Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 20, 1915, Image 4

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    Cmofio tri&Snr, Mittwoch. 20. I., 1015. Tritt 4.
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agliche Wmaha Tribüne
TRIBUENE PUBLISHING CO.
VAL, J. PETER, Pres.
II Howard Str. IcL Douglas 3709
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Pst per J5r $l.oaTrct fett Suchet. 6 UUI: Bei ftrikttr JfJora
bkjU,,g. ef Jahr LO.
Crnndfl, yjftr, L'O,
JionorcGiaaim Stcflljcns gctjcn fjilchcocK-ZZiss!
Von Xr. ermann Gerhard.
(Fin Bürger von Humrhrey hatte an feinen' stongressuertretcr Tan,
Ö. TtcphcnS vom 3. Tislnkt eine Petition l'ctrcf iS bor $itil)CPif ViZ cin
(tffanbt und erhielt darauf eine clu-nfi nid tfetoflciibo wie zugleich fefr
tyorickte Antwort, die wir Hier uiih'brnflt niedriger Hängen wollen, damit
die Wähler dieses rnerkivurdigen üonarebvertrctcr dessen sonderbare Vlw
(ay.uunficn ctivaö näher leimen lernen.
Aon. StepKeni erklärte zurrt Keslich feinern VäKler, das; auch er
sehr für Neutralität sei. wenn sie nnr absolut sei. Tann aber fährt rr
fort: iWit der gleichen Billigkeit ltuiMeii wir dann auch den Ifrport tcn
NahnmgZmitteln und Kleidung verbieten, die auch gleicherweile not.',iz
zum Kriegsuliren sind. Ännecn können mit irgend einer Art von Waffen
käM'fen. und c ist eine Thatsache (?), dafi die ölten flecre der Barbaren
mit ihren Knüppeln oder 2ireitä;tcn mehr Leute im Verhältnis! tödteten.
ali die modernen Heere, die sich in den Wnind eingraben und auf Ti
stanzen von 510 Meilen auf einander schienen. Man nehme den
Armeen ihre modernen Waffen hinweg, und sie können dennoch einen zer
störenden Krieg führen. (Xa wollen wir ja eben mal die Probe draus
machen.) Aber man nehme ihnen die Z'ahrungömittel weg. unsern Weizen
und Corn, und man wird einen viel wirksameren Streich (Mein) gegen
sie führen. Aber würden Sie das Abschneiden von Zufuhr von Nahrungs
mitteln und Kleidung begünstigen und so die ??oth der N'chtkämpfenden
vermehren? ttlauben Sie daher, lc) das Volk von Nebraöka die Ver.
nichtung seines Markte für seine Produkte begünstigen würde, wenn es
nicht versichert wäre, baß dadurch der ttriog beendet würde? Gern,
Weizen. Fleisch. Kleidung sind die wahren Nerven des Krieges, weil, keine
Armee ohne dieselben sich benagen kann. Und wir verschaffen ihnen diese
Möglichkeit in großen Ouantitäten." '
Nachdem der schlaue Liongrefmann dergestalt seinen Wähler glaubt
eingeseift zu haben, ihm feiern Versmnd verwirrt zu habe, schließt er
mit dem Knalleffekt: .Tarunr müssen wir. wenn wir die Idee vom Äus
fuhrverbot von Knegsiuaterial zu seinem logischen Schlüsse fortsetzen. e.llen
Handel mit Kriegführenden aufheben, woZ aber für die unschuldigen Nicht
kämpfer. wie für unsre Zarinproduktc großen Schaden bringen würdet
Und was war das Urtheil des einsacken Farmers, an den dieser cigew
artige Brief gerichtet war? Er schreibt uns dazu: TaS ist alles Hum
bug." Treffender und kürzer konnte kaum ein richtiges Urtheil gefällt
werden.
Sehen wir uns diesen tf umfing" ewas näher an. Xer Hasptzwkck
ist, dem Farmer in Nebraska Ängst zn machen, dafz er seine Produkte nicht
los werden könnte, daß er keine hohen Preise bekommen wurde, wenn die
Bill durchginge. Also wieder das widerliche Locken mit drm bltigen
Tollar. Xer Farmer aber schrieb ganz richtig: Xkr Baner ia Nebra?ka
hat vor dem Kriege sein Lebe gemacht od wird es auch weiter machen."
