr ge. nennnen, iit lielie sie, denn so t.inti m, in riut lein wenn man liebt! 'Äürdk diese Liebe irdkiau. reichen, ttetireyn die Heimat, die seit Jahren mit il,m verwachsene chol.e preiszuzclenk Tenn in tem 51 ei det Mensen, die sie beide l.iiiiiten, konnte sie nicht bleiben, das war gewiß! id -nuten uber.up! seine ücfuch'.c fü: sie so groß, so überwältigend schön und stark s.'ini freilich, wenn sie an feiner Siel le gewesen wäre, sie hätte ihn um f.ii'gen. tnnig und fest, hätte ihn oe (fi'.ct und gestützt gehegt und gesund ).-;1'c!zt an Leid und Ciei t, und ihm f rutiq nucs zum Oxsct gebracht Jlber eines ifflantui Lieb? ist onrer! f,e.ntel als die Liebe der Frau, das halte sie damals erkannt, als Ares fen an nichts als an Hannes Glück dachte und nicht an sich selbst. Eine ZZrau lieb: tiefer, unbezrenz ter, maßloser im Guten wie im Böscn. .Et wird dich nicht zu sich neh men, er kann das nicht!" Was ober dann?! Det Tag ging zur Neige, die Nach! fiT! herab. Marga saß izoch immer .auf ihrem Schemel und marterte sich! Schließlich klopfst die Aufseherin ungeduldig, ernunstig lein, zu Bett gehen! Alle muß seine Gren ze haben!" klang es zu ihr herein. Da schlich sie zum Bett und wars sich auf ihr Lager Doch der Schlaf kam lange, lange nicht! Gleich nach dem Aufstehen klirr ten die Schlösser. Erschreckt fuhr Marza auf. Jetzt kam das Furcht bare: daS Einkleiden und die Ueber führung aus dem Unterfuchungs'lü get in das reguläre Gefängnis. Allein man war auch hier gütig gegen sie, man ließ iht vorher eine Frist, um Abschied zu nehmen... von ihm, vcn Rolf! Zeitig war er gekommen und hak te diese Vergünstigung nachgesucht, Nun stand er unten in dem kleinen Sprechraum und harrte ihrer. Das Herz schlug ihr zum Zer springen. Schneller, als sie erwar tet, würden sich die Zweifel der der gangcnen Nacht lösen. Nach weni gen Minuten musste ihr die Ant wott auf die sie quälenden Ftagen werden. . Bor der Gewißheit jedoch bangte iht wie nie bisher vor einer Ent scheidung selbst vor der Urteils Verkündigung nicht. In Rolfs Hand lag Schlimmeres für sie als das Ge fängnis, Schöneres als die Frei heit, und sie mußte fürchten, daß et iht das Schlimme geben würde und bangte trotzdem... weil sie hoffte! Dann traten sie sich gegenüber. Diskret wandte sich der aufsicht führende Inspektor zum Fenster und verfolgte angelegentlich das Spiel zweier Spatzen. Die beiden blie ben dessenungeachtet stumm und schüchtern nebeneinander stehen, gleich einem verschämten, jungen Liebes paar. Rolf faßte sich zurrst. 'iJiarga, arme, liebe Marga! Beide Hände streckten sich ihr ent gegen. Sie zögerte. Darf ich, Rolf... nachdem..." Nicht fo. Marga, nicht verzagen!" Und mit raschem Entschluß zog er sie an sich und bettete ihten Kopf an seine Schulter. Eine seltsame Hingebung überkam sie. Sie konnte sich nur entsinnen, ein einziges Mal fo an ihn ange fchmiegt geruht zu haben, amHoch zeitsabend, während er ihr den Kranz aus dem Haar löste. Nach jenem Abend hatten sie kaum vereint sich bald auseinanderge lebt. War das heute gleichfalls ein Omen, ein Sonnenstrahl vor dem Scheiden für immet? Sie mußte wissen, woran sie war. Sie konnte diese Ungewißheit nicht länger ertragen! Borsichtig, gleich sam, um nicht unendlich Gebrechli ches zu zerstören,, befreite sie sich aus seiner Umarmung und fragte: Warum bist du gekommen. Rolf?" .Warum?" Er verstand sie nicht! Ihn hatte jeder Nerv zu ihr ge trieben, er hatte geglaubt, ihre wunde Seele mit Worten und Blicken streicheln zu müssen, und sie konnte fragen: .Warum?" Glaubst du nicht, daß deine große Güte mir das Spätere dop pklt hart erscheinen lassen muß?" DaS geht vorüber! Ein wenig Mut. ein bißchen Selbstzucht, und du hast Lbktstandknl" ,T,I weine ich nicht tu später!" ,lMt bin ich wilder kii dir unt sann die ulmunre:i kellen!" t2eIfclBetiiJNtlich, ii ch kl.in. diese krsicherlliiz. ihr altx ttt schlug sie Bert VI um vor hi.ter C-t ligleit. Wüvl ''Juif die tntchln neu. weisest.!, chtcn lL'unte teä sich !en Raumes pl.tM c!u:-s:rah!'e wieviel foniiigeg Li!,I er b,,rg. . et wohl et so t iistet w,n! iy'-'vs:f: war Ist Ort. in dein sie' H; te fanden, txrtn, im 4 gchele iinil ihr an Hkrk?:g'ncch bin ,! nt Tit sank ihm reiftet an die -:: uf: und jubelte ihm ccll in;:i;et Zati lichkeit entgegen: .Nclf!" Tet Beamte am Fens''t täufr'ttf sich mißlillis.ei'.d. Zu dir, (ü'lini die Herrschaften n nicht Ircilr n Man wat in der Sie ,f ,,'.stal! durste das nicht rerjsen, Berleacn und trrtzüem N!m nicht in die rauh: Äirkich'eit zuti'ck gkruscn, lief, sie von :hm, und Mi :t war besamen. -Sol0 dar.Nif f sti sie jedoch H.?nk in Hand auf der h.'ktcii Bank i.ni plauderten we!!v.".gesscn wie glä.