Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 19, 1915, Image 6
ZZgliche Cniafm Tribüne lirnstag, den ID. Januar 1911. hM GcslhichtcmttFM.W u n k Romas von f? . k- täeS ä (17. Fortjegung.) Er hatte mit einer geradezu trn jJnutMtn, nit im geringsten er iut:s:c!ttn Wiche gesprochc.r und be crif r.ichr, daß er die fal!den Aus ,;iatn überhaupt herausbrachte. Tackle ti ouch Ui jtiüii iinjuta Ctz: i?t ja Heller Wahnsinn, die Wahrheit ir.uß f!ch jeden ÄllgenUick durch Echriftverzleichunzen und durch den Äricnnhalt her2uZtel!en. Ich mache mich' strafbar. Warum übernehme ich nur dieses Risiko für v. eine Bcrbrechcrin. die nin fleU JÖjseS ge en?" Ter Kommissar sucht verzebltch nach einer rtlarunz für dieses icchulöL'etenmniä. Eincrs.'itS teat B zu unpsychologisch, um wahr ZU sein. Selbst der abgehärteste Äerbrecher brach, wenn er eine so grausige Tat manchen mußte, zusammen. Hm gen sprach ein wichtiges kriminali uisches Moment für die Richtigkeit isti Geständnisses, das Motiv". Ter Freiberr war der einzige ledende Ver. wand'e der gelöteten utsherrm, mit hin ihr direkter Erde. Allerdings teilte er. der Mittellose, durch die Heirat die Siutzniesjung der Rcvenuen cus dem Gut und dem vermögen ge habt, doch eben iediglich in zweiter lii nie. Er hatte demnach ein tatsächli ches, schwerwiegendes Interesse ander Beseitigung bei" jungen Mädchens, Las zwischen ihm und dem uneingeschränkt ten Besitz stand. Angenommen, er hatte Schulden etwa Spiel out Ehrenschulden. Tann war es ein gewaltiger Unter schied, ob er ohne weiteres und ziem, lich rasch über gröbere Beträge der fügen konnte, oder ob er gezwungen war, die Hochzeit abzuwarten, die udem monatelang hinausgeschoben werden mußte. Außerdem wäre er felbst nach erfolgtcr Eheschließung in Geldangelegenheiten auf das Einser ' ständnis feiner Frau angewiesen ge wesen. Ein Motiv war somit vorhanden. Dazu war das Alibi zweifelhaft. Van durfte nicht verkennen, daß der dem Baron nachgesandte Bote ihn weder auf dem Borwerk noch an den Stellen, zu denen er angeblich von dort aus geritten war, angetroffen hatte. Herr vom Thal wollte in den Waldungen und den Feldern nach dem Rechten gesehen haben. Niemand aber hatte ihn begleitet, ein Zeuge war nicht vorhanden. Ein NachtontroLie ten seiner ursprünglichen Angaben und damit die einwandfreie Festste! iung, wo er sich zur Zeit, in der Hanne erschlagen worden, aufgehalten, war daher vorläufig unmöglich. ! Trotzdem sah der Polizeibeamte sehr wohl ein, auf wie schwachen Fü ßen diese Indizien basierten. Nach welcher Richtung er sich jedoch die Sache auch überlegte, und so unwahr scheinlich die Angaben des 'Selbstbe zichters klangen, eine entfernte Mög lichkeit blieb bestehen, daß er nicht gelogen hatte. Er konnte bei der vorgerückten Stunde tatsächlich nichts tun, als den Frciherrn vorerst gleichfalls in Haft zu nehmen. Die Aufklärungen mußte der nächste Tag bringen. -Die würden schon schnell und restlos erfolgen, da er jetzt das wichtigste Beweismaterial, den viel gesuchten Brief, in Händen hatte. Dementsprechend handelte.der Korn mrssar. " Gleich einem Lauffeuer verbreitete sich die Kunde von dem Ereignis auf Westernhagen. Weit und breir war man in der hellsten Aufregung und Bewegung. Als ob Stafettenreiter die Meldungen von Ort zu Ort trü gen. wußte, man in den entferntest Dörfern bereits in aller Frühe, was sich spät am Abend vorher 'begeben haben sollte. Selbst den Lokal blättern, die richt vor dem Nachmit tag mit ihrem Wissen aufwarten konn ten, war die geschäftige Fama vor au-geeilt. Daher war es nicht weiter der wunderlich, daß sich Marga Freifrau ocm Thal schon beim Kriminclkom missar meldete und eine einwand freie Aufklärung der rätselhaften Af färe brachte, noch ehe der Untersu chungsrichter und der Vertreter der Staatsanwaltschaft an Ort und Stelle eintrafen, ja sogar noch ehe der Kom missar den Schriftsteller und den Freiherrn nochmals ordnungsgemäß verhört hatte. Die Baronin hatte nicht