Wir möchten aber dem logischen Herrn Kongreszwann einig? andre
logische Nüsse zu knacken geben, denn wir können seine wunderbare Logik
nicht so ungerügt durchlaZZen. Also erstens: Wenn Herr Sterbens meint
in seinem logischen Ventande, daß auf die Hitck,eock Bill unbedingt auch
eine andere folgen müsse, die alle Nakirur.gs. und 5Ue:dunzs Zufuhr der
biete, damit der lirieg wirklich zu seinem Ende komme, so mache ich ihn:
folgenden logischen Vorschlag: Hon. Ttcvhcns untcrsii'iht aus Lcibcs
krästen die Hitchcockbill und bringt
ei, die die Ausfuhr von Nahrung und Kleidung verbietet., damit die Ar
aiecn nichts mehr anzuziehen haben, Tie Soldaten werben sich dann schä
men, ohne Hosen etc. loszugehen, oder aber sie müssen sich die kurzen
Röckchen der schotten borgen, die ia als die Kriegiballettratten bekannt
sind. Und wenn sie auch noch alle Nabrung entzogen bekommen, dann ist!
es wirklich alle. Also los, Hon Ctexhens, mit Ihrer neuen Bill. Wir'
wollen sie feste unterstützen. Ich mache sofort eine Petition für Sie auf.
Unterdessen aber wollen wir zunächst die Hitchcockbill durchbringen.
Und dann wollen wir mal sehen, Hon. Stephons. wie di? Engländer mit
den Vascballknüppeln und Ttreitärten. von denen Sie so nett als die
furchtbarsten" Waffen schreibe, unter den Xeutsche aufräumen. Aber
ich fürchte, da wollen die Engländer nicht mehr mitmachen und lieber
einen Frieden schlielie, denn wenn es zum Äaafen" kommt und die
blaue Bayern mit den Tommy AtkinS zusammengerathen, dann eweb.
Aber auch die Pommernfäusie find nicht zu verachten. Stein, lieber Herr
Stephens. damit werden Ihre englischen Freunde nicht einverstanden sein.
Xoch ich wollte hier nur die fadenscheinige Ausreden des Hon.
Stephens festnageln. ' In Wirklichkeit ist es so. das; die Hitchcock-Bill
völlig genügen wird, um den firieg bald zu beenden und der armen
gequälten Welt den Frieden wieder zu geben. Xa brauchen die wackern
Farmer gar keine Angst sich von Herrn Stephens einjagen zu lassen.
Ich betone aber zum Schlüsse nochmals energisch: Was drüben eine
Partei für Vortheile oder Nachtheile von der Hitcheock-Bill hat. geht nn?
als neutrales amerikanisches Bolk garnichts an, den neutral sein heißt
eben sich aus allem drunshaltca. Und das will die HitchcockVill bezwecken.
Und darum sind alle wahrhaft Neutralen mit ganzem Herzen für diese
Vill.
Und Hon. StephenS werden alle seine sophistischen Klügeleien nichts
helfen, er wird offen Farbe bekennen müssen und seine Wähler werden
davon gebührend Slotia nehmen, das wöge er sich merken. Punktum!
3. Tazfatznng des Nebraska Turn
bezirks,
abgehalten in Omaha, Südl. Seite
Turnerhall, Sonntag. 17.Inn. idlö.
' Xie Versammlung wurde . durch
BezirZs-Sprecher Hermann Reiter
zur Ordnung gerufen: er begrüfzte
die , Xelegaten und hieß sie im Na
men des Nebraska Turnbezirks' will
kommen. - '
:-. Turn John Sattler von Platts,
mouth wurde els temporärer Spre
cher und Emil R. Bier. Ornaha Süd.
, Seite, als temporärer Schriftmarth
erwählt. '
Ter Tremont Turnverein war mit
3 Telegaten vertreten: S. Noftlan,
Erneft Hahn. Geo.Heileman:. Platts,
mouth Turnverein: John Sattler
i:nd Geo. H. Täms; Omaha Süd
Seite Turnverein: 5tarl Wieger,
Emil Hauch, Emil R. Bier.
Tie Berichte der Beamten wurden
migenominen, sowie die Empfehlun
gn des Bezirks-Turnwarts Ed. Beil.
und zwar: Es sollen 3 Turntage in
diesem Jahre abgehalten werden, in
Trenlönt, Plattsinouth und Omaha.
Es soll in 3 Stufen geturnt werden:
1. Zöglinge. 2. und Aktide.. ,
Auch soll ein großes Schauturnen
in' EÄumbus. Nebr.. ' und Futan,
s-i'elr., cri'yiüiiirt werden.
TZ.ilaende .Morniieä wurden er
r.rxvA: 'Für ttnlersiichen .der
&cc: Erneft Hahn. Öc'. Sollen
u
icm,
OMAHA. MB.
Jfll f-iu)L M tlnuA btlinfuK UHlmr
Ja.. 1U13.
selber eine Ttcphens"-Bill sofort
E. R. Vier: für Bezirk?, und Vun
desangelegenheiten und körperliche
Bestrebungen: Karl Wieger, S. Kost-
lan. Emil Hauth.
Es wurde der Beschluß gefaßt, ei
ne Resolution für die Hitchcockbill
auszufertigen. Ein Zcomite wurde
ernannt von den Turnern Ernest
Hahn, John Sattler, Hermann Rci
ter. Tie Resolution wurde ange
nommen, wie verlesen.
Hierauf vertagte sich die Sitzung
bis' 2.3g Uhr Nachmittags.
Xie Versammlung wurde durch
Sprecher John Sattler wieder er.