üi he Kinder. Maraa kennte n!t fassen. nf Nolf ihr geschktil, fein felüe. ras ih'e Befürchtungen vüiiitz c,t.Lr5rti weil seine Litte zu iht gejcsti.'I ge ntig wat. um m't ihr au,!,h.tr,en Mit unzählioen Händri!c.'en üb:rschu.iNJ.!ichc,t ärtlichktiten ba sie ihm ab. daß sie an il'm rev'fi feit, ihn verkannt und itn i1:r e.e würdigt und s: o:l.irde!e sil wie ein verliebtes ilY.utVicn. (ri aber lächelte 6:f ier:ft über ihr Zutraulichkeit, vnt war steh, da' sie eine andere gfwrntf. Wieder träum!,' er feine Iumw von einer durch tcinen Mieten ge trübten Zukunft. Durch die enze Stube schlich !d?? ohne daß ti die beiden ans.i?Z w.ttl ten, auf leisen Scli'en ein Schntttit heran und n.il einem M?le trat er zwischen sie. tirfchtedt fühltfn sie seine Käüe wagten aber nicht, sich gegenieiti? ihre Empfindungen zu verraten, ftn dem bemühten sich, einander z, täuschen und abzulenken. Als sie ansing.'!?. Pläne gi schmiedkn, war er usetaucht. Rolf hatte beiläusiz erwäbnk, das er in Unterhand!uii,'.k!i lezrifsen sei um... Westernhagen. wellte et h gen, doch det N.ni.e blieb ihm i det Kehle stecken. Et iiberhspk'l sich und vollendeie fast stotternd: da? Gut zu verkaufe,,. Jnren, er nacl. dem passenden 'Ausdruck suchte, hatt, er dltS Gefühl, als ob etivas Tunk' lks. Unheimliches von ui'.dnr&fat sich an sie gedrängt, und voll UnU Hagen fragte er sich: .Vas ist :c8 was mich bedrückt?! Wacht di' Erinnerung an die Verganzeni! auf. an der ich instinktiv nicht zu rühren wage? Aehnlich ging es Marcia. Sii merkte seine Verlegenheit und über legte: .Wird das immer zwüchen un; so bleiben, werden wir immer etwa? haben, an dem wir scheu voruoer gehen, an dem wir mit keiner Silbe rühren dürfen? Werden wir nie an dieser Kluft vcrüberkcmmen, an deren Rand nur zeder für sich enf langhastcn darf, damit der ankere ja nichts erfährt?" Sie wollte dem nicht Raum geben heute nicht und sprach deshalb eisrig und nervös cuif ihn ein. u,n sich und ihn zu beschäftigen. Bergebens! Wenige Sätze, und miedet kamen sie an ein Thema, bei dem sie Weit düngen suchen und umschreiben muß ten, damit sie nicht an Vergangenem streiften. .Wird das nie mehr andets?" überlegte Rolf. Das Beisammensein, daZ Hess.- nungsrein begonnen, wurde beiden zusehends zur Last. Sie beschwtch tigten sich zwar im geheimen: Spä ter, wenn die Erinnerung nicht mehr so frisch ist, kommt alles anders!" Nichtsdestoweniger waren sie znfrie den, als der Inspektor anordnete, abzubrechen. Noch eine innige Umarmung, und Marga wurde abgeführt. Rasselnd schloß sich die ' Zellenlüt abermals hinter ihr. Doch wunderbar! DaS Lahmen de, das sich zwischen sie und Rolf gestellt hatte, solange sie beisammen waren, verslüchtete in der Einsam keit. und lediglich ein verklärtes Er warten und die Gewißheit: .Er liebt mich wie ich ihn" blieb zurück. Und diese Zuversicht hielt on. trug sie hinweg über die Schrecken der Einkleidungsformalitäten. über die Härte des täglichen Zwanges und det Abgeschlossenheit. ' Sie, die vor der Gerichtsverhand lung mit dem Dasein für immer ab geschlossen hatte, eilte sehnend det Zeit votaus, gleich den meisten Strafgefangenen, die jenseits der Gefängnismauern noch die Erfüllung irgendeines Wunsches erwartet. Sie zählte die Wochen, die Tage und die Stunden, die sie von ihm trenn ten; ging mit einem nur noch" zur, Ruhe und wachte mit diesem .nur noch" wieder auf. ' ' lFottsetzung folgt.) ;" - ' , ' . mz -oü: Oosetn otttersojx rr 1 t nr epnocxic: Uie Orph Air curn , 'yV . 'V S ... ,yff r, ' i V v ' Tx i.l .V . ij. f i - f-B V, , J7 lh & '.-V- "! 'J s.: i u hiYW Ak '' t ft V-! Vnbe i'nfüur mit der Kolben Eroof" Company Meimal täglich nächste ejatue Si'ochc int l'eliebtett ('!ayety. Jisnlfiluirli! ilnicincii! 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