im en! ferntesten daran gedacht zu fliehen wenigstens nicht, um sich ihrer Vcr cntwortung zu entziehen. Im ersten Impuls, nachdem Han ne blutüberströmt zusammengebrochen, war sie in ihrer furchtbaren Bestür 5!ng davongelaufen, gehetzt von Furcht und EewissenLbissen. Meilen weit war sie umhergeirrt, plan und z.ellos, ohne sich Rechenschaft über ihr Tun zu geben. Eine unWider st.'hliche Macht hatte sie vorwärts ge trieben, über Wiesen ,und durch dichte Schonungen, wie es gerade kam. Sie ochtete weder darauf, ob sie gebahnte Wege ging, oder ob sie sich auf un toegsamen Pfaden durcharbeitete, und IS u Alfred Lorek. ...8 hatte lediglich das Bestreben immer iLkiterzuhcsten. - Tadci war sie ganz mstinklio einer bestimmten Richtung Lkfolgt. Ecjchöxft langte sie in dem kleinen. ,relt.!bgc!eeiicn Tvtf an, von dem 5s sie tiüher ihre Streiszüge nach cem Gut uniernmmen. Marga erschrak nicht darücr, und ebensowenig wunderte sie das. Voll ständig stumpf sand sie sich mit der Tatsache' ab und versuchte gar nicht .reiter. d Ursache dieses Zufalls nachzuspüren. Am wenig st en siel ihr aber ein. sich etwa zu verbergen oder oen Menschen ausreichen, hr, kam absolut nicht in den Sinn, fcjij sie alle Veranlassung hatte, sich möglichst we r.ig blicken zu lassen. Wie eine Schiaswandlerin schleppte sie sich ihrem Domizil, dem Rasthof cm Ende der Toisstraße, zu, schlass und todmüde nach der beschwerlichen Wanderung. Zu der moralischen Depression war die in hohem Grade natürliche Abspannung hinzugekoiii' tuen, und beides zusammen drückte derart auf sie, daß sie sich nur zu ocn primitivsten Funktionen iwingen tonnte. Ten guten Dörflern wäre unter anderen Berhältnissen das oerslörte Aussehen und die sichUiche Ermat lung der feinen Dame, die seit ihrer Anwesenheit in dem weltabg?schiede nen Flecken schon immer ihre Ncugier l'nd Bewunderung erregt hatte, sicher aufgefallen. Heute dagegen schenk ten sie ihr keine Beachtung, denn sie waren erfüllt von den Neuigkeiten ,uf Westernhagen, die ihr schr.'krfälli ges Begriffsvermögen vollauf be schäftigten. Ueberall erzählte man lebhaft und erregt von dem Mord auf dem Gut. Das gräßliche Wort schlug bdd hier, bald da an Margas Ohr, besiegte für Augenblicke ihre Apathie und kristaUi sierle in dem Gewirr ihrer. Empfin Düngen einen festen Kern heraus: Tot, wirklich tot:" Aber der Einoruck bieser jede Hoff aung vernichtenden Gewißheit war flüchtig, schemenhaft. Im Gasthaus angelangt, kam sie kaum die Treppe hinauf, dann sank sie angekleidet auf das 3;:t und verfiel in einen Ichmeren, tiefen Schlaf. Ter überanstrengte Körper war nicht mehr fähig, Widerstand zu leisten. Als sie erwachte, war die Nackt hr eingebrochen. Der Mond schien mit gelblich blassem Schein zu ihr hern und gab den Gegenständen etwas Sanftes, Ausgeglichenes: dem Schrank, dem Tisch, cer alten, wack ligcn Kommode allem. In die sem beruhigenden, mildfahlen Licht wurde ihr seit Wochen zum ersten mal wieder möglich, sich zu ko::zentrie ren. Die Katastrophe schien die ganze Zerfahrenheit, die während dieser Monate .in ihr gesteckt, ausgelöscht zu haben, ihr altes, alles erwägendes Ich regte sich von neuem. Daß sie ihre Nebenbuhlerin getötet hatte, er schüttelte sie, ohne daß die Reue ihr die besonnene Ueberlegung raubte, wie jede weit geringere Erregung los in der letzten Zeit getan. Sü wußte , daß sie die Tat zu sühnen hatte, und wollte sie auch ehrlich sich nen. Dieser Entschluß wurde dann un erschütterlich, nachdem sie am frühen Morgen erfahren, daß Unschuldige und selbst er, um dessentwillen das Entsetzliche geschehen an ihrer Stelle leiden mußten. Die Marga von ehedem, eisenfest und eisenhart, hatte bald nach,Ta gesgrauen den Weg zum Untersu chungsführenden angetreten und saß nun vor ihm und schilderte in kla ren, zusammenhängenden Ausfvhrun gen den Hergang. Nur ab und on überrieselte sie ein Schauer. Ein Uneingeweihter hätte den Ein druck gewinnen können, nichts an der Leichte berühre sie persönlich, ihr