öffnet. Die Berichte der verschiede
nen KomiteS wurden migenommen.
sowie die Empfehlungen des Bezirks
rnrnwarts. Es , wurde beschlossen,
den Voort des Nebraska Turnbe
zirks für das Jahr 191 Omaha
wieder Hu überlassen.
Zum Schluß der .Versammlung
stattete Sprecher John Sattler für
die gastfreundliche Aufnahme der
auswärtigen Telegenen seinen Tank
ab. , ,
Nach der Versammlungging das
Turnen der Bären loS. Der Rath.
haus.Bär (John .Sattler) freute sich,
unter den Bären auf. seine Hinter
tatzen sich zu begeben.
Xcn Schlich bildete ein kleiner
EommcrS und zugleich eine BäM
brüt. ' .
Sämmtliche Bären waren erschien
ne: Wafsbär, Klopfbar, Farben
Cm. P.lzbär. Essigbär. Stichbär,
3ie,,.!där, Prekär. Pflaumenbär.
Pechbär. FuchZbär. Schaumbär.
ruiisil'är. Eiseiibär. leischbär. Rath.
Hauebär. Weizenbar, Truckbär. alle
i'arcit brummten, US die Kanone
abgeschossen war. woraus sie sich
heun trollten.
Mit Turnergruf;
Emil R. Bier.
Schriftwarth.
Äu Bloomfikld ,
Tie Herren R. A. Elaussen und
,rau Henry verdau haben unter a
derem je einen Wazzi'n Nindviek
nach Cnislha gesandt und die Herren
ol, A. Pensen und Henry Elauist'
je einen Wa.igo nach Siour Eiln,
Vtter lüifi Paker. eine deutsche!
Pliinibiiin (5ouu.'min in Ploomsteld,!
warm in lebter Woche mit dem ob!
ren von 'Brunnen und der Anlage
von Wasserleitungen sekr beschäitigt.
Xie Wandelbilderhalle soll ei
ne der ergiebigsten Geldquellen in
Ploomfield sein.
Tie Bloomfielder Freimaurer
loge ist legten ainflag in ihren
neuen Irim'el eingebogen. Tie En
??.nird am 27. mmr fia. !
ttkiden. Logenvereine aus Nachdar. l
.. . , . . t , . r j i i ' ä.
Hatten werden bet dieser Gelegenheit
zugegen ie;n.
Taö Gerücht gebt ?)eruin, das'.s
in nächster Zcit wieder eine ??eihe!und Interessengruppen aukzuschalten
von Hoel'.'.eitcn stattfinden werden.' steint, haben in der Verfechtung der Lu.
Herr Phillips, der deutsche
Auktionator, batle diese Woche jeden,
i
lafl eine .'lllktion . ,
Al lebten Xonnentag wurden
Herr LouiS Burghard und Familie.
die infolge der Tiphleritis ihres
Sökinchens giiarantirt waren, wieder
in Freiheit gefetzt. Ter kleine Xtl.
lon ist geitind und munter.
- Mehrere Geschäftsleute in
nif f tv t n i ..i vi.i . j.. ;
3'feomfiefo hatten letzte Woche '
nen sogenannten ale.
Lete Woche wurden aus dem
hiesigen Kirchhof? ehn, Taylor,
Frau Julia Martin Towty und ein
,'kind von Herrn Herniann Pathke
hcirnhi'n
"'il'1111"- "
i'tii v'Jiiii, !- "cuuu
l sii,... on,rr nrn ,,
f..fct viin- n.r 'JrhirnnM ifiinpr
L '1 7Ü s i y
Mutter nach Grand .v.'la'-.d.
Onkel Jini Paker wurde an,
1. Januar als Poli.)eirichu.'r ringe
führt.
Herr John Fanenau. der an
der Vright'scken Nierenkraulheit dar
niederließt, ist bedeiitend wohler cl
um die Weihnachtszeit.
Frl. Idc Schroeder ist beim
Schreiben dieser Zeilen sehr krank.
Man hegte schwere Befürchtungen
bezüglich ihres Wiederaufkemmen?.
. Zinnie, die Tochter deö Herrn
Wilhelm
am 7. 1
i'nmsv dl'rk'l'iratbote tut
aiviar mit Herrn Wikhclm
s von Earln. Jowa. '
Friedrich
Herr Martin Peters g'ng am
Y ,1 - , O . - r - .V
fceu ionner wa Nch an,u',. und
Lincoln n gcfchastlichen Angelegen
heiten.
Frau Pastor Spieckermann
nuirde an ibrem Geburtstage von
etwa 10 Frauen ans der Gemeinde
überra'cht. Xie Frauen kamen mit
ftm unh nckn. die die ickan
ilcn istwaaren enthielten. Äuch er
hielt die Frau Pastorin eine Äsche
von trefflichen Geichenken.
Frau Wilhelm ,Ki;mm hatte
am 13. Januar eine :nne vo,
nreimdinnen zu Besuch, die sich vor
trefjl'ch amünrten.
Herr und Fra Charles Peter
y wurden durch die burt eine.
"indes sehr erfreut. Herr- Peter-
!en ist der ohn unseres verehrten
Hans Peterfen und lebt auf einer
arm wines Katers ma onoeri-
halb Meilen östlich von der todt.
Herr Charles Baker, ein Sohn
von Herrn und Frau Ihn Baker,
kam auf einige Tage von Pendor
nun Besuche seiner Eltern, Ver
Mudten und Freunden in Bloom-
iield.
Herr und Frau Maas wurden
Zn den 15 Jahren ihrer Berheira
thung zum ersten Male durch die
Geburt eines Kindes erfreut. .
Xas Bloomfield Journal stell
te 'Herrn W. A. Eockley an, um zu
,'rmitteln, wie Bloomfield inbezug
auf Einwohnerschaft seit 1910 sott
qeschritten fei. Xas Ergebnis; zeig.
te eine Zunahme von 1205 Einwoh
'lern im Jahre 1010 auf 1020 in,
ahre 1015 innerhalS 'der Stadt-
l.'
x v .. L ex'
m-cfy den Macktnrt des errn
W, B. Needharn als Postmenter ist
Sie Frage in' Fluß gerathen, wer
wohl sein Nachfolger werden würde
Ais iet'.t sind bereits sechs demokra
tische Bewerber auf dm Plan getre.
ten. um das einträgliche Amt zu ge
'
' ' ' '
.. , ,,
Aus Jessersan Connry.
der deutsche Landwehr-Verein von
Jefferson Eounty, hält feine viertel.
yi,:- mk ot
,mirii' ,u...,.i.uu mn ,vu.
nuar m Fairbury Nebr ,ab Alle
Kamn-aden fmd freundl,ch,t!t dazu
eingeladen. '
NobertPopp, Präs.
-..
Gesucht Ein oder zwei Zimmer von
tmoi Männern aesuck. die selbst-
X&K, .tnMexn mrm fm
M Südsto. Adresse P-lw Tr -
wno. i20
Ist usstikg England'! ur kklidkhkk?,
schkndtn Cttmacht vollzikht sich t llwa
zweihundkitundsunsji Iahkk. von dtn
Tagen tk Königin ölisabeth an llt lurn
Zeilen Parist! Frieden 1815. Im Laufe
dieser Zeit sind d Engländer dal erste
Cee und Relonialoolt der Welt ewk
den unier einem ewaliigen Nusivand ttn
Idotkrast und Albeit. 'Nacheinander ha.
ben sie ihre RivalkN. Spanier. Holländer
nb Vtanaosen nicderaerunaen und
V
leib an deren Cküt gesebt. In diesen
immerwährenden, mehr all kinmal die
ganze Elislenz dedrohenden Kämpfen
baden s, ine Voüük aukzebildtt, die für
alle ihre Ctaatlinänner, welch Partei
schattirunz sie euch angehören mochten,
verbindlich war und jie in Palladium
den ein,, Eeneralion zur anderen der
erbt wurde. Tie Vrundside blieben die,
seiden, ihre Anwendung war verschieden.
je nach Zkilverhcllnillen. egavung un
t, v r.:i..i... rS..
j jjj, - 'innt.
. '7, mit
viiiuuii mW j1" jj - -
. SIÜ unl) Welken von Handel und
Industrie, sein Parlamentär,,!! ?iegie
ninaisysikm. da öinflüssk von Kotericn
3nn nn jo jtv oa im
?'u
IUi IIIIUI WUUUU u" '-''" -7
hgt ei auch auf diesem Gebiete
r an CpdosUion gefehlt, aber nur bei
2jjtBt ich, bt Zielcl wegen. Co kün'
en in diesem rein parlamentarisch gier
tcn Lande die Minister in ben yraaen
duhern Polilik mit einer sa amoirau.
s4 Machtdllkommtnki,t Hände n. Man
k. . B.te.AteAwWABtt U m OGH nl p i I lilnn KV fn
1,3"";
suiil unu icinci uiiiiiuuiuuiiii u
Napoleon den Ersten. Die Gcnnd.
jiifl. bif(. nciii finb .inia atnUa: sich
zak von Einfluh auch in rein kon.
tinentalen Angelegenheiten in Europa ja
sichern, daß nichts ohne England'! Mit
Wirkung geschehen kann, unv nie hoio
wkndigkimeiie zahireiazen visieren ivunne
i... v.f.f.wn..i v.. (nf;ti .r
ort !,k,tmv Illlili u.i n ""
-.-. v:r,i-.
erqwu 8 j mu-u.,.
unter möglich t geringem Allsivano eigk.
... wm U. mit aaeintaer skrupelloser
niik's,ckia'ina der naliscken Interessen,
Die mächtige Handhabe fiir jede IS
zweckmäb'g erachtite Einmischung in die
Festlandspoiiui rot rie er,i auraz u.