Herz lei verstockt, und sie fei gar nicht sä hig. die Größe ihrer Schuld zu er messen. Das war Täuschung, Die Baronin litt, und der Schmerz über den definitiv, für sie besiegelten Wer lust des vergötterten Mannes trat dollständig zurück und hatte nicht Raum neben dem niederschmetternden Bewußtsein, eine Mörderin zu sein. Nichtsdestoweniger lag in der Art, in der sie ihr Geständnis, ablegte, jener starre Zug, der sie stets gekennzeichnet hatte. Sie versuchte nicht durch Trä nen. nicht durch Jammern eine milde re Beurteilung zu erbetteln sie ging der Strafe gefaßt entgegen, weil diese in ihren Augen den einzigen gerechten Ausgleich bildete. Unwillkürlich nötigte solche Veherr ,'chung dem Kommissar ein starke? Maß von Achtung ab. Er begnff, daß er dieser Frau gegenüber nicht nötig labe, .etwas herauszuholen": er wußte genau: was die sagte, ent sprach streng der Wahrheit. So hörte er ihr zu und ließ sie ihre Angaben, die knapp und einfach waren, zu Protokoll geben. Seit ihrer Rückkehr aus Argypten atte sie sich in einiger Entfernung ron Wksteriihagen, in jenem kleinen Dorf, einquartiert, um von dort auj ter Rad ihre Fahrten nach d-,n Gut zu unternehmen. Sie beziveckte. eine Gelegenheit zu erspähen, um Frau itin von Westernhagen un?er vier Augen zu sprechen. Zufällig erfuhr sie au dem Gespräch einiger Unechte, kie an ihrem Bersteck im Pl vor überkamen, daß ihr Mann über Land ttiien wollte. Diese Gelegenheit te nutzte sie und lockte das junge Mäd Jen durch ein Schreiben ,n den Park. Sie wollte Hanne lediglich durch ,hre ßf seine Uelerlezenhe,t zwingen, Rolf "aufzugeben, und zwciscue nicht saun, daß ihr das gelingen würde, atlt sich doch, wenn sie eö darauf (.nlegte. bisher jeder ihrer zwi.isienden Energie untergeordnet, sogar Männer con der ausgesprochenen Persönlichkeit ihres Baters und des Schriftstellers Pressen. An der starken, jungen Liebe Han ,eö zerschellte indes unvermutet ihre Krast. Die Sanfte. Weiche. Schmiegsame wurde mutig ind tret zig. wo es galt, den Besitz d:S erko .cnen Mannes zu verteidige?. Mit iapseren. die Gegnerin schwer reizen ren Worten kämpfte sie ur.? wies :,üm Schluß die Störerin ihre Frie rcns kurzerhand von ihrem Grund ,.nd Loden. ,Ta überkam mich", fuhr die Ba cvnin mit heiser werdender Stimme in ihrer Erzählung fort, wifru die maßlose Wut, die mich seit jener Begegnung in Heluan oft befugen, die mir sonst ganz fern liegt und die sich wohl niemand von denen, die nich kennen, zu erklären vermag, ich zclbst am wenigsten. Siedendheiß stieg mir zu Kopf: .Das kleine, blonde Geschöpf dort wagt dir den Mann zu nehmen, der dir vor Gott und den Menschen ge hört. Bist du so minderwertig ge worden, daß ein Gänschen sich dir in den Weg stellte, dich verhöhnen und verlachen darf und dich wie eine Landstreicher! hinausjagt dich, die du gekommen bist, dein gutes Recht zu holen, dein Eigentum zu rückzufordern? Plötzlich vermeinte ich, Rolf und sie zu sehen, wie sie in verschwie ljencr Kofestunde miteinander über die einst so stolze, selbstbewußte Frau, tie das kleine Ding hinausgeworfen gleich einer Dirne, verächtlich spotte ten. Bor den Augen flimmerten mir alle Farben! Den Rechen, der irgendwo an einen Baum gelehnt, hatte ich ich weiß nicht, woher es kam mit einmal in der Hand ich schlag zu in sinnloser Wut rasch hinter einander ud sah nur immer die höhnend lachende Andere!" Tie Baronin holte tief Atem. Ihre Brust hob sich keuchend. Der Kommissar rührte sich tfcht, er gönnte ihr Ruhe. Nach einer kleinen Pause suhr sie rort: .Fast lautlos ist sie zusammenge tiochcn, ohne Aufschrei, mit kaum hörbarem Stöhnen, dann lag sie ganz still. Ich habe gehö.t. daß sie sich später aufgerichtet haben soll, das habe ich aber nicht mehr ge sehen. Mich hatte das Entsetzen gepackt. !s sie hinfiel, und ich habe mich nicht gefragt, ob Hilfe möglich sei, ich habe nicht überlegt, ob ich sie tödlich getroffen oder nur verletzt habe. In einem wahren Taumel bin ich da osngestürzt, ohne