Helm den Tritten von Oranien aufge
brachte Theorie von dem uropäischen
Gleichgewicht. Indem England au ihr
geradezu ein Recht herleitete, iiber diese
zu wachen und gegen jeden zu mächtig
werdenden Staat aufzutreten, wußte i
sich geschickt mit dem Nimbu de Vthei
diger der bedrohten Freiheit Europa' zu
umaebm. Wilhelm der Tritte von Ora
nien war der alanzendsie Verfechter ei
nn Jde vom europäischen Gleichgewicht
Ludivig dem Vierzehnten . gkgenllbkr . in.
4. . . . . i . . Xk W . a i i i a a l h myini rini1
txm i zugleich die relisiösen Gegensätze
lCtIICt VUll'H Vllll ivufc n.uu .fr, v.v
uf hj.z ig, Jkkich al, Seemacht
m)) England den kestindi
schti, Handel unwiderruflich ,u sichern.
Der Erfolg dieser Politik war glänzend:
England hatt e verstanden. Frankreich
,u isoliren, da übrige Europa zu einem
viSchtigen Bund gegen dieses Zusammen.
f.!-. mi;tit kU.nAf innAtl Wyf hnT
M .& Jia'1 n VVK"
nismäsig geimgen Opfern an dem suich!
baren Ningen zu bethkiligen.
kkin B'ta
lm virtuose Anwendung erfuhr der
Grundsatz de OranInS. der in einer fast
hundertjährigen Handhabung durch eine
Negierung mit dem unverrückbar geblie
l:nen Ziel Ausbreitung der Keegewau
zur alleinigen MreSherrschast ine
bis in' Einzelne gehende Ausbildung er
Ä" X
- " lTulnl,n flI3 gee. und
halten haltt, dur den jüngeren Pin.
Ludwig dem Bieruhnten IS s
ggnZMacht noch überlegen gewesen
mt m Lauf de achtzehnten Jahrhun.
der! in die zweite Stellung zuruöge
drängt. Der 178S abgeschlossene söge
nannte Edenvertrag war sür di sranzö
fische Industrie " ungemein nachtheilig,
reährend er für die Agrarer?eugnisse gün
stig war, und diente sa der Absicht, Frank
ich industriell, nicht aufkommen zu las
len. Tie Revolution schuf auch hierin
LZandcl: sie machte die wirthschaftlichen
skräfte frn und verschärfte dadurch dn
Gegensatz zu England. Dieses, nicht
ullaend gerüstet, verhielt sich zunächst neu
trab. All aber die Franzosen Belgien be
setzten und den Scheldevertrag annulir.
tcn, fand sich England in seinen Jnter
ssen bedroht. El begann der denkwür
dige Kampf, der erst 1815 enden sollte.
Derselbe Pitt. der seine Zustimmung zu
der Deklaration au V'Nnid 1791, die fit
schloffen war, um die Herstellung de stij,
nigthuml ,n erzwingen, verweigerte, fand
NS3 die Revolution .aMeulich d
bezeichnete es all unabweilba Aufgabe
England'S, für die .Freiheit Europa',
... !f ' u'nb Ctbnunain bni Krieg
j, die französisch Republik zu treten.
$. wahren Grund de Gegensatze bei
her Länder hatte schon 1763 der ältere
itt unverhüllt ousaesorochen: .Frankreich
ist un." äußert dieser, .hanptsiichlich all
C. und Handellmocht gefährlich. Wal
dir in dieser Leziehung geminnen. ist sür
! nl vor Allem werthsoss durch den Scha
den. den Frankreich hat.' Und im An
schlufz an den.Vrde von Bersaillel
1782 klagte er. dafc Fk-nkrich d Mög.
Nchkeit habe, feire Marine neu
,u rufen. Diele Ekiinnuna verschärfte
-m f - , jg, c.afe Us Kiiegel
ffranwieb. de. seinen zeitweiligen
m Frieden von Amienl fand,
Die aanne Enttäuschung Sngland'l. bei
diesem . Anlaß lein Handelsvertrag
durchgesetzt zu haben, spiegelte eine Bro.
sch wider mit demFitei: JUnmvt
"'S all ewzigel Wittcl zur Sicherheit
Wohlfahrt GrM,tnn,en
Ei
l,.:!,.. k,, mistn
wir ant.
müm Cjjitj jttij ftuj je. fc.
Lnglische . kolllisl.
Von Vr. C. tZaendcke.
nachbarten kündern und Von den sfülen
lurüch die Ihr besetzt hatt, entwaffnet
öu ylotten. stellt Eure Seerilktungen
ein. dann sollen die ngüschea kirikgk
schiff aufhören, dl französischen Auiteg
,u beunruhigen' Eur ganz Ceemacht
muh vernkilit k,dei." wilchiA
weist England seine Ettherrschaft aus
saszte. ,e!gt mit Voller Teutlichkelt fett,
5eericht. Diese kannte den Gcniidsaß,
daß feindliche Waar unter freundschast
licher Mak unantafidai sei. also frei
Gut frei Gchiss, nicht an, sonder mabte
sich da Durchsuchunglrecht an. sowie tn
Vegriss kkentrebande nach seinem Gut
diinken sestjusetzen. Ferner sollt i ein
fache Bloctadeerklärung genilgen, um olle
die Maßnahmen ,u rechlserligen, die eine
wirklich durchgeführte Blockad tm Gcsolgk
hatte. Auch jede andeu Mittel war will
kommen, da den Gegner schädigen konnt.
Die Unterstützung all seiner Feinde, de
eiAkne Land? wi de Auslande, mit
Geld oder anderen Vtitteln. war seldsiver
ständlich. In einem eigenlhiimlichen Licht
erscheint .der Prinzipienkamps g'g.:n die
unmoralisch Nevolution'. da di nglische .
' ..
Regierung den Berschwörern gegen dal
Leben bei Ersten onluis, ?iapoieon o
aparte, Pich-gru, Cadoudal u. s. w.
Gastrecht gewährte und sie ihre Lorberei
tungen zum feigen Meuchelirlord zum
mindesten unter stillschweigender Duldung
treffen liei- Tamit ober war England'
Arsenal an vergifteten Wasse noch lange
nicht erschöpft. In diesen Kämpfen
schmiedek ei die Waffe, di ihm von da
an ein mächtiger Helfer im streite sein
sollte: die Verleumdung bei Gkgn! um
jeden Prell. Schon damals war die eng
lisch Presse die weitau bedeutende: mit
ihrem ganzen Einslufj stellte diese sich tr
Regierung und deren Plänen und Adsich
ten zur Verfügung.
Eine große Anzahl ron über die ganze
Welt verstreuten Agenten in allen Echich.
ten der Bevölkerung, ine Fülle meist ano.
nymer Broschüren in den verschiedenen
Landessprachen vollendeten da! sorgsam
geplante Werk. Gegenüber diesem skru
pello durchgeführten VeileumdungSfeld
zug blieb die französische Regierung macht
los. Sie mochte noch so laut verkünden,
daß die Handhabung de Ceer:ch!l feilenS
Sngland'l dem Völkerrecht Hohn freche,
eine Vergewaltigung der seefahrenden
ohnegleichen sei. Ihr Protest verhallte
ohne Wirkung. Napoleon mochte noch so
oft in die Welt hinausrufcn, daß r di
Handelsfreiheit Europa'S ggcn britische
Anmaßung und Unterdrückung vertheidige,
daß England ihn zu scinen unaufhörli
chen Kriegen und zu seinen handelöpoli
tischen Maßnahmen treibe; nirgend sand
er Glauben. Da! Nestland spürte di
harte Faust del Eroberer, die unheilvol!
len wiriqaimazen tfoig? oer onn
nentalsperre. Waren doch damall Preu
ßen. Oesterreich. Rußland noch reine
Agrarftsaten. ihr Interesse am Seebandel!
also gering. Begreiflich, daß die Volker
in dem unmittelbaren Urheber del sich
thürmenden Elend auch d:n allein Schul
digen sahen. In England vergaß man,
nicht, d:n Mächtigen gegenüber immer
wder zu sagen, daß man die Sache der
Ordnung gegen di Nevolution verfechte.
So verflochten sich die beiderseitizen Jn
lessen zu Inem gemeinssmen Ziel: dal
Fest.'an's wollte feinen Zwinghcrrn kol
sein. England seinen einzigen gefährlichen
handelspolitischen Rivalen. Tal Ziel
wurde unter der thätigen Mithülse auch
Rußland'S erreicht: der dankbar .Konti,
nent flocht England Lorbeeren über Lor
beeren und häufte die eanze Schuld le,
l vergangenen zwanzigiahrigen negszeil
aus Napoleon Haupt. Vollnanoig ver
strickt in die eigenen kleinen Verhältnisse
merkte man nicht, daß man für England
die Bahn freimacht hatte zur unbestrit.
tenen Herrschaft aus den ?.'!cerm. Ja.
man merkte nicht einmal, daß England
die plötzliche Aufhebung Ut Kontinental
sperre durch vederfchwemmen von '-Waaren
zu Schleuderpreisen klart rücZsichlllol
ausgebeutet hatte, daß der Kontinent noch
auf Jahrzehnt, ja bis in di jüngste Zeit
für ine Fülle von Waaren der glifchen
ndustrie geradezu tribuip lioztig wurde.