Umsehen, ohne Be sinnung, immerzu' immerzu, immer weiter ich habe nur das eine ge wollt: fort - fort weit von der Stelle, wo das blonde, bleich: Weib liegt. Dabei habe ich nicht etwa an Flucht gedacht und nicht an die drohende Strafe an nichts. Allein sein wollte ich mit mir und meiner Scham. Nichts hören, nichts sehen. In der Nacht habe ich mich dann wiedergefunden, und hier bin ich!' Ja, hier war nun die Täterin und kein Mensch konnte sie retten, weder vor der Strenge des Gesetzes und deren Folgen noch vor dein weit Schlimmeren, vor der Aechtung in je ren Kreisen, zu denen sie gehörte und in denen sie eine Rolle gespielt ha ten mochte. Was würde nachher aus dieser vom Schicksal verwöhnten Frau werden? Dem Untersuchungsführenbkn wur U ordentlich warm bei diesem Gedan km, und nie war ihm die Pflichter jüllung derart hart gewesen wie in diesem Fall. Voll aufrichtiger Teil nähme fragte er: - Wie war es 'nur möglich, baß eine Frau von ' Ihrer Erziehung und Bildung sich so hinreißen 'assen konnte?" ' Marga blickte vor sich hin und überlegte. , .Wie es Möglich war? Die Tlln ehe hielt eben nicht stand, als man mir den nehmen wollte, von dem ich erst jetzt weiß, daß ich ihn unsagbar liebe und immer geliebt habe, trotz dem ich selbst mir ihn freventlich ver scherzt habe." .Und nun, Frau Baronin?" Sie richtete sich energisch auf: .Nun habe ich ihn endgültig verlo ren nun bleibt mir nur übrig, die Strafe auf mich zu nehmen." ; ' . " (Fortsetzung folgt.) ' ' Zcd liebe Eieb fcfcr Cfij'f Bon HiU Tchulzk. Dit'fä ganze letzte Jahr in Lerlin war für Dr. Berg eine Kett von Aerdruß und seldilquälerischen Ge danken geworden. Erst war er glück lich gewesen, all ihm dort Ostern unerwartet eine gute Stellung geboten wurde, als er aus den, engen KreHe der Heimatstadt in da frische groß, zügige Leben gerissen wuröe, und ir gendivo da in seinem Innern blühte eine unbestimmte Hossnung auf. daß doch noch einmal alles für ihn gut werden könnte. Eiiie Hof,ung. über die er sich selbst gar nicht klar werden konnte, die ihm in nüchternen Augen blicken lächerlich schien und unlogisch wie alle Gefühle. Denn was half im Grunde alles Wegwandern, olle Freude über das endlich bessere En, kommen, die intensive Hingade an den Beruf, wenn man im innersten Herzen leer blieb und wusjte, daß die Zu kunst kein reizvolles Geheimnis, keine Illusionen mehr barg. Gleich in seinen, ersten Studien jähre hatte er sich in ein hiibscheS fri sckes Mädchen seiner Heimat verliebt, und impulsiv und leidenschaftlich wie er war. hatte er ibr in jugendlicher Schwärmerei sein Wort gegeben. Das war an einem Soeiimerabend gewesen, wo sie im weißen Kleide neben ihm ainc, und er nicht wußte, wo ein sehn süchtiaes Blühen und Duften über den Wiesen hing. Ter Ring aber, dai schmale goldene Ringlein, wurde nach und nach zu einer drückenden Fessel, denn Anfang zwanzig siebt die Welt so ganz ander! auö als Jahre später. Dann erst kommt die Entwicklung mit iljrtn reifenden An sch.iuungen und den höheren Ansprü chen an die Art und den Charakter des Menschen, mit dem man ein Le den lang zusammengehen will. .Nun war seine .Anstellung in Wer lin erfolgt. Es lag kein Grund mehr vor. die Heirat noch länger hinauszu schieben. Da kam daS Schlimmste. Gleich im Anfange lernte er in Berlin eine Familie tennen. Er sah die Tcchier des Hauses und wußte, daß die sein Schicksal war. S!ie war er in der Zeit seiner lustigen - Studentenjahre seiner Braut auch nur in Gedanken untreu geworden, cbu jetzt trat die Versuchung an ihn heran. Und dar um waren all diese Monate in Berlin, auf das er sich so gefreut hatte, so qualvoll für ihn. Dieser zermürben de Konflikt zwischen alter Treue und neuem Glück. Hier hatte er das Mädchen gefunden, das sich feinen gereiften Anschauungen anpaßte, das dieselben hohen Interessen hatte wie er, das ihm schon nach wenigen Stun den ganz vertraut war. Es bildete sich zwischen ihnen ein anregender Verkehr, der schnell herzlich