Aul jenen Tagen stammte dal immer
w eder geschickt erneute Ansehen enali cher
Fabrikate, dal zu beseitigen der deutschen
Industrie so unsägliche Arbeit und Müh
gekostet hat. Wie in diesen Dingen, so
blieb auch in der politischen Au sanung
del Zeitalter! Napoleonl del Ersten die
von England wachgerufene und verbreitet
Meinung Sieger, so vollständig, daß sie
auch heute noch in unseren Geschichißmer
ken mit nur unbedeutende, Aöschwächung
vertreten wird. So findet der krasse Bruch
del Völkerrecht! Dänemark gegenüber auch
.n den neuesten Werken nur eine sehr laue
Verurtheilung. Die englische Regierung
sandte in der Absicht. Dänemark werd
sich dem Vündnil von Tilsit anschließen.
an den Prin.iesenten die Aus orderung,
mit England ein Bündnil inzugehen und
all Bürgschaft für sein Wohlverhalten di
aclammte Floüe ausliefern. Die Ford
rung wurde unterstützt durch in starre
Flotte. Der Pnnzregent lehnte ab und
der engNsch Admiral bombarpute Ko
penhagen, die Hauptstadt einel Lande,
mit dem England in Frieden leb!. We
nigk Tag nach Beginn der Beschießung
mußte d! ganze dänische Flotte. 18 Li
nienschisse, 10 Fregatten und 43 kleiner'
Fahrzeuge, ausgeliefert werden. Dieser
Ueberfall litten im Friede wird noch
heute, getreu d?r englische Darstellung,
all ein Akt der Nothwehr in einer Lebens,
frage der 'Nation entschuldigt. In der
That war el ei brutaler Naubzug eine!
Mächtigen gegen einen Kleinen. Helga
land wurde bei dieser Gelegenheit von
England so nebenbei den Dänen wegge
nommen. Nie hatte England einen so
furchtbare Geaner wie Napoleon den Er
stcg gehabt, nie war seit dem Beginn sei
ner Seegeltung seine Ezistenz so bedroht
sienjesen; den in diesem Kamps um .Sein
rb'er Nichtsein Hai I alle Celten seine,
Politik ntsallkt. einet Politik, dl nur
dem eigenen Vortheil ekislenzderechligung
zuerkennt und der In dessen Interesse t
de Niltel willkommen I,t. Tikse wenia
flen einigermaßen kennen u lernen s
nur in liestr Cpcchc mitf In ktn
bi aus linse Zage, dt England in i
nem Ezistenzkaipf sah. Allerding in,
genaue llenntni kann man auch heul,
noch nicht erhallen, da die entscheidknde
Akten z, S. beiilglich England' GicI.
hing zu dm ttoalitionkkrigkn. vor Allen!
zum Bruch de Frieden von Amien ici
wohl vermährt in den Londoner Archiven
ruhen. Cicher nicht, weil man sich in
England durch deren llZeröffentlichlins
bloilgegellt fühlt, sondern weil man die
Welt nicht in da pol,Iisck GedankkN.
arsenal hineinseh? lasten will, damit nicht
etwa In politischer Bigner Boriheil dar.
au zu ziehen in der Lage wäre. 81 soll
di Rüstkammer der nglischen Ctoat,
männer bleiben, die sich diesem alle
Wasser, um neuen Gebrauch od die An
regung zur Erfindung neuer, den deranl
derten Jeitverhältnissen besser ,ntspreZ?kn.
r r st n fc. AI . : tt C
den holen sollen. Denn der Geist, dtt
damall di Kemüiher beherrschte, lebt
auch heut noch: nur heißt ficht mehr
Frankreich, sondern Teutschland der vcg
ner, der bckämpst werden soll, genau so
erba'rmunglkr und fkrupello. Ueber den
Ueberfall von Kopenhagen 1807 .schreibt
Wm. Laird Elowel in seinem Werk:
Tb Iloznl Navy IM: .Der Angriff
auf Kopenhagen war zwkifellol eine weist
und in der That nothwendige Maßnah.
me. In Zeiten allgemeinen Kriegkl sind
schwache Mächte, die ihre Neutralität nicht
wahren können, und die Von einer der gro
ßen Parteien all Werkzeug im Kamps
gebraucht werden könnten, für die andere
Partei Vesahrlquellen: und el ist nuk
kli'g, von der anderen Partei, die erst,
mögliche Sclkgcnheit zu ergreifen, sie de,
Waffen z berauben, die, echwohl Verhält
nismäßia harmlol in den Händen kleine
Staaten ebne Ehrg?!,. unter der Führung ,
großer lind aggressiver Mächte furchtba,
werden können." (Zitirt nach A. von !
Ianson: Der Ueberfall iiber See ali
FcldzugSeinleitung.) Wer der eigentlich,
Urheber del japanischen Ultimatum! ist,
dürfte demnach kiinem Zweifel mehr un.
terlugen.