geworden wäre, wenn Marie Brunner eö nicht verstanden hätte, stets Abstand zu hal ten. Dieses Mädchen, das eine selt same Mischung von Anteilnahme und eisiger Zurückhaltung in ihrem Wesen zeigte, ließ ihn über ihre innersten Empfindungen in vollständiger Un wissenheit. Wenn er, berauscht von einem plötzlich zärtlichen Lachen, ei nem warmen Aufleuchten ihrer Augen, sich vergaß und feine Hand auf ihren Arm legte, indem er sie leise bei ihrem Bornamen nannte, brachte ihn eine abwehrende Bewegung ein spöttischer Unterton in ihrer Stimme sofort zu Bewußtsein. So quälte er sich zwischen Hoffen und Verzichten, zwischen einem glück lichen Optimismus und bangen Zweifeln. Ob sie ihn liebte? Und so liebte, daß sie es wert wäre, da für die Andere zu lassen, die in der langen Wartezeit Geld und Liebe ge opfert hatte? Oder wenn sie nur mit ihm spielte? Manchmal versuchte er, seine neue Freundin zu vergessen. Er mied sie dann einige Tage. Aber wo er auch war, immer dachte er nur an sie. Nichts konnte ihn dauernd zerstreuen, und hatte er es über sich gebracht und saß in heiterer Gesellschaft und vergaß für . einen Augenblick und lachte dann war es ihm plötzlich, als sähe er durch all den Rauch und Dunst den Kopf der blonden kühlen Maria Brunner, ihre Augen waren auf ihn gerichtet, lange und spöttisch, bis das Bild mehr und mehr ver blaßte und schließlich zerrann. Dawar er dann wieder für Tage unglücklich und hilflos wie ein Kind und schickte ihr Blumen und Briefe, die zart wie Gedichte waren. - ; Als man nun aber aus der Hei mat ihn immer öfter, und dringender mahnte, sein Wort' einzulösen, als man ihm vorwurfsvoll schrieb, daß seine Braut immer mutloser und fti! ler würde, als Maria den Winter lang anscheinend durch Gesellschaften vollständig in Anspruch' genommen war wurde er der Dinge müde und gab willenlos das Spiel auf. Er reiste zur Hochzeit nach Hause. Nach einigen Wochen kam er mit seinem jun gen Frau nach Berlin zurück. Maria aber sah er in dieser Zeit nicht. Kam er einmal in ihre Haus, dann traf er sie selbst nie an. Die Zeit ging ihren Lauf. Dr. Berg empfand keine Leidenschaft für seine Frau, aber sie .verstand es, ihm ein behagliches Heim zu schassen. Nie ruhten ihre Hände, den ganzen Tag hörte er Ihren geschusllgen Schritt. Die Ordnung und Ruhe wirkten wohltättz aus seine Sinne, und das Gleichmäßige in seinem jetzigen Le ben versetzt ihn in eine Art Däm merungezustand, in dem er wohl .zu weilen noch Eriniuruiigen. aber keine Hessliungen wehr hatte. Ei tonnte sogar vorkommen, dciß er, wenn er die nie müßigen Finger seiner Frau beobachtete, an in Paar anoere Hiin de dachte und sst ein wenig lä cheln mußte, wenn er sich voriiellie, das, sie hätten diese Arbkit schössen müssen. Nein, eö war gut so. Er kannte keine Konslikle mehr. Die Wunde fing an zu vernarben. Aber ein Tag kam und eine S!un de, in der sie wieder von eucin blu tete. Das war, als man ihm den Besuch von 'Maria Brunner meldete. Mit einem eigenen Lächeln ging er auf sie zu, m,t demselben seltsamen Lächeln bot er ihr einen Stuhl, zeigte er ihr die, Wohnung gleichsam, als sei es nicht Wirklichkeit, nur Traum, daß er sie durch die Woh nung führte, die er mit einer anderen teilte. !1!och nach Jahren besann er sich dieser Stunde. Noch immer sah er sich ihr gegenübersitzen im AI lerwellszcspräch, das sie mit Sicher heit und Unbcsangcnhcit leitete, noch immer konnte er bis in die Finger spieen jene unertriigliche Rerociität fühlen, die ihn gepeinigt hatte, bis sie allein gewesen waren und sich hatten sprechen können. Warum war sie gekommen? Wollte sie das längst Bergangene wieder auscheuchcn? Sollte der Klang ih rer Stimme in den Ecken und Win kein dieser friedlichen Raume Erinne rungen hinterlassen, sollten dic Ein drücke ihrer Schritte in diesen , Tep pichen Träume zaubern, die hier ver boten waren?. . . Maria Brunner war dieser Gang sehr schwer geworben. Noch vor der Tür hatte sie umkehren wollen, aber sie bezwäng sich. Sie mußte ihn ein mal noch sprechen, ihm einmal alles sagen, was sie in all der Zeit auf dem Herzen gehabt hatte. Und als ne allein waren, begann sie. Nie mehr hatte er später ver geffen können, daß trotz citier feinen Ironie, die nun einmal ihrem Tcn eigen war, doch zuletzt nur eine un endliche Jnnigleir in ihrer Stimme gelegen hatte. .Sie sind mir böse, daß ich gekom- Z men bin, nicht wahr. Herr Doktor? Furchten Sie nichts. Ich gehe gleich. Nur Abschied wollte ich vow Ihnen nehmen. Soviel Sentimentalität wun dert Sie? Ach, Sie wissen ja, ich war schon immer underechcnbar." Sie lächelte wehmütig. Ich bin Ihnen darüber etwas wie eine Aus narung schuldig. Sie haben nicht ganz sair gehandelt, Herr Rektor, Sie liebten da, wo Sie nicht lieben tonnten und dursten. Und in mir war eine wahnuiinige Angst, daß Sie Schritte tun konnten, die wir später beide einmal schwer hätten büßen müssen. Und doch auch zugleich vcr brennende Wunsch", sie senkte die Stimme' zu einem Flüstern , Sie möchten so groß und so leidenschaft lich sein, es trotz allem und allem zu wagen. Ich haue mich in Ihnen ge täuicht. Sie besagen diesen Mut nicht. Sie ließen sich durch mnn rätielhafieS Wesen irreführen. Vielleicht im Erun de nicht ganz ungern. . . Jetzt aber wo alles zu spät ist sage ich Ihnen Dr. Berg hatte eine Bewegung ge macht, als wolle er nicht Weiler ho ren. Sie aber legte ihre Hand auf seine Schulter und während ein fast grausamer Zug um ihren Mund lag, bat sie: Bitte, bleiben Sie ganz ruhig. Schreien Sie nicht auf." Und dann an feinem Ohr: .Ich siebte, Dich sehr. . ' ; Lange stand Dr. Berg, ohne sich zu rühren. . Als er sich umwandt war er allein und sah auf und wurde erst jetzt gewahr, wie breit und tief die Schatten waren, die über den Dielen lagen. Draußen gingen die Schritte seiner . Frau. Er zuckte zusammen. Ein Gefühl unfägli cher Verlassenheit kroch in ihm hoch. Er bedeckte mit der Hand die Au gen. .Ich liebte Dich sehr!" Wie weich das geklungen hatte. Als wollten ihre Hände tröstend, ganz behutsam über sein Haar streichen. Zu spät, zu spät. . . Noch oft, wenn Dr. Berg ver suchte, heiter mit heiteren Menschen zu sein, geschah es. daß plötzlich fein Lachen erstickte, daß durch all den Rauch und Dunst er den blonden Kopf der Maria sah, aber ihre Au gen blickten nicht mehr kühl und spät tisch. Sie waren auf ihn gerichtet, lange und anklagend, voll schmcrzli cher Traurigkeit: Ich liebte Dich sehr.". ... Ein anderer Ort. Nich ter: .Also Sie behaupten, den Ange klagten beim Weindiebstahl in fla granti ergriffen zu haben." Zeuge: Na, dös hab i nöt be hauptet, dös kenn i überHaupts nöt, i hob gsagt, i hob'n im Keller ergrif ifcnr lefcctistirfist der freu. Eine Reihe Interessanter Tatsachen, die. gegen den Glauben an die geritt ger kö'pclliche Ausdauer .und Lei tungsfäqlgkeit der Frau im Gegen at, zum Mann sprechen, wurde kürzlich zusammengestellt. Dem Sia tiskiker und dem Bersicherungsinalh' matiker ist es eine bewiesene Talsache, daß die Frau eine viel stärkere Le tenszähigleit hat als der Mann, und die SlandeSregisler beweisen un auch, daß Frauen durchlchnittlich nicht weniger als fünf Jahre länger leben als sie Männer. Bon den Ge lehrten und den Aerzten sind manche Theorien aufgestellt worden, die diese größere Ledensoauer der Frau erklä ren. und die sorgsam gesammelten Vergleiche und Beobachtungen haben jedenfalls erwiesen, oaß die Frau in Erlragcn und Ueberwindungen von Krankheiten dem Manne bei weitem überlegen ist. Sie kann natürlich in Vezu auf Körperkräfte den Vergleich mit dein anderen Geschlecht nicht aufnehmen; bcr bei der Beurteilüng einer Kraft kann nicht die Intensität des Augenblickes betrachtet werden, man muß auch fragen, wie lange diese Kraft ausdauert. Und wenn man kue Summe dcr Kräfte mathematisch be rechnen könnte, würd die Stellung der Frau in dieser Kalkulation we sentlich anders sein. Denn der Mann nelgt viel früher für Erschöpfung seiner Kräfte als dir Frau. Seiner