Will man einen Gegner in seiner Stärkt
richtig einschätzen, so wird man fein,
Maßnahmen kühlen Blute! betrachten und
wäzcn müssen. Und da wird man zuge
stehen müssen, daß die gegen unl zusam
mengcschweißte Bereinigung von Mächkn
in Meisterstück englischer Staatskunst
darstellt. England selbst hat sich ausgc
söhnt mit Rußland, einer Macht, die el
jahrzehntelang als s7!?kk gkgebencn Geg
ner ansah. , El hat senser Liußland un
Japan in demselben Bund vereinigt, ob,
wohl ihr Gegensätze unvereinbar schienen
Und dal Allcl scheinbar ohne erhebliche
Opfer. Denn e, hieße die britische
Staatökunst zu niedrig einschätzen, wenn
der Preil sür diel Bündnil etwa di
Pieikgab: del fernen Oflenl und de,
Welthcrrschaftspläne in diesem Erdenwin
kcl wäre, wie die deutfche Preise avgemeii,
vermuthet. Auch von einem Rassenkampf
der gelben gegen die Weiße Rasse wird
man wohl kaum reden können. . England
hat sich vielmehr, wi el scheint, mit Ja
pan und Rußland über die Jntmum' ,
sphärcn in China verständigt und sich?,
so. daß el selbst nicht zu kurz kommt,.
Damit ist Japan für längere Zeit k
schäftigt und Deutschland ein Vundesg!
nosse oder wenigsten freundlicher Zu
schauer entwunden. Weiter sind Chine,
und Japan auf'! Neue grimmige Gcgntt
geworden. Und möglicherweise hat man
durch diese Ablenkung Japan'! auf Chine
Australien wie den Bereinigten Staate
den Alpdruck der japanischen Invasion,
für länger Zeit wenigsten!, genommen
In welcher Form sich Nordamerika, trifft
die vorgetragene Auffassung der Roll,
Japan'! zu, erkenntlich erzeigen wird,
werden wir noch sehen. Wie sehr Eng,
land die gekennzeichnete Methode, de
Gegner zu derleumden. und zwar systema,
tifch schon in Fiiedtnlzeiten. gemav ver,
modernen Hülfsmitteln vervollkommne!
hat. ist unl nur zu bekannt und nur zu
fühlbar gewoiden. El hat den scyogj
steil seine Wettstellung in großartig:,'
Weise dazu benutzt, in seinen Händen der, i
Nacbricbtendienkt srn monodolistren. De,!
Nutzen, den el davon zog. ist nicht abzu
schätzen, und auch in diesem Kriege wird
der Vortheil kein gering sein. So er.
scheint England in jeder Richtung gerw
et und ein furchtbarer Gegner. Und
doch ist el dal alternde England, da! ge ,
gen unl dal Schwert gezogen hat. Jede, '
deutsche Soldat, jeder deutsche Matrost!
kämpft nicht nur für sich, sondern auch!
für die Seinigm, für Haul und Hos und
damit auch wieder sür die Gesammtheit!
del Deutscbtbuml. seiner Kultur und sei.
ner Ezistenz. Dal weiß Jeder, da! giebt ,
ihm den gewaltigen idealen tschmung, ven
wir alle Tage jetzt erleben dürfen. Wie
vo: hundert Jahren kämpfen für Eng
land'! Ehr und Macht Söldner, die ma
im Grunde del Herzen! verachtet. !er
geben! hat Kitchener sich für die Einfüh
rung der allgemeinen Dienstpflicht einge
setzt, da e, die furchtbare Gefahr, in de,
England sür sein System von geworbenen
Armeen schwebt, wohl übersah. Sein
Forderung wurde, so oft er s erhob, von
der öffentlichen Meinung England'! ab
gelehnt, Und so mit Recht. Ein Eng,
land der allgemeinen Dienstpflicht war,
nicht mehr dal alte freie England fast un
eingeschränkter Benxgunghfreiheit der
Einzelnen, worauf der Geist, der in sei.
nem Staatlgebllde lebt. Im Wesentliche
ruht. Dieser müßte eine vovkom
mene Umbildung erfahren, ehe ein
solche Forderung Erfüllung finden könnte.
Der Engländer ist noch heute an einen
Krieg wie an einem Geschäft mit seinem
Geld betheiligt. .Für ihn ist.' ftie tl in
k'kk pr'ikackiiZnIkN Arbeit inel nzli
IV Oeeosj!z!er, Mg. ""g
frr'arn ven Habe,!,r,i!!gkei,en. senil
Vi'.t d'N CMegne dt'jeji'N Haiidei.be
tnaungkn durch unstk Echwert eufi'
vv.?m, tt.l wir II neibwend'i, ,
Ichltit zu rn iüctlh.il uüserel Hanbell.
lfi auch die g!knn,'ichnet Skrupel.
müU n den Kampfniiltel. Abe, e.
e-de de'weg'n f'l'lt Sngland heute dal
Wimc. die MWch'e't. den Gegner
moralisch zu Überwinden. Tttl Rech
tuksle der Reichskanzler von Bethmanw
QoÜv$ tcn Deutschland sagen: .El flnt
I'.se. si'.kli, Kräfte, die Allcl vorwärtt
lieiben. Ein Boll aUt, dal sich In
sjcnreflfcf seiner moralischen Kraft wi
lin Vn, tl...: :i hai.und so Tmvn
Zkinüvkkih! zu liislen vermag, da kcun
iitil unler die Räder kommen vnd fcil
fvmmt nicht ntkk die Räder!"
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