Natur nach hat das sogenannt zarte Geschlecht in viel feineres Empfinden für die Forderungen seines Körpers, und es vermeidet viel her die gesähr liche Ueberspaiinkng der Leitungs sähigkeit, der der Mann mit seinem siärtcrcn Willen 'so oft unterliegt. Ti Folge davon ist. daß die Frau in ihrem Körper Energien ausspei chert und nur sparsam abgibt, wäh rend der Mann mehr Energie und straft ausgibt, als er sammelt. Das wird auch bestätigt durch die größere Widerstandssähigieit der Frau gegen über den Angriffen gefährlicher Krankheiten. Nur der Keuchhusten und die Diphtherie scheinen der Frau im allgemeinen qtfährl'tchtr zu sein als dem Manne, was, manche Aerzte mit dem kleinen Umfang des weid lichen 5tehlkopfes zu erklären gemußt haben. Bei den sogenannten itinder trankheilen mag die Sterblichkeit bei der Geschlechter ungefähr gleich sem, aber das Bild ändert sich, mit dem zunehmenden Alter. Die Statistik zeigt, daß erwachsene Frauen zwar leichter von Pocken und Influenza befallen werden als gewöhnlich die Männer, aber dafür überstehen sie die jtrankheit auch leichter, die Zahl öer Tode-fälle ist beim männlichen Geschlecht weitaus größer. Besonders intenssant wird die Frage der Ledenszähigkeit ' der Frau, wenn man das , Gebiet der geistigen Erkrankungen betritt. Hier zeigt sich, daß 'die Frau en den neurotischen Gemütskrank heitcn ihrem Temparament nach zugänglicher sind als der Mann; da für aber sind sie auch leichter zu hei len. Ter Mann dagegen wird öfter von schweren Gehirnslörungen und Paralysen befallen, also von Krank heiten, bei denen die Aussicht auf Hei lung ungleich geringer ist. Es scheint fast, als ob die größer Empfänglich keit der Frauen für die leichteren Formen der Gemütskrantheiten eine Art Schutzwehr gegen die schweren Geistesstörungen ist. Die Tatsach, daß in vielen europäischm Ländern die Zahl der weiblichen Einwohner größer ist als die der männlichen, leitet den Laien unwillkürlich zu dem Schlüsse, daß auch die Geburtszahl weiblicher Kinder ungleich größer sein muß als die dcr männlichen. Eine Durchsicht der Geburtsziffern der wichtigsten europäischen Länder ergibt aber die interessante Tatsache, daß auf 100 weibliche Neugeborene im Durchschnitt 102 Knaben gevo ren werden; das Ueberwiegen des weiblichen Elements in der erwachse nen Bevölkerung erklärt sich durch die größere Lebenszähigkeit. Ein engli scher Statistiker hat festgestellt, daß von zwei am gleichen Tage gebore nen Kindern der Knabe nur 11 ge gen 11 Chancen hat. das erste Jahr zu überleben, während bei dem Mäd chen die Chancen 23 zu 11 betragen. Bom dritten Jahre ab ist die Mor talität bei beiden Geschlechtern bis zum 15. Jahre ungefähr gleich. Bon 15 bis 19 aber, der kritischen Periode der weiblichen Jugend, hat das Mäd chen 277 Lebenschancen, während der gleichaltrige 5lnabe nur 2G9 hat. Und dies Verhältnis steigert sich noch im reiferen Alter; vom L0. oder 35. Jahre ab ward die Sterblichkeit der Frau viel geringer als die des Man nes und bleibt günstiger bis zum 70. Jahre. Schade. Oberst a. D.: .Las sen Sie uns umkehren, "gnädiges Fräulein, es fängt cm dunkel zu wer den." .Schade, daß Sie, nicht melr Leutnant sind; damals hätten Sie jedenfalls nicht fo gesprochen". Aha! .Du sägtest doch stets. Dein Gatt wäre das Licht Deines Lebens." .Allerdings, aber nur bis dies Licht anfing, regelmäßig obenbs aus zugehen". . ' Für öle siebe WtibtundgrüntAohnkn. 1 Pfund gute, weiße, verleitn una pewaschei'k Bohnen werden über Nacht in Waster gelegt, am anderen Morgen uiit reichlich Wasser und einer Mf sttspitze doppeltohknsaurem Natroa zum Kochen gebracht und 1015. Minuten gekocht, irorauf man da Wasser durch ein Sied abgießt und neueö heißes Wasser aussüllt. Dazu gibt man etwas Butter over Rinder ett und Salz und läßt die Bohnen langsam weichkochen. Ungefähr l ), lü Pfund fliüiie, üligcuc, iu Stücke zerbrochene Bohnen werden in schwach gesalzenem Wasser weich ge locht, aber so. daß sie nicht ein zu lange Brühe habt. Wenn reise Arten Bohnen gar sind, mischt man s.e, verkocht das Gemüse mit etwas in Butter gelb gerösteten, Mehl, fügt etwas behacktes frisches Bohnenkraut, gehackte Petersilie u..d etwas Pfefser dazu, schmeckt das Ganze ab und laßt es zusammen noch einmal durchdün sten. ' i Haxensalat. Das gebratene Fleisch einer abgeschälten Kdvhar.e wird in Würfel geschnitten, abgesotten l.er Sellerie in seine Scheiben daz'l gegeben, ferner Ealatlerzchcn, Eham pignons und Pertzwiedelchen. Taru ter folgenden Beiguß: zwei Toll mit etwas Zitronensaft klar rühren, drei Eßlössel vollOlivenöl dazu, lang sam rühren, dann zehn Tropsc Sauce darüber und eine fern in Wär fei geschnittene Zwiebel, alles übe: Das Gemenge und ut durchschütteln, dazu Bratkartoffeln. Polnische Rübensuppe. Bon dem Saft roter Rüben iinmi man ein Quart, bringt ihn zum Ko ckien und legt feingeschnittene Pilze. Möhren, desgleichen Petersilie, Scl lericknolle, etwas rote rohe Rübe irnC Yi Weißkrautkopf (Kapuste) dazu, lührt während des Kochens y Pini saure Sahne an und richtet dann dif Suppe über Scmmelbröjeln cm. Gänskklkin mit Pfksser. 1 i n g e n. Das gereinigte, in Stüt ke geteilte Gänsellein wird nach sorg sälligem Waschen und Abtcopfcn ui ieichlichem Wasser nebst Salz. Psv serkornern, Zwiebel, Suppenkr..'..t and einem Lorbeerblatt weichgckochl öan.l herausgenommen und warm ge stellt. Die Brühe rührt man durch ein Sieb, läßt einen tiefen Teller voll schön geputzter, gewaschener, gebrüh irr und abgetropfter, dann in etwas Butter durchgedünsicter Pefserlinge, darin durchkochen, schmeckt ab und füllt die Pilze samt der , Brühe ülcr das in etwas vertiefter Schüssel an gerichtete Gänseklein. . Kartoffelsuppe mit 2? maten. Man kocht etwa 20 Kr lcffeln, gießt sie ab und reibt si; nocken durch ein Sieb, dann bren, man sie mit 22 Unzen Bouillonfet: und etwas Butter unter Rühren a:ii dem Feuer ab, bis sie sich vcm Topfe lösen. Aus mehreren Bouillonwür feln werden 1-4 Quart Fleischbrühe bereitet und die Kartosselmasse dami: langsam zn glatter, leicht gebundemr Suppe verkocht, die man mit etwas Pseffer würzt. Sechs reife Tomatn: schneidet man in Schnbcn, dünstet sie ,n Butter gar, gibt sie in die fertig: Kartoffelfuppe, streut einen Löffel ge Kackte Petersilie hinein und zieht sie mit einem, mit Sahne verquirlten Eigelb ab. Quarkschwarrn. Man ver rührt 1 Pfund schönen frischen Quart (weißen Käse oder Tapfen) mit 2'd Eidottern, etwas Mehl, Milch oder saurer Sahne, einer Spur Salz, 1 2 Löffel Zucker, und gibt den sieifge schlagenen Schnee der Eiweiß dazu. In wer flachen Eierkuchenpfaniie wird etwas Butter zerlassen und heig gemacht; darauf giot man die Teig Mischung, bäckt sie, den Schmarrn vorsichtig wendend, auf beiden Sei ten hellbraun, gibt ihn auf mit eincr Gabel und streut Zucker und Zimmt darüber. Man kann den Schmann auch in einer ' Pfanne ohne Stiel im Ofen bei guter Obcrhie backeü, dann wird er natürlich nicht gewen dct. Billige Schwammllvß. Man bringt 1 Tasse süße Milch auf das Feuer, gibt 2 Eklöffel Butte? und, wenn diese aufgelöst ist, 1 Tasse seines 'ceyl dazu und 1 zerklopftes Eiweiß. Ist die Masse vom Tovk losgelöst, so rührt man weitere Vtzlosset Butter mit 4 Eigelb ganz leicht, mengt dies unter die angerührte Kloßmafse. gibt Salz und den feilen Schnee der 3 Eiweiß daran und der sayrr wie rm vorigen Rezept angcge. ben. Münchener Haxl. Dies echt Münchener Gericht ist sehr einfach zu bereiten. Das Hazl wird mit Satz. Wasser und einer Zwiebel oder itwai Wurzelzeug zum Feuer gesetzt und weicu gerocyl. Mnn gepiessert und eventuell nock nackciesal,?n imh w4 mit Schnittlauch bestreut; manißt in Bayern dazu keine andere Beilage, ms ein paar .carioiiein. Auch sauer kann man die öare ,u Tilck, bringn dann dämpft man sie wie bei der er nen Äor,qrlst tn Brühe, der man ei niae Eßlöffel voll Essi. Nelke und grüne Petersilie zusetzt'. 5eyr gur in es, oen &a von O,. .1 ... " Omfcjiut;ii VUAH zu rieriMkn A ?' y t"-4 (I